BLAULICHT: Einsätze
Text: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Brand zweier Mülltonnen
Varel, Lk. Friesland, 25.12.2011
Offensichtlich durch nicht vollständig erloschene Kaminasche entwickelte sich in einer Bio-Mülltonne ein Schwelbrand, der schließlich auf die Papiermülltonne übergriff.
Der Brand musste durch die Feuerwehr Varel gelöscht werden. Die beiden Tonnen, sowie der Unterstand (Blech) wurden dabei erheblich beschädigt. Es entstand kein Gebäude- und Personenschaden.

Text: Polizeiinspektion Stade
Foto: Polizeiinspektion Stade
Weihnachtlicher Ausflug endet in der Elbe
Bassenfleth, Lk. Stade, 25.12.2011
Am Sonntagnachmittag zwischen 14:20 h und 15:10 h wurde der Polizei von ausmerksamen Spaziergängern ein am Strand von Bassenfleth im Alten Land liegender Seehund gemeldet.
Die eingesetzten Beamten trafen dort auf ein offenbar erschöpftes Tier, das sich nach seinem Schwimmausflug in der Unterlebe im Sand ausruhte.
Nach Rücksprache mit der Seehundstation Norddeich kamen der Polizei drei Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Hollern-Twielenfleth zur Hilfe, die bereits im letzten Jahr Erfahrungen mit einem derartigen Tier gesammelt hatten.
So konnte der Seehund, der von den Einsatzkräften auf den Namen "Egon" getauft wurde, eingefangen und bis zu seiner Abholung durch eine Mitarbeiterin der Seehundstation in "Gewahrsam" genommen werden.
In Norddeich wird das Tier, das nach seiner Erkennungsmarke ursprünglich aus Holland stammt, nun nach seinem weiten weihnachtlichen Schimmausflug wieder aufgepeppelt und dann später wieder ausgewildert.
Text: Polizei Salzgitter
Containerbrand
Wolfenbüttel, OT Leinde, Lk. Wolfenbuttel, 25.12.2011
Am Sonntag gegen 16:45 h wurde der Inhalt eines Altpapiercontainers in Brand gesetzt.
Der aus Stahlblech bestehende Container war zum Brandzeitpunkt ca. zu einem Drittel mit Papier befüllt und wurde durch die Hitzeeinwirkung verfärbt. Die genaue Schadenshöhe ist z.Zt. unbekannt.
Ein Strafermittlungsverfahren gegen Unbekannt wurde eingeleitet. Um sachdienliche Hinweise an die Polizei in Wolfenbüttel, Tel. 05331/9330, wird gebeten.
Text: Polizeidirektion Göttingen
Ursache für Zimmerbrand
Barterode, Lk. Göttingen, 25.12.2011
Die Ursache des Zimmerbrandes im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses in Barterode ist aus Sicht der Polizei Göttingen geklärt. Die Experten des 1. Fachkommissariats gehen davon aus, dass das Feuer beim Aufladen von Spezialakkus für den Modellbau ausgebrochen ist.
Durch die hierbei entstandene Hitze geriet eine Kunststoffmatratze in Brand und brachte anschließend eine direkt neben dieser stehende 400 ml Farbspraydose zum Zerplatzen. Der Doseninhalt verteilte sich fein verstaubt in dem geschlossenen Raum und bildete zusammen mit den bei der Verbrennung der Matratze freiwerdenden Gasen und der restlichen Raumluft ein explosionsfähiges Gemisch, das sich wenig später entzündete. Durch die Wucht der Explosion wurde das Zimmerfenster aus der Verankerung gerissen und in den Garten geschleudert sowie das Hausdach mehrere Zentimeter abgehoben.
Der 58-jährige Hausbesitzer und sein 14 Jahre alter Sohn hielten sich zum Zeitpunkt des Geschehens im Erdgeschoss bzw. im Keller des Hauses auf und blieben deshalb unverletzt.
Text: PI Salzgitter
Brennender Papiercontainer
Zeugen gesucht!
Salzgitter, 25.12.2011
Am Sonntag kurz nach 06:00 h setzten bislang unbekannte Täter in der Breiten Straße in Salzgitter-Bad einen Großbehälter für Altpapier in Brand, der dadurch vollständig ausbrannte. Ein weiterer Behälter wurde dabei ebenfalls beschädigt.
Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 8250 bei der Polizei in Salzgitter-Bad zu melden.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Defekte Heizungsanlage verursacht Kellerbrand
Lindwedel, Lk. Heidekreis, 25.12.2011
Vermutlich durch einen Defekt an der Heizungsanlage kam es am Sonntagmittag zu einem Schwelbrand im Keller eines Wohnhauses in der Straße Heidkamp.
Die Freiwilligen Feuerwehren Schwarmstedt, Hope und Lindwedel löschten den Brand, bevor er sich ausweiten konnte.
Text: Polizei Salzgitter
Containerbrand
Zeuge gesucht!
Wolfenbüttel, OT Leinde, Lk. Wolfenbüttel, 25.12.2011
Gegen 16:45 h brannte der Inhalt eines Altpapiercontainers.
Der aus Stahlblech bestehende Container war zum Brandzeitpunkt ca. zu einem Drittel mit Papier befüllt und wurde durch die Hitzeeinwirkung verfärbt.
Um sachdienliche Hinweise an die Polizei in Wolfenbüttel, Tel. 05331/9330, wird gebeten.
Text: Polizeidirektion Hannover
31-Jähriger stirbt bei Unfall auf BAB 2
Bad Eilsen, Lk. Schaumburg, 25.12.2011
Gegen 22:40 h ist ein 31 Jahre alter Pkw-Fahrer auf der BAB 2 in Richtung Berlin zwischen den Anschlussstellen Bad Eilsen und Rehren bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen.
Nach bisherigen Erkenntnissen war der 31-Jährige mit seinem Renault-Clio auf dem mittleren von drei Fahrstreifen in Richtung Berlin unterwegs gewesen. Aus ungeklärter Ursache geriet er plötzlich nach rechts auf den Seitenstreifen. Dort lenkte er ruckartig nach links, wodurch sein Fahrzeug ins Schleudern kam und gegen die Mittelschutzplanke prallte. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich der Renault mehrfach und kam quer zur Fahrbahn zwischen dem linken und mittleren Fahrstreifen zum Stehen. Der 31-Jährige wurde in dem Wrack eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle. Der Clio wurde bei dem Unfall völlig zerstört.
Die BAB 2 war bis 03:00 h in Richtung Berlin voll gesperrt.
Text: Polizeidirektion Göttingen
Zimmerbrand im Dachgeschoss
Barterode, Landkreis Göttingen, 25.12.2011
Bei einem Zimmerbrand im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses in Barterode ist am Morgen des 1. Weihnachtstages ein hoher Sachschaden entstanden.
Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist gegenwärtig noch nicht geklärt. Das brandbetroffene Zimmer im Obergeschoss des Hauses wurde beschlagnahmt. Der 58-jährige Hausbesitzer und sein 14-jähriger Sohn wurden vor Ort ambulant medizinisch untersucht, blieben aber unverletzt, ebenso wie zwei weitere Familienangehörige.
Text: Red.
Ölspur durch die Region Hannover
Region Hannover , 25.12.2011
Den gesamten Sonntagvormittag waren die Feuerwehren von Wunstorf, Seelze und Hannover damit beschäftigt, eine zusammenhängende Ölspur (Diesel) auf der K 441, B 6 und den Ortsstraßen abzustreuen.
Zum Teil war der Straßenbelag extrem glatt und stellte somit eine unmittelbare Gefahr dar. Neben den Feuerwehren waren auch Bauhöfe und die Landesstraßenmeisterei sowie Betriebe auf der BAB tätig.
Es waren über 100 Einsatzkräfte im Einsatz.

