BLAULICHT: Einsätze
Text: Feuerwehr Hamburg
Pkw lag im Graben
Wache: Bergedorf, 04.12.2011
Aus unbekannten Gründen lag ein Kleinst-Pkw auf dem Dach in einem Straßengraben.
Vom Fahrzeug schauten nur noch die Räder aus dem Wasser. Der 24-jährige Fahrer befand sich noch im Auto. Der Pkw musste mit dem Löschfahrzeug aus dem Graben gezogen werden. Der Fahrer konnte nur noch mit sicheren Todeszeichen aus dem Pkw geborgen werden und wurde in das Institut für Rechtsmedizin befördert.
Für zwei zufällig an der Einsatzstelle befindliche Arbeitskolleginnen wurde von der Polizei ein Notfallseelsorger zur Betreuung in deren Wohnung angefordert.
Text: Feuerwehr Hamburg
Ausgedehnter Zimmerbrand
Wache: Wandsbek, 04.12.2011
In einem 3-geschossigen Wohnhaus kam es durch einem ausgedehnten Zimmerbrand im 2. OG zur einer starken Verqualmung im Treppenraum.
Vom Wehrführer Bergedorf wurde auf "FEUER MENSCHENLEBEN IN GEFAHR" erhöht, da aus dem Dachgeschoss sich eine schwangere Frau bedroht fühlte. Zwei Erwachsene und zwei Kinder wurden aus der Brandwohnung gerettet und die
beiden Kinder vorsorglich in ein Krankenhaus befördert. Die schwangere Frau wurde mit einer Fluchthaube über Treppenraum aus deren Wohnung gerettet und ebenfalls vorsorglich in ein Krankenhaus befördert.
Das Feuer wurde mit einem C-Rohr gelöscht.
Wegen beschädigter Elektroleitungen wurde der Elektrikernotdienst an die Einsatzstelle bestellt.
Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Strohrundballen in Brand gesteckt
Sarstedt, Lk. Hildesheim, 04.12.2011
Um 16:15 h musste die Feuerwehr Ruthe mit 12 Einsatzkräften zu einem Brand in der Nähe des Klärwerks Sarstedt ausrücken.
Dort hatte ein unbekannter Täter insgesamt vier gelagerte Strohrundballen in Brand gesteckt. Die Feuerwehr musste die Strohrundballen zerteilen um das Feuer vollständig zu löschen.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Baum angezündet
Schneverdingen, Lk. Heidekreis, 04.12.2011
Unbekannte Täter setzten am Sonntagmorgen auf dem Meyerhofgelände eine zirka 13 Meter hohe Fichte in Brand.
Der Schwelbrand hatte bereits Stammschäden verursacht, so dass die Freiwillige Feuerwehr den Baum fällen musste. Die Polizei Schneverdingen ermittelt wegen Sachbeschädigung.
Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Brand einer ungenutzten Lagerhalle
Duingen, Lk. Hildesheim, 04.12.2011
Am Sonntag kurz vor 04:00 h alarmierte ein namentlich bekannter Zeuge die Polizei über einen Brand einer ungenutzten Lagerhalle in Duingen, Industriestraße.
Unter Hinzuziehung aller Feuerwehren der Samtgemeinde Duingen wurde der Brand bekämpft und später gelöscht. Es entstand ein nicht unerheblicher Gebäudeschaden, der derzeit nicht weiter beziffert werden kann. Über die Brandursache können momentan ebenfalls noch keine Angaben gemacht werden.
Brandermittler des 1. Fachkommissariates des Hildesheimer Zentralen
Kriminaldienstes haben die Ermittlungen aufgenommen.
Text: Polizei Braunschweig
Feuer in ehemaliger Jugendherberge
Braunschweig, 04.12.2011
Zwei Männer und zwei Mädchen im Alter von 16 bis 30 Jahren konnten
Polizeibeamte am späten Sonntagabend auf einem Gelände an der
Salzdahlumer Straße stellen.
Das Quartett wird beschuldigt, am Gebäude der ehemaligen
Jugendherberge etliche Fenster zerstört und in den Räumen ein Feuer
gelegt zu haben.
Eine Zivilstreife hatte kurz nach 23:00 h Scheibenklirren gehört
und Brandgeruch und Feuerschein bemerkt.Bei einer Nachschau fanden die Beamten brennendes altes Mobiliar und aufeinander gestapelte Holzpaletten.
Nachdem die Feuerwehr die Flammen erfolgreich bekämpft hatte, suchten die Ermittler das Gelände ab und stellten auf einem Nachbargrundstück die vier Tatverdächtigen.
Alle gaben die Sachbeschädigungen zu und räumten auch die Brandlegung ein. Als das Feuer zu groß wurde und außer Kontrolle geriet, habe man das Gebäude verlassen und versucht, vor der gerade eintreffenden Polizei zu flüchten.
Text: Polizei Braunschweig
Containerbrand greift auf Auto über
Braunschweig, 04.12.2011
Am Sonntagmittag kurz nach 12:00 h geriet auf der Campestraße ein Leichtstoffcontainer in Brand.
Auch die Berufsfeuerwehr konnte nicht verhindern, dass die Flammen auf einen zweiten Papierbehälter übergriffen und ein daneben geparktes Auto schwer beschädigt wurde.
Die Ermittler gehen von vorsätzlicher oder fahrlässiger Brandstiftung aus.
Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Brand eines Wohnhauses
Marienhagen, Lk. Hildesheim, 04.12.2011
Am späten Sonntagabend geriet ein Wohnhaus in der Hauptstraße in Marienhagen in Brand.
Hierbei wurden der 44-jährige und der 21-jährige Bewohner verletzt. Der im Erdgeschoss schlafende 21-Jährige war durch Brandgeruch wach geworden. Er begab sich sogleich in das Obergeschoss, um seinen 44-jährigen Vater zu informieren. Als beide sich wieder in das Erdgeschoss begaben, stellten sie fest, dass der Wäschetrockner in der Küche in Flammen stand. Sofort versuchten beide, das Feuer selbst zu löschen, was aber misslang. Daraufhin verließen sie das Haus, begaben sich zu einem Nachbarn, der dann die Feuerwehr alarmierte. Mittlerweile weitete sich das Feuer bis ins Dachgeschoss aus. 60 Feuerwehrleute der Feuerwehren der Samtgemeinde Duingen, aus Alfeld und Elze bekämpften den Brand. Sie konnten jedoch nicht verhindern, dass das Haus erheblich beschädigt wurde.
Durch die starke Rauchentwicklung zogen sich beide Bewohner eine Rauchgasvergiftung zu und mussten ins Alfelder Krankenhaus eingeliefert werden. Lebensgefahr besteht jedoch nicht.
Text: Polizeidirektion Göttingen
Auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern geraten
Friedland, Lk. Göttingen, 04.12.2011
Bei einem Verkehrsunfall auf der BAB 38 ist am Sonntagmittag gegen 11:30 h eine 26 Jahre alte Autofahrerin aus Wittenberg schwer verletzt worden. Sie wurde in eine Göttinger Klinik eingeliefert. Die Unfallursache ist noch unklar. Eine Befragung der Suzukifahrerin war bislang nicht möglich.
Nach ersten Erkenntnissen der Göttinger Autobahnpolizei geriet der Suzuki Swift der 26-Jährigen aus noch ungeklärten Gründen auf regennasser Fahrbahn plötzlich ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte in die Außenschutzplanke. Von hier schleuderte der Wagen zurück und kam anschließend auf dem Überholfahrtsreifen zum Stillstand. An dem Auto entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Im Bereich der Unfallstelle traten Betriebsstoffe aus, die durch den nachfolgenden Verkehr großflächig auf einer Länge von rund 500 Metern auf der gesamten Richtungsfahrbahn verteilt wurden.
Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die BAB 38 ab der Anschlussstelle Arendshausen in Fahrtrichtung Göttingen bis gegen 15:50 h voll gesperrt werden. Es bildete sich ein Stau von maximal zwei Kilometern Länge.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Restmüllcontainer abgebrannt
Munster, Lk. Heidekreis, 04.12.2011
Unbekannte Täter steckten am frühen Sonntagmorgen einen Restmüllcontainer in der Straße Am Klappgarten in Brand.
Der Behälter brannte komplett nieder. Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Munster konnten lediglich die Reste löschen.

Text: Sven Lehmann
Foto: Sven Lehmann
Plötzlich einsetzender Hagel führt zu Unfällen
Lk. Lüneburg / BAB 39, 04.12.2011
Plötzlich einsetzender Hagel auf der BAB 39 hat am Sonntagnachmittag zu zwei Unfällen in Höhe der Autobahnabfahrt Handorf geführt, dabei wurden zwei Menschen leicht verletzt.
Gegen 16:00 h wurden die Feuerwehren aus Handorf und Wittorf, sowie Polizei und Rettungsdienst alarmiert. In Höhe der Abfahrt Handorf in Fahrtrichtung Winsen war ein Pkw von der Fahrbahn abgekommen und im Graben auf dem Dach zum Liegen gekommen. Beide Insassen waren zunächst noch im Fahrzeug, so das vorsorglich neben Polizei und Rettungsdienst auch die Feuerwehr mitalarmiert wurde. Bei Eintreffen der ersten Kräfte waren beide Fahrzeuginsassen bereits aus den Fahrzeug befreit, so dass die Feuerwehr lediglich Sicherungsmaßnahmen durchführen mussten. Nach Aussagen des Pkw Fahrers hat er durch plötzlich einsetzende Glätte während eines Hagelschauers die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er und seine Beifahrerin wurden mit leichten Verletzungen ins Lüneburger Klinikum gebracht. Nach rund 30 Minuten war der Einsatz für die 20 Einsatzkräfte beendet.
