BLAULICHT: Einsätze
Text: Stefan Kommert
Brennt Kartoffelscheune
Bienenbüttel, Ortsteil Gut Solchstorf, Lk. Uelzen, 18.12.2011
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften ist es zu verdanken, dass der Sachschaden an einer großen Kartoffelscheune im Bienenbütteler Ortsteil Gut Solchstorf gering gehalten werden konnte.
Aus bisher unbekannter Ursache ist in einer Box, in der Kartoffeln eingelagert waren, ein Feuer ausgebrochen. Das Feuer konnte durch den umsichtigen Einsatz der 102 Einsatzkräfte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten wurden aufgrund der schlechten Erreichbarkeit der Brandstelle sowie einer Lehmzwischendecke erschwert. U.a wurden mit den eingesetzten Wärmebildkameras immer wieder neue Brandnester entdeckt.
Die Brandbekämpfung erfolgte von außen u.a. über die Drehleiter der Fw. Bad Bevensen. Im Gebäude wurde der Brand von zwei Trupps unter Atemschutz bekämpft. Die Wasserversorgung wurde aus einem benachbarten Teich über zwei B-Leitungen sichergestellt. Nach ca. drei Stunden konnte Einsatzleiter Ronald Müller „Feuer aus“ melden. Zum Eigenschutz der Einsatzkräfte war die SEG des DRK Uelzen mit mehreren Rettungswagen vor Ort.
Personen wurden nicht verletzt.
Text: Polizeidirektion Hannover
Adventsgesteck verursacht Brand
Hannover, 18.12.2011
Ein vergessenes Adventsgesteck hat am Sonntagmittag einen Zimmerbrand in einem Einfamilienhaus an der Lönsstraße (Zoo) verursacht. Es gab keine Verletzten.
Nach den Angaben des Hauseigentümers hatte er es am Sonntagmorgen versäumt, die Kerzen des Weihnachtsgesteckes zu löschen, bevor er es
mit seiner Lebensgefährtin und Kindern verließ. Bei der Rückkehr
gegen 12:25 h bemerkte der 48-Jährige dann bereits starke Rauchentwicklung im Obergeschoss und verständigte die Feuerwehr. Offensichtlich hatte sich in der Abwesenheit der Familie das an der Esszimmerdecke hängende Adventsgesteck entzündet, fiel zu Boden und setzte den Dielenboden in Brand. Sämtliche Räume im Obergeschoss sowie der Flur wurden durch Rußablagerungen stark in Mitleidenschaft gezogen - sie sind derzeit nicht bewohnbar. Die Ermittler gehen von einer fahrlässigen Verursachung aus.
Text: Polizeidirektion Hannover
Feuer in Reihenhaus
Barsinghausen, Region Hannover, 18.12.2011
Sonntag zwischen Mitternacht und 02:30 h hat es in einem Reihenhaus an der Dresdener Straße (Barsinghausen) gebrannt.
Ursache für das Feuer war offensichtlich eine nicht gelöschte Kerze. Verletzt wurde niemand. Nach bisherigen Erkenntnissen hatten die Bewohner des Hauses offenbar vergessen, die im Wohnzimmer stehende Kerze vor dem Schlafengehen zu löschen. Die heruntergebrannte Flamme setzte eine Holzkommode in Brand, während die 48-jährige Mutter, ihre 14 und 18 Jahre alten Kinder sowie ein Freund der Familie (18 Jahre alt) schliefen. Die Flammen entzündeten auf dem Möbelstück abgestellte Deodorantdosen. Eine Explosion der Dosen weckte die Familie. Die 48-Jährige löschte die Flammen und informierte erst am nächsten Morgen die Einsatzkräfte. Brandermittler haben heute das Wohnzimmer untersucht.
Die Polizei geht von einer fahrlässigen Brandstiftung als Brandursache aus.
Text: Polizei Salzgitter
Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus
Wolfenbüttel, Lk. Wolfenbüttel, 18.12.2011
Am Sonntagabend gegen 21:15 h kam es zu einem Brand in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Berliner Straße.
Ersten Ermittlungen zufolge ist als Brandursache eine unachtsam auf eine brennende Kerze geworfene Decke anzunehmen. Eine 44-jährige Mutter war ihrem 6-jährigen Sohn in das Bad zu Hilfe geeilt, da er sich plötzlich übergeben musste und hatte die Decke deshalb unachtsam weggeworfen. Durch das Feuer wurde das Wohnzimmer der Wohnung stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Wohnungsinhaberin sowie ihr Sohn konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, wurden aber vorsorglich in das Krankenhaus Wolfenbüttel gebracht. Zuvor warnte die Wohnungsinhaberin noch die Mitbewohner des Hauses. Durch die eingesetzte Feuerwehr konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Wohnung der Geschädigten ist zur Zeit durch Rußeinwirkungen unbewohnbar.
Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Brand in Pumpstation legt Ortschaft trocken
Sillium, Lk. Hildesheim, 18.12.2011
Durch einen Brand in einer Pumpstation in der Feldmark der Ortschaft Holle musste das Wasser für die gesamte Ortschaft Sillium für mehrere Stunden wegen der Reperaturarbeiten abgestellt werden.
An der Pumpstation wurden Baubeiten durchgeführt. Deshalb wurde vor der Station eine ca. 1,5 m tiefes Loch ausgeschachtet. Dort befindet sich ein Durchbruch in der Wand der Station, um eine neue Leitung zu verlegen. Dieser Durchbruch wurde am Freitag nach der Beendigung der Arbeiten provisorisch mit Strohballen gegen den Frost isoliert.
Unbekannte haben sich offensichtlich in das ausgeschachtete Loch begeben, und haben dann durch das Loch in der Wand die Strohballen angezündet. Durch die brennenden Strohballen ist die Versorgungsleitung nach Sillium geschmolzen, so dass das Wasser ausgetreten ist. Durch das austretende Wasser wurde das Feuer im Inneren der Pumpstation gelöscht. Da der berteffende Feldweg stark frequentiert ist, könnten Personen, die an der Pumpstation gewesen sind, beobachtet worden sein. Daher bittet die Polizei Bad Salzdetfurth um Hinweise unter der Telefonnummer 05063/901-0.

Text: H. Flottemesch
Foto: H. Flottemesch
Glatteisunfall mit fünf Verletzten
Steinfeld, Lk. Vechta, 18.12.2011
Zu einem Verkehrsunfall auf der B 214, Höhe Abfahrt Kroger Straße, wurde die Feuerwehr Steinfeld gegen 09:00 h alarmiert. Aufgrund von überfrierender Nässe verlor ein Fahrzeugführer die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte in den Gegenverkehr mit einem anderen Fahrzeug zusammen.
Eingeklemmt wurde dabei kein Fahrzeuginsasse. Die Feuerwehr entfernte jedoch an dem einen Pkw die B-Säule, um so die Person schonend aus Pkw befreien zu können. Insgesamt wurden fünf Insassen schwer verletzt, mussten vor Ort versorgt werden und wurden anschließend in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. Während der Rettungsarbeiten wurde die Bundesstraße voll gesperrt.
Vor Ort waren fünf Rettungswagen, zwei Notärzte, drei Streifenwagen und die Feuerwehr Steinfeld.
Text: Rainer Kunze, Feuerwehr Hannover
Hoher Sachschaden durch Adventsgesteck
Hannover, 18.12.2011
Ein vergessenes Adventsgesteck mit brennenden Wachskerzen verursachte am vierten Advent einen Zimmerbrand in einem Einfamilienhaus. Es entstand hoher Sachschaden, Personen wurden nicht verletzt.
Gegen 12:25 h bemerkte der 48-jährige Eigentümer eines Einfamilienhauses in der Lönsstraße im Stadtteil Zoo eine starke Rauchentwicklung, als er eine Tür im ersten Obergeschoss öffnete. Der Mann schloss die Tür wieder, brachte seine Familie in Sicherheit und rief die Feuerwehr. Der Familienvater war etwa zwei Stunden zuvor mit seiner Lebensgefährtin und seinen beiden Kindern zu einem Zoobesuch aufgebrochen. In der Zeit bis zur Rückkehr hatten die noch brennenden Wachskerzen das an der Esszimmerdecke hängenden Adventsgesteckes komplett entzündet. Der brennende Kranz fiel zu Boden und setzte u.a. den hölzernen Dielenboden in Brand.
Mit Atemschutzgeräten ausgerüstet Trupps der Feuerwehr bekämpften den Brand und beseitigten Brandrauch mit Hilfe eines Druckbelüftungsgerätes. Hierbei musste u.a. auch der Holzboden teilweise aufgesägt werden, um Brandnester abzulöschen. Alle Räume in den Obergeschossen sowie der Treppenraum wurden so stark verrußt, das diese zunächst nicht mehr bewohnbar sind.
Insgesamt waren 27 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienste mit sieben Fahrzeugen im Einsatz.

Text: Henning Brüggemann
Foto: Henning Brüggemann
Feuerwehr befreit Fahrerin
Pattensen, Region Hannover, 18.12.2011
Eine 44-jährige Autofahrerin aus Lehrte war heute Morgen gegen 09:15 h auf der B 3 Pattensen in Richtung Elze unterwegs, als sie aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam und in den Straßengraben rutschte.
Im Kreuzungsbereich B3/Göttinger Straße, am südlichen Ortsausgang von Pattensen, prallte das Fahrzeug in den Seitenhang der Gegenfahrbahn, kippte auf die Fahrerseite und blieb entgegen der ursprünglichen Fahrtrichtung auf der Seite liegen. Da man davon ausging, dass die Fahrerin schwer verletzt eingeklemmt sei, wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert. Glücklicherweise war die Fahrerin nicht schwer verletzt, konnte aber aufgrund der Seitenlage des Pkw das Fahrzeug nicht verlassen. Kurzerhand sägten die Feuerwehrkameraden aus Pattensen die Windschutzscheibe heraus. Die Frau konnte daraufhin mit Unterstützung des Rettungsdienstes aus ihrer misslichen Lage befreit und in ein Krankenhaus transportiert werden. Der Einsatz war für die Feuerwehr gegen 10:00 h beendet. Zum Unfallzeitpunkt herrschte teilweise extreme Glätte auf den Straßen.