Text: Burkhard Giese
Foto: Burkhard Giese
Einsatzreiche Feiertage
Winsen, Lk. Harburg, 25.12.2011
Gleich zu mehreren Einsätzen mussten die Winsener Feuerwehr an den Weihnachtsfeiertagen ausrücken.
Am Heiligabend hat ein Fahrzeug auf der Hansestraße und auf der Shell-Tankstelle Öl verloren. Diese Straßenverschmutzung setzte sich in der Schützenstraße fort. Gegen 10:30 h wurde die Winsener Feuerwehr von der Rettungsleitstelle alarmiert, um das ausgelaufene Motoröl abzustreuen. Auf Grund der vorgefundenen Lage wurden weitere Kräfte nachalarmiert, um auch die mit Öl verschmutzte Schützenstraße abzustreuen. Weiterhin rückten Mitarbeiter des städtischen Bauhofs mit aus und brachten Absperrmaterial und Warnbeschilderung zu den Einsatzstellen. Auch eine Fachfirma zur Reinigung der Straßen rückte an.
Der Einsatz zog sich für die Feuerwehr über gut zwei Stunden hin. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen. Noch während des Öleinsatzes fuhr ein Fahrzeug der Winsener Feuerwehr zum Bauhof, um Nachschub an Bindemittel zu holen.
Auf der Fahrt fielen der Besatzung im Schanzenring Kinder auf, die dort aufgeregt umher liefen. Das Fahrzeug hielt an und die Feuerwehrleute fragten nach dem Grund. Wasser sollte in der Wohnung sein, berichtete eines der Kinder. Die Feuerwehr fuhr mit den Kindern zur deren Wohnung, um sich den Schaden anzusehen. Zum Glück handelte es sich nur um einen laufenden Wasserhahn, der von den Einsatzkräften geschlossen wurde und die Gefahr war gebannt.
Auf dem Rückweg von dem Öleinsatz zur Feuerwache lief der nächste Einsatz auf. Eine verschlossene Tür musste geöffnet werden. Zu einem weiteren Notfalleinsatz rückte die Winsener Feuerwehr in der Heiligen Nacht gegen 02:30 h aus, auch hier konnte die Winsener Feuerwehr schnell helfen.
Text: Peter Hartl, Feuerwehr Köln
Dramatische Personenrettung aus dem Rhein
Rhein, 24.12.2011
Am frühen Morgen rief der Koch der „MS Scenic Pearl“ um 05:46 h in der Leitstelle der Feuerwehr Köln an und meldete, dass sich eine Person im Rheinstrom in Höhe des Kölner Pegels zwischen Schiff und Kaimauer an den Befestigungsketten festhalte.
Sofort wurden die Taucherstaffel, ein Löschfahrzeug, ein Rettungswagen und die Notärztin der Feuerwache Agrippa-Straße, das Rettungsboot Ursula und das Löschboot im Deutzer Hafen, ein weiteres Löschfahrzeug der Feuerwache Marienburg und der Führungsdienst alarmiert.
Bereits auf der Anfahrt rüsteten sich die Feuerwehrtaucher mit Rettungswesten, Sicherungsleinen und Schutzanzügen aus und trafen nur fünf Minuten später an der „MS Scenic Pearl“ ein. Vor Ort hielt sich ein 21-jähriger Mann an einer Kette fest. Aufgrund der starken Strömung und der geringen Wassertemperatur befand sich der Mann in höchster Lebensgefahr und drohte aufgrund der Unterkühlung und Erschöpfung abzutreiben.
Drei Taucher stiegen an Leinen gesichert zu dem Mann ins Wasser und hielten ihn an den Ketten fest. Um die Person zu retten, musste das Rettungsboot Ursula zwischen mehreren schweren Ketten bei starker Strömung manövrieren. Nur durch zusätzliche Sicherung mittels mehrerer Leinen, die von Feuerwehrleuten von Land gehalten wurden, konnte das Rettungsboot im Strom in der Nähe der Person stabilisiert werden. Um das Rettungsboot zu erreichen, musste der Mann von einem Taucher noch rund 5 m stromaufwärts gegen die Strömung gezogen werden. Hierbei wurde der Taucher von Land und vom Schiff aus mit Leinen gezogen und hielt die Person nur mit eigener Kraft fest. Da der Mann aus verständlicher Angst die Kette nicht loslassen wollte, gelang die Rettung erst nach mehreren Versuchen.
Nachdem der Gerettete und die Taucher völlig erschöpft an Bord des Rettungsbootes aufgenommen werden konnten, wurde der Mann von der Bootsbesatzung medizinisch erstversorgt und dann mit starker Unterkühlung an den Rettungsdienst an Land übergeben.
Nach Befragung im Krankenhaus gab der Gerettete an, von der Severinsbrücke gesprungen zu sein. Es müssen wohl gleich mehrere Schutzengel im Spiel gewesen sein, um den Sprung von der Brücke und den fast einstündigen Überlebenskampf im eiskalten Rheinstrom zu überleben.
Die Rettungsaktion stellte höchste Ansprüche an die Taucher und die Bootsbesatzung, die sich selbst in Gefahr begeben mussten, um die Rettung zu ermöglichen. Der gelungene Einsatz zeigte, wie wichtig ständiges Training und Erfahrung von der gezielten Notrufabfrage und Alarmierung, über die körperlich anstrengende Wasserrettung, das anspruchsvolle Manövrieren der Boote in Extremsituationen und die Verzahnung zur medizinischen Versorgung ist.
Die Feuerwehr Köln war mit insgesamt 27 Einsatzkräften bis ca. 06:30 h im Einsatz.
Text: Pressestelle Polizei Bremen
Raucher steckte sein Sofa in Brand
Bremen-Findorff, 24.12.2011
Am Heiligabend rief ein stark angetrunkener Mann bei der Polizei an und äußerte mit verwaschener Stimme, dass seine Wohnung brennt.
Beim Eintreffen der Polizei bemerkten die Beamten starke Rauchentwicklung aus einem geöffneten Hochparterré-Fensters eines Mehrfamilienhauses in der Findorffstraße. Offensichtlich war ein Sofa im Wohnzimmer in Brand geraten, das noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr mit einem Handfeuerlöscher gelöscht wurde. Der stark alkoholisierte 35 Jahre alte Bremer war offensichtlich mit einer brennenden Zigarette auf dem Sofa eingeschlafen. Er zog sich eine leichte Rauchgasvergiftung zu und wurde zur Behandlung in ein Bremer Krankenhaus gebracht, wo auch eine Blutentnahme durchgeführt wurde.

Text: Polizeiinspektion Stade
Foto: Polizeiinspektion Stade
Unfall unter Alkohol
Griemshorst, Lk. Stade, 24.12.2011
Ein 22-jähriger Autofahrer wurde bei einem Unfall unter Alkoholeinfluss schwer verletzt.
Am Heiligabend gegen kurz nach 17:00 h kam es auf der Kreisstraße 53 zwischen Griemshorst und Kammerbusch zu einem schweren Unfall, bei dem ein 22-jähriger Fordfahrer schwer verletzt wurde. Ein aufmerksamer Anwohner hatte zur Unfallzeit einen lauten Knall gehört, war sofort zur Unfallstelle geeilt, hatte den Notruf ausgelöst und Erste Hilfe geleistet. Der junge Mann aus Wohnste war mit seinem Auto auf der K 53 in Richtung Kammerbusch unterwegs und verlor dabei in einer Rechtskurve die Kontrolle über seinen Ford-Pick Up. Er fuhr geradeaus, steifte einen Straßenbaum, eine Straßenlaterne sowie ein Verkehrschild und kam schließlich auf der Seite liegend auf dem dahinter befindlichen Acker zum Stillstand. Der 22-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der alarmierten Feuerwehr aus Harsefeld, die mit ca. 25 Feuerwehrleuten anrückte, mit schwerem Gerät befreit werden. Er zog sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zu und wurde nach der Erstversorgung durch den Notarzt vom Rettungsdienst ins Stader Elbeklinikum eingeliefert. Noch an der Unfallstelle stellten die aufnehmenden Beamten bei dem jungen Mann Alkoholgeruch in der Atemluft fest, ein Atemalkoholtest ergab dabei über 2,1 Promille. Auf Anordnung des Amtsgerichtes Stade musste sich der 22-Jährige einer Blutprobe unterziehen, seinen Führerschein wurde sichergestellt. Die Kreisstraße musste für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie die Unfallaufnahme voll gesperrt werden, zu größeren Behinderungen kam es dabei jedoch nicht. Der Ford Ranger wurde bei dem Unfall total beschädigt.
Text: Polizei Wolfsburg
Feuer im Einfamilienhaus
Wolfsburg-Sülfeld, 24.12.2011
Nach dem Brand eines Einfamilienhauses am Heiligenabend im Wolfsburger Ortsteil Sülfeld ist die Ursache des Feuers weiterhin unklar. Brandexperten haben am Vormittag den Brandort erstmals untersucht. Zu den weiteren Ermittlungen werde ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Untersuchungen dauern an.
Gegen 12:30 h brach am Samstagmittag das Feuer im Dachgeschoss des Wohnhauses aus. Die Bewohner, das Ehepaar mit ihrem 23 Jahre alten Sohn, haben plötzlich Brandgeruch wahrgenommen und die Feuerwehr alarmiert. Während der Sohn und der 63-jährige Ehemann unverletzt blieben, zog sich die 51-jährige Ehefrau bei der Rettung eines Vogelkäfigs eine Brandverletzung zu. Diese leichte Verletzung wurde im Wolfsburger Klinikum behandelt. Der Brandort wurde für die weiteren Untersuchungen beschlagnahmt, das Haus ist zurzeit unbewohnbar.
Text: Polizei Wolfsburg
Wohnhausbrand mit hohem Sachschaden
Wolfsburg, 24.12.2011
Gegen 12:30 h geriet aus bisher noch ungeklärter Ursache das Obergeschoss eines Einfamilienhauses im Bruchmühlenweg in Sülfeld in Brand.
Das Feuer wurde von den Bewohnern selbst bemerkt, die sich noch rechtzeitig aus dem Wohnhaus entfernen konnten. Der Brand konnte durch die Berufsfeuerwehr Wolfsburg und ortsansässige Feuerwehren gelöscht werden.
Das Wohnhaus ist zur Zeit nicht bewohnbar. Eine Bewohnerin wurde bei der Bergung eines Vogelkäfigs leicht verletzt.
Am Dienstag werden weitere Maßnahmen zur Ursachenerforschung durch Brandermittler der Polizei getroffen.
Originaltext:
Text: Polizei Wolfsburg
Feuerwehrfahrzeug kollidiert bei Einsatzfahrt mit Pkw
Wolfsburg, 24.12.2011
Bei einem Zusammenstoß zwischen einem auf einer Einsatzfahrt befindlichen Fahrzeug der Berufsfeuerwehr Wolfsburg und einem Pkw am Samstag gegen 11:25 h im Kreuzungsbereich des St.Annen-Knotens in Wolfsburg, entstand hoher Sachschaden
Der 41-jährige Führer des Feuerwehrfahrzeuges wollte unter Inanspruchname von Sonder- und Wegerechten den Kreuzungsbereich aus Richtung Berliner Brücke geradeaus in Richtung Berliner Ring passieren. Dabei überquerte er die für ihn Rotlicht zeigende Lichtzeichenanlage mit mäßiger Geschwindigkeit.
Eine 30-jährige Fahrzeugführerin aus Braunschweig fuhr zur gleichen Zeit mit ihrem Pkw aus Richtung Dieselstraße kommend geradeaus in Richtung Heßlinger Straße bei Grünlicht in die Kreuzung ein.
Trotz dessen, dass sie das Einsatzhorn wahrnahm, übersah sie das Fahrzeug der Feuerwehr und es kam zum Zusammenstoß.
Die Fahrzeugführerin des Pkw zog sich dabei leichte Verletzungen zu. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Text: Clemens Hoppe, Feuerwehr Hannover
Schwerer Verkehrsunfall mit Beteiligung eines Polizeifahrzeuges
Hannover, 24.12.2011
Am heutigen Heiligenabend kam es auf dem Westschnellweg zu einem schweren Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen, bei dem ein Polizeifahrzeug beteiligt war. Bei dem Unfall wurden insgesamt fünf Personen verletzt.
Gegen 21:25 h kollidierten auf dem Westschnellweg in Höhe des Klärwerkes aus noch unbekannter Ursache ein Mercedes CLS und Toyota Corolla. Durch die Kollision verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und rammte einen Polizeiwagen auf dem Seitenstreifen, der in diesem Moment auf gleicher Höhe einen Opel Corsa absicherte. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten sich alle Personen bereits selbst aus den Autos befreit.
Die beiden Polizisten (m 26 Jahre und w 29 Jahre), der Fahrer des Mercedes (m 24 Jahre) und das Ehepaar des Toyotas (m 65 Jahre und w 61 Jahre) erlitten leichte Verletzungen und wurden in die umliegenden Krankenhäuser transportiert.
Die Feuerwehr unterstützte vor Ort die rettungsdienstlichen Maßnahmen, stellte den Brandschutz sicher und leuchtete die Einsatzstelle aus
An den beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Während der Einsatzmaßnahmen wurde der Westschnellweg in Richtung stadteinwärts voll gesperrt.
Eingesetzt waren ein Löschzug der Feuerwehr (vier Fahrzeuge), drei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug.

