BLAULICHT: Einsätze
Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Symbol
Zwei Brandeinsätze am Sonntag
Bremerhaven (HB), 05.11.2017
Gegen 12:35 h wurde der Leitstelle der Feuerwehr in der Straße am Lister Tief ein Wohnhausbrand gemeldet. Bei der Ankunft stellte sich heraus, dass eine Fritteuse in Brand geraten war. Der Anwohner hat richtig gehandelt, indem er keinen Löschversuch mit Wasser unternommen hat und somit eine Fettexplosion vermieden hat. Trotzdem hat er sich Verbrennungen und eine Rauchvergiftung zugezogen, als er die brennende Fritteuse ins Freie brachte, wo sie von Anwohnern vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht wurde. Die Feuerwehr versorgte den Verletzten und kontrollierte und lüftete abschließend die betroffene Wohnung. Die Feuerwehr war mit insgesamt 23 Einsatzkräften vor Ort.
Um 17:30 h wurde die Feuerwehr zu einer weiteren Feuermeldung in der Fasanenstraße gerufen. Hier ist durch die unsachgemäße Benutzung einer Mikrowelle eine Rauchentwicklung entstanden, wodurch vier Personen rettungsdienstlich versorgt und ins Krankenhaus transportiert werden mussten.
Die Feuerwehr war hier mit insgesamt 25 Einsatzkräften vor Ort.
Kindertagesstätte brennt
Schiffdorf, Lk. Cuxhaven (Nds), 05.11.2017
Die Ortsfeuerwehr Schiffdorf wurde am 05.11.2017 um 03:09h zu einem Brand in der Brameler Straße alarmiert. Anwohner hatten Brandgeruch wahrgenommen, Funkenflug gesehen und daraufhin die Feuerwehr alarmiert. Schon bei Ankunft im Feuerwehrhaus berichteten Kameraden, dass hohe Flammen aus dem Dach der Schiffdorfer Kindertagesstätte "Regenbogen" schlagen. Bereits auf der Anfahrt wurden deshalb die Feuerwehren aus Bramel, Sellstedt und Geestenseth, sowie die Drehleiter aus Langen (Stadt Geestland) nachalarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand ein Großteil des Kindergartens bereits im Vollbrand.
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Mehrere Einsätze für die Feuerwehr
Bremerhaven (HB), 05.11.2017
Mehrere Einsätze beschäftigten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremerhaven. Gegen 23:00 h wurden die Einsatzkräfte zu einer Rauchentwicklung in einem Treppenraum eines Mehrfamilienhauses alarmiert. Bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer durch die zuerst eintreffende Polizei mit einem Feuerlöscher gelöscht.
Gegen 01:55 h wurde die Drehleiter der Feuerwehr Bremerhaven zur nachbarlichen Löschhilfe zu einem Wohnungsbrand nach Loxstedt angefordert. Mehr in der PDF...
Text: Horst Lange
Foto: Horst Lange
Überschlag auf BAB
Northeim / BAB 7, Lk. Northeim (Nds), 04.11.2017
Ein Ehepaar fuhr gegen 18:54 h mit einem Pkw VW Tiguan TSI auf der BAB 7 in nördlicher Richtung. Bei Kilometer 244,8 zwischen den Anschlussstellen Northeim West und Northeim Nord kam ihr Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug fuhr in der Parkplatzeinfahrt Schlochau zwischen der rechten Außenschutzplanke und der Schutzplanke des Parkplatzes hindurch, überschlug sich mehrmals und kam auf der Fahrerseite liegend zum Liegen. Der Mann konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Die Frau, die nicht eingeklemmt war, aber nicht alleine aus dem Fahrzeug kam, wurde von den alarmierten Feuerwehrkräfte aus Northeim und Höckelheim und dem Rettungsdienst und Notarzt durch das Panoramadach des Fahrzeuges befreit. Dazu wurde das Fahrzeug vorher gegen Umstürzen gesichert und der Brandschutz wurde sichergestellt. Die beiden verletzten Personen wurden jeweils mit einem Rettungswagen in die Helios Albert-Schweitzer-Klinik Northeim gebracht.
Text: Feuerwehr Köln
Foto: Symbol
Laubenbrand in der Kleingartenanlage
Köln-Fühlingen (NRW), 04.11.2017
Am Morgen um 06:11 h wurde die Feuerwehr Köln zu einem Feuer in der Kleingartenanlage Im alten Feld in der Kriegerhofstr in Fühlingen alarmiert.
Die ersten Kräfte meldeten mehrere brennende Gartenlauben und eine schlechte Löschwasserversorgung. Daraufhin wurden weitere Einheiten der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr Köln zur Brandbekämpfung und zum Aufbau einer Löschwasserversorgung über mehrere 100 m alarmiert.
Insgesamt sind drei Gartenlauben komplett abgebrannt und eine teilweise.
Im Einsatz waren 21 Fahrzeuge mit 68 Einsatzkräften der Feuerwachen Chorweiler, Weidenpesch, Ehrenfeld und Lindental sowie der Löschgruppen aus Fühlingen, Worringen und Flittard. Die Einsatzleitung hatte der Führungsdienst der Branddirektion.