Zur selben Zeit ereignete sich einige hindert Meter entfernt in gleicher Fahrtrichtung ein weiterer Unfall. Da hier der Rettungsdienst nicht erforderlich war, blieb es vermutlich beim Blechschaden.
Text: Feuerwehr Hamburg
Mobiliar brannte
Wache: Billstedt, 03.12.2011
Es brannte Mobiliar in einer 2,5-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss eines zweigeschossigen Mehrfamilienhauses.
Zwei Personen wurden gerettet. Eine weibliche Person erlitt ein Inhalationstrauma und musste intubiert/beatmet in ein Krankenhaus befördert werden. Eine männliche Person erlitt Verbrennungen an der Hand und kam mit einem Rettungswagen in das Unfallkrankenhaus Boberg. Das Feuer wurde mit zwei C-Rohren bekämpft.
Die übrigen Bewohner konnten nach dem Einsatz wieder in ihre Wohnungen zurück.
Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Vermisste Person. Wer hat Waldemar W. gesehen?
Zeugen gesucht!
Bornum, Lk. Hildesheim, 03.12.2011
Seit dem Abend, 17:15 h, wird der 55-jährige Waldemar W. vermisst.
Herr W. war mit seiner Ehefrau auf der BAB 7, Fahrtrichtung Nord, unterwegs. Auf dem Parkplatz Bornum (KM 209,500)legte man eine Rast ein. Herr W. kehrte in der Folgezeit nicht zum Pkw zurück und ist seit dem spurlos verschwunden. Die polizeiliche Suche nach Waldemar W. hat bisher keinen Erfolg gebracht. Anfragen in umliegenden Krankenhäusern erbrachten keinen Erfolg, ebenso wenig eine Rundfunkdurchsage und das Absuchen des Gebietes um den Parkplatz herum mit Kräften der Freiwilligen Feuerwehren und einem
Polizeihubschrauber. Herr W. leidet unter Orientierungslosigkeit und Laufzwang. Er befindet sich somit für sich und auch wegen der herrschenden Witterung in einer persönlichen Gefährdungslage. Für die Umwelt ist er unauffällig und normal zu Fuß unterwegs. Verbal ist er unauffällig. Er wird wie folgt beschrieben: 175 cm groß, schlank (65 kG), grau gewelltes kurzes Haar, grau/blaue Augen, beigefarbene Jacke, lilafarbener Strickpulli mit zwei aufgesetzten Taschen, trägt eine auffällige Jeanshose - blau mit weißen Applikationen, mittelbraune Schnürschuhe.
Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle oder die Polizei Hildesheim unter Telefon 05121-939115 entgegen.
Text: Polizeiinspektion Rotenburg
Gartenhäuschen brennt
Zeugenaufruf!
Bremervörde, Lk. Rotenburg, 03.12.2011
Aus bislang unbekannter Ursache geriet am Samstag um 21:45 h an der Ritterstraße ein Gartenhäuschen in einem Hinterhof in Brand.
Trotz schnellen Einsatzes der Feuerwehr brannte das Gebäude in voller Ausdehnung und wurde dabei vollständig zerstört. Die genaue Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest.
Als Ursache des Brandes kommen mehrere Möglichkeiten infrage, darunter auch Brandstiftung, für die es aber bislang keine gezielten Hinweise gibt. In der Stadt Bremervörde ist es seit geraumer Zeit zu keiner Brandstiftung gekommen, erläutern die Beamten.
Wer der Polizei Hinweise geben kann, sollte sich persönlich oder unter der Telefonnummer 04761-99450 an die Ermittler in Bremervörde
wenden.
Text: Polizei Salzgitter
Brand eine Gartenlaube
Salzgitter-Thiede, 03.12.2011
Erneut ist eine Gartenlaube im Pappeldamm in Thiede in Brand geraten.
Der Sachschaden dürfte sich auf mehrere tausend Euro belaufen. Die Laube, die zum Teil massiv gebaut war, ist völlig niedergebrannt.
Es wird geprüft, ob es sich um einen technischen Defekt oder aber eine Brandstiftung handelt. Am Sonntagmorgen, gegen 05:30 h, flammte ein Brandnest in der Laube auf, so dass die Feuerwehr erneut löschen musste.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Pkw überschlagen
Ahlden, Lk. Heidekreis, 03.12.2011
Zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei Insassen eines Pkw schwer verletzt wurden, kam es am Samstagvormittag auf der Landesstraße 191 zwischen Büchten und Ahlden.
Der 30-jährige Fahrer eines Audi A 4 kam vermutlich infolge nicht angepasster Geschwindigkeit in einer Kurve von der Straße ab und prallte im Seitenbereich gegen einen Baum. Anschließend überschlug sich der Pkw und kam auf einem Acker zum Stehen. Der Fahrer und seine 36-jährige Beifahrerin wurden dabei schwer verletzt. Der Fahrer musste von Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Hodenhagen und Ahlden aus dem Wrack befreit werden. Er wurde anschließend mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Hannover geflogen. Die Frau kam mit dem Rettungswagen in die Heidekreisklinik nach Walsrode.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Unbekannte Täter zünden VW Golf an
Schneverdingen, Lk. Heidekreis, 03.12.2011
Ein neuwertiger VW Golf ging in der Nacht zu Samstag in der Rosenstraße in Flammen auf und brannte komplett aus.
Vermutlich steckten unbekannte Brandstifter den Pkw im Frontbereich an. Als die Besitzerin den Brand in den frühen Morgenstunden entdeckte, stand der Wagen im Bereich der Front bereits komplett in Flammen. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Schneverdingen löschte den Brand. Personen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Gebäude und andere Pkw waren außerhalb des Gefahrenbereiches.
Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.
Text: Polizeiinspektion Goslar
Zimmerbrand am Morgen
Goslar, Lk. Goslar, 03.12.2011
Am Samstagmorgen kam es in der Marienburger Straße in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses zu einer Rauchentwicklung.
Die Feuerwehr drang über ein Fenster in die verlassene Wohnung ein. Ursache für die Rauchentwicklung war ein verkohltes Baguette in einem eingeschalteten Backofen.
Text: Polizeiinspektion Goslar
Garagenbrand
Goslar, Lk. Goslar, 03.12.2011
Am späten Samstagnachmittag wurde im Grünberger Weg in Jürgenohl die Garage eines 70-jährigen Anwohners in Brand gesetzt.
Der darin geparkte Pkw wurde durch den Brand im Frontbereich beschädigt.
Ein Ermittlungsverfahren wegen vorsätzlicher Brandstiftung wurde eingeleitet.
Text: Polizeiinspektion Cloppenburg / Vechta
Pkw-Brand griff auf Wohnhaus über
Emstek, Lk. Cloppenburg, 03.12.2011
Gegen 00:40 h wurde ein Pkw-Brand in Emstek gemeldet.
Auf dem Hof eines Mehrfamlienhauses in Emstek geriet ein Pkw aus bisher ungeklärter Ursache in Brand. Der Brand griff auf einen weiteren Pkw und auf den Dachüberstand des Mehrfamilienhauses über.
Der Brand wurde durch die FF Emstek gelöscht.
Text: Torsten Baxmann
Ölspur nach Wildunfall
Völksen, Region Hannover, 03.12.2011
Um 23:54 h wurde die Feuerwehr Völksen zum Abstreuen einer Ölspur auf der B 217 zwischen der Kaiserrampe und Völksen (Fahrtrichtung Hannover) alarmiert.
Nach einem Wildunfall hatte ein Pkw auf einer Länge von mehreren Hundert Meter Öl verloren. Durch die Einsatzkräfte wurde die Ölspur, die sich auf der rechten Fahrspur befand, abgestreut. Zusätzliches Ölbindemittel wurde durch die Feuerwehr Springe zur Einsatzstelle geliefert.
Der Feuerwehreinsatz war nach ca. drei Stunden beendet. Im Einsatz waren 16 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Völksen und Springe mit drei Einsatzfahrzeugen.
Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Rauchmelder löst Alarm aus
Laatzen, Region Hannover, 03.12.2011
Am Abend um 20:17 h erreichte die Ortsfeuerwehr Laatzen ein Notruf aus einem Mehrfamilienhaus in Alt Laatzen. "Es riecht hier stark nach Rauch", meldeten besorgte Anwohner. Umgehend rückte der Löschzug mit drei Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften aus.
Vor Ort roch es tatsächlich stark nach einem Feuer in einer Wohnung im ersten Obergeschoss. Ein Trupp unter Atemschutz stand schon im Treppenhaus bereit, als weitere Einsatzkräfte bereits gewaltsam die Tür öffneten. In der Wohnung fanden die Feuerwehr einen noch sehr heißen Topf, vollgefüllt mit Wasser vor, ein Feuer glücklicherweise nicht.
Wie sich später herausstellte war dem Mieter Essen angebrannt, daraufhin goß er viel Wasser in den Topf und kühlte diesen. Anschließend verließ er die Wohnung zu einem Besuch auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Die anderen Bewohner des Mehrfamilienhauses rochen die angebrannten Reste und riefen dann die Feuerwehr. Der Mieter kam noch während des Einsatzes zurück und klärte den Vorfall auf.
Um 20:50 h rückten Polizei, Feuerwehr und DRK wieder ein.