Text: Timm Herrmann
Foto: Timm Herrmann
Dieselspuren halten Feuerwehr in Atem
Sehnde, Region Hannover, 24.12.2011
Etliche Dieselspuren auf Straßen in Sehnder Ortsteilen sorgten gestern Nachmittag zwischen 12:55 h und 14:30 h bei einsetzenden Regen für umfangreiche Feuerwehreinsätze.
In den Ortsdurchfahrten Höver und Bilm wurde der Regionsleitstelle eine Kraftstoffspur gemeldet. Daraufhin wurden die jeweiligen Ortsfeuerwehren alarmiert. Nachdem die Bereiche durch den Einsatzleiter abgefahren wurden, musste festgestellt werden, dass auch die Kreisstraßen und die Ortschaften Ilten und teilweise Sehnde betroffen waren.
Die Kraftstoff- und Ölspuren sorgten in Kombination mit dem Nieselregen in Teilbereichen zu erhöhter Rutschgefahr auf den betroffenen Straßen.
Im Stadtgebiet Sehnde waren 14 Fahrzeuge mit insgesamt 34 Einsatzkräften zur Ölspurbeseitigung im Einsatz.

Text: Red
Frohe Weihnachten und die besten Wünsche für 2012
Ronnenberg, 24.12.2011
Schönen guten Tag!
Wir wünschen Ihnen/Dir und Ihren/Euren Lieben ein schönes geruhsames Weihnachtsfest 2011 und einen guten Rutsch ins Jahr 2012.
Wir bedanken uns, dass Ihr/Sie uns die Treue gehalten haben.
Danke sagen wir allen, die uns bei der Arbeit für die Feuerwehren in Niedersachsen, Bremen und ganz Deutschland sowie in der Arbeit für den weltweiten FeuerwehrFreak unterstützt haben!
Wir hoffen auch weiterhin auf eine produktive Zusammenarbeit für die Feuerwehren und verbleiben
Ihr
Team für das Feuerwehr Journal und den FeuerwehrFreak
Annette und Horst-Dieter Scholz

Text: Stefan Braun
Foto: Stefan Braun
Kraftstoff läuft auf Tankstellengelände
Stade, Lk. Stade, 24.12.2011
Etwa 80-90 Liter Kraftstoff sind am Morgen des Heiligabends auf dem Gelände einer Tankstelle in Stade ausgelaufen.
Nach bisherigen Erkenntnissen hatte ein Autofahrer in den Nachtstunden per Automat getankt und beim Wegfahren die Zapfpistole im Fahrzeugtank vergessen. Wahrscheinlich wurden durch den Ruck in der Zapfsäule Dichtungen oder Kraftstoffpumpen beschädigt, so dass bei der nächsten Benutzung gegen 07:00 h nicht nur aus der gewünschten Leitung, sondern auch aus zwei weiteren zirka 80-90 Liter Benzin ausliefen und sich auf dem Gelände ausbreiteten.
Vorgeschriebene Oelabscheider verhinderten eine Verbreitung ausserhalb der Tankstelle.
Vom Personal wurde die Säule sofort notabgeschaltet und der Zug 1 der Stader Feuerwehr alarmiert, der mit etwa 20 Einsatzkräften vor Ort war. Messungen der Feuerwehr ergaben keine zündfähigen und damit gefährlichen Benzin/Luftgemische, und so konnte nach dem Abstreuen des Tankstellengeländes die Einsatzstelle wieder an den Betreiber übergeben werden.
Text: Polizei Northeim/Osterode
Verkehrsunfall mit drei Verletzten
Einbeck, Lk. Northeim, 23.12.2011
Am Freitag kurz nach 13:00 h kam es auf der Bundesstraße 3, Gemarkung Kuventhal, zu einem Verkehrsunfall mit Personschaden.
Ein mit drei jungen Männern besetzter Kleinwagen, geführt von einem 18-Jährigen aus dem Landkreis Northeim, kam in einer scharfen Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Straßenbaum. Der Fahrer war im Pkw eingeklemmt. Rettungskräfte und ein Hubschrauber waren schnell am Unfallort. Die drei Fahrzeuginsassen wurden in das Krankenhaus nach
Einbeck verbracht und nach Göttingen geflogen. Zwei Verletzte konnten
nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden. Der Fahrer verbleibt vorerst im Krankenhaus, Lebensgefahr besteht aber nicht.
Die Unfallstelle war für eine knappe Stunde voll gesperrt, der Verkehr wurde umgeleitet.
Text: Polizeidirektion Hannover
Kinderwagen gerät in Brand
Zeugen gesucht!
Hannover, 23.12.2011
Am Nachmittag gegen 13:25 h ist ein Kinderwagen im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses an der Bertramstraße (Hainholz) in Brand geraten. Anwohner haben die Flammen gelöscht, es ist niemand verletzt worden.
Ein 25 Jahre alter Passant hatte sich gegen 13:25 h auf dem Gehweg vor dem Mehrfamilienhaus aufgehalten, Rauchschwaden an der geschlossen stehenden Haustür bemerkt und die Rettungskräfte alarmiert. Zwischenzeitlich hatte auch eine 63-jährige Mieterin die Flammen an einem im Flur des Erdgeschosses abgestellten Kinderwagens erkannt. Zusammen mit der 25 Jahre alten Eigentümerin des Wagens löschte sie das Feuer und zog die Karre auf den Innenhof. Durch die Flammen wurde der Kinderwagen komplett zerstört, auch eine dahinter befindliche Wand und die Ausgangstür zum Innenhof des Hauses wurden durch das Feuer beschädigt.
Die genaue Brandursache steht zurzeit noch nicht fest, die Beamten können jedoch nicht ausschließen, dass der Wagen vorsätzlich in Brand gesetzt worden ist. Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-5555 entgegen.
Text: Feuerwehr Bremen
Brand in einem Kindertagesheim
Bremen, 23.12.2011
Um 12:43 h wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Brand in einem Kindertagesheim in der Heinrich-Seekamp-Straße im Ortsteil Burgdamm gemeldet.
Aufgrund der Meldung wurden der Einsatzleitdienst, die Feuerwache 1 und 5, die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Schönebeck sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannten Einrichtungsgegenstände in einem Spielraum eines eingeschossigen Kindertagesheimes. Ca. 20 Kleinkinder hatten das Gebäude bereits verlassen.
Zur Brandbekämpfung wurden vier Trupps unter Atemschutz mit einem C-Rohr eingesetzt. Ein Kind (4 Jahre) wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus verbracht.
Um 13:06 h konnte vom Einsatzleiter„ Feuer aus“ gemeldet werden.
Das Gebäude wurde mit Hilfe eines Überdruckbelüftungsgerätes entraucht.Weiter war eine Wärmebildkamera zum Aufspüren weiterer Glutnester im Einsatz.
Die Kleinkinder waren bis zum Eintreffen der Eltern in einem Großraumkrankenwagen untergebracht und von Erziehungspersonal betreut worden.
Das Kindertagesheim kann wegen des entstandenen Rauchschaden bis auf weiteres nicht genutzt werden.
Text: Helge Fiebig-Stürzebecher
Technische Hilfeleistung
Wennigsen, Region Hannover, 23.12.2011
Die Ortsfeuerwehr Wennigsen wurde am Freitag um 14:48 h zu einer Ölspur in Wennigsen, Moltkestraße alamiert.
Die Meldung kam durch die Polizei, die auch vor Ort war. Unter einem defekten Pkw, der bereits durch einen Abschleppunternehmen in die Werkstatt gebracht war, wurde eine große Ölverschmutzung festgestellt. Dieses erstreckte sich auf einer Fläche von 20 qm. Ebenfalls im Verlauf der Moltkestraße mussten teilweise Öltropfen beseitigt werden.
Vor Ort waren insgesamt neun Einsatzkräfte der Feuerwehr Wennigsen mit dem Löschgruppenfahrzeug. Nach ca. 30 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Text: Torsten Baxmann
Pkw-Brand am Morgen
Springe, Region Hannover, 23.12.2011
Um 08:12 h wurde die Feuerwehr Springe zu einem Pkw-Brand auf der Osttangente im Bereich der Ampelkreuzung alarmiert.
Ein Pkw Opel Corsa geriet im Motorraum während der Fahrt in Brand. Das Feuer wurde vor Eintreffen der Feuerwehr durch einen Ersthelfer mit einem Feuerlöscher gelöscht, so dass sich die Tätigkeit der Einsatzkräfte auf die Nachkontrolle beschränkte.
Der Feuerwehreinsatz war nach ca. 30 Minuten beendet. Im Einsatz waren 12 Einsatzkräfte mit drei Einsatzfahrzeugen.

Text: Matthias Köhlbrandt
Foto: Matthias Köhlbrandt
Ein Toter bei schwerem Verkehrsunfall
Tostedt, Lk. Harburg, 23.12.2011
Ein Todesopfer hat ein schwerer Verkehrsunfall am frühen Freitagmorgen auf der Bundesstraße B 75 bei Tostedt gefordert.
Dort war gegen 02:50 h ein junger Mann mit seinem Pkw Alfa Romeo gegen einen Baum geprallt und im Fahrzeug eingeklemmt. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Um 02:53 h wurden die Feuerwehren aus Trelde, Buchholz und Tostedt, ein Rettungswagen und der Notarzt des DRK zu dem Verkehrsunfall alarmiert. Die Feuerwehr Tostedt wurden zur Befreiung der eingeklemmten Person eingesetzt.
Der Alfa Romeo war eine kleine Böschung hoch gerutscht und hing mit der Beifahrerseite an einem Baum, der Baum hatte sich bis in die Fahrzeugmitte gedrückt und den Fahrer eingeklemmt. Eine Untersuchung der Notärztin ergab, dass der Mann bereits verstorben war.
Für die Leichenbergung musste das Fahrzeug zuerst ausreichend stabilisiert werden, das frei in der Luft hängende Fahrzeug wurden mit hydraulischen Geräten gesichert, um die Bergung ohne Gefahren für die Einsatzkräfte durchführen zu können. Nach der Personenbergung konnten die ersten Feuerwehrkräfte die Unfallstelle verlassen.
Text: Eilbertus Stürenburg jun.
Türöffnung
Norderney, Lk. Aurich, 23.12.2011
Am Freitag wurde die Feuerwehr Norderney um 10:30 h alarmiert. "Person hinter Tür" hieß die Meldung. Eine Türöffnung musste für den Rettungsdienst durchgeführt werden.
Die Feuerwehrleute waren schnell vor Ort und konnten die Tür öffnen, sodass der Rettungsdienst mit der Patientenbehandlung beginnen konnte. Der Einsatz war nach wenigen Minuten wieder beendet. Im Einsatz waren 14 Einsatzkräfte und das HLF 20-20.
Text: Feuerwehr Hamburg
Notfalleinsätze wegen Glätte
Stadtgebiet Hamburg, 22.12.2011
Aufgrund von aufkommender Eisglätte kam es im Stadtgebiet von 20:00-00:00 h zu insgesamt acht Rettungsdiensteinsätzen infolge von Stürzen. Mehrere
Passanten mussten in Krankenhäuser befördert werden.
Text: Polizeiinspektion Diepholz
Verkehrsunfall mit Verletzten
Ehrenburg, Lk. Diepholz, 22.12.2011
Gegen kurz vor 12:00 h kam es in Ehrenburg auf der Landesstraße 341 zu einem Verkehrsunfall, bei dem fünf Personen zum Teil schwer verletzt wurden.
Mit seinem VW Bulli war ein 27-jähriger Ungar von Twistringen kommend in Richtung Ehrenburg unterwegs. In seinem Bulli befanden sich noch vier weitere Landsmänner. Aus der untergeordneten Straße Sudbruch (Kreisstraße 1) wollte die 19-jährige Fahrerin eines Skoda auf die Landesstraße in Richtung Twistringen abbiegen und übersah dabei den vorfahrtberechtigten Bulli. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei der Bulli gegen eine Gartenmauer geschleudert wurde. In dem Skoda wurde die Fahrerin leicht und die Beifahrerin, eine 20-jährige aus Schwaförden, schwer verletzt. Auch der Fahrer des Bulli verletzte sich schwer, zwei Mitfahrer erlitten leichte Verletzungen.
Zur ärztlichen Versorgung waren zwei Rettungswagen und ein Notarztfahrzeug vor Ort. Die Feuerwehr Schmalförden unterstützte bei der Absicherung der Unfallstelle. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Straßenmeisterei streute auslaufende Betriebsstoffe auf der Fahrbahn ab.

