BLAULICHT: Einsätze
Feuer Menschenleben in Gefahr
Hamburg-Harburg, 25.12.2016
Um 21:20 h wurde der Feuerwehr Hamburg ein Feuer und Hilferufe aus einem Gebäude an der Straße "Zur Seehafenbrücke" in Harburg gemeldet.
An der Einsatzstelle wurde im Erdgeschoss eines 4-geschossigen Gebäudes ein Feuer in einer Fahrschule festgestellt. Das Feuer wurde unter Atemschutz mit einem C-Rohr gelöscht. Eine Person musste mit einer Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus befördert werden. Das Gebäude wurde überprüft, belüftet und abschließend der Polizei übergeben.
Eingesetzte Kräfte: ein Löschzug der Berufsfeuerwehr, eine freiwillige Feuerwehr, ein Führungsdienst "B", ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug, insgesamt 22 Einsatzkräfte.
Defekte Mehrfachsteckdose Ursache für Brand
Geismar, Lk. Göttingen, 25.12.2016
Eine defekte Mehrfachsteckdose hat am 1. Weihnachtsfeiertag das Feuer in einem Reihenhaus in der Straße "Am Junkernhof" ausgelöst. Das haben die weiteren Ermittlungen des 1. Fachkommissariats jetzt ergeben. Bei dem Brand wurde die 77 Jahre alte Bewohnerin des Hauses verletzt. Sie konnte das Krankenhaus inzwischen wieder verlassen.
Die Einsatzkräfte hatten zunächst vermutet, dass eine brennende Kerze Ursache des Feuers war. Mit der zweifelsfreien Feststellung eines technischen Defektes als Auslöser sind die polizeilichen Ermittlungen in dem Fall nun abgeschlossen. Der Brandort wurde mittlerweile wieder freigegeben. Das Haus ist zurzeit weiterhin unbewohnbar.
Die Seniorin kam bei Angehörigen unter.
Text: Horst Lange
Foto: Horst Lange
Feuerwehrtaucher im Einsatz
Northeim, Lk. Northeim, 25.12.2016
Die Polizei in Northeim bat am 1. Weihnachtstag um 12:45 h bei der Leitstelle Northeim um Amtshilfe. In dem „Ententeich“ am Tourlaviller Wall an der Wieterstraße in Northeim, wurde ein Tresor im Wasser gefunden. Die Disponenten lösten die digitalen Meldeempfänger der Ortsfeuerwehr Northeim und des 1. Zug Wasserrettung der Feuerwehrbereitschaft 4 aus.
Von der Ortsfeuerwehr fuhren 15 Feuerwehrleute, von den Tauchern fuhren fünf Taucher und von der Arztgruppe eine Notärztin und ein Rettungsassistent zur Einsatzstelle. An der Einsatzstelle nahm der Einsatzleiter Feuerwehr Verbindung mit den anwesenden Polizisten auf. Der Tresor und einige im Wasser liegenden Schmuckstücke sind wahrscheinlich von einem Einbruch am Heilig Abend.
Ein Feuerwehrtaucher rüstete sich mit einem Trockentauchanzug aus und ging mit einer Leine gesichert in das etwa 4-5 Grad kalte Wasser und holte einige Gegenstände aus dem Wasser. Um noch tiefer im Wasser, etwa zwei Meter, zu suchen, rüstete er sich noch mit einem Tauchgerät und Tauchausrüstung aus, um auf dem Grund besser sehen zu können. Nach etwa 30 Minuten war die Suche beendet und die gefundenen Gegenstände wurden der Polizei übergeben. Unter anderem wurde auch ein Damenfahrrad aus dem Wasser geborgen.
Altöl auf Gehweg entsorgt!
Zeugen gesucht
Nordstemmen, Lk. Hildesheim, 25.12.2016
Um gegen 02:00 h hat eine unbekannte Person ein bis zwei Liter Altöl auf den gepflasterten Gehweg der Heyersumer Straße 25 in Nordstemmen ausgegossen.
Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Nordstemmen musste diese Flüssigkeit abbinden und entsorgen.
Die Polizei ermittelt strafrechtlich wegen unerlaubter Entsorgung von Abfällen. Sie bittet um Hinweise zum Täter unter 05066-9850.
BMA am 1. Weihnachtsfeiertag
Norderny, Lk. Aurich, 25.12.2016
Eine BMA löste am 1. Weihnachtsfeiertag um 17:00 h aus und die Freiwillige Feuerwehr wurde zu der ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert.
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im "Schullandheim des märkischen Kreises" in der Luciusstraße.
An der Einsatzstelle konnte dann festgestellt werden, dass die BMA wegen angebranntem Essen ausgelöst hatte. Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich.
Text: Holger Schmalfuß
Kamin ruft Feuerwehr an Weihnachten auf den Plan
Nordhorn, Lk. Graf. Bentheim, 25.12.2016
Mit 20 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen ist die Feuerwehr Nordhorn am 1. Weihnachtsfeiertag von beiden Standorten aus zur Denekamper Straße ausgerückt. Besorgte Mitmenschen wählten gegen 16:20 h den Notruf, weil sie hinter der Tankstelle an einem Gebäude Rauch aufsteigen sahen.
Die Einsatzkräfte rückten umgehend aus, um sich ein Bild von der Lage vor Ort zu verschaffen. Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, war die Rauchentwicklung doch bereits nicht mehr so ausgeprägt. Nach kurzer Zeit war auch klar, woher die Rauchschwaden kamen: Ein Kamin wurde in einem Schuppen angefeuert und auf Grund der Wetterlage wurde der Qualm nach dem Aufsteigen schnell wieder Richtung Boden gedrückt. Dies ließ die Vermutung zu, dass es zu einem Brand gekommen war.
Kein Einsatz für die Feuerwehr – Brandnachschau am Freitag
Bereits am Freitag um 22:45 h am späten Abend waren die Feuerwehr zu einer ‚Brandnachschau‘ zum Gildkamp gerufen worden. Anwohner meldeten hier einen piependen Rauchwarnmelder in der Wohnung. Die neben der Polizei zur Einsatzstelle georderte Feuerwehr fand in der Wohnung auf dem Herd ein PVC-Tablett vor, welches für eine Rauchentwicklung und somit für das Auslösen des Rauchwarnmelders sorgte.
Mann bei Garagenbrand verletzt
Empelde, Region Hannover, 25.12.2016
Bei einem Garagenbrand an der Emil-von-Bahring-Straße gegen 14:45 h bei dem sich ein 25-jähriger Mieter eine Rauchgasvergiftung zugezogen hat, endete mit hohem Sachschaden und einer verletzten Person. Eine Brandursache konnte nicht mehr ermittelt werden.
Der 25-Jährige befindet sich nach wie vor im Krankenhaus, ist aber auf
dem Weg der Besserung.
Garage mit Pkw ausgebrannt
Garbsen, Region Hannover, 25.12.2016
Ein Feuer in einer Garage an der Straße Sperberhorst zerstörte gegen 03:00 h die Garage samt eines darin stehenden Pkw Opels.
Ein Anwohner hatte Brandgeruch wahrgenommen und bei einem Blick aus dem Fenster die brennende Garage entdeckt. Die von ihm alarmierte Feuerwehr konnte die Flammen zügig löschen, der Opel Mocca brannte jedoch völlig aus. Verletzt wurde bei dem Feuer niemand.
Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes untersuchten die Brandursache, konnten jedoch auf Grund des hohen Zerstörungsgrades keine eindeutige
Brandursache mehr feststellen. Demnach können sie weder einen technischen Defekt noch ein Fremdverschulden als Ursache für das Feuer ausschließen.
Bombendrohung
Zeuzgen gesucht!
Sarstedt, Lk. Hildesheim, 25.12.2016
Gegen 17:30 h hatte ein anonymer Anrufer über Notruf mitgeteilt, dass sich
in einem in der Steinstraße befindlichem Restaurant ein Bombe befinden soll.
Sofortmaßnahmen der Polizei in Sarstedt, wie Räumung des Bistros sowie der Einsatz von von Spürhunden ergaben keine Feststellungen.
Die Polizei in Sarstedt ermittelt nun wegen Missbrauch von Notrufen bzw. Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.
Hinweise nimmt die Polizei in Sarstedt unter 05066-9850 entgegen.
Weihnachtsessen verbrannt
Soltau, Lk. Heidekreis, 25.12.2016
Am späten Nachmittag des 1. Weihnachtsfeiertages wurden Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem Wohnungsbrand in die Pestalozzistraße gerufen. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass lediglich ein Topf mit Essen in Brand geraten war.
Aber auch hierdurch entstand eine starke Verrauchung der Wohnung und des
Treppenraumes. Alle Mieter mussten vorübergehend ihre Wohnungen
verlassen. Der Inhaber der betroffenen Wohnung wurde im Rettungswagen
behandelt.
Gegen Baum geprallt
Groß Süstedt, Lk. Uelzen, 25.12.2016
Schwere - jedoch nicht lebensgefährliche - Verletzungen erlitt ein
43-jähriger Mann aus Munster, der am 1. Weihnachtsfeiertag gegen 21:30 h
auf der Bundesstraße 71 zwischen Groß Süstedt und Gerdau in einer Kurve nach links von der Fahrbahn abkam und im Seitenraum gegen zwei Bäume prallte. Der Mann wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden.
Verkehrsunfall mit tödlich und schwer verletzten Personen
Wallenhorst-Rulle, Lk. Diepholz, 25.12.2016
Am 1. Weihnachtstag kam es auf der Straße Zum Gruthügel zu einem tragischen Verkehrsunfall, bei dem ein 90-jähriger Autofahrer schwer und die 84-jährige Beifahrerin tödlich verletzt wurden. Der Wallenhorster war mit seinem Mercedes gegen 17:30 h aus Richtung Rulle kommend in Richtung Lechtingen unterwegs. Nach Angaben von Zeugen wollte der Fahrer dann offenbar nach links in die Sachsenstraße abbiegen, beschleunigte das Fahrzeug ohne erkennbaren Grund dann aber stark und fuhr an der Einmündung vorbei. In der Folge kam das Auto nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit großer Wucht gegen einen Straßenbaum. Die alarmierten Freiwilligen Feuerwehren Rulle und Wallenhorst mussten das schwer verletzte Paar unter Einsatz von technischem Gerät aus dem Auto bergen. Die beiden Senioren wurden mit Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, wo die Beifahrerin später an den Folgen ihrer Verletzungen verstarb.
Brennender Fonduetopf
Hattorf, Lk. Göttingen, 25.12.2016
Der Hauseigentümer erwärmt im Keller das Fett in einem Fonduetopf auf einer Herdplatte. Der Topf gerät vermutlich in Vergessenheit und fängt -bedingt durch die Überhitzung des Fettes- Feuer. Die alarmierte Feuerwehr kann den Brand nach kurzer Zeit ablöschen, sodass es glücklicherweise zu keinem Gebäudeschaden kommt. Insgesamt sind 40 Feuerwehrleute der Feuerwehren Hattorf und Wulften waren eingesetzt.
Schwerer Verkehrsunfall
Melle, Lk. Osnabrück, 25.12.2016
Am Samstag ereignete sich gegen 12:50 h auf der Oldendorfer Straße ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer und eine leicht verletzt wurden.
Ein 32-jähriger Mann befuhr mit seinem Ford Focus die Oldendorfer Straße stadtauswärts und beabsichtigte, nach links in den Ochsenweg abzubiegen. Dabei übersah er einen entgegenkommenden Ford Fiesta, der von einer 31-jährigen Frau gesteuert wurde. Die beiden Fahrzeuge kollidierten frontal und der Ford Fiesta wurde im Einmündungsbereich gegen einen wartenden VW Touareg geschleudert. Der 32-Jährige wurde bei dem Unfall leicht, die 31-Jährige und ihre Beifahrerin (56 J.) werden schwer verletzt.
Foto: Christian Wiethe
Unbekannter Toter aus See geborgen
Hannover , 25.12.2016
Am Morgen wurde ein Mann tot aus einem See im Georgengarten geborgen worden. Derzeit liegen der Polizei keine Hinweise auf ein Fremdverschulden
vor.
Nach bisherigen Erkenntnissen hatte ein Passant gegen 08:45 h den leblosen Körper am Ufer des Sees in der Nähe des "Leibniz Tempels" bemerkt und die Rettungskräfte alarmiert. Ein hinzugerufener Notarzt konnte nur noch den Tod des bislang unbekannten Mannes feststellen.
Aktuell liegen der Kriminalpolizei keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung vor. Die Ermittlungen zur Identität des etwa 50-Jährigen dauern derzeit an.
Text: Peter Fricke
Zwei Pkw gegeneinander gefahren
Ditterke, Region Hannover, 25.12.2016
Auf der B 65 in der Ortsdurchfahrt Ditterke ist es zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw gekommen. Laut Alarmmeldung sollte eine Person in ihrem Fahrzeug eingeschlossen, wohl aber nicht eingeklemmt, sein.
Der Fahrer des Pkw konnte ohne von den Einsatzkräften befreit werden und wurde mit leichten Verletzungen dem Rettungsdienst übergeben. Die vier Personen des zweiten Fahrzeugs waren unveletzt.
Die Einsatzstelle wurde durch die Polizei und Feuerwehr gesichert. Betriebstoffe liefen nicht aus.
Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Ditterke und Gehrden mit 30 Einsatzkräften, der Rettungsdienst sowie die Polizei.
Brand in Reihenmittelhaus
Göttingen , 25.12.2016
Beim Brand in einem Reihenmittelhaus, Am Junkernhof, wurde eine 77-jährige allein anwesende Hausbewohnerin mit einer schweren Rauchgasintoxikation und Verbrennungen an der Hand dem Klinikum Göttingen zugeführt.
Brandursächlich dürfte eine im Wohnzimmer brennende Kerze gewesen sein. Das Wohnzimmer brannte komplett aus; das gesamte Haus wurde durch Rauchgasniederschlag in Mitleidenschaft gezogen.
Vor Ort waren die Berufsfeuerwhr Göttingen und Freiwillige Feuerwehr Geismar mit insgesamt 20 Einsatzkräften.
Unfall auf der Ummerschen-Kreuzung
Ummern, Lk. Gifhorn, 25.12.2016
Zu einem Verkehrsunfall auf der "Ummerschen Kreuzung" kam es am Sonntag, gegen 12:05 h.
