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BLAULICHT: Einsätze



Frontal gegen Geländewagen

Eicklingen, Lk. Celle, 08.05.2011
Am Sonntagnachmittag, gegen 14:50 h, geriet ein Pkw BMW auf der B 214, zwischen Eicklingen und der Abzweigung nach Flackenhorst, aus noch ungeklärter Ursache auf gerader Strecke nach links in die Gegenspur und prallte dort mit einem entgegenkommenden Geländewagen der Marke Suzuki frontal zusammen. Die 64jährige BMW-Fahrerin aus dem Landkreis Rotenburg wurde dabei schwer verletzt. Sie wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste mit hydraulischen Rettungsgerät der Feuerwehr Eicklingen aus dem Pkw befreit werden. Der gehbehinderte Beifahrer im BMW erlitt einen Schock. Die beiden Insassen des Suzuki wurden ebenfalls leicht verletzt. Alle beteiligten Personen wurden zur weiteren ärztlichen Versorgung dem Krankenhaus zugeführt. Der BMW wurde zwecks Untersuchung auf mögliche technische Mängel sichergestellt. Die B 214 wurde von 15:00 h bis 17.20 h voll gesperrt.







Text: Torsten Baxmann Florian Persuhn


Brand im Mehrparteienhaus

Schneverdingen, Lk. Soltau-Fallingbostel Neuenkirchen, Lk. Soltau-Fallingbostel, 08.05.2011
08.05.11. Zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrparteienhaus in der Eichendorffstraße kam es am späten Sonntagvormittag. Dabei wurde ein 63-jähriger Bewohner schwer verletzt. Offenbar hatte der alkoholisierte Mann in seiner Wohnung eine Matratze angesteckt und danach selbst die Feuerwehr alarmiert. Aus den übrigen Wohnungen wurde niemand verletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Schneverdingen war schnell am Einsatzort und löschte den Brand, der sich bereits über die gesamte Wohnung ausgebreitet hatte. Der Verletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Hamburg geflogen. Text: Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel Seitenstreifen brennt - weggeworfene Zigarettenkippe verantwortlich? Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Sonntagmittag der Seitenstreifen an der Bundesstraße 71 zwischen Tewel und Brochdorf in Brand. Die Freiwilligen Feuerwehren Neuenkirchen und Brochdorf löschten eine Grasfläche von zirka drei Quadratmetern, bevor größerer Schaden entstehen konnte. Möglicherweise war eine aus dem Autofenster geworfene Zigarettenkippe die Ursache für das Feuer. Soltau-Fallingbostel







Text: Eilbertus Stürenburg jun.


Feuer im Erdgeschoss eines Reihenhauses

Bremen, 07.05.2011
Um 02:15 h wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Feuer in der Heimatstraße im Stadtteil Steffensweg gemeldet. Aufgrund der Meldung wurden der Einsatzleitdienst, die Feuerwachen 1 und 4, die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Neustadt sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Erdgeschoss eines zweigeschossigen Reihenhauses mit ausgebautem Dachgeschoss in Vollbrand. Eine weibliche Person lag vor dem Gebäude auf dem Gehweg. Die Person wurde vom Feuerwehrnotarzt erstversorgt und anschließend mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung in eine Bremer Klinik transportiert. Zur Brandbekämpfung und Kontrolle der angrenzenden Gebäude wurden drei Trupps unter Atemschutz mit drei C-Rohren eingesetzt. Das Dach des Gebäudes wurde mit einer Drehleiter kontrolliert. Um 02:49 h konnte vom Einsatzleiter „Feuer in der Gewalt“ gemeldet werden. Im Verlauf der Nachlöscharbeiten wurde von den Einsatzkräften Gasgeruch in den angrenzenden Gebäuden festgestellt. Aufgrund dieser Meldung wurde der Umweltschutzzug der Feuerwache 5 zur Einsatzstelle entsandt. Die Gaszufuhr in den Gebäuden wurde abgesperrt. Anschließende Messungen der Feuerwehr verliefen negativ. Nachdem die angrenzenden Gebäude gelüftet wurden konnten die Bewohner ihre Wohnungen wieder betreten. Um 03:00 h konnte vom Einsatzleiter „Feuer aus“ gemeldet werden. Das Brandobjekt wurde mit Hilfe eines Überdruckbelüftungsgerätes entraucht.





