BLAULICHT: Einsätze
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Polizei und Feuerwehr evakuieren Mehrparteienhaus
Uelzen,
Lk. Uelzen, 15.05.2011
Gleich dreimal mussten Feuerwehr und Polizei in der Nacht zum 15.05.11 aufgrund von Bränden bei einem Mehrparteienhaus in die Heinz-Lücke-Straße ausrücken. Gegen 01:15 h und später gegen 03:30 h kam es zunächst zu jeweils zwei Papiercontainerbränden. Beide Male wurde das jeweilige Feuer von Anwohner bzw. Passanten rechtzeitig entdeckt und durch Einsatzkräfte der Feuerwehr Uelzen abgelöscht. Bei dem zweiten Containerbrand griff das Feuer auch auf den angrenzenden Palisadenzaun und einen Zigarettenautomaten über. Gegen 04:50 h kam es dann zu einem Kellerbrand in dem Mehrparteienhaus. Ein in einem der Hauswirtschaftsräume stehendes Sofa wurde in Brand gesetzt. Dabei drohte das Feuer die in den Räumen verlaufenden Versorgungsleitungen zu beschädigen bzw. zu erhitzen, woraufhin Gas, Wasser und Strom abgeschaltet wurden. Dieser Umstand und durch den Brand verursachte Feuer- und Rußschäden erforderten, dass alle Wohnparteien im Haus evakuiert wurden. Die Bewohner wurden von dem Deutschen Roten Kreuz in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt der Stadt Uelzen versorgt und betreut. Die Höhe des durch die Bränden verursachten Sachschadens steht noch nicht fest. Die weiteren Ermittlungen seitens der Polizei, die von Brandstiftung ausgeht, dauern an. Hinweise werden von der Polizei Uelzen Tel. 0581/9300 entgegen genommen.
Text: Sven Meyer, Frerichs
Schlepperbrand
Negenbargen,
Lk. Wittmund, 15.05.2011
Zu einem Schlepperbrand kam es am späten Sonntagnachmittag in der Ortschaft Negenbargen. Die Ortsfeuerwehr Burhafe, die mit drei Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften vor Ort war, konnte durch den schnellen Einsatz einen Totalverlust des Fahrzeuges verhindern.

Text: Torsten Baxmann
Gartenlaube brannte
Bennigsen,
Region Hannover, 15.05.2011
Um 20:47 h wurde die Feuerwehr Bennigsen zu einer brennenden Gartenlaube am Seewiesenweg alarmiert. Die rund vier Quadratmeter große Laube wurde mittels des Schnellangriffs des Tanklöschfahrzeugs durch einen Trupp unter Atemschutz abgelöscht. Der Feuerwehreinsatz war nach ca. 30 Minuten beendet. Im Einsatz waren 25 Einsatzkräfte mit vier Einsatzfahrzeugen.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Lager halle einer Holzhandlung brannte
Lüneburg,
Lk. Lüneburg, 15.05.2011
Zu einem Großbrand in das Lüneburger Gewerbegebiet in der Goseburg musste ein Großteil der Lüneburger Feuerwehren aus Stadt und Landkreis in der Nacht ausrücken. Gegen 00:30 h kam es zu einem Schadensfeuer in einer ca. 90x30 m² großen Lagerhalle eines Holzhandels in der Christian-Herbst-Straße. Die mehr als 250 Einsatzkräfte der 14 alarmierten Feuerwehren konnten ein Niederbrennen der Halle nicht verhindern. Das Feuer sprang dabei auch auf ein weiteres Lagergebäude über. Hier konnte die Feuerwehr noch Schlimmeres verhindern. Nach Polizeiinformationen wurden bei den Löscharbeiten mehr als ein Dutzend Feuerwehrleute leicht verletzt. In mindestens einem Fall musste ein Feuerwehrmann wegen Rauchgasvergiftung ins Städtische Klinikum verbracht werden. Die Nachlöscharbeiten auch unter Einsatz von größerem Räumgerät dauern derzeit noch an. Polizei und Feuerwehr beziffern den Sachschaden derzeit mit gut zwei Millionen Euro. Die Polizei hat den Brandort beschlagnahmt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Derzeit können weder Brandstiftung noch ein technischer Defekt als Ursache ausgeschlossen werden.