Text: Polizei Braunschweig
Foto: Symbol
Schwelbrand im TU-Institut
Braunschweig (Nds), 04.11.2017
In der Nacht kam es in den Räumen eines Instituts der TU Braunschweig vermutlich aufgrund technischen Defekts zu einem Schwelbrand, der erst in den frühen Morgenstunden durch einen Studenten entdeckt wurde. Mangels Sauerstoffzufuhr war der Brand beim Eintreffen der Feuerwehr bereits
erloschen. Ob Dauer und Intensität des Schwelbrands, der technische
Geräte zerstörte und die Räume mit einer dicken Rußschicht bedeckte.
Text: Thomas Klamet
Foto: Thomas Klamet
Verkehrsunfall geht glimpflich aus
Bad Fallingbostel, Lk. Heidekreis (Nds), 04.11.2017
In den frühen Abendstunden kam es auf der B 209 im Bereich der Autobahnanschlussstellen, zu einem Verkehrsunfall. Ein weißer Mercedes GLE und ein grauer VW Golf stießen dabei im Kurvenbereich frontal zusammen und schleuderten herum. Da nach erster Meldung beide Fahrer im Fahrzeug eingeklemmt sein sollten, wurde neben den Rettungsdiensten auch die Freiwillige Feuerwehr Bad Fallingbostel alarmiert. Als die ersten Rettungskräfte wenig später eintrafen, wurden die beiden Fahrer bereits von Ersthelfern versorgt. Beide waren nicht eingeklemmt und nur leichte Verletzungen davongetragen hatten.
Die Maßnahmen der Feuerwehr auf die Sicherstellung des Brandschutzes und das Ausleuchten der Unfallstelle.
Verkehrsunfall bei dem drei Beteiligte schwer verletzt wurden
Zeugen gesucht!
Horneburg, Lk. Stade (Nds), 04.11.2017
Am Samstagabend kam es gegen kurz vor 21:30 h auf der Landesstraße 123 zwischen Horneburg und Issendorf zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem drei Beteiligte zum Teil schwer verletzt wurden.
Eine 21-jährige Fahrerin eines Audi A3 Cabrio aus Guderhandviertel war mit ihrem Fahrzeug auf der L 123 aus Richtung Horneburg kommend in Richtung Issendorf unterwegs und nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen aus bisher ungeklärter Ursache im Ortsteil Daudieck bei km 30,1 über die Fahrbahnmitte auf die Gegenfahrbahn geraten.
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Text: Feuerwehr Bremen
Foto: Symbol
Wohnungsbrand in Bremen-Nord
Bremen (HB), 04.11.2017
Um 23:14 h wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Feuer in der Lüssumer Straße in Bremen-Nord gemeldet. Dort sollte es in einem Mehrfamilienhaus brennen. Aufgrund der Vielzahl der Anrufe wurden Feuerwache 5 und 6, die Freiwilligen Feuerwehren Blumenthal und Vegesack sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte es im 2. Obergeschoss eines 3-geschossigen Mehrfamilienhauses. Die Flammen hatten schon auf das ausgebaute Dachgeschoss übergegriffen. Aus bisher ungeklärter Ursache waren Einrichtungsgegenstände in Brand geraten.
Das Feuer wurde von insgesamt vier Trupps unter Atemschutz mit fünf C-Rohren, davon eines über eine Drehleiter, bekämpft und gelöscht. Weil es zunächst nicht klar war, ob sich noch Personen im Gebäude befinden, wurden sämtliche Wohnungen kontrolliert. Um 00:24 h wurde "Feuer in der Gewalt" und schließlich um 01:18 h "Feuer aus" gemeldet.
Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte mit 15 Fahrzeugen vor Ort.
Text: Florian Karlstedt
Foto: Florian Karlstedt
Brand im Goslarer Lindenplan
Goslar, Lk. Goslar (Nds), 04.11.2017
Totalschaden erlitt am Samstagvormittag ein VW-Touran durch einen Brand im Motorraum. Als Seelentröster half Plüschdrache Grisu bei den Löscharbeiten. Bereits am Freitag musste die Goslarer Feuerwehr ein Feuer im Lindenplan löschen. Die Wohnungsinhaberin erlitt eine Rauchgasvergiftung. Auf der B 6 ist es am Samstagmorgen zu einem Pkw-Brand gekommen.
Text: Polizeipräsidium Bielefeld
Foto: Polizeipräsidium Bielefeld
Zwei Unfälle in Folge auf der BAB 2
Bielefeld (NRW), 04.11.2017
Gegen 14:24 h ereignete sich ein Verkehrsunfall mit Personenschaden auf der BAB 2 in Richtung Hannover. In der Folge kam es zu einem weiteren Verkehrsunfall im sich aufstauenden Verkehr mit drei Fahrzeugen. Bei Eintreffen der Polizei an der Unfallstelle, stand ein schwer beschädigter Pkw Peugeot im linken Fahrstreifen der dreispurigen Autobahn. Zufällig vorbeikommende Angehörige eines Rettungsdienstes sicherten die Unfallstelle bereits ab. Nach den ersten Ermittlungen hatte der 52-jährige Fahrer des Peugeot versucht, mit höherer Geschwindigkeit zwei langsamer fahrende Pkw, die den linken Fahrstreifen nutzten, auf der mittleren Spur zu überholen. Der vordere der beiden Fahrzeuge, vermutlich ein Opel Zafira, wechselte vom linken in den mittleren Fahrstreifen. Bei dem anschließenden Ausweichmanöver verlor der Peugeotfahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschleppdienst von der Autobahn tranportiert werden. Der Peugeot-Fahrer klagte über Kopfschmerzen und wurde in einem Rettungswagen behandelt.