Text: Polizeiinspektion Stade
Foto: Polizeiinspektion Stade
Unfall vor Jorker Polizei
Jork, Lk. Stade, 22.12.2011
Glück im Unglück hatten am Dienstagabend zwei Autoinsassen bei einem Unfall in Jork.
Die beiden, 48- und 50-jährigen Jorker, waren zu dem Zeitpunkt mit ihrem Renault Megane auf der Straße "Borsteler Reihe" in Richtung Ortsmitte unterwegs, als plötzlich ein 45-jähriger Fahrer eines MAN-LKW aus Seevetal aus der Straße Am Gräfengericht" auf die Vorfahrtstraße einbog. Der Lkw-Fahrer hatte dabei offenbar den Renault übersehen, fuhr diesem direkt vor der dortigen Polizeidienststelle in die Seite und schob das Auto noch einige Meter vor sich her.
Die anschließende Unfallaufnahme konnte so zu Fuß erfolgen. Bei dem Unfall wurden die beiden Renaultinsassen durch Glück nur leicht verletzt, an beiden Fahrzeugen entstand aber erheblicher Sachschaden.
Text: Feuerwehr Bremen
Feuer im Altenpflegeheim
Bremen, 22.12.2011
Um 21:36 h wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Feuer in einem viergeschossigen Altenpflegeheim in der Delfter Straße im Stadtteil Huchting gemeldet.
Aufgrund der Meldung wurden der Einsatzleitdienst, die Feuerwachen 4 und 5, die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Huchting sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannten Einrichtungsgegenstände in einem Patientenzimmer im zweiten Obergeschoss.
Zur Menschenrettung und Brandbekämpfung wurden zwei Trupps unter Atemschutz mit einem C-Rohr eingesetzt. Vier Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Bremer Kliniken verbracht.
Um 22:08 h konnte vom Einsatzleiter „Feuer aus“ gemeldet werden.
Das Gebäude wurde mit Hilfe eines Überdruckbelüftungsgerätes entraucht.

Text: Stephan Meier
Foto: Stephan Meier
Zwei Pkw prallen frontal zusammen
Munster, Lk. Heidekreis, 22.12.2011
Auf der Kreisstraße 71 zwischen Soltau und Munster ist es am Donnerstag Abend zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Dabei wurde ein 83-jähriger Pkw-Fahrer tödlich verletzt, zwei weitere wurden schwer und einer leicht verletzt.
Der 83jährige Fahrer eines Audi aus Ritterhude war aus ungeklärter Ursache in einer leichten Rechtskurve in den Gegenverkehr geraten und dort mit einem entgegenkommenden VW Golf frontal zusammengestoßen. Der 83-Jährige und die 51-jährige Fahrerin des Golf aus Munster wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt.
Sie wurden von den Feuerwehren Munster und Soltau mit hydraulischem Rettungsgerät befreit. Zeitgleich versorgten mehrere Ärzte und Rettungsassistenten die Verletzten. Zwei weitere Insassen des Golf wurden teilweise schwer verletzt.
Die Verletzten wurden in die Krankenhäuser nach Soltau, Rotenburg und Uelzen gebracht.
Nach Abschluß der Rettungsarbeiten verblieben Einsatzkräfte aus Ilster/Alvern/Töpingen und Munster vor Ort, um die Unfallstelle für den Unfallgutachter weiter auszuleuchten.
Text: Polizei Northeim/Osterode
Fahrlässige Gewässerverunreinigung
Zeugen gesucht!
Nörten-Hardenberg, Lk. Northeim, 22.12.2011
Ein zur Zeit unbekannter Fahrer verursachte im Bereich Feldtorstraße/ Weinbergweg eine Ölspur.
Bedingt durch den Regen gelangte das Öl in den Regenwasserkanal und
von dort in den Beverbach. 20 Feuerwehrleute der Ortsfeuerwehren Bishausen
und Nörten-Hardenberg legten auf dem Beverbach vier Ölsperren. Die Untere Wasserbehörde des Landkreises Northeim wurde informiert. Im genannten Zeitraum wurde ein verdächtiger blauer Klein-Lkw (evtl. Schrottsammler) gesehen.
Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeistation Nörten-Hardenberg (Tel.: 05503-1004) in Verbindung zu setzen.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Brennende Müllcontainer
Zeugen gesucht!
Hitzacker, Lk. Lüchow-Dannenberg, 22.12.2011
Am Donnerstag gegen 04:30 h wurden durch Unbekannte mehrere Container auf dem Gelände einer Schule angesteckt.
Durch die Hitzeentwicklung wurden mehrere Scheiben beschädigt. Es entstand ein Schaden von mehreren tausend EUR. Hinweise an die Polizei Hitzacker, Tel.: 05862/378

Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Katzenrettung
Laatzen, Region Hannover, 22.12.2011
Eine Katze saß in Rethen nahe der Kindertagesstätte "Im Park" schon seit zwei Tagen auf einem Baum in circa acht Metern Höhe fest. Besorgte Anwohner alarmierten nach eigenen, gescheiterten Rettungsversuchen heute Morgen gegen 08:35 h die Ortsfeuerwehr Rethen.
Nach Erkundung der Lage stellte sich schnell heraus, dass aufgrund der Beschaffenheit des Baumes nur die Drehleiter aus Laatzen weiterhelfen konnte. Mit ihrer Hilfe wurde das völlig durchnässte und verängstigte Tier schließlich schnell und sicher aus seiner misslichen Lage befreit und gerettet.
Eingesetzt waren zwei Feuerwehrleute aus Rethen und drei aus Laatzen. Um 10:00 h ware die "Katzenrettung" erfolgreich beendet.
Text: Polizeiinspektion Goslar
Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang
Goslar, 22.12.2011
Gegen 02:40 h befuhr ein 37-jähriger Mann aus Northeim mit seinem PKW die B 243 von Seesen in Richtung Rhüden. Am Ende einer leichten Rechtskurve kam er dabei aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und stieß seitlich gegen einen Straßenbaum.
Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug total zerstört und der Fahrer eingeklemmt. Er wurde anschließend durch die Freiwillige Feuerwehr Rhüden und Seesen aus dem Fahrzeugwrack gerettet. Da er lebensgefährliche Verletzungen erlitt, wurde er mit einem Rettungswagen anschließend in das Klinikum nach Hildesheim verbracht, wo er ca. zwei Stunden später seinen Verletzungen erlag.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mindestens 6.000 EUR. Im Einsatz waren neben der Freiwilligen Feuerwehr aus Rhüden und Seesen, der Rettungsdienst sowie Polizeibeamte aus Goslar und Seesen.
Text: Polizeiinspektion Celle
Polizeiinspektion Celle
Hohnhorst, Lk. Celle, 22.12.2011
Am Morgen um 05:25 h ereignete sich im südöstlichen Teil des Lk. Celle ein tödlicher Verkehrsunfall. Zwischen Hohnhorst und Hohne geriet ein 43-Jähriger beim Durchfahren einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und prallte gegen mehrere Bäume.
Nach bisherigem Ermittlungsstand war der aus Eldingen kommende Mann auf der Landesstraße 283 zwischen Hohnhorst und Hohne unterwegs zu seinem Arbeitsplatz. Beim Durchfahren einer Linkskurve geriet der Mitsubishi nach links von der Fahrbahn ab, prallte im Seitenraum frontal gegen eine Baumgruppe und schleuderte dann rückwärts in den gegenüber liegenden Seitenraum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Eldinger in den hinteren Teil des Fahrzeuges geschleudert und erlitt tödliche Verletzungen.
Offensichtlich war der Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Hierfür sprechen die Beschädigungen am Unfallfahrzeug und der Umstand, dass der Motorblock aus dem Fahrzeug herausgerissen wurde und knapp 100 Meter weiter in Fahrtrichtung lag.

Text: Christoph Bahlmann, Feuerwehr Hannover
Foto: Red.
Brand im Bordell
Hannover, 22.12.2011
Durch einen ausgedehnten Brand im Dachgeschoss eines Bordells entstand heute Morgen im Rotlichtviertel in Hannover-Mitte hoher Sachschaden. Menschen wurden nicht verletzt.
Die Feuerwehr Hannover wurde um 03:45 h in die Scholvinstraße 5 (Hannover-Mitte) gerufen. Dort brannte eine Dachgeschosswohnung in einem viergeschossigen, überwiegend als Bordell genutzten, Gebäude. Das Feuer drohte bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte auf den gesamten Dachstuhl überzugreifen.
Die Polizei hatte bereits 10 Personen aus dem Gebäude geleitet. Die Feuerwehr ließ das betroffene Gebäude sowie ein benachbartes Gebäude komplett räumen und suchte alle Räumlichkeiten sofort nach Personen ab. Parallel wurde ein Löschangriff über zwei Drehleitern von außen und mehrere Trupps unter Atemschutz von innen eingeleitet. So konnte das Feuer in der Dachgeschosswohnung unter Kontrolle gebracht, das Übergreifen auf den gesamten Dachstuhl und das angrenzende Gebäude vermieden werden. Um 05:50 h war das Feuer endgültig gelöscht.