Im Einsatz waren:
Feuerwehren Pattensen mit 4 Fahrzeugen und 17 Einsatzkräften, Polizei mit 2 Fahrzeugen und 4 Beamten, Rettungsdienst mit Rettungswagen und Rettungshubschrauber mit 5 Einsatzkräften, Stadtbrandmeister Pattensen und Stellvertreter
Text: Illemann, Feuerwehr Hildesheim
Frau stirbt bei Wohnungsbrand
Hildesheim, 18.12.2011
Gegen 05:00 h wurde die Hildesheimer Feuerwehr zu einer Rauchentwicklung in die Almstraße gerufen.
Bereits auf der Anfahrt, in Höhe Wallstraße, konnten die Einsatzkräfte den Rauchpilz sehen. In einem Mehrfamilienhaus brannte es in einer zum Innenhof gelegenen Dachgeschosswohnung. Das Feuer hatte bereits eine Fensterscheibe zum Platzen gebracht und drohte auf das Dach über zu springen. Der eingeleitete Löschangriff im Inneren wurde durch eine massive Stahltür behindert, die erst noch aufgebrochen werden musste. Parallel wurde von einem Flachdach im Innenhof ein Löschangriff von
außen begonnen, um ein Übergreifen auf den Dachstuhl zu verhindern.
Ein Bewohner des Hauses wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Hildesheimer Krankenhaus gebracht.
Im Verlaufe des Einsatzes wurde die Wohnung mittels Überdruck entraucht, um die Löscharbeiten zu unterstützen. Dabei wurde von den Einsatzkräften in der Wohnung eine weibliche Leiche entdeckt. Der Körper der Frau war bereits vom Feuer stark beeinträchtigt worden.
Im weiteren Verlauf musste unter anderem Löschwasser aus der einer tiefer gelegenen Wohnung abgesaugt werden.
Insgesamt waren 55 Einsatzkräfte eingesetzt. Die Wache am Kennedydamm wurde für die Dauer des Einsatzes von der Stadteinsatzreserve besetzt. Nach Abschluss der Löscharbeiten gegen 08:45 h verblieb noch eine Brandwache bis in den späten Vormittag an der Einsatzstelle.
Text: Polizeiinspektion Gifhorn
Papiercontainerbrand Gebrüder-Grimm-Schule
Zeugen gesucht
Gifhorn, Lk. Gifhorn, 18.12.2011
Am Sonntag um 03:30 h bemerkte ein Passant zwei brennende Papiercontainer in der Maschstraße in Gifhorn, direkt vor der Gebrüder-Grimm-Schule.
Die Kunststoffbehälter samt Inhalt brannten komplett herunter, das angrenzende Schulgebäude wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Die alarmierte Feuerwehr löschte den Brand. Hinweise zu möglichen Verursachern nimmt die Polizei Gifhorn, 05371-9800, entgegen.
Text: Feuerwehr Hamburg
Person im Gleisbett
Wache Berliner Tor, 17.12.2011
Ein vorbeifahrender Rettungswagen der Feuerwehr wurde von Passanten angesprochen, dass im Bereich einer Brücke eine Person im Gleisbett liegen würde.
Nach der Rückmeldung alarmierte die Rettungsleitstelle daraufhin gemäß
Schadensart. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war die leicht verletzte Person bereits von der Bundespolizei in Gewahrsam genommen worden. Und anschließend rettungsdienstlich erstversorgt und ins Krankenhaus
befördert.
Text: Polizeidirektion Göttingen
Sofa gerät in Brand
Göttingen, Lk. Göttingen, 17.12.2011
Im ersten Obergeschoss eines Mehrparteienwohnhauses in der Sollingstraße ist Samstagnacht gegen 03:45 h ein im Hausflur abgestelltes Sofa in Brand
geraten. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist noch unklar.
Das Kunstledersofa wurde durch die Flammen nahezu vollständig zerstört, der Hausflur bedingt durch die starke Hitze- und Rauchentwicklung in Mitleidenschaft gezogen.
Eine Hausbewohnerin war gegen 04:00 h von dem stechenden Brandgeruch aufgewacht und hatte die Feuerwehr alarmiert. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Text: Arne Behrens
Foto: Arne Behrens
Fünf Verletzte auf BAB 7
Lk. Harburg und Lk. Heidekreis, 17.12.2011
Zu einer Unfallserie kam es am Samstag gegen 15:30 h auf der BAB 7 in der Gemarkung Bispingen.
Hier waren durch plötzlich eintretende Schneeschauer und daraus resultierender Straßenglätte mehrere Unfälle in beide Fahrtrichtungen passiert. Insgesamt waren sechs Fahrzeuge in dieser Unfallserie verwickelt. Da gemeldet wurde, dass in beide Fahrtrichtungen mehrere Personen eingeklemmt sein sollten, wurden neben mehreren Rettungswagen aus den Landkreisen Harburg und Heidekreis, ein Notarztwagen aus dem Landkreis Harburg sowie der Rettungshubschrauber vom ADAC, Christoph 19 sowie die beiden Freiwilligen Feuerwehren aus Bispingen und Egestorf alarmiert. Die Bispinger Feuerwehrleute konnten auf der in Richtung Hamburg führenden Fahrbahn insgesamt vier Personen schnell aus verunfallten Fahrzeugen befreien. Auf der Fahrbahn in Richtung Hannover konnten die Insassen ihre Fahrzeuge ohne Hilfe verlassen. Hier mussten aber die Egestorfer Feuerwehrleute eine junge Frau, die im sechsten Monat schwanger ist, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreuen und beaufsichtigen.
Weiterhin wurde von den beiden Feuerwehren die Einsatzstelle abgesichert, bis Polizeibeamte der Autobahnwachen aus dem Heidekreis sowie Landkreis Harburg dies vollständig übernehmen konnten. Für die Dauer der Rettungs-maßnahmen wurden die beiden Fahrbahnen für längere Zeit gesperrt.
Alle fünf Verletzten, wovon zwei schwer verletzt wurden, kamen mit dem Rettungswagen in die Heidekreisklinik Soltau.
Text: Polizeidirektion Hannover
Feuer in Kellerverschlag
Hannover, 17.12.2011
Bei einem Feuer in einem Kellerverschlag eines Mehrfamilienhauses an der Schulenburger Landstraße ist am frühen Samstagmorgen gegen 04:40 h nur geringer Sachschaden entstanden.
Die Polizei sucht Zeugen.
Ein 28 Jahre alter Mieter hatte gegen 04:30 h in seiner Wohnung Brandgeruch wahrgenommen, anschließend im Treppenhaus des Mehrfamilienhauses aus dem Keller aufsteigende Rauchschwaden festgestellt und die Rettungskräfte alarmiert. Die Feuerwehr löschte die Flammen, durch die in einem Kellerverschlag Pappe sowie ein Farbeimer zerstört wurden.
Verletzt wurde durch das Feuer niemand, ein Schaden an dem Gebäude entstand nicht. Wie die Gegenstände in Brand geraten konnten ist derzeit unklar.
Zur Klärung der Ursache werden Brandermittler der Polizei den Geschehensort am Montag erneut aufsuchen.
Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Hannover unter der
Telefonnummer 0511 109-5555 entgegen.
Text: Polizei Salzgitter
Brandstiftung
Zeugen gesucht!
Adensheim, Lk. Wolfenbüttel, 17.12.2011
Am Samstag gegen 06:45 h wurde ein Feuer in Adersheim auf dem Steinkamp gemeldet.
Dort waren mehrere abgelegte Bretter entzündet. Das entstandene Feuer schwärzte aber lediglich eine angrenzende Garagenwand. Gebäudeschaden entstand nicht.
Zeugen: Polizei Wolfenbüttel - 053319330
Text: Polizei Salzgitter
Tödlicher Verkehrsunfall
Wolfenbüttel, Lk. Wolfenbüttel, 17.12.2011
Am Samstag gegen 15:35 h kam es zu einem tödlichen Verkehrsunfall auf der Landesstraße 627 zwischen Wolfenbüttel und Dettum in Höhe der Abzweigung nach Gilzum.
Der verstorbene 70-jährige Fahrzeugführer befuhr mit seinem Pkw die Landesstraße 627 aus Rtg. Schöppenstedt kommend in Rtg. Dettum. Im Bereich der Linkskurve nach der Abzweigung nach Gilzum (Kreisstr. 8) kam er vermutlich ins Schleudern und geriet quer zur Fahrbahn.
Hier stieß er mit der 44-jährigen Fahrzeugführerin zusammen, die mit ihrem Pkw aus Rtg. Dettum kommend, in Rtg. Schöppenstedt fuhr. Eine 44-jährige Fahrzeugführerin aus Schöppenstedt, die mit ihrem Citroen aus Dettum kam, fuhr aus einer Rechtskurve und konnte trotz Vollbremsung dem querstehenden Fahrzeug nicht mehr ausweichen, so dass es zum Zusammenstoß kam. Der 70-jährige Fahrzeugführer, der nach Angaben von Ersthelfern nicht angeschnallt war, erlag trotz sofortiger Hilfsmaßnahmen noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.
Auf Anordnung eines Richters wurde eine Blutprobe bei dem Verstorbenen
entnommen.
Neben dem Rettungshubschrauber Christoph 30, waren noch die freiwilligen Feuerwehren aus Dettum, Mönchevahlberg und Weferlingen eingesetzt.
Text: Lars Busse, Feuerwehr Hannover
Heimrauchmelder verhindert Wohnungsbrand
Hannover, 17.12.2011
Aus einem Mehrfamilienhaus in der Badenstedter Str. 105 meldeten Anwohner, aufgeschreckt durch einen ausgelösten Heimrauchmelder, eine Rauchentwicklung aus der Nachbarwohnung. Durch den frühzeitigen Notruf konnte ein Wohnungsbrand verhindert werden.