Während der Unfallaufnahme ereignete sich im aufstauenden Verkehr ein weiterer Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Ein Kölner VW und ein Hannoveraner Opel wurden dabei so stark beschädigt, das sie abgeschleppt werden mussten. Der dritte Pkw blieb fahrbereit. Bei diesem Unfall wurde niemand verletzt. Die Staulänge betrug ca. 3 km.
Text: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Foto: Kreisfeuerwehrverband Pinneberg
Gefahrguteinsatz in Elmshorner Berufsschule
Elmshorn (SH), 03.11.2017
Der Schulbetrieb an der beruflichen Schule in Elmshorn war am Freitagnachmittag bereits beendet. Lediglich Lehrpersonal, der Hausmeister und Reinigungspersonal waren noch in dem Gebäude. Gegen 16:00 h am Nachmittag alarmierten sie dann Rettungskräfte, da zunehmend ein reizender Geruch wahrzunehmen war. Umgehend rückten insgesamt mehr als 80 Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr, samt Gefahrguteinheit des Kreises Pinneberg zum Einsatzort in der Straße Langelohe aus.
Text: Polizeipräsidium Bielefeld
Foto: Polizeipräsidium Bielefeld
Bielefelderin nach Überschlag verletzt
Bielefeld - Mitte (NRW), 03.11.2017
Am Freitagnachmittag, gegen 15:45 h, befuhr eine 25-jährige Bielefelderin mit ihrem Nissan Micra die Herforder Str. in Fahrtrichtung auswärts. Sie kam nach rechts von der Fahrbahn ab, kollidierte zunächst seitlich mit einem am Fahrbahnrand abgestellten VW Sharan und nahm einen davor abgestellten Trailer als Sprungschanze, drehte sich in der Luft und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und die Aufräumarbeiten von 45 Minuten musste die Herforder Str. in Fahrtrichtung Herford gesperrt werden. Die Fahrerin musste mit einer Thoraxprellung einem Bielefelder Krankenhaus zugeführt werden. Zur Beobachtung verblieb sie dort über Nacht.
Zimmerbrand im 2.OG
Hannover-Ahlem (Nds), 03.11.2017
Am Abend brannte Mobiliar in einer Wohnung. Die Mieterin konnte sich vor Ankunft der Feuerwehr selbst ins Freie retten. Ein Feuerwehrmann wurde bei dem Einsatz verletzt.
Die Feuerwehr wurde durch Anwohner um 19:30 h zu einem Wohnungsbrand in die Straße Im Großen Büchenfeld Nr. 14 alarmiert. Auf Grund des Meldebildes - es sollte sich noch eine Person in der Wohnung befinden - wurden zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, die Ortsfeuerwehr Ahlem, zwei Rettungswagen und ein Notarzt alarmiert.
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Kohlenmonoxid-Unfall
Hamburg (HH), 03.11.2017
Im 1. Obergeschoss eines 3-geschossigen Wohnhauses wurden Anwohner durch CO-Warnmelder alarmiert. Diese wiederum alarmierten die Feuerwehr über Notruf 112. Nach umfangreicher Erkundung durch die Einsatzkräfte und Aufbrechen einer Wohnung im 2. OG konnten in dieser Wohnung stark überhöhte CO-Werte gemessen werden. Ursache war eine defekte Warmwassertherme. Die Bewohnerin der betroffenen Wohnung wurde nicht mehr ansprechbar vorgefunden und sofort, jedoch ohne Erfolg, reanimiert.
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Text: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Foto: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Pkw prallt gegen Baum
Pötzen, Lk. Hameln-Pyrmont (Nds), 03.11.2017
Morgen gegen 08:20 h verunglückte auf der L 423 bei Pötzen ein 22-jähriger Autofahrer. Der Mann aus der Region Hannover wurde verletzt.
Der Mann befuhr mit einem Audi die L 423 von Hasperde (B 217) in Richtung Hess. Oldendorf. Hinter der Pötzer Landwehr geriet der Wagen in einer Linkskurve auf nasser Fahrbahn außer Kontrolle und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier prallte der A6 zunächst gegen einen Leitpfosten und anschließend gegen einen Straßenbaum. Der Audi schleuderte im weiteren Verlauf zurück auf die Fahrbahn. Der 22-jährige Mann aus Seelze wurde verletzt in ein Krankenhaus transportiert.
Text: Polizei Braunschweig
Foto: Polizei Braunschweig
Lkw-Unfall auf BAB 2 Richtung Berlin
Braunschweig (Nds), 02.11.2017
Zu einem schweren Unfall auf der BAB 2 kam es in den frühen Morgenstunden, 05:29 h am Donnerstag.