Text: Markus Rautenstrauch
Foto: Markus Rautenstrauch
Junge Frau stirbt nach schweren Verkehrsunfall
Garbsen, Region Hannover, 21.12.2011
Ein 21-jähriger Autofahrer für mit seiner Begleiterin auf der Bundesstraße 6 von Neustadt in Richtung Garbsen, als der Fahrer die Kontrolle über seinen Wagen verlor.
Zuerst touchierte er die Mittelleitplanke, schleuderte über die gesamte Fahrbahn und knallte dann mit voller Wucht gegen einen Baum am Straßenrand. Die Front des VW Polos war durch den Aufprall stark deformiert. Der Fahrer sowie die 19-jährige Beifahrerin wurden in dem Wagen eingeklemmt. Noch vor den Eintreffen der ersten Einsatzkräfte befreiten Handwerker, die hinter dem verunglücken Wagen fuhren, die junge Frau mit Brechstangen aus dem Wrack. Ein Rettungsassistent der Leitstelle Hannover, der zufällig an der Einsatzstelle war, reanimierte die junge Frau vor Ort. Der schwer eingeklemmte Fahrer musste von den Feuerwehren Osterwald U/E, Frielingen und Garbsen mit schwerem hydraulischen Gerät befreit werden.
Beide Verunfallten wurden mit lebensgefährlichen Verletzungen mit Rettungshubschraubern in Krankenhäusern nach Hannover geflogen. Die 19-jährige Beifahrerin erlag noch in der Nacht ihren schweren inneren Verletzungen.

Text: F. Kröger Feuerwehr Vechta
Foto: F. Kröger Feuerwehr Vechta
Kellerbrand in Mehrfamilienhaus
Vechta, Lk. Vechta, 21.12.2011
Am Mittwochabend gegen 17:30 h wurde die Feuerwehr Vechta zu einem Kellerbrand in die Ravensberger Straße gerufen. Bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war das Treppenhaus des Mehrfamilienhauses stark verqualmt.
Einige Bewohner des Hauses erlitten leichte Rauchvergiftungen und wurden zunächst in den benachbarten Räumen eine Wohnungsverwaltung durch den Rettungsdienst der Malteser erstversorgt. Zwei Trupps mit schwerem Atemschutz löschten mit einem C-Rohr das Feuer im Keller. Parallel durchsuchten weitere Atemschutztrupps das verqualmte Treppenhaus nach Bewohner ab und öffneten die Fenster, um eine Abluftöffnung für den Überdrucklüfter zu schaffen.
Nachdem das Feuer gelöscht war, konnte der Gebäudekomplex entraucht werden. Bis ca. 18:45 h waren die 35 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit den Lösch- und Aufräumarbeiten beschäftigt.
Text: Polizei Northeim/Osterode
Gewässerverunreinigung
Kalefeld, Lk. Northeim, 21.12.2011
Gegen 10:15 h wurde eine geringe Ölmenge auf der Oberfläche der Aue in ca. 2,5 m Breite festgestellt.
Durch die eingesetzte Feuerwehr wurden in der Verlängerung der Straße Großer Hagen und in der Verlängerung des Helleweges Ölsperren eingerichtet. Nachhaltige Schäden wurden bisher nicht festgestellt. Die Untere Wasserbehörde war vor Ort. Die Ermittlungen zur Herkunft des Öles dauern an.
Hinweise nimmt die Polizei in Bad Ganderrsheim (Tel. 05382/91920-115) bzw. die Polizeistation in Echte (Tel. 05553/2807) entgegen.
Text: Florian Persuhn
Containerbrand löst kleinen Gefahrguteinsatz aus
Groß Hehlen, Lk. Celle, 21.12.2011
Um 00:52 h wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle – Groß Hehlen zu einer unbekannten Feuermeldung in die Straße „Alter Celler Weg“ im Stadtteil Groß Hehlen alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle brannte auf einem Betriebsgelände ein Container in voller Ausdehnung. Zur Brandbekämpfung wurden zwei C-Rohre eingesetzt. Eine Ausbreitung des Brandes konnte verhindert werden.
Jedoch war das aus dem Container austretende Löschwasser mit Altöl verunreinigt. Um eine Gefährdung für die Umwelt auszuschließen, ließ der Einsatzleiter den Chemie- und Strahlenschutzzug der Celler Feuerwehr nachalarmieren. Mit besonderem Ölbindemittel konnte das Öl-Wasser-Gemisch gebunden werden und danach durch die Feuerwehr aufgenommen werden.

Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Pkw im Gleisbett
Laatzen, Region Hannover, 21.12.2011
Geradewegs ins Gleisbett der Straßenbahn fuhr ein Lehrter mit seinem Personenwagen am Mittwochabend in Laatzen-Mitte. Verletzt wurde niemand, es entstand nur Sachschaden.
Gegen 22:30 h fuhr der 55-Jährige aus der Robert-Koch-Straße links Richtung Rethen. Dabei verfehlte er die Abbiegespur und landete mit seinem Opel Corsa etwa 30 Meter im Schotter der Straßenbahn. Passanten halfen zwar noch beim Zurückschieben, aber im Schotter der Schienen bleib das Fahrzeug schließlich stecken. Erst mit der Seilwinde des Rüstwagens der Ortsfeuerwehr Laatzen gelang es, den grauen Corsa auf die Straße zurück zu ziehen. Dabei mussten etliche Hölzer und Schlauchbrücken als Rampe an den Schienen herhalten, damit der Wagen ohne weitere Blessuren aus dem Gleisbettt befreit werden konnte. Das Auto schoben die zehn eingesetzten Feuerwehrleute auf den nahen Fußweg.
Währenddessen stiegen die Passagiere der Linie 1 Richtung Sarstedt aus. Einige der etwa 80 Fahrgäste nutzten die Linie 2, um weiter zu kommen, andere entschieden sich für den Bus-Ersatzverkehr. Um 23:10 h konnte die Strecke der Linie 1 in beide Richtungen wieder befahren werden.
Warum der Fahrer beim Linksabbiegen von der Fahrbahn abkam, konnte er sich nicht erklären.
Bereits am Mittwochmittag gegen 12:40 h waren die Ortsfeuerwehren Rethen und Laatzen zu einem Brand eines Lastwagens auf die Autobahn 7 Richtung Hildesheim alarmiert worden. Glücklicherweise war kein Feuer zu löschen, nach dem Platzen eines Reifens hatte es wohl leicht gequalmt.

