BLAULICHT: Einsätze
Text: Polizeidirektion Hannover
Balkonbrand
Hannover-Linden-Süd, 31.12.2011
Kurz vor Mitternacht - gegen 23:25 h - ist es auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses an der Behnsenstraße zu einem Brand gekommen. Es ist niemand verletzt worden.
In Abwesenheit des 27-jährigen Mieters war es gestern auf dem Balkon seiner Wohnung im zweiten Obergeschoss zu einem Brand gekommen. Nachbarn hatten das Feuer bemerkt und die Feuerwehr verständigt. Nach ersten Informationen wurde dabei insbesondere Kunststoffmobiliar zerstört. Darüber hinaus in Mitleidenschaft gezogen: Balkondecke und Hausfassade. Die Brandursache ist zurzeit noch ungeklärt. Auch die Höhe des Schadens steht momentan noch nicht fest.
Text: Polizeidirektion Hannover
Zimmerbrand
Hannover, 31.12.2011
Am Abend ist es gegen 22:15 h zu einem Zimmerbrand in einer
Dachgeschosswohnung an der Friedrich-Ebert-Straße gekommen. Die 85-jährige Mieterin und ein befreundetes Ehepaar (75 und 87 Jahre alt) sind mit Rauchgasvergiftungen in Krankenhäuser gekommen.
Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte vermutlich ein in Brand geratenes Weihnachtsgesteck verantwortlich für das Feuer gewesen sein. Offensichtlich breiteten sich die Flammen sehr schnell aus und griffen auf das Mobiliar über - erste Löschversuche durch die Mieterin blieben erfolglos. Die 85-Jährige, eine 75 Jahre alte Frau und deren Ehemann (87 Jahre) wurden mit leichten Rauchgasintoxikationen in Kliniken transportiert.

Text: Tobias Breske
Foto: Tobias Breske
Küchenbrand
Cremlingen, Lk. Wolfenbüttel, 31.12.2011
Noch kurz vor dem Jahreswechsel mussten die Einsatzkräfte der Gemeinde Cremlingen nochmals ausrücken. Gegen 22:30 h wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren Weddel, Cremlingen und Klein Schöppenstedt zu einem Küchenbrand nach Weddel in die Straße "Dorfplatz" alarmiert. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet die Küche im Obergeschoss eines Zweifamilienhauses in Brand.
Die Feuerwehr konnte das Feuer durch einen Trupp unter Atemschutz schnell lokalisieren und unter Kontrolle bringen und so eine Ausbreitung des Brandes auf die weiteren Räume der Wohnung verhindern. Anschließend wurde das Gebäude mittels eines Hochleistungslüfters belüftet. Allerdings war durch den entstandenen Rauch und Ruß die Wohnung so stark in Mitleidenschaft gezogen worden, sodass die Bewohner bis auf weiteres anderweitig untergebracht werden mussten.
Nach rund vier Stunden war der Einsatz für die 35 Einsatzkräfte beendet.
Text: Polizei Salzgitter
Wohnungsbrand
Cremlingen-Weddel, Lk. Wolfenbüttel, 31.12.2011
Aus bisher nicht abschließend geklärter Ursache geriet die Küche im OG
eines Zweifamilien-Fachwerkhauses in Brand.
Vor einem Übegreifen auf andere Räume und Gebäudeteile konnte der Brand durch mehrere Ortsfeuerwehren gelöscht werden.
Personenschaden entstand nicht. Die polizeilichen Brandermittlungen wurden aufgenommen und der Brandort beschlagnahmt.
Text: Polizeiinspektion Goslar
Altpapiercontainer brannte
Zeugen gesucht!
Bad Harzburg, Lk. Goslar, 31.12.2011
Um 20:15 h wurde der Polizei der Brand eines Sammelbehälters für Altpapier "Am Stadtpark" gemeldet.
Der Brand konnte relativ schnell durch die FFW Bad Harzburg gelöscht werden.
Vermutlich wurde der Container durch einen zur Zeit unbekannten Täter in Brand gesetzt.
Hinweise aus der Bevölkerung werden unter der Telefonnummer 05322-911110 erbeten und entgegengenommen.

Text: Hartmut Gosink
Foto: Hartmut Gosink
Hecke brannte
Emlichheim, Lk. Graf. Bentheim, 31.12.2011
In Emlichheim geriet in der Silvesternacht gegen 23:20 h in der Stettinerstraße eine Hecke in Brand.
Die Freiwillige Ortsfeuerwehr Emlichheim rückte mit zwei Fahrzeugen zur Einsatzstelle aus und konnte den Brand rasch löschen.

Text: Arne Behrens
Foto: Arne Behrens
Trecker kollidiert mit Pkw
Asendorf, Lk. Harburg, 31.12.2011
Zu einem spektakulären Unfall zwischen einem Trecker und einem Pkw am Ortseingang Asendorf in Richtung Dierkshausen wurden in den letzten Stunden des Jahres 2011 gegen 17:26 h die Freiwilligen Feuerwehren aus Asendorf, Hanstedt und der Rüstwagen aus Jesteburg alarmiert.
Da zuerst angenommen wurde, dass noch Personen eingeklemmt sein sollten, wurden neben einem Großaufgebot der Feuerwehr auch zwei Rettungswagen und ein Notarzt mit alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte nur wenige Minuten später, konnte aber schnell Entwarnung gegeben werden. Beide Fahrer konnten noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte ihre völlig zerstörten Fahrzeuge verlassen. Feuerwehrleute betreuten und versorgten beide Fahrzeugführer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, streuten auslaufende Betriebsstoffe ab und leuchteten die weit auseinander gezogene Einsatzstelle aus.
Für die Einsatzkräfte bot die Einsatzstelle einen Anblick eines Schlachtfeldes. Die beiden Fahrzeuge waren so heftig zusammengestoßen, dass beim Trecker das eine Vorderrad abgerissen wurde, er anschließend auf die Seite stürzte und quer auf der Kreisstraße 60 liegen blieb. Der große Pkw überschlug sich bei dem Aufprall und kam dann wieder auf allen Rädern zum Stehen. Nach der ersten Unfallaufnahme durch die Polizei Salzhausen wurde der Trecker mit Hilfe des Jesteburger Rüstwagens wieder auf die drei verbliebenen Räder gestellt, um besser an den Dieseltank zu kommen und um ein weiteres Auslaufen von Diesel zu unterbinden. Wie es zu diesem schweren Unfall kam, versucht nun die Polizei zu klären. Wie hoch der Schaden ist, steht noch nicht fest. Beide beteiligten Personen kamen mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus.
Text: Polizeiinspektion Gifhorn
Küchenbrand
Groß Schwülper, Lk. Gifhorn, 31.12.2011
Gegen 11:50 h teilte eine aufmerksame Nachbarin einen Brand in einem Einfamilienhaus im Sandweg in Groß Schwülper mit.
Beim Spielen mit ihren Kindern hat sie den Piepton eines Rauchmelders im brandbetroffenen Haus wahrgenommen. Die Bewohner des Einfamilienhauses waren zu diesem Zeitpunkt einkaufen.
Am Brandort wurde die Polizei, der Rettungsdienst und die FFW aus Rötgesbüttel, Lagesbüttel, Rothemühle und Groß Schwülper mit fünf
Löschfahrzeugen eingesetzt.
Text: Polizeiinspektion Goslar
Wasserrohrbruch, Polizei und Feuerwehr im Einsatz
Wolfshagen, Lk. Goslar, 31.12.2011
Um 21:05 h stellten Mieter eines Mehrfamilienhauses in Wolfshagen, Heimbergstraße, fest, dass Wasser von der Decke im Gemeinschaftskeller tropfte und der Keller bereits unter Wasser stand.
Es konnte dann ermittelt werden, dass das Wasser aus einer Wohnung im 1. Obergeschoss kam, deren Mieter allerdings nicht anwesend waren, da es sich um eine Ferienwohnung handelte. Auch die direkt darunter liegende Wohnung war betroffen, deren Mieter ebenfalls nicht da waren.
Die Polizei Langelsheim veranlasste das Öffnen der beiden Wohnungstüren durch einen Schlüsseldienst; die Feuerwehr Wolfshagen setzte Wassersauger ein, um das Wasser abzupumpen. Ursache war offensichtlich ein defekter Wasserboiler in der Küche der oberen Wohnung. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest, scheint aber erheblich zu sein.
Text: Polizeiinspektion Gifhorn
Brand eines Pkw in Garage
Meine, Lk. Gifhorn, 31.12.2011
Gegen 12:00 h brach auf dem Grundstück eines Einfamilienhauses im Stettinweg in Meine, in der an einem Nebengebäude angrenzenden Garage ein Feuer aus.
Beschädigt wurden hierbei die Garage, ein älterer Pkw, VW Golf, ein neuwertiges Fahrrad, diverse Werkzeuge und Spielsachen.
Erste Ermittlungen ergaben, dass auf dem Grundstück Feuerwerkskörper entzündet wurden. Ob diese ursächlich für den Brand gewesen sind, kann vorerst nicht gesagt werden. Der Brandort wurde für weitere Ermittlungen beschlagnahmt.
Bei den Löscharbeiten kamen 40 Feuerwehrleute aus Meine und Vordorf zum Einsatz.

Text: Florian Persuhn
Foto: Florian Persuhn
Zimmerbrand in der Altstadt
Celle, Lk. Celle, 31.12.2011
Um 16:11 h wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle–Hauptwache zu einer Feuermeldung in die Schuhstraße, in der historischen Altstadt von Celle alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle schlugen bereits Flammen aus dem Fenster einer Dachgeschosswohnung. Die Ausdehnung des Feuers war nicht genau zu erkennen. Die Brandwohnung befand sich in einem Fachwerkhaus. Zugang und Lage der Wohnung waren in einem Hinterhof. Personen befanden sich nicht mehr in der Wohnung.
Sofort wurde durch die Feuerwehr ein Löschangriff durchgeführt. Hierbei kam ein C-Rohr im Innenangriff unter schwerem Atemschutz und ein C- Rohr im Außenangriff zum Einsatz. Vorsorglich ging eine Drehleiter vor dem Gebäude in Stellung. Durch den schnellen Einsatz der Celler Feuerwehr konnte das Feuer auf ein Zimmer begrenzt werden und somit die Ausbreitung des Brandes auf weitere Teile des Gebäudes verhindert werden.
Im Einsatz waren fünf Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle – Hauptwache

Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Feuer in Einfamilienhaus
Laatzen, Region Hannover, 31.12.2011
Zu einem Feuer in einem Einfamilienhaus kam es am Silvestertag gegen 13:00 h in Laatzen-Gleidingen. Zwei Personen wurden in ein nahes Krankenhaus gebracht, es entstand hoher Sachschaden. Das Haus ist unbewohnbar.
Um 13:10 h wurden die Ortsfeuerwehren Laatzen, Gleidingen und Ingeln-Oesselse mit dem Stichwort "Wohnungsbrand" in die Straße Am Messeweg alarmiert. Schon auf der Anfahrt sahen die Feuerwehrleute eine Rauchwolke über Gleidingen stehen. Die Anfahrt erfolgte "auf Sicht". Als die ersten Kräfte der Ortsfeuerwehr Gleidingen eintrafen war der 82-Jährige Bewohner des Hauses schon aus dem lichterloh brennenden Haus gerettet. Er wurde durch den Notarzt noch auf dem nahen Fußweg versorgt. Vorbeikommende Passanten hatten den behinderten Bewohner vor dem Eingang gefunden und bis zum Fußweg getragen. Mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung kamen er und seine zurückkehrende Ehefrau mit dem Rettungswagen in ein nahes Krankenhaus.
Mehrere Trupps unter Atemschutz bekämpften die Flammen unter Einsatz von mehreren Rohren von vorne und über die Gartenseite nahe des Schnellweges. Das Feuer schlug durchs Fenster den Rettern entgegen, im Keller und dem Obergeschoss bildeten sich große Rauchwolken. Ein Einsatz im Gebäude war nur unter umluftunabhängigen Atemschutz zu erledigen.
Die Wasserversorgung wurde durch Tanklöschfahrzeuge und einen nahen Hydranten sichergestellt. Mit der Wärmebildkamera suchten die Laatzener Retter nach Brandnestern. Mit Einreißhaken wurden Deckenteile aufgerissen und Dachziegel per Hand abgenommen. Über eine Steckleiter waren die Kräfte auf das Dach gelangt. So konnten auch letzte Brandnester gelöscht werden.
Zu einem kleinen Unfall kam es auf der Anfahrt zur Einsatzstelle kurz vor dem brennenden Gebäude, ein Tanklöschfahrzeug berührte einen geparkten Personenwagen. Es entstand leichter Sachschaden.
Zur Abschaltung von Strom, Wasser und Gas wurden die Energieversorger verständigt.
Gegen 14:30 h rückten die Einsatzkräfte aus Laatzen und Ingeln-Oesselse wieder ein. Die Ortsfeuerwehr Gleidingen konnte erst gegen 15:00 h ins Feuerwehrhaus zurückfahren.
Insgesamt waren 48 Einsatzkräfte der drei Ortsfeuerwehren mit zahlreichen Fahrzeugen vor Ort.

Text: Chr.Tombrägel
Foto: Chr.Tombrägel
Zelt brennt auf Weihnachtsmarkt
Lohne, Lk. Vechta, 31.12.2011
Ein Zelt auf dem Lohner Weihnachtsmarkt hat in der Nacht zu Silvester gebrannt. In den beiden Pagodenzelten wurden bis zum Vortag die Schlittschuhe für die Eisbahn ausgegeben. Gegen 00:30 h geriet ein Zelt samt darin befindlichem Container in Brand.
Die Feuerwehr Lohne rückte mit fünf Fahrzeugen und rund 20 Einsatzkräften an. Unter Einsatz von Atemschutzgeräten hatten sie das Feuer schnell gelöscht. Die Polizei, die vor Ort Ermittlungen aufnahm, schließt Brandstiftung durch Silvesterkracher nicht aus. Zelt, Container und die darin lagernden Schlittschuhe wurde schwer beschädigt.
Text: Feuerwehr Hamburg
Brand im Elbtunnel
Stadtmitte, 30.12.2011
Im Elbtunnel der BAB 7, Richtung Norden (Mittelröhre) in der 3. Röhre des Elbtunnels (in Fahrtrichtung Norden), kam es zum Unfall zwischen einem Pkw und Geländewagen.
Entgegen ersten Meldungen sind keine Personen eingeklemmt. Der Entstehungsbrand wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Sechs Personen werden mit leichter Schocksymptomatik durch die Feuerwehr rettungsdienstlich erstversorgt.
Text: Feuerwehr Hamburg
Decke eingestürzt
Wache Wandsbek, 30.12.2011
Laut ersten Meldungen sollte an Einsatzstelle Friedrich-Ebert-Damm 200 eine Decke eingestürzt sein und dadurch eine Person eingeklemmt haben.
Dieses bestätigte sich zum Glück nach Erkundung durch die
Einsatzkräfte der Feuerwehr nicht.
In dem Gebäude, welches ein ehemaliges Hotel beherbergt, war es durch einen Wasserrohrbruch im 3. Obergeschoss lediglich zu einem Einsturz der Leichtbaudecke in der darunter liegenden Etage gekommen.
Vermutlich durch den massiven Wassereinbruch war es hierdurch zu einer Störung in der Hauselektrik gekommem, wodurch der Aufzug stecken blieb, sowie die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst wurde.
Die Feuerwehr befreite eine Person unverletzt aus dem Fahrstuhl und übergab nach Aufräumarbeiten die Einsatzstelle der Bauprüfabteilung.
Text: Stefan Lakenbrink , Feuerwehr Köln
Ausgedehnter Dachstuhlbrand eines Einfamilienhauses
Seeberg, 30.12.2011
Am Freitag ging in der Leitstelle der Feuerwehr Köln der Notruf zu einem Feuer in Köln-Seeberg ein.
Polizisten meldeten um 01:41 h, dass ein Gebäude im „Bürgershof“ in Brand geraten sei. Da noch Bewohner in dem Haus vermutet wurden, eröffneten die Leitstellenmitarbeiter den Einsatz mit der erhöhten Alarmstufe 2 und „Menschenleben in Gefahr“.
Die ersten Einsatzkräfte der Feuerwache Chorweiler konnte bereits bei der Anfahrt ein Feuer des Dachstuhles im Vollbrand bestätigen. Vor Ort stellte sich folgende Lage dar: Das freistehende Einfamilienhaus befand sich im hinteren (Garten-)Teil eines auch zur Straße hin bebauten Grundstückes. Der Löschangriff mit Personensuche erfolgte durch zwei Trupps der Wache Chorweiler und der parallel alarmierten Freiwilligen Feuerwehr – Löschgruppe Fühlingen. Zusätzlich wurden drei Strahlrohre von Außen, teilweise über Steckleitern, sowie eines über den Korb einer Drehleiter vorgenommen. Ein zweiter Angriff zur Gebäuderückseite wurde über die Mercatorstraße vom Löschzug der Wache Weidenpesch, später ergänzt um die Freiwillige Feuerwehr Longerich, entwickelt. Alle Trupps trugen wegen der starken Rauchentwicklung und der sich ständig drehenden Windrichtung Atemschutzgeräte. Dabei wurden 23 Geräte plus 16 zusätzliche Atemluftflaschen eingesetzt.
Die Personensuche war nicht erfolgreich, zeitgleich konnte die Polizei jedoch die Hauseigentümer an ihrem Urlaubsort in Spanien erreichen. Damit konnten vermisste Personen mit Sicherheit ausgeschlossen werden.
Die Brandbekämpfung gestaltete sich sehr personal- und zeitintensiv, da der Angriffsweg nur sehr schwierig zu begehen war und zudem großflächige Glutnester im Bereich des nicht zugänglichen Spitzbodens lagen. Zum Ablöschen mussten daher Trupps von außen das Dach abdecken und sich so Zugriff auf den Innenraum des Spitzbodens verschaffen. Um 04:09 Uhr wurde „Feuer in Gewalt“ gemeldet. Augenblicklich (06:40 h) finden noch abschließende Nachlösch- und Aufräumarbeiten statt. Im Laufe des Tages sind weitere Brandschauen erforderlich, zudem muss ein Statiker die Deckenlast bewerten, da sich dort Brandschutt in erheblicher Menge angesammelt hat.
Im Einsatz waren 54 Kräfte mit 19 Fahrzeugen der Berufsfeuerwehrwachen aus Chorweiler, Weidenpesch, Ehrenfeld, Altstadt und Marienburg sowie der Freiwilligen Feuerwehren aus Fühlingen und Longerich. Die Einsatzleitung hatte der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
Text: Polizeiinspektion Cloppenburg / Vechta
Brand eines Geräteschuppens
Zeugen gesucht!
Friesoythe, Lk. Cloppenburg, 30.12.2011
Am Freitag gegen 04:55 h kam es zum Brand eines Geräteschuppens in der Sedelsberger Straße.
Ein aufmerksamer 32-jähriger Taxifahrer aus dem Saterland, der mit Fahrgästen im Kreisverkehr der Barßeler Straße unterwegs war, sah den Brand und fuhr zum Brandort. Beim Eintreffen des Taxis stand ein Geräteschuppen vor dem Mehrfamilienhaus in Brand. Der Taxifahrer und die Fahrgäste weckten die Bewohner des Mehrfamilienhauses, da die Flammen drohten, auf das Wohngebäude überzugreifen. Die Freiwillige Feuerwehr Friesoythe war kurze Zeit nach der Alarmierung mit vier Fahrzeugen und rund 20 Feuerwehrleuten am Brandort und konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen, damit die Flammen nicht weiter auf das Wohngebäude übergriffen. Eine Bewohnerin des Hauses bemerkte den Brand nicht, wurde jedoch von der eintreffenden Feuerwehr, nach Aufbrechen zweier Türen, gerettet.
Zur genauen Brandursache bzw. zur Schadenshöhe können zur Zeit noch keine konkreten Angaben gemacht werden.
Zeugen, die Hinweise zur Brandentstehung geben können werden gebeten sich mit der Polizei Friesoythe (Tel.: 04491-9316-0) in Verbindung zu setzen.
Text: Polizeiinspektion Gifhorn
Verkehrsunfall mit zwei Schwerverletzten
Barwedel, Lk. Gifhorn, 30.12.2011
Gegen 20:55 h war ein VW-Transporter auf der Kreisstraße 105, von Barwedel kommend in Richtung Grußendorf, unterwegs. Im VW-Transporter befanden sich außer dem 40-jährigen Fahrer und seiner 43-jährige Beifahrerin aus Wahrenholz noch zwei Hunde. In Höhe Straßenkilometer 2,2 kam das Fahrzeug nach links von der Fahrbahn ab und stieß dort frontal gegen einen Straßenbaum. Durch den heftigen Anstoß an den Baum wurden der Fahrzeugführer und die Beifahrerin schwer verletzt.
Die Beifahrerin konnte durch die Rettungssanitäter aus dem Fahrzeug
gerettet, während der eingeklemmte Fahrzeugführer von den eingesetzten Feuerwehrleuten unter Einsatz von hydraulischen Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit werden konnte. Der Fahrer kam zur stationären Behandlung ins Klinikum nach Wolfsburg, die Beifahrerin kam ins Braunschweiger Klinikum Holwedestraße. Ein Hund verendete im Fahrzeug, der andere wurde in tierärztliche Behandlung übergeben.
Die Kreisstraße 105 war für die Bergungs- und Rettungsarbeiten von 21:00 bis 23:30 h voll gesperrt. An der Unfallstelle waren die Feuerwehren aus Barwedel, Grußendorf und Weyhausen eingesetzt. Weiterhin waren zwei Rettungswagen aus Brome und ein Notarztwagen vor Ort. Das total zerstörte Fahrzeug musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.