Text: Feuerwehr Norderney
Foto: Feuerwehr Norderney
Vier Einsätze in wenigen Tagen
Norderney, Lk. Aurich, 03.12.2011
Am Samstagabend, dem 03.12.11, wurde die Feuerwehr Norderney zu zwei Einsätzen gerufen.
Zunächst musste um 19:26 h ein Sturmschaden beseitigt werden. In einem Hotel auf der Kaiserstraße, das derzeit umgebaut wird, hatten sich im schweren Sturm Verkleidungsplatten von Fensteröffnungen gelöst und waren teilweise auf ein davor befindliches Baugerüst geflogen. Von dort aus bestand nun die Gefahr des Absturzes. Die losen Platten wurden geborgen, teilweise über das Baugerüst und teilweise über die Drehleiter. Auch weitere losen Platten auf dem Baugerüst wurden gesichert. Während der Sicherungsarbeiten an zwei Gebäudeseiten wurde der Arbeitsbereich vom HLF komplett ausgeleuchtet.
Die Polizei war auch vor Ort. Nach 45 Minuten war der Einsatz beendet. Im Einsatz waren 13 Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen.(Drehleiter 23-12 und HLF 20/20)
Um 22:54 h wurde dann wieder die Meldeempfänger auf Norderney ausgelöst.
Ein Anwohner der Lüttjen Leegde hatte Brandgeruch gerochen und Qualm aus einem Müllcontainer aufsteigen sehen.
Er wählte vorbildlich die "112" und erklärte dem Disponenten der Leitstelle in Aurich die Lage.
Der alarmierte dann über Meldeempfänger die Feuerwehr. Die Feuerwehr war schnell vor Ort, und konnte den Brand löschen, nachdem Sie den grossen Kunststoff-Rollcontainer aus dem "Einwurfdepot" entnommen hatte. Um die weiteren Glutnester ablöschen zu können war es nötig, den Papiermüll auseinander zu bringen und abzulöschen.
Hier war die Feuerwehr auch wieder mit dem HLF 20-20 angerückt. Im Einsatz waren hier 16 Feuerwehrleuten. Auch hier war die Polizei vor Ort !
Nachtrag:
Bereits am 28.11.11 und am 30.11.11 wurden die FirstResponder der Feuerwehr Norderney jeweils zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei dem Transport eines Patienten gerufen (Tragehilfe). Diese Einsätze fahren die First Responder immer mit dem MTF an.
Zur Verfügung gestellte Bilder beschriften Sie bitte in der "BU" mit .
Text: Polizeiinspektion Gifhorn
Schwerer Verkehrsunfall an der Kreuzung K 7 / K 4
Wesendorf, Lk. Gifhorn, 03.12.2011
Ein 82-jähriger Kraftfahrer befährt die Kreisstraße 4 aus Richtung Weißen Berge kommend in Richtung Groß Oesingen.
An der Kreuzung zur K 7 missachtet er das Stoppschild. Hierdurch prallt er gegen den Sattelzug, der die K 7 aus Richtung Wesendorf in Richtung Hankensbüttel befährt. Durch die Kollision wird der Pkw in den Seitengraben geschleudert. Der Fahrer, vermutlich nicht angegurtet, wird aus dem Fahrzeug geschleudert und erleidet schwere Verletzungen. Er wird mit Rettungshubschrauber in die MHH gebracht.
Durch den Zusammenstoß wird der Tank des Sattelzuges aufgerissen. Durch den auslaufenden Dieselkraftstoff werden die Fahrbahn der K 7 und auch der Radweg verunreinigt.
Die Feuerwehr Wesendorf pumpt den restlichen Treibstoff aus den Tank des Sattelzuges und streut die Fahrbahn ab. Da auch Kraftstoff ins Erdreich gedringt, wird die Untere Wasserbehörde des Landkreieses verständigt.
Es erfolgt die Sperrung des Unfallbereiches zum Auskoffern des Erdreiches bis zum Straßenreinigung durch Firma Wieker.
Eingesetzt:
3 x RW, 2 x RTW, 1 x NAW, 1 Rettungshubschrauber, 4 Einsatzfahrzeuge und (20 Einsatzkräfte) der FF Wahrenholz
Text: Polizeinspektion Braunschweig
Verkehrsunfall mit einer tödlich verletzten Person
Polizei Braunschweig, 03.12.2011
Am Samstag 16:53 h ist es in Braunschweig auf der Kreuzung Steinriedendamm/Forststraße zu einem Verkehrsunfall mit einer tödlich verletzten Person gekommen.
Ein 63-jähriger Fußgänger, serbischer Asylbewerber, wurde beim Überqueren des o. a. unbeschrankten Bahnüberganges durch den Regionalzug RB 1495, der die eingleisige Strecke von Uelzen nach Braunschweig befuhr, erfasst und tödlich verletzt. Nach ersten Ermittlungen überquerte eine dreiköpfige Personengruppe (alle serbische Asylbewerber)einen für Fußgänger nicht freigegebenen Bereich des Gleiskörpers über die Kreuzung Forststraße / Steinriedendamm. Der 63-jährige Mann löste sich dabei aus der Gruppe und versuchte noch, vor dem herannahenden Regionalzug, den Gleiskörper zu passieren. Die Person wurde dabei frontal vom Triebwagen erfasst und ca. 8 Meter nach vorne rechts vom Gleiskörper auf die Fahrbahn des
Steinriedendammes geschleudert. Dort blieb sie verletzt liegen. Der
Mann verstarb noch an der Unfallstelle.

Text: Jens Führer
Foto: Jens Führer
BMW im Vollbrand und mehr
Lk. Heidekreis, 03.12.2011
Am Wochenende hatten die Freiwilligen Feuerwehren im Heidekreis reichliche Einsätze abzuarbeiten.
Am Freitag wurde die Ortsfeuerwehr Walsrode gegen 21:20 h zu einem Pkw-Brand auf die BAB27 gerufen. Dort stand ein BMW in Vollbrand, der von den 15 Ehrenamtlichen mittels Schaum unter Atemschutz gelöscht wurde. Die fünfköpfige Familie aus Hannover konnte sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen, allerdings verbrannten sämtliche Papiere, Bargeld und Kleidung. Die Mutter wurde vom Rettungsdienst wegen Kreislaufschwäche vorsorglich ins Heidekreisklinikum eingeliefert. Die Kinder, 2, 3 und 8 Jahre alt, wurden von Mitgliedern der Feuerwehr und dem Vater betreut und mit Spielsachen abgelenkt. Da sie teilweise keine Jacken und Schuhe mehr besaßen, bekamen die Kinder von der Familie eines Feuerwehrangehörigen Kleidung geschenkt, bevor sie mit einem Leihwagen weiter nach Bremen fuhren.
Noch während die Arbeiten auf der Autobahn liefen, wurden die Ortsfeuerwehren Krelingen und Düshorn gegen 22:15 h zu einem Schuppenbrand gerufen, der Einsatzleitwagen der Ortsfeuerwehr Walsrode rückte ebenfalls an. Innerhalb eines massiven Schuppens brannte aus unbekannter Ursache eine Papiertonne, die Flammen hatten sich bereits durch das Dach gefressen. Die 35 Helfer, die mit fünf Fahrzeugen vor Ort waren, hatten den Brand schnell unter Atemschutz gelöscht.
Am Samstag rückten die Freiwilligen Feuerwehren Bad Fallingbostel und Walsrode gegen 07:30 h mit der Drehleiter nach Vierde aus, da sie dort von der Polizei zu einer Tragehilfe angefordert worden waren. Um 10:45 h rückten die Feuerwehren Grethem-Büchten, Ahlden und Hodenhagen zu einem schweren Verkehrsunfalls aus. Auf der L 191 war ein Pkw von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich überschlagen und war auf ein Feld geschleudert worden. Dabei wurden die beiden Insassen im Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden, bevor sie dem Rettungsdienst und der Besatzung des Rettungshubschraubers übergeben wurden.
Um 15:36 h schlugen dann die Meldeempfänger der Ehrenamtlichen in Walsrode wieder an. Im Untergeschoss des Parkhauses an der Stadthalle brannte aus unbekannter Ursache Unrat, es entstand eine starke Rauchentwicklung, die erst ein größeres Feuer vermuten ließ. Unter Atemschutz löschten die 21 Helfer auch dieses Feuer.

Text: Matthias Köhlbrandt
Foto: Matthias Köhlbrandt
Feuerwehr muss eingeklemmten Fahrer aufwendig befreien
Hollenstedt, Lk. Harburg, 03.12.2011
Einen Schwerverletzten hat ein Verkehrsunfall am Sonnabendmorgen auf der Landesstraße L 141 zwischen Hollenstedt und Ochtmannsbruch gefordert.
Dabei war der Fahrer eines Pkw Seat Ibiza aus noch ungeklärter Ursache auf gerader Strecke frontal gegen einen Baum geprallt. Der Mann wurde in den Fahrzeugtrümmern eingeklemmt.
Um 06:32 h wurde die Feuerwehr Hollenstedt gemeinsam mit einem Rettungswagen und dem Notarzt des DRK durch die Winsener Rettungsleitstelle zu diesem Verkehrsunfall alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der im Frontbereich völlig zerstörte Pkw halb am Abhang eines Grabens, der Fahrer war eingeklemmt. Das Fahrzeug wurde gegen ein Abrutschen gesichert und stabilisiert, die Kräfte des Rettungsdienstes begannen im Unfallfahrzeug mit der medizinischen Erstversorgung. Mit einer aufwendigen technischen Rettung wurde der Pkw von der Feuerwehr geöffnet, mit mehreren teils parallel arbeitenden hydraulischen Rettungsgeräten und einer speziellen Säge wurde das Fahrzeug für die Rettung des Mannes auseinandergeschnitten. Der Fahrer war dabei so kompliziert eingeklemmt, dass er erst nach über einer Stunde aus dem zerstörten Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden konnte. Nach weiteren medizinischen Maßnahmen wurde er mit schweren Kopf- und Bauchverletzungen unter Notarztbegleitung in das Universitätsklinikum nach Hamburg-Eppendorf verbracht.