Eine 69-jährige Nissanfahrerin aus Wesendorf befuhr die Landstraße von
Wesendorf kommend in Richtung Ummern und wollte die Bundesstraße B4
kreuzen. Hierbei übersah sie einen 59-ährigen vorfahrsberechtigten
Audi-Fahrer aus dem Raum Regensburg, der die Bundesstraße B4 in
Richtung Braunschweig befuhr. Im Kreuzungsbereich kam es dann zum
Zusammenstoß, wodurch der Audi anschließend gegen einen wartenden VW
eines 31-Jährigen aus Ummern geschleudert wurde. Bei dem Unfall erlitt
die 69-jährige Verletzungen im Oberkörper- und Bauchbereich und wurde mit
einem Rettungswagen ins Klinikum verbracht. Der Nissan und der Audi
wurden so stark beschädigt, dass diese Fahrzeuge abgeschleppt werden
mussten; der VW konnte seine Fahrt fortsetzen.
Verkehrsunfall mit neun verletzten Personen
Boitzenhagen / Schneflingen, Lk. Gifhorn, 25.12.2016
Zu einem schweren Unfall kam am 1. Weihnachtstag gegen 10:50 h auf der Landesstraße L 288 zwischen den Ortschaften Boitzenhagen und Schneflingen, als zwei vollbesetzte Pkw frontal zusammen stießen. Zur Unfallzeit befuhr ein 20-jähriger Skodafahrer aus Uelzen die Landstraße und kam hier nach rechts in den Grünstreifen, versuchte gegenzulenken und schleuderte in den Gegenverkehr. Hier stieß der Pkw frontal mit einem VW zusammen, der
von einem 48-Jährigen aus Salzgitter gefahren wurde. Im Skoda befanden
sich neben dem Fahrer noch vier weitere Familienmitglieder. Im VW saßen
außerdem noch drei Familienmitglieder sowie der Hund der Familie.
An der Unfallstelle waren insgesamt sieben Rettungswagen, zwei Notärzte sowie ein Rettungshubschrauber mit der Versorgung der Verletzten betraut, die anschließend in die umliegenden Krankenhäuser verbracht wurden. Der
Hund wurde durch einen ortsansässigen Tierarzt versorgt. Weder für die Personen noch für den Hund besteht Lebensgefhr. Die Feuerwehren aus Schneflingen, Radenbeck, Zasenbeck und Knesebeck waren mit 50 Einsatzkräften an der Unfallstelle. Durch die Wucht des Aufpralles wurden
beide Fahrzeuge derart zerstört, dass jeweils von einem wirtschaftlichen Totalschaden auszugehen ist. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt. Während
der Unfallaufnahme war die Landesstraße bis ca 13:00 h voll gesperrt.
Text: Redaktion
Frohe Weihnachten 2016
Ronnenberg-Weetzen, Region Hannover, 25.12.2016
Mit etwas mehr Ruhe durch das Weihnachtsfest!
Bitte beachten Sie unseren Weihnachtsgruß unter der Rubrik "Linkmelder"
Heimrauchmelder verhindern Wohnungsbrand
Köln, 24.12.2016
Am Heiligen Abend wurde die Feuerwehr Köln um 18:01 h von der Polizei über ein Feuer in Müngersdorf informiert worden. Umgehend entsandte die Leitstelle einen Löschzug der Feuerwache in Ehrenfeld, ein Unterstützungslöschfahrzeug aus Lindenthal, den Führungsdienst sowie einen Rettungswagen zur Einsatzstelle.
Vor Ort wurden die Einsatzkräfte von engagierten Hausbewohnern am Manstedter Weg empfangen. Diese berichteten, dass durch die Alarmierung hausintern vernetzter Heimrauchmelder frühzeitig auf den brennenden Adventskranz in einer Nachbarwohnung hingewiesen wurde. In dieser Wohnung befand sich eine 88-jährige Bewohnerin, welche den Brand des Adventskranzes nicht bemerkt hatte. Umgehend brachten die Ersthelfer die Dame in Sicherheit und unternahmen erste Löschversuche mit einem Eimer Wasser.
Nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurde der auf einem Sideboard stehende Adventskranz aus dem Wohnzimmer ins Freie verbracht. Die leicht verrauchte Wohnung wurde zusätzlich mit einem Überdrucklüfter belüftet. Parallel dazu sind sowohl die 88-jährige Bewohnerin der Brandwohnung als auch die Ersthelfer vom Rettungsdienst betreut worden. Aufgrund der Verrauchung in ihrer Wohnung wurde die ältere Dame vorsorglich durch den Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung in ein Kölner Krankenhaus transportiert.
An der Einsatzstelle waren insgesamt 19 Einsatzkräfte der Feuerwachen Ehrenfeld und Lindenthal und dem Deutschen Roten Kreuz eingesetzt. Die Einsatzleitung hatte der Führungsdienst der Branddirektion. Alle Einsatzkräfte waren sich einig, dass Heimrauchmelder und engagierte Ersthelfer an dieser Einsatzstelle Schlimmeres verhindert haben.
Altpapierbehälter in Brand gesetzt
Zeugen gesucht!
Wolfsburg, OT Westhagen, 24.12.2016
Zwei Altpapierbehälter brannten in der Nacht zum Heiligen Abend. Feuerwehr und Polizei wurden alarmiert, als am Samstagmorgen um 02:30 h in der Neubrandenburger Straße und um 03:50 h in der Chemnitzer Straße ein
Altpapierbehälter in Flammen stand.
Das Feuer wurde durch die Berufsfeuerwehr gelöscht.
Die Ermittler gehen von Brandstiftung aus und bitten um Hinweise an die Rufnummer 05361/4646-0.
Dachstuhl vom Toilettenhaus gerät in Brand
Zeugen gesucht!
Königslutter / Lelm, Lk. Helmstedt, 24.12.2016
Auf noch ungeklärte Art und Weise geriet der Dachstuhl eines Toilettenhäuschens auf dem Sportplatz in Lelm in Brand.
Anwohner hatten den Brand entdeckt und Polizei und Feuerwehr alarmiert. Die freiwillige Feuerwehr Lelm war mit 25 Feuerwehrleuten vor Ort und löschte den Brand. Nachdem sich der Rauch verzogen hatte, wurde der gesamte Schaden sichtbar. Der Dachstuhl des Gebäudes wurde durch das Feuer
überwiegend zerstört. Ebenso wurde durch die Löscharbeiten das gesamte Mauerwerk in Mitleidenschaft gezogen.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und kann derzeit nicht ausschließen, dass der Brand vorsätzlich gelegt wurde.
Die Beamten bitten um Zeugenhinweise an die Polizei n Königslutter, Rufnummer 05353/94105-0.
Insassen nach Überschlag schwer verletzt
Grupenhagen, Lk. Hameln-Pyrmont, 24.12.2016
Am Samstag kurz vor 11:00 h kam es auf der Landesstraße 432 zwischen Extertal-Bösingfeld (Kreis Lippe) und Grupenhagen (Landkreis Hameln-Pyrmont) zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen schwer verletzt wurden.
Ein mit zwei Personen besetzter Pkw Peugeot befuhr die L 432 von Extertal in Richtung Grupenhagen. Hinter Heinebüchenbruch kam der Wagen nach rechts von der Fahrbahn ab und wurde an einer ansteigenden Böschungsfläche ausgehebelt. Der Pkw überschlug sich mehrfach auf der Ackerfläche und wurde anschließend wieder auf die Fahrbahn zurückgeschleudert. Beide Insassen wurden schwer verletzt. Der 18-jährige Fahrer aus Extertal wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik transportiert. Der 18-jährige Beifahrer (ebenfalls aus Extertal) wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen durch den Rettungstransporthubschrauber "Christoph 4" in die Medizinische Hochschule Hannover geflogen.
Zur Unfallaufnahme musste die Landesstraße bis 13:00 h gesperrt bleiben.
Spaziergänger findet Toten am Weserufer
Rinteln, Lk. Schaumburg, 24.12.2016
Am Morgen gegen 08:30 h bemerkte ein Spaziergänger an der Weser in Höhe der Hartler Straße in Rinteln einen leblosen Körper, der sich am Ufer verfangen hatte. Die Rintelner Feuerwehr, alarmiert durch die Polizei, konnte den Leichnam unter Einsatz eines Bootes bergen.
Aufgrund mitgeführter persönlicher Papiere konnte die Polizei die Person identifizieren. Es handelt sich demnach um einen 49-Jährigen aus der Samtgemeinde Bad Eilsen.
Verkehrsunfall mit schwer verletzter Person
B 3 / Gemarkung Bovenden, Lk. Göttingen, 24.12.2016
Eine 48-jährige Fahrerin befuhr mit ihrem Pkw die B 3 in Richtung Northeim.
Vermutlich infolge eines technischen Defektes kam sie mit ihrem Pkw
ca. 150 Meter vor dem Bovender Tunnel am Seitenrand der rechten Fahrspur zum Stillstand. Die nachfolgende 20-jährige Fahrerin übersah den mit Warnblinklicht stehenden Pkw und fuhr auf den Pkw auf. Die 48-jährige Fahrzeugführerin wurde dabei eingeklemmt und schwer verletzt, die 20-jährige Fahrzeugführerin leicht verletzt.
Beide Fahrzeugführerinnen wurden den hiesigen Krankenhäusern zugeführt. Die B3 war bis 15:10 h in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt.
Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Verqualmtes Restaurant
Laatzen, Region Hannover, 24.12.2016
Am "Heiligen Abend" gegen 21:20 h erreichte die Ortsfeuerwehr Laatzen per Meldeempfänger folgende Einsatzmeldung:"Klimamotor brennt in Restaurant". Wenige Minuten später waren vier Fahrzeuge mit insgesamt 22 Einsatzkräften in Richtung Alt Laatzen unterwegs.
Vor Ort stellten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung in den Räumen eines Grill-Restaurant an der Hildesheimer Straße in Alt Laatzen fest. Es brannten Fettablagerungen und die Isolierung im Abzugsrohr des Grillkamines. Trupps unter Atemschutz demontierten im Restaurant etwa 1,50 Meter und von außen etwa 3 Meter des Abzugsrohres. Über eine Steckleiter gelangten sie von außen auf das Dach des Restaurants. Der Brand wurde schließlich mit einem Hochdrucklöscher gelöscht.
Die Polizei untersagte dem Betreiber das Restaurant am 24.12. weiter zu betreiben.
Gegen 22:30 h war der Einsatz beendet.
Text: Christian Wiethe
Foto: Christian Wiethe
Crash am Heilig Abend
Hannover, 24.12.2016
Am "Heilig Abend" fuhr ein Kleintransportergegen 14:00 h auf dem
Messeschnellweg Richtung Süden. Er kam nach rechts in die Leitplanke ab.
Durch die Wucht des Aufpralles wurde das Fahrzeug nach links auf den Überholfahrstreifen geschleudert.
Die Polizei musste zwei Fahrespuren sperren, da Öl auslief. Die alarmeirte Straßenmeisterei streute das Öl mit Bindemittel ab. Der Verkehr wurde über die Standspur vorbei geleitet.
Text: Info Kreisfeuerwehr Gifhorn/Red.
In Leitplanke und anschließend vom Nachfolger gerammt
BAB 2 / Schwüpler, Lk. Gifhorn, 24.12.2016
Auf der BAB 2 kam um 12:54 h aus Richtung Braunschweig kommend ein Pkw nach rechts ab und touchierte die Leitplanke und das Fahrzeug kam anschließend auf der rechten Fahrbahn zum Stehen. Ein nachfolgendes Fahrzeug konnte nicht mehr bremsen und fuhr in das verunfallte Fahrzeug.
Es gab zwei Verletzte, die vom Rettungsdienst übernommen wurden.
Gasalarm auf dem Oerbker Berg
Bad Fallingbostel, Lk. Heidekreis, 23.12.2016
Nachdem Anwohner am Freitagabend, kurz vor 21:00 h, Gasgeruch in ihrem Wohnblock bemerkten, informierten sie die Polizei. Feuerwehr, Polizei und ein Rettungswagen wurden zum Einsatzort entsandt und der Wohnblock wurde vorsorglich geräumt.
Es wurde dann eine undichte Gaskartusche im Flur des Wohnblocks festgestellt. Diese wurde aus dem Gebäude entfernt und alle Bewohner
konnten wieder in ihre Wohnungen zurück.
Lkw reisst Abwasserleitung ab
Bremen, 23.12.2016
Um 22:32 h wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Schaden an einer Wasserleitung gemeldet, die an der Baustelle am Bahnhofsvorplatz, auch „Bremer Loch“ genannt, verläuft.
Dort hatte ein Lastkraftwagen mit Auflieger beim Rangieren eine in etwa 4 m Höhe über die Stra0e verlaufende Entwässerungsleitung der Baustelle abgerissen und war darunter stecken geblieben.
Aufgrund der Meldung wurden der Einsatzleitdienst, die Feuerwache 1 und der Rüstzug zur Einsatzstelle alarmiert. Der gesamte Bereich am Breitenweg wurde weiträumig abgesperrt.
Mitarbeiter einer Bremer Schaustellerfirma, die zufällig mit Abbauarbeiten des Weihnachtsmarktes auf dem Bahnhofsvorplatz beschäftigt waren, unterstützten mit einem sogenannten Teleskoplader dabei, die Leitungsteile anzuheben, um den Lastkraftwagen zu befreien, der unter der Leitung festgefahren war.
Die auf ca. 150 m Länge abgerissenen, teilweise frei schwebenden Stahlrohre mussten zum Teil von der Feuerwehr gesichert und demontiert werden. Etwa 25 Fahrzeuge, die unter der Hochstraße geparkt hatten, wurden durch die abgerissenen Rohrteile beschädigt, Personen kamen nicht zu Schaden.
Die austretenden Wassermengen konnten von der Kanalisation aufgenommen werden.
Zur Schadenshöhe konnte bisher keine Angabe gemacht werden.
Vier Verletzte bei Unfall
Neuenkirchen, Lk. Osnabrück, 23.12.2016
Gegen 20:20 h ereignete sich ein Unfall auf der L 70. Ein 18-Jähriger war auf dem Weg in Richtung Neuenkirchen. In seinem Pkw befanden sich noch drei weitere junge Menschen, im Alter von 15-19 Jahren. Vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit geriet der junge Mann nach einer leichten Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn, versuchte gegenzulenken und geriet ins Schleudern. Das Fahrzeug prallte gegen einen Baum und überschlug sich mehrfach. Durch den Aufprall wurde der Motorblock aus dem Fahrzeug gerissen. Der 18-jährige Fahrer wurde schwer verletzt, seine Mitfahrer leicht.
Text: Horst Lange
Foto: Horst Lange
Sprinter kippt auf Seite
Moringen, Lk. Northeim, 23.12.2016
Die Stützpunktfeuerwehr Moringen wurde gegen 14:31 h zu einem Hilfeleistungseinsatz zur Kreisstraße 248 Moringen in Richtung Nienhagen nach einem Verkehrsunfall alarmiert.