Ein 80-jähriger Fahrer eines mit Lebensmitteln beladenen Sattelzuges wollte mit seinem Gespann auf der BAB 2 Richtung Berlin fahren. In Höhe der eingerichteten Baustelle zwischen der Anschlussstelle Braunschweig-Hafen und dem Autobahnkreuz Braunschweig Nord fuhr das Gespann in den aufgebauten Fahrbahnteiler aus Metall. Durch die Wucht des Aufpralles klappte die Fahrerkabine nach vorne. Der alleinbeteiligte Fahrer war zunächst eingeklemmt, konnte aber schnell durch die Feuerwehr befreit werden. Er kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Für die Aufräum- und Bergungsarbeiten musste die Autobahn in Fahrtrichtung Berlin zunächst voll gesperrt werden.
Text: Christian Wiethe
Foto: Christian Wiethe
Jaguar überschlägt sich auf Autobahn
Lehrte/BAB 2, Region Hannover (Nds), 02.11.2017
Am Sonntagnachmittag war ein 64-jähriger Autofahrer mit seinem Jaguar auf der BAB 2 zwischen Lehrte/Ost und Hämelerwald unterwegs. Er kam bei Regen und schlechter Sicht gegen 15:40 h nach rechts von der Fahrbahn ab und wurde durch die beginnende Leitplanke regelrecht in die Luft katapultiert. Der Jaguar raste gegen einen Baum und blieb überschlagen in der Böschung liegen. Zeugen alarmierten die Rettungskräfte. Die Feuerwehr Lehrte war mit einem Großaufgebot vor Ort, doch der Jaguar-Fahrer hatte das völlig zerstörte Fahrer bereits alleine verlassen. Außer die Batterie abzuklemmen und die Unfallstelle abzusichern, brauchte die Feuerwehr nicht weiter tätig zu werden. Der Fahrer kam leicht verletzt mit einem Rettungswagen in eine Klinik. Die Polizei sperrte für die Bergungsarbeiten den Standstreifen und die Hauptfahrspur.
Text: Horst Lange
Foto: Horst Lange
Kraftstofftank beim Sattelzug defekt
Hardegsen, Lk. Northeim (Nds), 02.11.2017
Die Ortsfeuerwehr Hardegsen wurde um 13:48 h von der Einsatzleitstelle zu einem Hilfeleistungseinsatz auf die B 241 alarmiert. Kurz vor der Abfahrt Lichtenborn und Ellierode war ein Sattelzug aus dem Kreis Euskirchen nach rechts auf den Grünstreifen gekommen und hatte die Außenschutzplanke überfahren. Nach etwa 12 Meter konnte der 48-jährige Fahrer sein Gespann wieder auf die Straße lenken und kam nach mehreren Metern zum Stehen. Bei der Kollision mit der Außenschutzplanke wurde der vordere rechte Reifen beschädigt und der rechte von zwei Dieseltanks wurde ebenfalls beschädigt. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon. Aus dem defekten Dieseltank flossen etwa 300 Liter Dieselkraftstoff auf die Straße und in den in unmittelbarer Nähe führenden Graben. Die alarmierte Feuerwehr Hardegsen sperrte die Unfallstelle ab, streute die Ölspur auf der Straße ab und kontrollierte die Kanalschächte. Die zur Unterstützung angeforderte Ortsfeuerwehr Uslar, hatte die Aufgabe, die beiden Dieseltanks abzupumpen. Dieses wurde mit Hilfe einer Faßpumpe vom Rüstwagen 2 von Uslar durchgeführt. Insgesamt wurden 400 Liter in bereitstehende Behälter umgepumpt. Der abgepumpte Kraftstoff wurde später durch ein Entsorgungsunternehmen fachgerecht entsorgt. Die auf der Bundesstraße befindliche Dieselspur wurde von einer Ölspurbeseitigungsfirma beseitigt. Das im Graben befindliche Diesel wird von einer Fachfirma ausgebaggert und anschließend fachgerecht entsorgt. Die Feuerwehr Hardegsen war mit 14 Einsatzkräften und die Feuerwehr Uslar mit acht Feuerwehrkräften vor Ort. Weiterhin waren der Abschnittsbrandmeister, die beiden Stadtbrandmeister von Hardegsen, die Straßenmeisterei und die Untere Wasserbehörde des Landkreises Northeim vor Ort. Der nicht fahrbereite Sattelzug wurde von einem Abschleppunternehmen abgeschleppt. Der Verkehr wurde an der Einsatzstelle durch eine Ampelanlage geregelt.
Text: Florian Persuhn
Foto: Florian Persuhn
Mehrere Pkwbrände in Wittinger Straße
Celle, Lk. Celle (Nds), 02.11.2017
Um 22:39 h wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache zu mehreren brennenden PKW in die Wittinger Straße im Stadtteil Hehlentor alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle brannten drei Fahrzeuge, die auf einem Parkplatz abgestellt waren. Hiervon brannten zwei Fahrzeuge in voller Ausdehnung. Insgesamt waren nach ersten Erkenntnissen fünf Fahrzeuge direkt oder indirekt durch den Brand betroffen. Die Brandbekämpfung wurde mit drei C-Rohren unter schwerem Atemschutz durchgeführt. Im Einsatz waren vier Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache, der Rettungsdienst und die Polizei Celle.
Zwei Verletzte bei Unfall auf der B 73
Zeugen gesucht!
Stade, Lk. Stade (Nds), 02.11.2017
Am Vormittag kam es gegen 08:15 h in Stade auf der Bundestraße 73 zu einem Unfall, bei dem ein Fahrer eines Ford Mondeo und eine Fußgängerin Verletzungen erlitten.
