BLAULICHT: Einsätze
Text: Feuerwehr Dorsten
Foto: Feuerwehr Dorsten
Taucherstaffel-Einsatz für zwei vermisste Personen
Haltern/Marl (NRW), 18.06.2017
Gegen 14:00 h wurde die Dorstener Staffel zusammen mit der Taucherstaffel der Berufsfeuerwehr Gelsenkirchen zur Unterstützung der Halterner Feuerwehr gerufen. Eine 47-jährige Person war nach einer Schwimmrunde im Halterner Stausee zu einer Insel im Stausee nicht wieder zu seinen Begleitern zurückgekehrt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und die DLRG begannen sofort mit der Suche. Glücklicher Weise meldete sich die Person nach einer Stunde beim DLRG. Sie war nach eigenen Angaben auf der anderen Seite der Insel wieder ins Wasser gegangen und dann den Rest zu Fuß gelaufen.
Gegen 17:00 h wurde die Dorstener Staffel wieder zusammen mit der Taucherstaffel der Berufsfeuerwehr Gelsenkirchen zur Unterstützung der Marler Feuerwehr gerufen. Eine Spaziergängerin hatte am Ufer der Lippe in Höhe des Wulfener Straße persönliche Utensilien und Kleidungsgegenstände einer 46-jährigen Person aus Dorsten entdeckt. Der Dorstener wurde am Samstagabend zum letzten Mal gesehen. Auch hier begannen die Einsatzkräfte gleich mit der Personensuche mit einem Boot auf dem Wasser und Tauchern der Taucherstaffeln unter Wasser. Die Suche musste am Abend ergebnislos abgebrochen werden.
In beiden Fällen kam auch ein Hubschrauber der Polizeifliegerstaffel NRW zum Einsatz. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Explosion in Wohncontainer
Hamburg-Winterhude (HH), 18.06.2017
Die Feuerwehr Hamburg wurde am Nachmittag über den Notruf 112 in den Überseering im Stadtteil Winterhude alarmiert. Hier solle es eine Explosion in einem Wohncontainer gegeben haben. Daraufhin entsendete
die Rettungsleitstelle ein Großaufgebot an Feuerwehr-Einsatzkräften mit mehreren Lösch- und Spezialfahrzeugen zur angegebenen Einsatzstelle. In einem Bau-Wohn-Container aus insgesamt 11 Containern in drei Ebenen bestehenden Konstrukt hatte es eine Explosion gegeben. In dem Container hielten sich keine Menschen auf und Feuer wurde durch die Einsatzkräfte nicht festgestellt. Die Container wurde umfassend erkundet und mithilfe von Gasspürgeräten konnte eine Gaskonzentration innerhalb der Container nachgewiesen werden. Die Zuleitung eines Flüssiggastanks wurde vom Containerkomplex getrennt. Nach umfangreichen Belüftungsmaßnahmen konnte keine Gaskonzentration mit den Messgeräten der Feuerwehr Hamburg mehr festgestellt werden. Die genaue Ursache der Explosion wird durch polizeiliche Ermittlungen jetzt festgestellt.
Text: Feuerwehr Hildesheim
Foto: Feuerwehr Hildesheim
Wohnungsbrand mit mehreren Verletzen
Hildesheim (Nds), 18.06.2017
Gegen 22:55 h meldeten Anwohner einen ausgelösten Rauchwarnmelder und Brandgeruch in einem Mehrfamilienhaus in der Osterstraße. Bereits auf der Anfahrt des Einsatzzuges wurde zusätzlich Menschenleben in Gefahr gemeldet. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle war das Treppenhaus bereits stark verqualmt und im 1. Obergeschoss war Feuerschein auszumachen. Die ersten Bewohner kamen den Einsatzkräften im Treppenhaus entgegen. Während der erste Angriffstrupp den Treppenraum nach weiteren Personen absuchte, nahm der zweite Trupp die Brandbekämpfung auf. Im Laufe des Einsatzes wurden drei Personen über die Drehleiter gerettet und acht Personen wurden über das Treppenhaus ins Freie gebracht. Sie wurden dem anwesenden Notarzt vorgestellt. Zwei Personen wurden vorsichtshalber in Hildesheimer
Krankenhäuser gebracht. Das Feuer das im Wohnzimmer einer Wohnung ausgebrochen war, wurde zügig gelöscht.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Drei Verletzte nach Verkehrsunfall
Hamburg-Mitte (HH), 18.06.2017
Die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg wurde zu einem
Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw alarmiert. Da aufgrund der Meldung von fünf verletzten Personen ausgegangen wurde, entsendete die Rettungsleitstelle fünf Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und
ein Hamburger Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr zur Einsatzstelle. Vor Ort wurden insgesamt drei verletzte Frauen, die sich in den verunfallten Pkw befanden, durch die Notfallsanitäter der Feuerwehr Hamburg versorgt. Die Pkw-Insassen wurden mit Verletzungen im Brustbereich in Krankenhäuser befördert. Die Unfallursache wird durch die Polizei ermittelt.