Text: Joachim Riese
Foto: Joachim Riese
Havariertes Binnenschiff „MS Adriana“
Emden, 30.12.2011
Das havarierte Binnenschiff „MS Adriana“ beschäftigte erneut zahlreiche Einsatzkräfte. Ein Öl-Wassergemisch lief durch ein am Vortag entstandenen Riss im Schiff ins Hafenbecken.
Das am Vorabend zwischen dem Emssperrwerk Gandersum (Lk. Leer) und der Ortschaft Petkum (Stadt Emden) havarierte Binnenschiff „MS Adriana", das mit seiner Fracht auf dem Weg von Magdeburg ins niederländische Eemshaven war, rief erneut die Kräfte der Emder Feuerwehr auf den Plan. Gegen Mittag alarmierte die Rettungs- und Leitstelle Emden die hauptberufliche Wachbereitschaft sowie die Gefahrgutgruppe der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt.
Es war auslaufendes Öl, das im Hafenbecken gesichtet wurde. Das havarierte
Schiff hatte dort festgemacht. Mit Hilfe des Mehrzweckboots der Feuerwehr wurde eine Ölsperre um das Motorschiff gezogen. Da immer mehr umweltschädliche Schadstoffe ausliefen, wurden nach Rücksprache des Kapitains, des Schiffsversicherers, der Feuerwehr und eines Vertreters des Fachdienstes Umwelt der Stadt Emden veranlasst, die Ladung zu löschen, um das Schiff zu erleichtern und den Schaden, der unterhalb der Wasseroberfläche vermutet wurde.
Nachdem von insgesamt 22 geladenen Containern 12 gelöscht worden waren, hob sich das Schiff und ließ einen rund fünf Meter langen Riss sichtbar werden, den die Kollision mit einem Dalben vor dem Emssperrwerk verursacht hatte. Das abgepumpte Öl-Wassergemisch wurde in 20 jeweils 1.000 Liter fassende Kunststoffbehälter aufgefangen. Bis in den späten Abend wurden so rund 22.000 Liter Flüssigkeit aus dem Schiffsrumpf an Land gefördert.
Im Einsatz waren acht Einsatzkräfte der hauptamtlichen Wachbereitschaft sowie die Gefahrgutgruppe mit 19 Kräften und insgesamt sieben Fahrzeugen.

Text: Tobias Breske
Foto: Tobias Breske
Person im Fahrzeug eingeklemmt
Weddel, Gemeinde Cremlingen, Lk. Helmstedt, 30.12.2011
Der Fahrer eines VW-Polo kam gegen 16:45 h kurz hinter der Ortschaft Weddel (Gemeinde Cremlingen) in Fahrtrichtung Schapen (Braunschweig) aus ungeklärter Ursache mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn ab. Der Wagen kollidierte am Straßenrand mit einem Baum, überschlug sich und kam schließlich im Straßenseitengraben auf dem Fahrzeugdach zum Liegen.
Der Fahrer wurde bei dem Unfall in seinem Fahrzeug eingeklemmt.
Die alarmierten rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr aus den Ortschaften Weddel, Cremlingen und Klein Schöppenstedt mussten den Polofahrer mittels hydraulischen Rettungsgeräten aus seiner misslichen Lage befreien. Der zum Glück nicht schwer verletzte Mann, wurde an den ebenfalls an die Einsatzstelle alarmierten Rettungsdienst übergeben und in ein Krankenhaus nach Braunschweig gebracht. Das Fahrzeug wurde vom Abschleppdienst von der Unfallstelle entfernt. Die Fahrbahn blieb für die Dauer des Einsatzes voll
gesperrt.

Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Brennender Pkw auf BAB 7
Laatzen, Region Hannover, 30.12.2011
Zu einem brennenden Personenwagen auf der BAB 7 rückte gegen 19:25 h die Ortsfeuerwehr Laatzen mit drei Fahrzeugen und 16 Feuerwehrleute aus. Kurz vor der Raststätte Wülferode-Ost in Richtung Hamburg hatte eine Geländewagen Feuer gefangen.
Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte das Fahrzeug bereits lichterloh. Vor Ort hatten Mitglieder der Ortsfeuerwehr Hannover-Wülferode schon mit den Löscharbeiten begonnen. Die Kräfte aus Laatzen konnten deshalb schnell wieder einrücken.
In Richtung Hamburg kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Mülltonnen abgebrannt
Munster, Lk. Heidekreis, 30.12.2011
Am frühen Freitagmorgen brannte im Klappgarten eine Altpapiertonne.
Das Feuer griff auch auf eine daneben stehende Restmülltonne über. Beide Behälter wurden dabei zerstört.
Text: Joachim Riese
Binnenschiff läuft voll Wasser
Emden, 30.12.2011
Wassereinbruch auf Binnenschiff ruft Emder Feuerwehr auf den Plan. „MS Adriana“ meldet Wassereinbruch bei Fahrt auf der Ems.
Im Rahmen einer Amtshilfe wurde am gestrigen Abend die Emder Feuerwehr zur Unterstützung durch die Verkehrszentrale „Ems“ durch die Rettungs- und Leitstelle Emden angefordert. Auf der Ems zwischen dem Emssperrwerk und der Ortschaft Petkum hatte das Binnenschiff „MS Adriana“ Wassereinbruch gemeldet. Das Wasser- und Schifffahrtsamt war mit den Schiffen „Luitje Hörn“ und „Friesland“ vor Ort, konnte die Lage ohne Hilfe der an Land in Bereitschaft gegangenen Feuerwehreinsatzkräfte, unter Kontrolle bringen.
Im Einsatz waren zu dem ein Schiff der Wasserschifffahrtspolizei und des
Zolls. Nach rund zwei Stunden konnten die zur Hilfe gerufenen Hilfskräfte von hauptberuflicher Wachbereitschaft und der Ortsfeuerwehr Widdelswehr/Petkum, die mit ingesamt 25 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen vor Ort waren, die Einsatzstelle wieder verlassen.

Text: Jan Feichtenschlager, Feuerwehr Hannover, Red.
Foto: Red.
Zwei Personen bei Wohnungsbrand verletzt
Hannover, 30.12.2011
Bei einem Wohnungsbrand in Hannover-Vinnhorst wurden am Morgen zwei Personen verletzt. Der Wohnungsinhaber der Brandwohnung konnte nach einer Durchzündung der Wohnung nur über die Drehleiter gerettet werden.
Gegen 04:10 h meldeten Anwohner der Feuerwehr Hannover einen Wohnungsbrand in einem viergeschossigen Mehrfamilienhaus an der Schulenburger Landstraße. Nach Aussagen der Anwohner sollten sich noch Personen in dem brennenden Gebäude befinden. Aufgrund der Einsatzmeldung entsandte die Regionsleitstelle zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Vinnhorst an die Einsatzstelle.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte waren Flammen in einer Einzimmerwohnung im ersten Obergeschoss des Gebäudes erkennbar. Der 50-jährige Wohnungsinhaber stand auf dem Balkon und rief um Hilfe. Anwohner hatten zwar bereits versucht, ihn über eine Anstellleiter von dem Balkon der Brandwohnung zu retten, doch aus ungeklärtem Grund hatte er die Leiter bereits mehrfach weggestoßen. Auch den ersten Versuch, ihn über die Drehleiter der Feuerwehr in Sicherheit zu bringen, wehrte der Mann zunächst ab. Erst als es nach dem Durchzünden der Rauchgase in der Brandwohnung zu einer massiven Brandausbreitung kam, ließ er sich in den sicheren Korb der Drehleiter ziehen. Der 50-Jährige kam mit schweren Verbrennungen und einer Rauchgasintoxikation in Begleitung eines Notarztes in die Medizinische Hochschule Hannover.
Eine 80-jährige Frau aus der verrauchten Nachbarwohnung hatte sich ebenfalls auf ihren Balkon gerettet und wurde hier von der Feuerwehr betreut, da sie sich den Abstieg über die Steckleiter der Feuerwehr nicht zutraute. Nachdem der Flurbereich gesichert worden war, wurde sie mit einer Brandfluchthaube ins Freie geführt und anschließend mit einem Rettungswagen in das Nordstadtkrankenhaus gebracht.
Da anfänglich nicht eindeutig klar war, wie viele Personen sich im Gebäude aufhielten, wurde eine umfangreiche Suche mit fünf Einsatztrupps unter Atemschutz eingeleitet. Neben den beiden Verletzten und einem Herren aus dem Erdgeschoss, der sich eigenständig ins Freie begeben hatte, befand sich niemand in dem Gebäude.
Durch einen massiven Löschangriff der Feuerwehr konnte das Übergreifen des Feuers auf weitere Gebäudeteile verhindert werden. Die Brandwohnung brannte jedoch komplett aus und auch der angrenzende Flur und zwei weitere Wohnungen wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Durch das Feuer wurde auch eine Wasserleitung in der Wohnung beschädigt, wodurch größere Mengen Wasser austraten.
Im Einsatz waren drei C-Rohre zur Brandbekämpfung.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 55 Einsatzkräften und 19 Einsatzfahrzeugen vor Ort. Die Schulenburger Landstraße war während des Einsatzes etwa zwei Stunden voll gesperrt.
Text: Feruerwehr Hamburg
Leerstehende Halle brannte
Altona, 29.12.2011
In einer leerstehenden Halle am Güterbahnhof Altona brannten aus unbekanntem Grund ca. 15m² Müll und Mobiliar.
Das Feuer konnte trotz schwieriger Wasserversorgung durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr mit drei C-Rohren gelöscht werden.
Text: Feuerwehr Hamburg
Feuer im S-Bahntunnel
Wache Altona, 29.12.2011
Die Bundespolizei meldete der Feuerwehr eine Rauchentwicklung im S-Bahntunnel zwischen den Haltestellen Reeperbahn und Königstraße.
Der Zugverkehr wurde umgehend eingestellt und die Einsatzkräfte stellten im unterirdischen Bereich eine brennende Bahnschwelle fest, die schnell gelöscht werden konnte. Ursache hierfür war vermutlich eine defekte
Elektroleitung.
Für die Zeit des Einsatzes blieb die S-Bahnstrecke in beide Richtungen gesperrt und die Einsatzstelle wurde nach Beendigung der Arbeiten durch die Feuerwehr dem Notfallmanager der Bahn übergeben.
Eingesetzte Einsatzkräfte: 48
Text: Feuerwehr Hamburg
Sturmböen führen zu Einsätzen
Stadtgebiet, 29.12.2011
Aufgrund der Wetterlage mit Sturmböen kommt es zur Zeit zu diversen wetterbedingten Einsätzen im Stadtgebiet. Erwähnenswert sind zur Zeit:
10:52 h: Kaltenkirchener Straße 2, Baugerüst auf mehrere Pkw gefallen
10:51 h: Maria-Louisen-Str. 98, Baum auf Pkw gefallen
Text: Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta
Brand eines Kuhstalls
Friesoythe-Altenoythe, Lk. Cloppenburg, 29.12.2011
Am Donnerstag gegen 22:00 h kam es zu einem Brand eines Kuhstalls in Altenoythe, in der Straße "Cavens". Aus bislang ungeklärter Ursache geriet eine Stallung auf einem Gehöft in Brand.
Das Feuer brach nach ersten Ermittlungen im Bereich des Heubodens bzw. des Dachstuhls aus. Dem Landwirt gelang es, die eingestallten Tiere (Kühe, Kälber, Rinder) frühzeitig nach draußen zu treiben, so dass Tiere nicht zu Schaden kamen. Es entstand ein Gebäudeschaden und es wurden die sich im Gebäude befindlichen Melkanlagen beschädigt.
Die Freiwillige Feuerwehr Friesoythe und Altenoythe war mit neun Fahrzeugen und rund 45 Feuerwehrleuten im Einsatz, um den Brand zu löschen. Kurz vor der Brandentdeckung zog über der Ortschaft ein starkes Gewitter mit Blitzen. Daher ist ein Blitzeinschlag bzw. ein technischer Defekt nicht auszuschließen.
Brandermittler der Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta haben die Brandursachenermittlung aufgenommen.
Text: Polizeiinspektion Diepholz
Brand eines Baumes
Zeugen gesucht!
Weyhe , Lk. Diepholz, 29.12.2011
Gegen 19:00 h wurde der Polizei ein brennender Baum in Sudweyhe gemeldet.
Anwohner der Sudweyher Beeke bemerkten den Brand beim Fußweg in Richtung Achter de Beeke und verständigten umgehend die Feuerwehr. Mit zwei Fahrzeugen rückte die Feuerwehr Sudweyhe aus und löschten den Baum schnell ab.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es gibt vage Hinweise auf drei derzeit unbekannte Jugendliche, die sich zuvor am genannten Ort aufgehalten haben.