Der 64-jährige Mann aus Oldendorf war zu der Zeit mit seinem Kombi aus Richtung Himmelpforten kommend in Richtung Hamburg unterwegs und wollte an der Kreuzung B 73/74 nach links in die Bremervörder Straße Richtung Innenstadt abbiegen.
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Text: Stefan Zimdars
Foto: Symbol
Mehrere Patienten und Angestellte klagen über Hustenreiz
Bremerhaven (HB), 02.11.2017
In einer Arztpraxis in der Borriesstraße klagten am frühen Morgen mehrere Patienten und Angestellte über einen Hustenreiz. Daraufhin wurde zur Sicherheit die Feuerwehr Bremerhaven alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde sofort die Arztpraxis geräumt und einige Fahrzeuge im Rettungsdienst nachalarmiert. Mit speziellen Messgeräten wurde die gesamte Arztpraxis auf eventuell austretende Schadstoffe gemessen. Ein erhöhter Wert konnte nicht festgestellt werden. Für die Betroffenen wurde ein Bus nachgefordert. Der Leitende Notarzt übernahm die medizinische Versorgung der Personen. Von insgesamt 14 Betroffenen wurden zwei Personen mit einem Rettungswagen in ein Bremerhavener Krankenhaus transportiert. Die Arztpraxis wurde zur Sicherheit durch ein Druckbelüftungsgerät der Feuerwehr belüftet. Danach konnte der Betrieb wieder aufgenommen werden. In den Straßen An der Geeste, Borriesstraße und Bussestraße kam es zu Verkehrsbehinderungen.
"Die Angestellten der Arztpraxis haben sich richtig verhalten, indem Sie umgehend den Notruf 112 gewählt haben“, so der Einsatzleiter der Feuerwehr.
Die Ursache für den Hustenreiz konnte nicht festgestellt werden.
Insgesamt waren rund 30 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Johanniter-Unfall-Hilfe und des Deutschen Roten Kreuzes am Einsatz beteiligt.
Text: Feuerwehr Erkrath
Foto: Feuerwehr Erkrath
Brandmeldung in einer Grundschule
Erkrath (NRW), 02.11.2017
Die Feuerwehr Erkrath wurde mit allen drei Löschzügen sowie der hauptamtlichen Wache und dem Rettungsdienst um 15:37 h zur Grundschule Millrath auf der Schulstraße alarmiert. Laut Anrufer sollte es in einem Flur eines Schultraktes stark ätzend und nach verschmorten Kabel riechen.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der betroffene Bereich (offene Ganztagsschule) bereits geräumt. Der Geruch bestätigte sich, sodass umgehend ein Löschangriff vorbereitet und der Schulflur sowie die angrenzenden Klassenräume mittels einer Wärmebildkamera kontrolliert wurden. Hierzu musste auch teilweise die Zwischendecke geöffnet werden. Parallel dazu wurde das Gebäude stromlos geschaltet und eine Überdruckbelüftung eingeleitet. Durch diese Maßnahmen konnte nach einiger Zeit kein Brandgeruch mehr festgestellt werden. Nach weiterer Suche wurde schließlich ein Kurzschluss in einem elektrischen Türschließer festgestellt, der zu dem Brandgeruch in dem Schulgebäude geführt hatte. Damit konnten alle Maßnahmen zurückgefahren und der Bereitstellungsraum für die weiteren Einsatzkräfte aufgelöst werden.
Text: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Foto: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Fliegerbombe aus 2. Weltkrieg gefunden
Holzminden, Lk. Holzminden (Nds), 02.11.2017
Am Vormittag wurde im tiefen Walddickicht der sog. Lüchtringer Heide durch einen Pilzsammler eine aus dem 2. Weltkrieg stammende Fliegerbombe gefunden. Der Bereich wurde daraufhin zunächst weiträumig durch Einsatzkräfte der Polizei und der Bundeswehr, zu deren Truppenübungsplatz der Bereich gehört, abgesperrt. Der hinzugerufene Kampfmittelbeseitigungsdienst entschied sich dann, nach Freilegung der teilweise im Erdreich befindlichen fünf Zentner schweren Bombe, auf Grund des Gesamtzustandes für eine gesicherte Sprengung. Auf Grund einer sich im 1.000 Meter umfassenden Sicherheitsbereich befindlichen Gasleitung mussten auch Fachleute des verantwortlichen Gasunternehmens hinzugezogen werden, die dann den Druck zum Zeitpunkt der Sprengung reduzierten. Auch das Technische Hilfswerk musste auf Grund des unwegsamen Bereiches mit Spezialgerätschaften in den Einsatz eingebunden werden. Nach temporärer Sperrung der L 550 zwischen Steinkrug und der Abzweigung Allernbusch ab 19:30 h, und nochmaliger Überprüfung des Streckenbereiches, erfolgte anschließend um 20:33 h die sichere Sprengung der Bombe, die ohne Probleme ablief. Gegen 20:45 h konnte die Sperrung der L 550 dann wieder aufgehoben werden.