Gegen 11:30 h wurde dem Lage- und Führungszentrum der Berufsfeuerwehr Hannover über den Notruf 112 eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung im Hochparterre der Badenstedter Str. 105 gemeldet. Das LFZ entsandte daraufhin einen Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Badenstedt, einen übergeordneten Einsatzleitdienst und einen Rettungswagen zur Einsatzstelle. Der ausgelöste Heimrauchmelder war deutlich vor der Wohnungstür zu hören. Ein Angriffstrupp unter Atemschutz setzte einen sogenannten mobilen Rauchverschluss, vor der betroffenen Wohnungstür, zur Verhinderung weiterer Verrauchung des Treppenhauses. Parallel wurde über eine an der Hausrückseite aufgestellte tragbare Leiter ein zweiter Angriffsweg geschaffen. Zu diesem Zeitpunkt traf die Wohnungsmieterin an der Einsatzstelle ein. Mit dem Wohnungsschlüssel wurde die Tür vom Atemschutztrupp geöffnet und die Wohnung betreten. In der Küche fand der Trupp einen angekohlten Wasserkocher der auf einer eingeschalteten Herdplatte stand. Der Herd wurde abgeschaltet und die Reste des Wasserkochers ins Freie gebracht. Die Wohnung wurde mit Hilfe eines Drucklüfters entraucht. Durch die frühe Brandentdeckung aufgrund der Rauchmelderauslösung, konnte ein frühzeitiger Notruf abgesetzt und so ein Wohnungsbrand verhindert werden.
In Einsatz waren der Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Ortsfeuerwehr Badenstedt, ein Einsatzleitdienst und ein Rettungswagen mit insgesamt 24 Kräften.

Text: Ulrik Etzold
Foto: Ulrik Etzold
Pkw-Brand
Ilmenau, Lk. Lüneburg, 17.12.2011
Alarmierung: 22:05 h
Einsatzende: 23:20 h
Einsatzort: Melbeck, B4 Abzweigung Hohe Luft
Fahrzeuge: TLF 16 / 25; Pkw GemBM
Stärke: 1/9
Eingesetzt: 1 x C-Strahlrohr, 1 x Schaum (leicht), 2 x Pressluftatmer, Hilfeleistungsgerät(Spreizer)
Ein Pkw brannte in voller Ausdehnung. Die Fahrzeuginsassen konnten sich selbst in Sicherheit bringen. Der angehängte Wohnwagen wurde aus dem Gefahrenbereich gebracht. Das Fahrzeug wurde zuerst mit Wasser gelöscht, zeitgleich bauten die Einsatzkräfte den Schaumrohreinsatz auf. Die Motorhaube musste mit Hilfeleistungsgerät geöffnet werden.
Die Motorhaube war nicht mehr über den Fahrzeug eigenen Mechanismus zu öffnen. Um das Feuer endgültig zu löschen und die mit Hilfeleistungsgerät arbeitenden Einsatzkräfte zu schützen, ging der Löschangriff mit dem Schaumrohr weiter. Mithilfe des Spreizers war der Motorblock schnell zugänglich und konnte nun ganz abgelöscht werden. Gut eine halbe Stunde nach Eintreffen der Feuerwehr begann diese mit den Aufräumarbeiten.
Text: Polizei Northeim/Osterode
Brennender Pkw
Northeim, Lk. Northeim, 17.12.2011
Gegen 19:15 h befuhr ein 62-jähriger Einwohner aus einem Hardegser Ortsteil mit einem Pkw Audi Avant in Nörten-Hardenberg die Lauenförder Str. in Richtung Göttinger Straße. Im Einmündungsbereich bemerkte er plötzlich Flammen im Bereich der Motorhaube. Der Fahrer hielt sofort an und stieg aus. Sofortige Löschversuche mit einem Feuerlöscher verliefen erfolglos.
Erst die alarmierten Feuerwehren aus Nörten-Hardenberg und Angerstein
konnten den Pkw ablöschen. Das Fahrzeug war mit einer Gasanlage nachgerüstet worden. Daher war während der Löscharbeiten der
Einsatzbereich voll gesperrt worden. Nach ersten Feststellungen war
ein technischer Defekt Grund für den Brand im Motorraum. Personen wurden nicht verletzt.

Text: Stefan Müller
Foto: Stefan Müller
Verkehrsunfall mit vier Pkw
Garbsen, Region Hannover, 17.12.2011
Am Samstagabend gegen 18:00 h kam es auf der Schönebecker Allee in Garbsen-Mitte zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit vier beteiligten Pkw.
Vier Personen wurden verletzt und vom Rettungsdienst behandelt. Die Feuerwehr streute auslaufende Betriebsstoffe ab und leuchtete die Unfallstelle zur Unfallaufnahme durch die Polizei aus.
Nach bisherigen Ermittlungen der Polizei missachtete der Fahrer eines aus Garbsen kommenden BMW die rote Fußgängerampel in Höhe der Lise-Meitner-Straße an der Einfahrt zum PZH / Cafe del Sol und stieß mit einem Opel, der aus der Lise-Meitner-Straße in die Schönebecker Allee einbiegenden wollte, zusammen.
Anschließend schleuderte der BMW noch in einen Saab und einen Ford, die vor der roten Ampel aus Richtung B6 warteten.
Bei dem Unfall wurden die Insassen des BMW und des Ford verletzt.
Der Rettungsdienst der JUH war mit drei Rettungswagen im Einsatz und behandelte die Verletzten.
Um 18:13 h wurde die Ortsfeuerwehr Garbsen alarmiert, um auslaufendes Öl und Kraftstoffe an der Unfallstelle abzustreuen.
Der Rüstwagen mit drei Einsatzkräften rückte aus.
An der Unfallstelle wurde Ölbindemittel ausgestreut und die Batterie des Ford abgeklemmt.
Anschließend leuchteten die Einsatzkräfte die Unfallstelle aus.
Nachdem vier Abschleppwagen die beschädigten Fahrzeuge von der Straße geborgen hatten, reinigten die Einsatzkräfte gemeinsam mit dem Notdienst des Bauhofes Garbsen die Fahrbahn.
Um kurz vor 20:00 h konnte die Fahrbahn für den Verkehr wieder freigegeben werden. Die Feuerwehr rückte wieder ein.

Text: Olaf Rebmann
Foto: Olaf Rebmann
Glückliches Ende eines Zimmerbrandes
Wathlingen, Lk. Celle, 17.12.2011
Die Ortsfeuerwehr Wathlingen wurde am Freitag um 21:57 h zu einem Zimmerbrand mit vermissten Personen in die Riedelstraße alarmiert.
Nach kürzester Zeit rückten 25 Feuerwehrleute mit vier Fahrzeugen zum Einsatzort aus. Vor Ort stellte sich zur Erleichterung aller heraus, dass sich keine Personen mehr in dem Gebäude aufhielten. Ein Atemschutztrupp ging mit einem Kleinlöschgerät zur Erkundung und Brandbekämpfung vor und konnte im Badezimmer einen Entstehungsbrand ablöschen. Das Haus wurde mit einem Lüfter belüftet und die Einsatzstelle konnte nach ca. 45 Minuten den Bewohnern übergeben werden.

Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Drei Einsätze in 24 Stunden
Laatzen, Region Hannover, 17.12.2011
Zu drei Einsätzen innerhalb weniger Stunden rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen am Freitag/Sonnabend aus. Ein Feuer war zu löschen, ein Sturmschaden zu beseitigen und nach einem Unfall aufzuräumen.
Am Freitagmorgen (16.12.2011) meldeten Passanten einen qualmenden Komposthaufen nahe der Leinemasch im Stadtteil Grasdorf. Um 09:21 h erfolgte die Alarmierung der Ortsfeuerwehr Laatzen. Mittels der Schnellangriffseinrichtung des Tanklöschfahrzeugs konnte die qualmenden Sträucher und Pellets schnell gelöscht werden. Mit Dunggabeln wurden die Reste allerdings noch auseinander gezogen, bevor die Einsatzkräfte wieder einrückten.
Abends sicherten die Feuerwehrleute noch ein Dach in der Kronsbergstraße. Durch den Sturm hatte sich die Fassadenverkleidung eines Gewerbebetriebes gelockert.
Am Sonnabend (17.12.2011) riefen die Alarmmelder um 07:10 h auf die Erich-Panitz-Straße: In Höhe des Park der Sinne in Fahrtrichtung Hannover hatte ein Mercedes-Sprinter eine Laterne umgefahren, diese lag noch unter Strom stehend quer über den Fußweg. Nachdem die Stromzufuhr an der Sicherung abgeklemmt war, begannen die Einsatzkräfte mit einem Motortrennjäger den Ampelmast zu zerlegen. Die Reste der Laterne wurden dann im nahen Grüngürtel abgelegt. Der Bauhof der Stadt Laatzen sicherte anschließend den noch aus der Erde ragenden Ampelmast und stellte Warnschilder auf. Der rote Mercedes-Sprinter wurde vorne rechts total demoliert und abgeschleppt. Der Fahrer war nicht anwesend.
Im Einsatz bis 08:00 h waren elf Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen. Die rechte Spur war gesperrt.

Text: Feuerwehr Bremen
Foto: Feuerwehr Bremen
Vier Personen über Drehleiter gerettet
Bremer Neustadt, 17.12.2011
Um 09:16 h wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Kellerbrand in der Neckarstraße in der Bremer Neustadt gemeldet.
Aufgrund der eingehenden Meldungen wurden der Einsatzleitdienst, die Feuerwachen 1 und 4, die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Neustadt, sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr drang dichter Brandrauch aus dem Keller eines dreigeschossigen Wohngebäudes mit ausgebautem Dachgeschoss. Im zweiten Obergeschoss des Gebäudes machten mehrere Personen an einem Fenster auf sich aufmerksam. Insgesamt wurden vier Personen, darunter zwei Erwachsene und zwei Kinder (8 Monate und 2 Jahre alt), mit Hilfe einer Drehleiter von der Feuerwehr aus dem Gebäude gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Ein Transport der Personen in ein Krankenhaus war nach rettungsdienstlicher Erstversorgung vor Ort, nicht erforderlich. Alle übrigen Bewohner des Hauses hatten das Gebäude selbstständig verlassen. Das Feuer im Keller des Hauses wurde von zwei Trupps unter Atemschutz mit zwei C-Rohren bekämpft und gelöscht. Anschließend wurde das Gebäude mit Hilfe eines Drucklüfters entraucht.
Aus bisher ungeklärter Ursache haben im Keller des Wohnhauses Einrichtungsgegenstände gebrannt. Bereits um 09:40 h wurde vom Einsatzleiter „Feuer aus“ gemeldet.