Text: F. Kröger
Foto: F. Kröger
Zimmerbrand mit sieben Verletzten
Vechta, Lk. Vechta, 29.12.2011
Am Mittwochnachmittag um 14:25 h ist eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus am Wintermarsch völlig ausgebrannt. Als Ursache kann ein Weihnachtsbaum nicht ausgeschlossen werden.
Beim Eintreffen der Feuerwehr Vechta brannte die Wohnung bereits in voller Ausdehnung. Aufgrund der starken Rauchentwicklung war der Flur des Mehrfamilienhauses erheblich verraucht. Eine Person musste von der Feuerwehr vom Balkon gerettet werden. Weitere sechs Personen wurden mit leichten Rauchgasvergiftungen dem Rettungsdienst der Malteser übergeben. Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz bekämpften das Feuer mit C- Rohren. Zudem wurden die Wohneinheiten nach weiteren Bewohnern abgesucht. Zunächst mit einem Überdrücklüfter und später mit dem Be -und Entlüftungsgerät wurden die Wohnungen schließlich rauchfrei gemacht. Zur Unterstützung der Ortsfeuerwehr Vechta sind die Feuerwehr Langförden, der Einsatzleitcontainer des Landkreises Vechta, der Kreisbrandmeister sowie der Rettungsdienst, Notärzte und die SEG der Malteser Vechta und Lohne alarmiert worden. Gegen 16:30 h wurde die Einsatzstelle an den Hausmeister übergeben.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Abfallcontainer angezündet
Zeugen gesucht!
Lüneburg, Lk. Lüneburg, 29.12.2011
Zu einem Feuer in einem Abfallcontainer kam es in den späten Abendstunden.
Gegen 22:50 h wurde den Container in der Kalandstraße fahrlässig bzw.
vorsätzlich mit Feuerwerkskörpern in Brand gesetzt.
Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-29-2215, entgegen.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Garagenschuppen mit Werkstatt brennt
Bienenbüttel, OT Steddorf, Lk. Uelzen, 29.12.2011
Zu einem größeren Schadensfeuer kam es in den späten Abendstunden im Brunnenweg in Steddorf.
Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen war es gegen 22:30 h zu einem Feuer in einem ca. 8 x 15 m² großen Garagenschuppen mit Werkstatt gekommen. Der Schuppen, eine dortige Werkstatt sowie zwei im Schuppen abgestellte Traktoren brannten vollständig aus bzw. wurden erheblich beschädigt.
Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren löschten das Feuer. Die Polizei kann derzeit weder Brandstiftung noch einen technischen Defekt als Ursache ausschließen. Die Ermittlungen des Kriminalermittlungsdienstes Uelzen dauern an. Hinweise nimmt die Polizei Uelzen, Tel. 0581-930-0, entgegen.
Text: Polizei Salzgitter
Containerbrand
Lengede, OT Broistedt, Klint,, Lk. Peine, 29.12.2011
Am Donnerstag um 17:06 h entzündeten sich auf unbekannte Weise der Inhalt
einer 7 m³-Bauschuttmulde.
Der Brand wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Lengede gelöscht. Ob der Stahlcontainer durch die Hitzeentwicklung Schaden genommen hat, muss noch geklärt werden. In jedem Fall entstehen dem Containereigner höhere Entsorgungskosten des nunmehr verbrannten Containerinhalts.

Text: Eilbertus Stürenburg jun.
Foto: Feuerwehr Norderney
Vom Wasser eingeschlossen
Norderney, Lk. Aurich, 29.12.2011
Am Donnerstag wurde die Feuerwehr Norderney zusammen mit dem DLRG alarmiert. Eine Personenrettung sollte durchgeführt werden, so die Durchsage der Alarmierung.
Die Einsatzkräfte sammelten sich am Feuerwehrhaus und bekamen vom Einsatzleiter die Lage beschrieben. Einige Personen sollen im Ostland der Insel vom besonders hoch aufgelaufenen Nachmittagshochwasser eingeschlossen worden sein. Vier Spaziergänger waren auf dem Weg zurück zum Parkplatz der Insel, nachdem sie zum "Wrack am Inselende" laufen wollten, dann wurden Sie aber plötzlich von dem schnell auflaufenden Wasser überrascht und eingeschlossen.
Der Einsatzleiter bekam von der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle in Aurich den Hinweis, dass ein Hubschrauber mit einer sogenannten Rettungswinde im Anflug auf die Einsatzstelle sei.
Das Geländefahrzeug LF 8 versuchte seeseitig die Einsatzstelle anzufahren, musste aber die Einsatzfahrt wegen des zu hoch stehenden Wassers abbrechen. Weitere Einsatzkräfte fuhren mit dem HLF 20-20 und dem MTF den "letzten Parkplatz" im Inselosten an. Ein kleines Team aus vier Einsatzkräften der Feuerwehr und einem Rettungsschwimmer der DLRG machen sich zu Fuß auf den Weg über die Dünen, um die Personen zu suchen. Der Hubschrauber konnte die vom Wasser eingeschlossenen schnell finden und begann mit der Rettung. Zuerst wurden zwei Kinder und dann der Vater mit dem Rettungshubschrauber zum "letzten Parkplatz" am Ostheller gebracht und an den Rettungsdienst übergeben. Die Mutter wurden von den Feuerwehrleutenn und dem DLRG Helfer über weniger tiefe Stellen in den Dünen, die sich bereits mit Wasser gefüllt hatten, geführt und zu Fuß an den "letzen Parkplatz" gebracht und dort an den Rettungsdienst übergeben. Die Mutter hatte zwei große Hunde dabei.
Für die Feuerwehr war der Einsatz gegen 15:45 h beendet.
Text: Andre Mau
Verkehrsunfall B6 – Kreuzung Schneeren
Eilvese, Region Hannover, 29.12.2011
Um 16:37 h wurden die Feuerwehren Eilvese und Neustadt zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 6 im Kreuzungsbereich Schneeren gerufen.
Eine Mercedes A-Klasse wollte aus Richtung Neustadt kommend links in Richtung Schneeren abbiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem aus Richtung Nienburg kommenden Ford. Die Fahrer der beiden Fahrzeuge erlitten dabei einen Schock, die Beifahrerin der A-Klasse konnte ihr Fahrzeug nicht mehr verlassen. Sie wurde mit Hilfe hydraulischer Rettungsgeräte aus Ihrem Fahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben. Anschließend wurden auslaufende Betriebsmittel mit Bindemittel ab gestreut.
Während des Einsatzes wurde die B6 in Richtung Neustadt sowie die Einmündung auf die B 6 aus Richtung Schneeren und die Abfahrt nach Schneeren gesperrt. Der Verkehr in Richtung Nienburg wurde einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Im Einsatz waren 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz.
Text: Polizeidirektion Göttingen
Bewohner vom Balkon gerettet
Göttingen, 29.12.2011
In einem Apartement im 2. Obergeschoss eines Mehrparteienmietkomplexes im Hagenweg ist Donnerstagnacht gegen 00:40 h ein Feuer ausgebrochen.
Durch die Flammen wurde das vorhandene Inventar teilweise zerstört.
Der 38 Jahre alte Mieter der Wohnung wurde von der Feuerwehr mittels Drehleiter vom Balkon gerettet. Er stand stark unter Alkoholeinfluss und konnte auf Befragen keine Angaben zur Entstehung des Feuers machen. Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Text: Polizeidirektion Hannover
Feuer zerstört Laube
Hannover, 29.12.2011
Bei einem Feuer ist am Morgen eine Gartenlaube an der Straße Im Born (Badenstedt) völlig niedergebrannt.
Ein 49 Jahre alter Laubennachbar hatte gegen 03:40 h Knallgeräusche gehört, kurz darauf - beim Nachschauen - Flammen aus der Gartenlaube bemerkt und dann über Notruf die Rettungskräfte verständigt. Das überwiegend aus Holz bestehende Gebäude wurde durch das Feuer komplett zerstört.
Text: Polizei Salzgitter
Pkw-Brand am Klinikum
Zeugen gesucht!
Salzgitter-Lebenstedt, 29.12.2011
In der Donnerstagnacht brannte auf dem Parkplatz des Klinikums in
Lebenstedt ein Pkw fast vollständig aus.
Eine aufmerksame Zeugin hatte das Feuer entdeckt und sofort Feuerwehr und Polizei verständigt. Durch den Brand wurden die Fahrzeugfront und das Mittelteil eines Peugeots aus dem Landkreis Peine erheblich beschädigt. Durch die Hitzeentwicklung zersprang eine Fensterscheibe an einem Gebäude, ein daneben geparkter VW Golf wurde leicht beschädigt. Die Feuerwehr brachte das Feuer schnell unter Kontrolle.
Eine Ursache, welche zum Ausbruch des Brandes führte, konnte bislang noch nicht ermittelt werden. Auch zur Schadenshöhe konnten Geschädigte und Ermittler noch keine Angaben machen.
Text: Polizeiinspektion Goslar
Polizei löscht aufkommenden Pkw-Brand
Zeugen gesucht!
Goslar, Lk. Goslar, 29.12.2011
Durch das beherzte Eingreifen der Polizei konnte Schlimmeres verhindert werden: von einer aufmerksamen Zeugin gerufen, stellte eine Polizeistreife auf dem Brieger Weg am Mittwoch, gegen 17:20 h, fest, dass eine Flamme aus dem Radkasten eines geparkten Autos züngelte.
Die Beamten konnten mit eigenen Mitteln den aufkeimenden Brand löschen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der Polizei Goslar unter 05321 339-0 zu melden.

Text: Jens Führer
Foto: Jens Führer
Lkw-Zugmaschine in Vollbrand
Oerbke, Lk. Heidekreis, 29.12.2011
Die Ortsfeuerwehr Bad Fallingbostel wurde gegen 21:30 h zu einem Lkw-Brand alarmiert. Da sich der Fahrer nicht auskannte, meldete er den Einsatzort im Bereich der Konrad-Zuse-Straße. Dort fanden die Ehrenamtlichen allerdings keinen brennenden Lkw vor.
Weitere Notrufe gingen in der Feuerwehreinsatzleitstelle ein und meldeten das Feuer im Bereich der Verladerampe in Oerbke. Daraufhin wurde die zuständige Ortsfeuerwehr Oerbke hinzugerufen, ebenso rückte der Fire Defence Service aus. Bei Ankunft der Helfer stand eine Zugmaschine in Vollbrand. Das Feuer wurde unter Atemschutz mittels Schaum gelöscht. Da der Dieseltank beschädigt wurde, war nicht auszuschließen, dass Kraftstoff
ausgetreten und in den Oerbker Bach gelaufen sein könnte. Daher wurde von der Feuerwehr vorsichtshalber auf dem Gewässer eine Ölsperre eingerichtet.
Die Untere Wasserbehörde des Landkreises wurde informiert und ein Mitarbeiter war vor Ort, um die weiteren Maßnahmen festzulegen. Die Polizei waren mit einem Streifenwagen und zwei Beamten vor Ort. Insgesamt befanden sich 43 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren mit acht Fahrzeugen im Einsatz.