     Person von
     Zug erfasst
-



Text: Matthias Köhlbrandt,


Lkw rammt Pkw auf BAB2

Springe, Region Hannover, 07.05.2011
Rauchentwicklung in Gewerbehalle Um 13:31 h wurde die Feuerwehr Springe mit dem Einsatzstichwort „starke Rauchentwicklung“ zu einer ehemaligen Industriehalle an der Friedrich-Bähre-Straße alarmiert. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass die ca. 150 x 50 Meter große Halle stark verraucht war. Durch den Angriffstrupp des Löschgruppenfahrzeugs wurde unter Atemschutz die Brandbekämpfung aufgenommen. Unter Einsatz der Wärmebildkamera konnte durch den Angriffstrupp schnell als Brandobjekt ein Bauschuttcontainer ausfindig gemacht werden, dessen Inhalt brannte. Das Feuer wurde unter Einsatz eines C-Hohlstrahlrohes abgelöscht. Zur Entrauchung der Halle wurde die Feuerwehr Eldagsen mit einem weiteren Druckbelüfter nachalarmiert. Zur Entrauchung wurden zwei Druckbelüfter sowie ein Be- und Entlüftungsgerät eingesetzt. Durch die Besatzung der Drehleiter wurde eine Lichtkuppel auf dem Hallendach geöffnet. Der Feuerwehreinsatz war gegen 15:00 h abgeschlossen. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Springe und Eldagsen mit 37 Einsatzkräften und acht Einsatzfahrzeugen. Gegen 12:00 h wurde die Integrierte Regionalleitstelle Braunschweig-Peine-Wolfenbüttel über einen Verkehrsunfall zwischen den Anschlussstellen Braunschweig-Flughafen und Braunschweig Ost informiert. Gemeldet wurde seitens des Lage- und Führungszentrums der Polizei, dass ein Pkw verunglückt und eine Person im Fahrzeug eingeklemmt sei. Den ersteintreffenden Kräften des Rettungsdienstes und der Feuerwehr Braunschweig stellte sich folgende Lage dar. Etwa 1.000 m vor der Abfahrt Braunschweig-Ost in Fahrtrichtung Berlin stand auf dem Standstreifen direkt neben der Leitplanke ein völlig zerstörter Pkw in dem zwei Insassen eingeschlossen waren. Ersthelfer kümmerten sich bereits um die beiden Patienten. In enger Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Bienrode, der Besatzung des Rettungshubschraubers aus Wolfenbüttel und einem Rettungswagen aus Lehre-Wendhausen sowie den Kräften des Rüstzuges der Berufsfeuerwehr Braunschweig wurden in wenigen Minuten die beiden Personen aus ihrer Lage befreit und mittels Rettungswagen in Kliniken in Braunschweig und Wolfsburg verbracht. Nach bisherigen Angaben der Autobahnpolizei hat sich der Unfall dadurch ereignet, dass der Fahrer des Kleinwagens verkehrsbedingt das Tempo verlangsamte und der Fahrer des nachfolgenden Lkw dieses nicht oder nicht rechtzeitig bemerkte, und mit dem Lkw nahezu ungebremst auf den Pkw auffuhr. Dabei wurde, wie bereits dargestellt, der Pkw erheblich beschädigt.







Text:  Polizeiinspektion Hildesheim


Feuer konnte schnell gelöscht werden

Schneverdingen, Lk. Soltau-Fallingbostel, 07.05.2011
Bei einem kleinen Brand in Schneverdingen konnten die Flammen durch die Feuerwehr schnell gelöscht werde. Auf einem Lagerplatz im Südpark war aus bislang ungeklärter Ursache ein Feuer entstanden. Da das Feuer schnell entdeckt wurde, breitete es sich nicht weiter aus. Die alarmierte Feuerwehr hatte den Brand innerhalb weniger Minuten gelöscht.