Die Kräfte der Feuerwehr stellten derweil den Brandschutz sicher und leuchteten die Unfallstelle für die Ermittlungsarbeiten der Polizei aus. Der Einsatz nach zweieinhalb Stunden beendet.
Text: Feuerwehr Hamburg
Wasserrohrbruch
Wache: Osdorf, 02.12.2011
Im Straßenbereich kam es am Morgen um 04:30 h zu einem Rohrbruch einer Wasserversorgungsleitung mit einer Nennweite von 600 mm.
Große Mengen Wasser strömten über die Holstenstraße und Stresemannstraße in Richtung Kaltenkirchener Platz und Augustenburger Straße. Die Wasserwerke schieberten die Leitung ab und gruben die Bruchstelle auf. In wie weit es zu Unterspülungen im Fahrbahnbereich gekommen war, konnte zurzeit nicht ermittelt werden.
Text: Polizei Nienburg / Schaumburg
Unbekannte setzen Verkaufswagen in Brand
Zeugen gesucht!
Stadthagen, Lk. Schaumburg, 02.12.2011
In der Freitagnacht gegen 23:40 h wurde in einen Verkaufswagen an der Marktstraße eingebrochen und Unbekannte hatten versucht, diesen in Brand zu setzen. Der Verkaufsstand für Grillgut ist mit einer Schutzverkleidung aus Plexiglas versehen. Der oder die Täter hatten die Verkleidung
durchbrochen und den Wagen aufgebrochen. Das Innere des Grills wurde
offenbar durchsucht. Bevor die Täter den Ort wieder verließen,
steckten sie Pappe an. Glücklicherweise wurde das Feuer so rechtzeitig entdeckt, dass die Stadthäger Feuerwehr ein Ausbreiten der Flammen verhindern konnte.
Überlegungen, ob der erneute Brand mit einem der Brände der vergangenen Woche in Zusammenhang stehen könnte sind derzeit reine Spekulation. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es dafür keine Hinweise.
Zeugen, die zur Tatzeit Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, die Polizei in Stadthagen, 05721/40040, zu informieren.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Papiercontainer angesteckt
Krelingen, Lk. Heidekreis, 02.12.2011
Unbekannte Täter steckten am späten Freitagabend einen Papiercontainer in Krelingen in Brand.
Das Feuer beschädigte bereits zum Teil das Nebengebäude, in dem sich der Container befand. Die Freiwillige Feuerwehr Krelingen löschte den Brand, bevor das Feuer auf das gesamte Gebäude übergreifen konnte.
Text: Polizeiinspektion Goslar
Rauchentwicklung in Wohnung
Bad Harzburg, OT Harlingerode, Lk. Goslar, 02.12.2011
Am Freitag gegen 20:00 h wurde in einer Wohnung in Bad Harzburg, OT Harlingerode, ein Topf mit einem Kunststoffschlauch zum Desinfizieren auf den Herd gestellt und vergessen.
Als das Wasser verdunstet war, entzündete sich der Schlauch und es kam zu einer starken Rauchentwicklung. Bei Bemerken der Rauchentwicklung verließen die Bewohner die Wohnung. Der 39-jährige Familienvater wurde ins Krankenhaus Goslar mit Verdacht auf leichte Rauchgasvergiftung, gebracht. Ein Sachschaden entstand nicht in der Wohnung.

Text: Feuerwehr Bremen
Foto: Feuerwehr Bremen
Hydraulisches Rettungsgerät im Einsatz
Bremen, 02.12.2011
Gegen 13:40 h ereignete sich auf der Brillkreuzung ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw.
Daraufhin wurden die Feuerwachen 1, 2, 4, der Rettungsdienst, der Einsatzleitdienst sowie der Rüstzug zur Einsatzstelle alarmiert.
Die Fahrer beider kollidierten Pkw wurden verletzt, durch die starken Deformationen wurde eine Person im Fahrzeug eingeklemmt.
Nach der rettungsdienstlichen Erstversorgung und Stabilisierung des Fahrzeugs, wurde mit hydraulischem Rettungsgerät (sog. Rettungsschere- und Spreizer), das gesamte Dach entfernt. Diese Variante ermöglicht eine für den Patienten besonders schonende Rettung. Die beiden Fahrer wurden in bremische Krankenhäuser transportiert.
Die ausgelaufenen Betriebsstoffe wurden durch einen Gerätewagen - Umweltschutz abgestreut.
Text: Polizeidirektion Göttingen
Brandanschlag auf Göttinger Amtsgericht
Göttingen, 02.12.2011
Bei einem Brandanschlag auf das Göttinger Amtsgericht ist am Freitagabend erheblicher Sachschaden entstanden. Menschen wurden nicht verletzt.
Zeugen vernahmen gegen 23:50 h einen explosionsartigen Knall und sahen danach meterhohe Flammen aufsteigen. Nach ersten Ermittlungen der Polizei hatten Unbekannte vermutlich kurz zuvor eine sog. "unbekannte Spreng- und Brandvorrichtung (USBV)" vor dem Eingang des Gerichtes im Maschmühlenweg deponiert und in Brand gesetzt. Weitere Einzelheiten zur genauen Beschaffenheit der USBV werden aus ermittlungstaktischen Gründen nicht veröffentlicht.
Durch die Umsetzung des Brandsatzes wurden mehrere Sicherheitsglasscheiben des Eingangsbereiches beschädigt. Die Göttinger Berufsfeuerwehr löschte den Brandherd ab. Aufgrund von mehreren an das Gerichtsgebäude geschmierten Parolen geht die Polizei Göttingen von einer politisch linksmotivierten Tat aus.
Das 4. Fachkommissariat hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Göttingen unter Telefon
0551/491-1013 entgegen.
Text: Polizei Wolfsburg
Brandopfer schwebt in Lebensgefahr
Wolfsburg, 02.12.2011
Nach dem Feuer in einer Wohnung in der Wolfsburger Borsigstraße
schwebt der 45 Jahre alte Mieter in Lebensgefahr.
Der 45-Jährige war am Donnerstagmittag mit schweren Brand- und
Rauchgasverletzungen zunächst in die Wolfsburger Klinik eingeliefert
worden. Inzwischen wurde der Verletzte in die Medizinische Hochschule
nach Hannover verlegt, während die Untersuchung der Brandexperten des
1. Fachkommissariates des Zentralen Kriminaldienstes zur Ursache des
Feuers begonnen haben.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Brandstiftung an Wohnhaus
Zeugen gesucht!
Suderburg, OT. Räber, Lk. Uelzen, 02.12.2011
Nach einer Brandstiftung im Bereich eines Wohnhauses in der Alte Dorfstraße in Räber erhofft sich die Polizei mögliche Hinweise von Zeugen. Unbekannte hatten in der Nacht gegen 01:00 h durch Feuer einen Sachschaden von gut 200 Euro am Gebäude angerichtet. Zeugen hatten einen verdächtigen Pkw vermutlich mit auswärtigem Kfz-Kennzeichen in der Nacht in Räber beobachtet.
Text: Polizei Salzgitter
Kellerbrand
Salzgitter-Lebenstedt, 02.12.2011
Erneut hat es in einem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Einsteinstraße in Lebenstedt gebrannt. Ein Anwohner hatte das Feuer gegen Mitternacht bemerkt und die Feuerwehr alarmiert.
Etwa eine Stunde später war das Feuer gelöscht. In dem völlig ausgebrannten Kellerraum waren unter anderem Reifen verbrannt, was zu einer starken Rauchentwicklung führte. Verletzt wurde nach ersten Einschätzungen niemand. Wie es zu dem Brand gekommen ist, ist noch nicht bekannt. Bereits am 27. Oktober hatte es in einem Keller des Hauses gebrannt. Dabei war eine 18-Jährige verletzt und mit einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht worden.
Text: Feuerwehr Hamburg
Wok brannte
Wache: Berliner Tor, 01.12.2011
In einem China-Imbiss gegenüber der Rettungs-Leitstelle brannte ein Wok und Küchenmobiliar.
Entgegen den ersten Meldungen waren bei Ankunft der Feuerwehr keine Mitarbeiter mehr in der Küche. Die dreigeschossigen Nachbarhäuser wurden aufgrund der starken Rauchentwicklung eigenständig evakuiert.
Das Feuer wurde von der Feuerwehr gelöscht. Es wurden keine Personen verletzt.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Pkw gerät unter geparkten Sattelzug
Schneverdingen, Lk. Heidekreis, 01.12.2011
Aus bislang ungeklärter Ursache prallte am Donnerstagmorgen ein Pkw in
der Finteler Straße gegen das Heck eines am Straßenrand geparkten
Sattelzuges.
Dabei wurde der 36-jährige Fahrer schwer verletzt. Der Mann aus Fintel wurde in seinem VW eingeklemmt und musste von Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Schneverdingen befreit werden.
Er wurde mit dem Rettungswagen in das Diakoniekrankenhaus nach
Rotenburg (W.)transportiert.
Text: Polizei Wolfsburg
Brennender Pkw
Zeugen gesucht!