Text: Florian Persuhn
Foto: Florian Persuhn
Großeinsatz für Celler Feuerwehr
Celle, Lk. Celle, 29.12.2011
Um 02:10 h wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle – Hauptwache mit dem Einsatzstichwort „Gebäudebrand“ in den Schlesierweg im Stadtteil Wietzenbruch alarmiert. Bei der Alarmierung war nicht bekannt, ob sich noch Personen im Gebäude befinden.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dichter Qualm aus Fenstern und Türen des eingeschossigen Einfamilienhauses. Nach kurzer Zeit schlugen rückseitig erste Flammen aus der Wandverkleidung. Nach ca. 15 Minuten erfolgte eine Durchzündung.
Im weiteren Einsatzverlauf stützte das Dach des Gebäudes ein.
Die Bewohner des Hauses konnten das Gebäude vor Eintreffen der Feuerwehr verlassen.
Einsatzkräfte
Im Einsatz waren 60 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Celle – Hauptwache mit 10 Einsatzfahrzeugen, 1 Rettungswagen, die Polizei sowie 15 Kräfte des Malteserhilfsdienst und der Johanniter Unfallhilfe.
Text: Feuerwehr Hamburg
Feuer im Keller
Wache Alsterdorf, 28.12.2011
Gegen 21:49 h wurde ein Feuer im Keller eines sechsgeschossigen Mehrfamilienhauses gemeldet. Aufgrund der Rauchentwicklung mussten 20 Personen evakuiert und im Großraumrettungswagen der Feuerwehr betreut werden.
Die Einsatzkräfte löschten den brennenden Unrat im Keller mit einem C-Rohr. Nach Abschluss der Löscharbeiten und Belüftung des Treppenraumes konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurück.
Text: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Pkws in Varel ausgebrannt
Zeugen gesucht!
Varel, Lk. Friesland , 28.12.2011
Am Dienstagabend gegen 22:00 h gerieten auf dem Gelände eines Autohandels an der Gewerbestraße in Langendamm drei Autos in Brand.
Dabei brannte ein Pkw Ford vollkommen aus, bei zwei daneben abgestellten Fahrzeugen der Marke BMW brannte jeweils der Motorraum aus.
Die Feuerwehren aus Varel und Borgstede löschten den Brand ab und
konnten ein Übergreifen des Feuers auf weitere Fahrzeuge verhindern.
Der Sachschaden insgesamt beträgt ca. 7.000 Euro.
Die Polizei Varel hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um
sachdienliche Hinweise an die Rufnummer 04451 - 923-0.
Text: Polizeiinspektion Diepholz
Brand eines Müllbehälters
Bassum, Lk. Diepholz, 28.12.2011
Am Abend gegen 18:00 h geriet ein Müllbehälter gegenüber dem Bahnhofsgebäude in Bassum in Brand.
Mit zwei Einsatzfahrzeugen war kurze Zeit später die Bassumer Feuerwehr vor Ort und löschte den Brand ab.
Text: Polizeiinspektion Goslar
Feuerwerkskörper in Scheune gezündet
Zeugen gesucht!
Langeslheim, Lk. Goslar, 28.12.2011
In der Zeit von Mi., 28.12.11, 16:00 h, bis Do., 29.12.11, 13:30 h, zündeten bislang unbekannte Täter zwei Feuerwerkskörper in einer Feldscheune in Langelsheim, Gemarkung Brinkwiese, indem sie diese unter der Tür durchschoben.
In der Scheune sind u.a. Kühe und Stroh untergebracht. Zum Glück wurde die Scheune durch diese Tat nicht in Brand gesetzt. Ein Verfahren wegen versuchter Brandstiftung wurde eingeleitet.
Hinweise nimmt die Polizei Langelsheim unter Tel. 05326-97870 entgegen.
Text: Polizei Salzgitter
Unbekannte versuchen Pkw in Brand zu setzen
Zeugen gesucht!
Wolfenbüttel, Lk. Wolfenbüttel, 28.12.2011
Nur durch die Beobachtung eines Nachbarn konnte das vollständige
Abbrennen eines Pkw in der Begerothstraße am Mittwochabend gegen 19:00 h verhindert werden.
Der 52-jährige Mann hatte aus seinem Küchenfenster heraus beobachtet, wie an dem Pkw VW Polo seines Nachbarn, der auf dem Grundstück vor dem Haus des Nachbarn geparkt war, Flammen aus dem vorderen linken Radkasten schlugen. Er informierte sofort den Nachbarn. Gemeinsam versuchte man die Flammen mit einer Decke zu ersticken. Dieses mißlang zunächst.
Der Polo wurde jetzt vom 65-jährigen Eigentümer auf die Straße gefahren, um im Falle eines weiteren Brandes Schaden vom Haus abzuwenden. Hier konnte man das Feuer mittels Decke und Feuerlöscher bis zum Eintreffen der Feuerwehr unter Kontrolle halten. Durch die Feuerwehr konnte das Feuer endgültig abgelöscht werden. Ermittlungen der Polizei ergaben, dass unbekannte Täter einen Grillanzünder auf dem linken Vorderreifen abgelegt, entzündet und so versucht hatten, den Pkw in Brand zu setzen. Durch das Feuer wurden der Reifen, sowie die Kunsststoffinnenverkleidung des Kotflügels beschädigt.
Hinweise an die Polizei unter Tel. 05331/933-0

Text: Rainer Schütze
Foto: Rainer Schütze
Scheunenbrand in Amelinghausen
Amelinghausen, Lk. Lüneburg, 28.12.2011
Die Meldung lief bei der Feuerwehr auf: "Brennt Scheune in Amelinghausen, Im Dorfe". Die FEL hatte daraufhin die Züge Amelinghausen und Oldendorf/Wetzen/Drögennindorf alarmiert.
An der Einsatzstelle waren 75 Feuerwehrleute mit 10 Fahrzeugen
Ein Spaziergänger hatte an der Scheune Rauchentwicklung gesehen und den Eigentümer alarmiert. Der hatte über die 112 die Feuerwehr alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehren brannte ein Lagerraum in der Scheune. Mit Schnellangriff unter schweren Atemschutz hatte die Feuerwehr den Brand schnell gelöscht und unter Kontrolle gebracht.
Eingesetzt wurden fünf Trupps unter Atemschutz, drei C-Rohre, Schnellangriff, Beleuchtungsgerät und Verkehrssicherungsgerät.
Die Einsatzstelle wurde wegen Ermittlung der Brandursache von der Polizei beschlagnahmt.
Einsatzleiter war Amelinghausens stellvertretende Ortsbrandmeister Uwe Rahlfs.