Text: Polizeiinspektion Rotenburg


Schadensfeuer im REWE-Markt

Holzminden, Lk. Holzminden, Lk. Hildesheim, , 07.05.2011
Ein schwere Verkehrsunfall ereignete sich am Samstagabend auf der Kreuzung Solling-/Liebigstraße in Holzminden. Bei diesem Unfall wurden drei Personen verletzt. Die zwei Fahrzeuge waren beteiligt und waren nicht mehr fahrbereit. Eine 18-jährige Frau aus Beverungen mit ihrem Opel Meriva auf der Liebigstraße unterwegs. Zu dieser Zeit fuhr auf der Sollingstraße auch ein 33-jähriger Holzmindener mit einem VW-Caddy stadteinwärts. Um 22:20 h stießen beide Fahrzeuge im Kreuzungsbereich ungebremst zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls kippte der Opel auf die Fahrerseite und wurde anschließend gegen den Bordstein geschleudert, wo sich der Wagen wieder aufrichtete. Sofort nach dem Eingang der Unfallmeldung bei der Einsatzleitstelle in Hameln wurden neben der Polizei auch der Rettungsdienst und die Feuerwehr zum Unfallort entsandt. Bei dem Verkehrsunfall erlitten beide Fahrzeugführer und ein 34-jähriger Mitfahrer im VW leichte Verletzungen, die vor Ort ambulant behandelt werden mussten. In einer ersten Befragung gaben beide Fahrzeugführer an, dass die Lichtsignalanlage für ihre Fahrtrichtung Grünlicht angezeigt habe. Die Polizei sucht Zeugen, die den Unfallverlauf beobachtet haben. Wer entsprechende Hinweise geben kann, wird gebeten, sich mit dem Polizeikommissariat in Holzminden, Telefon (05531) 9580, in Verbindung zu setzen. Gegen 17:00 h wurde den Einsatzkräften der Feuerwehr und Polizei ein Brand im REWE-Markt Hoheneggelsen in der Marktstraße 6 gemeldet. Eine Angestellte des Marktes hatte bei Betreten des Lagerbereichs lautes Knistern hinter einer Stahlblechtür zum angrenzenden Anbau mit Verladerampe gehört. Nach kurzer Nachschau stellte sie fest, dass der Anbau, der als Papier und Restmülllager genutzt wird, in Flammen stand. Sie verständigte sofort die Marktleitung, die den Markt räumen ließ und die Feuerwehr alarmierte. Die Feuerwehr der Ortschaften Mölme, Feldbergen und Hoheneggelsen waren schnell vor Ort und konnten das Übergreifen der Flammen auf das Marktgebäude (Dachstuhl) verhindern. Der Lageranbau brannte allerdings vollständig aus. Durch den Qualm, der teilweise in den Markt gedrungen ist. Die Polizei der PI Hildesheim hat die Ermittlungen aufgenommen und den Brandort beschlagnahmt. Zur Brandursache kann bis jetzt noch nichts gesagt werden. Das Feuer war gegen 17:50 h vollständig gelöscht. Personen kamen nicht zu Schaden.







Text: Foto:  Jens Führer, Matthias Hergt


Buschwerk brannte

Laatzen, Region Hannover, 06.05.2011
Etwa zehn Quadratmeter Busch- und Strauchwerk standen am Morgen gegen 09:00 h am Rande der Leine-Masch nahe des Altenheims im Rethener Kirchweg in Flammen. Mit reichlich Wasser konnte das Feuer nach 20 Minuten gelöscht werden. Eine Spaziergängerin mit Hund und Mitarbeiter des Alten- und Pflegeheims am Rethener Kirchweg meldeten fast zeitgleich ein Feuer an der Grundstücksgrenze zur Masch. Bei Eintreffen der Ortsfeuerwehr Laatzen standen etwa zehn Quadratmeter Buschwerk in Flammen, etwa zwei Meter hoch schlugen die Flammen. Mit fünf Feuerlöschern hatten Mitarbeiter der Senioreneinrichtung vorher schon versucht die Flammen einzudämmen. Dieses gelang allerdings erst der Feuerwehr, die mit 22 Kräften und vier Fahrzeugen anrückte. Mit 3.000 Litern Wasser löschten die Feuerwehrleute die Flammen, ein Trupp unter Atemschutz richtete gezielt das Strahlrohr auf die Äste, Wurzeln und Zweige. Anschließend wurde das Buschwerk per Hand auseinander gezogen, um auch an die letzten Glutnester heranzukommen. Eine schweißtreibende Arbeit für die Helfer. Gegen 10:00 h rückte die Feuerwehr wieder ein. Ebenfalls vor Ort waren die Polizei sowie das DRK mit einem Rettungswagen.