Text: Feuerwehr Hildesheim
Foto: Feuerwehr Hildesheim
Entenküken im Überlaufschacht gefangen
Hildesheim (Nds), 18.06.2017
Am 18.06.17 ist die Berufsfeuerwehr gegen Mittag zum Hohnsensee gerufen worden. Aufmerksamen Spaziergängen sind vier Entenküken in einen Überlaufschacht aufgefallen. Diese konnten sich aus ihrer misslichen Lage nicht mehr aus eigener Kraft befreiten. Die Kollegen konnten mit dem auf dem Gerätewagen Öl/Tier vorhanden Handwerkzeug ein Gitter des Überlaufschachtes entfernen. Abschließend konnten so die Küken einzeln aus dem Schacht gerettet werden und ihrer wartenden Entenmutter übergeben.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Foto: Polizeiinspektion Heidekreis
Blindgänger gefunden und mitgenommen
Warnhinweis an die Bevölkerung - PATRONE, 40 MM X 53-
Suroide, Lk. Heidekreis (Nds), 18.06.2017
Bei der Polizei in Munster ging am heutigen Tag die Mitteilung ein, dass ein sogenannter Blindgänger von der Schießbahn 17 in der Gemarkung Wietzendorf, Ortsteil Suroide, militärischer Bereich, von Unbekannten mitgenommen wurde. Bei einer routinemäßigen Nachsuche nach einem Schießtag durch das Militär war er gefunden und mit einer roten Signalflagge markiert worden. Die Markierung erfolgte als Warnsignal und um das Geschoss am Folgetag durch Fachpersonal kontrolliert sprengen zu lassen. Als die Sprengung durchgeführt werden sollte, war der Blindgänger nicht mehr am Ort. Bei dem Geschoss handelt sich um eine bereits einmal verschossene Granate. Diese Granate enthält eine golfballgroße Sprengladung mit einem Aufprallzünder, welcher nicht ordnungsgemäß funktionierte. In ihr dürften sich noch die Wirkladung und Metallsplitter befinden. Sie ist deutlich durch ihre glänzende Hülle zu erkennen. Es ist untersagt, diese Art von Granaten, sogenannte Splittermantelgeschosse zu berühren oder gar zu transportieren, da von einem hohen Gefährdungsgrad auszugehen ist. Zur Veranschaulichung ist ein Größenvergleich im Foto zu sehen. Hinweise zum Verbleib der Granate nimmt die Polizei Munster unter Tel. 05192/9600 entgegen.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Brand von Paletten, Rundballen und Wallhecke
Rhaude, Lk. Leer (Nds), 18.06.2017
Am Sonntagmorgen gegen 06:54 h bemerkten Passanten ein Feuer in einem Heulager an der B 438 in Marienheil und riefen die Feuerwehr. Einsatzkräfte aus Rhaude und Westrhauderfehn wurden alarmiert. Beim Eintreffen standen dann mehrere Holzpaletten und zwei Rundballen in Brand. Ein sofort eingeleiteter Löschangriff verhinderte eine weitere Ausbreitung auf das Heulager. Nach rund 45 min konnte der Einsatz dann beendet werden.
Rund zwei Stunden später um 08:53 h musste die Feuerwehr Rhaude dann ein weiteres Mal ausrücken. Am Twedelnweg war eine Wallhecke in Brand geraten. Die Feuerwehr war wenige Minuten nach dem Alarm vor Ort und konnte das Feuer schnell ablöschen. In beiden Fällen ermittelt jetzt die Polizei, da die Brandursache jeweils unklar ist.
Text: Polizeikommissariat Holzminden
Foto: Polizeikommissariat Holzminden
Nächtlicher Frontalzusammenstoß
Holzminden, Lk. Holzminden (Nds), 18.06.2017
In der Nacht von Samstag, 17.06.17 auf Sonntag, 18.06.17, kurz nach Mitternacht, kommt es im Bereich der sogenannten Bültekreuzung zum Zusammenstoß zweier Pkw. Ein 18-jähriger Holzmindener befährt mit seinem Honda CRV die Allersheimer Straße ortseinwärts und will an der sog. Bültekreuzung nach links abbiegen. Dabei übersieht er den ortsauswärts fahrenden Pkw Renault Twingo einer 55-Jährigen aus dem Landkreis Holzminden. Es kommt zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Bei dem Aufprall werden eine 15-jährige Holmindenerin in dem Honda sowie die Twingofahrerin leicht verletzt. Beide werden zur weiteren ärztlichen Versorgung in das Holzmindener Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge sind nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit.
Text: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Foto: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Verkehrsunfall mit schwer verletzter Person
Holzminden, Lk. Holzminden (Nds), 17.06.2017
Am Samstagnachmittag befuhr ein 72-jähriger Mann aus dem Landkreis Hildesheim die Bundesstraße 64 von Weenzen in Richtung Eschershausen. Nach dem Passieren der Ortschaft Vorwohle kam der Pkw aus bislang ungeklärter Ursache ausgangs einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und im Straßengraben auf dem Dach zum Liegen. Dabei wurde der Fahrzeugführer eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Pkw befreit werden. Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der Fahrzeugführer ins Krankenhaus eingeliefert. Nach bisherigen Erkenntnissen bestehe keine Lebensgefahr. Die Bundesstraße musste zur Bergung des Verunfallten durch den Rettungsdienst und Unfallaufnahme durch die Polizeibeamten der Polizeistation Stadtoldendorf kurzzeitig komplett gesperrt werden.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Feuer zerstört Wohnhaus, drei Pkw und zwei Carports
Detern, Lk. Leer (Nds), 17.06.2017
In der Nacht zum Sonntag wurde die Feuerwehr Detern- Stickhausen-Velde zunächst zu einem Pkw-Brand in die Ahornstraße alarmiert. Ein Auto unter einem Carport war in Brand geraten. Anwohner hatten das Feuer um 02:45 h entdeckt und den Notruf abgesetzt.
Die Flammen breiteten sich rasend schnell aus. Noch vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatte das Feuer einen zweiten Pkw unter dem Carport eines Nachbarn erfasst und dehnte sich dann auf das direkt angebaute Wohnhaus aus. Die ersten Kräfte erhöhten sofort die Alarmstufe und weitere Feuerwehren aus Filsum und Amdorf-Neuburg wurden alarmiert. Es dauerte rund eine Stunde, bis die Einsatzkräfte das Feuer unter Kontrolle hatten.
Text: Polizeidirektion Hannover
Foto: Symbol
Küchenbrand in der Innenstadt
Hannover-Mitte (Nds), 17.06.2017
Aus bislang unbekannter Ursache ist Samstagabend in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Celler Straße im hannoverschen Stadtteil Mitte ein Feuer ausgebrochen. Personen sind dabei nicht verletzt worden.
Eine Streifenbesatzung der Polizei Hannover hatte kurz nach 22:00 h eine Rauchentwicklung aus dem zweiten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses bemerkt und über die Leitstelle die Feuerwehr verständigt. Bereits vor dem Eintreffen des ersten Löschzugs hatten alle Mieter - darunter auch die Bewohner der betroffenen Wohnung (Familie mit drei Kindern) - das Gebäude verlassen, es wurde niemand verletzt. Anschließend konnte die Feuerwehr die Flammen in der Küche der Dreizimmerwohnung schnell löschen. Aufgrund von Rauchgasniederschlag sind die Räumlichkeiten derzeit nicht bewohnbar.
In den nächsten Tagen werden Beamte des Zentralen Kriminaldienstes
die Ermittlungen zur Brandursache aufnehmen. Angaben zum entstandenen
Schaden können derzeit nicht gemacht werden.