Text: Stefan Müller
Foto: Stefan Müller
Feuer in Hinterhofwerkstatt
Garbsen, Region Hannover, 17.12.2011
Am frühen Samstagmorgen gegen 04:00 h wurde die Ortsfeuerwehr Garbsen in die Hannoversche Straße im Stadtteil Havelse gerufen.
Im Hinterhof eines Wohnhauses war aus bislang unbekannter Ursache ein Feuer in einem als Garage und Werkstatt genutzten Gebäude ausgebrochen.
Die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr fanden das Gebäude verschlossen vor, konnten im Inneren aber einen Feuerschein erkennen.
Nachdem das Fronttor gewaltsam geöffnet worden war, ging ein Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Der Brandherd konnte schnell lokalisiert werden.
Einige aufgestapelte Kunststoffblöcke brannten in der Werkstatt. Mit Wasser aus einem C-Rohr konnte der Brand schnell abgelöscht werden.
Durch die Rauchentwicklung wurden Gebäude, Inventar sowie ein dort abgestellter Pkw in Mitleidenschaft gezogen.
Die Feuerwehr belüftete das Gebäude anschließend.
Die Polizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf.
Nach etwa einer halben Stunde konnten die ersten Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder verlassen.
Text: Polizei Northeim/Osterode
Ist schon Silvester? Brandschäden durch Feuerwerkskörper
Zeugen gesucht!
Markoldendorf, Lk. Northeim, 16.12.2011
Im Vorbau des "Alten Ratskellers" in Markoldendorf wurden diverse Feuerwerkskörper (Ganzsjahresfeuerwerk) entzündet.
Durch die Hitzeentwicklung wurde die Treppe des Hauses nicht unerheblich beschädigt. Die Deckenverkleidung des Vorbaues wurde durch das Zünden anderer Feuerwerkskörper ebenfalls beschädigt. Der 82-jährigen Geschädigten ist ein geschätzter Schaden von ca. 500 Euro entstanden.
Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Dassel (Tel: 05564-2227)oder Einbeck (Tel: 05561-949780)zu melden.
Text: Polizei Salzgitter
Baum durch Sturm in zwei Teile gerissen
Werlaburgdorf, Lk .Wolfenbüttel, 16.12.2011
Am Freitag gegen 17:00 h kam es auf der Kreisstraße 83 zwischen
Werlaburgdorf und Altenrode zu einem Sturmschaden.
Ein Alleebaum wurde durch den Sturm in zwei Teile gerissen. Dadurch fiel die Krone auf die Kreisstraße. Die FFW Werlaburgdorf musste mit zwei Besatzungen die Krone von der Straße entfernen. Zu Personen- und weiteren Sachschäden ist es nicht gekommen.
Text: Polizei Salzgitter
Fünf Bewohner bei Brand verletzt
Peine, Lk. Peine, 16.12.2011
Gegen 20:30 h kam es in Peine im Ortsteil Telgte in der Straße Am Anger, zu einem Wohnungsbrand in der 4. Etage eines Mehrfamilienhauses.
Vermutlich durch zündelnde Kinder geriet die 4-Zimmerwohnung in einem mit acht Parteien bewohnten Mehrfamilienhauses in Brand. Die Bewohner wurden
selbst auf das Feuer aufmerksam und konnten die Wohnung noch rechtzeitig verlassen und die anderen Bewohner des Hauses alarmieren.
Die 31-jährige Wohnungsinhaberin wurde mit ihren vier Kindern im Alter zwischen 4 und 11 Jahren mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Klinikum nach Braunschweig verbracht. Es besteht aber keine Lebensgefahr.
Die Wohnung wurde stark in Mitleidenschaft gezogen und ist zur Zeit nicht mehr bewohnbar. Die anderen Bewohner des Hauses konnten nach den Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.
Die Feuerwehr der Kernstadt Peine, die FFW Vöhrum sowie der Atemschutzzug des Landkreises Peine waren mit 80 Feuerwehrleuten vor Ort, um den Brand zu löschen.
Text: Holger Schmalfuß
Person hinter verschlossener Tür
Nordhorn, Lk. Graf. Bentheim, 16.12.2011
Lediglich Kdow rückt zur Einsatzstelle aus
Am heutigen Freitag gegen 13:00 h wurde die Nordhorner Feuerwehr zu einem Hilfeleistungseinsatz an die Bentheimer Straße alarmiert.
Hier sollte eine Person, welche medizinische Hilfe benötigte, hinter der eigenen Wohnungstür liegen. Es brauchte jedoch nur noch der Kdow mit dem BvD ausrücken, da schnell ein Zugang zur Wohnung gefunden werden konnte.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Feuer in Wohnung
Wustrow, Lk. Lüchow-Dannenberg, 16.12.2011
Zu einem Brand in einem Wohnhaus im Finkensteg kam es in den Abendstunden.
Vermutlich aufgrund eines technischen Defekts im Bereich eines Fernsehers/Recievers kam es gegen 19:30 h zu dem Feuer in der Wohnung. Der 72-jährige Bewohner versuchte den Brand noch zu löschen und erlitt dabei eine leichte Rauchgasvergiftung. Es entstand erheblicher Gebäudeschaden.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Schwelbrand durch technischen Defekt
Bardowick, Lk. Lüneburg, 16.12.2011
Zu einem Schwelbrand kam es in den Morgenstunden in einer Mietwohnung im Heereskamp.
Gegen 08:30 h entwickelte sich aufgrund eines Defekts ein Schwelbrand in einem Fernseher. Gebäudeschaden entstand nicht.
Text: Feuerwehr Hamburg
Pensionärstreffen der Feuerwehr
Wache Innenstadt, 15.12.2011
Von 15:00 bis ca.18:00 h fand in der Petrikirche das 10. Pensionärstreffen mit einem umfangreichen Rahmenprogramm statt.
Der Rettungswagen 11C stand während der Veranstaltung in Bereitschaft.
Text: Feuerwehr Hamburg
Kran geborgen
Wache Finkenwerder, 15.12.2011
In Folge des auf die Fahrbahn gestürzten 149 Tonnen schweren Kranteils vom Vortag, blieb der Neßdeich bis zum 16.12.2011, 05:30 h gesperrt. Die Aufräumarbeiten verzögerten sich, da zwei zur Hilfe gerufene Kräne ebenfalls in Unfälle verwickelt wurden.
Zur risikogerechten Gebietsabdeckung konnte die Feuerwehr mit der Werkfeuerwehr Airbus eine Übereinkunft treffen, im Bedarfsfall unter Führung eines „Follow me-Fahrzeuges“ das Werksgelände kreuzen zu können.
Text: Ortmann, Feuerwehr Köln
Wohnungsbrand
Köln-Niehl, 15.12.2011
Am Abend wurde der Leitstelle der Berufsfeuerwehr Köln um 19:43 h ein Feuer im zweiten Obergeschoss eines Wohnhauses auf der Duisburger Straße in Köln Niehl gemeldet.
Aufgrund eines zweiten Anrufes der Nachbarin mit der Vermutung, dass sich noch eine Person in der Brandwohnung befindet, alarmierte die Leitstelle nach dem Einsatzstichwort Feu2Y zwei Löschzüge der Feuerwachen Weidenpesch und Innenstadt einschließlich Sonderkomponenten, Rettungs- und Notarztfahrzeuge des Kölner Rettungsdienstes sowie den Einsatzführungsdienst mit insgesamt 35 Einsatzkräften.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte machte sich eine weibliche Person mit Hund im Eingangsbereich des Treppenraumes bemerkbar und versicherte, dass Sie die Person aus der Brandwohnung sei und Ihre Katze noch vermisse. Schwarzer Rauch drang aus den Fenstern und auf der Gebäuderückseite schlugen Flammen zum Dachbereich. Die anderen Bewohner verblieben überwiegend in ihren Wohnungen und hielten Ihre Wohnungstüren geschlossen, so dass diese nicht gefährdet waren.
Ein Trupp des ersten Löschzuges führte mit Atemschutzgeräten geschützt Löschmaßnahmen in der Brandwohnung durch und durchsuchte diese vollständig. Sowohl an der Gebäudevorderseite als auch an der Gebäuderückseite konnte jeweils eine Drehleiter in Stellung gebracht werden.
Die Person aus der Brandwohnung wurde im Rettungswagen behandelt und auf ausdrücklichen Wunsch zusammen mit ihrem Hund ins Krankenhaus gebracht. Ein Lüfter wurde eingesetzt, um die Brandwohnung und den Treppenraum vom Rauch zu befreien. Eine Katze wurde trotz nochmaligen Absuchen der Brandwohnung nicht gefunden.
Text: Feuerwehr Hamburg
Last verrutscht
Wache Finkenwerder, 15.12.2011
Aus bislang ungeklärten Gründen kam es beim Anfahren eines Schwerlast-Transporters zu einem Verrutschen der Ladung.
Beim Anfahren des Fahrzeuges stürzte das geladene 149 Tonnen schwere Kranoberteil vom Fahrzeug, begrub das nebenstehende Begleitfahrzeug unter sich und zerstörte dieses komplett.
Nur durch den glücklichen Umstand, dass sich der Fahrer dieses Sicherungsfahrzeuges gerade ausserhalb diesem befand, um die Höhe einer Ampelanlage zu überprüfen, gab es hierbei keine Verletzten.
50 Liter ausgetretenes Hydrauliköl wurde von der Feuerwehr abgestreut und nach Absprache mit der zuständigen Behörde entsorgt.
Aufgrund des hohen Gewichtes des Kranoberteiles war eine Bergung durch Feuerwehrmittel nicht möglich und wurde nach Übergabe an die Polizei einem privaten Bergungsunternehmen übergeben.
Text: Hessemer, Feuerwehr Köln
Foto: Feuerwehr Köln
Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 1
BAB 1, 15.12.2011
Am Donnerstag kam es auf der BAB 1 kurz vor der Anschlussstelle Bocklemünd zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen zwei Lkw.
Eine Person wurde dabei im Führerhaus des Lkw eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Der zweite Lkw, welcher mit 30.000 l flüssigem Zucker beladen war, wurde bei dem Auffahrunfall so stark beschädigt, dass ca. 250 l flüssiger Zucker aus dem Tankbehälter austraten. Insgesamt wurden bei dem Unfall zwei Personen verletzt, durch den Rettungsdienst behandelt und anschließend in Krankenhäuser transportiert. Die BAB 1 war in Fahrtrichtung Dortmund für 90 Minuten voll gesperrt.