Text: Feuerwehr Braunschweig
Foto: Symbol
Kühllaster prallt auf Aufpralldämpfer
Braunschweig (Nds), 02.11.2017
Spektakulär klangen die ersten Meldungen am Donnerstagmorgen um 05:30 h – ein Lkw solle gegen einen Brückenpfeiler gefahren sein und in Flammen stehen. Entsprechend dieser Meldungen wurden neben dem Rüstzug der Berufsfeuerwehr die Ortsfeuerwehren Veltenhof und Bienrode und ein zusätzliches Tanklöschfahrzeug alarmiert.
Beim Eintreffen stellte sich die Lage nicht ganz so schlimm wie gemeldet dar. Der Lkw brannte nicht – jedoch war er gegen einen Aufpralldämpfer gefahren. Hierbei wurde die Zugmaschine weitgehend zerstört. In dem Fahrerhaus, dass abgerissen vor dem Fahrzeug lag, war der Fahrer eingeschlossen. Mithilfe einiger Feuerwehr- und Rettungsdiensteinsatzkräfte gelang es dem Fahrer, selbst aus dem Fahrerhaus zu kommen. Er wurde durch den Rettungsdienst in das Klinikum Holwedestraße transportiert.
Aus den zerstörten Tanks des Fahrzeuges trat Dieseltreibstoff aus. Um den Schaden für die Umwelt gering zu halten wurde durch die Feuerwehr der verbliebene Treibstoff in andere Tanks umgepumpt. Der Kühlanhänger konnte weiter gekühlt werden, um die wertvolle Fracht (Gefriergut) zu retten. Für die Feuerwehr wird der Einsatz gegen 08:30 h beendet sein.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Person aus verqualmtem Gebäude gerettet
Hamburg (HH), 02.11.2017
Der Rettungsleitstelle wurde ein Feuer mit Menschenleben in Gefahr gemeldet. Auf Grund der Meldungen und baulichen Begebenheiten wurde sofort auf die zweite Alarmstufe alarmiert und zwei Löschzüge zur Einsatzstelle entsendet. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte einen stark verrauchten Treppenraum fest. Eine Person mit einer Rauchgasintoxikation wurde vor dem Gebäude angetroffen, rettungsdienstlich versorgt und anschließend mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus befördert. Ein brennender Schaltkasten im Erdgeschoss wurde von den Einsatzkräften abgelöscht und anschließend das Treppenhaus belüftet. Eine Begehung der Wohnungen ergab keine weiteren Verletzten. Die Einsatzstelle wurde der Polizei zur
Feststellung der Bandursache übergeben. Alarmiert waren 38
Einsatzkräfte von denen nur ein Löschzug und ein Rettungswagen
eingesetzt wurden.
Text: Torsten Beyersdorff
Foto: Heiko Thies
Verkehrsunfall mit tödlicher verletzter Person
Wietze, Lk. Celle (Nds), 01.11.2017
Am Nachmittag wurden die Feuerwehren Jeversen und Wietze zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die B 214 zwischen Jeversen und der Kreisgrenze Richtung Marklendorf gerufen.
Den ersten Einsatzkräften bot sich folgende Lage: Ein VW Golf stand nach einem Frontalzusammenstoß mit einem Baum quer auf der Fahrbahn. Das Fahrzeug wies massive Deformierungen im Frontbereich und insbesondere auf der Beifahrerseite auf. Die Fahrerin wurde beim Aufprall aus dem Fahrzeug geschleudert und verstarb noch an der Unfallstelle. Die Notärztin des Rettungshubschraubers konnte nur noch den Tod feststellen. Da es nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch weitere Personen im Fahrzeug befunden haben, wurde das angrenzende Feld sowie ein Waldstück durch die Einsatzkräfte durchsucht. Dabei kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz.
Nach Befragung der Unfallzeugen konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Im weiteren Verlauf wurde ein Entstehungsbrand im Motorraum mit Wasser und Schaum abgelöscht. Weiterhin mussten großflächig ausgelaufene Kraft- und Betriebsstoffe mit Ölbindemittel gebunden werden.
Im Einsatz waren fünf Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren Wietze und Jeversen mit insgesamt 28 Einsatzkräften.
Text: Feuerwehr Liederbach (über Twitter)
Foto: Feuerwehr Liederbach
Brand auf Spielplatz
Liederbach (HE), 01.11.2017
Um 15:20 h wurde die Feuerwehr zu einem vermutlich brennenden Mülleimer auf einen Spielplatz in die Gartenstraße alarmiert. Vor Ort wurde brennender Müll rund um eine Sitzbank vorgefunden und mittels Schnellangriff abgelöscht. Anschließend wurde die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Feuerwehr versorgt Verletzte nach Verkehrsunfall
Hamburg (HH), 01.11.2017
Der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg wurde ein Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen und eingeklemmten Personen gemeldet. An der Einsatzstelle konnte festgestellt werden, dass es zu einem Verkehrsunfall mit vier Pkw und einem Zweirad gekommen. Es waren
keine Personen in den Fahrzeugen eingeschlossen. Durch den Notarzt
wurden fünf Personen gesichtet, von den vier Personen eine
Beförderung in ein Krankenhaus ablehnten. Eine Person wurde nach der
rettungsdienstlichen Erstversorgung in ein Krankenhaus befördert. Die
Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben. Eingesetzt waren 26
Einsatzkräfte, die mit einem Löschzug der BF, einer Freiwilligen
Feuerwehr, drei Rettungswagen einem Notarzteinsatzfahrzeug und einem
Führungsdienst B vor Ort waren.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Mülltonne brennt auf Autobahn-Rastplatz
Wymeer, Lk. Leer (Nds), 01.11.2017
Auf dem Autobahn-Rastplatz "Olle Rheen" zwischen den Anschlussstellen Papenburg und Rhede auf der BAB 31 in Fahrtrichtung Bottrop ist am Mittwochnachmittag ein großer Müllbehälter in Brand geraten. Passanten hatten das Feuer bemerkt und die Einsatzkräfte gerufen. Die Feuerwehren aus Wymeer-Boen und Bunde wurden alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge stand der Behälter bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr konnte den Brand aber schnell ablöschen. Um die Entsorgung kümmerte sich die Autobahnmeisterei. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach 45 Minuten beendet.