Text: Jens Führer
Foto: Jens Führer
Tödlicher Verkehrsunfall auf der L 190
Walsrode, Lk. Heidekreis (Nds), 17.06.2017
Am Samstagabend kam es gegen 20:45 h zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Pkw VW-Kleinwagen und einem Motorrad, bei dem die Kradfahrerin aus Hodenhagen tödliche Verletzungen erlitt. Der Fahrer des VW wurde ebenfalls verletzt und mit dem Rettungstransportwagen ins Krankenhaus eingeliefert. Die Ortsfeuerwehr Walsrode war vor Ort und unterstützte die Absicherungsmaßnahmen, stellte den Brandschutz, streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab und leuchtete die Einsatzstelle aus. Die Unfallursache wird durch die Polizei ermittelt, zur Beweissicherung war die L 190 in Höhe des Abzweigs nach Benzen voll gesperrt.
Text: Christian Wiethe
Foto: Christian Wiethe
Rauchentwicklung aus Schornstein
Hannover-Vahrenheide (Nds), 16.06.2017
Gegen 21:45 h meldete eine Anwohnerin eine ungewöhnlich starke Rauchentwicklung aus einem Schornstein einer Heizungsanlage und alarmierte die Feuerwehr. Die Rettungsleitstelle alarmierte einen Löschzug nebst Führungsdienst, einen Rettungswagen und die FF Vinnhorst. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war keine Rauchentwicklung oder Brandgeruch festzustellen. Über eine Rivisionsklappe am Schornstein an der Gebäuderückseite wurde mit der Wärmebildkamera das Rohr kontrolliert und mittels Spiegel begutachtet. Da das Mehrfamilienwohnhaus mit einer Pelletheizung versorgt wurde, musste auch der Kellerbereich kontrolliert werden.Bedauerlicherweise war die Tür zum Heizungsraum verschlossen. Auf ein Gewaltsames Öffnen wurde bis zum Eintreffen eines Gebäudeverantwortlichen verzichtet. Der Einsatz war um 22:15 h beendet. Eingesetzt waren acht Fahrzeuge mit 31 Einsatzkräften.
Text: Christian Wiethe
Foto: Christian Wiehte
Schwerer Verkehrsunfall auf Kreuzung
Hannover-List (Nds), 16.06.2017
Am Freitagabend kam es im Kreuzungsbereich Hebbelstraße / Ecke Constantinstraße zu einem Verkehrsunfall. Um 21:15 h krachte eine 25-jährige Frau aus Polen mit einem Pkw Opel in den Pkw Citroen eines 40-Jährigen. Dieser wurde im Kleinwagen eingeschlossen, weil die Fahrertür nicht aufging. Zudem war er laut Zeugen ohne Bewusstsein. Zum Unfallzeitpunkt war die Ampelanlage bereits abgeschaltet. Mit der Hilfe einer HLF-Besatzung wurde der 40-Jährige aus dem Unfallwrack gerettet. Er war mittlerweile wieder ansprechbar und mit einem Notarzt in eine Klinik transportiert. Die 25-jährige Opel-Fahrerin wurde ebenfalls leicht verletzt mit dem Rettungswagen abtransportiert. Auch der Üstra-Bus konnte nicht fahren und wurde umgeleitet. Der Verkehsunfalldienst war bis 23:00 h mit der Unfallaufnahme beschäftigt.
Text: Hilliger, Feuerwehr Hannover
Foto: Symbol
Gasaustritt im Henriettenstift
Keine Verletzten, massive Verkehrsbehinderung
Hannover (Nds), 16.06.2017
Gegen 12:30 h ist heute Mittag im Henriettenstift ein Gas ausgetreten. Verletzt wurde niemand. Auf Grund der Einsatzmaßnahmen kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Gegen 12:30 h meldeten Mitarbeiter des Henriettenstiftes in der Marienstraße, dass es im Küchenbereich im Untergeschoss nach Gas rieche. Die Regionsleitstelle alarmierte daraufhin einen Löschzug, Spezialisten für die ABC-Gefahrenabwehr sowie einen Rettungswagen und einen Notarzt.
Einsatzkräfte unter Schutzausrüstung konnten mithilfe eines Messgerätes, dem sogenannten Photoionisationsdetektors (kurz PID) eine austretende Substanz aus einem Kühlaggregat eines Kühlschrankes nachweisen. Der Küchenbereich wurde vorsorglich durch die Feuerwehr geräumt. Die gemessene Konzentration war so gering, dass keine Gefahr für Patienten und Mitarbeiter bestand. Der betreffende Kühlschrank wurde ins Freie gebracht und der Bereich mittels eines wasserbetriebenen Lüfters belüftet.
Während der Einsatzmaßnahmen musste die Marienstraße stadtauswärts zwischen Sall- und Annenstraße gesperrt werden. Hierdurch kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr.
Über die Schadenhöhe kann keine Aussage gemacht werden. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 25 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen im Einsatz. Der Einsatz war um 14:30 h beendet.
Text: Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Foto: Symbol
Rasenfläche abgebrannt
Werlte, Lk. Emsland (Nds), 16.06.2017
Am Freitagnachmittag ist es am Meerweg zu einem Feuerwehr- und Polizeieinsatz gekommen. Die Rasenfläche hinter einem dortigen Wohnhaus hatte gegen 15:15 h Feuer gefangen. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte ein nicht ordnungsgemäß gelöschtes Feuer in einer Metallwanne gewesen sein. Die Glut wurde vermutlich durch den Wind auf den Rasen getragen und entzündete das trockene Gras. Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden ist gering.
Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Mehrere 100 l Diesel aus Lkw-Tank ausgelaufen
Laatzen, Region Hannover (Nds), 16.06.2017
Mit acht Fahrzeugen und rund 35 Helfern rückten die Ortsfeuerwehren Rethen und der Gefahrgutzug der Stadtfeuerwehr Laatzen am Freitagabend gegen 21:30 h zu einer Logistikfirma an der Koldinger Straße aus. Aus einem Dieseltank eines Lastwagen traten große Mengen Diesel aus.