Text: Arne Behrens
Foto: Arne Behrens
Unfall auf BAB 7 verlief glimpflich
Evendorf BAB 7, 21.12.2011
Zu einem Unfall im Abfahrtsbereich der BAB 7 bei Evendorf kam es am Mittwochabend gegen 20:50 h.
Hier war aufgrund extremer Straßenglätte eine junge Frau aus dem Heidekreis mit ihrem VW Polo von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich anschließend im Grünstreifen der Abfahrt überschlagen und blieb auf dem Dach liegen.
Gemeldet wurde, dass die Frau im Fahrzeug eingeklemmt sei. Es wurde neben dem Rettungsdienst vom Roten Kreuz auch die Freiwillige Feuerwehr Egestorf alarmiert.
Ersthelfern gelang es, noch vor dem Eintreffen des Rettugsdienstes und Feuerwehr die Frau aus dem Fahrzeug zu befreien.
Die Egestorfer Feuerwehrleute leuchteten die Einsatzstelle aus und stellten den Polo wieder auf seine Räder und klemmten die Batterie ab. Die Befürchtung, dass Kraftstoff ausgelaufen sei, bestätigte sich nicht. Die Einsatzkräfte konnten nach rund 30 Minuten wieder die Einsatzstelle verlassen.
Die Fahrerin kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus.
Text: Polizei Northeim/Osterode
Pkw verunfallt
Bad Lauterberg, Lk. Osterode, 21.12.2011
Ein Kleinwagen geriet ins Schleudern und prallte mehrfach in die rechtsseitige Steinschlagschutzwand.
Als er nach eigener Angabe in einer Kurve einen vorausfahrenden Pkw überholen wollte, geriet ein 29-jähriger Thüringer mit seinem Kleinwagen ins Schleudern. Das Fahrzeug prallte mehrfach in die rechtsseitige
Steinschlagschutzwand. Es wurde totalbeschädigt, der Fahrzeugfahrer blieb unverletzt.
Weil das Fahrzeug nach erster Mitteilung in Brand stehen sollte, wurde auch die Feuerwehr Bad Lauterberg alarmiert. Eine Brandbekämpfung brauchte jedoch nicht vorgenommen werden.
Zur Bergung des Fahrzeuges und Reinigung der Fahrbahn durch eine Fachfirma musste die Kraftfahrstraße in Richtung Herzberg rund zwei Stunden voll gesperrt werden. Nach ersten Ermittlungen dürften zum Unfall auch die winterlichen Straßenverhältnisse beigetragen haben.
Text: Polizei Northeim/Osterode
Brennende Mülltonne
Kalefeld, OT Sebexen, Lk. Northeim, 21.12.2011
Nach derzeitigem Ermittlungsstand löste vermutlich heiße Asche den Brand einer Mülltonne aus. Eine Nachbarin entdeckte die Rauchentwicklung und alarmierte die Feuerwehr. Durch den Brand wurde eine Holzverschalung beschädigt.
Text: Polizeiinspektion Celle
24-jährige Frau bei Verpuffung schwer verletzt
Celle, Lk. Celle, 21.12.2011
Am frühen Abend wurde eine 24 Jahre alte Frau bei einer Verpuffung in einem Mehrfamilienhaus in Bergen schwer verletzt. Zur Ursache des Unglücks können derzeit noch keine Angaben gemacht werden.
Nach ersten Ermittlungen der Celler Polizei wollte die Frau gegen 16:30 h Spielzeug aus dem Keller des Hauses in der Berliner Straße holen. Offenbar als sie den Keller betrat kam es aus bislang nicht bekannten Gründen zu einer Verpuffung in einem Kellerraum des Sechsfamilienhauses. Dabei erlitt die junge Frau erhebliche Verletzungen am Kopf und den oberen Extremitäten.
Mitbewohner, die durch den Knall auf das Unglück aufmerksam geworden waren, bargen das Opfer aus dem Keller, brachten es ins Freie und
leisteten bis zum Eintreffen der Rettungskräfte die Erste-Hilfe. Die Frau wurde später mit schwersten Verletzungen in ein Celler Krankenhaus gebracht.
Das im Keller ausgebrochene Feuer wurde durch die Feuerwehr Bergen
gelöscht. Durch das Feuer wurden der Kellerraum und das Treppenhaus
beschädigt.
Die Ermittlungen zur Unglücksursache, an der neben der Polizei auch
Mitarbeiter von örtlichen Energieversorgern beteiligt sind, dauern zur
Stunde noch an.
Text: Polizeidirektion Hannover
Eine Tote und ein Schwerverletzter bei Unfall
Garbsen, Region Hannover, 21.12.2011
Am Nachmittag gegen 16:00 h ist es an der Bundesstraße (B) 6 Abfahrt Otternhägener Straße (Garbsen-Frielingen) zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein 21-Jähriger schwer verletzt worden ist. Seine 19 Jahre alte Beifahrerin ist am Abend in einer Klinik ihren schweren Verletzungen erlegen.
Ersten Ermittlungen zufolge war der 21-jährige Fahrer des VW-Polos an der B 6 in Richtung Hannover unterwegs gewesen, als er aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam. Dort geriet er in den Grünstreifen, verlor beim Gegenlenken die Kontrolle über das Auto, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte frontal gegen einen Baum und blieb in einem Graben liegen. Die Feuerwehr befreite ihn und die 19-Jährige aus dem Fahrzeugwrack. Die Beifahrerin musste vor Ort reanimiert werden. Im weiteren Verlauf transportierten Rettungshubschrauber die zwei in Kliniken. Am Abend erlag die junge Frau ihren schweren Verletzungen. Während der Unfallaufnahme war die B 6 für etwa eineinhalb Stunden voll gesperrt und in Richtung Hannover etwa dreieinhalb Stunden, wodurch es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kam.
Text: Feuerwehr Hamburg
Kellerbrand in Mehrfamilienhaus
Wache Barmbek, 20.12.2011
Es brannte im Keller eines fünfgeschossigen Mehrfamilienhauses. Die Einsatzkräfte löschten das Feuer mit zwei C-Rohren.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung erlitt eine Bewohnerin des Hauses eine leichte Rauchvergiftung und wurde nach rettungsdienstlicher Erstversorgung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus befördert.
Nach umfangreichen Belüftungsmaßnahmen durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben.
Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Feuer rechtzeitig bemerkt
Zeugen gesucht!
Hildesheim, 20.12.2011
Am Dienstag Abend gegen 21:10 h ist es im 4. Stock eines Mehrfamilienhauses in Hildesheim, Lohdestraße zu einem Brand gekommen.
Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen hat ein noch unbekannter Täter einen an einer Wohnungstür befestigten Adventskranz in Brand gesetzt und das Geschehen sich selbst überlassen. Die Wohnungszugangstüren der
einzelnen Wohnungen sind über sogenannte Laubengänge erreichbar. Zur
Brandausbruchszeit bemerkte ein 51-jähriger Wohnungsnachbar Brandgeruch, der vom Laubengang her in seine Wohnung zog. Beim Blick nach draußen auf den Laubengang erkannte der Mann sofort, dass der an der Nachbarstür angebrachte Adventskranz in Flammen stand. Zunächst versuchte er seinen Nachbarn, einen 29-Jährigen Mann, zu warnen. Als dieser nicht geöffnet habe, sei der 51-Jährige zurück in seine Wohnung gegangen und habe Wasser geholt. Hiermit habe er den Adventskranz abgelöscht. Danach habe er über Notruf die Polizei verständigt. Ein Eingreifen der Hildesheimer Feuerwehr war nicht mehr notwendig.
An der hölzernen Wohnungstür sind deutliche Brandzehrungen vorhanden. Nach Ansicht der eingesetzten Polizeibeamten ist mit einer hohen Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass ohne das rechtzeitige Entdecken des Feuers und rechtzeitigem Ablöschens eine Brandausbreitung hätte stattfinden können. Der 29-jährige Wohnungsmieter hatte keine Erklärung für das Geschehen an seiner Haustür.
Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei Hildesheim unter Telefon 05121-939115 in Verbindung zu setzen.
Text: Polizeiinspektion Harburg
Lkw-Brand verursacht Sachschaden
Winsen/Luhe / BAB 39, Lk. Harburg, 20.12.2011
Gegen 18:36 h befuhr ein 59-jähriger Lkw-Fahrer mit seinem Lkw-Zug (Autotransporter) die BAB 39 in Fahrtrichtung Hamburg.
Kurz vor der Anschlussstelle Handorf bemerkte der Fahrzeugführer Rauch an der Antriebsachse, woraufhin das Fahrzeug auf dem dortigen Standstreifen abgestellt wurde und zu brennen begann. Nachdem ein Löschversuch mit eigenen Löschmitteln fehlschlug, wurden die Feuerwehr und die Polizei benachrichtigt. Für die Lösch- und Bergungsarbeiten musste die BAB 39 für zwei Stunden voll und anschließend für sechs Stunden halbseitig gesperrt werden. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von drei Kilometern.

Text: Florian Persuhn
Foto: Florian Persuhn
Angebranntes Essen in Wohnheim
Celle, Lk. Celle, 20.12.2011
Um 21:48 h wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle – Hauptwache in ein Wohnheim für Männer in der Straße „Im Rolande“ alarmiert. Nach ersten Meldungen sollte es im Gebäude nach Rauch riechen.
Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Einem Bewohner war sein Abendessen angebrannt – das Hähnchen war schwarz. Da eine leichte Verrauchung vorlag, wurde das Gebäude mit einem Drucklüfter belüftet. Weitere Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht notwendig.
Im Einsatz waren drei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle – Hauptwache sowie der Rettungsdienst.
Text: Polizei Salzgitter
Wohnhausbrand
Vechelde, Lk. Peine, 20.12.2011
Gegen 19:24 h wurden Polizei und Feuerwehr darüber informiert, dass es in Vechelde, OT Groß Gleidingen, in der Straße Wiedenkamp zu einem Schornsteinbrand gekommen sei.
Die eingesetzten Feuerwehren aus Vechelde, Wahle, Bettmar, Sierße, Fürstenau, Liedingen, Köchingen, Wierthe und Groß Gleidingen stellten jedoch sehr schnell fest, dass nicht nur der Schornstein, sondern auch die dahinter liegende Wandverkleidung in Mitleidenschaft gezogen und Feuer gefangen hatte. Das Feuer hatte sich in der Doppelhaushälfte auch durch die Decke gefressen. Um das Feuer zu bekämpfen, musste die Feuerwehr über das Dach zur Brandbekämpfung vorgehen. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar.
Das Ehepaar mit den beiden kleinen Kindern kam beim Brand nicht zu Schaden. Die Bewohner kamen bei Verwandten in Groß Gleidingen unter. Die Ermittlungen der Polizei zur genauen Brandursache dauern an.

Text: Henning Brüggemann
Foto: Henning Brüggemann
Pkw rammt Straßenbaum
Pattensen, Region Hannover, 20.12.2011
Ein 54-jähriger Autofahrer aus Adensen ist am Morgen gegen 05:30 h auf der B 3 Pattensen in Richtung Hannover in Höhe Oerie frontal gegen einen Straßenbaum gefahren.
Wie auch bei dem gestrigen Unfall war die Annahme der Fahrer sei eingeklemmt. Ersthelfer und die alarmierte Feuerwehr konnten den Fahrer jedoch ohne den Einsatz schweren Gerätes aus dem Auto, einem Opel Zafira, befreien. Warum der Mann gegen den Baum fuhr, ist unklar. Er wurde durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehren sicherten die Unfallstelle, sorgten für ausreichend Beleuchtung und klemmten die Batterie des Unfallfahrzeuges ab. Der Einsatz war für die Feuerwehr gegen 06:10 h beendet.
Am Einsatzort waren:
Feuerwehren Pattensen, Hüpede und Oerie mit fünf Fahrzeugen und 29 Feuerwehrleuten, Polizei mit zwei Fahrzeugen und vier Beamten, Rettungsdienst mit Rettungswagen und Notarztwagen mit vier Helfern,
Stadtbrandmeister Pattensen und Stellvertreter
Text: Polizei Wolfsburg
Zwei Fahrzeuge in Flammen
Wolfsburg, OT Vorsfelde, 20.12.2011
Aus bislang noch ungeklärter Ursache gerieten am frühen Dienstagmorgen in der Straße Roßplatz zwei Kraftfahrzeuge in Brand.
Ein Zeuge hatte um 03:18 h das Feuer entdeckt und die Feuerwehr alarmiert. Als diese eintraf, brannte bereits der graue Touareg eines 50 Jahre alten Wolfsburgers lichterloh. Ein daneben befindlicher blauer VW Golf einer 61 Jahre alten Vorsfelderin stand ebenfalls in Flammen.
Nur durch beherztes und schnelles Eingreifen konnte die Feuerwehr ein Übergreifen auf weitere dort abgestellte Pkws verhindern. Die ebenfalls herbei gerufene Polizei nahm die Ermittlungen auf und stellte, zur Klärung der Brandursache, beide Fahrzeuge sicher.
Text: Polizei Northeim/Osterode
Wohnhausbrand
Dassel, Lk. Northeim, 20.12.2011
Am Dienstag brach in einem neu renovierten Wohnhaus im Dasseler Ortsteil Lüthorst gegen 08:45 h ein Brand aus.
Das Feuer breitete sich von der ehemaligen Scheune über den Dachboden des Wohnhauses bis zu einem auf der anderen Seite stehenden Anbau aus. Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehren aus dem Stadtgebiet Dassel konnte das Haus nicht mehr gerettet werden. Das Feuer war sehr schnell gelöscht; dennoch wurde das ganze Haus in Mitleidenschaft gezogen. Menschenleben waren nicht in Gefahr. Der Eigentümer des Wohnhauses befand sich zum Zeitpunkt der Brandentstehung auf seiner Arbeitsstelle.

Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Foto: Polizeiinspektion Lüneburg
Feuer unter Schulcontainer
Lüneburg, Lk. Lüneburg, 20.12.2011
Zu einem Schwelbrand unter einem Schulcontainer im Bereich der Realschule Oedeme, Oedemer Weg, kam es in den Morgenstunden.
Vermutlich aufgrund einer weggeworfenen Zigarettenkippe waren ca. 90 m² trockenes Laub unter dem Container in Brand geraten, so dass sich starker Rauch bildete. Die Schüler im Container wurden vorsorglich evakuiert. Zu Personenschäden kam es nicht. Die Lüneburger Feuerwehr löschte gegen 10:00 h den Schwelbrand. Zu einem Sachschaden kam es ebenfalls nicht.
Text: Polizeidirektion Hannover
Zimmerbrand in Einfamilienhaus
Neustadt a.R., Region Hannover, 20.12.2011
Am Mittag gegen 13:00 h ist es an der Straße Sophienring zu einem Zimmerbrand in einer Doppelhaushälfte gekommen. Ein 16-Jähriger und seine 15 Jahre alte Freundin haben dabei eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten.
Nach bisherigen Erkenntnissen hatte sich der 16-jährige Sohn der Hauseigentümerin gemeinsam mit seiner 15 Jahre alten Freundin in einem Zimmer auf dem Dachboden des Hauses aufgehalten und hier einige Teelichter angezündet. Anschließend verließen die beiden den Raum für kurze Zeit und bemerkten nach ihrer Rückkehr starke Rauchentwicklung.
Die im Erdeschoss anwesende 46 Jahre alte Hauseigentümerin alarmierte daraufhin die Rettungskräfte. Die Feuerwehr konnte den Schwelbrand - er war vermutlich durch die Teelichter entstanden - nach kurzer Zeit löschen. Die beiden Jugendlichen erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung.
Text: Polizeidirektion Hannover
Brand in Musterhaus
Godshorn, Region Hannover, 20.12.2011
Am Morgen gegen 10:45 h ist es auf einem Firmengelände an der Münchner Straße in Godshorn (Langenhagen) aus bislang unbekannter Ursache zu einem Brand in einem Musterhaus gekommen.
Eine 37-jährige Reinigungskraft hatte Rauchentwicklung in dem Fertighaus bemerkt und die Rettungskräfte alarmiert. Die Feuerwehr konnte die Flammen nach kurzer Zeit löschen. Ersten Ermittlungen zufolge war das Feuer aus bislang unbekannter Ursache in der Küche des Hauses ausgebrochen - die Kücheneinrichtung wurde teilweise zerstört.
Brandermittler werden den Geschehensort morgen untersuchen.

Text: Daniel Römer
Foto: Daniel Römer
Lkw–Brand auf der BAB 39
Lüneburg, Lk. Lüneburg, 19.12.2011
Ein mit acht Pkw beladener Lkw brannte am Montagabend auf der BAB 39 Fahrtrichtung Hamburg in Höhe Bardowick. Zwei Personen wurden dabei leicht verletzt.
Die Zugmaschine des Lkw sowie fünf der geladenen Fahrzeuge wurden durch das Feuer schwer beschädigt. Ein Pannenhelfer hatte versucht, mit einem Pulverlöscher das Feuer zu bekämpfen, konnte jedoch nichts mehr ausrichten.
Er atmete hierbei Löschpulver ein und wurde vom Rettungsdienst und im Krankenhaus versorgt. Der Fahrer erlitt einen leichten Schock und wurde ebenfalls rettungsdienstlich betreut. Die Fahrtrichtung Hamburg wurde für mehrere Stunden voll gesperrt, eine Fahrspur nach Abschluss der Löscharbeiten von der Feuerwehr grob gereinigt und von der Polizei für den Verkehr so zügig wie möglich wieder freigegeben.
Der verantwortliche Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Lüneburg ließ die Feuerwehren Bardowick und Handorf zur Unterstützung hinzuziehen. Gemeinsam gelang es, das Feuer mittels Wasser- und massiven Schwerschaumeinsatzes unter Kontrolle zu bringen und weitere Fahrzeuge auf dem Lkw vor größerem Schaden zu bewahren.
Eingesetzte Feuerwehren: Bardowick, Handorf und Lüneburg
Text: Polizeidirektion Göttingen
Paraffin verunreinigt Fahrbahn
Göttingen, BAB 7, 19.12.2011
Nach einem Auffahrunfall auf der BAB 7 bei Hann.Münden-Hedemünden (Kreis Göttingen) mit zwei beteiligten Lkw musste die Autobahn in Fahrtrichtung Hannover am Montagabend für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Grund war ausgetretenes Paraffin. Ein Lkw-Fahrer wurde leicht verletzt.
Nach ersten Erkenntnissen der Göttinger Autobahnpolizei fuhr ein unbeladener Lkw aus Korbach gegen 18:25 h in einer Steigungsstrecke aus noch ungeklärten Gründen auf einen vor ihm langsamer fahrenden Lkw mit Anhänger aus Gifhorn auf. Durch den Aufprall wurde das Gespann quer über die Fahrbahn geschleudert, drehte sich um die eigene Achse und blieb entgegengesetzt zur Fahrtrichtung auf dem linken Fahrstreifen stehen. Aus dem Anhänger fielen hierbei mehrere große, mit flüssigem Paraffin gefüllte sog. IBC (Plastik-Container) mit jeweils 1.000 Litern Fassungsvermögen auf die Fahrbahn. Zirka 1.500 bis 2.000 Liter des wachsähnlichen Stoffes traten aus den Behältnissen aus und verteilten sich auf der gesamten Fahrbahn und im Böschungsraum. Der 61 Jahre alte Lkw-Fahrer aus Wolfenbüttel erlitt leichte Verletzungen.
Der mutmaßliche Unfallverursacher rutschte nach der Kollision in die rechtsseitige Außenschutzplanke und blieb stehen. Der 49 Jahre alte Brummifahrer aus Bad Wildungen blieb unverletzt.
Wegen der erheblichen Fahrbahnverunreinigung musste die BAB 7 in Fahrtrichtung Hannover ab der Anschlussstelle Hann. Münden-Hedemünden von 19:00 h bis gegen 03:00 h in der Nacht voll gesperrt werden. In dieser Zeit bildete sich ein Rückstau von maximal vier Kilometern Länge.
An der Unfallstelle waren neben der mehreren Streifenwagen der Polizei u.a. die Untere Wasserbehörde des Werra-Meißner-Kreises, die Autobahnmeisterei Göttingen mit sechs Mitarbeitern unter Leitung
Autobahnmeister Rohloff, das THW Hann.Münden mit acht Mitarbeitern sowie die Feuerwehr Witzenhausen mit zwei und die Feuerwehr Rosdorf mit zehn Einsatzkräften im Einsatz.
Text: Eilbertus Stürenburg jun.
Brandmeldeanlage in Allergie- und Hautklinik ausgelöst
Norderney, Lk. Aurich, 19.12.2011
Am Montagabend schlugen um 22:29 h die Meldeempfänger der Feuerwehr Norderney Alarm.
Ausgelöst hatte den Alarm die automatische Brandmeldeanlage der Allergie- und Hautklinik in der Lippestraße. Die Feuerwehr rückte mit dem HLF 20-20, der Drehleiter und dem MTF zur Einsatzstelle aus. Im Einsatz waren 15 Feuerwehrleute.
Vor Ort wurde festgestellt, dass bei einem Handdruckmelder im Keller die Schutzscheibe zerschlagen und der Alarmknopf gedrückt worden war.
Vor Ort konnte keine Gefahr durch Feuer oder Rauch festgestellt werden, mutwilliger Alarm.
Das war der 44. Einsatz zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Jahre 2011!
Text: Polizei Northeim/Osterode
Verkehrsunfall
Schönhagen, Lk. Northeim, 19.12.2011
Gegen 07:11 h befuhr ein 54-jähriger Lkw-Fahrer aus Nottuln mit seinem Lkw und Anhänger die B 241 aus Richtung Amelith kommend in Richtung Schönhagen.
Ausgangs einer leichten Rechtskurve kam der zweiachsige Anhänger auf
abschüssiger schneeglatter Fahrbahn ins Rutschen und auf die Gegenfahrbahn. Dort prallte der Anhänger mit der linken Seite gegen die Front des entgegen kommenden Pkw eines 39-jährigen Fahrers aus einem Uslarer Ortsteil. Der Pkw-Fahrer wurde dabei schwer verletzt. Er musste durch die Feuerwehr geborgen werden und wurde anschließend mit dem Rettungswagen ins Klinikum Göttingen gebracht. Die 11-jährige Beifahrerin im Pkw wurde leicht verletzt. Am Lkw-Anhänger und am Pkw entstand Totalschaden.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Lebensbaumhecke angezündet
Zeugen gesucht!
Ebstorf , Lk. Uelzen, 19.12.2011
Vermutlich zündeten Kinder in den Nachmittagsstunden in der Georg-Marwede-Straße eine Lebensbaumhecke an.
Die Hecke brannte gegen 15:30 h auf einer Länge von ca. sechs Metern, so dass die Ebstorfer Feuerwehr den Brand löschen musste.
Hinweise nimmt die Polizei Ebstorf, Tel. 05822-96091-0, entgegen.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Toilettenspender in Mädchen-WC brennt
Zeugen gesucht!
Bad Bevensen, Lk. Uelzen, 19.12.2011
Zu einem weiteren Feuerwehreinsatz kam es in den Mittagsstunden in der Mädchentoilette der Bibliothek an der Fritz-Reuter-Schule (KGS), Klein Bünstorfer Straße.
Dort hatten Unbekannte gegen 11:30 h einen Toilettenspender in Brand gesetzt. Die Toilette wurde dadurch total verrußt. Hinweise nimmt die Polizei Bad Bevensen, Tel. 05821-98781-0, entgegen.
Text: Polizei Braunschweig
Schwerer Verkehrsunfall mit verletzter Person auf der BAB 39
Braunschweig, 19.12.2011
Nach ersten Erkenntnissen fuhr ein 54-jähriger polnischer Sattelzugfahrer an der Anschlussstelle Salzgitter-Thiede auf die A 39 in Richtung Salzwedel auf.
Unmittelbar dahinter folgte ein 45-Jähriger aus Salzgitter mit seinem Fahrzeug. Nachdem beide Fahrzeuge den rechten Fahrstreifen befuhren, wechselte der Pkw-Fahrer auf den linken Fahrstreifen, um den Lkw zu überholen. In diesem Moment näherte sich im linken Fahrstreifen mit höherer Geschwindigkeit ein weiterer Pkw, dessen 25-jähriger Fahrer aus Berlin den Fahrstreifen nach rechts wechselte und den Vorausfahrenden rechts überholte. Als er den, plötzlich vor ihm fahrenden, Sattelzug
erkannte, versuchte er nach links auszuweichen und geriet mit der
rechten Fahrzeugecke unter den Sattelauflieger. Durch den heftigen
Aufprall wurde der 28-jährige Beifahrer aus Rostock schwerst verletzt.
Der Fahrer selber erlitt bei dem Unfall einen Schock.
Text: Polizeidirektion Hannover
73-Jähriger verstirbt an Unfallstelle
Barsinghausen, Region Hannover, 19.12.2011
Am Mittag ist es gegen 12:10 h auf der Kreisstraße (K) 241 zwischen Barsinghausen und Großgoltern zu einer Kollision zwischen einem Mercedes Kombi und einem Linienbus gekommen.
Der Mercedes Fahrer (73 Jahre alt) hat sich bei dem Unfall tödliche
Verletzungen zugezogen, seine Beifahrerin (68 Jahre) kam schwer verletzt in eine Klinik.
Der 39 Jahre alte Busfahrer war am Mittag auf der Hannoverschen Straße (K 241) von Barsinghausen nach Großgoltern unterwegs gewesen. Zur selben Zeit wollte der 73-Jährige mit seinem Mercedes - er fuhr auf der K 239 - an der Einmündung zur K 241 nach links abbiegen. Offensichtlich übersah der Senior den vorfahrtberechtigten Bus. Dessen Fahrer versuchte noch ein Ausweich- und Bremsmanöver, konnte jedoch einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern und prallte mit der Front in die linke Seite des (für ihn von links kommenden) Pkw. Der Mercedes-Fahrer verstarb trotz Reanimationsmaßnahmen noch am Unfallort. Seine 68-jährige Beifahrerin und Ehefrau zog sich schwere Verletzungen zu und wurde mit einem Rettungshubschrauber (Christoph Niedersachsen) in eine Klinik geflogen. Der Busfahrer erlitt leichte Verletzungen. Die K 241 war bis zirka 17:00 h gesperrt.