Laut Polizei waren ein Mercedes Sprinter und ein Peugeot 207 CC an einer Kreuzung zusammengestoßen. Bei dem Zusammenprall schleuderte der Sprinter gegen ein Brückengeländer und blieb mit der Fahrerseite über einen Graben liegen. Das Brückengeländer wurde dabei abgerissen.
Da sich der Fahrer nicht alleine aus seinem Fahrerhaus befreien konnte, wurde von der Leitstelle Northeim die Feuerwehr Moringen alarmiert. Nachdem die Einsatzkräfte mit dem Tanklöschfahrzeug mit der Besatzung 1:5, dem Löschgruppenfahrzeug 10 mit 1:8, dem Einsatzleitwagen mit 1:2, dem Mannschafttransportwagen mit 1:2 an der Einsatzstelle eingetroffen waren, war der Fahrer aus dem Peugeot schon befreit. Von dem Tanklöschfahrzeug ließ der Einsatzleiter sofort den Brandschutz sicherstellen und die Unfallstelle absichern. Um die Person aus dem umgestürzten Sprinter zu befreien, wurde erst einmal das Fahrzeug mit einem Hebekissen gegen Umstürzen gesichert. Mit einem Glasmaster wurde die Frontscheibe aufgesägt und die Person aus dem Fahrerhaus befreit. Er wurde dem mitalarmierten Rettungsdienst übergeben und anschließend mit dem Rettungswagen in die Helios Albert-Schweitzer-Klinik nach Northeim gebracht.
Nachdem die Person aus dem Sprinter befreit wurde, wurde die Ladung (Pakete) nach defekten Paketen kontrolliert. Da aus dem Peugeot Betriebsstoffe ausgeflossen waren, wurden diese von der Feuerwehr mit Bindemittel abgestreut. Die Reinigung der Unfallstelle übernahm eine Ölspurbeseitigungsfirma.
Wohnungsbrand
Braunschweig, 23.12.2016
Am Nachmnittag kam es im Braunschweiger Stadtteil Veltenhof zu einem Wohnungsbrand innerhalb eines Mehrfamilienkomplexes.
Die 63-jährige Hauseigentümerin befand sich grade im Wohnzimmer, als sie aus der Küche Brandgeruch wahrnahm. Als sie die Tür zu einem Abstellraum, in dem der Stromverteilerkasten befindlich war, öffnen wollte, schlug ihr eine Stichflamme entgegen.
Die Frau konnte sich unverletzt ins Freie retten. Die alarmieerte
Berufsfeuerwehr konnte den Brand zeitnah löschen, während die Polizei
die Pfälzerstraße vorübergehend sperren musste.
Brand einer Gartenlaube
Braunschweig , 23.12.2016
Gegen 21:30 h erhielt die Leitstelle der Feuerwehr die Mitteilung, dass im Kleingartenverein Weinberg an der Münchenstraße eine Gartenlaube in Brand geraten sei.
Obwohl die Feuerwehr schnell am Einsatzort war, konnte sie das Objekt nicht mehr retten - es brannte vollständig nieder. Wie der Brand entstehen konnte, ist unklar.
Sachdienliche Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst unter 0531 / 476
- 2517 entgegen.
Großbrand in Flüchtlingsunterkunft
Hamburg-Bergedorf, 23.12.2016
Um 16:57 h wurde der Feuerwehr Hamburg über den Notruf 112 ein Feuer in einer Flüchtlingsunterkunft im Stadtteil Bergedorf gemeldet.
Auf Grund der Vielzahl der Anrufe wurde durch die Rettungsleitstelle
die Alarmstufe "Feuer 2 mit Menschenleben in Gefahr" ausgelöst. Es
brannte aus bislang unbekannter Ursache in einer zweigeschossigen und
zweireihigen Containerunterkunft auf einer Grundfläche von 12 x 25
Metern.
Den ersten eintreffenden Einsatzkräfte kamen etwa 30 Bewohner der Unterkunft entgegen, die Flammen schlugen da bereits aus den Fenstern und breiteten sich schnell innerhalb der insgesamt 28 Wohncontainer aus. Der Einsatzleiter bildete drei Einsatzabschnitte, zwei für die Brandbekämpfung über die Zugänge der Unterkunft, einen weiteren für die Betreuung von über 50 Bewohnern der gesamten Unterkunft in HVV-Bussen und dem Großraumrettungswagen (GKTW) der Feuerwehr Hamburg. Während der ersten Einsatzmaßnahmen meldete sich ein Bewohner der Unterkunft und meldete zwei seiner Nachbarn als in der Brandstelle vermisst. Die Einsatzkräfte, die unter Atemschutz im Inneren des Gebäudes vorgingen, durchsuchten alle Räume.
Glücklicherweise wurde keine der vermissten Personen in der Brandstelle aufgefunden. Der Brand wurde mit insgesamt vier C-Rohren im Innenangriff und einem Wenderohr über eine Drehleiter bekämpft. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die Abendstunden und mussten mit Atemschutz unter Zuhilfenahme von Wärmebildkameras durchgeführt werden. Eine Person wurde mit dem Verdacht auf Rauchgasinhalation durch den Rettungsdienst der Feuerwehr Hamburg versorgt und in ein nahegelegenes Notfall-Krankenhaus befördert. Da der vom Brand betroffene Teil der Wohnunterkunft unbewohnbar wurde, mussten 37 Bewohner durch den Zentralen Koordinierungsstab Flüchtlinge (ZKF) in einer anderen Unterkunft untergebracht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Text: Tobias Laux
Gebäudebrand
Belsen, Lk. Celle, 23.12.2016
Am Tag vor Heiligabend wurde um 19:31 h die Ortsfeuerwehr Bergen mit dem Stichwort "Gebäudebrand mit Menschengefährdung (B2Y)" in den Mastenweg in den Ortsteil Belsen alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte vor Ort konnte festgestellt werden, dass sich mehrere Mülltonnen, die direkt am Wohnhaus standen, in Vollbrand befanden. Diese wurden umgehend durch einen Trupp unter Atemschutz mittels einem C-Rohr gelöscht. Das Feuer hatte bereits Teile des Daches entzündet und wurde ebenfalls gelöscht.
Zur Nachkontrolle wurden Teile des Daches geöffnet und das gesamte Wohnhaus mit der Wärmebildkamera auf mögliche, weitere Brandstellen abgesucht.
Dank der aufmerksamen Nachbarschaft, die den Brand gemeldet hatten und das schnelle Eingreifen der Feuerwehr, konnte ein größerer Schaden so kurz vor Weihnachten verhindert werden.
Küchenbrand in Veltenhof
Braunschweig, 23.12.2016
Mehrere Anrufer meldeten gegen 15:31 h den Brand eines Wohnhauses in Veltenhof. Zwei Personen sollten sich noch in der Wohnung aufhalten und wurden vermisst. Daraufhin alarmierte die Integrierte Regionalleitstelle den B-Dienst, den Löschzug der Hauptfeuerwache und die Ortsfeuerwehr Veltenhof.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang an mehreren Stellen dichter Qualm aus dem Gebäude. Sämtliche Räume waren komplett verraucht. Sofort wurden mehrere Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung ins Gebäude geschickt. Parallel wurden Öffnungen zum Rauchabzug geschaffen und die Brandbekämpfungsmaßnahmen eingeleitet. Da einige der Fensterrahmen verschraubt waren und sich nicht öffnen ließen, gestaltete sich die Entrauchung zunächst schwierig. Ursache für die starke Verrauchung war die im Vollbrand stehende Küche. Nachdem der Brand erfolgreich bekämpft werden konnte, wurde das Gebäude gründlich abgesucht. Es zeigte sich, dass sich entgegen der Meldungen keine Personen im Gebäude befanden.
Die Bewohner des angrenzenden Gebäudes, in das der Brandrauch auch zog, wurden durch die Notfallseelsorge der Feuerwehr Braunschweig betreut.
Text: Kai-Uwe Roßstock
Foto: Kai-Uwe Roßstock
Dieselaustritt aus Kraftstofftank
Bad Gandersheim, Lk. Northeim, 23.12.2016
Die Schwerpunktfeuerwehr Bad Gandersheim wurde am Freitag um 14:54 h zu einer Hilfeleistung in den Dehneweg gerufen. Ein Fahrer eines Lk war nach seinen Angaben kurz nach der Ausfahrt von der BAB 7 Anschlussstelle Echte über einen Gegenstand gefahren. Hierbei wurde einer der beiden jeweils 500 Liter fassenden Dieseltanks beschädigt. Im Bereich Northeimer Straße und Hohenhöfen hatte sich der Fahrer schon gewundert, dass sein Fahrzeug kein normales Bremsverhalten aufwies. Direkt vor die Reifen der Zugmaschine war Dieselkraftstoff ausgetreten. Warnungen von nachfolgenden Fahrzeugen wurden nicht erkannt. Kurz vor dem Parkplatz Dehneweg hat der Fahrer dann sein Gefährt auf der Fahrbahn angehalten. Zunächst wurde der auslaufende Treibstoff in einer Plastikwanne aufgefangen und die Feuerwehr alarmiert.
Die Feuerwehr Bad Gandersheim rückte mit dem Rüstwagen der FTZ Bad Gandersheim und dem TLF 16/25 mit Ölschadensanhänger aus. Im weiteren Einsatz fuhren der ELW, der MTW und der Lkw der FTZ Bad Gandersheim die Einsatzstelle an. Für die Dauer des Einsatzes wurde die Abfahrt von der Bundesstraße 64 in Richtung Bad Gandersheim gesperrt. Mit einer speziellen Pumpe wurden die beiden Dieseltanks leergepumpt. Vom Fahrer wurde die zuständige Fachwerkstatt verständigt, die ebenfalls kurze Zeit später an der Einsatzstelle eingetroffen war. Die Fachfirma trennte die beiden miteinander verbundenen Tanks, sodass der beschädigte Tank vollständig geleert werden konnten. Für die Bindung von Restmengen wurde Ölbindemittel in den Tank gefüllt. Nachdem die erforderlichen Maßnahmen abgeschlossen waren, konnte der Lkw seine Fahrt in die Fachfirma antreten. Der Bereich der Straße wurde von der Feuerwehr noch mit Ölbindemitteln ab gestreut und gesäubert. Für die weiter betroffenen Straßen wurde eine Reinigungsfirma beauftragt.
Nach gut zwei Stunden Einsatz konnten die 25 eingesetzten Feuerwehrleute die Einsatzstelle wieder verlassen.
Text: Dennis Hausmann
Eingeklemmte Person
Neustadt a.Rbge., Region Hannover, 23.12.2016
Am Freitagmittag gegen 11:30 h wurde die Ortsfeuerwehr Neustadt zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Ein Pkw war von Mardorf kommend auf der Moorstraße von der Fahrbahn ab und zwischen den Bäumen im Straßengraben zum Stehen gekommen. Dabei wurde die Fahrerin in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Die Einsatzkräfte befreiten diese über die Beifahrerseite des Pkw mit hdyraulischem Rettungsgerät.
Die schwerverletzte Frau wurde nach der Erstversorgung vom Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Die Moorstraße war für die Dauer der Rettungsarbeiten voll gesperrt.
Aus Neustadt waren 15 Kräfte der Feuerwehr, sowie Polizei und Rettungsdienst im Einsatz.
Im Anschluss wurde die Feuerwehr Neustadt noch zu einer Ölspur im Abfahrtsbereich der B 6 Richtung Schneeren gerufen.
Text: Henning Brüggemann
Foto: Henning Brüggemann
Brennender Pkw
Pattensen, Region Hannover, 23.12.2016
Eigentlich sollte die Ortsfeuerwehr Pattensen gegen 17:40 h einen in Brand geratenen VW Polo löschen. An der angegebenen Einsatzstelle B 3 / B 443 war jedoch nichts zu finden. Da die Leitstelle die Anruferin nicht erreichen konnte, suchten die Feuerwehrleute die B 3 im Raum Pattensen mit zwei Fahrzeugen ab. Zwei weitere Fahrzeuge befuhren die B 443 in Richtung Laatzen BAB 7 und wurden an der Auffahrt der BAB 7 Richtung Kassel fündig. Tatsächlich was es unter dem Polo im Bereich des Katalysators zu einem Schwelbrand gekommen, der allerdings bei Eintreffen der Feuerwehr erloschen war. Zur Sicherheit kühlte die Feuerwehr den Motor und den Unterboden des Fahrzeuges mit Wasser aus dem Tanklöschfahrzeug. Die 24-jährige Fahrerin aus Klein Escherde hatte den Brand während der Fahrt bemerkt und an der Leitplanke angehalten. In der Aufregung hatte sie die Einsatzstelle falsch benannt, konnte aber wegen einer leeren Handybatterie ihren Fehler bei der Leistelle nicht korrigieren. Die Polizei sicherte die Schadenstelle mit zwei Streifenwagen ab. Der Einsatz war für die Feuerwehr gegen 18:20 h beendet.
Krankheitsbedingter Verkehrsunfall
Hannover-Oststadt, 23.12.2016
Offenbar krankheitsbedingt ist eine 53-Jährige mit ihrem VW Golf heute Nachmittag gegen 16:00 h von der Berliner Allee abgekommen und verunfallt. Sie schwebt in Lebensgefahr.
Nach bisherigen Ermittlungen hatte die Frau mit ihrem Pkw die Berliner Allee in Richtung Westen befahren, als sie aufgrund der an der Kreuzung Berliner Allee/Lister Meile für sie geltenden roten Ampel auf dem Geradeausfahrstreifen anhalten musste.
Allem Anschein nach krankheitsbedingt - Ärzte versuchen derzeit Genaueres festzustellen - fuhr die Hannoveranerin unbeabsichtigt bei Rot über die Kreuzung, kam nach links von der Fahrbahn ab und touchierte einen dort abgestellten Container, bevor ihr Wagen gegen den geparkten Renault Modus prallte. Dieser wiederum wurde auf einen davor abgestellten Subaru Legacy geschoben.
Couragierte Ersthelfer reanimierten die Verunfallte bis zum Eintreffen der Feuerwehr und des Notarztes, ein Rettungswagen transportierte sie anschließend in ein Krankenhaus. Ihr Gesundheitszustand wird aktuell als kritisch eingestuft.
Die Hamburger Allee musste (kurz hinter der Kreuzung Berliner Allee/Lister Meile) in Fahrtrichtung Celler Straße zunächst kurzfristig voll gesperrt
werden, anschließend wurde der Verkehr um die Unfallstelle herumgeleitet - es kam zu Behinderungen.
Der Verkehrsunfalldienst Hannover hat die Ermittlungen zu den genauen Umständen aufgenommen.