Wolfsburg-Vorsfelde, 01.12.2011
Bei dem Brand eines VW Multivan am frühen Donnerstagmorgen in Vorsfelde gehen die Beamten nach den ersten Untersuchungen von Experten des 1. Fachkommissariates von Brandstiftung aus.
Das Fahrzeug wurde durch die Flammen total zerstört. Die Ermittler hoffen, dass Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Tatortes auf dem Parkstreifen am Ehrenfriedhof in der Petristraße bemerkt wurden. Interessant sei der Zeitraum zwischen etwa 05:30 und 05:50 h, dem Zeitpunkt des Notrufes.
Text: Polizei Braunschweig
Wieder Containerbrand in der Weserstraße
Braunschweig, OT Weststadt, 01.12.2011
Zum wiederholten Mal brannte am Donnerstagabend kurz nach 22:00 h ein Papiercontainer auf der Weserstraße.
Auch die Feuerwehr konnte nicht verhindern, dass das Behältnis
vollständig zerstört wurde.
Noch vor dem Eintreffen der Rettungskräfte hatten zwei Männer (31 J. u. 42 J.) den brennenden Container vom Wohnhaus auf den Gehweg geschoben und damit ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Mehrfamilienhaus verhindert.
Text: Polizei Salzgitter
Containerbrände
Salzgitter- Thiede, 01.12.2011
Erneut haben am Donnerstagabend in Thiede Container gebrannt.
Gegen 22:15 h wurden der Polizei zwei brennende Altpapiercontainer
Am Sportpark gemeldet, die die Feuerwehr löschte. Gegen 23:30 h brannte der Inhalt eines Papiercontainers in der Ahornstraße. Zeitgleich wurde auch der Brand einer Restmülltonne in der Straße Lange Hecke gemeldet. Auch in der Schäferwiese brannte der Inhalt eines Containers, wobei am Container selbst kein Schaden entstand.
Ein Spaziergänger teilte der Polizei mit, dass er eine Person in der
Schäferwiese beobachtet habe. Daraufhin wurde unter anderem der
Polizeihubschrauber zur Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter ergebnislos eingesetzt. Die Höhe der Sachschäden ist noch nicht bekannt.
Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Alfeld, Lk. Hildesheim, 01.12.2011
Am frühen Donnerstagabend gegen 20:30 h wurde der Alfelder Polizei ein schwerer Verkehrsunfall zwischen Föhrste und Wispenstein mitgeteilt.
Angeblich sei eine Person eingeklemmt - Rettungsdienst und Feuerwehr seien bereits unterwegs. Vor Ort fand die eingesetzte Funkstreifenbesatzung ein
"Sammelsurium" von Einsatzfahrzeugen der Alfelder- u. Föhrster FFW sowie Rettungsdienste vor. Die Kreisstraße 402 war bereits total gesperrt. Letztlich bedurfte es dieser professionellen Hilfe nur teilweise. Glück im Unglück hatte eine 22-jährige Alfelderin, welche mit ihrem älteren BMW (Bj. 1997) in Richtung Wispenstein auf feucht, glatter Fahrbahn nach rechts von der Straße abgekommen und leicht gegen eine den Radweg begrenzende Böschungsmauer geprallt war. Sie konnte problemlos aus dem Fahrzeug geborgen werden. Da sie unter Schock stand und leichte (u.a.) Kopfprellungen erlitten hatte, wurde sie der Ameos-Klinik Alfeld zugeführt, wo sie über Nacht vorsorglich unter ärztlicher Beobachtung verblieb. Am Fahrzeug dürfte wirtschaftlicher Totalschaden entstanden sein.
Text: Polizei Wolfsburg
Wohnungsinhaber bei Brand schwerverletzt
Wolfsburg, 01.12.2011
Mit schweren Brand- und Rauchgasverletzungen wurde am Mittag ein 45 Jahre alter Wolfsburger nach einem Brand in seiner Wohnung in der Borsigstraße ins Wolfsburger Klinikum eingeliefert.
Ein 35-jähriger Nachbar hatte die Flammen entdeckt und sofort Feuerwehr und Polizei verständigt. Rettungskräfte bargen den Schwerverletzten aus der brennenden Wohnung. Bislang liegen keine Hinweise auf Brandstiftung vor, technischer Defekt kann nicht ausgeschlossen werden.
Text: Polizei Braunschweig
Verletzter Marderhund beißt um sich
Braunschweig, 01.12.2011
Mehrere Passanten am Erfurtplatz wurden am Vormittag von einem Marderhund (biol.: "Enok") angegriffen.
Soweit bislang bekannt, wurde aber zum Glück niemand verletzt. Das Tier war zuvor auf dem Sachsendamm angefahren worden. Der 38-jährige Autofahrer hatte die Polizei gerufen, weil das offensichtlich verletzte und verstörte Tiernach dem Zusammenstoß unter dem Wagen hockte und nicht hervorkommen
wollte. Als die Beamten das Fahrzeug wegschoben, griff der gut 60
Zentimeter lange und auf knapp zehn Kilo schwer geschätzte Marderhund
einen Polizisten an und versuchte diesen zu beißen. Der Beamte konnte
sich den Angriffen mit einem Straßenbesen erwehren. Der verletzte Vierbeiner flüchtete daraufhin in Richtung Einkaufszentrum
Erfurtplatz. An der dortigen Straßenbahnhaltestelle musste der
verfolgende Beamte Kinder an der Straßenbahnhaltestelle vor den
Angriffen des Tieres mit dem Besen schützen. Der Marderhund flüchtete
weiter zurück in Richtung Sachsendamm und verschwand in einer
Grünanlage an der Weimarstraße, etwa 100 Meter von der Polizeistation
Heidberg entfernt. Auch mit Hilfe der zwischenzeitlich
herbeigerufenen Feuerwehr und Mitarbeitern der Tierrettung konnte der
Marderhund auf dem Gelände bislang nicht aufgestöbert werden.
Mögliche Geschädigte oder Zeugen, die etwas zum Verbleib des Tieres
sagen können, werden gebeten, sich mit der Polizei im Heidberg unter
der Rufnummer 0531/476-3615 in Verbindung zu setzen.
Text: Polizei Salzgitter
Erneuter Containerbrand
Salzgitter-Thiede, 01.12.2011
Unbekannte haben in der Nacht zu Donnerstag drei Papiercontainer
angezündet, die in der Adalbert-Stifter-Straße in Thiede aufgestellt
waren. Die Feuerwehr löschte den Brand.
Text: Polizeidirektion Göttingen
Nach Linkskurve auf den Grünstreifen geraten
Adelebsen, Ortsteil Erbsen, Lk. Göttingen, 01.12.2011
Bei einem Verkehrsunfall auf der L 554 bei Erbsen ist am Donnerstagmittag gegen 12:20 h eine 20 Jahre alte Autofahrerin aus Bad Salzuflen schwer verletzt worden. Die junge Frau wurde in eine Göttinger Klinik eingeliefert.
Nach derzeitigen Erkenntnissen geriet die 20-Jährige mit ihrem Fiat Bravo im Auslauf einer Linkskurve aus noch ungeklärten Gründen auf den rechtsseitigen Grünstreifen und verlor beim anschließenden Gegenlenken die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Pkw schleuderte nach links und stieß im Graben frontal gegen einen Grabendurchlass.
Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte den Fiat zurück auf die Fahrbahn und blieb anschließend auf dem Dach liegen. Die Fahrerin wurde in ihrem Auto eingeklemmt und schwer verletzt. Sie musste von der Freiwilligen Feuerwehr Adelebsen und zwei RTW-Besatzungen befreit werden. Der Fiat wurde von einem Abschleppunternehmen abtransportiert.

Text: Matthias Köhlbrandt
Foto: Matthias Köhlbrandt
Großfeuer zerstört reetgedecktes Wohn- und Geschäftshaus
Maschen, Lk. Harburg, 01.12.2011
Ein Großfeuer hat am Donnerstagvormittag ein reetgedecktes Wohn- und Geschäftshaus im Ortskern von Maschen vollständig vernichtet.
In dem Gebäude verbrannten drei Wohnungen, eine Zahnarztpraxis, ein Bestattungsgeschäft und ein Blumengeschäft. Eine Frau musste durch die Feuerwehr aus einer der Wohnungen gerettet werden, sie blieb unverletzt.
Um 08:48 h waren die Feuerwehren aus Maschen und Hörsten sowie der Einsatzleitwagen der Gemeinde Seevetal zu dem Feuer alarmiert worden. Ein Frau wurde dabei in dem Gebäude entdeckt und durch die Feuerwehr ins Freie gerettet. Während dieser Maßnahmen zündete der reetegedeckte Dachstuhl durch und das Reetdach stand im Vollbrand. Weitere Feuerwehren aus Glüsingen, Hitfeld, Fleestedt, Moor, Ramelsloh, Fliegenberg, Ashausen, Stelle, Pattensen und Winsen sowie der Fachzug Brandbekämpfung 3 der Kreisfeuerwehr mit Fahrzeugen der Feuerwehren aus Hunden, Tespe, Bütlingen, Oldershausen und Rönne kamen zum Einsatz. Mehr als 150 Feuerwehrleute waren im Einsatz.
Das Gebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder. Ein großes Problem war die erhebliche Rauchentwicklung, der gesamte Ortskern Maschens war von dichten Rauchschwaden eingehüllt.
In Spitzenzeiten setzten die Einsatzkräfte zwei Wenderohre über zwei Drehleitern aus Meckelfeld und Winsen, einen Wasserwerfer, fünf C- und zwei B-Strahlrohre ein, um das Feuer zu löschen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die Abendstunden hin.