Um 21:29 h erfolgte zunächst die Alarmierung der Ortsfeuerwehr Rethen mit den Stichworten: "Lkw-Tank aufgerissen, Diesel läuft in Kanalisation". Mit Bindemittel streuten die Rethener zunächst die Unfallstelle sowie einen Regenwasserkanal ab, außerdem stellten sie Mulden unter den beschädigten Tank, um die noch austretenden Dieselmengen aufzufangen. Um 21:39 h wurde dann der Gefahrgutzug der Stadtfeuerwehr Laatzen mit weiterem Spezialgerät alarmiert.
Ursache des Unfalls: Beim Überfahren einer Metallgitterroste (deckt die Regenwasserentwässerung ab) bog sich diese nach oben und beschädigte den Tank.
Text: Matthias Köhlbrandt
Foto: Matthias Köhlbrandt
Windböen verursachen Feuerwehreinsätze
Maschen/Ehestorf, Lk. Harburg (Nds), 16.06.2017
Zu zwei technischen Hilfeleistungen mussten Freiwillige Feuerwehren des Landkreises Harburg am Freitag aufgrund der starken Windböen ausrücken. In beiden Fällen ging es um die Beseitigung von umgestürzten Bäumen oder gefährlichen Ästen.
Um 14:14 h wurde die Freiwillige Feuerwehr Ehestorf/Alvesen in die Straße Rehwechsel alarmiert, hier war ein Baum durch die stürmischen Böen umgekippt und über die Straße gefallen. Die Kräfte der Feuerwehr beseitigten das Hindernis mit Hilfe einer Motorkettensäge.
Um 16:29 h wurde die Feuerwehr Maschen durch die Winsener Rettungsleitstelle in die Straße „Haulandsweg“ alarmiert. Hier hatten die Böen gleich mehrere starke Äste in etwa acht Metern Höhe abgeknickt, diese drohten auf die Straße zu fallen. Für die Beseitigung dieser Gefahrenstelle wurde die Drehleiter der Feuerwehr Meckelfeld nachgefordert Über die Drehleiter wurden die Äste mit Hilfe einer Motorkettensäge abgesägt und so die Gefahr gebannt.
In beiden Fällen entstanden keine Sachschäden, für die eingesetzten Feuerwehren waren die Einsätze rasch beendet.
Text: Polizeiinspektion Hannover
Foto: Symbol
Laube brennt nach technischem Defekt nieder
Hannover-Linden Süd (Nds), 16.06.2017
Gestern Abend, den 15.06.17, ist eine Gartenlaube in der Kolonie Lindener Alpen am Christel-Keppler-Weg (Linden-Süd) in Brand geraten. Menschen sind nicht verletzt worden. Anwohner haben gegen 21:00 h die Rettungskräfte alarmiert, da sie Rauch über der Kolonie aufsteigen gesehen hatten. Die
Einsatzkräfte konnten schnell eine brennende Laube in der Gartenkolonie feststellen und die Flammen zügig löschen. Spezialisten des Zentralen Kriminaldienstes haben nach ihren heutigen Untersuchungen einen technischen Defekt an einem Kühlschrank als Ursache ermittelt.
Text: Marlena Sörenhagen
Foto: Marlena Sörenhagen
300 m lange Ölspur
Egestorf, Region Hannover (Nds), 16.06.2017
Um 17:52 h wurde die Ortsfeuerwehr Egestorf zu einer Ölspur in die Eickenwiese alarmiert. Dort wurden eine Ölspur auf einer Länge von ca. 300 m abgestreut und Warnschilder aufgestellt. Das Bindemittel wird vom Bauhof Anfang kommender Woche wieder aufgenommen. Ebenfalls war eine Ölverschmutzung im Kreuzungsbereich Egestorfer Warte / Stoppstr. / Wennigser Straße vorhanden. Hier wurden ca. 25 m mit Bindemittel abgestreut und anschließend wieder aufgenommen. Im Einsatz waren 16 Feuerwehrleute mit dem LF 8, MTW und Ölschadenanhänger sowie die Polizei und ein Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde der Region Hannover. Der Einsatz war ca. 19:30 h beendet.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Blockhütte brennt komplett aus
Völlen, Lk. Leer (Nds), 16.06.2017
Am Donnerstagabend ist es am Schnepfenweg in Völlen zum Brand einer Blockhütte gekommen. Ein Nachbar hatte den Brand um 18:56 h entdeckt und die Feuerwehr gerufen. Auch ein Holzlager neben der Hütte wurde durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen.
Die Feuerwehren aus Völlen und Völlenerfehn sowie der Einsatzleitwagen der Gemeinde Westoverledingen wurden alarmiert und waren mit den ersten Kräften binnen weniger Minuten vor Ort. Die Holzhütte, in der u. a. auch eine Theke untergebracht war, stand zu diesem Zeitpunkt bereits in Vollbrand. Durch einen sofort eingeleiteten Löschangriff mit mehreren Rohren konnten die Flammen aber schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Die Holzhütte wurden dennoch vollständig zerstört. Auch ein Holzlager, das sich direkt neben der Hütte befand, wurde in Mitleidenschaft gezogen. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte insgesamt rund zwei Stunden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache, die noch völlig unklar ist, aufgenommen. Die Feuerwehren waren mit rund 45 Kräften vor Ort.
Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Feuerwehr Bremerhaven
Unterstand für Pferde durch Feuer vernichtet
Bremerhaven (HB), 16.06.2017
Am 16.06.17 um 00:09 h wurde die Feuerwehr Bremerhaven zu einem Feuer in den Friedrich-Wilhelm-Sander-Weg gerufen. Es brannten ein ca. 8 m x 4 m großer Unterstand und ein Rundballen. Der Unterstand wurde für die Pferdehaltung genutzt.
Zur Brandbekämpfung wurden ein C Rohr und Löschschaum eingesetzt. Als großes Problem stellte sich die erst in einer Entfernung von 600 m vorhandene Wasserversorgung dar. Daraufhin wurde vom Einsatzleiter der Feuerwehr der Fach Zug „Wasserversorgung“ der Freiwilligen Feuerwehr Lehe zur Unterstützung nachgefordert. Personen und Tiere kamen nicht zu schaden. Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt. An dem Einsatz waren 16 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und 16 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr beteiligt.