Feuer in Hauswirtschaftsraum
Barnstorf, Lk. Diepholz, 23.12.2016
Am Donnerstagnachmittag in der der Zuckmayerstraße ein Wäschetrockner im Hauswirtschaftsraum des Einfamilienhauses in Brand. Das Feuer schlug auf die Holzverkleidung des Raumes über. Es entstand ein Schaden am Gebäude. Der Brandort wurde für weitere Ermittlungen beschlagnahmt.
Verkehrsunfall mit lebendbedrohlich verletzten Autofahrer
Salzgitter-Reppner / K 4, 23.12.2016
Zwischen Reppner und Lesse ereignete sich am frühen Freitagmorgen, 02:55 h, ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 30-jähriger Autofahrer wurde bei dem Verkehrsunfall lebensbedrohlich verletzt und ins Klinikum eingeliefert.
Der 30-Jährige befuhr die K 4 zwischen den Ortschaften Reppner und Lesse. Im Ausgang einer Linkskurve kam er aus bisher unbekannter Ursache nach rechts von der Straße ab und stieß gegen zwei Verkehrszeichen, einem Leitpfosten und touchierte einen Baum. Anschließend prallte er frontal gegen einen weiteren Baum. Der am Kopf schwer Verletzte wurde von der
Berufsfeuerwehr aus dem Auto gerettet und medizinisch versorgt. Das
Auto wurde sichergestellt.
Pkw brennt am Damm
Zeugen gesucht!
Oldenburg, 23.12.2016
In der Nacht zu Freitag gegen 01:30 h wurde über Notruf den Brand eines Pkw auf einem Parkplatz am Damm gemeldet.
Bei Eintreffen der ersten Polizeikräfte auf dem Parkplatz neben einem Mehrfamilienhaus stand das Fahrzeug, ein Mazda, im Bereich des Fahrzeughecks komplett in Flammen.
Erste Versuche der Beamten, den Brand mit einem Pulverlöscher zu ersticken, schlugen fehl. Die Feuerwehr Oldenburg konnte schließlich ein Übergreifen des Feuers auf weitere Fahrzeuge verhindern und den Brand löschen.
Zeugen hatten gegenüber der Polizei geäußert, dass sie zunächst einen lauten Knall wahrgenommen hätten. Kurz darauf seien bereits Flammen am Heck des Mazda zu sehen gewesen.
Der Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen; nach derzeitigem Stand kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden.
Hinweise nimmt die Polizei unter Telefon 790-4115 entgegen.
Drei Verletzte nach Verkehrsunfall
Hamburg-Barmbek, 22.12.2016
Bei einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen war eine Person in ihrem Pkw eingeschlossen. Sie wurde durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg befreit und an den Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben. Insgesamt wurden drei Personen rettungsdienstlich versorgt und in umliegende Notfall-Krankenhäuser befördert.
Die Feuerwehr war mit einem Löschzug der Berufsfeuerwehr, einer Freiwilligen Feuerwehr, einem Führungsdienst, einem Notarztwagen und zwei Rettungswagen vor Ort.
Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte eingesetzt.
Schute brennt auf der Alster
Stadtgebiet Alster, 22.12.2016
Im Bereich der Straße "Schöne Aussicht" wurde ein Feuer gemeldet. Wegen der unklaren Meldung wurde auf FEUWA (Feuer auf dem Wasser)alarmiert.
Die Einsatzstelle befand sich an einem Anleger auf einer dort fest gemachten Schute. Auf der Schute waren Schuttcontainer geladen. In einem Container brannten Palletten und Altholz. Der Brand wurde mit einem C-Rohr gelöscht und weitere Container sowie eine zweite Schute kontrolliert. Die Einsatzstelle war um 23:10 h unter Kontrolle und wurde zur weiteren Untersuchung der Polizei übergeben.
Eingesetzt waren ein Löschzug der Berufsfeuerwehr, eine Freiwillige Feuerwehr, zwei Kleinboote von BF und FF, ein Gerätewagen sowie ein Bereichsführer der Freiwilligen Feuerwehr
Ersthelfer der Polizei und Rettungsdienst retten Senior
Köln, 22.12.2016
Eine lückenlose Rettungskette von Polizei und Rettungsdienst rettete einem Senior am Abend das Leben.
Der 70-jährige Mann fuhr als Beifahrer mit seiner Frau im Pkw auf der Pipinstr., als er plötzlich in sich zusammensackte. Seine Frau stoppte den Wagen, schrie um Hilfe und machte so eine in der Nähe befindliche Hundertschaft der Polizei auf sich aufmerksam. Diese stellten einen Herzstillstand fest und begannen sofort mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung, die durch zufällig vom RheinEnergie-Stadion vorbeikommende ehrenamtliche Mitarbeiter des DRK fortgesetzt wurde. Dabei wurde der Mann mit einem AED (automatisierter externer Defibrillator) defibrilliert und so fand sein Herz schnell wieder den normalen Rhythmus.
Als nur Minuten später der Notarzt der Innenstadtwache eintraf, war der Patient wieder kreislaufstabil und ansprechbar.
Der Mann wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.
Foto: Frank Tunnat
Frau bei Wohnungsbrand lebensgefährlich verletzt
Lehrte, Region Hannover, 22.12.2016
Am Abend gegen 22:30 h ist es an der Burgdorfer Straße aufgrund eines technischen Defekts zu einem Wohnungsbrand gekommen. Dabei ist die 75-jährige Bewohnerin lebensgefährlich verletzt worden.
Die Mieterin war zunächst aus ihrer brennenden Wohnung geflüchtet und hatte Nachbarn alarmieren können, welche die Rettungskräfte riefen. Bei ihrem Eintreffen evakuierte die Feuerwehr noch eine Frau aus einer Parterrewohnung - alle anderen Bewohner hatten sich bereits ins Freie retten können - bevor sie die Flammen bekämpfte. Die 75-Jährige erlitt bei dem Feuer eine lebensbedrohliche Rauchgasintoxikation und wurde mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in eine Klinik transportiert.
Die Wohnung der Seniorin ist nicht mehr bewohnbar.
Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes gehen von einem technischen Defekt an einem Fernseher als Brandursache aus.
Text: Kai-Uwe Roßtock
Foto: Kai-Uwe Roßtock
Hilfeleistung Öl-Spur
Wrescherode, Lk. Northeim, 22.12.2016
Die Ortsfeuerwehr Wrescherode wurde am Donnerstag um 16:40 h mit digitaler Alarmierung zu einem Hilfeleistungseinsatz Ölspur im Kreuzungsbereich Landwehr – Kriegerweg gerufen. Dort wurde eine 50 bis 60 Quadratmeter große Ölspur gemeldet. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte wurden zunächst mehrere Kanaleinläufe hinsichtlich des Öleintrittes kontrolliert und der Straßenbereich abgesichert. Nach der Absicherung der Einsatzstelle wurde die verschmutzte Fläche abgestreut und anschließend das Ölbindemittel wieder aufgenommen.
Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte eine weitere Umweltverschmutzung verhindert werden.
Nach 30 Minuten konnte die Ortsfeuerwehr Wrescherode wieder einrücken.
Weihnachtsgesteck in Brand geraten
Wolfenbüttel, Lk. Wolfenbüttel, 22.12.2016
Vermutlich aufgrund einer abgebrannten Kerze geriet am Donnerstagabend gegen 18:20 h in einem Haus im Klaus-Groth-Weg ein Weihnachtsgesteck in Brand. Nach ersten Ermittlungen der Polizei versuchte die 92-jährige Bewohnerin das Feuer offenbar zunächst eigenständig zu löschen, was ihr jedoch misslang.
Die alarmierte Feuerwehr konnte die Brandreste schnell ablöschen. Die 92-jährige Bewohnerin wurde vorsorglich in das Wolfenbütteler Krankenhaus
gebracht.
Es entstand geringer Sachschaden.
Pkw fährt in Bushaltestelle
Hamburg-Rothenburgsort, 22.12.2016
In Folge eines Verkehrsunfalls mit zwei beteiligten Fahrzeugen fuhr ein Pkw in den Bereich einer Bushaltestelle und verletzte dort einen Mann. Weil in den ersten Notrufmeldungen von einer eingeklemmten Person die Rede war, wurde ein Löschzug mitalarmiert.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, war die Person frei zugänglich und konnte sofort rettungsdienstlich versorgt werden. Sie wurde notarztbegleitet mit einem Polytrauma in ein nahegelegenes Notfall-Krankenhaus befördert. Weitere Personen wurden nicht verletzt.
Im Einsatz waren insgesamt 22 Einsatzkäfte mit einem Löschzug der Berufsfeuerwehr, einer Freiwilligen Feuerwehr, einem Führungsdienst, einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie einem Rettungswagen.
Text: Stefan Quentin
Einsatz zur Ölschadenbeseitigung
Boitzum, Region Hannover, 22.12.2016
Die Freiwillige Feuerwehr Boitzum war gegen 12:00 h im Einsatz zur Ölschadenbeseitigung in der Straße „Am Thie“.
Ein Anwohner hatte einen großen Ölfleck auf Höhe des Feuerwehrhauses bemerkt, der sich durch Regen ausbreitete und alarmierte die Feuerwehr.
Die Einsatzkräfte streuten das Öl mit Bindemittel ab und verhinderten, dass verunreinigtes Wasser in die Kanalisation eindringen konnte.
Wie es zum dem Ölschaden kam, ist nicht bekannt.
15 Personen vermutlich durch Reizgas verletzt
Hannover-Mitte, 22.12.2016
Heute gegen 13:20 h hat ein Unbekannter in einer Sprach- und Nachhilfeschule an der Kurt-Schumacher-Straße (Mitte) offenbar Reizgas versprüht und hierdurch 15 Personen im Alter von 18 bis 60 Jahren leicht verletzt.
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei wurden gegen Mittag zur Schule beordert, nachdem von dort mehrere hustende Schüler und Lehrer gemeldet
worden waren. Bei Eintreffen der Rettungskräfte hatten bereits alle
Personen (60) das Gebäude verlassen.
Anschließende Messungen in den Räumlichkeiten ergaben keine fortwährenden gesundheitsgefährdenden Belastungen, sodass alle Lehrkräfte und Schüler das Gebäude erst gegen 14:15 h wieder betreten konnten.
Vier durch das vermeintliche Reizgas leicht Verletzte wurden vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt, acht Weitere wurden von Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in umliegende Krankenhäuser transportiert. Drei Personen lehnten eine medizinische Versorgung ab.
Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen
Körperverletzung gegen Unbekannt eingeleitet.
Fahrzeugbrand
Bremerhaven-Geestemünden, 22.12.2016
Der Integrierten Regionalleitstelle Unterweser Elbe wurde am Abend des 21. 12.2016 ein Fahrzeugbrand in Geestemünde gemeldet. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle brannten zwei Fahrzeuge bereits in voller Ausdehnung. Der Angriffstrupp konnte unter Atemschutz die Flammen mit Wasser und Schaum bekämpfen und somit ein Übergreifen des Feuers auf ein nahegelegenes Wohngebäude verhindern. Personen wurden nicht geschädigt. Eine Ursache über die Brandentstehung konnte nicht ermittelt werden. An diesem Einsatz waren acht Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremerhaven beteiligt.
Brand eines Anhängers
Leer, Lk. Leer, 22.12.2016
In der Nacht zu Donnerstag kam es gegen 01:28 h in der Mühlenstraße in Höhe des Bahnüberganges zu einem Brand eines abgestellten Pkw-Anhängers. Der Anhänger war mit Möbeln beladen und brannte vollständig nieder. Durch die Hitzeentwicklung wurde ebenfalls das Zugfahrzeug, ein BMW X 5, beschädigt.
Verkehrsunfall mit Autobus löst Großeinsatz aus
Hamburg, 21.12.2016
Nach der Vollbremsung eines Linienbusses wurden mindestens vier Verletzte gemeldet.
Wegen der zu erwartenden erhöhten Anzahl von Verletzten wurde durch die Rettungsleitstelle die Einsatzart "NOTFMANV 10" ausgelöst. Nach Sichtung an der Einsatzstelle wurden vier leicht Verletzte festgestellt, wovon zwei
Verletzte in ein Krankenhaus befördert wurden.
Eingesetzt waren ein Hilfeleistungslöschfahrzeug, sechs Rettungswagen, zwei
Notarzteinsatzfahrzeuge, der leitende Notarzt mit organisatorischem
Leiter Rettungsdienst sowie die Führungsdienste A und B.
Fünf Verletzte bei schwerem Verkehrsunfall gerettet
Hamburg-Barmbek Süd, 21.12.2016
Aufgrund der eingehende Notrufmeldungen in der Rettungsleitstelle der Feuerwehr, bei denen von einem Verkehrsunfall mit einem Pkw, einem Personen-Kleintransporter und mehreren Verletzten gesprochen
wurde, alarmierte der Führungs- und Lagedienst ein erhöhtes
Einsatzkräftekontingent. Im Kreuzungsbereich Weidestrasse/Dehnheide war ein Fahrzeug der KBA Norderstedt(Firma Krankentransporte, Behinderten- u. Altenhilfe E.V.) mit einem anderen Pkw kollidiert. Das auf einer Sonderrechtsfahrt befindliche Fahrzeug, beladen mit sog. Schnellschnitt-Gewebeproben aus einer laufenden Operation, kollidierte aus noch ungeklärter Ursache im Bereich eines Fußgängerüberweges mit einem zweiten Fahrzeug. Die Fahrer des Einsatzfahrzeuges und des zweiten Fahrzeuges, sowie drei im Kreuzungsbereich befindliche Fußgänger wurden hierbei zum Teil schwer verletzt. Einer der Fußgänger, der unter einem Fahrzeug eingeklemmt war, musste durch die Einsatzkräfte befreit werden. Nach Sichtung aller Patienten durch den Leitenden Notarzt und rettungsdienstlicher Versorgung, wurde eine schwerverletzte weibliche Person notarztbegleitet und vier weitere Personen zur Weiterbehandlung in
die umliegenden Notfall-Krankenhäuser befördert. Zur Betreuung der
betroffenen Augenzeugen des schweren Unfalls wurde ein
Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuz eingesetzt.
Anschließend ist die Einsatzstelle dem Verkehrsunfalldienst der Polizei für weitere Ermittlungen übergeben worden.
Im Einsatz waren insgesamt 50 Einsatzkräfte bestehend aus einem Löschzug der Berufsfeuerwehr, zwei Führungsdiensten, einem Leitenden Notarzt, einem Organisatorischen Leiter-Rettungsdienst, zwei Notarzteinsatzfahrzeugen sowie fünf Rettungswagen der Feuerwehr.
Feuerwehr löscht brennenden Papierkorb
Hamburg-Lemsahl-Mellingstedt, 21.12.2016
Bei einem Feuer in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Sarenweg wurden drei Bewohner durch Brandgase verletzt, weil ein Papierkorb aus
ungeklärter Ursache in Brand geraten war.