Text: Holger Schmalfuß
Drei Kleineinsätze in den letzten Tagen
Nordhorn, Lk. Graf. Bentheim, 01.12.2011
Wasser im Keller und zweimal Auslösung Brandmeldeanlage
Zu drei kleineren Einsätzen mussten die Kamerden der Ortsfeuerwehr Nordhorn am Dienstag und Mittwoch dieser Woche ausrücken.
Zuerst wurden sie zu einem H1-Alarm am Dienstag gegen 18:30 h gerufen. In einem Wohnhaus am Heseper Weg sollte Wasser aus dem Keller gepumpt werden. Diese Aufgabe wurde durch das LF 20/16-1 mit neun Kameraden erledigt.
Fast zur gleichen Zeit dann eine Brandmeldeanlage (B2) in einem Senioren-Wohnheim am Immenweg. Die Anlage hatte durch unachtsames Kochen ausgelöst. Der BvD stellte die Brandmeldeanlage wieder zurück und schon war auch dieser Einsatz erledigt.
Zu einem weiteren Einsatz kam es dann am Mittwoch gegen 10:50 h. Wieder hatte die Brandmeldeanlage der Volkshochschule an der Bernhard-Niehues-Straße ausgelöst, Wwieder durch Versuche im Chemieraum. Bei Eintreffen des BvD hatte der Hausmeister aber bereits festgestellt dass es im Chemieraum kein Feuer gab. Ein weiteres Fahrzeug brauchte somit nicht mehr ausrücken.
Text: Polizeidirektion Hannover
Kollision auf Bahnübergang
Wunstorf, Region Hannover, 01.12.2011
Auf einem unbeschrankten Bahnübergang an der Neustädter Straße ist es am Mittag gegen 12:55 h zu einer Kollision zwischen der Lokomotive eines Güterzuges und dem Peugeot einer 51 Jahre alten Frau gekommen. Es ist lediglich Sachschaden entstanden.
Nach bisherigen Erkenntnissen war die 51-Jährige mit ihrem Wagen auf der Neustädter Straße in Richtung der Hagenburger Straße unterwegs gewesen. An einem unbeschrankten Bahnübergang - es handelt sich dabei um Gleise, die zu einem Wunstorfer Gewerbebetrieb führen - fuhr die Frau in den Schienenbereich ein und musste dort ihren Peugeot wegen eines Rückstaus anhalten. In diesem Moment schaltete die Ampel des Übergangs auf Rot und es näherte sich ein von rechts kommender Güterzug. Trotz einer eingeleiteten Gefahrenbremsung gelang es dem 31 Jahre alten Zugführer nicht mehr, die Lok rechtzeitig zu stoppen. Bei nur noch geringer Geschwindigkeit kam es zur Kollision mit der rechten Fahrzeugfront des Wagens, der bei dem Aufprall zur Seite geschleudert wurde und im Schienenbereich stehen blieb. Weder der Zugführer noch die 51-Jährige wurden bei dem Unfall verletzt.
Den Schaden an dem Peugeot schätzt die Polizei auf etwa 6.000 Euro,
die Lokomotive blieb weitestgehend - bis auf leichten Lackabrieb -
unbeschädigt. Die Neustädter Straße musste in Richtung stadteinwärts
kurzfristig voll gesperrt werden.
Text: Feuerwehr Hamburg
Zusammenstoß zwischen Zug und Pkw
Wache: Stellingen, 30.11.2011
Aus ungeklärter Ursache kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Zug der AKN und einem Pkw auf einem Bahnübergang.
Glücklicherweise wurden die Personen im Pkw nicht eingeklemmt und lediglich leicht verletzt. Insgesamt mussten drei Personen, zwei aus dem Pkw und eine weitere Person mit Schocksymptomatik in Krankenhäuser befördert werden.
130 Fahrgäste des Zuges wurden rettungsdienstlich durch den Notarzt gesichtet, bevor sie über Steckleitern der Feuerwehr aus dem Zug
evakuiert und zu einem nahe gelegenen Bahnsteig geleitet wurden.
Zur Ermittlung der Unfallursache wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Text: Feuerewhr Hamburg
Wieder zwei Feuer in den Elbe-Werkstätten
Wachrevier: Sasel, 30.11.2011
Wie bereits am Vortag, kam es innerhalb kurzer Zeit aus unbekanntem Grund zu zwei Feuern in den Elbe-Werkstätten für behinderte Personen.
Beide Male brannte Papier in Sanitärräumen. Beide Einsätze begannen als Brandmeldeeinläufe. In beiden Fällen wurde das Feuer vor Ankunft der Feuerwehr von Betriebsangehörigen gelöscht. Verletzt wurde niemand.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Küchenbrand in einer Wohnung
Dannenberg, Lk. Lüchow-Dannenberg, 30.11.2011
Am Nachmittag kam es in der Straße Schloßgraben in einem kombinierten Wohn-und Geschäftsgebäude zu einem Wohnungsbrand.
Gegen 15:00 h bemerkte ein dortiger Geschäftstreiber aus der über seinem Imbiss liegenden Wohnung leichte Rauchentwicklung. Bei der Nachschau mit einem Bekannten bestätigte sich ein Küchenbrand, woraufhin Polizei und Feuerwehr alarmiert wurden, weil eigene Löschversuche scheiterten.
20 Einsatzkräfte der Feuerwehr Dannenberg löschten den Brand, der sich nur auf den Küchenraum beschränkte und keinen nennenswerten Gebäudeschaden verursachte. Dennoch ist die Wohnung des Imbisstreibenden aufgrund von Rußbildung und Löschwasser zur Zeit nicht bewohnbar.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Defekte Spülmaschine
Munster, Lk. Heidekreis, 30.11.2011
Vermutlich aufgrund einer defekten Spülmaschine entstand am Mittwoch ein Schwelbrand in der Küche eines Wohnhauses in der Gutsav-Meyer-Straße.
Ein Bewohner hatte am Vormittag die Spülmaschine eingeschaltet und das Haus verlassen. Als am Nachmittag der Sohn nach Hause kam, bemerkte er Rauch in der Wohnung.
Die herbeigerufene Feuerwehr Munster und Breloh fand und löschte den Brand. Der Brandschutzbeauftragte war ebenfalls vor Ort.

Text: Hartmut Gosink
Foto: Hartmut Gosink
Schornsteinbrand geht glimpflich aus
Hoogstede, Lk. Graf. Bentheim, 30.11.2011
Am Mittwochabend kurz nach 19:00 h hatte ein Hausbesitzer in der Straße Am Neuland in Hoogstede, den Brand seines Schornsteines bemerkt und umgehend 112 gewählt.
Aufgrund der Gefahr der Brandausbreitung alarmierte die Leitstelle daraufhin die Freiwillige Ortsfeuerwehr Hoogstede mit einem B 2-Alarm. Nach Erkundung der Lage vor Ort konnte eine Ausbreitung des Feuers aus dem Schornstein heraus ausgeschlossen werden. Der verständigte Schornsteinfeger machte sich ein Bild von der Lage und konnte ebenfalls Entwarnung geben. Der Kaminzug brannte kontrolliert aus und wurde anschließend gefegt. Die Hoogsteder Feuerwehr war mit 10 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen Vorort. Gegen 20:00 h war der Einsatz beendet.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Terrassenumzäunung angezündet
Munster, Lk. Heidekreis, 30.11.2011
Vermutlich durch Brandstiftung geriet in der Nacht zu Mittwoch eine Terrassenumzäunung an einem Mehrparteienhaus in der Ernst-Pernoll-Straße in Brand.
Die Freiwillige Feuerwehr Munster löschte die brennenden Holzelemente. Verletzt wurde niemand.
Die Ermittlungen dauern an.
Text: Feuerwehr Hamburg
Zwei Feuer in kurzer Zeit
Revier Sasel, 29.11.2011
Innerhalb kurzer Zeit kam es zu zwei Feuern in den Elbe-Werkstätten für behinderte Personen. Beide Male brannte Papier in Sanitärräumen. Beide Einsätze begannen als Brandmeldeeinläufe. In beiden Fällen wurde das Feuer vor Ankunft der Feuerwehr von Betriebsangehörigen gelöscht. Verletzt wurde niemand.
Text: Jens Müller, Feuerwehr Köln
Foto: Feuerwehr Köln
Sattelzug landet in Lärmschutzwand
BAB 4 , 29.11.2011
Auf der Autobahn BAB 4 fuhr am Morgen ein Sattelzug in eine Lärmschutzwand. Die Trümmerteile flogen auf die unter der Autobahn verlaufende Berrenrather Straße und beschädigten zwei Autos. Alle am Unfall Beteiligten blieben unverletzt.
Gegen 08:00 h war der Sattelzug in die Lärmschutzwand gefahren und beschädigte sie auf einer Länge von rund 50 Metern. Dabei fielen schwere Trümmerteile in die Böschung. Zum Glück flogen auf die Berrenrather Straße nur leichtere Trümmerteile. Dort wurden zwei Autos beschädigt. Der Rettungsdienst untersuchte beide Autofahrer, außer einem leichten Schrecken wurden sie nicht verletzt. Auf der Berrenrather Straße war die Feuerwehr Hürth im Einsatz, da es sich hier um Hürther Stadtgebiet handelt.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Köln sicherten derweil die Unfallstelle auf der Autobahn und koordinierten die weiteren Maßnahmen. Neben der Polizei aus Köln und dem Rhein-Erft-Kreis sowie dem Landesbetrieb NRW musste das Umweltamt hinzugezogen werden, da etwa 150 Liter Diesel ins Erdreich geflossen waren.