Text: Benjamin Pawlak, Feuerwehr Hannover


Zimmer ausgebrannt

Hannover, 06.05.2011
Bei einem Zimmerbrand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Karlsruher Straße (Mittelfeld) ist gegen 12:50 h ein Feuer entstaden. Ein neunjähriger Junge hatte mit einem Feuerzeug gezündelt. Nach bisherigen Erkenntnissen hatten sich in der Wohnung die 39 Jahre alte Lebensgefährtin des Wohnungsmieters sowie dessen 41-jährige Schwester mit ihrem neunjährigen Sohn aufgehalten. Gegen 12:50 h bemerkte die Mutter das Feuer im Schlafzimmer. Nach kurzen vergeblichen Löschversuchen verließen die Frauen mit dem Kind die Wohnung und die 41-Jährige alarmierte die Feuerwehr, die den Brand löschte. Das Schlafzimmer brannte komplett aus, verletzt wurde niemand. Die Ursache für das Feuer konnten Beamte der Kriminalpolizei schnell ermitteln. Bei einer Befragung des Neunjährigen gab dieser zu, mit einem Feuerzeug und Papier im Schlafzimmer gezündelt zu haben.





     Zeitungen
     brennen in Wohnung
-



Text: Polizeiinspektion Lüneburg


Mann war auf Steiger gefangen

Asendorf, Lk. Harburg, 05.05.2011
Zu einem ungewöhnlichen Fall mit „Person in Zwangslage“ wurde am Donnerstagabend die freiwilligen Feuerwehren aus Asendorf, Hanstedt und der Rüstwagen aus Jesteburg gegen 20:39 h alarmiert. Im Asendorfer Ortsteil „Heidewinkel“ war ein 37jähriger Mann mit Baumfällarbeiten beschäftigt. Bei den Arbeiten im Korb eines Hubliftes rutschte der Wagen weg, wobei eine Stütze dann im weichen Boden versank. Der Steiger geriet dabei in eine gefährliche Schräglage und drohte mit dem 37jährigen Arbeiter umzufallen. Der Arbeiter hatte gerade zu allem Unglück auch noch einen größeren Schnitt in den zu fällenden Baum getätigt, so dass dieser auch noch auf ihn drauf zu fallen drohte. Nachdem die alarmierten Freiwilligen Feuerwehren aus Asendorf, Hanstedt und Jesteburg den Wagen gegen Umkippen gesichert hatten, gelang es dem Mann, über eine von der Feuerwehr angestellte Leiter den Korb aus ca. acht Metern unverletzt zu verlassen. Anschließend musste der Wagen wieder auf seine Stützen gestellt werden. Mit dem Gewicht von einigen Feuerwehrleuten gelang es den Wagen zu stabilisieren, wo daraufhin der Arm des Steigers wieder eingefahren werden konnte. Da der angesägte Baum ebenfalls noch eine große Gefahr darstellte, musste dieser ebenfalls durch die Feuerwehr beseitigt werden, bevor er unkontrolliert auf die zwei daneben stehenden Häuser fallen konnte. Durch die Muskelkraft von ziehenden Feuerwehrleuten, sowie einem Feuerwehrmann an der Kettensäge, der mit solchem auch beruflich zu tun hat, gelang es, den Baum sauber umzulegen ohne weiteren Schaden anzurichten oder Feuerwehrleute zu verletzen. Die drei Freiwilligen Feuerwehren aus Asendorf, Hanstedt und Jesteburg waren mit sieben Einsatzfahrzeugen und ca. 50 Feuerwehrleuten ausgerückt. Nach rund 90 Minuten war der Einsatz beendet und eine Person, zwei Häuser und ein Steiger gerettet sowie ein Baum beseitigt.