Die Feuerwehr konnte alle Bewohner des Gebäudes in Sicherheit bringen und das Feuer durch einen Trupp mit umluftunabhängigem Atemschutz und einem C-Rohr schnell löschen. Drei Bewohner wurden nach rettungsdienstliche Behandlung vorsorglich mit Rettungswagen der Feuerwehr in ein nahegelegenes Notfall-Krankenhaus befördert. Nach Abschluss der Belüftungsmaßnahmen wurde die Einsatzstelle der Polizei für weitere Ermittlungsmaßnahmen übergeben. Die Feuerwehr war mit einer Löschgruppe der Berufsfeuerwehr, einem Rettungswagen und zwei Freiwilligen
Feuerwehren vor Ort. Insgesamt waren 22 Einsatzkräfte im Einsatz.
Kellerbrand mit starker Rauchentwicklung
Hamburg-Steilshoop, 21.12.2016
Die Feuerwehr Hamburg wurde um 04:15 h über den Notruf 112 zu einer starken Rauchentwicklung in den Fritz-Flinte-Ring in Hamburg-Steilshoop alarmiert.
Aufgrund des Meldebildes wurde die Alarmstufe "Feuer mit Menschenleben in Gefahr" ausgelöst. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war der Treppenraum stark verraucht, es brannte im Keller eines viergeschossigen Mehrfamilienhauses. Mehrere Trupps drangen unter Atemschutz in den Keller mit zwei C-Rohren vor, um den Brand zu bekämpfen. Während des Einsatzes waren keine Personen gefährdet. Um beschädigte Elektro- und Wasserleitungen zu sichern, forderte der Einsatzleiter die Hamburger Wasserwerke und einen Elektrikernotdienst zur Einsatzstelle an.
Pkw-Brand auf der BAB 7
Hildesheim, 21.12.2016
Bei einem Brand eines Kleintransporters auf der BAB 7 brannte das Fahrzeug komplett aus, es entstand Totalschaden. Der Fahrer des Fahrzeugs kam nicht zu Schaden.
Am Mittwoch wurde der Integrierten Regionalleistelle (IRLS) Hildesheim ein Pkw-Brand auf der BAB 7 in Höhe des Parkplatz Hotteln gemeldet. Hierauf alarmierte die IRLS den Einsatzleitwagen (ELW) und das Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF). Des Weiteren wurde das Tanklöschfahrzeug (TLF) mit dem Verkehrsleitanhänger alarmiert. Dies geschieht immer dann, wenn eine Einsatzstelle sich auf einer zweispurigen Straße oder einer Autobahn befindet, damit die Einsatzkräfte den Einsatzort ausreichend absichern können.
Während der Anfahrt der Einsatzkräfte gingen weitere Notrufe in der IRLS ein, die jedoch allesamt einen etwas unterschiedlichen Einsatzort angaben. Da auch ein Anrufer meldete, dass sich der brennende Pkw nördlich der "schwarzen Abfahrt" Hotteln befindet, wurde auch die Ortsfeuerwehr Algermissen alarmiert. Diese war mit einem Fahrzeug an der Einsatzstelle und wurde jedoch nur kurz tätig.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Pkw bereits in Vollbrand. Mit Hilfe eines Schaumrohres wurde der brennende Kleintransporter vom Typ Fiat Ducato gelöscht. Während der Löscharbeiten trat Kraftstoff aus dem durch das Feuer beschädigten Tank aus und lief in der Gosse der Autobahn entlang. Dieser wurde ebenfalls abgelöscht. Da sich das Löschwasser der gesamten Löscharbeiten den selben Weg suchte wie der ausgetreten Kraftstoff und die Gosse der BAB in einen nahegelegenen Ablauf zu einem Graben mündete, wurden umfangreiche Maßnahmen zur Löschwasserrückhaltung
durchgeführt. Es wurde zuerst mittels Ölbindemittel ein Deich gebaut, um die weitere Ausbreitung zu verhindern. Danach wurde das Löschwasser in Behältnisse des HLF geschöpft. Da absehbar war, dass die vorhandenen Gefäße nicht ausreichen würden, wurde vom Einsatzleiter der Gerätewagen Gefahrgut (GW-G) nachgefordert. Auf diesem befinden sich mehrere große Fässer. In diesen Fässern wurden dann insgesamt 450 Liter Löschwasser gesammelt, die sonst in den Graben und somit auch in das Erdreich gelangt wären. Es wurde dann später durch eine Fachfirma, die auch die Autobahn
reinigte und das verschmutzte Erdreich am Graben ausgekoffert hat, mit entsorgt. Der ausgebrannte Transporter wurde dann von einem Abschleppunternehmen geborgen.
Ebenfalls an dem Einsatz beteiligt waren die Polizei sowie die Untere Wasserbehörde.
Glätteunfall mit Linienbus
Holzminden-Silberborn, Lk. Holzminden, 21.12.2016
Am Donnerstagmorgen gegen 09:00 h fuhr ein Linienbus von Holzminden in die Ortschaft Silberborn. Auf der starken Gefällestrecke der Holzmindener Straße fuhr der 57-jährige Busfahrer nach Zeugenangaben mit langsamer, angepasster Geschwindigkeit. Aufgrund starker Eisglätte kam der Bus aber trotzdem ins Rutschen. Eine Fußgängerin sah den Bus auf sich zufahren und wollte sich noch über einen Zaun retten. Der Linienbus erwischte die 29-jährige Fußgängerin aber mit dem Heck und kam von der Fahrbahn ab. An einem Baum eines angrenzenden Grundstückes kam der Bus dann zum Stillstand. Glücklicherweise wurde die Fußgängerin nach ersten Erkenntnissen bei dem Anprall nur leicht verletzt. Sie wurde zur weiteren Untersuchung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht. Der Linienbus hatte zum Zeitpunkt des Unfalls keine Fahrgäste. Die Unfallstelle musste zur Bergung des Busses voll gesperrt werden. Aufgrund der Straßenglätte im Hochsolling sind die Streudienste im Einsatz.
Brand eines Räucherofens
Emden, 21.12.2016
Am Mittwoch kam es in dem Marderweg gegen 11:30 h zu dem Brand eines Räucherofens unter einem Carport. Nach den bisherigen Ermittlungen fing der Räucherofen während des Vorheizens Feuer. Das Feuer schlug auf das Dach des Carports über. Der Brand wurde von aufmerksamen Nachbarn bemerkt und diese informierten den Eigentümer. Der Eigentümer begann mit dem Löschen des Feuers. Letztlich konnte der Brand durch die Feuerwehr gelöscht werden. Es entstand Sachschaden an dem Räucherofen und dem Dach des Carports.
Es wurden keine Personen verletzt.
Heißer Gasofen setzt Gardine in Brand
Wrestedt, OT. Wieren, Lk. Uelzen , 21.12.2016
Zu einem Löscheinsatz mehrerer Feuerwehren aus Wieren, Bollensen, Drohe und Stederdorf, kam es in den Mittagsstunden des im Bollenser Weg.
Ein heißer Gasofen hatte gegen 12:45 h eine Gardine in einem Werkstattraum entzündet, sodass die 35 Feuerwehrleute zum Einsatz kamen und vorsorglich auch die Zwischendecke der Werkstatt öffnen mussten.
Lkw beschädigt Dachstuhl des Feuerwehrhauses
Zeven/Oldendorf, Lk. Rotenburg , 21.12.2016
Nach einer möglichen Unfallflucht, bei der am Mittwochmorgen das Oldendorfer Feuerwehrhaus beschädigt wurde, ermittelt die Zevener Polizei gegen den 47-jährigen Fahrer eines Lkw. Nach Zeugenangaben sei der Mann mit seinem Fahrzeug rückwärts auf das Gelände gefahren, um ein landwirtschaftliches Gehöft aufzusuchen. Beim Rangieren sei der große Wagen gegen den Dachstuhl gestoßen und habe dabei einigen Schaden angerichtet.
Die Polizei konnte den verantwortlichen Fahrer ermitteln. Er habe den Aufprall nicht bemerkt, so der 47-Jährige. Ob dem so sein kann, werden die folgenden Unfallermittlungen zeigen.
Wieder brennende Papiercontainer
Hinweise gesucht!
Celle, Lk. Celle, 21.12.2016
In den frühen Morgenstunden des Mittwoch brannten erneut Papiercontainer in der Straße "Sankt-Georg-Garten". Bereits vor wenigen Tagen, in der Nacht zu Sonntag, den 18. Dezember, waren dort Papiercontainer in Flammen aufgegangen, zu denen die Feuerwehr zweimal ausrücken musste.
Kurz vor 02:00 h meldete ein Spaziergänger mit Hund zwei brennende Container. Die Feuerwehr löschte die Container, die unmittelbar an der Hausfassade abgestellt waren. Durch die Flammen- und Hitzeeinwirkung wurden 25 Quadratmeter der Außenfassade beschädigt. Personen kamen nicht zu Schaden.
Wenige Stunden später, gegen 04:30 h, dann die erneute Meldung eines brennenden Papiercontainers. Wieder war die Feuerwehr schnell zur Stelle und löschte den Brand. Dieser Container war wenige Meter von der Gebäudewand entfernt abgestellt gewesen, sodass kein Schaden an der Fassade entstand.
Die Polizei Celle geht in allen Fällen von Brandstiftungen aus und bittet um Hinweise, die mit den Brandgeschehen in Verbindung stehen könnten, unter der Rufnummer (05141) 277215.
Schwerer Verkehrsunfall auf der K 31
Zeugen gesucht!
Landkreis Göttingen, 21.12.2016
Am Mittwoch gegen 09:00 h kam es auf der K 31 zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 27-jährigen Mann aus Gittelde war mit seinem Fahrzeug von Förste nach Dorste unterwegs. Auf gerader Straße geriet er aus ungeklärter Ursache auf den Grünstreifen. Bei dem Versuch gegenzusteuern, geriet er auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal mit dem entgegenkommenden Fahrzeug einer 28-jährigen Frau aus Dorste zusammen. Der Pkw des 20-Jährigen überschlug sich um kam auf dem Dach liegend im Straßengraben zum Stillstand. Er wurde in dem Polo eingeklemmt und durch die eingesetzten Kräfte der Feuerwehren Förste u. Osterode mit der
Rettungsschere befreit. Ein angeforderter Rettungshubschrauber flog den schwer verletzten Mann ins Klinikum Göttingen. Durch den Aufprall geriet der Opel Zafira, der mit einem Gastank ausgestattet war, in Brand. Die Fahrerin sowie die zwei Kinder im Alter von 1 und 11 Jahren konnten das Fahrzeug rechtzeitig verlassen. Alle Insassen des Opels wurden verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizei Osterode bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, sich unter der Tel. 05522/508-0, zu melden.
Text: Stefan Ihnen
Foto: Stefan Ihnen
Auslaufende Betriebsstoffe
Uthwerdum, Lk. Aurich, 21.12.2016
Am Mittwochmittag gegen 12:30 h stießen zwei Pkw auf der Kreuzung in Georgsheil zusammen. Zunächst wurde die Feuerwehr Uthwerdum zur Hilfeleistung alarmiert. Da aus den Fahrzeugen Betriebsstoffe ausliefen, wurde die Feuerwehr Münkeboe-Moorhusen noch nachgefordert. Nachdem die Unfallspuren beseitigt und die Fahrzeuge abgeschleppt waren, konnte der Kreuzungsbereich wieder freigegeben werden.
Pkw-Schwelbrand
Rühen, Lk. Gifhorn, 21.12.2016
Zu einem Schwelbrand in einem Pkw war es gegen 17:00 h in der Giebelstraße gekommen. Aus dem Motorraum eines auf dem Grundstück abgestellten Kombi drang dichter Qualm. Die Besitzer wählten den Notruf und in Rühen, Brechtorf und Eischott heulten die Sirenen. Während der Anfahrt der Feuerwehr zum Einsatzort gelang es Anwohnern, den Schwelbrand mit einem Feuerlöscher zu ersticken. Die Feuerwehr Rühen, welche mit 15 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen vor Ort war, öffnete die Motorhaube und kontrollierte den Innenraum auf versteckte Glutnester. Der Schaden am Wagen blieb durch den schnellen Löscheinsatz vergleichsweise gering, ist jedoch nur noch bedingt fahrbereit. Die Feuerwehren aus Brechtorf und Eischott kamen nicht mehr zum Einsatz.
Fünf Personen bei Unfall verletzt
Uetze, Region Hannover, 21.12.2016
Gegen 12:30 h ist es auf der Bundesstraße (B)214 zwischen "Kreuzkrug" und Bröckel zu einem Zusammenstoß von zwei Pkw gekommen. Dabei sind vier Personen leicht und eine schwer verletzt worden.
Nach bisherigen Erkenntnissen war ein 44-Jähriger mit seinem Audi A 6 auf der B 214 in Fahrtrichtung Celle unterwegs gewesen. Als er sich etwa 500 Meter hinter dem "Kreuzkrug" befand, fuhr ein 43-Jähriger mit seiner Mercedes E-Klasse - darin befanden sich noch drei weitere Insassen - unvermittelt vom rechten Fahrbahnrand an, um zu wenden. Der Audi-Fahrer konnte trotz eines Ausweichmanövers einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern.
Bei der Kollision wurde der 43-jährige Mercedes-Fahrer schwer verletzt. Seine drei Insassen (31, 32 und 40 Jahre alt) sowie der Fahrer des Audis erlitten leichte Verletzungen. Rettungswagen transportierten alle fünf Personen in umliegende Kliniken.
Die B 214 war bis 17:00 h voll gesperrt.
Text: Christian Bahrs
Foto: Christian Bahrs
Brandeinsatz auf ehemaligem Muna-Gelände
Harpstedt, Lk. Oldenburg, 21.12.2016
Am Dienstagmorgen wurde die Feuerwehr Harpstedt per Funkmeldeempfänger zu einem Brandeinsatz auf das ehemalige Muna-Gelände gerufen. Ein Spaziergänger hatte dort einen brennenden Baumstamm gefunden und den Notruf gewählt.
17 Einsatzkräfte rückten mit drei Fahrzeugen aus, um den Brand zu löschen. Vor Ort brannte ein ca. 50 cm kurzer Baumstamm. Mit dem Schnellangriff vom Tanklöschfahrzeug wurde der Stamm gelöscht. Nach einer guten halben Stunde war der Einsatz beendet.
Text: Steffen Titze
Foto: Steffen Titze
Kellerbrand mit vielen Verletzten
Bückeburg, Lk. Schaumburg, 21.12.2016
In der Nacht kam es in Bückeburg zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus.