Text: Matthias Köhlbrandt,
Glück im Unglück bei Verkehrsunfall
Ramelsloh,
Lk. Harburg, 15.05.2011
Glück im Unglück hatten die vier Fahrzeuginsassen eines Pkw Fiat, darunter zwei Kinder, bei einem Verkehrsunfall am Sonntag morgen auf der BAB 7, Richtungsfahrbahn Hannover zwischen der Anschlussstelle Ramelsloh und dem Parkplatz Hasselhöhe. Ihr Fahrzeug war gegen 08:50 h nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich überschlagen und blieb völlig zertrümmert im Grünbereich der Autobahn liegen. Alle vier Insassen konnten sich mit leichten Verletzungen und einem riesigen Schrecken aus dem zerstörten Fahrzeug befreien, sie wurden von hilfsbereiten Ersthelfern betreut und versorgt. Da in den ersten abgesetzten Notrufen auch von einem brennenden Pkw gesprochen wurde, entsandte die Winsener Rettungsleitstelle neben einem Rettungswagen des DRK auch die Feuerwehr Ohlendorf zu der Unfallstelle. Bei deren Eintreffen brannte das Fahrzeug aber nicht, so dass die Feuerwehrkräfte sich auf die Sicherung des Unfallfahrzeuges konzentrieren konnten. Die vier Fahrzeuginsassen wurden derweil vom Rettungsdienst untersucht und betreut, sie kamen im Anschluss in ein umliegendes Krankenhaus zur weiteren Versorgung und Betreuung. Für die Feuerwehrkräfte war kein weiterer Einsatz mehr erforderlich.
Text: Polizeiinspektion
Brand im Klassenzimmer
Munster,
Lk. Soltau-Fallingbostel, 15.05.2011
Zu einem Brand in einem Klassenzimmer kam es am frühen Morgen. Nachdem bislang unbekannte Täter in ein Schulzentrum in der Straße Zum Schützenwald eingedrungen sind, legten sie in einem der Klassenzimmer ein Feuer. Da das Feuer schnell bemerkt wurde, konnte es sich im Gebäude nicht weiter ausbreiten. Die umliegenden Ortsfeuerwehren waren im Einsatz und löschten die Flammen, bevor die Flammen auf weitere Räume übergriffen. Soltau-Fallingbostel
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Spaziergänger beobachtet zündelnde Jugendliche
Ebtorf,
Lk. Uelzen, 14.05.2011
In den Nachmittagsstunden kam es im Bereich Ebstorf zu zwei kurz aufeinander folgenden Bränden. Gegen 14:00 h geriet im Westerholzer Waldstück eine Wiesenfläche von ca. 10 Quadratmetern in Brand. Das Feuer wurde rechtzeitig entdeckt und durch die alarmierte Feuerwehr abgelöscht. Durch den Brand wurden das Unterholz und ein wenig Laub in Mitleidenschaft gezogen. Gegen 15:00 h beobachtete ein Spaziergänger am Silo der VSE an der Verladestraße zwei Jugendliche bzw. Kinder, die augenscheinlich zündelten. Beide waren männlich und ca. 13 Jahre alt. Einer von ihnen hatte kurzes blondes Haar und eine kräftige Statur. Als sie angesprochen wurden, liefen sie weg. Das kleine Feuer konnte schnell abgelöscht werden. Die Polizei prüft bezogen auf die zwei zeitlich und örtlich beieinander liegenden Brände einen Tatzusammenhang. Hinweise werden von der Polizei Uelzen Tel. 0581/9300 entgegen genommen.