Nach der Erstmeldung in der Leitstelle der Berufsfeuerwehr gegen 06:25 h wurden umgehend ein Löschzug, ein Rüstzug, Rettungsdienstkräfte und der Einsatzführungsdienst alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle war bereits der Verkehr vollständig zum Erliegen gekommen.
Wenige Meter vor der Anschlussstelle Bocklemünd war ein mit Apfelsinen beladener Lkw auf einen Tankwagen, der flüssigen, ca. 60°C warmen Zucker, geladen hatte, aufgefahren. Der Fahrer des hinteren Lkw konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien, dagegen wurde der Beifahrer im Führerhaus eingeklemmt. Sofort wurde durch den Notarzt und den Rettungsdienst die medizinische Erstversorgung eingeleitet. Da der Beifahrer nicht lebensbedrohlich verletzt war, wurde sich für eine möglichst schonende Rettung entschieden. Mit zwei hydraulischen Schneidgeräten, zwei Rettungszylindern und mit einer mechanischen Zugeinrichtung wurde das stark deformierte Fahrerhaus aufgeweitet und die Person befreit. Durch die starke Verformung und die hohe Festigkeit der Materialen war die technische Rettung insgesamt sehr langwierig und dauerte etwa eine Stunde. Anschließend wurde der ca. 50-jährige Mann notarztbegleitet in ein Krankenhaus transportiert.
Zeitgleich zur technischen Rettung konnte das weitere Auslaufen des flüssigen Zuckers auf die Fahrbahn der Autobahn verhindert werden. Vorerst wurde die Flüssigkeit provisorisch aufgefangen, schließlich konnte der Tank am Tankstutzen abgedichtet werden. Da der havarierte Lkw seine Fahrt nicht fortsetzen konnte, entschied man sich, die Ladung in eine zweiten Lkw umzupumpen. Die Feuerwehr unterstützte dabei das Transportunternehmen.
Nach ca. 90 min waren die Maßnahmen der Feuerwehr beendet und die Einsatzstelle konnte der Polizei zur Unfallaufnahme übergeben werden. Für die Dauer des Einsatzes war die BAB 1 in Fahrtrichtung Dortmund voll gesperrt. Dies führte im einsetzenden Berufsverkehr zu erheblichen Beeinträchtigungen. Die Bergung der Unfallfahrzeuge durch ein Unternehmen dauerte noch an.
Im Einsatz waren Feuerwehr und Rettungsdienst der Wachen Ehrenfeld, Weidenpesch, Lövenich, Ostheim und der Einsatzführungsdienst der Branddirektion.
Text: Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
Zwei Sattelzüge stoßen zusammen
Scharfoldendorf, Lk. Holzminden, 15.12.2011
Bei einem Verkehrsunfall in Scharfoldendorf registrierte die Polizei am Freitagmorgen hohen Sachschäden.
Um die folgenden Behinderungen für den Fahrzeugverkehr in Grenzen zu halten, wurde eine mobile Lichtsignalanlage aufgestellt.
Laut Polizeibericht befuhr ein 67-jähriger Brummi-Fahrer mit seinem Tank-Sattelzug die Hauptstraße in Scharfoldendorf in Richtung Lüerdisser Straße. In einer Rechtskurve geriet das Fahrzeug mit dem Tankauflieger soweit auf den Gegenfahrstreifen, dass es zu einer Kollision mit einem entgegenkommenden Lastzug aus Rumänien kam. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Da der rumänische Sattelzug nicht mehr fahrbereit war, musste der Fahrzeugverkehr während der Bergungsmaßnahmen einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.
Um auslaufende Flüssigkeiten aufzufangen und die Unfallstelle
abzusichern, waren auch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr und der
Straßenmeisterei vor Ort im Einsatz.
Text: Polizeiinspektion Rotenburg
15-Jähriger bei Zimmerbrand verletzt
Rotenburg, Lk. Rotenburg, 15.12.2011
Am Freitagvormittag kam es um 09:45 h in einem Doppelhaus an der Tannenbergstraße in Rotenburg zu einem Zimmerbrand, als ein erkrankter 15-jähriger Jugendlicher eine Wärmelampe benutzte und diese zu nahe an einem Adventskranz aufstellte.
Der Adventskranz erhitzte sich und fing Feuer. Dabei entstand Rauchgas, das der Jugendliche einatmete. Die Freiwillige Feuerwehr Rotenburg konnte Schlimmeres verhüten und löschte den Zimmerbrand ab. Dabei entstand allerdings erheblicher Sachschaden. Das Gebäude wurde aber nicht beschädigt.
Der Jugendliche wurde mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation mit einem Rettungswagen in das Diakoniekrankenhaus nach Rotenburg gebracht.
Text: Polizei Salzgitter
Vereinsheim vollständig abgebrannt
Groß Biewende, Lk. Wolfenbüttel, 15.12.2011
Aus bislang unbekannter Ursache geriet das Vereinsheim des Schäferhundevereines Hedwigsburg am Donnerstagabend gegen 22:15 h in Brand.
Das Holzhaus, sowie das im Haus befindliche Inventar brannten vollständig ab. Da sich die Löschwasserversorgung schwierig gestaltete, mussten mehrere Ortsfeuerwehren eingesetzt werden. Zudem befanden sich im Haus Gasflaschen, welche gekühlt werden mussten, um ein Explodieren zu verhindern. Insgesamt waren neben ca. 100 Feuerwehrleuten, auch 30 Mitarbeiter des DRK im Einsatz.
Die Ermittlungen der Polizei zur Brandursache dauern an, ein technischer Defekt wird aber zur Zeit ausgeschlossen.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Auto durch Feuer zerstört
Adendorf, Lk. Lüneburg, 15.12.2011
Zum Brand eines Pkw BMW 318i Cabrio kam es in der Nacht im Weinbergsweg.
Nach derzeitigen Ermittlungen war es gegen 00:15 h zu einem Feuer im Bereich des auf dem dortigen Parkstreifen abgestellten Pkw gekommen, so dass das Fahrzeug vollständig ausbrannte. Die alarmierte Feuerwehr löschte das Feuer.
Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Derzeit geht man eher von einem technischen Defekt aus, kann jedoch auch Brandstiftung noch nicht definitiv als Ursache ausschließen.
Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-29-2215, entgegen.
Text: Feuerwehr Bremen
Feuer in Wohn- und Geschäftshaus
Bremen-Kattenturm, 15.12.2011
Um 22:34 h ging in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Notruf über ein Feuer in einem viergeschossigen Wohn- und Geschäftshaus in der Alfred-Faust-Straße im Stadtteil Kattenturm ein.
Aufgrund der Meldung wurden der Einsatzleitdienst, die Feuerwachen 2 und 4, sowie der Rettungsdienst alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr drang Brandrauch aus einem Fenster der Geschäftsräume im ersten Obergeschoss. Es wurde ein Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung mit einem C-Rohr im Gebäude eingesetzt. Wie sich im Verlauf des Einsatzes herausstellte, hatten alle Bewohner vor dem Eintreffen der Feuerwehr das Gebäude selbständig und unverletzt verlassen.
Aus noch ungeklärter Ursache hatten Einrichtungsgegenstände gebrannt. Das gesamte Gebäude wurde von einem Trupp unter Atemschutz mit Hilfe eines Überdruckbelüftungsgerätes entraucht. Bereits um 23:02 h konnte vom Einsatzleiter „Feuer aus“ gemeldet werden.
Text: Feuerwehr Hamburg
Meterhohe Flammen
Wache Billstedt, 14.12.2011
Eine Vielzahl von Bürgern meldeten Feuerschein und meterhohe Flammen.
An der Einsatzstelle brannte eine 6 x 4 m große Gartenlaube in ganzer Ausdehnung.
Das Feuer wurde durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit zwei B-Rohren gelöscht. Die Nachlöscharbeiten dauerten längere Zeit und die Polizei
übernahm die Ursachenermittlung.
Einsatzkärfte: 28
Text: Polizei Wolfsburg
Tödlicher Verkehrsunfall
Wolfsburg-Hattorf, 14.12.2011
Nach einem Verkehrsunfall am späten Mittwochabend um 22:15 h im Wolfsburger Ortsteil Hattorf erlag in der Nacht im Wolfsburger Klinikum ein 19 Jahre alter Audi-Fahrer aus der Samtgemeinde Lehre seinen schweren
Verletzungen.
Sein 18-jähriger Beifahrer wurde mit schweren Verletzungen in eine Klinik nach Braunschweig gebracht. Der 19-Jährige war aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Straßenbaum geprallt.
Den bisherigen Ermittlungen nach fuhr der 19-Jährige mit seinem Pkw aus der Ortschaft Flechtorf kommend die Krugstraße in Hattorf in Richtung zur Einmündung der Kreisstraße 83. Auf regennasser Fahrbahn brach nach Zeugenangaben in einer Rechtskurve das Heck des Fahrzeuges aus. Anschließend drehte sich der Audi und prallte mit der Fahrerseite gegen einen Straßenbaum. Der Pkw kam danach im angrenzenden Straßengraben zum Stehen.
An der Unfallstelle kamen die Berufsfeuerwehr Wolfsburg und die
Freiwilligen Feuerwehren Heiligendorf und Hattorf zum Einsatz. Zwei
Notärzte und Sanitäter aus zwei Rettungsfahrzeugen kümmerten sich um die Verletzten. Der 19-Jährige musste mit Hilfe der Rettungsschere aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Der sichergestellte Pkw wurde abgeschleppt. Die Unfallaufnahme dauerte etwa zwei Stunden. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
Text: Polizeiinspektion Rotenburg
Fahrrad gerät in Brand
Zeven, Lk. Rotenburg, 14.12.2011
Auf unbekannte Weise geriet am Mittwoch kurz nach 12:00 h mittags ein Goericke-Fahrrad, das in der Lange Straße in Zeven im Bereich eines rückwärtigen Einganges abgestellt war, in Brand. Durch den Brand wurden drei Plastikstühle, zwei Zeitungsausträgertaschen, ein Besen und das Fahrrad beschädigt.