Zehn Personen, darunter zwei Kleinkinder und eine Katze wurden aus dem Gebäude herausgeholt, vier von ihnen mussten von der Feuerwehr gerettet werden. Dies geschah durch Atemschutztrupps, die die Personen aus dem Haus führten bzw. über tragbare Leitern. Sieben Personen wurde abschließend mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Krankenhäuser eingeliefert. 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen kamen zum Einsatz.
Positiv bemerkbar machten sich Rauchwarnmelder. Die rechtzeitige Alarmierung durch diese rettete wahrscheinlich Leben.
Text: J. Hawellek, Kreispressestelle
Foto: J. Hawellek, Kreispressestelle
Dachstuhlbrand
Wittingen, Lk. Gifhorn, 21.12.2016
Gegen 15:30 h fing der Dachstuhl eines Einfamilienhauses Feuer. Daraufhin wurden die Feuerwehren aus Wittingen, Glüsingen, Gannerwinkel und Lüben alarmiert. Personen seien zum Zeitpunkt des Brandausbruches nicht in der Wohnung gewesen, so Einsatzleiter Lutz Weber aus Wittingen. Beim Eintreffen der Feuerwehren schlugen kleinere Flammen aus dem Dachstuhl heraus, die jedoch schnell gelöscht werden konnten. Durch den zügig veranlassten eines Innenangriff ist eine Durchzündung verhindert worden. Die Suche nach den Glutnestern unterhalb der Dachverkleidung gestaltete sich jedoch weitaus schwieriger. Dabei waren vier Trupps unter unabhängigen Atemschutz zeitgleich im Einsatz, die das Dach stellenweise abdeckten und die Glutnester mittels Wärmebildkamera lokalisierten und ablöschten. Die Suche nach den Glutnestern erstreckte sich bis in die Abendstunden. Da anfänglich nicht ausreichend Atemschutzgeräteträger vor Ort waren, wurden die Feuerwehren aus Erpensen und Ohrdorf im Laufe des Einsatzes nachalarmiert.
Auch die SEG des DRK wurde für die Versorgung der Einsatzkräfte hinzugezogen. Insgesamt waren 55 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie der Rettungsdienst und die Polizei vor Ort.
Das Haus ist aufgrund des Feuers vorübergehend nicht bewohnbar.
Carport mit Motorrad brennt
Zeugen gesucht!
Stade, Lk. Stade, 21.12.2016
In der Nacht gegen 01:20 h brach in der Schiffertorstraße in einem freistehenden Carport hinter zwei Einfamilienhäusern ein Feuer aus.
Als die ersten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei kurze Zeit nach der Alarmierung am Brandort eintrafen, standen der Carport und ein darin abgestelltes Motorrad bereits in Vollbrand.
Trotz des schnellen Einsatzes gelang es den 25 Feuerwehrleuten nicht mehr, den Holzunterstand und das Krad zu schützen, beides brannte vollständig aus. Ein Übergreifen der Flammen auf einen in der Nähe geparkten Pkw konnte in letzter Minute verhindert werden. Der Skoda wurde dennoch in Mitleidenschaft gezogen und durch den Brand beschädigt.
Verletzt wurde bei dem Feuer niemand.
Feuerwehr löscht Kellerbrand in Einfamilienhaus
Hamburg-Billstedt, 20.12.2016
Im Keller eines Einfamilienhauses war es aus ungeklärter Ursache zu einem Feuer gekommen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, hatten die Bewohner das Gebäude bereits unverletzt verlassen. Der Brand wurde durch einen Trupp mit umluftunabhängigem Atemschutz und einem C-Rohr im Innenangriff gelöscht. Nach Abschluss der Belüftungsmaßnahmen erfolgte die Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei für weitere Ermittlungen.
Die Feuerwehr war mit einer Löschgruppe der Berufsfeuerwehr, zwei
Freiwilligen Feuerwehren sowie drei Sonderfahrzeugen vor Ort. Insgesamt waren 28 Einsatzkräfte im Einsatz.
44 Kinder mit Atemwegsreizung in Gesamtschule
Hamburg-Langenhorn, 20.12.2016
Die Feuerwehr Hamburg wurde in die Gesamtschule Am Heidberg zu einem "unbekannten Geruch in Schulgebäude" alarmiert. Hier hatten mehrere Kinder aus unbekannter Ursache über tränende Augen und Atemwegreizungen geklagt.
Daraufhin wurden die Schulgebäude 1 und 2 durch die Lehrer vorbildlich geräumt und die Schülerinnen und Schüler zu einem Sammelpunkt auf dem Schulhof ins Freie geführt. Die ersten eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr erhöhten aufgrund der Vielzahl der Schüler auf das Alarmstichwort "Massenanfall von Verletzten, 6 - 10 Personen" da zu diesem Zeitpunkt die Zahl der Betroffenen noch nicht ersichtlich war. Insgesamt wurden durch den Leitenden Notarzt und den Organisatorischen Leiter Rettungsdienst der Feuerwehr Hamburg 44 Kinder gesichtet und untersucht. 10 von ihnen wurden anschließend mit Rettungswagen in geeignete
Notfallkrankenhäuser befördert. Durch den Umweltdienst wurden in den
Schulgebäuden umfangreiche Messungen mit einem speziellen Messgerät
durchgeführt. Die Messungen bleiben ohne Ergebnis auf eine
Schadstoffkonzentration.
Eingesetzte Kräfte: 1 Hamburger Löschfahrzeug (Berufsfeuerwehr), 2
Führungsdienste (B-Dienst, A-Dienst), 1 Umweltdienst, 1 Leitender
Notarzt, 1 Organisatorischer Leiter Rettungsdienst, 5 Rettungswagen,
2 Notarzteinsatzfahrzeuge, 1 Großraumrettungswagen, 1 Pressesprecher
mit insgesamt 33 Einsatzkräften
Feuer im Flur vor Chemieraum der TU Hamburg
Hamburg-Harburg, 20.12.2016
Im Flur vor einem Chemieraum der Technischen Universität Hamburg ist es aus ungeklärter Ursache zu einer Selbstentzündung mehrerer Chemikalien gekommen. Erste Löschversuche durch anwesende Personen mit Kohlendioxid-Feuerlöschern schlugen fehl, eine Löschdecke brachte den notwendigen Löscherfolg. Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg kontrollierten unter Atemschutz mit Pulverlöschern die Brandstelle, mussten aber keine Löschmaßnahmen mehr durchführen. Messungen des Umweltdienstes zeigten abschließend keine Schadstoffkonzentration.
Vier Personen, zwei männlich, zwei weiblich, wurden mit dem Verdacht
auf eine Rauchgasinhalation mit Rettungswagen in nahgelegene
Notfallkrankenhäuser befördert. Die Brandüberreste und Chemikalien
wurden in universitätseigene Behältnisse umgefüllt und den
Verantwortlichen zur geeigneten Entsorgung übergeben.
Mehrere Personen mit Atemwegsreizung in Staatlicher Handelsschule
Hamburg-Eißendorf, 20.12.2016
Die Feuerwehr Hamburg wurde in die Mensa der Staatlichen Handelsschule in Hamburg Eißendorf alarmiert. Dort klagten mehrere Personen aus unbekannter Ursache über Atemwegsreizungen. Durch die die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg und einen Notarzt wurden insgesamt 11 Personen gesichtet und vor Ort behandelt. Eine männliche Person wurde vorsorglich in ein nahegelegenes Notfallkrankenhaus befördert. Das Gebäude wurde durch die Einsatzkräfte überprüft, die 10 gesichteten Personen konnten den Unterricht nach Abschluss des Einsatzes um 11:00 h fortsetzen.
Kellerbrand mit starker Rauchentwicklung in Mehrfamilienhaus
Hamburg-Steilshoop, 20.12.2016
Die Feuerwehr Hamburg wurde um 04:15 h über den Notruf 112 zu einer starken Rauchentwicklung in den Fritz-Flinte-Ring in Hamburg-Steilshoop alarmiert. Aufgrund des Meldebildes wurde die Alarmstufe "Feuer mit Menschenleben in Gefahr" ausgelöst. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war der Treppenraum stark verraucht, es brannte aus unbekannter Ursache im Keller eines viergeschossigen Mehrfamilienhauses. Mehrere Trupps drangen unter Atemschutz in den Keller mit zwei C-Rohren vor, um den Brand zu bekämpfen. Während des Einsatzes waren keine Personen gefährdet. Um beschädigte Elektro- und Wasserleitungen zu sichern, forderte der Einsatzleiter die Hamburger Wasserwerke und einen Elektrikernotdienst zur Einsatzstelle an. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.
Text: Holger Schmalfuß
Zwei Mal im Einsatz
Nordhorn, Lk. Graf. Bentheim, 20.12.2016
Keller unter Wasser in Oorde
Zu gleich zwei Einsätzen ist die Feuerwehr Nordhorn am vergangenen Dienstag gerufen worden. Zunächst galt es um09:45 h am Morgen einen Keller in Stadtteil Oorde zu lenzen. Schnell stellte sich hier jedoch raus, dass es sich hier um keinen Einsatz für die Feuerwehr handelte.
Drei Stunden später erneut ein Alarm für die Feuerwehr: Am Hohenkörbener Weg in Nordhorn brannte in einem Haus eine Matratze. Bei Eintreffen der Feuerwehr war der Brand bereits gelöscht. Die Feuerwehr belüftete noch die Wohnung und rückte nach kurzer Zeit wieder ein.
Sachbeschädigung durch Feuer am Schützenclub
Hinweise gesucht!
Algermissen, Lk. Hildesheim, 20.12.2016
Vermutlich am 3. Wochenende im November und nun wieder in der Zeit vom 17. bis 20. Dezember wurden am Schützenhaus in Algermissen Sachbeschädigungen durch Feuerlegen begangen. Zerstört wurden Sitzbänke und ein Tisch aus Holz.
Hinweise nimmt die Polizeistation in Algermissen unter
05126-802988 oder die Polizei in Sarstedt unter 05066-9850 entgegen.
Unfall auf der Autobahn
Brinkum, Lk. Leer, 20.12.2016
Am Dienstag gegen 08:40 h blieb ein 52-jähriger Führer eines Sattelzuges auf der BAB 28 zwischen den Anschlussstellen Filsum und Apen/Remels aufgrund eines Reifenschadens liegen. Seinen mit Streusalz beladenen 40-Tonner hatte er deshalb auf dem Pannenstreifen abgestellt. Dies übersah ein 21-jähriger Fahrer eines Klein-Lkw, der die Autobahn auf dem Hauptfahrstreifen befuhr. Er schrammte an dem Auflieger entlang, wodurch dieser und sein eigener Aufbau aufriss. Beide Fahrzeuge blieben durch den Unfall fahrbereit.
Zum Aufräumen und Reinigen der Fahrbahn musste die Autobahn bis 12:00 h halbseitig gesperrt werden. Personen wurden durch den Unfall nicht geschädigt.
Zwei Unfälle auf eisglatter Fahrbahn
Stadtoldendorf, Lk. Holzminden, 20.12.2016
Am Morgen ereigneten sich um Stadtoldendorf herum in kurzer Zeit zwei Verkehrsunfälle auf winterglatter Fahrbahn. Die Ereignisse trugen sich gegen 06:30 h auf den jeweiligen Landesstraßen in Richtung Holzminden bzw. Eschershausen zu. Beide beteiligten Fahrzeuge kamen nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlugen sich zum Teil mehrfach und kamen auf den angrenzenden Ackerflächen zum Liegen.
Ein 34-jähriger Mann aus Stadtoldendorf begab sich leicht verletzt ins Krankenhaus. Beide Fahrzeuge wurden unter Inanspruchnahme eines Abschleppunternehmens geborgen und haben nur noch Schrottwert. Während der Unfallaufnahmen durch Polizeibeamte aus Holzminden sowie Stadtoldendorf wurde das Abstreuen der betroffenen Fahrbahnen durch den Winterdienst der Straßenmeisterei Eschershausen festgestellt. Die Polizei weist ausdrücklich auf die jahreszeitlich bedingten Gefahren überfrierender Straßen hin und bittet um angepasstes, vorsichtiges Fahrverhalten!
Brand in Wohnküche
Bassum, OT Nordwohlde, Lk. Diepholz, 20.12.2016
Der Hausbesitzer befand sich in der Nähe, als am Donnerstag gegen 16:30 h in seiner Wohnküche ein Brand ausbrach. Als erstes versuchte er, mit eigenen Mitteln das Feuer zu löschen. Als dies nicht gelang, informierte er die Feuerwehr Nordwohlde, die, mit 20 Einsatzkräften den Brandherd schnell im Griff hatte. Auslöser war vermutlich ein Kurzschluss im hinteren Bereich eines Ofens. Das Feuer zerstörte die angrenzende Holzwandverkleidung.
Feuer im Fahrstuhl - Hochhaus evakuiert
Hinweise gesucht!
Celle, Lk. Celle, 20.12.2016
Am Dienstagabend, kurz nach halb zehn, wurden die Feuerwehr, Rettungsdienste und Polizei zu einem Brand in die Rudolf-Virchow-Straße alarmiert. In dem siebenstöckigen Hochhaus mit 70 Wohneinheiten sei es nach ersten Informationen zunächst zu einer Verpuffung und anschließendem Fahrstuhlbrand gekommen. Extremer Brandrauch hatte sich bereits in den oberen Etagen ausgebreitet.
Während die Einsatzkräfte die Bewohner der 1. bis 4. Etage evakuierten, hatten sich etwa 50 Bewohner eigenständig in Sicherheit bringen können. Die Feuerwehr ging mit mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Dabei mussten in den oberen Etagen mehrere Wohnungstüren gewaltsam geöffnet und die Wohnungen nach noch verbliebenen Bewohnern durchsucht werden. Die brandbetroffene Fahrstuhlkabine wurde unter Einsatz eines C-Rohrs abgelöscht und das Gebäudeinnere mittels Drucklüfter rauchfrei gemacht. Bis auf eine Person, die aufgrund eines Schocks ins Krankenhaus eingeliefert wurde, wurde niemand verletzt. Nach Abschluss der Löschmaßnahmen konnten alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Insgesamt waren über 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und Hilfsorganisationen an dem Einsatz beteiligt.
Bei dem Brand wurde der Fahrstuhl komplett zerstört. Nach ersten
Ermittlungen geht die Polizei von einer Brandstiftung aus. Sachdienliche Hinweise zu dem Brand werden unter der Telefonnummer (05141) 277-317 oder -215 entgegengenommen.
Feuer in der Küche - Mieter verletzt
Braunschweig, 20.12.2016
Aus noch nicht geklärter Ursache kam es am Dienstagnachmittag zu einem Feuer in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Karl-Schmidt-Straße. Der 81 Jahre alte Mieter erlitt dabei eine Rauchgasvergiftung und kam ins Krankenhaus, Lebensgefahr besteht nicht.