Text: Jan Feichtenschlager, Feuerwehr Hannover
Foto: Jan Feichtenschlager, Feuerwehr Hannover
Reh im Mittellandkanal
Hannover, 28.12.2011
Eine Meldung über ein verletztes Reh im Mittellandkanal sorgte für einen Einsatz mehrerer Einheiten der Feuerwehr Hannover.
Das geschwächte Tier, das sich kurz vor dem Eintreffen der Feuerwehr selber an Land retten konnte, wurde von den Helfern untersucht, betreut und dann an einer sicheren Stelle in die Freiheit entlassen.
Gegen 12:30 h wurde die Regionsleitstelle von der Wasserschutzpolizei über ein verletztes Reh, das im Bereich der Schleuse Anderten im Mittellandkanal trieb, informiert. Die Feuerwehr Hannover entsandte aufgrund des Notrufes sofort einen Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Ortsfeuerwehr Anderten, Einheiten der Tierrettung und Wasserrettung sowie der technischen Hilfeleistung mit dem Feuerwehrkran an die Einsatzstelle.
Als die ersten Einsatzkräfte nur wenige Minuten später an der Einsatzstelle eintrafen, war das Reh bereits über einen Kilometer weiter südlich bis zur Brücke der BAB 7 über den Mittellandkanal getrieben bzw. geschwommen. Da der Kanal in diesem Bereich nicht mehr mit Spundwänden gesichert ist, gelang es dem Reh, sich mit letzter Kraft vor den Augen der herannahenden Einsatzkräfte an das Ufer zu retten. Dort blieb der junge Rehbock völlig entkräftet und am Kopf stark blutend liegen.
Die Einsatzkräfte sicherten das Tier und hüllten es in eine wärmende Decke. Der herbei gerufene Jagdpächter stellte fest, dass die Blutungen am Kopf von einer leichten Verletzung des stark durchbluteten Gewebes, das sich über den neuen Hornansätzen des Tieres befindet, herrührten und für das Tier keine Gefahr darstellen.
Nachdem sich das Tier etwas aufgewärmt und erholt hatte, wurde es von der Feuerwehr und dem Jagdpächter an eine geschützte Stelle abseits des Kanals gebracht und wieder in die Freiheit entlassen.
Wie der Rehbock in den, durch Wildschutzzäune abgesicherten, Bereich des Kanals geraten konnte, konnte vor Ort nicht geklärt werden.
Die Feuerwehr Hannover war mit insgesamt 49 Einsatzkräften und 14 Einsatzfahrzeugen im Einsatz, die aber zum großen Teil nach der Nachricht über die Rettung des Tieres ihre Einsatzfahrt abbrechen konnten.
Text: Polizeidirektion Göttingen
Feuer in Einfamilienhaus
Göttingen, Lk. Göttingen, 28.12.2011
Bei einem Feuer in einem Einfamilienhaus in der Brüder-Grimm-Allee ist Mittwochnacht ein Sachschaden in Höhe von mehreren zehntausend Euro entstanden. Verletzt wurde niemand. Die Hausbewohner, eine Familie mit drei Kindern, konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen.
Nach ersten Ermittlungen der Polizei brach das Feuer aus noch ungeklärter Ursache im Bereich der Veranda aus. Durch die Hitzentwicklung wurden eine darüber liegende Decke und eine angrenzende Tür beschädigt. Die Flammen breiteten sich anschließend u.a. über die Zwischendecke auf den Innenbereich des Hauses aus.
Die Göttinger Berufsfeuerwehr war mit rund 20 Einsatzkräften vor Ort und verhinderte Schlimmeres. Der Brandort wurde von der Polizei beschlagnahmt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Brand in Gaststätte
Bispingen, Lk. Heidekreis, 28.12.2011
Kurioserweise gerieten fast zeitgleich zu dem Pkw-Brand Teile der Inneneinrichtung in den Räumen einer ehemaligen Gaststätte in der Nähe in Brand. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr verlegten direkt von dem Pkw im Harmshof zur Brandstelle in der Hauptstraße. Das Feuer konzentrierte sich hauptsächlich auf einen Raum im Erdgeschoß. Die Angehörigen der Feuerwehr Bispingen konnten mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren Steinbeck und Hützel ein Ausweiten des Brandes erfolgreich verhindern.
Personen wurden bei diesem Brand nicht verletzt. Nach ersten Untersuchungen könnte ein technischer Defekt als Ursache in Frage kommen. Die Ermittlungen dauern an.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Pkw ausgebrannt
Bispingen, Lk. Heidekreis, 28.12.2011
Ein VW Caddy wurde in der Nacht zu Mittwoch durch einen Brand im Motorraum komplett beschädigt.
Der Pkw, der auf einem Parkplatz vor einem Hotel in der Straße Harmshof abgestellt war, geriet aus bislang ungeklärter Ursache in Brand. Die Freiwillige Feuerwehr Bispingen war mit 12 Mann im Einsatz. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen.
Text: Ortmann, Feuerwehr Köln
Tiefgaragenbrand
Köln-Bocklemünd, 27.12.2011
In der vergangenen Nacht, 27.12.11, wurde der Leitstelle der Berufsfeuerwehr Köln um 03:15 h eine Rauchentwicklung aus einer Tiefgarage gemeldet.
Die Leitstelle alarmierte gemäß dem Einsatzstichwort FEU2 zwei Löschzüge der Feuerwachen Ehrenfeld, Chorweiler und Lövenich, die Freiwillige Feuerwehr Löschgruppe Widdersdorf, den Rettungsdienst der Stadt Köln sowie den Einsatzführungsdienst und Sonderkomponenten.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang schwarzer Rauch aus allen Öffnungen der unterirdischen Tiefgarage; Feuerschein war sichtbar.
Es wurden vier Trupps, mit Atemschutzgeräten geschützt und jeweils einer Schlauchleitung mit Strahlrohr ausgestattet, über drei verschiedene Zugänge zur Brandbekämpfung und zum Absuchen der Tiefgarage nach Personen eingesetzt.
Aufgrund der Anzahl bereits eingesetzter Trupps, schlechter Sichtverhältnisse in der Tiefgarage und der zunächst unklaren Lage bezüglich der Anbindung der Wohngebäude erfolgte eine Alarmstufenerhöhung FEU3 mit der Entsendung eines weiteren Löschzuges mit Einsatzkräften der Feuerwachen Weidenpesch und Lövenich.
Durch die erfolgreichen Löschmaßnahmen konnte die Brandausbreitung auf drei Pkw begrenzt werden; alle weiteren Pkw wurden durch Rußbeaufschlagung in Mitleidenschaft gezogen. Umfangreiche, kontinuierliche Erkundungen der Wohngebäude ergaben, dass sich kein Rauch in die Wohngebäude ausgebreitet hatte – dieses ist auf die guten baulichen Gegebenheiten (Zugänge der Tiefgarage ausschließlich aus dem Freien) zurückzuführen. Die Bewohner konnten in ihren Wohnungen verbleiben.
Zum Abschluss wurde die Tiefgarage mit Überdrucklüftern vom Rauch befreit, nochmals kontrolliert und zur Sicherung der Polizei übergeben.
Der Einsatz dauerte zwei Stunden mit insgesamt 46 Einsatzkräften.
Text: Polizeiinspektion Cloppenburg / Vechta
Fahrzeug gerät in den Elisabethfehnkanal
Barßel- Reekenfeld, Lk. Cloppenburg, 27.12.2011
Am Dienstag um 19:35 h befuhr eine 22-jährige Frau aus Scharrel die Schleusenstraße in Fahrtrichtung Dreibrücken. In Höhe der Hausnummer 146 kam sie aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, fuhr über die Berme und geriet mit ihrem Fahrzeug in den Elisabethfehnkanal.
Ein 48-jähriger Mann aus Scharrel, der mit seinem Pkw auf der Oldenburger Straße in Richtung Kamperfehn fuhr, sah zufällig den Pkw im Kanal und konnte die 22-jährige aus dem verunfallten Fahrzeug retten. Sie kam leichtverletzt in ein Krankenhaus. Das Fahrzeug musste aus dem Kanal geborgen werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Barßel war mit drei Fahrzeugen und rund 30 Einsatzkräften vor Ort und sicherte den Pkw der Verunfallten. Auch ein Boot kam zum Einsatz.
Text: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Bombensprengung auf Nordseeinsel
Wangerooge, Lk. Friesland, 27.12.2011
Vor einigen Tagen wurde am Dünenfuß des Nordstrandes der Insel Wangerooge, ca. 600 ostwärts der Westingstraße ein faßähnlicher Gegenstand gefunden.
Der Fundort wurde umgehend durch die Gemeinde Wangerooge als Gefahrenabwehrbehörde gesichert und Bilder des Gegenstandes dem
Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD) übersandt.
Anhand der Photos konnte der Gegenstand nicht zweifelsfrei als ungefährlich identifiziert werden, weshalb eine Überprüfung des
Gegenstandes durch den KBD für den Vormittag des 27.12.11
aufgrund dann herrschender günstiger Tideverhältnisse anberaumt wurde.
Am Vormittag gegen 10:30 h wurde dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit festgestellt, dass es sich bei dem Gegenstand um einen Sprengkörper aus dem 2. Weltkrieg handelt, der möglicherweise angeschwemmt oder freigespült worden war. Bei dem "Faß" handelt es sich um eine Wasserbombe mit ca. 120 kg Sprengstoff.
Durch den KBD wurden Polizei und Ordnungsamt informiert und ein Sicherheitsradius von ca. 1.000 Metern festgelegt. Auf eine Evakuierung von Häusern konnte aufgrund der weitgenug vom Fundort entfernten Lage verzichtet werden.
Die Überwachung des Sicherheitsradius wurde durch die Freiwillige
Feuerwehr Wangerooge (drei Fahrzeugen und elf Einsatzkräfte), dem Inselpolizeibeamten und einem Polizeihubschrauber sichergestellt.
Nach Herstellung der Sicherheit wurde die Wasserbombe um 12:00 h
durch den KBD gesprengt, der Bereich konnte kurz nach 13:00 h
wieder frei gegeben werden.
Sach- oder Personenschäden sind nicht bekannt geworden.
Text: Torsten Baxmann
Ins Trafohaus gefahren
, 27.12.2011
Um 20:18 h wurden die Feuerwehren aus Holtensen und Eldagsen zu einem Pkw-Brand nach einem Verkehrsunfall innerhalb der Ortschaft Wülfinghausen auf der Mehler Straße alarmiert.
Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass das Fahrzeug - ein Pkw VW Golf - zwar nicht brannte, jedoch durch den Unfall ein Stromverteilerhaus der Stadtwerke Springe stark beschädigt wurde; hierdurch kam es zu Stromausfällen im Bereich Wülfinghausen und Holtensen. Die Fahrerin des VW wurde bei dem Unfall verletzt.
Durch die Einsatzkräfte wurde die Unfallstelle ausgeleuchtet sowie der Brandschutz sichergestellt. Nachdem Techniker der Stadtwerke an der Einsatzstelle eingetroffen waren und den Strom zu dem beschädigten Stromverteiler abschalteten, unterstützte die Feuerwehr bei den Bergungsarbeiten des Unfallfahrzeugs und streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab.
Der Feuerwehreinsatz war gegen 23:00 h beendet. Im Einsatz waren ca. 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Holtensen und Eldagsen mit sechs Einsatzfahrzeugen.
Text: Polizeidirektion Hannover
22-Jähriger verstirbt auf BAB 2
Rehren, Lk. Schaumburg, 27.12.2011
Gegen 21:10 h ist ein 22-Jähriger auf der BAB 2 zwischen den Anschlussstellen Rehren und Bad Eilsen von einem Lkw erfasst und von einem Auto gestreift worden. Der Mann hat tödliche Verletzungen erlitten. Bislang ist unklar, warum der 22-Jährige zu Fuß auf die Autobahn gegangen ist.
Bisherigen Erkenntnissen zufolge war ein 36 Jahre alter Lkw-Fahrer am Abend mit seinem Sattelzug auf der BAB 2 in Richtung Dortmund unterwegs gewesen. Zwischen den Anschlussstellen Rehren und Bad Eilsen, etwa 800 Meter westlich der Rastanlage Auetal-Nord, trat plötzlich der 22-Jährige vom Standstreifen und die Fahrbahn. Der Lkw erfasste den Fußgänger, dieser wurde auf den mittleren Fahrstreifen geschleudert. Dort streifte eine 43 Jahre alte Autofahrerin den am Boden liegenden Mann mit ihrem Opel Corsa.
Der 22-Jährige verstarb noch am Unfallort. Bislang ist völlig unklar, warum der Getötete zu Fuß die Autobahn betreten hatte. Die Ermittlungen dauern an.
Die Polizei sperrte die BAB 2 zwischen Rehren und Bad Eilsen bis etwa
01:30 h. Zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen kam es nicht.
Text: Polizeiinspektion Gifhorn
Papiercontainer angezündet
Zeugen gesucht!
Gifhorn, Lk. Gifhorn, 27.12.2011
Bislang unbekannte Täter setzten am Dienstagnachmittag in Gifhorn
einen Altpapiercontainer in Brand.
Der Müllbehälter stand im Bereich eines umzäunten Fahrradständers auf dem Gelände der Pestalozzischule am Lehmweg. Durch die starke Hitzeentwicklung wurde der Container samt Inhalt vollkommen zerstört. Außerdem wurden durch das Feuer zwei Deckenlampen zerstört, die dort angebracht waren.
Ein Spaziergänger hatte das Feuer gegen 16:40 h bemerkt und daraufhin die Feuerwehr benachrichtigt, die jedoch das Herunterbrennen des Behälters nicht mehr verhindern konnte. Sachdienliche Hinweise zur Brandlegung oder
zu möglichen Tätern bitte an die Polizei in Gifhorn, Telefon
05371/9800.
Originaltext:

Text: Florian Persuhn
Foto: Florian Persuhn
Gleichzeitig zwei Brände in Wohnungen
Celle, Lk. Celle, 27.12.2011
Um 11:41 h wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle – Hauptwache zu einer Rauchentwicklung in die Beckstraße im Stadtteil Klein Hehlen alarmiert. Nach ersten Meldungen sollte eine Wohnung verqualmt sein. Die Ursache war unbekannt.
Nur wenige Minuten später wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Celle – Westercelle zu einem Wohnungsbrand mit Menschengefährdung alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus im Nadelberg, im Stadtteil Westercelle, sollte eine Wohnung brennen. Ob sich noch Personen in der Wohnung befanden, war nicht bekannt.
Beide Einsätze endeten glücklich. Nach dem die Einsatzkräfte der Westerceller Feuerwehr in die Wohnung eingedrungen waren, stellten sie einen auf dem Herd vergessenen Kochtopf fest. Dieser wurde schnell entfernt. Die Bewohner waren nicht zu Hause. Personen wurden nicht verletzt. Die Wohnung und das Treppenhaus wurden mit einem Drucklüfter belüftet.
Auch in der Beckstraße konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Der Auslöser der Rauchentwicklung war ein brennender Mülleimer unter der Küchenspüle. Um die Wohnung vom Brandrauch zu befreien, belüfteten die Einsatzkräfte der Hauptwache die Wohnung mit einem Drucklüfter.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Auf Sportplatz Brand verursacht
Zeugen gesucht!
Lüchow, Lk. Lüchow-Dannenberg, 27.12.2011
Einen Schaden von ca. 15.000 Euro haben Unbekannte während der
Weihnachtstage verursacht.
Die Täter haben auf dem Sportplatz im Schulweg zwischen dem 24. und 27.12.11 die Abdeckung der Regenrinnen zwischen Tartanbahn und Rasen entfernt. Die Abdeckungen stapelten die Unbekannten auf dem Sportplatz und zündeten diese an. Durch den Brand wurde auch der Untergrund entsprechend beschädigt. Hinweise erbittet die Polizei unter Tel.: 05841/1220
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Strohballen verbrannt
Zeugen gesucht!
Lübbow, OT Dangenstorf , Lk. Lüchow-Dannenberg, 27.12.2011
Gegen 06:30 h wurden durch Unbekannte drei Strohrundballen angezündet, welche in der Gemarkung Dangenstorf lagerten. Der Brand wurde von der Freiwilligen Feuerwehr gelöscht.
Hinweise an die Polizei Lüchow, Tel.: 05841/1220
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Altpapiercontainer in Brand gesetzt
Zeugen gesucht!
Lüneburg, Lk. Lüneburg, 27.12.2011
Einen Altpapiercontainer setzten Unbekannte in der Nacht zum 27.12.11 in der Nelly-Sachs-Straße in Brand. Die Feuerwehr löschte den Brand gegen 02:00 h.
Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-29-2215, entgegen.