Bislang gibt es keinerlei Hinweise zur Ursache des Brandes. Der Geschädigte hatte das Fahrrad bei Eintreffen der Polizei bereits gelöscht. Wer etwas zur Brandursache sagen kann, sollte sich unter der Telefonnummer 04281-93060 an die Polizei in Zeven wenden.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Unbekannte zünden Pflanzenkübel an
Dannenberg, Lk. Lüchow-Dannenberg, 14.12.2011
In den Nachmittagsstunden zündeten Unbekannte in der Marschtorstraße vor einem Cafe-Geschäft einen dort aufgestellten Plastikkübel an.
Passanten bemerkten den kleineren Brand gegen 16:50 h und konnten den Ladenbesitzer umgehend informieren, der daraufhin das Feuer selbst ablöschte. Eine Gefahr für das Fachwerkgebäude bestand nicht.
Hinweise werden von der Polizeistation Dannenberg Tel. 05861/800790 entgegen genommen.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Scheune brennt komplett nieder
Stoetze, Lk. Uelzen, 14.12.2011
Bei einem Schadensfeuer in den Abendstunden brannte eine Scheune in der Straße Altdorf komplett nieder.
Das Feuer bzw. die aus dem Gebäude schlagenden Flammen wurden gegen 21:45 h festgestellt und Polizei und Feuerwehr daraufhin umgehend alarmiert. Bei Eintreffen der mehr als 100 Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwehren befand sich die ca. 25 x 40 m große Scheune im Vollbrand. Nur durch den schnellen Löscheinsatz der Feuerwehr, konnte das nicht mehr zu rettende Gebäude kontrolliert niederbrennen und ein Überschlagen der Flammen auf angrenzende Wohnhäuser verhindert werden. Weil nach dem Löscheinsatz akute Einsturzgefahr bestand, entschied man sich, die noch verbleibenden Gebäudeteile mit schwerem Gerät einzureißen. In dem Gebäude lagerten Heu- und Strohballen, Pferdeanhänger sowie Reithindernisse für den Pferdesport. Zudem war ein VW Golf in der Scheune untergestellt.
Als Brandursache können Brandermittler der Polizei derzeit weder Brandstiftung noch einen technischen Defekt ausschließen. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Papiercontainer in Brand
Krelingen, Lk. Heidekreis, 14.12.2011
Unbekannte Täter setzten am späten Mittwochabend auf dem Gelände einer kirchlichen Einrichtung in Krelingen einen Papiercontainer in Brand.
Der Container befand sich an der Gebäudewand einer Veranstaltungshalle, deren Eingangstür durch die Hitzeentwicklung beschädigt wurde.

Text: Olaf Rebmann
Foto: Olaf Rebmann
Filteranlage brannte
Adelheidsdorf, Lk. Celle, 14.12.2011
Beim Autozulieferer IAC in Adelheidsdorf brannten am Mittwoch gegen 20:30 h Ablagerungen in einer Filteranlage über einem Granulatsilo.
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte war die Halle bereits voll verraucht. Durch den Einsatzleiter wurden weitere Einsatzkräfte nachalarmiert. So wurden im Einsatzverlauf die Ortsfeuerwehren Adelheidsdorf, Großmoor, Nienhagen und Wathlingen, sowie ein Fahrzeug der Hauptwache aus Celle mit einer Wärmebildkamera mit 82 Feuerwehrleuten, und die Johanniter Unfall Hilfe aus Celle zur Verpflegung der Einsatzkräfte mit 15 Helfern eingesetzt. Weiter waren mehrere Polizeibeamte, Vertreter der Firma IAC und der Kreisbrandmeister vor Ort.
Insgesamt waren 30 Feuerwehrleute unter Atemschutz im Einsatz und montierten die Filteranlage auseinander und löschten das Feuer und letzte Glutnester, die mit Hilfe der Wärmebildkamera aufgespürt wurden, mit Wasser und Schaum ab.
Nach ca. 90 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden und die ersten Gerätschaften wurden wieder abgebaut. Um 23:00 h waren alle eingesetzten Einsatzkräfte wieder in ihre Standorte eingerückt.
Um 23:56 h wurden die Feuerwehrleute der Ortsfeuerwehr Adelheidsdorf erneut durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle Celle alarmiert. An der Filteranlage hatten sich wieder einige Glutnester entzündet. Mit einem Trennschleifer wurden weitere Öffnungen in die Anlage geschnitten, um an die glimmenden und brennenden Stellen zu gelangen. Nach über zwei Stunden konnten diese Löscharbeiten erst beendet werden und die 13 ausgerückten Feuerwehrleute konnten um 03:15 h wieder einrücken.

Text: Henk Bison
Foto: Henk Bison
Zwischen Bordstein und Pkw eingeklemmt
Egestorf, Region Hannover, 14.12.2011
Am Mittwoch ereignete sich auf der Stoppstraße in Egestorf ein Unfall, bei dem das Bein einer Frau zwischen einem Pkw und der Bordsteinkante eingeklemmt wurde.
m 17:21 h alarmierte die Regionsleitstelle die Feuerwehren aus Egestorf, Kirchdorf, Langreder und Barsinghausen. Vor Ort begann die sehr aufwändige Rettung der eingeklemmten Frau, die durch den starken Regen erschwert wurde. Der Pkw musste zuerst gesichert und anschließend gleichzeitig mit Hebekissen angehoben und mit der Winde weggezogen werden. Hierbei kamen die Rüstwagen aus Barsinghausen und Kirchdorf zum Einsatz. Um 17:52 h konnte Einsatzleiter Markus Janz die Befreiung der Person melden. Die Frau wurde während der Rettung durch Planen und Decken vor dem starken Regen geschützt werden und nach Versorgung durch eine Notärztin mit einem Rettungswagen des ASB nach Hannover ins Friderikenstift transportiert. Im Einsatz waren neun Fahrzeuge mit 44 Feuerwehrleuten, ein Notarzteinsatzfahrzeug und ein Rettungswagen des ASB.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Heiße Asche entzündet sich
Eimke, OT Ellerndorf, Lk. Uelzen, 14.12.2011
Zu einem kleineren Brand kam es in den Vormittagsstunden.
Auf einem Privatgrundstück in der Brockhöfer Straße geriet eine zuvor mit noch heißer Asche aus dem Kaminofen befüllte Mülltonne in Brand. Durch die direkt an der Hauswand stehende, brennende Tonne wurden auch der Dachüberstand und ein Teil der Fassade am Fachwerkhaus in Mitleidenschaft gezogen.
Text: Feuerehr Bremen
Verkehrsunfall mit Straßenbahn
Bremen, 14.12.2011
Um 11:15 h wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Verkehrsunfall in der Kurt-Schumacher-Allee in der Neuen Vahr gemeldet. Dort waren ein Pkw und eine Straßenbahn kollidiert.
Aufgrund der Meldung wurde von der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle das Alarmstichwort MANV (Massenanfall von Verletzten) ausgelöst. Daraufhin wurden 17 Einsatzfahrzeuge, darunter zehn Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, der Leitende Notarzt sowie der Großraumrettungswagen der Feuerwehr zur Einsatzstelle alarmiert.
Insgesamt befanden sich ca. 40 Fahrgäste, größtenteils Schulkinder, in der Straßenbahn. Alle Fahrgäste wurden rettungsdienstlich untersucht. Im Ganzen wurden sieben Personen, darunter drei Kinder, in Krankenhäuser transportiert.
Die anderen Schulkinder wurden von der Feuerwehr in die nahe gelegene Schule gebracht, um dort von ihren Eltern abgeholt zu werden.
Text: Polizeidirektion Göttingen
Feuer im Hausflur
Zeugen gesucht!
Göttingen, 14.12.2011
Im Hausflur vor einem Apartement im 3. Obergeschoss eines Mehrparteienwohnkomplexes in der Groner Landstraße ist am frühen Mittwochmorgen gegen 04:35 h ein Feuer ausgebrochen.
Durch die Hitzeentwicklung wurde eine Wohnungstür im unteren Bereich stark beschädigt. Im Hausflur entstand zudem Sachschaden durch Rauchgasniederschlag an den Wänden sowie den Decken.
Ein Hausbewohner hatte die starke Rauchentwicklung bemerkt und sofort die Göttinger Berufsfeuerwehr alarmiert. Eine 31 Jahre alte Hausbewohnerin und ihr drei Monate altes Baby wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht.
Beide können voraussichtlich am Donnerstag wieder nach Hause entlassen werden.
Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Göttingen unter Telefon 0551/491-1013 entgegen.
Text: Red.
Wichtig!! Einsatztelefon 0172 30 55 600 Wichtig!!
Ronnenberg, 14.12.2011
Aus aktuellem Anlass geben wir an dieser Stelle unsere Einsatztelefonnummer nochmals bekannt.
Feuerwehren, Behörden usw. können die Redaktion Feuerwehr Journal unter der
Telefonnummer 0172 30 55 600
ständig erreichen.
Wenn es möglich ist, reist ein Mitglied der Redaktion im Raum Niedersachsen, Bremen und Hamburg bei größeren Ereignissen zeitnah zur Berichterstattung an.

Text: Maik Plischke
Foto: Maik Plischke
Auflieger mit Windradtriebkopf brannte
Wedemark, Region Hannover, 14.12.2011
Am Montagabend gegen 22:10 h wurden die Feuerwehren Mellendorf und Elze zu einem Lkw-Brand auf die BAB 7 zwischen Mellendorf und dem Kreuz Hannover Nord alarmiert. Schon auf der Anfahrt war der Feuerschein am Nachthimmel zu erkennen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stellte sich heraus, dass ein Lkw-Auflieger in voller Ausdehung brannte. Der Auflieger hatte den Triebkopf einer Windkraftanlage geladen. Der Fahrer des Lkw hatte seine Zugmaschine schon vom Auflieger gelöst und in sicherer Entfernung zum Stehen gebracht. Somit blieb der Fahrer des Lkw unverletzt.
Kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurde aufgrund des zu erwartenden hohen Wassereinsatzes das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Bissendorf nachalarmiert. Die insgesamt 50 Einsatzkräfte bekämpften das Feuer unter schwerem Atemschutz und mit Löschschaum aus drei Schaumrohren. Zusätzlich wurde über die Drehleiter ein Schaumangriff vorgenommen.