Ein Mitarbeiter einer benachbarten Firma hatte kurz nach 13:30 h eine Rauchentwicklung in dem Wohnhaus bemerkt und sofort die Feuerwehr gerufen, die schnell vor Ort war.
Die Flammen waren schon gelöscht gewesen, allerdings waren die Räume stark verraucht. Durch das Feuer wurden einige Möbelteile in der Küche beschädigt
Papiercontainer brennt
Zeven, Lk. Rotenburg, 20.12.2016
Aus bislang unbekannter Ursache ist am Dienstagnachmittag an der Berliner Straße ein Papiercontainer in Brand geraten. Eine Zeugin hatte die Flammen gegen 17:00 h entdeckt - Anwohner löschten den brennenden Behälter. Trotzdem wurde die Feuerwehr verständigt.
Die Einsatzkräften sorgten schließlich dafür, dass sämtliche Glutnester erstickt wurden.
Verkehrsunfall mit erheblichen Sachschaden
Osterode, Lk. Göttingen, 20.12.2016
Eine 43-jährige Frau aus Osterode wollte in der Abfahrt Osterode Süd / Osttangente nach links auf die B 241 in Richtung Dreilindenkreisel abbiegen. Dabei übersah sie den von links kommenden und bevorrechtigten 36-jährigen Mann aus Osterode. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge.
Text: Christian Bahrs
Foto: Feuerwehr Groß Ippener
Brennendes Dach im Holzhaus
Groß Ippener, Lk. Oldenburg, 20.12.2016
Am Samstagnachmittag wurden die Feuerwehren Groß Ippener und Delmenhorst-Süd zu einem erneuten Wohnhausbrand in die Straße „In der Heide“ gerufen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Delmenhorst drang bereits dichter Qualm aus dem Holzhaus. Durch das schnelle Eingreifen mehrerer Trupps unter Atemschutz konnte ein Vollbrand verhindert und das Feuer abgelöscht werden. Mit Hilfe der Feuerwehr Delmenhorst-Süd wurde das Dach geöffnet, um die Hitze abzuführen und mit einer Wärmebildkamera der Dachboden auf weitere Glutnester kontrolliert. Für die Feuerwehr Groß Ippener war es der erste Einsatz mit dem neuen Löschgruppenfahrzeug 10, welches Anfang Dezember ausgeliefert wurde. Im Einsatz waren 36 Einsatzkräfte mit fünf Fahrzeugen.
49-jährige Fahrerin bei Unfall schwer verletzt
Zeugen gesucht
Drochtersen, Lk. Stade, 20.12.2016
Am frühen Nachmittag gegen 14:00 h kam es auf der Kreisstraße 27 in der Gemarkung Drochtersen-Aschhorn zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 49-jährige Mercedesfahrerin schwere Verletzungen erlitt.
Die Frau aus Balje war mit ihrem Fahrzeug auf der Kreisstraße aus Richtung Stade kommend in Richtung Dornbusch unterwegs und geriet an der Unfallstelle aus bisher ungeklärter Ursache mit dem rechten Reifen in den unbefestigten rechten Seitenstreifen.
Der Mercedesfahrerin gelang es zunächst, das Auto zurück auf die Fahrbahn zu steuern. Beim Versuch gegenzulenken, verlor sie dann aber die Kontrolle über das Fahrzeug, geriet ins Schleudern und kam erneut nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier überfuhr sie zunächst einen Leitpfosten und prallte dann mit der linken, vorderen Fahrzeugseite gegen einen Straßenbaum.
Nach dem Aufprall kam der Mercedes auf der Fahrbahn zum Stehen. Die 49-Jährige wurde durch die Wucht des Aufpralles im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die alarmierten Feuerwehren aus Drochtersen, Drochtersenermoor und Assel unter Einsatz von schwerem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit werden.
Die Feuerwehrleute sicherten das Unfallfahrzeug ab, unterstützten den Rettungsdienst und halfen bei den notwendigen Aufräumarbeiten an der Unfallstelle.
Nach der Erstversorgung durch den Stader Notarzt wurde sie vom Rettungsdienst mit schweren Verletzungen ins Stader Elbeklinikum eingeliefert.
Der Mercedes wurde bei dem Unfall total zerstört.
Die K 27 musste für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie für die Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten zeitweise voll gesperrt werden, der Verkehr konnte mit Hilfe der Feuerwehr örtlich umgeleitet werden. Zu größeren Behinderungen kam es dabei nicht.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder die die Autofahrerin vor dem Unfall gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Drochtersen unter der Rufnummer 04143-911880 zu melden.
90 Rundballen gehen in Flammen auf
Hinweise gesucht!
Suderburg, Lk. Uelzen, 20.12.2016
Wegen Brandstiftung ermittelt die Polizei nach dem Brand von insgesamt 90 Strohrundballen in den Nachmittagsstunden im Bereich einer Ackerfläche Gänsekamp. Die Ballen brannten trotz des schnellen Einsatzes der alarmierten Feuerwehr komplett nieder.
Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Hinweise nimmt die Polizei Uelzen, Tel. 0581-930-0, entgegen.
Pkw prallt gegen Baum
Hess. Oldendorf, Lk. Hameln-Pyrmont, 20.12.2016
Am Dienstag gegen 18:10 h, prallte ein Pkw auf der Landesstraße 423 zwischen Pötzen und Unsen gegen ein Baum. Der 76-jährige Fahrer wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik transportiert.
Der Mann befuhr die Landesstraße 423 von Hess. Oldendorf in Richtung Hasperde. In einer Kurve hinter der Pötzer Landwehr kam der Opel Astra von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Straßenbaum. Rettungssanitäter kümmerten sich vor Ort um den Senior, der anschließend in eine Klinik gebracht wurde.
Da es in der ersten Meldung hieß, der Wagen würde brennen, wurden auch die Feuerwehren Pötzen und Fischbeck alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass der Opel lediglich aufgrund verdampfender Betriebsflüssigkeiten qualmte.
Während der Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung musste die Landesstraße gesperrt bleiben.
Text: Annika Klepper
Foto: Annika Klepper
Sturz in Weser endet tödlich
Stolzenau, Lk. Nienburg, 20.12.2016
In den späten Abendstunden am Dienstag kam es im Stolzenauer Hafen zu einem tragischen Unglücksfall. Eine große Gruppe von Schülern und Ehemaligen des Gymnasiums Stolzenau hatten sich zum Feiern in der Weserlust in Stolzenau versammelt. Ein 19-jähriger Heranwachsender aus dieser Gruppe stürzte beim nicht weit entfernten Löschplatz in die eis-kalte Weser, was nicht unbeobachtet blieb. Die herbeigerufenen Feuerwehrkräfte aus Stolzenau, Anemolter, Schinna, Holzhausen und Landesbergen sowie der Kreisfeuerwehr aus Nienburg und der DLRG suchten mit drei Booten und Tauchern den Flussabschnitt sowohl von der Wasserfläche als auch vom Ufer aus ab. Unterstützt wurde die Suche durch den Polizeihubschrauber Phoenix aus Hannover, der den Suchraum mit einer Wärmebildkamera überflog. Insgesamt waren 129 Einsatzkräfte der Feuerwehren, der DLRG und der Rettungsdienste vor Ort. Nach annähernd zweistündiger Suche wurde der junge Mann dann von den Rettungstauchern der DLRG am Flussgrund gefunden und an den Rettungsdienst übergeben. Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen blieben erfolglos.
Schwerer Unfall auf der BAB 7
Zeugen gesucht!
Hildesheim, 20.12.2016
Am heutigen Morgen, gegen 05:30 h, kam es auf der BAB 7 zwischen dem Parkplatz Schwalenberg und der Anschlussstelle Seesen zu einem schweren Unfall. Ein bisher unbekannter Lkw-Fahrer verlor ein Reserverad seines Aufliegers, der auf der zweispurigen Fahrbahn liegen blieb. Infolge dessen kam ein Sprinter nach rechts von der Fahrbahn ab, durchbrach die Leitplanke, touchierte mehrere Bäume, überschlug sich und stürzte in eine ca. 6 m tiefe Böschung. Der 54-jährige Fahrer aus Göttingen war in dem auf dem Dach liegenden Sprinter eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle. Die Fahrbahn in Richtung Nord wurde über mehrere Stunden voll gesperrt.
Die Ermittlungen bezüglich des Lkw-Fahrers dauern noch an. Die Polizei
Hildesheim sucht nun Zeugen, die Hinweise geben können. Diese mögen
sich unter der Telefonnummer 05121-939-115 melden.
Glätteunfall: Pkw schleudert in entgegenkommenden Lkw
Hameln, Lk. Hameln-Pyrmont, 20.12.2016
Auf der Strecke Coppenbrügge - Hohnsen hatte sich heute Morgen gegen 06:25 h ein schwerer Verkehrsunfall ereignet.
Eine 26-jährige Frau aus Coppenbrügge befuhr mit einem Ford Fiesta die Landesstraße 423 von Coppenbrügge in Richtung Hohnsen. Beim Durchfahren einer Rechtskurve geriet der Pkw auf der glatten Fahrbahn außer Kontrolle und schleuderte gegen einen entgegenkommenden Sattelzug.
Die Ford-Fahrerin war im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der alarmierten Feuerwehr aus dem Fahrzeug gerettet werden. Mit schwersten Verletzungen wurde die 26-Jährige zunächst in eine Hamelner Klinik transportiert. Von dort aus erfolgte eine Verlegung in eine Hannoversche Klinik. Es soll Lebensgefahr bestehen.
Der 56-jährige Sattelzugfahrer aus Hameln blieb körperlich unverletzt, stand aber sichtlich unter dem Einfluss des Geschehens und musste psychologisch betreut werden. Er wurde vorsorglich in einer Klinik untersucht. Die Landesstraße musste bis 09:00 h voll gesperrt bleiben´.
Vermutlicher Brandstifter
Zeugen gesucht!
Nienstädt/Seggebruch/Hespe, Lk. Schaumburg, 20.12.2016
Für vier zurückliegende Brände in der Samtgemeinde Nienstädt, insbesondere in den Gemeinden Hespe und Seggebruch, die sich vom 12.09. bis 06.11.16 ereignet hatten, sucht die Polizei und die Staatsanwaltschaft Bückeburg per veröffentlichtem Phantombild nach dem vermutlichen Brandstifter.
Die bislang erfolgten Ermittlungen erbrachten die Ergebnisse, dass alle Brände auf eine vorsätzliche Inbrandsetzung zurückzuführen sind.
Ausgewertete Zeugenhinweise lassen den Rückschluss zu, dass eine männliche Person auf einem Fahrrad an den Brandorten gesehen wurde.
Für den Tatverdächtigen liegt folgende Personenbeschreibung vor:
Alter: ca. 30 Jahre, Größe: ca. 190 cm, Statur: schmal, relativ breite Schultern, Erscheinungsbild: gepflegt, vermutlich einheimisch, Kopfform: länglich, sichtbare Wangenknochen, weiche Gesichtszüge, Haut: hell, Haare: blond und kurz, vorne hoch gestylt, leicht sichtbare Geheimratsecken, Bart: Dreitagebart, Ohren: relativ groß, Augen: trug Brille mit schwarzem Rahmen, vermutlich helle Augenfarbe, Nase: normal Mund: klein und schmal, Sprache: unbekannt, Bekleidung: blaue Jeans, blauer Kapuzenpullover mit Bändchen und cremefarbenem bildähnlichem Aufdruck, Fahrzeug: sportliches, dunkles Fahrrad, ähnelt einem Mountainbike
Wer Angaben zu der gesuchten Person machen kann, wendet sich bitte telefonisch an den Kriminalermittlungsdienst der Polizei Bückeburg, Tel.: 05722-95930.
Gewalttat am Breitscheidplatz
Berlin-Charlottenburg, 19.12.2016
Die Berliner Feuerwehr wurde um 20:07 h zum Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz nach Berlin-Charlottenburg alarmiert. Zahlreiche Anrufer schilderten in Notrufen, dass ein Lkw in die Marktfläche (Weihnachtsmarkt) fuhr und dabei mehrere Personen schwer verletzte.
Die Leitstelle entsendete daraufhin zum Alarmierungsstichwort MANV (Massenanfall von Verletzten/ Erkrankten) mehrere Rettungswagen, Notärzte und Löschfahrzeuge, um die zu erwartenden Patienten möglichst schnell und effizient versorgen zu können.
Die ersten Rettungskräfte sichteten und behandelten die Unfallopfer an der Einsatzstelle und forderten weitere Rettungswagen und Notärzte nach.
Insgesamt wurden neun Menschen so schwer verletzt, dass sie noch an der Einsatzstelle verstarben. 40 Menschen wurden zum Teil schwer verletzt und mit Rettungswagen in 22 Krankenhäuser transportiert. (Stand nach Transport aller Verletzten durch den Rettungsdienst gegen 22:30 h.
Die Feuerwehr betreute in enger Zusammenarbeit mit Notfallseelsorgern rund 50 Menschen vor Ort, die teilweise Augenzeuge des Geschehens oder Angehörige von Toten und Verletzten waren.
Auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden nach dem Einsatz durch ein Einsatznachsorgeteam betreut.
Eingesetzte Kräfte: 9 LHF, 24 RTW, 4 NEF, 1 LNA, 1 SEG Rettungsdienst und Betreuung des DRK, 5 Sonderfahrzeuge und 9 Führungsdienste
Brand an Bord eines Fahrgastschiffes
Hamburg-Altona, 19.12.2016
An Bord des Fahrgastschiffs "Adler Princes" brannte aus unbekannter Ursache ein Teil der Elektroverteilung. Das Feuer brach im Achterschiff aus und verrauchte das Schiff vollständig. Aufgrund der starken Verqualmung wurde die Alarmfolge auf Feuer auf Gewässer, 2. Alarmstufe erhöht. Das Feuer wurde mit einem C-Rohr im Innenangriff bekämpft. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz waren zum Öffnen der Deckenverkleidungen und weiterer Erkundung eingesetzt. Der Umweltdienst der Feuerwehr Hamburg wurde durch den Einsatzleiter zur Fachberatung hinzugezogen. Die Lösch- und Belüftungsarbeiten dauerten zwei Stunden an.