Text: Polizeiinspektion Rotenburg
Foto: Polizeiinspektion Rotenburg
Schwerer Unfall auf der BAB 1
BAB 1 Sottrum, Lk. Rotenburg (Nds), 01.11.2017
Zu einem schweren Verkehrsunfall wurden die Autobahnpolizei Sittensen und die Feuerwehr Sottrum in der Nacht von Freitag auf Samstag alarmiert. Gegen 01:30 h befuhr eine 52-jährige Frau mit ihrem VW Multivan die BAB 1 in Richtung Hamburg. Zwischen den Anschlussstellen Stuckenborstel und Bockel fuhr sie von hinten unter den Sattelauflieger eines 53-jährigen Mannes. Durch die Wucht des Aufpralls wurden die Fahrerin des Multivans und ihre 20-jährige Tochter im Fahrzeug eingeklemmt. Sie mussten von der Freiwilligen Feuerwehr Sottrum mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Mutter und Tochter wurden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.
Text: Florian Karlstedt
Foto: Florian Karlstedt
Austritt von Hydraulikflüssigkeit
Bad Harzburg, Lk. Goslar (Nds), 01.11.2017
Am Mittwochnachmittag wurde die FF Bündheim-Schlewecke um 16:13 h von der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle zu einer Technischen Hilfeleistung alarmiert. Im Hopfengarten hatte ein Lkw-Fahrer beim Be- bzw. Entladen mit einem Anhänge-Gabelstapler, aufgrund eines technischen Defektes, Hydrauliköl verloren.
Die auf Ölschadenunfälle spezialisierte Bündheimer Feuerwehr sicherte nach Eintreffen an der Einsatzstelle den Gefahrenbereich und verhinderte eine weitere Ausbreitung mittels Ölbindemittel und Auffangwannen. Schwieriger gestaltete sich anschließend die Bergung des Gabelstaplers, da dieser durch den Hydrauliköl-Verlust nicht mehr fahrbereit war. Hier wurde von der Polizei Bad Harzburg ein örtliches Abschleppunternehmen zur Unterstützung nachgefordert, welche den Stapler zur weiteren Behebung des Defektes mitnahm.
Während der gesamten Dauer des Feuerwehreinsatzes blieb die Straße Hopfengarten für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Die Bündheimer Ölwehr war mit einem Führungsfahrzeug, den beiden Gerätewagen sowie insgesamt 13 Feuerwehrleuten bis gegen 18:00 h vor Ort.
Pkw kollidiert mit Lkw auf BAB 39
Maschen, Lk. Harburg (Nds), 01.11.2017
Einen verletzten Autofahrer musste die Freiwillige Feuerwehr Maschen am Mittwoch morgen nach einem Verkehrsunfall aus seinem Pkw auf der BAB 39, Richtungsfahrbahn Hamburg kurz hinter der Anschlussstelle Maschen befreien. Die Feuerwehr war um 06:45 h durch die Winsener Rettungsleitstelle zu dem Verkehrsunfall auf die BAB 39 gerufen worden, dort waren ein Opel und ein Lkw miteinander kollidiert. Der Rettungsdienst versorgte den verletzten Autofahrer bereits, zur schonenden Rettung aus dem Pkw wurde die Feuerwehr nachalarmiert.
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Gefahrguteinsatz in Schule
Hameln, Lk. Hameln-Pyrmont (Nds), 01.11.2017
Ein zerborstenes Quecksilberthermometer in einer Hamelner Schule sorgte heute Vormittag bei Feuerwehr und Rettungsdienst für einen größeren Einsatz.
Gegen 11:15 h zerbrach unter nicht bekannten Umständen ein ca. 30 cm langes Quecksilberthermometer, das eine 43-jährige Lehrerin während eines Chemieunterrichts in den Händen hielt. Hierbei konnte das giftige Schwermetall aus dem Thermometer entweichen.