Die BAB 7 wurde voll gesperrt, so dass die eingesetzten Feuerwehrfahrzeuge einen Pendelverkehr zum Gewerbegebiet Gailhof einrichten konnten.
Das Feuer war somit nach kurzer Zeit unter Kontrolle. Die Aufräumarbeiten dauerten bis in die Nacht an.
Text: Dr. Jörg Schmidt
Schwerer Verkehrsunfall mit einem Toten
Innere Kanalstraße, 13.12.2011
Am Dienstag verunglückte ein 71-jähriger Autofahrer tödlich auf der Inneren Kanalstraße zwischen Niehler Straße und Neusser Straße. Trotz engagierten Ersthelfern und einer schnellen Rettung durch Feuerwehr und Rettungsdienst Köln kam für ihn jede Hilfe zu spät.
Kurz vor 11:00 h informierten Passanten die Leitstelle der Berufsfeuerwehr Köln über Notruf über einen Unfall auf der Inneren Kanalstraße nahe der Neusser Straße. Sofort alarmierte die Leitstelle zwei Rettungswagen mit Notarzt, einen Löschzug und einen Rüstzug. Die ersten Einsatzkräfte fanden einen stark verformten gedrehten Pkw auf der Straße sowie Trümmerteile vom Fahrzeug und einem benachbarten Laternenmast. Augenscheinlich war der Pkw mit der Laterne kollidiert und hatte auch ein zweites Fahrzeug gestreift. Am Unfallfahrzeug versuchten zwei Rettungssanitäter eines zufällig hinzugekommenen Krankenwagens, den Fahrer über die Fenster und Türen medizinisch zu versorgen.
Die Notärztin stellte akute Lebensgefahr fest, so dass die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Fahrer im Schnellverfahren mit hydraulischem Scheren befreiten. Sofort eingeleitete notfallmedizinische Behandlungen des Rettungsdienstes bereits im Fahrzeug blieben ohne Erfolg, erschwert durch die schwere bestehende Herzerkrankung des 71-Jährigen. Der Fahrer des zweiten beteiligten Fahrzeug konnte nach Untersuchung durch den Rettungsdienst unverletzt entlassen werden, ebenso eine sichtlich erschrockene Augenzeugin. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben, die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen hat.
Im Einsatz waren Feuerwehr und Rettungsdienst der Wachen Innenstadt und Weidenpesch sowie der Einsatzführungsdienst der Branddirektion.
Text: Feuerwehr Hamburg
Kreuzungsunfall NEF mit Pkw
Stadtgebiet, 13.12.2011
Auf der Fahrt von einer Einsatzstelle ins Krankenhaus ist es auf der Kreuzung Ölmühlenweg/Ahrensburger Straße zu einem Unfall zwischen einem Pkw und dem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) der Feuerwehr Hamburg gekommen.
Das NEF ist durch den Unfall auf die Seite gekippt. Beide Fahrer wurden bei dem Unfall verletzt und mussten nach rettungsdienstlicher Erstversorgung in Krankenhäuser befördert werden.
Text: Polizei Braunschweig
Haus und Zaun bei Mülltonnenbrand beschädigt
Braunschweig, OT Rüningen, 13.12.2011
Größeren Schaden verhinderte das schnelle Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr Rüningen, als am Dienstagabend Am Sandkamp eine Altpapiertonne verbrannte.
Durch die Flammen wurde ein angrenzender Holzzaun und ein Kellerfenster eines Mehrfamilienhauses beschädigt. Anwohner hatten kurz nach 20:00 h Feuerschein bemerkt und die Löschkräfte alarmiert. Ein Zeuge hatte noch weitere Kunststofftonnen aus der Gefahrenzone gezogen und somit eine Ausbreitung des Feuers unterbunden.
Kurz darauf musste gegen 21:45 h erneut eine brennende Papiermülltonne auf dem Leiferder Weg am dortigen Kinder- und Jugend-Zentrum von der Feuerwehr gelöscht werden.
Die Polizei schließt nicht aus, dass beide Brände im Zusammenhang stehen und vorsätzlich verursacht wurden.
Text: Polizei Northeim/Osterode
Scheunenbrand
Zeugen gesucht!
Einbeck, Lk. Northeim, 13.12.2011
Im Einbecker Ortsteil Iber brannte am Dienstag in der Wolfskuhle gegen 20:45 h erneut eine Scheune.
Zur Bekämpfung des Feuers wurden die Feuerwehren der umliegenden Ortschaften und die der Kernstadt eingesetzt. Teile der brennenden Scheune konnten gerettet werden. Die Spurensuche in der heißen Brandstelle konnte durch die Polizei noch nicht erfolgen.
Da bereits am Freitag der vergangenen Woche eine am Ortsrand liegende Scheune ausbrannte, ermittelt die Polizei auch in Richtung Brandstiftung. Zeugen, die mögliche verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Einbeck, Tel.: 05561/949780, zu melden.
Text: Thomas Krohn
Verkehrsunfall mit Linienbus
Hannover, 13.12.2011
Die Feuerwehr Hannover und der Rettungsdienst wurden am späten Dienstagnachmittag zu einem Verkehrsunfall mit einem Linienbus in der Mecklenheidestraße gerufen. Der Busfahrer wurde leichtverletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Um 17:00 h meldeten die Hannoverschen Verkehrsbetriebe Üstra der Regionsleitstelle Hannover einen Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten bei Beteiligung eines Linienbusses in der Mecklenheidestraße. Die Regionleistelle alarmierte daraufhin mehrere Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und Kräfte der Feuerwehr.
Bei Ankunft der Einsatzkräfte war erkennbar, dass ein Kleintransporter frontal in die Seite eines von der Immelmannstraße in die Mecklenheidestraße einbiegenden Linienbusses gefahren war. Es befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls zwölf Fahrgäste in dem Bus, zwei weitere Personen waren Insassen des Kleintransporters. Nach erster Sichtung der Beteiligten wurden drei Personen vom Rettungsdienst und dem alarmierten Notarzt vor Ort behandelt, der Busfahrer wurde leichtverletzt in das Krankenhaus Nordstadt gebracht. Die Feuerwehr sicherte die Fahrzeuge und fing auslaufende Betriebsflüssigkeiten auf.
Die Unfallursache ist noch unbekannt und wird derzeit vom Verkehrsunfalldienst der Polizei ermittelt.
Insgesamt waren 19 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Feuerwehr mit neun Fahrzeugen im Einsatz.
Text: Feuerwehr Bremen
Feuer in Lagerhalle
Bremen, 13.12.2011
Um 15:46 h wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Lagerhallenbrand in der Hüttenstraße im Industriehafen gemeldet.
Aufgrund der Meldung wurden der Direktionsdienst, der Einsatzleitdienst, die Feuerwache 5, diverse Sonderfahrzeuge der Berufsfeuerwehr, die Freiwilligen Feuerwehren Bremen-Schönebeck und Bremen-Blockland sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannten eine Schreddermaschine sowie Recyclingmaterial in einer ca. 20 m x 20 m großen Lagerhalle.
Das Feuer wurde durch zwei Trupps unter Atemschutz im Innenangriff bekämpft und gelöscht. Da sich in der Halle diverse Gasflaschen befanden, wurden diese vorsorglich mit Wasser gekühlt. Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Anwohner.
Bei dem Einsatz wurden keine Personen verletzt.
Um 16:23 h konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Feuerwehr war mit ca. 15 Fahrzeugen und ca. 40 Einsatzkräften vor Ort.

Text: Hartmut Gosink
Foto: Feuerwehr Emlichheim
Keller unter Wasser
Emlichheim, Graf. Bentheim, 13.12.2011
Aufgrund eine Rohrbruchs rückte die Ortsfeuerwehr Emlichheim in der Nacht zum Dienstag gegen 00:36 h zu einem Hilfeleistungseinsatz aus.
In einem Halbhaus in der Grasriete in Emlichheim musste ein Keller gelenzt werden. Ein Wasserrohrbruch unter einer Küchenspüle im Erdgeschoss setzte zuerst die Küche, den Flur und dann den Keller des Hauses bis zu 10 cm unter Wasser. Mit Hilfe einer Tauchpumpe war der Keller nach 45 min leergepumpt.
Die Emlichheimer Feuerwehr war mit einem Fahrzeug und sieben Einsatzkräften an der der Einsatzstelle.
Text: Philipp Hessemer, Feuerwehr Köln
Feuer in leerstehender Lagerhalle
Bayenthal, 12.12.2011
Am Nachmittag kam es zu einem Feuer in einer leerstehenden Lagerhalle in Köln-Bayenthal. Die Feuerwehr Köln war mit zwei Löschzügen im Einsatz. Das Feuer konnte nach ca. zweieinhalb Stunden gelöscht werden. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Gegen 14:15 h wurde das Feuer der Leitstelle der Berufsfeuerwehr gemeldet. Daraufhin wurden der zuständige Löschzug der Feuer- und Rettungswache Marienburg und unterstützende Kräfte von den Wachen Innenstadt und Ehrenfeld entsandt. In dem Gebäude mit einer Grundfläche von ca. 500 m² brannten an mehreren Stellen alte Einrichtungsgegenstände und gelagerter Unrat. Durch einen Aufzugsschacht, indem gleichzeitig ein großer Brandherd war, konnte sich der Rauch im gesamten Gebäude ungehindert ausbreiten und erschwerte die Arbeit der Einsatzkräfte erheblich. Mehrere Atemschutztrupps mussten den Aufzugsschacht entleeren und den Brandherd mit Wasser und Netzmittel ablöschen. Im weiteren Verlauf wurde das Gebäude mit Druckbelüftungsgeräten entraucht und nach weiteren Brandstellen abgesucht. Nach ca. zweieinhalb Stunden waren die Arbeiten der Feuerwehr beendet.
Im Einsatz waren insgesamt ca. 35 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr von den Wachen Marienburg, Lindenthal, Innenstadt und der Einsatzführungsdienst der Branddirektion.
Text: Polizeidirektion Hannover
Mehrere Papierkorb- und Müllcontainerbrände
Hannover, 12.12.2011
Die Polizei hat gegen 19:00 h einen 73 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, seit dem 07.11.11 insgesamt zehn Müllcontainer / Papierkörbe an der Timmendorfer Straße und in der Stenhusenstraße (Kleefeld) angezündet zu haben.