Dachstuhlbrand
Hamburg-Neugraben-Fischbeck, 19.12.2016
Die Feuerwehr Hamburg wurde über den Notruf 112 zu einem Dachstuhlbrand in einem Mehrfamilienhaus alarmiert. Aufgrund der Vielzahl der Anrufe wurde bereits auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte die Alarmstufe auf "Feuer 2" erhöht. Bei Eintreffen der Feuerwehr Hamburg brannte der Dachstuhl auf einer Fläche von etwa 8 x 13 Metern. Der Brand wurde mit insgesamt vier C-Rohren, zwei im Innenangriff, zwei im Außenangriff, von mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz gelöscht. Die Nachlöscharbeiten dauerten längere Zeit und wurden mithilfe von Wärmebildkameras durchgeführt. Nachdem der Brand komplett gelöscht war, wurde um 19:00 h ein Löschfahrzeug zur
Kontrolle der Brandstelle entsendet. Die Kontrolle ergab, dass keine
weiteren Glutnester vorhanden waren.
Brand in Hochbunker
Hamburg-Hamm, 19.12.2016
Die Feuerwehr Hamburg wurde um 03:13 h über den Notruf 112 zu einer Rauchentwicklung in einem Hochbunker in die Straße Kreuzbrook im Stadtteil Hamm-Süd alarmiert. Hier brannte es aus bislang ungeklärter Ursache im 4. Obergeschoss des 5-geschossigen Bunkers in einem Musikraum. Aufgrund der schwierigen Zugangsmöglichkeit und der starken Rauchentwicklung entschied der Zugführer, die Alarmstufe auf "Feuer 2" zu erhöhen. Um sich Zugang zu dem Brandherd zu verschaffen, mussten mehrere Türen mit motorbetriebenen Trennschleifern gewaltsam geöffnet werden. Der Brandherd befand sich hinter einer Holzverkleidung des betroffenen Musikübungsraumes. Diese musste aufgenommen werden, um das Feuer zu löschen. Der Brand konnte mit
einem C-Rohr im Innenangriff gelöscht werden. Es wurden mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz eingesetzt, um den Brand zu bekämpfen und vor allem den Zugang zum Brandherd herzustellen. Es mussten massive Entrauchungsmaßnahmen mit einem Be- und Entlüftungsgerät durchgeführt werden. Die Nachlösch- und Entrauchungsarbeiten dauern zur Zeit noch an.
Text: Michael Jedamzik
Türöffnung für Rettungsdienst
Niedernwöhren, Lk. Schaumburg, 19.12.2016
Die Ortsfeuerwehr Meerbeck-Niedernwöhren der Frewilligen Feuerwehr der Samtgemeinde Niedernwöhren wurde gegen 22:00 h in eine Seitenstraße Niedernwöhrens alarmiert worden, um für den Rettungsdienst eine Haustüre zu öffnen. Die Feuerwehrfrauen und -männer konnten bereits gegen 22:15 h einrücken. Neben Rettungsdienst und Feuerwehr war auch die Polizei vor Ort.
Text: Tim Herrmann
Gefahrguteinsatz in Höver
Höver, Region Hannover, 19.12.2016
Am gestrigen Abend kam es auf dem Gelände einer Speditionsfirma, Hannoversche Straße in Sehnde-Höver, zu einem Verladezwischenfall in der Halle. Aus ungeklärter Ursache schlug ein IBC-Behälter mit ca. 200 Liter stark ätzende sowie leicht entzündliche Triethylamin Flüssigkeit leck. Der Stoff verflüchtigt sich relativ rasch mit Kontakt an der Umgebungsluft. Dennoch bestand erhöhte Gefahr durch Reizung der Atemwege. Verletzt wurde niemand. Die umliegende Bevölkerung war zu keiner Zeit akut gefährdet.
Um 20:23 h am gestrigen Abend meldet die Firma, dass in der Halle ein Behälter mit einer Flüssigkeit leckgeschlagen sei.Daraufhin wurde ein die zuständige Ortsfeuerwehr mit der Fachgruppe ABC Gefahren alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war die Halle bereits Evakuiert worden. Nach ersten Auskünften ging der betriebszugehörigen Chemikers von Salzsäure aus. Nach dem die Ladepapiere der Wechselbrücke zugeordnet werden könnten wurde der Stoff Triethylamin festgestellt.
Die Feuerwehr begann umgehend mit der Absperrung der Wechselbrücke und dem Hallenbereich sowie mit dem Aufbau eines Löschangriff und Einrichtung eines Dekontaminationsplatz. Zwischenzeitlich wurde das Alarmstichwort auf ABC 2 erhöht. Dadurch wurde der Gefahrgutzug Region Hannover Ost alarmiert. Dieser konnte aber seine Einsatzfahrt nach Höver abbrechen nach dem festgestellt wurde, dass es sich nicht um Salzsäure handelte.
Im weiteren Verlauf gingen Feuerwehreinsatzkräfte unter Chemikalienschutzanzügen zum betroffenen Bereich vor und führten Messungen durch. Der Stoff Triethylamin hatte sich mit Verbindung von Sauerstoff schlagartig verflüchtigt. Vermutlich waren aber geringe Mengen in das geschlossene Abwassersystem der Firma geflossen.
Um 22:23 h entschied die Einsatzleitung der Feuerwehr aufgrund des stabilen Zustandes der Messungen, dass Firmeneigene Rohrnetz mit Wasser zu spülen und mit einem Spülwagen das eventuelle kontaminierte Wasser wieder abzusaugen. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Stadtfeuerwehr Sehnde mit mehr als 100 Einsatzkräften und 18 Fahrzeugen rund vier Stunden im Einsatz.
Für die Entsorgung des Wassergemisch wurde durch die betroffene Firma ein Entsorgungsunternehmen beauftragt.
Die umfangreichen Messungen haben ergeben, dass zu keiner Zeit eine Gefährdung der umliegenden Bevölkerung und Betriebe bestanden hat. Verletzt wurde bei diesem Einsatz glücklicherweise niemand, ein größerer Sachschaden konnte verhindert werden.
Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren, Höver, Müllingen-Wirringen, Ilten, Bilm, Rethmar, Sehnde, Bolzum sowie die Fachgruppe ABC Gefahren und der Rttungsdienst
Brennender Sicherungskasten in einem Reihenhaus
Bremen-Peterswerder, 19.12.2016
Um 20:30 h meldete ein Anrufer der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle einen brennenden Sicherungskasten in einem Reihenhaus in der Oberhofer Straße im Ortsteil Peterswerder.
Der Anrufer hatte nach eigenen Angaben das Feuer bereits mit einem Feuerlöscher gelöscht.
Aufgrund der Meldung wurde von dem einsatzführenden Disponenten Kräfte der Feuer- und Rettungswachen 1 und 2, der Einsatzleitdienst sowie der Rettungsdienst alarmiert.
Zur Erkundung wurde ein Trupp unter Atemschutz eingesetzt, der nach der Kontrolle des Sicherungskastens das Gebäude stromlos geschaltet hat.
Um kurz vor 21:00 h wurde vom Einsatzleiter, der den Schaden als gering einstuft, "Feuer aus" gemeldet.
Das Gebäude wurde mit einem Überdruckbelüftungsgerät entraucht.
Durch die starke Verrauchung hatten sich fünf Personen wegen leichter Rauchgasinhalation beim Rettungsdienst gemeldet.
Zwei Kinder und drei Erwachsene wurden zur weiteren Untersuchung in Bremer Kliniken transportiert.
Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte mit acht Fahrzeugen vor Ort.
Die Einsatzstelle wurde um 21:30 h an die Polizei übergeben, die die Brandursachenermittlung durchführt.
Fahrlässige Brandstiftung
Uslar-Vahle, Lk. Northeim, 19.12.2016
Am Montag, dem 19.12.16, gegen 06:55 h, geriet in der Unterstraße in Vahle ein Mülleimer in Brand. Die in unmittelbarer Nähe stehenden Gartengeräte gerieten anschließend auch in Brand. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an. Die ersten Ermittlungen deuten auf eine fahrlässige Brandstiftung hin.
Zweimal Rauchentwicklung in Bremerhaven
Bremerhaven, 19.12.2016
Zu zwei Einsätzen mit einer Rauchentwicklung hat die Integrierte Regionalleistelle Unterweser-Elbe die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremerhaven alarmiert.
Zuerst wurden die Einsatzkräfte gegen 07:40 h zu einer Rauchentwicklung in einem Gebäude in der Bussestraße alarmiert. Eine Mitarbeiterin der ansässigen Firma alarmierte die Feuerwehr, da ein Brandgeruch feststellbar war. Beim Eintreffen der Feuerwehr ergab die Erkundung, dass es sich um eine Rauchentwicklung aus dem Keller handelt. Die Rauchentwicklung wurde durch einen brennenden PC verursacht. Der Kellerraum und Teile des Gebäudes wurden mit zwei Belüftungsgeräten rauchfrei gemacht.
Zu einer weiteren Rauchentwicklung in der Hermann-Ehlers-Straße wurden die Einsatzkräfte gegen 10:00 h alarmiert. Aus einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus wurden ein Rauchgeruch und ein ausgelöster Rauchwarnmelder wahrgenommen. Nachdem die Wohnung gewaltsam durch die Feuerwehr geöffnet wurde, stellte sich heraus, dass es sich um vergessenes Essen auf dem Herd handelte. Das Essen wurde vom Herd genommen und die komplett verrauchte Wohnung danach belüftet.
In der Wohnung befand sich ein Hund. Dieser wurde von den Einsatzkräften der Feuerwehr gerettet und einem Nachbarn wohlbehütet übergeben.
Über die Brandursache und die Schadenshöhe kann die Feuerwehr keine Aussage treffen. An beiden Einsätzen war der 1. Löschzug mit jeweils 16 Einsatzbeamten der Feuerwehr Bremerhaven beteiligt.
Pkw und Sattelzug kollidieren
Zeugen gesucht!
Hameln, Lk. Hameln-Pyrmont, 19.12.2016
Kurz vor sechs Uhr am heutigen Morgen kam es auf der B 64 im Bereich der "Lobacher Kreuzung" zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Sattelzug und einem PKW, bei dem beide Fahrzeugführer leicht verletzt wurden.
Der mit seinem Sattelzug aus Richtung Negenborn kommende 53-jährige Fahrer gab gegenüber der Polizei an, dass die Ampelanlage kurz vor seinem Einfahren in die Kreuzung auf "Gelb" umgesprungen sei und er sich daher für ein Weiterfahren entschieden habe. Unmittelbar danach kam es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß mit einem aus Richtung Lohbach kommenden 25-jährigen Golf-Fahrer, der seinen Angaben nach bei "Grün" in die Kreuzung eingefahren sei.
Die Fahrzeugführer wurden bei dem Zusammenstoß beide leicht verletzt, bedurften aber vor Ort keiner ärztlichen Hilfe.
Der VW Golf wurde dabei so stark beschädigt, dass er abgeschleppt werden musste (Totalschaden). Der Lkw war ebenfalls nur noch eingeschränkt fahrbereit, konnte aber noch durch die Polizei in das Gewerbegebiet begleitet werden.
Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Holzminden (05531/958-116) in Verbindung zu setzen.
Verkehrsunfall auf der A 28 mit vier Pkw und vier leichtverletzten Personen
Oldenburg, 19.12.2016
Auf der Richtungsfahrbahn Bremen der A 28 ereignete sich am 19.12.16 gegen 09:50 h in Höhe der Anschlussstelle Neuenkruge ein Verkehrsunfall.
Bedingt durch eine Tagesbaustelle entstand ein Stau, den die 54-jährige Unfallverursacherin, die sich auf dem Überholfahrstreifen befand, aufgrund der tiefstehenden Sonne, zu spät wahrnahm. In Folge dessen konnte diese nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr in das Stauende hinein. Dort schob diese drei weitere Pkw zusammen. An den beteiligten Pkw, die nicht mehr fahrbereit sind, entstand hoher Sachschaden.
Vier Personen wurden leicht verletzt.
Zum Zwecke der Rettung/ Bergung, sowie der Aufreinigung (Schmierstoffe) der Fahrbahn wurde eine Vollsperrung eingerichtet, die 2,5 Std. andauerte.
Unbekannte setzen alte Platane in Brand
Zeugen gesucht!
Stadthagen, Lk. Schaumburg, 19.12.2016
Schulkinder entdeckten heute Morgen um kurz nach 08:00 h, dass aus der Platane vor dem Landsbergschen Hof Qualm aufstieg. Über die Bücherei wurden Feuerwehr und Polizei alarmiert.
Nach ersten Ermittlungen der Stadthäger Polizei haben vermutlich bisher unbekannte Personen eine Art Füllwolle, wie sie auch in Kopfkissen und Decken verwendet wird, in ein Astloch gesteckt und den Baum darüber in Brand gesetzt. Bei den Löscharbeiten wurde weiteres Füllmaterial aus dem Baum herausgespült. Inwieweit der sehr alte und schon fast als Wahrzeichen anzusehende Baum dauerhaft geschädigt wurde, kann noch nicht gesagt werden, auch ist die Schadenshöhe noch nicht feststellbar.
Die Polizei ermittelt wegen vorsätzlicher Brandstiftung und bittet Zeugen, sich unter 05721 / 40040 mit der Dienststelle in Verbindung zu setzen.
Leicht verletzt bei Brand im kath. Kindergarten
Bohmte-Hunteburg, Lk. Osnabrück, 19.12.2016
Der katholische Pastor hat sich bei Löschversuchen im örtlichen Kindergarten an der Dammer Straße leicht verletzt. Gegen 09:00 h gab es beim Erhitzen von Kerzenwachs in der Küche des Kindergartens eine Stichflamme. Der zufällig anwesende Pastor versuchte mit eigenen Mitteln, den Brand zu löschen. Dabei wurde er leicht verletzt (konnte das Krankenhaus bereits wieder verlassen).
78-Jähriger erliegt seinen schweren Verletzungen
Neermoor/Oldenburg, Lk. Oldenburg, 19.12.2016
Nach dem schweren Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Veenhusen und Neermoor auf der A 31 am vergangenen Donnerstag, ist in der Nacht von Sonntag auf Montag ein zweiter Beteiligter seinen schweren Verletzungen erlegen.
Ein 78 Jahre alter Mann aus Uplengen, der mit seinem VW Up in den Unfall geraten war und durch die Feuerwehr aus dem schwer beschädigten Fahrzeug geborgen werden musste, verstarb in einem Oldenburger Krankenhaus an den Folgen der Kollision.
Gemäß derzeitigem Ermittlungsstand hatte ein 26 Jahre alter Lkw-Fahrer das Stauende auf der A 31 in Fahrrichtung Emden übersehen und war ungebremst auf die bereits stehenden Fahrzeuge aufgefahren.
Für eine 31 Jahre alte Frau aus Hesel kam jede Hilfe zu spät, sie starb noch an der Unfallstelle. Ein 23 Jahre alter Mann aus Uplengen und ein 29-jähriger Edewechter wurden verletzt in Krankenhäuser gebracht.