Text: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Foto: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Wetterbedingte Einsätze am Abend - zwei Dachstuhlbrände durch Blitzeinschlag
Groß Berkel / Aerzen, Lk. Hameln-Pyrmont (Nds), 15.06.2017
Das abendliche Gewitter am Donnerstag, 15.06.17, führte im Weserbergland zu wetterbedingten Einsätzen von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei. Neben umgestürzten Bäumen waren zwei Brände an Häusern durch Blitzeinschlag unter den Einsätzen.
Um 19:27 h wurde ein Dachstuhlbrand in der Straße "Am Lammbusch" (Groß Berkel) gemeldet. Hier war durch einen Blitzeinschlag der Dachstuhl des Einfamilienhauses in Brand geraten. Das Feuer konnte schnell von der Feuerwehr gelöscht werden, sodass das Wohnhaus bewohnbar blieb. Der 52-jährige Hauseigentümer wurde vorsorglich im Krankenhaus untersucht, da er bei eigenen Löschversuchen Löschpulver einatmete. Personenschäden entstanden nicht.
Nur 6 Minuten später die nächste Alarmierung: Im Kranichweg (Aerzen) ist es nach einem Blitzeinschlag ebenfalls zu einem Brandausbruch an einem Wohnhaus gekommen. Hier soll ebenfalls der Dachstuhl betroffen sein. Auch hier konnte die Feuerwehr das Feuer schnell ablöschen, sodass es sich nicht weiter ausbreiten konnte. Dadurch sind in diesem Mehrfamilienhaus das Erd- und Obergeschoss weiterhin bewohnbar geblieben. Personen wurden nicht verletzt.
Text: Christian Wiethe
Foto: Christian Wiethe
Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag
Hannover-Misburg (Nds), 15.06.2017
Der Deutsche Wetterdienst warnte am Abend für die Region Hannover vor schweren Unwettern mit Gewittern und Starkregen bis 20 l/qm. Gegen 20:00 h schlug ein Blitz im Stadtteil Misburg in das Dach eines Reihenhauses ein und setzte den Dachstuhl an mehreren Stellen in Brand. Das Lage- und Führungszentrum alarmierte daraufhin um 20:05 h den Löschzug der Feuer- und Rettungswache 5, den B-Dienst Ost sowie einen RTW in den Brucknerring. Beim Eintreffen war starke Rauchentwicklung und Flammenschein an drei Stellen im Dachstuhl mehrerer Reihenhäuser zu erkennen. Alle Bewohner hatten die Gebäude bereits verlassen. Infolge des Blitzeinschlages waren die Gebäude bereits stromlos. Umgehend wurden eine Löschwasserversorgung aufgebaut und mehrere Verteiler gelegt. Drei Trupps unter Atemschutz drangen mit zwei C-Rohren zur Brandbekämpfung vor. Parallel wurde über die Drehleiter ein C-Rohr vorgenommen. An einem Reihenendhaus musste ein größeres Feld Dachziegel abgenommen werden, um an die brennenden Dachbalken zu gelangen. An zwei weiteren Stellen musste das Dach zur Brandbekämpfung geöffnet werden. Um 21:00 h konnte „Feuer aus„ gemeldet werden. Alle Reihenhäuser sowie die Dachböden wurden anschließend mit einer Wärmebildkamera auf mögliche weitere Glutnester kontrolliert. Die Nachlösch- und Aufräumungsarbeiten dauerten bis 22:45 h an. Verletzt wurde niemand. Eingesetzt waren sechs Fahrzeuge mit 15 Einsatzkräften.
Text: Chris Rühmkorf
Foto: Chris Rühmkorf
Brand eines Schuppens
Klein Lobke, Region Hannover (Nds), 15.06.2017
Gegen 16:12 h am Mittwochnachmittag kam es im Sehnder Ortsteil Klein Lobke zum Brand eines Schuppens. Fußgänger bemerkten Feuer in einem Schuppen, der sich kurz vor dem Ortseingang Klein Lobke aus Gretenberg kommend befand. Dieses griff schnell auf das Dach eines angrenzenden Wiegehäuschen über. Die alarmierten Ortsfeuerwehren aus Klein Lobke und Rethmar bekämpfen das Feuer mit zwei C-Rohren. Der Holzschuppen, der sonst als Unterstand für Schafe genutzt wird, wurde allerdings komplett zerstört.
Im Einsatz war die Ortsfeuerwehren Klein Lobke, Rethmar, der Rettungsdienst und die Polizei.
Text: Feuerwehr Hannover
Foto: Horst-Dieter Scholz - Der Bombenfundort ist in Höhe des gezeigten Baggers.
Bombenfund bei Gleisarbeiten
Hannover-Badenstedt (Nds), 15.06.2017
An der Kreuzung Am Soltekampe Ecke Badenstedter Straße (Stadtteil
Badenstedt) wurde heute Nachmittag bei Tiefbauarbeiten eine 250 kg schwere Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Die Bombe muss noch am Abend entschärft werden. Die erforderliche Entschärfung der Fliegerbombe kann erst nach erfolgreicher Umsetzung aller Sicherheitsmaßnahmen erfolgen. Ersatzverkehr sowie das Bürgertelefon ist geschaltet. Die betroffene Bevölkerung im Sicherheitsbereich wird zusätzlich über die Warn-App KATWARN informiert.
Text: Polizeiinspektion Stade
Foto: Polizeiinspektion Stade
Einsatz des Stader Umweltzuges
Stade, Lk. Stade (Nds), 15.06.2017
Am Morgen gegen 10:30 h stellten Mitarbeiter der Polizeiinspektion Stade fest, dass eine geringe Menge Flüssigkeit aus einem Kanister ausgelaufen ist, der in einer abgeschlossenen Garage deponiert wurde.
Da zunächst nicht definitiv ausgeschlossen werden konnte, ob es sich hierbei um einen gesundheitsgefährdeten Stoff handelte, wurde der Umweltzug der Freiwilligen Feuerwehr Stade (Zug II) alarmiert. Der betroffene Garagenbereich wurde sofort großräumig abgesperrt und die Flüssigkeit untersucht. Schnell konnte bestätigt werden, dass es sich bei der Flüssigkeit lediglich um eine vergorene Zuckerlösung handelte, von dieser keinerlei Gesundheitsgefahr ausging. Der Bereich konnte wieder freigegeben werden. Insgesamt waren 50 Feuerwehrleute vor Ort.