Text: Carsten Schmidt
Foto: Carsten Schmidt
Waschmaschinenbrand
Bleckede, Lk. Lüneburg, 19.12.2011
Am Donnerstagnachmittag wurde die Feuerwehr Bleckede zu einem Zimmerbrand „Am Bleckwerk“ gerufen.
Das Feuer war in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss ausgebrochen. Der Mieter der Wohnung hatte sich bei Löschversuchen an der brennenden Waschmaschine Verletzungen zugezogen. Er wurde nach Betreuung durch die Feuerwehr an den Rettungsdienst übergeben und ins Lüneburger Klinikum gebracht.
Die eingesetzten Atemschutzgeräteträger mussten kein Löschwasser mehr benutzen – die Waschmaschine wurde von der Feuerwehr aus der Wohnung getragen. Das Treppenhaus und die Wohnung wurden anschließend gut belüftet.
Laut Polizei ist das Feuer durch einen technischen Defekt an der Waschmaschine ausgebrochen. Die Waschmaschine wurde vollständig zerstört, am Gebäude verursachte der Brandrauch weiten Schaden.
Die zwölf Einsatzkräfte der Feuerwehr Bleckede konnten nach 45 Minuten wieder einrücken.
Text: Jan Feichtenschlager, Feuerwehr Hannover
Wohnungsbrand in der Nordstadt
Hannover, 19.12.2011
Durch das aufmerksame Verhalten einer Nachbarin und das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte bei einem Wohnungsbrand in der Nordstadt ein größerer Schaden verhindert werden. Personen kamen nicht zu Schaden.
Gegen 12:30 h entdeckte eine Bewohnerin des Mehrfamilienhauses Im Moore 27 (Nordstadt) durch die verglaste Wohnungstür ein Feuer auf dem Flur einer Wohnung im zweiten Obergeschoss. Sie alarmierte umgehend die Feuerwehr und informierte die anderen Hausbewohner. Die Feuerwehr Hannover entsandte aufgrund des Notrufes sofort zwei Löschzüge in die Nordstadt.
Vor Ort bereiteten die Einsätzkräfte vor der Wohnungstür den Löschangriff vor, sicherten den Treppenraum mit einem Hochleistungslüfter gegen das Eindringen von Brandrauch und drangen in die verschlossene Wohnung ein.
In der Wohnung, die nach ersten Erkenntnissen derzeit renoviert wird, brannte im Flurbereich aus ungeklärter Ursache Renovierungsmaterial, das von der Feuerwehr schnell gelöscht werden konnte. Bereits nach sieben Minuten konnte von der Einsatzstelle „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden, nach weiteren drei Minuten war das Feuer endgültig gelöscht. Die Wohnung wurde von der Feuerwehr abgesucht und auf eine mögliche weitere Brandausbreitung kontrolliert. Personen befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes keine in der Wohnung.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 32 Einsatzkräften und 14 Einsatzfahrzeugen vor Ort.
Text: Torsten Baxmann
Essensdampf in der Küche
Bennigsen, Region Hannover, 19.12.2011
Um 12:33 h wurde die Feuerwehr Bennigsen alarmiert, nachdem in einem Unternehmen an der Allerfeldstraße die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst hatte.
Vor Ort stellten sie Einsatzkräfte schnell fest, dass ein Rauchmelder in der Küche aufgrund Essendampfes ausgelöst hatte; also ein Fehelalarm vorlag.
Der Feuerwehreinsatz war nach rund 30 Minuten beendet. Im Einsatz waren 12 Einsatzkräfte mit zwei Einsatzfahrzeugen.
Text: Polizeidirektion Hannover
Zimmerbrand
Hannover, 19.12.2011
Am Morgen ist gegen 05:45 h ein Zimmer in einem Reihenhaus an der Straße Am Papenhof (Ricklingen) vollständig ausgebrannt. Das hier wohnende Ehepaar zog sich leichte Rauchgasvergiftungen zu und wurde vor Ort medizinisch versorgt.
Die Eigentümer (61 und 63 Jahre alt) waren heute Morgen gegen 05:45 h durch Brandgeruch wach geworden und hatten dann über einen Notruf die Rettungskräfte verständigt. Offensichtlich war das Feuer in einem Zimmer im Obergeschoss des Reihenhauses ausgebrochen. Das Ehepaar konnte sich nicht mehr selber aus dem stark verrauchten Gebäude retten, konnte jedoch von der Feuerwehr aus dem Haus geholt werden.
Sowohl der 63-Jährige als auch dessen Frau zogen sich leichte Rauchgastoxikationen zu, sie wurden vor Ort von einer Rettungswagenbesatzung versorgt. Die Brandursache ist derzeit noch ungeklärt, Ermittler der Kriminalpolizei werden den Brandort in den kommenden Tagen untersuchen.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Brand in Wohnhaus
Rätzlingen, Lk. Uelzen, 19.12.2011
Zu einem Feuer in einem Wohnhaus in der Stöckener Straße kam es in den Mittagsstunden.
Es war gegen 12:45 h zu einem Feuer in einen der Wohnräume des Hauses gekommen. Die alarmierte Feuerwehr löschte den Brand, konnte jedoch nicht verhindern, dass mindestens zwei Räume vollständig ausbrannten.
Ein 46-jähriger Bewohner, der sich zum Brandzeitpunkt im Bereich des Hauses aufhielt blieb unverletzt.
Text: Polizeidirektion Göttingen
In Linkskurve ins Schleudern geraten
Staufenberg, Lk. Göttingen, 19.12.2011
Bei einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 222 zwischen Landwehrhagen und Sichelnstein (Kreis Göttingen) sind am Montagvormittag gegen 11:15 h zwei Autofahrerinnen schwer verletzt worden.
Nach derzeitigen Erkenntnissen geriet eine 35 Jahre alte Frau aus
Sichelnstein im Bereich einer leichten Linkskurve aus noch ungeklärten Gründen auf winterglatter Fahrbahn mit ihrem Mitsubishi ins Schleudern. Der Wagen kam anschließend auf die Gegenfahrbahn und prallte frontal mit einem entgegen kommenden Skoda zusammen, an dessen Steuer eine 43 Jahre alte Frau aus Uschlag saß. Der Skoda ging anschließend in Flammen auf und brannte vollständig aus.
Beide Autofahrerinnen wurden mit schweren Verletzungen in ein Kasseler Krankenhaus eingeliefert. An ihren Autos entstand Totalschaden. Die genaue Schadenshöhe ist noch unbekannt.
Text: Polizeiinspektion Rotenburg
Autofahrer nach Unfall mit Lastzug eingeklemmt
Gyhum-Bockel, Lk. Rotenburg, 19.12.2011
Zu einem schweren Unfall ist es am Montagmorgen kurz vor 06:00 h auf der B 71 zwischen der Ortschaft Gyhum-Bockel und der Anschlussstelle der BAB 1 in Richtung Rotenburg gekommen.
Ein 27-jähriger BMW-Fahrer aus Rotenburg war nach der Nachtschicht auf dem Heimweg, als er aus bislang ungeklärter Ursache nach links in den Gegenverkehr geriet und dort mit dem Lastzug eines 45-jährigen Kraftfahrers aus Veitsrodt zusammenstieß.
Der BMW schleuderte weiter in den linken Seitenraum und beschädigte dort einen Gartenzaun. Dabei wurde der BMW völlig zerstört und der Rotenburger in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr konnte den schwer verletzten Fahrer nach einer halben Stunde aus dem Wrack befreien.
Auch der Lastzugfahrer wurde bei dem Unfall verletzt, aber nur leicht.
Der Rotenburger wurde noch vor Ort von einem Notarzt behandelt und mit dem Rettungswagen in das Diakoniekrankenhaus Rotenburg gebracht.
Da auf der B 71 kein Durchkommen war, musste die Bundesstraße voll gesperrt werden. Daher kam es zu einem erheblichen Stau, der sich zeitweise bis auf die BAB 1 erstreckte.
Text: Polizeidirektion Hannover
Verkehrsunfall mit zwei Leicht- und einem Schwerverletzten
Godshorn, Region Hannover, 19.12.2011
Am Morgen ist es gegen 07:20 h auf der Kreisstraße (K) 326 (Godshorn) zu einer Kollision zwischen einem Pkw Opel und einem Mercedes-Benz Vito gekommen.
Während die Insassen im Kleinbus mit leichten Verletzungen davon kamen, wurde der Opel-Fahrer schwer verletzt und schwebt in Lebensgefahr.
Der 40-Jährige war am Morgen mit seinem Opel Kadett auf der Alt Vinnhorster Straße in Richtung Hannover unterwegs gewesen. Zeitgleich
kam ihm der 58 Jahre alte Fahrer des Mercedes-Benz auf dem Linksabbieger der Gegenfahrbahn entgegen und wollte an der Kreuzung in die Hauptstraße einbiegen. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der Fahrer des Opel dann nach links auf den Linksabbiegerstreifen und kollidierte mit dem Kleinbus. Der 40 Jahre alte Opel-Fahrer erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen, sein Zustand ist kritisch - er wurde mit einem Rettungswagen zur stationären Aufnahme in eine Klinik transportiert. Die beiden Insassen im Vito - der Fahrer und eine 14-Jährige - wurden leicht verletzt. Auch sie kamen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die K 326 blieb in Richtung Hannover bis zirka 11:00 h voll gesperrt.