Text: Polizeiinspektion Goslar


Präparierte Getränkedose entpuppt sich als Attrappe

Nordhorn, Lk. Graf. Bentheim, 05.0511, , 05.05.2011
Erneut werden die Tage wieder etwas schöner und die Sonne scheint, erneut rückt die Feuerwehr in den Grenzbereich zu den Niederlanden in den Poolweg aus. Die Alarmierung der Feuerwehr durch die Leitstelle erfolgte erneut mit einem B2-Alarm. So wie bei den vorhergegangenen Einsätzen in diesem Waldgebiet in den letzten Wochen galt auch hier die Schwierigkeit der Feuerwehr beim finden des Feuers an sich. Die Feuerwehr- und Rettungsleistelle konnte lediglich die Information geben, das es sich um dem Bereich Brookweg handeln sollte. Genauere Informationen bekamen die Einsatzkräfte erst durch den im Wald angetroffenen Förster. Dieser schickte die Feuerwehr etwa 800 Meter Luftlinie in Richtung Niederlande. Nach Rücksprache mit seinem niederländischen Förster-Kollegen, konnte er ebenfalls mitteilen, dass sich die Brandweer Denekamp bereits im Einsatz befinde. Der Einsatzleiter entschloss mit dem KdoW und dem TLF 24/50 die Einsatzstelle in den Niederladen dennoch anzufahren. Vor Ort erwies sich dies als richtige Entscheidung. Mit dem großen Wasservorrat des Tanklöschfahrzeugs speisten die deutschen Feuerwehrleute das Löschfahrzeug der Niederländer. Das Feuer auf niederländischer Seite war gerade komplett abgelöscht, als die Leitstelle auf einen Folgeeinsatz im Nordhorner Stadtgebiet aufmerksam machte. Im Bereich Hohenkörbener Weg wurde ein Feuer gemeldet. Unklar war, welches Ausmaß dieses haben sollte. Aus diesem Grund entschloss man sich die Alarmstufe auf B3 (Mittelbrand) zu erhöhen. Der KdoW und das TLF 24/50 machten sich umgehend auf den Rückweg aus den Niederladen in Richtung Hohenkörberner Weg. Durch das an der zweiten Einsatzstelle Ersteintreffende Fahrzeug kam jedoch schnell die Rückmeldung, dass es sich bei dem Feuer lediglich um einen größeren Holzhaufen handeln sollte, welcher in Flammen stand. Das Feuer war schnell unter Kontrolleund gelöscht. Aufatmen nach dem Fund einer mutmaßlichen unbekannten Spreng- und Brandvorrichtung im Gebäude des Verwaltungsgerichtes Göttingen an der Berliner Straße. Nach mehr als drei Stunden Ungewissheit stellte sich heraus, dass die präparierte Getränkedose leer und damit ungefährlich war. Sofort nach dem Fund des verdächtigen Behältnisses war das Gerichtsgebäude aus Sicherheitsgründen evakuiert und die Straßen und Gehwege in einem Radius von ca. 200 Metern rund um das Gebäude weiträumig abgesperrt worden. Justizbedienstete entdeckten den aus mehreren Komponenten bestehenden Bausatz, zu dessen Beschaffenheit aus ermittlungstaktischen Gründen keine detaillierten Angaben gemacht werden, gegen 11:20 h im Eingangsbereich des Verwaltungsgerichtes in der Nähe eines Fahrstuhles und alarmierten richtigerweise sofort die Polizei. 40 Personen, die sich zu diesem Zeitpunkt in dem Gerichtsgebäude aufhielten, mussten das Haus daraufhin vorsorglich verlassen. Parallel dazu wurden die Straßen rund um den Fundort weiträumig abgesperrt und jeglicher Fahrzeug- und Personenverkehr in diesem Bereich unterbunden. In der Folge kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Beamte der Bereitschaftspolizei und der Polizei Göttingen versuchten durch verkehrsregelnde Maßnahmen, die Situation so gut es ging zu entspannen. Angeforderte Delaborierer des Landeskriminalamtes Niedersachsen aus Hannover trafen gegen 13:40 h vor Ort ein. Bei der anschließenden Begutachtung des verdächtigen Gegenstandes stellte sich dieser nach einer Röntgenuntersuchung als Attrappe heraus. Entwarnung gab es aber dennoch nicht. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich irgendwo im Gerichtsgebäude weitere sprengstoffverdächtige Gegenstände befinden, wurde das gesamte Objekt anschließend zusätzlich von zwei Sprengstoffspürhunden der Polizei aus Nienburg und einem weiteren Spezialhund der Bundespolizei Göttingen abgesucht. Diese Absuche endete gegen 15:00 h ohne das es weitere verdächtige Funde gab. Die weiträumigen Absperrmaßnahmen konnten daraufhin aufgehoben werden. Die Polizei stellte die präparierte Getränkedose für spurentechnische Untersuchungen sicher. Für die Ermittler steht fest, dass das das mit anderen Komponenten verbundene Metallbehältnis absichtlich im Erdgeschoss des Gerichtsgebäudes abgestellt wurde. Hinweise auf die Täter gibt es bislang nicht. Die Polizei Göttingen hat ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der "Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten" eingeleitet. Sollten der oder die Täter ermittelt werden, kommen auf sie neben den strafrechtlichen Konsequenzen außerdem vermutlich die Kosten des ausgelösten Polizeieinsatzes usw. zu. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei Göttingen unter Telefon 0551/491-1013 entgegen. Originaltext: Polizeidirektion Göttingen