Text: Feuerwehr Samtgemeinde Hanstedt
Foto: Feuerwehr Samtgemeinde Hanstedt
Fahrzeugbrand auf der BAB 7
Brackel, Lk. Harburg (Nds), 15.06.2017
Auf der BAB 7 geriet im Bereich der Autobahnausfahrt Thieshope ein Pkw in Brand. Die unter Atemschutz vorgehenden Kräfte der Feuerwehr löschten den beim Eintreffen bereits in voller Ausdehnung brennenden Pkw unter Zuhilfenahme eines Schaumrohres. Verletzt wurde niemand.
Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Feuerwehr Bremerhaven
Wasserrettungseinsatz der Feuerwehr
Bremerhaven (HB), 15.06.2017
Gegen 07:35 h wurde eine Person im Wasser im Bereich des Geestevorhafens gemeldet. Die Feuerwehrtaucher und der 1. Löschzug sowie ein Notarzt und ein Rettungswagen rückten aus. Die Anfahrt Richtung Doppelschleuse wurde aufgrund der Sperrung des Wesertunnels und des daraus resultierenden Rückstaus zur Weserfähre etwas behindert.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle lag ein Mann mit einem kleinen Hund im Arm im Böschungsbereich an der Bussestraße halb im Wasser. Zeitgleich mit der Feuerwehr traf das Tochterboot vom Seenotrettungskreuzer der DGzRS aus Bremerhaven ein und sicherte wasserseitig. Ein Feuerwehrtaucher ging sofort ins Wasser und sicherte den Mann, während weitere Beamte eine Leiter brachten, über die die Rettung erfolgte. Der Mann konnte sich nicht selbst aus der Zwangslage befreien. Mann und Hund waren unverletzt.
Text: Holger Schmalfuß
Foto: Holger Schmalfuß
Flächenbrand in Stadtflur
Nordhorn, Lk. Graf. Bentheim (Nds), 14.06.2017
Den Grund für einen Brand in einem Waldstück in Stadtflur ermittelt nun die Nordhorner Polizei.
Am Mittwochabend war es hier zu einem Brand gekommen, zu dem die Feuerwehr um kurz nach 19:30 h gerufen wurde.
Die Feuerwehreinsatzkräfte fanden vor Ort eine Fläche von etwa 30 qm vor, welche zum Teil schon wieder erloschen war. Die Feuerwehr löschte letzte Glutnester ab und rückte etwa 45 min nach Alarmierung wieder ein.
Text: Feuerwehr Köln
Foto: Symbol
Brandtoter bei Wohnungsbrand
Köln-Mülheim (NRW), 14.06.2017
In der vergangenen Nacht ereignete sich in Köln-Mülheim ein ausgedehnter Wohnungsbrand. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr forderte er das Leben eines Bewohners.
Die ersten Kräfte, die am Einsatzort, einem 4-geschossigen Mehrfamilienhaus eintrafen, konnten zunächst von der Gebäudevorderseite keine Anzeichen eines Brandes erkennen. Im Rahmen der Einsatzstellenerkundung stellten die Einsatzkräfte jedoch fest, dass auf der Gebäuderückseite Flammen aus zwei Fenstern im 1. Obergeschoss schlugen und sich ein Zimmer im Vollbrand befand. Das Feuer drohte auf die darüber liegende Etage überzugreifen. Bei dem Vordringen des Trupps in die Brandwohnung wurde eine leblose Person auf dem Boden liegend vorgefunden. Diese wurde von dem Trupp ins Freie gebracht.übergeben. Die sofort eingeleiteten rettungsdienstlichen Maßnahmen blieben leider erfolglos. Es ist der dritte Brandtote in diesem Jahr in Köln.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Brennende Bürocontainer
Hamburg-Hammerbrock (HH), 13.06.2017
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg wurden von Gästen aus einem benachbarten Hotel über den Notruf 112 zu einer brennenden Mülltonne auf einem privaten Betriebsgelände gerufen. Aufgrund der Vielzahl von Anrufen und der starken Rauchentwicklung, über die berichtet wurde, alarmierte die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg die zuständigen Löschgruppen. Vor Ort stellte der Einsatzleiter fest, dass eine zunächst brennende Mülltonne, zwei unmittelbar angrenzende gestapelte 20-Fuß-Bürocontainer bereits mit in Brand gesetzt hatte. Das Feuer konnte von zwei Löschtrupps unter umluftunabhängigem Atemschutz mit je einem C-Rohr schnell gelöscht werden. Insgesamt wurden vier Bürocontainer beschädigt. Nach Abschluss der Nachlöscharbeiten wurde die Einsatzstelle der Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben.
Text: Oliver Harrie, Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Einsatzdokumentation Feuerwehr Bremerhaven
Heuler aus Watt gerettet
Bremerhaven (HB), 13.06.2017
Bei der Beobachtung von Schiffen auf der Weser bemerkten Touristen einen hilflosen Heuler im Watt und informierten die Feuerwehr. Gegen 12:00 h rückte ein Fahrzeug mit zwei Einsatzkräften zur Tierrettung nach Weddewarden aus. Hinter dem Schlepperhafen, am Nordende des Containerhafens, befand sich das Jungtier im Schlick. Die Feuerwehr übernahm den Heuler in eine Transportbox und informierte die Seehundstation Norddeich in Norden (Ostfriesland). Mit dem Heuler im Gepäck machten sich die Einsatzkräfte auf dem Weg zur Weserfähre und übergaben dort den kleinen Seehund an einen Mitarbeiter der Seehundstation.
Text: Thomas Klamet
Foto: Thomas Klamet
Erfolgreiche Suche nach vermisstem Jugendlichen
Bomlitz, Lk. Heidekreis, 13.06.2017
Am frühen Abend des 13.06.17 verließ ein Jugendlicher im Streit seine Familie. Da er nach mehreren Stunden nicht wieder auftauchte und auch eine Selbstverletzung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die Polizei alarmiert. Mit mehreren Streifenwagen machten sich die Beamten auf die Suche. Nach einigen Hinweisen konnte das Suchgebiet auf das Areal des Waldgebietes Eibia in Bomlitz eingegrenzt werden.