Text: Tobias Laux
Foto: Tobias Laux
Hotel Rosenhof vom Feuer zerstört
Bergen-Offen, Lk. Celle, 27.12.2011
Am Morgen gegen 07:00 h wurden die Ortsfeuerwehren aus Offen, Sülze und Hassel zu einer starken Rauchentwicklung zum Hotel Restaurant Rosenhof in Offen alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte vor Ort, wurde sofort entschieden, die Feuerwehren aus Bergen und Eversen nach zu alarmieren, da zu befürchten war, dass sich das Feuer weiter ausbreiten könnte. Gäste des Hotels hatten die starke Rauchentwicklung bemerkt und alarmierten die Feuerwehr.
Kurz bevor die Feuerwehr unter Pressluftatmern mit der Brandbekämpfung des Hauses beginnen wollte, platzten im Bereich des Restaurants aufgrund des heißen Rauchs die Fenster und es kam zu einer sogenannten Durchzündung, die die oberen Zimmer des Hauses vollständig in Brand setzte.
Die Gäste, die sich zu diesem Zeitpunkt im Hotelbereich befanden, konnten sich ins Freie retten, sodass zu keinem Zeitpunkt eine Menschengefährdung vorlag. Die ausgebrannten Zimmer oberhalb des Restaurants waren zum Zeitpunkt des Feuers nicht bewohnt.
Nachdem der Dachstuhl und der innere Bereich des Hauses gelöscht waren, wurde das gesamte Haus mithilfe der Wärmebildkamera auf weitere Brandnester abgesucht und der Rest des Daches durch die Feuerwehr geöffnet. Vereinzelt mussten kleinere Abschnitte des Daches noch nachgelöscht werden, da diese immer wieder Feuer fingen.
Am Ende des fast fünfstündigen Einsatzes konnte die Einsatzleitung, die durch die Technische Einsatzleitung TEL Bergen gebildet wurde, festgestellt werden, dass insgesamt 140 Einsatzkräfte aus Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am Einsatz beteiligt waren.
Text: Jens Führer
Containerbrand
Krelingen, Lk. Heidekreis, 27.12.2011
Die Freiwilligen der Ortsfeuerwehr Krelingen wurden in der Nacht zum Dienstag gegen 01:00 h alarmiert, weil in der Ortschaft ein 1.100 l fassender Müllbehälter brannte.
Die 12 Ehrenamtlichen, die mit zwei Fahrzeugen vor Ort waren, löschten das Feuer unter Atemschutz ab. Noch während die Löscharbeiten liefen, wurden die Helfer über Funk informiert, dass ein Nachbar zu dem Grundstück einen weiteren Brand bemerkt hatte. Auch in diesem Fall brannte ein Müllbehälter, der durch die Freiwilligen gelöscht wurde. Ein Übergreifen der Flammen auf andere Bereiche konnte verhindert werden. Die Polizei war ebenfalls vor Ort und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Text: Feuerwehr Hamburg
Wohnungsbrand im Hochparterre
Wache Alsterdorf, 26.12.2011
In einer Wohnung im Hochparterre eines sechsgeschossigen Mehrfamilienhauses kam es zu einem Brand im Wohnzimmer.
Nach Öffnen der Wohnungseingangstür wurde die 90-jährige Wohnungsinhabern leblos im Flur vorgefunden. Die Reanimation wurde nach 20 Minuten erfolglos abgebrochen.
Die Brandbekämpfung erfolgte mittels zweier C-Rohre. Der Treppenraum war bei Eintreffen der Feuerwehr stark verqualmt. Die Anwohner befolgten diszipliniert die Anweisungen der Feuerwehr und verliessen ihre Wohnungen nicht. Bei der abschliessenden Kontrolle der angrenzenden Wohnungen wurde ein 5 Monate altes Kleinkind medizinisch gesichtet, welches mit einer leichten Rauchgasvergiftung nach rettungsdienstlicher Erstversorgung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus befördert wurde. Somit kam, mit Ausnahme des Kleinkindes, niemand weiteres zu Schaden.
33 Einsatzkräfte vor Ort.
Text: Polizeidirektion Hannover
Leichtverletzter bei Kellerbrand
Hemmingen, Region Hannover, 26.12.2011
Gegen 19:15 h ist im Keller eines Einfamilienhauses an der Göttinger Landstraße (Hemmingen-Westerfeld) ein Feuer ausgebrochen. Der 40 Jahre alte Hauseigentümer hat eine leichte Rauchgasvergiftung erlitten. Die Polizei geht von einem technischen Defekt als Brandursache aus.
Der 40-Jährige hatte sich gemeinsam mit seiner 39-jährigen Ehefrau und seinen beiden Kindern am Abend im Wohnzimmer aufgehalten. Gegen 19:15 h bemerkte er Brandgeruch und stellte fest, dass Qualm aus dem Keller aufstieg. Während seine Frau und die Kinder das Haus verließen, ging der 40-Jährige mit einem Feuerlöscher in den Keller.
Nachdem er den Brand zunächst eingedämmt hatte, begab er sich ins Freie - dort sah er jedoch durch das Kellerfenster, dass das Feuer
erneut aufflammte. Die Feuerwehr hatte den Brand gegen 20:40 h gelöscht. Der Hauseigentümer erlitt eine Rauchgasvergiftung. Ein Rettungswagen brachte ihn zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. Ermittler der Kriminalpolizei haben den Geschehensort - es handelt sich um einen Modellbaukeller, in dem sich Holz-, Kunststoff- und Elektroteile befanden. Die Beamten gehen bisherigen Erkenntnissen zufolge davon aus, dass ein technischer Defekt an einem Akkuladegerät das Feuer verursacht hat.
Text: Feuerwehr Bremen
Feuerwehr unterstützte mit Wärmebildkamera
Bremen, 26.12.2011
Um 22:23 h wurde die Feuerwehr um Amtshilfe von der Polizei gebeten. Im Bereich der Nörderländer Straße im Stadtteil Bremen-Grolland sollte sich ein flüchtiger Täter nach einem Wohnungseinbruch im Wasserlauf der angrenzenden Ochtum befinden.
Von der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle wurden der Einsatzleitdienst, die Feuerwache 4 und der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr sollte sich der flüchtige Täter noch im Bereich des Wassers der Ochtum befinden.
Die Einsatzkräfte unterstützten die Polizei bei den Fahndungsmaßnahmen mit Hilfe von zwei Rettungsbooten, einer Wärmebildkamera und einer Drehleiter, mit der die Einsatzstelle mit Hilfe eines so genannten Power-Moons weiträumig ausgeleuchtet wurde. Tatsächlich wurde die Person mit der Wärmebildkamera auf einer kleinen „Insel“ in der Mitte der Ochtum aufgespürt, von der Polizei festgesetzt und anschließend festgenommen.
Zwei Personen wurden vom Rettungsdienst vor Ort erstversorgt. Nach erfolgter Untersuchung durch den Feuerwehrnotarzt, musste keine der beiden Personen in ein Krankenhaus transportiert werden.
Nach knapp zwei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehrkräfte beendet.

Text: Daniel Dwenger
Foto: Daniel Dwenger
Fünf Feuerwehren im Einsatz
Soltau, Lk. Heidekreis, 26.12.2011
Am zweiten Weihnachtsfeiertag brach in der Soltauer Bahnhofstraße ein Feuer in einem leerstehenden Geschäftsgebäude aus.
Dichter Rauch drang bereits aus Fenstern und Dach, als die ersten Einsatzkräfte eintrafen. Das Haus und darin gelagerter Unrat stand im ersten und zweiten Obergeschoss in Flammen.
Aufgrund der dichten Bebauung und der Weitläufigkeit des leerstehenden Gebäudes wurden zur Unterstützung die Soltauer Ortswehren Wolterdingen, Dittmern-Deimern und Marbostel sowie der Abrollbehälter Atemschutz der Kreisfeuerwehr Heidekreis alarmiert. Außerdem wurde die Drehleiter der Feuerwehr Munster angefordert.
Das Feuer wurde mit insgesamt 15 Atemschutztrupps unter Kontrolle gebracht. Die Trupps gingen teilweise über zwei Drehleitern und mehrere Steckleitern in die oberen Stockwerke des Gebäudes vor.
Nach zwei Stunden war das Feuer vollständig gelöscht. Menschen kamen bei diesem Feuer glücklicherweise nicht zu Schaden. Auch die benachbarten Gebäude blieben unbeschädigt.
Insgesamt waren ca. 65 Feuerwehrkräfte mit 14 Fahrzeugen im Einsatz. Zur Eigensicherung war außerdem ein Rettungswagen vor Ort.