Text: Martin Köster


Gerümpelbrand im Hochhaus

Bremen-Vegesack, 04.05.2011
Ein Anrufer meldete um 17:09 h einen Wohnungsbrand. Daraufhin rückten Kräfte der Feuerwachen 1, 5 und 6, die freiwilligen Wehren aus Vegesack und Schönebeck sowie Einheiten des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle aus. In einem drei geschossigen Wohngebäude brannte eine Wohnung im 1. Obergeschoss in voller Ausdehnung. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich noch Personen im Gebäude. Insgesamt sechs Trupps unter umluftunabhängigen Atemschutz waren zur Menschenrettung und zur Brandbekämpfung eingesetzt. Gelöscht wurde mit zwei C - Rohren im Innenangriff sowie mit einem C - Rohr von einer Drehleiter aus. Vier Personen wurden aus dem Gebäude mit Fluchthauben gerettet, drei Personen wurden mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus transportiert. Um 17:28 h war das Feuer "in der Gewalt", um 17:50 h erfolgte die Meldung "Feuer aus." Zum Ende der Brandbekämpfung kam eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Mit ihr wurde die gesamte Wohnungauf noch mögliche Glutnester überprüft. Das Gebäude wurde mittels Hochdrucklüfter entraucht. Durch die vollständig ausgebrannte Wohneinheit sowie den Rußschaden, der zwei weitere Wohneinheiten in Mitleidenschaft gezogen hat. Durch einen Gerümpelbrand in einem Hochhaus im Stadtteil Sahlkamp wurde heute Nacht eine Person leicht verletzt. Die Feuerwehr Hannover wurde heute Nacht um 23:50 h zu einem Feuer in die Elmstraße 17 in den Stadtteil Sahlkamp alarmiert. Mehrere Anwohner hatten einen Wohnungsbrand im 13. Obergeschoss eines Hochhauses gemeldet. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte stellten jedoch im Rahmen ihrer Erkundung lediglich einen Gerümpelbrand in einem Laubengang fest. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Ein Anwohner wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation vor Ort vom Rettungsdienst untersucht. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehr Misburg, der E-Dienst 5 sowie der A-Dienst West, ein Rettungswagen des Malteser Hilfsdienstes und ein Notarzteinsatzfahrzeug mit insgesamt 20 Einsatzkräften. Text: Christoph Bahlmann





     Schwelbrand
     Thüste,
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Text:  Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden


Holztor brannte

Höhbeck, OT. Pevestorf , Lk. Lüchow-Dannenberg, , 04.05.2011
Einen Flächebrand von gut 100m² musste die Feuerwehr in den Nachmittagsstunden in der Fährstraße zwischen Pevestorf und Fähranleger löschen. Aufgrund ungeklärter Ursache gerieten gegen 15:45 h auf einer Weide durch das Hochwasser angeschwemmt trockene Schilffabschnitte in Brand. Zeugenaufruf Schaden von mehreren tausend Euro entstand am Abend beim Brand eines 15 m² großen Holztores in der Pfingststraße. Ein Zeuge hatte zwei etwa 10-jährige Kinder vom Brandort in Richtung Pippelweg weglaufen sehen. Weitere Hinweise nimmt der Zentrale Kriminaldienst unter der Rufnummer 0531/476-2516 entgegen. Das Holztor gehört zu einer Lagerhalle auf dem Grundstück. Es wurde gänzlich ein Raub der Flammen. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf benachbarte Gebäude verhindern.