Zur Unterstützung wurde die Freiwillige Feuerwehr Bomlitz um 22:56 h alarmiert. Mit knapp 30 Einsatzkräften wurden, in Absprache mit der Polizei, einige neuralgische Punkte des, durch seine Vornutzung als Pulverfabrik im zweiten Weltkrieg, sehr verwinkelten Waldstücks abgesucht. Da absehbar war, das die Kräfte nicht ausreichen, ließ der Einsatzleiter den Fachzug Personal der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd alarmieren.
An der Suche nahm auch ein Polizeihubschrauber mit einer Wärmebildkamera teil. Gegen 01:30 h bekam die Polizei die Information, dass der Jugendliche wieder aufgetaucht war. Er wurde von einer bereitstehenden Rettungswagenbesatzung versorgt. Die Suchmaßnahmen konnten somit beendet werden. Eine auf der Anfahrt befindliche Gruppe mit Suchhunden brauchte nicht mehr zum Einsatz kommen.
Insgesamt waren knapp 100 Einsatzkräfte an der knapp 2,5 Stunden dauernden Suchaktion beteiligt.
Text: Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
Foto: Symbol
Dachstuhlbrand im Altenpflegeheim
Wilhelmshaven (Nds), 13.06.2017
Um 19:08 h erhielt die Rettungsleitstelle die Mitteilung, dass der Dachstuhl eines Altenpflegeheimes in der Kniprodestraße brennen würde. Die sofort alarmierten Einsatzkräfte fanden am Einsatzort einen Dachstuhlbrand in voller Ausdehnung vor. Die Evakuierungsmaßnahmen waren bereits durch die Angestellten des Heimes eingeleitet worden und wurden gemeinsam mit den eintreffenden Einsatzkräften fortgeführt.
In der Folge wurde ein sogenannter ManV50 - ein Massenanfall von Verletzten mit bis zu 50 Personen - ausgelöst, um ausreichend Kräfte für die Evakuierungsmaßnahmen der zum großen Teil mobilitätseingeschränkten Bewohner zur Verfügung zu haben.
Während die 66 Bewohner sowie ein Besucher in Sicherheit gebracht wurden, leiteten Kräfte der eingesetzten Feuerwehren die Löschmaßnahmen ein, die zum jetzigen Zeitpunkt noch andauern. Sieben Personen wurden verletzt ins Krankenhaus transportiert, die restlichen Bewohner wurden in Koordination mit dem Sozialamt und dem Sachgebiet Altenhilfe der Stadt in Pflegeeinrichtungen und Seniorenzentren in Wilhelmshaven und dem Umland zur vorübergehenden Unterbringung und Betreuung gebracht.
Im Einsatz waren rund 190 Rettungs- und Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Wilhelmshaven, der Ortsfeuerwehren Bant/Heppens, Rüstringen, Sengwarden und Fedderwarden, der Rettungsdienste Johanniter Unfallhilfe, Malteser und DRK sowie Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland. Die Bewohner und Angestellten des Pflegeheims wurden von Notfallseelsorgern betreut.
Text: Marlena Sörenhagen
Foto: Marlena Sörenhagen
Tragehilfe für verletzten Mountainbiker
Egestorf, Region Hannover (Nds), 13.06.2017
Am Dienstagabend wurde die Ortsfeuerwehr Egestorf um 20:25 h gemeinsam mit dem Rettungsdienst und Notarzt zu einer verletzten Person in den Deister alarmiert. Ein Mountain-Biker hat sich auf dem Ladys Only Trail eine schwere Armverletzung zugezogen. Die Unglückstelle befand sich ca. 300 m unterhalb Kammwegs nahe des Annaturms. Nachdem der Verletzte vom Rettungsdienst und Notarzt versorgt wurde, musste er durch die Feuerwehr mit der Schleifkorbtrage zum Rettungswagen transportiert werden. Vor Ort waren 16 Feuerwehrleute mit zwei Fahrzeugen sowie der Rettungsdienst, Notarzt, die Polizei und der Verkehrsunfalldienst. Um kurz vor 22:00 h war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Text: Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Foto: Symbol
Holzkohle verursacht Waldbrand
Zeugen gesucht!
Lingen, Lk. Emsland (Nds), 13.06.2017
Am Dienstagmittag ist es auf dem Rastplatz Laxter Sand zu einem Waldbrand gekommen. Bislang unbekannte Täter hatten dort gegen 13:00 h vor dem Wildschutzzaun zum Staatsforst offenbar einen Holzkohlegrill betrieben. Die Kohlereste hatten sie anschließend auf den Boden geschüttet. Der Waldboden geriet daraufhin in Brand. Durch das umgehende Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden. Durch die Flammen wurden so lediglich etwa 100 Quadratmeter des Waldbodens in Mitleidenschaft gezogen. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (0591)870 bei der Polizei Lingen zu melden.
Text: Holger Schmalfuß
Foto: Symbol
Person aus verqualmter Wohnung gerettet
Nordhorn, Lk. Graf. Bentheim (Nds), 13.06.2017
Ein durch lautes Piepen auf sich aufmerksam machender Rauchwarnmelder hat sich am frühen Dienstagnachmittag für einen Bewohner einer Wohnung in der Württemberger Straße als Lebensversicherung herausgestellt. Als Anwohner auf den Rauchwarnmelder aufmerksam wurden, roch es bereits verdächtig nach Feuer. Umgehend wurde die Leitstelle informiert. Grund für die erhebliche Verrauchung der Wohnung war auf dem Herd vergessenes Essen. Der Bewohner konnte rechtzeitig vom Rettungsdienst aus der Wohnung gerettet werden. Die kurze Zeit später eintreffende Feuerwehr kontrollierte die Küche und belüftete die Wohnung, bevor der Einsatz nach knapp 45 Minuten beendet wurde.
Text: Christian Illigens, Feuerwehr Hannover
Foto: Symbol
Gefahrstoffaustritt in Logistikzentrum
Hannover (Nds), 13.06.2017
Gegen 13:30 h meldete der Lagermeister eines Logistikunternehmens im Nordhafen, dass auf zwei Paletten drei Säcke mit jeweils 25 kg giftigem Bariumgranulat durch einen Gabelstapler beschädigt worden seien. Die Regionsleitstelle alarmierte daraufhin den Löschzug der Feuer- und Rettungswache 2, Spezialisten für die ABC-Gefahrenabwehr sowie
einen Rettungswagen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte befanden sich zwei Tonnen Barium in 25 kg-Säcken gelagert in einem Container. Drei der Säcke waren beschädigt, sodass der giftige Gefahrstoff aus den Säcken gerieselt war. Die beschädigten Gebinde sowie das ausgetretene Granulat wurden durch die Einsatzkräfte unter Schutzausrüstung und Atemschutz
geborgen und in speziellen Behältern gesichert.