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Text: Polizeipräsidium Mainz
Foto: Polizeipräsidium Mainz
Pkw und Fußgänger kollidiert
Worms - B 9 AS Mettenheim (RP), 01.11.2017
Bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw wurde gegen 02:15 h auf der B 9 in Höhe der Anschlussstelle Mettenheim ein 31-jähriger Fußgänger aus Ludwigshafen tödlich verletzt. Der 31-Jährige war aus bisher unerklärlichen Gründen zu Fuß auf der rechten der beiden Fahrspuren in Fahrtrichtung Worms unterwegs, als sich von hinten ein Pkw näherte. Der 19-jährige Fahrzeugführer aus Worms nahm wahrscheinlich den 31-Jährigen zu spät wahr und erfasste ihn. Der Fußgänger erlitt tödliche Verletzungen und verstarb an der Unfallstelle. Die vier Fahrzeuginsassen des Pkw im Alter zwischen 16 und 18 Jahren erlitten einen Schock und der Beifahrer zusätzliche Schnittverletzungen. Alle Verletzten werden in einem Krankenhaus betreut. Die Vollsperrung der B 9 dauerte vier Stunden an.
Text: Feuerwehr Bochum
Foto: Feuerwehr Bochum
Einsatz an der Brüderstraße
Bochum (NRW), 01.11.2017
Zu einem Einsatz der Feuerwehr kam es am 31.10.17 gegen 23:15 h. Eine Anwohnerin meldete, dass es im Innenhof ihres Wohnhauses qualmen würde. Als die Kräfte der zuständigen Feuer- und Rettungswache II an der gemeldeten Adresse eintrafen, war weißer Qualm im Treppenraum zu erkennen, der aus dem Keller aufstieg. Ein Trupp wurde unter Atemschutz zu Erkundung in den Keller vorgeschickt. Parallel begannen weitere Kräfte damit, den Treppenraum zu belüften und weitere Hausbewohner zu warnen. Der Trupp im Keller meldete schnell, dass es sich nicht um einen Brand, sondern um das Löschpulver eines Feuerlöschers handele. Vermutlich durch das Anzünden von Kohle, die für den Betrieb der Shishas benötigt wird, kam es zu einem kleinen Brand. Ein Mitarbeiter versuchte offenbar, den Entstehungsbrand zu löschen. Für die Einsatzdauer wurde die Brüderstraße und die angrenzenden Lokalitäten durch die Polizei gesperrt. Die Feuerwehr Bochum war mit 30 Einsatzkräften vor Ort.
Auch das letzte Sturmtief sorgt für Einsätze
Nienburg, Lk. Nienburg (Nds), 31.10.2017
Nur wenige Wochen nach dem Sturmtief Xavier sorgte der jüngste Sturm Herwart wieder für Einsätze bei den Nienburger Feuerwehren.
In der Nacht zum Sonntag legte der Sturm, so wie es die Wetterdienste angesagt hatten, an Stärke zu. Mit Spitzengeschwindigkeiten von über 100 km/h zog das Sturmtief über Deutschland hinweg. Um 04:43 h wurde die Ortsfeuerwehr Nienburg zu umgestürzten Bäumen im Bereich der Stadtforst gerufen. Dort waren größere Äste sowie ein Baum auf die Fahrbahn gestürzt und blockierten diese.
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Scheunenbrand hält Feuerwehren in Atem
Groß Hesebeck, Lk. Uelzen (Nds), 31.10.2017
Heller Feuerschein wies den anrückenden Feuerwehr-Einheiten den Weg zur Einsatzstelle. Ein Scheunenbrand in Groß Hesebeck sorgte in der Nacht auf den heutigen Dienstag (31. Oktober) für ein Großaufgebot an Rettungskräften. Der Brand wurde gegen 00:44 h gemeldet. Die Hofstelle befindet sich direkt im Zentrum, sodass die Ortsfeuerwehr Hesebeck es nicht weit hatte. Ortsbrandmeister Dirk Baum übernahm die Einsatzleitung und erkannte die Gefahr, die von einem 2.000 Liter-Dieseltank ausging. Somit übernahmen seine Leute zunächst die Kühlung des Tanks. Der Brandbekämpfung widmeten sich dann die nachrückenden Feuerwehren. Aus fünf Strahlrohren wurde das Löschwasser auf die Flammen gegeben. Zusätzlich wurde Schaummittel beigemischt, sodass zur kühlenden auch noch eine erstickende Wirkung erzielt werden konnte.
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19-jähriger Autofahrer tödlich verletzt
Harsefeld, Lk. Stade (Nds), 31.10.2017
In der vergangenen Nacht kam es gegen 01:30 h auf der Kreisstraße 48 in der Nähe von Brest zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 19-jähriger Autofahrer aus Bargstedt ums Leben kam.
Der junge Mann war mit seinem VW-Golf aus Richtung Brest kommend in Richtung Farven unterwegs gewesen.
Auf gerader Strecke hatte er dann die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und kam dabei nach links von der Fahrbahn ab.
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Lkw-Fahrer hilft spontan
Schiffdorf, Lk. Cuxhaven (Nds), 30.10.2017
Die Ortsfeuerwehr Wehdel wurde um 15:14 h alarmiert. Eine Baumkrone war abgebrochen, hing in ca. 8 m Höhe und drohte auf die L 143 zwischen Wehdel und Sellstedt zu fallen. Umgehend wurde die Straße halbseitig gesperrt. Während der Einsatzleiter überlegte, wie er an die Baumkrone herankommen könnte, fuhr ein Holztransporter mit Kranaufbau der Firma Zabel aus Bad Bederkesa an der Einsatzstelle vorbei. Dessen Fahrer bot den Feuerwehrleute spontan seine Hilfe an. Die Landstraße wurde daraufhin komplett gesperrt. Mehr in der PDF...