     "Gezündelt"
     Unbekannte machen Feuer
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Text: Polizeiinspektion Lüneburg Polizeii


Feuer auf Balkon

Norderney, Lk. Aurich, 03.05.2011
Am Nachmittag wurde die Feuerwehr Norderney um 15:22 h zu einem Feuer auf einem Balkon eines Wohn- und Geschäftshaus am Kurplatz gerufen. Die Leitstelle in Aurich alarmierte die Inselfeuerwehr mit der Alarmstufe „A2“ (Mittelbrand), da beim Anruf / Notruf in der Leitstelle nicht auszuschließen war ob das Feuer nicht schon die Wohnungen erfasst hatte. Noch während die Fahrzeuge auf der Anfahrt zur Einsatzstelle waren, nahm dasPersonaleiner Apotheke, die im Untergeschoss liegt, die Brandbekämpfung auf. Die auf dem Balkon brennenden Blumenkübel konnte soHilfe eines Feuerlöschers bzw.eines Gartenschlauchs gelöscht werden. Durch das beherzte Eingreifen wurde eine Brandausbreitung gestoppt. Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurde durch die Feuerwehr die von der Hitze beaufschlagte Fassade kontrolliert.Die direkt angrenzenden Wohnungen wurden kontrolliert und gelüftet. Vor Ort war die Feuerwehr mit35 Kameraden sowie einem kompletten Löschzug, bestehend aus Einsatzleitwagen, HLF 20-16, DL(A)K 23-12 und dem HLF 16-12. Die Polizei war mit einem Fahrzeugvor Ort. Weitere Kräfte waren abrufbereit im Feuerwehrhaus.







Text: Polizeiinspektion Rotenburg


Autofahrer schwer verletzt

Northeim, Lk. Northeim, , 03.05.2011
Am Dienstag gegen 18:21 h wurde ein Autofahrer bei einem Verkehrsunfall auf der Göttinger Straße in Northeim schwer verletzt. Der 48 Jahre alte Hardegser war mit seinem Auto auf der B 3 von Sudheim in Richtung Northeim unterwegs. Etwa 50 m vor der Detlef-Karsten-Rowedder-Straße kam der Hardegser nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte dort gegen einen Straßenbaum. Der schwer verletzte Fahrer wurde bei dem Aufprall in dem VW eingeklemmt. Einsatzkräfte der Northeimer Feuerwehr befreiten den 48-Jährigen mit einer Rettungsschere aus dem Unfallwrack. Anschließend wurde der Hardegser mit dem RTW in das Göttinger Uni-Klinikum verbracht. Die Bundesstraße war während der Bergungs- und Aufräumarbeiten für ca. zwei Stunden voll gesperrt.







Text: Polizeiinspektion Gifhorn


Pkw prallt gegen Baum,

Landkreis Northeim, 03.05.2011
Ein 48-jähriger PKW-Fahrer aus dem Raum Hardegsen war mit seinem Pkw, einem VW Passat, gegen 18:21 h auf der Bundesstraße 3 von Sudheim kommend in Richtung Northeim unterwegs. Etwa 50 Meter hinter dem Ortseingangsschild, kam sein Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte dort gegen einen Baum. Der Fahrer wurde in seinem Pkw hinter seinem Lenkrad auf dem Fahrersitz eingeklemmt und musste von der Schwerpunktfeuerwehr Northeim befreit werden. Nachdem der Notarzt und ein Rettungsassistent mit dem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) und ein Rettungswagen (RTW) mit einem Rettungsassistenten und einer Rettungsassistentin besetzt an der Einsatzstelle eingetroffen waren kümmerten sie sich um den verletzten Fahrer im Pkw. Die eingetroffenen Feuerwehrleute bereiteten sich zur Rettung des Fahrers vor und legten die dafür erforderlichen Gerätschaften bereit. Nachdem der Notarzt seine Erstversorgung im Pkw beendet hatte und mit dem BvD die Rettung abgesprochen hatte, wurde der Pkw mit Sicherungsmitteln unterbaut um das Fahrzeug während der Rettungsarbeiten gegen Erschütterungen und Verwinden zu sichern. Anschließend wurde mit dem hydraulischen Rettungsgerät (Schere und Spreizer) vom HLF die Fahrer- und Beifahrertür geöffnet. Parallel dazu wurde mit einer weiteren Rettungsschere vom RW zunächst die Heckklappe und dann das Dach des Passats abgetrennt, damit der Verletzte schonender aus dem Pkw gerettet werden konnte. Zur endgültigen Befreiung des Verletzten wurde der eingedrückte Vorderwagen mit zwei Rettungszylindern nach vorne abgedrückt um den Fußraumbereich wieder soweit zu vergrößern, dass die Person auf ein Spine-Board gezogen und gemeinsam mit Feuerwehr und Rettungsdienst aus den PKW gehoben und in den bereitstehenden RTW gebracht werden konnte. Nachdem der Notarzt ihn im RTW weiter versorgt hatte, wurde er mit Arztbegleitung in das Klinikum nach Göttingen gebracht. Ein im Fahrzeug gelegener Zementsack war kaputt gegangen und hatte den ganzen Innenraum des PKW mit Staub bedeckt. Die ausgelaufenen Betriebsstoffe wurden von der Feuerwehr mit Bindemittel ab gestreut. Die Fahrbahn wurde anschließend von dem Bauhof und einer Spezialfirma zur Ölbeseitigung gereinigt.