Aus Köln waren neun Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen von Feuerwehr und Rettungsdienst der Wache Marienburg sowie des Einsatzführungsdienstes der Branddirektion im Einsatz.
Text: Torsten Baxmann
Möbel auf Dachboden brannten
Altenhagen I, Region Hannover, 29.11.2011
Um 22:10 h wurden die Feuerwehren aus Altenhagen I, Springe und Bad Münder zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Deisterstraße in Altenhagen I alarmiert.
In einem Abstellraum bzw. Boden war Mobiliar etc. in Brand geraten.
Durch die Einsatzkräfte kamen zwei Trupps unter Atemschutz mit je einem C-Hohlstrahlrohre im Innen- und Außenangriff zum Einsatz. Ein Trupp drang zum Brandraum über das Treppenhaus des Gebäudes vor, der zweite Trupp drang von außen über eine Steckleiter durch eine Holztür in den Brandraum vor.
Das Feuer konnte schnell durch die eingesetzten Trupps eingedämmt werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis ca. 23:45 h hin. Durch das rasche Bemerken des Brandes durch eine Nachbarin und den schnellen Feuerwehreinsatz konnte eine Brandausbreitung in dem Fachwerkhaus verhindert werden.
Während der Nachlöscharbeiten kam ein Druckbelüfter zur Entrauchung des Brandraums zum Einsatz. Ebenfalls wurde zum Auffinden möglicher Brandnester eine Wärmebildkamera eingesetzt. Eine weitere Wärmebildkamera setzte die Feuerwehr Bad Münder über die Drehleiter im Außenbereich zur Kontrolle des Dachstuhls ein.
Die Bewohner des Mehrfamilienhauses konnten rechtzeitig vor Eintreffen der Feuerwehr das Brandobjekt verlassen.
Der Feuerwehreinsatz war gegen 00:20 h beendet. Im Einsatz waren ca. 55 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Altenhagen I, Springe und Bad Münder mit neun Einsatzfahrzeugen.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Eisglätte - Pkw überschlägt sich im Seitenraum
Wietzendorf, Lk. Heidekreis, 29.11.2011
Eine 37-jährige Pkw-Fahrerin kam am Dienstagvormittag infolge plötzlich auftretender Eisglätte auf der Kreisstraße 12 im Bereich Wietzendorf von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Straßenbaum.
Anschließend überschlug sich der Renault und blieb auf dem Dach liegen. Die Frau wurde zum Glück nur leicht verletzt, musste jedoch von Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Wietzendorf aus ihrem Clio befreit werden. Anschließend wurde sie vorsorglich mit dem Rettungswagen in das Heidekreisklinikum nach Soltau transportiert.
Text: Polizei Salzgitter
Papiercontainer in Brand gesteckt
Salzgitter-Lebenstedt, 29.11.2011
Drei Rollcontainer zündeten Unbekannte am Dienstagabend auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Ludwig-Erhard-Straße in Lebenstedt an.
Die Container befanden sich hinter dem Gebäude. Der Brand griff auf zwei weitere Container und die angrenzende Lagerhalle über. In einem Verschlag abgestellte Kühltresen und zwei Tiefkühler wurden ebenfalls durch den Brand beschädigt.
Die Polizei ermittelt wegen vorsätzlicher Brandstiftung.
Text: Polizei Salzgitter
Mülleimer brannte
Salzgitter, 29.11.2011
Zu einem Brand kam es gegen 22:40 h in der Reppnerschen Straße in Salzgitter, zu dem die Feuerwehr gerufen wurde.
Hier entzündeten Unbekannte neben einem Lebensmittelmarkt eine Mülltonne. Auch hier griff der Brand auf das Gebäude des Marktes über und beschädigte eine 1 qm große Fläche der Hauswand.
In diesem Fall ermittelt die Polizei wegen vorsätzlicher Brandstiftung.
Text: Gerald Senft
Zwei Mal in die Senioren Residenz
Laatzen, Region Hannover, 29.11.2011
Abermals zum Altenheim Victors Residenz in die Mergenthaler Straße rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen am Montagabend aus.
Wenige Stunden vorher war schon einmal die Hilfe der Feuerwehr gefordert, ein 58-Jähriger konnte sein Bein nicht mehr bewegen und die Wohnungstür öffnen.
Um 17:44 h fuhren acht Feuerwehrleute in die Birkenstraße in Alt Laatzen. Ein 58-jähriger Bewohner konnte sein Bein nicht mehr bewegen und dadurch die Tür zu seiner Wohnung nicht öffnen. Die Feuerwehr öffnete den Eingang gewaltsam, aber mit keinem Schaden an Tür und Rahmen. Der ältere Herr wurde dem Rettungsdienst übergeben.
Um 21:20 h schrillten die Melder erneut: Nun hieß es: "Feueralarm in Victors Residenz". Umgehend rückten die Retter mit drei Fahrzeugen und 15 Kräften Richtung Mergenthaler Straße ab. Vor Ort sahen die Helfer das Malheur: Angebranntes Essen in einer Pfanne hatte soviel Rauch entwickelt, dass die automatische Brandmeldeanlage anschlug. Nach reichhaltigem Lüften rückten die Helfer gegen 21:40 h wieder ein.
Text: Polizeidirektion Hannover
22-Jähriger tödlich verunglückt
Wedemark, Region Hannover, 29.11.2011
Ein 22-jähriger Polo-Fahrer ist heute Nachmittag gegen 15:15 h bei einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße (K) 105 zwischen den Ortschaften Rodenbostel und Ibsingen (Wedemark) tödlich verletzt worden.
Nach bisherigen Erkenntnissen war der 22-Jährige mit seinem VW-Polo von Rodenbostel in Richtung Ibsingen unterwegs gewesen. Etwa 500 Meter vor Ibsingen kam der VW auf gerader Strecke aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Baum. Der Fahrer wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Der 22-Jährige verstarb noch vor Ort an seinen schweren Verletzungen.
Die K 105 war bis etwa 18:15 h voll gesperrt. Es kam zu leichten
Behinderungen.
Text: Polizeiinspektion Salzgitter
Brand einer Gartenlaube
Salzgitter-Lebenstedt, 29.11.2011
In der Nacht zu Dienstag ist eine Gartenlaube in der Neißestraße in Lebenstedt in Brand geraten.
Die Laube brannte vollständig aus. Auch eine benachbarte Gartenlaube wurde durch das Feuer gefährdet und durch Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt.
Zur Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen.
Text: Feuerwehr Hamburg
Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten
Wachrevier: Barmbek, 28.11.2011
Aus noch ungeklärter Ursache kam es zu einem Unfall zwischen einem Pkw und Lkw.
Bei dem Aufprall wurde die Beifahrerin des Pkw eingeklemmt und musste mittels hydraulischen Rettungsgeräts aus dem Pkw befreit werden. Die Beifahrerin erlitt ein Polytrauma und wurde intubiert / beatmet mit dem Rettungswagen notarztbegleitet in das UKE befördert. Der Fahrer des Pkw verletzte sich nur leicht und wurde mit dem Rettungswagen in das
Bundeswehrkrankenhaus befördert.
Einsatzkräfte: 38

Text: Denis Starfinger
Foto: Denis Starfinger
Gewässerverunreinigung durch auslaufende Betriebsstoffe
Gittelde, Lk. Osterode, 28.11.2011
Am vergangenen Freitagnachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Gittelde um 15:27 h zu einer technischen Hilfeleistung nach Teichhütte in die Straße „Am Liesenbrink“, gerufen.
Aufmerksame Spaziergänger stellten eine Verunreinigung im Bach „Liese“ auf Höhe der „Liesenbrücke“ fest. Sie verständigten umgehend per Notruf 112 die Feuerwehr- und Rettungsdienstleitstelle (FEL) des Landkreises Osterode am Harz. Der zuständige Disponent alarmierte aufgrund der eingegangenen Meldung die Gittelder Einsatzkräfte per Funkalarmempfänger (FAE) über die sogennante Kleinalarmschleife.
Am Einsatzort angekommen, verschaffte sich der Gruppenführer des Tanklöschfahrzeugs einen ersten Überblick über die Lage. Schnell war klar, dass die vorhandenen Mittel nicht ausreichen würden, um die Verschmutzungen ausreichend bekämpfen zu können. Somit wurden Mitarbeiter der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) des Landkreises Osterode am Harz mit Spezialausrüstung zur Unterstützung angefordert.
Als erste Maßnahmen wurden zwei im Bach befindliche Holzbohlen so positioniert, dass die Fließgeschwindigkeit reduziert werden und sich das auf der Wasseroberfläche befindliche Öl sammeln kann. Da im ersten Moment unklar war, vorher die Verunreinigung stammt, wurde zu einer weiteren Erkundung auf einem angrenzenden, stillgelegten Fabrikgelände vorgegangen. Dort konnte nach einigem Suchen die mögliche Ursache ausfindig gemacht werden. Teile eines Kompressorsystems wurden laut anwesenden Monteuren von einer weiteren Firma abgebaut und die Emulsion aus Wasser und Öl zurück gelassen. Durch die nicht fachgerechte Entsorgung gelangte das Gemisch dann durch einen Abfluss in den Bach.
Die zwischenzeitlich eingetroffene Spezialausrüstung zur Ölschadensbeseitgung der FTZ wurde auf dem Gewässer eingesetzt und zeigte schnell eine deutliche Besserung. Eine weitere Ölsperre wurde auf dem Betriebsgelände bachaufwärts installiert, um den Gefahrstoff noch besser zurückhalten zu können.