Text: Foto. Stefan Braun
Brand eines Einfamilienhauses
Lk. Stade, 14.05.2011
Bei einem schweren Verkehrsunfall sind in Jork-Neuenschleuse die vier Insassen zweier Pkw zum Teil schwer verletzt worden. Die Fahrerin eines Fahrzeugs geriet auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem mit drei Personen besetzten zweiten Pkw zusammen. Dabei wurden die Fahrerin des einen und der Fahrer des anderen Pkw schwer verletzt in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von den Feuerwehren Jork, Borstel und Hove befreit werden. Die beiden weiteren Insassen des zweiten Pkw, zwei Frauen, wurden mittelschwer verletzt. Die Vier wurden in die Krankenhäuser Buxtehude, Stade und Hamburg-Harburg transportiert. Nachdem die ersten Meldungen, die auf der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle eingingen, von mindestens fünf Verletzten sprachen, wurden sofort fünf Rettungswagen, zwei Notärzte und ein Rettungshubschrauber in Marsch gesetzt. Auch drei Katastrophenschutz-Rettungswagen, die in der Nähe der Unfallstelle an einer Übung teilnahmen, wurden vorsorglich zum Einsatzort entsandt. Ebenfalls im Einsatz war der sogenannte „Org.-Leiter Rettungsdienst“ des Landkreises, der vor Ort für die Koordination der Verletztenversorgung zuständig ist. Nach den ersten Rückmeldungen von der Einsatzstelle konnte der Rettungshubschrauber beidrehen und auch die überzähligen Rettungswagen wurden aus dem Einsatz entlassen. Im Anschluss an die Rettung räumten und säuberten die etwa 50 Einsatzkräfte der Feuerwehr die Strasse, die nach zirka zwei Stunden für den Verkehr wieder freigegeben werden konnte. Buchholz-Seppensen, Lk. Harburg, 14.05.11 Am Samstag gegen 17:25 h wurde eine starke Rauchentwicklung aus einem alleinstehenden Einfamilienhaus in Buchholz - Seppensen gemeldet. Sofort wurde die Feuerwehr Buchholz verständigt, welche das Feuer schnell unter Kontrolle bekam. Die 73jährige Hausbewohnerin, die zur Zeit der Brandentstehung spazieren war, wurde im Rettungswagen aufgrund eines Schocks medizinisch erstversorgt. Eine Einlieferung in ein Krankenhaus war nicht erforderlich. Von der Polizei Buchholz wurden die Brandermittlungen aufgenommen. Nach erster Erkenntnis brach das Feuer in der Küche aus. Text:Polizeiinspektion Harburg
Text: Sven Meyer, Fremy
Motorboot drohte zu sinken
Harlesiel,
Lk. Wittmund, 14.05.2011
Zu einem Hilfeleistungseinsatz wurde die Ortsfeuerwehr Carolinensiel am Samstagnachmittag alarmiert. Im Yachthafen von Harlesiel hatte ein Motorboot Leck geschlagen und drohte zu sinken. Die Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften vor Ort war, konnte das Schiff durch den Einsatz von Tauchpumpen retten.
Text: Polizei Northeim/Osterode
Brand im Krankenhaus
Northeim,
Lk. Northeim, Vermutlich durch Unachtsamkeit
, 14.05.2011
beim Wegwerfen/Entsorgen einer gerauchten Zigarette gerät geriet in der Dachrinne liegendes Laub in Brand, was zu einem Schwelbrand im Dachstuhl des Krankenhauses führte. Ein Patient bemerkte Brandgeruch und entdeckte den Brandherd. Anschließend versuchte er, den Brand mittels eines Feuerlöschers zu löschen. Die betroffene Station wurde evakuiert. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. Es entstand lediglich Sachschaden, Personen wurden nicht verletzt.