Feuerwehr und Rettungsdienst Hannover waren mit 29 Einsatzkräften und zwölf Fahrzeugen bis 15:45 h im Einsatz. Verletzt wurde niemand.
Text: Feuerwehr Köln
Foto: Feuerwehr Köln
Ausgedehntes Feuer in Gewerbeeinheit
Köln-Zollstock (NRW), 12.06.2017
Am Montag forderte ein ausgedehntes Feuer in Zollstock die Feuerwehr Köln. Es waren zeitweise 90 Einsatzkräfte im Einsatz. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in die Nacht. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Kurz nach 18:00 h wurde der Leitstelle Köln ein Feuer aus einem Gewerbekomplex im Höninger Weg gemeldet. Daraufhin alarmierte die Leitstelle einen Löschzug. Bei Eintreffen brannte ein Teil des eingeschossigen Gebäudes bereits bis zum Dach durch, die Flammen schlugen aus dem Gebäude einer Schreinerei heraus.
Feuer im Flüchtlingswohnheim
Hemmingen-Westerfeld, Region Hannover (Nds), 12.06.2017
Um 18:51 h wurden die Feuerwehren Hemmingen-Westerfeld, Wilkenburg und Devese nach Hemmingen-Westerfeld rufen. Ein Notruf aus dem dort vorhandenen Flüchtlingswohnheim, betreut durch das DRK, wurde eine Rauchentwicklung aus dem Erdgeschoss sowie dem 1. Obergeschoss gemeldet. Mehr ...
Spektakuläre Rettungsaktion mitten in Hude
Hude, Lk. Oldenburg (Nds), 12.06.2017
Es kommt öfter einmal vor, dass die Feuerwehr den Rettungsdienst als Tragehilfe unterstützt, doch welche Ausmaße ein Einsatz am Montagvormittag in Hude annahm, ahnte vorher keiner.
Aufgrund eines medizinischen Problems sollte ein Mann in ein Krankenhaus gebracht werden. Aufgrund der gesundheitlichen Situation und der baulichen Gegebenheiten im Wohnhaus des älteren Herren, wurde die Feuerwehr Hude vom Rettungsdienst als Unterstützung angefordert. Um 10:40 h wurde die Feuerwehr über Funkmelder alarmiert und rückte mit drei Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften aus. Mehr ...
Text: Holger Schmalfuß
Foto: Holger Schmalfuß
Feuer in Zwischendecke schnell gelöscht
Nordhorn, Lk. Graf. Bentheim (Nds), 12.06.2017
Um 13:42 h wurden die beide Feuerwachen der Ortsfeuerwehr Nordhorn mit dem Stichwort "Dachstuhlbrand" in den Ootmarsumer Weg alarmiert. Sieben Fahrzeuge mit 40 Feuerwehrleuten rückten in den Stadtteil Blumensiedlung aus. Der Angriffstrupp des LF 20/16-1 der Wache Süd-West konnte zügig eine Feuerquelle in einer Zwischendecke lokalisieren. Diese war schnell gelöscht. In der Folge wurde das leerstehende Wohnhaus von mehreren Atemschutztrupps unter Zuhilfenahme von Wärmebildkameras kontrolliert. Ca. 60 Minuten nach Alarmierung konnte sämtliche Fahrzeuge wieder in ihre Feuerwehrhäuser einrücken.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Kältemittel ausgetreten
Hamburg-Ohlsdorf (HH), 12.06.2017
Am Vormittag wurde die Feuerwehr über den Notruf 112 in einen Supermarkt in den Stadtteil Ohlsdorf alarmiert. Hier wurde laut Meldung bei Bauarbeiten eine Kältemittelleitung angesägt und das Produkt sei hierbei ausgetreten. Ein Großaufgebot an Spezialkräften für einen Gefahrstoffunfall rückte aus. Es wurde der Supermarkt geräumt und abgesperrt. Einsatztrupps unter CSA und umluftunabhängigem Atemschutz erkundeten einen Kältemittelaustritt von gut einem Liter. Dieses wurde mithilfe von Bindemittel gebunden. Sechs Personen wurden von Notfallsanitätern mit Augen- und Atemwegsreizungen versorgt und in Krankenhäuser befördert. Durch den Einsatzleiter wurde bis zur weiteren Klärung ein Verkaufsverbot für alle offen gelagerten Lebensmittel ausgesprochen.
Rhein in Flammen
Köln (NRW), 12.06.2017
Brand auf Tankmotorschiff, Feuerwehr mit Löschbooten aus Köln und Bonn im Einsatz.
Am Montagmorgen wurde die Feuerwehr Köln um 07:28 h durch die Leitstelle der Wasserschutzpolizei in Duisburg über einen Brand im Maschinenraum eines Tankmotorschiffes auf dem Rheinstrom in Höhe der Zoobrücke in Kenntnis gesetzt. Mehr...in der PDF
Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Foto: Polizeiinspektion Hildesheim
Mit Pkw überschlagen
Lamspringe/ Glashütte, Lk. Hildesheim (Nds), 12.06.2017
Am Sonntag gegen 20:30 h befuhr ein 18-Jähriger die L 466 aus Lamspringe kommend in Richtung Rhüden. Zu diesem Zeitpunkt war die Fahrbahn der L 466 durch den Regen feucht und rutschig. Ausgangs einer Rechtskurve kam der junge Mann mit seinem Pkw Ford Fusion ins Rutschen und schließlich nach links von der Fahrbahn ab. Er durchfuhr noch einige Meter den unbefestigten Seitenraum, bevor sich der Pkw überschlug. Der Pkw kam schließlich auf den Rädern im Seitenraum zum Stehen. Bei dem Unfall wurde der Fahrer leicht verletzt, konnte sich aber nach dem Überschlag ohne fremde Hilfe aus dem Wrack befreien. Er wurde mit einem RTW einem Hildesheimer Krankenhaus zugeführt. Die alarmierte Feuerwehr Lamspringe war mit drei Fahrzeugen und 15 ehrenamtlichen Helfern vor Ort.