In Absprache mit der Unteren Wasserbehörde wurde eine Fachfirma mit der Kontrolle der Einsatzstelle und Entsorgung der eingesetzten Ölbindemittel beauftragt. Der Einsatz konnte somit nach 2,5 Stunden beendet werden.
Text: Henning Brüggemann
Gebäude nach Wasserrohrbruch beschädigt
Hüpede, Region Hannover, 28.11.2011
Ein Wasserrohrbruch hat erheblichen Schaden an einem Gebäude in Hüpede verursacht.
Der Bewohner eines Hauses in der Straße An der Halbe hatte den Rohrbruch im Obergeschoss bemerkt. Da Wasser bereits durch die Decke ins Erdgeschoss lief, verständigte er die Feuerwehr. Vier Kameraden der Ortsfeuerwehr Hüpede unterstützen die Bewohner des Hauses bei der Beseitigung des bis zu 5 cm hoch im Obergeschoss stehenden Wasser. Leider waren bereits große Wassermengen in die Holzbalkendecke eingedrungen. Teile der Gipskartondecke im Erdgeschoss waren durchgeweicht und stürzten zu Boden.
Um 17:30 h konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen. Verletzt wurde niemand.
Text: Polizei Salzgitter
Brennholz in Brand geraten
Zeugen gesucht!
Dorstadt, Lk. Wolfenbüttel, 28.11.2011
Am Montag gegen 11:00 h entdeckte ein Anwohner, dass aus einem Stapel Brennholz, welcher in einer Garage in der Harzstraße gelagert war, Flammen schlugen.
Durch das schnelle Eingreifen des Anwohners konnte das Feuer abgelöscht werden, so dass die herbeigerufene Feuerwehr nicht mehr einzugreifen brauchte. Die Ursache des Brandes ist indes ungeklärt, die Polizei geht aber von Brandstiftung aus, da eine Selbstentzündung ausgeschlossen werden kann. Die Ursachenermittlung dauert an. An der Garage ist kein Schaden entstanden, lediglich einige Scheite Holz sind abgbrannt.
Hinweise an die Polizei unter 05331 / 933-0.
Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Feuer in einer Firma im Gewebegebiet
Emmerke/Giesen, Lk. Hildesheim, 28.11.2011
Um 12:49 h kam es in der Filteranlage einer Firma im Gewerbegebiet Ost,
Gutenbergstraße, in Emmerke zu einem Brand.
In der technischen Anlage der Firma werden Produkte zur weiteren Bearbeitung mit Metallspänen aufgeraut. In der zugehörigen Filteranlage - geschlossenes System - werden diese Metallspäne von Fremdstoffen getrennt. Nach polizeilicher Einschätzung muss es aus bisher unbekannten Gründen zu
einem Funkenflug gekommen sein, wodurch sich die Metallspäne entzündeten. Die Arbeiter verließen sofort den Gefahrenbereich und verständigten die Feuerwehr und die Polizei. Die Feuerwehr löschte mit Löschpulver den Metallbrand. Im Laufe des weiteren Tages kam es aufgrund der Aufräumarbeiten wiederholt zu Neuenzündungen, die bis um 17:30 h andauerten. Personen wurden nicht verletzt.

Text: Red.
Foto: Red.
Pkw abgeflogen
Holtensen, Region Hannover, 28.11.2011
Von der Straße abgekommen
Holtensen, Region Hannover, 28.11.11
Die Feuerwehren Holtensen, Bredenbeck und Wennigsen wurden zu einem Verkehrsunfall auf der B 217 Richtung Holtensen - Steinkrug gerufen. Ein Seat aus Richtung Steinkrug fuhr über die Gegenfahrbahn der dreispurigen Straße, dann über einen Graben und landete auf einem Feld. Hierbei war er mit der Front so aufgeschlagen, dass der Fahrer verletzt wurde. Der Fahrer wurde im RTW stabilisiert und mit dem RTH ins Krankenhaus transportiert.
Die anrückenden Feuerwehren retteten den Fahrer aus dem Fahrzeug und konnten ihn dem Rettungsdienst übergeben. Der Fahrer brauchte nicht mit technischem Rettungsgerät befreit werden.
Vor Ort waren die Feuerwehren mit 24 Einsatzkräften ca. 30 Minuten. An Rettungsmitteln waren ein RTW und Christoph 4 mit Notarzt vor Ort.
Text: Polizei Wolfsburg
Brennende Papiercontainer
Zeugen gesucht!
Wolfsburg, 28.11.2011
Bereits zum wiederholten Mal schlug ein unbekannter Feuerteufel zu. Dieses Mal wurden in der Straße Lange Stücke in der Fallersleber Oststadt zwei Metallcontainer für Altpapier von einem unbekannten Mann in Brand gesteckt.
Eine aufmerksame Bewohnerin, die mit ihrem Hund kurz nach 05:00 h ein Morgenspaziergang unternommen hatte, hatte die Brände entdeckt und daraufhin die Polizei alarmiert. In Tatortnähe sah die 45-jährige Frau einen schlanken Mann mit kurzem Haar, der mit einer Jeanshose und einer schwarzen Jacke mit weißen Streifen bekleidet war. Eine nähere Beschreibung konnte die Zeugin aufgrund der herrschenden Dunkelheit
nicht abgeben.
"Falls Fallersleber Bürger und Bürgerinnen zur morgendlichen Stunde in der Straße Lange Stücke jemanden beobachtet haben, auf den die zugegebenermaßen vage Beschreibung zutrifft, dann bitten wir um Hinweise an die Polizei in Fallersleben (03562/967000) oder an die Wolfsburger Dienststelle (05361/46460.
Polizeisprecher Michael Voß

Text: Daniel Roemer
Foto: Daniel Roemer
Zahlreiche Pkw- und Müllcontainerbrände
Lüneburg, Lk. Lüneburg, 28.11.2011
Heiße Nacht für die Lüneburger Feuerwehr. Acht Pkw sowie vier Müllcon-tainer brannten in der Nacht zu Montag in den Stadtteilen Jüttkenmoor und Kreideberg, die Polizei setzte Hubschrauber ein. Die Feuerwehr war mit sieben Fahrzeugen und über 40 Kräften im Einsatz.
In der Thorner Straße in Lüneburg brannten vier Müllcontainer an zwei verschiedenen Stellen, drei davon standen in einem Verschlag an einem Wohngebäude. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf das Gebäude jedoch noch rechtzeitig verhindern.
Kurz nach Einsatzende folgte noch auf der Rückfahrt der nächste Einsatzalarm: „Brennt Pkw im Stadtteil Jüttkenmoor“. Insgesamt waren acht Fahrzeuge betroffen, von denen zwei durch die Nähe zu einem brennenden Pkw mit in Brand gerieten. Wegen der sich ständig erhöhenden Zahl brennender Pkw in den Rückmeldungen der Polizei, ließ der Einsatzleiter bereits auf der Anfahrt weitere Kräfte nachalarmieren. Auch hatte er damit zu rechnen, noch weitere Einsatzstellen auf dem Gebiet der Hansestadt bedienen zu müssen.
Die Feuerwehr rückte mit insgesamt sieben Fahrzeugen an. Zur Eigensicherung der Einsatzkräfte bzw. Betroffener stand auch ein Rettungswagen vorsorglich am Einsatzort bereit. Trotz der unübersichtlichen Lage an den auf zwei Straßen und über mehrere hundert Meter verteilten Einsatzstellen konnten die Kräfte zügig eingewiesen und die Feuer unter Kontrolle gebracht werden.
Sieben Trupps unter Atemschutz setzten Schaum und Wasser zur Brandbekämpfung ein. Die Fahrzeuge mussten teilweise aufgebrochen werden. Anwohner konnten einen Pkw in letzter Minute aus der unmittelbaren Nähe eines brennenden Fahrzeuges entfernen, so dass an diesem Pkw nur ein Schaden an der Front entstand.
Im Anschluss wurde die Straße grob gespült und zu Teilen mit Ölbindemittel abgestreut. Straßenreinigung und untere Wasserbehörde wurden informiert.
Die Polizei, die ebenfalls mit massiven Kräften vor Ort war und durch Einheiten der Bundespolizei in der Fahndung unterstützt wurde, setzte während des Einsatzes einen Helikopter mit modernsten technischen Überwachungsmitteln als „fliegendes Auge“ ein. Im Rahmen der Ermittlungen wurden die zerstörten Fahrzeuge beschlagnahmt.

Text: Stefan Meier
Foto: Stefan Meier
Chlorgasaustritt im Schwimmbad
Soltau, Lk. Heidekreis, 28.11.2011
Aus bisher unbekannter Ursache kam es in der Soltau Therme zu einem Chlorgasaustritt im Bereich der Chlorgasanlage.
Die Feuerwehr Soltau setzte Einsatzkräfte unter Chemikalienschutzanzügen ein. Der Trupp erkundete die Lage und schloss die Ventile aller Gasflaschen. Dadurch wurde der Gasaustritt gestoppt. Anschließende Messungen bestätigten dieses. Vorher war bereits eine automatische Sprinkleranlage angesprungen, die die Dämpfe mit Wasser niederhielt.
Für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit eine Gefahr.
Vorsorglich wurde der Fachzug Atemschutz/Strahlenschutz der Kreisfeuerwehr alarmiert. Ein Einsatz war aber nicht mehr notwendig.
Das DRK war mit einem Rettungswagen und dem Leitenden Notarzt zur Absicherung der Einsatzkräfte ebenfalls vor Ort.