Text: Gerald Senft


Ölspur verursacht Verkehrsbehinderungen

Wassel, Region Hannover, 02.05.2011
Heute gegen 19:10 h befuhr ein Linienbus die Bundesstraße 443 von Wassel in Richtung Müllinger Wald. Ungefähr auf Hälfte der Strecke vernahm der Fahrer plötzlich einen lauten Knall im hinteren Teil des Busses. Betriebsmittel ergossen sich auf die Fahrbahn. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurde sofort mit Bindemittel der Grünstreifen gegen weitere Verschmutzung gesichert. Die Straße wurde einseitig gesperrt. Kraftfahrzeuge, die an der Einsatzstelle vorbei fuhren, trugen erheblich zu einer Verschleppung der Betriebsmittel bei. In Absprache mit der Polizei wurde die Bundesstraße 443 vollgesperrt der Verkehr müsste weiträumig umgeleitet werden. Erst jetzt konnte die Feuerwehr damit beginnen, die Fahrbahn mit Bindemittel abzustreuen. Auf einer Strecke von zirka 400 Metern wurden nach ersten Meldungen 25 Sack (jeweils 20kg) Ölbindemittel verbraucht. Eine Spezialfirma wurde beauftragt die Straße abschließend zureinigen. Der Bus musste nach ersten Reparaturarbeiten vor Ort abgeschleppt werden und war nicht mehr fahrbereit. Zum Zeitpunkt des Defektes befanden sich keine Fahrgäste im Bus. Der Einsatz der Feuerwehr war für die meisten gegen 20:30 h beendet. Die Ortsfeuerwehr Wassel sicherte die Einsatzstelle gegen 21:30 h immer noch ab. Um die Reinigungsarbeiten und Bergung des Busses abzusichern. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Wassel, Bilm, Sehnde und Ilten.







Text: Foto. Rainer Schütze Polizeiinspekt


Nach Krankheitsfall gegen Baum geprallt

Friedland, Ortsteil Niedernjesa, Lk. Göttingen, , 02.05.2011
Vermutlich nach einem Krankheitsfall am Steuer ist am Montagvormittag gegen 11:10 h auf der B 27 kurz vor der Ortschaft Niedernjesa ein 23 Jahre alter Autofahrer aus Duderstadt mit seinem Pkw gegen einen Baum geprallt. Ersten Ermittlungen zufolge kam der Wagen des jungen Mannes zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr durch einen Straßengraben, sprang über ein Kanalrohr einer Unterführung und überschlug sich anschließend mehrfach, bevor er gegen den Baum prallte. Der 23-Jährige Duderstädter wurde bei dem Unfall in seinem Pkw eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Groß Schneen mit hydraulischen Rettungsgerät befreit werden. An der Unfallstelle waren außerdem die Feuerwehren aus Niedernjesa und Friedland im Einsatz. Der junge Mann wurde schwer verletzt mit einem Rettungswagen in ein Göttinger Krankenhaus gebracht.






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