Beamte der Polizeistation Kleefeld hatten aufgrund mehrerer Brände seit dem 07.11.11 ihre Streifentätigkeit in dem Stadtteil verstärkt. Bei den Feuern war ein Gesamtschaden von zirka 5 000 Euro entstanden. Gestern Abend hatten die Beamten Erfolg. Sie beobachteten den 73-Jährigen, wie er versuchte, an der Stenhusenstraße mit einem Einwegfeuerzeug einen Müllcontainer in Brand zu setzen. Unmittelbar darauf nahmen die Ermittler den Senior fest. Bei der Tat stand er offensichtlich unter Alkoholeinfluss - ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,44 Promille. In einer ersten Vernehmung hat er die Taten gestanden. Gegen ihn wird jetzt wegen Sachbeschädigung durch Feuer ermittelt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er entlassen.

Text: Olaf Rebmann
Foto: Olaf Rebmann
Dachstuhlbrand eines Restaurants
Langlingen, Lk. Celle, 12.12.2011
Die Ortsfeuerwehren Langlingen, Nienhof, Hohnebostel, Wiedenrode, Bröckel und Offensen wurden am Montag um 23:43 h zu einem Gebäudebrand in Langlingen alarmiert.
In der Hauptstraße mitten in Langlingen brannte beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits der Dachstuhl eines als Restaurant und Wohnhaus genutzten Fachwerkhauses. Nach ersten Erkenntnissen konnte nicht genau gesagt werden, ob sich noch Personen im Gebäude befinden. Dadurch wurden die Räume mehrfach durch Atemschutzgeräteträger abgesucht, und es konnte erst nach über 90 Minuten endgültig gemeldet werden, „dass sich keine Personen mehr im Haus befinden“. Weiter wurde eine Drehleiter der Stadtfeuerwehr Celle nachgefordert, zu einem angrenzenden Gebäude eine Riegelstellung aufgebaut und mehrere Atemschutztrupps gingen zur direkten Brandbekämpfung und Erkundung vor.
Im Einsatzverlauf wurden 100 Einsatzkräfte inkl. 24 Atemschutzträger, sechs C- und zwei B-Rohre, sowie zwei Wasserwerfer eingesetzt. Das Löschwasser wurde aus mehreren Hydranten und drei Feuerlöschbrunnen zur Einsatzstelle bei Temperaturen kurz über dem Gefrierpunkt befördert. Durch den Einsatzleitwagen aus Langlingen wurde der gesamte Einsatz koordiniert und ein Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuz stand zur Absicherung der Einsatzkräfte bereit.
Gegen 04:00 h waren die letzten Feuerwehrleute in ihre Feuerwehrhäuser eingerückt.
Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Verkehrsunfall mit einer tödlich verletzten Person
Bad Salzdetfurth, Lk. Hildesheim, 12.12.2011
Um 12:20 h befährt ein Fiat Punto aus Bad Salzdetfurth die Kommunale Entlastungsstraße (zwischen Griesbergstraße und Bodenburger Straße) in Richtung Bodenburg, als sie aus bislang ungeklärter Ursache langsam auf die Gegenfahrbahn gerät und hier frontal mit dem Pkw eines Ehepaars aus Irmenseul kollidiert. Alle Betroffenen wurden durch die Feuerwehr Bad Salzdetfurth aus ihren Fahrzeugen herausgeschnitten.
Die Fahrerin des Fiat verstirbt noch am Unfallort. Beide Insassen des zweiten Pkw werden einem Klinikum zugeführt.
Die Straße wurde bis zur vollständigen Reinigung von 12:30 h bis ca. 16:30 h voll gesperrt.

Text: Henk Bison
Foto: Red
Arbeitsreicher Tag für die Stadtfeuerwehr
Barsinghausen, 12.12.2011
Am Montag mussten mehrere Barsinghäuser Feuerwehren zu insgesamt sechs Einsätzen ausrücken.
Gegen 12:35 h wurde die Feuerwehr Egestorf zu einem Verkehrsunfall mit auslaufenden Betriebsstoffen in die Wennigser Str. alarmiert. Vor dem Haus Nr. 53 war es verkehrsbedingt zu einem Rückstau gekommen, welches eine Autofahrerin zu spät bemerkte und auf den Vordermann auffuhr. Dessen Wagen beschädigte ein ebenfalls vorausfahrendes Fahrzeug leicht am Heck. Die Feuerwehr streute auslaufende Betriebsmittel ab, sicherte wegen des Regens die umliegenden Gullischächte gegen ein Hineinfließen selbiger, klemmte die Batterie am Fahrzeug ab und säuberte die Straße von Trümmern. Im Einsatz waren acht Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen, zwei Streifenwagen und zwei Rettungswagen. Nach 90 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.
Da der örtliche Rettungsdienst in anderen Einsätzen gebunden war, wurde die Feuerwehr Barsinghausen um 12:57 h im Rahmen des AED-Projektes alarmiert. In der Wilhelm-Busch-Str. klagte ein Mann über starke Schmerzen in der Brust. Der Patient wurde bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes von der Feuerwehr versorgt. Nach den Versorgungsmaßnahmen wurde außerdem noch Trageunterstützung für den Rettungsdienst geleistet. Dieser wurde anschließend mit der Diagnose eines Herzinfarktes in ein Krankenhaus transportiert. Im Einsatz waren vier Feuerwehrkräfte mit einem Fahrzeug von 12:57-13:50 h.
Gegen 15:30 h wurde die Feuerwehr Egestorf erneut alarmiert. In einem Aufzug eines Altenheimes an der Wennigser Str saß eine Rettungswagen- Besatzung mit ihrem Patienten auf der Trage fest. Kurz nach Eintreffen der Feuerwehr setzet sich der Aufzug aber von alleine wieder in Bewegung, so dass ein Eingreifen der Feuerwehr nicht nötig war. Im Einsatz waren sieben Feuerwehrleute mit zwei Fahrzeugen und ein Rettungswagen gegen 15:50 h konnten die Einsatzkräfte einrücken.
Gegen 15:50 h, beim Einrücken von dem letzten Einsatz, wurde auf der Kreuzung Wennigser/ Nienstedter Str. eine ca. 400 m lange und 1 m breite Ölverschmutzung festgestellt, die von der Feuerwehr besetigt wurde. Noch während der Abstreumaßnahmen teilte ein Busfahrer mit, dass auch im Bereich des Bahnhofes eine nicht unerhebliche Ölverschmutzung auf der Straße sei. Noch während des Erkundens konnte ein voebeifahrender Bus ausgemacht werden, der eine frische Ölspur hinter sich verursachte. Der Bus wurd sofort gestoppt und der bisherige Fahrweg kontrolliert. Durch einen technischen Defekt kam es aber nur in Bereichen, in denen der Bus langsam führ, zu einem Austritt von Motoröl auf die Straße. Die Feuerwehr Egestorf reinigte so insgesamt ca. 1 km Straße mit Ölbindemitel. Im Einsatz waren 3 Fahrzeuge, neun Feuerwehrleute und die Polizei. Um 18:00 h konnte auch dieser Einsatz beendet werden.
Gegen 17:05 h wurden die Feuerwehren Bantorf, Hohenbostel und Barsinghausen zum Kronskamp in Bantorf alarmiert. Dort hatte sich die ca. 8 m hohe Preisanzeigetafel einer Tankstelle aus noch ungeklärter Ursache zur Seite geneigt und drohte umzukippen. Nach Erkundung durch den Einsatzleiter wurde die Stromzufuhr der Anlage unterbrochen und ein Kran der Berufsfeuerwehr Hannover zum Abbau angefordert. Nach dem Eintreffen der Hannoverschen Einsatzkräfte wurde die Anzeigetafel mit dem Kran gesichert. Hierbei kam die Barsinghäuser Drehleiter zum Einsatz. Nachdem die Halteschrauben mit einem Brennschneidgerät abgetrennt wurden konnte die knapp 700 Kg schwere Metallkonstruktion auf einer Rasenfläche abgelegt werden. Dieser Einsatz war gegen 19:30 h beendet. Im Einsatz waren hier die Feuerwehren Bantorf, Hohenbostel, Barsinghausen und die Berufsfeuerwehr Hannover mit neun Fahrzeugen und 39 Feuerwehrleuten.
Zum zweiten Mal in drei Tagen wurde die Feuerwehr Groß Munzel am Montag um 17:16 h zu einem Wohnkomplex im Ort gerufen. Auch dieses Mal war ein ausgelöster Rauchwarnmelder der Grund, doch in einer anderen Wohnung. Nach dem Einsatz des Türöffnungssatzes gelangten die Kameraden aus Groß Munzel in die Wohnung Dort stellten sie schnell fest, dass es sich um einem nicht montierten Rauchwarnmelder handelte, der auf einem Tisch lag, der Grund für das Auslösen des Melders war warscheinlich, dass die Batterie fast leer war. Die Feuerwehr Groß Munzel war mit 13 Feuerwehrleuten am Einsatzort, die Feuerwehr Barrigsen war auf der Anfahrt, als sich die Lage schon als entspannt darstellte. Desweiteren war der ASB mit einem Rettungswagen und ein Fahrzeug der Polizei vor Ort. Der Einsatz wurde um 18:00 h beendet.
Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Hermann-Nohl Schule evakuiert
Hildesheim, 12.12.2011
Am Nachmittag ist die Hildesheimer Hermann-Nohl-Schule auf Anordnung der Polizei vorsorglich evakuiert worden.
Grund hierfür waren zwei an die Schulleitung gerichtete gewesene verdächtige Päckchen mit unbekanntem Inhalt, die beim Posteingang der Schule auffielen und angehalten worden sind. Aus Hannover wurden Entschärfer hinzugezogen, die die Päckchen untersuchten, aber keinen Sprengstoff oder sonstige menschengefährdende Stoffe feststellen konnten.
Das zuständige Fachkommissariat des Zentralen Kriminaldienstes hat die Ermittlungen aufgenommen und die Absenderin der Päckchen ermittelt. Sie erklärte, dass es sich nur um einen Scherz gehandelt habe. Ob ein strafbarer Sachverhalt vorliegt, wird derzeit noch geklärt. Ebenfalls im Einsatz waren die Hildesheimer Berufsfeuerwehr sowie Rettungskräfte.