Text: Feuerwehr Braunschweig
Foto: Feuerwehr Braunschweig
Gefangener Greifvogel von Feuerwehr gerettet
Braunschweig, 26.12.2011
Am zweiten Weihnachtstag entdeckten Passanten im Timmerlaher Busch in der Nähe des Steverweges einen Bussard. Das Tier hatte sich in etwa 12 Metern Höhe mit einem Lederriemen in einem Baum verfangen und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien.
Der herbeigerufene Tierschutz Braunschweig konnte dem Greifvogel vom Boden aus nicht helfen. So wurde gegen 16:00 h die Feuerwehr hinzugerufen. Feuerwehrleute der Feuerwache Süd stiegen auf einer Leiter zum Vogel hoch, sägten den Ast ab und seilten das Tier mit samt des Astes zum Boden ab. Der Bussard wurde dann am Boden befreit und dem Tierschutz zur Betreuung übergeben.
Da das Tier einen Lederriemen trug, wird es vermutlich von einem Falkner vermisst.
Text: Feuerwehr Braunschweig
Weitgehend ruhiges Weihnachtsfest für Feuerwehr und Rettungsdienst
Braunschweig, 26.12.2011
Resümierend schaut die Feuerwehr Braunschweig für die Stadt Braunschweig auf ein weitgehend „normales“ Weihnachtsfest zurück. Vom 24.12.11, 00:00 h, bis zum 26.12.11, 15:00 h, waren insgesamt 13 Brand- und 16 Hilfeleistungseinsätze durch die Feuerwehr zu leisten. Außer dem Brand einer Gaststätte in der Nacht zum zweiten Weihnachtsfeiertag, handelte es sich hierbei um kleinere Hilfeleistungseinsätze und Kleinbrände.
Am Heiligabend hatten Bewohner eines Altenheimes bemerkt, dass sich Teile der Fassadenverkleidung im sechsten Obergeschoss gelöst hatten und in die Tiefe gestürzt waren. Durch die Feuerwehr wurde die Fassade in Augenschein genommen und der Bereich um das Altenheim zur Sicherheit abgesperrt. Große Maßnahmen waren nicht erforderlich.
Weiterhin waren die Auslösungen zweier Brandmeldeanlagen und eine Ölspur zu bearbeiten.
Am ersten Feiertag waren mehrere Kleineinsätze, u.a. das Sichern zerstörter Fensterscheiben und ein Wasserschaden zu bearbeiten. Auch hier blieb es bei geringen Schäden.
In der Nacht zum zweiten Weihnachtsfeiertag brannte es in einer Gaststätte in der Braunschweiger Innenstadt. Bis auf einen erheblichen Rauchschaden blieben die Auswirkungen aber auf den Gaststättenbereich begrenzt. Menschen kamen nicht zu Schaden.
In der gleichen Nacht musste die Berufsfeuerwehr brennende Wertstoffsammelbehälter am Maschplatz löschen. Aufgrund der Wärmestrahlung des Feuers wurde ein in der Nähe stehender Pkw beschädigt.
Auch im Rettungsdienst verliefen die Weihnachtsfeiertage „normal“. Vom 24.12.11, 00:00 h, bis zum 26.12.11, 15:00 h, waren insgesamt 364 Rettungs-diensteinsätze zu bearbeiten.
Text: Holger Schmalfuß
Glück im Unglück am zweiten Weihnachtstag
Nordhorn-Klausheide, Graf. Bentheim, 26.12.2011
Glück im Unglück hatte am frühen Morgen des zweitenWeihnachtsfeiertages eine Familie aus dem Nordhorner Stadtteil Klausheide.
Gegen 01:15 h wurde die Feuerwehr Nordhorn durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle zu einem vermutlichen Dachstuhlbrand in den Stadtteil Klausheide gerufen. Am Einsatzort angekommen stellte sich dem Brandmeister vom Dienst Jürgen Niers die Situation wie folgt dar: Der vermutliche Dachstuhlbrand war Gott sei Dank nur ein kokelnder Heizstrahler im Obergeschoss des Hauses.
Ein Trupp unter schwerem Atemschutz drang in das Obergeschoss des Hauses vor, um das Brandgut aus dem Haus nach draußen zu befördern. Ein weiterer Trupp ohne Atemschutz belüftete mit einem Überdrucklüfter das leicht verrauchte Gebäude, damit die Bewohner wieder in ihr Haus zurück kehren konnten.
Dieser Einsatz war für die Nordhorner Kameraden, die mit sechs Fahrzeugen und 34 Eisatzkräften vor Ort waren, nach einer Stunde beendet.

Text: Uwe Witte
Foto: Uwe Witte
Erneut Papiercontainerbrand
Stolzenau, Lk. Nienburg, 26.12.2011
Zum wiederholten Male wurde die Freiwillige Feuerwehr Stolzenau zu einem Papiercontainerbrand innerhalb des Ortsbereiches gerufen.
Die Feuerwehr wurde am Morgen des zweiten Weihnachtstages gegen 06:00 h zu einem Fahrzeugbrand in die Straße Jungfernstieg gerufen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich schnell heraus, dass ein brennender Papiercontainer aus Kunststoff das Brandobjekt war. Eine Hausfassade und ein parkender Pkw wurden stark in Mitleidenschaft gezogen. Bei dem Pkw wurde der linke Vorderwagen stark beschädigt. Die Hausfassade wurde geschwärzt und eine Fensterscheibe hielt der großen Hitze nicht stand und platzte. Die zwölf Einsatzkräfte unter Leitung von Ortsbrandmeister hatten das Feuer schnell gelöscht. Vor sechs Wochen hatte es an fast gleicher Stelle schon einmal einen Einsatz wegen eines brennenden Papiercontainers gegeben. Die Einsatzstelle wurde an die Brandermittler der Polizei übergeben. Als Ursache für diesen vierten Papiercontainerbrand in Stolzenau in diesem Jahr, wird nach Aussage der Polizei Brandstiftung nicht ausgeschlossen,

Text: Maik Wermuth
Foto: Maik Wermuth
Auch Weihnachten viel zu tun
Grasleben, Lk. Helmstedt, 26.12.2011
Auch während der Weihnachtsfeiertage mussten die Feuerwehren aus Grasleben, Mariental und Rottorf zu Einsätzen ausrücken.
Am ersten Weihnachtsfeiertag gab es in einem Haus in Rottorf einen Wasserrohrbruch, zu dem die Feuerwehr Rottorf gerufen wurde.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag wurden die Feuerwehren aus Grasleben und Mariental zu einem Feuer in der Sandbreite nach Grasleben alarmiert.
Hier stand ein fast neuer Pkw unter einem Holzcarport direkt an einem Wohnhaus in Flammen.
Nachbarn hatten das Feuer bemerkt und erste Löschmaßnahmen zusammen mit dem Eigentümer eingeleitet, noch bevor die Feuerwehr bereits drei Minuten nach dem Alarm an der Einsatzstelle eintraf. Der Pkw brannte im Motorraum. Aufgestapeltes Kaminholz, was auch in dem Carport lagerte, brannte bereits auch schon. Das Feuer konnte jedoch schnell gelöscht werden. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die rund 40 Einsatzkräfte vorbei.
Text: Polizeidirektion Hannover
Containerbrände in Linden-Nord und der Nordstadt
Zeugenaufruf!
Hannover, 26.12.2011
Gegen 03:30 h sind an der Wilhelm-Bluhm-Straße (Linden-Nord) vier Müllcontainer in Brand geraten. Durch die Flammen ist auch ein angrenzendes Gebäude in Mitleidenschaft gezogen worden. An der Straße Im Welfengarten (Nordstadt) - im Bereich der Universität - ist kurz zuvor Müll in einem Container in Brand geraten. Die Polizei prüft Zusammenhänge und sucht Zeugen.
Passanten waren am frühen Morgen auf die insgesamt vier brennenden Müllcontainer in Linden-Nord - diese standen in einem Metallgitterunterstand an der Fassade eines Mehrfamilienhauses - aufmerksam geworden und alarmierten die Rettungskräfte. Bei deren Eintreffen hatten die Flammen bereits auf Efeu an dem angrenzenden
Gebäude übergegriffen. Durch die Hitze wurden mehrere Fensterscheiben
beschädigt. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Personen
wurden nicht verletzt. Die Ursache für das Feuer sowie die Höhe des
entstandenen Schadens sind noch unklar.
Ermittler der Zentralen Kriminaldienstes werden den Brandort in den kommenden Tagen untersuchen. Kurz zuvor war es auf dem Gelände der Universität Hannover in der Nordstadt ebenfalls zu einem Feuer gekommen. Dort hatte Müll in einem Container gebrannt. Das Behältnis blieb jedoch
unbeschädigt. Die Polizei prüft nun Zusammenhänge zwischen beiden
Vorfällen und sucht Zeugen.
Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-5555 entgegen.

Text: Marcus Daasch
Foto: Marcus Daasch
Fassadenbrand
Uelzen, Lk. Uelzen, 26.12.2011
Zu einem Fassadenbrand war die Uelzener Feuerwehr am Montagmorgen um 05:04 h in die Lüneburger Straße gerufen worden.
Doch als die zum Großbrand alarmierten Feuerwehrleute am Einsatzort eintrafen, war schnell klar, dass nur die Fussmatte vor der Eingangstür brannte. Das Feuer wurde gelöscht und das Treppenhaus belüftet.
Der Schaden begrenzte sich auf das Treppenhaus, die Wohnungen blieben bewohnbar. Insgesamt dauerte der Einsatz etwas 20 Minuten.

Text: Stefan Müller
Foto: Stefan Müller
Nächtlicher Kellerbrand
Meyerfeld, Region Hannover, 26.12.2011
In der Nacht zum zweiten Weihnachtsfeiertag brach ein Feuer in einem Keller in Meyenfeld aus.
Die Feuerwehren Meyenfeld, Horst, Schloß Ricklingen und Garbsen waren im Einsatz und konnten den Brand schnell löschen. Zwei Hausbewohner wurden mit Verdacht auf Rauchvergiftung vom Rettungsdienst behandelt.
Gegen 02:50 h wurden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren alarmiert. In der Straße Im Bleeke im Stadtteil Meyenfeld brannte es im Kellergeschoss. Einsatzkräfte der Feuerwehren Meyenfeld und Horst gingen unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Das Feuer konnte von einem Trupp schnell lokalisiert und mit Wasser aus einem C-Rohr abgelöscht werden.
Weitere Kräfte unter Atemschutz standen in Bereitschaft.
Mit einem Druckbelüfter wurde der Brandrauch aus dem Keller ins Freie befördert.
Nach einer halben Stunde konnten die Einsatzkräfte aus Schloß Ricklingen und Garbsen wieder einrücken. Die Feuerwehren aus Meyenfeld und Horst blieben noch für Nachlöscharbeiten an der Einsatzstelle.
Zwei Bewohner des Hauses wurden vom Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchvergiftung behandelt.
Text: Torsten Baxmann
Ruhige Weihnachten
Springe, Region Hannover, 26.12.2011
Bislang können die Springer Feuerwehren ein ruhiges Weihnachtsfest vermelden.
Am Heiligen Abend um 19:15 h wurde der Ortsbrandmeister durch die Regionsleitstelle zu einer Brandnachkontrolle in ein Mehrfamilienhaus an der Göbelbastei alarmiert. Aus einem Ethanol-Kamin kam es zu einer Stichflamme, die einen Teil der Wand/Decke in einem Wohnzimmer brandbeaufschlagte. Durch die Wohnungsmieter wurde die angebrannte Tapete sofort mit Wasser gekühlt, so dass ein weiterer Feuerwehreinsatz - bis auf die Nachkontrolle - nicht erforderlich war. Der Feuerwehreinsatz war nach ca. 30 Minuten beendet.
Text: Feuerwehr Braunschweig
Hoher Sachschaden bei Brand in Gaststättenküche
Braunschweig, 26.12.2011
Durch Zufall entdeckte in der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember um 00:50 h der Besitzer einer Gaststätte im Bereich der Braunschweiger Güldenstraße eine starke Rauchentwicklung aus einem Fenster seiner Gaststätte.
Durch die nur wenige Minuten später eintreffende Berufsfeuerwehr wurde sofort eine Brandbekämpfung eingeleitet. Hierbei musste aufgrund der starken Verrauchung aus der Küche zunächst durch einen Rauchvorhang sichergestellt werden, dass der lebensgefährliche Brandrauch nicht in den Treppenraum des anschließenden vierstöckigen Wohnhauses geriet.
Einem eingesetzten Feuerwehrtrupp gelang es innerhalb weniger Minuten, den Brand eines Großkühlgerätes zu löschen. Wesentlich aufwendiger stellten sich die Lüftungsmaßnahmen mit einem Hochleistungsbelüftungsgerät dar, da der gesamte Küchen-, Sozial und Lagerbereich der Gaststätte durch dichten schwarzen Rauch verrußt war.
Während die direkten Auswirkungen des Brandes auf den unmittelbaren Bereich um den Kühlschrank begrenzt blieben, entstand zusätzlich erheblicher Schaden durch die starke Verrußung. Lediglich der Gastraum war durch den Brandrauch nicht betroffen.