Text: Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel
Zeitungen auf Herd abgelegt - Wohnungsbrand
Lk.
Soltau-Fallingbostel, 14.05.2011
Nachdem die Hausbewohnerin am Samstag einen Stapel Altpapier auf dem Herd abgelegt hatte, kam es gegen 16:00 h zu einem Wohnungsbrand im Meisenweg in Munster. Die Frau hatte den Stapel auf dem Herd abgelegt und nicht bemerkt, dass ihre Kinder bei Spielen vermutlich aus Unachtsamkeit den Herd eingeschaltet hatten. Dadurch finden die Zeitungen Feuer. Dadurch das der Brand rechtzeitig bemerkt wurde, konnte das Feuer noch rechtzeitig durch die Feuerwehr gelöscht werden. Ein Gebäudeschaden ist nicht entstanden.

Text: Polizei Wolfsburg
Aussichtsplattform in Brand gesteckt
Lehre,
Lk. Helmstedt, 14.05.2011
Am Samstag um 00:35 h ereignete sich ein folgenschwerer Verkehrsunfall in Lehre, auf der Kreuzung Campenstraße. Ein 19-Jähriger aus Braunschweig übersah mit seinem VW Polo das dortige Stoppschild und gelbe Blinklicht der Lichtzeichenanlage und stieß mit einem 35-Jährigen aus Wuppertal zusammen, der mit seinem VW Passat auf der bevorrechtigten Berliner Straße fuhr. Durch den heftigen Anstoß beider Fahrzeug wurden sämtliche Airbags ausgelöst. Trotzdem wurden beide Fahrer verletzt und jeweils einem Krankenhaus zugeführt. Die beiden VW-Fahrzeuge wurde erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden, da sie nicht mehr fahrbereit waren. Die Feuerwehr Lehre übernahm die Straßenreinigung, die Straßenmeisterei kümmerte sich um die beschädigte Ampel. Sarstedt, Lk. Hildesheim, 14.05.11 Ein 19-jähriger Laatzener feierte mit mehreren Freunden an der Ostseite des Giftener Sees als er um 22:25 h einen Feuerschein auf der gegenüberliegenden Seite des Sees bemerkte. Sofort liefen die Zeugen zum Brandort und erkannten, dass eine hölzerne Aussichtsplattform. Sie alarmierten die Feuerwehr und versuchten bis zu deren Eintreffen den Brand mit eigenen Mitteln zu löschen. Die freiwillige Feuerwehr aus Giften erschien mit neun Einsatzkräften und löschte schließlich den Brand der Aussichtsplattform. Das Feuer zerstörte einen Pfosten. Außerdem waren das Geländer und die Plattform stark vom Feuer beschädigt. Eine Selbstentzündung wird ausgeschlossen. Zeugen, die Hinweise auf den oder die Verursacher des Brandes geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Sarstedt unter der Telefon.-Nr. 05066/9850 in Verbindung zu setzen. Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Text: Telefon 05364-947070 in Verbindung. Polizei Wolfsburg
Gestohlener VW Caddy brennend aufgefundenVelpke,
Lk. Helmstedt, 14.05.2011
Die Freiwillige Feuerwehr Velpke brachte am Morgen einen brennenden VW Caddy auf einem Feldweg im Bereich der Bundesstraße 188 bei Velpke schnell unter Kontrolle. Ein 32 Jahre alter Velpker, selbst Mitglied der Ortsfeuerwehr, entdeckte gegen 07:05 h über dem Waldstück nahe einem ehemaligen Steinbruch die aufsteigende Rauchsäule. Bei den weiteren Ermittlungen zeigte sich, dass der völlig ausgebrannte Pkw am Wochenende zuvor bei einem Einbruch in ein Büro in einem Braunschweiger Gewerbegebiet entwendet wurde. Polizisten stellten außerdem zwei aufgebrochene Geldkassetten aus dem Einbruch sicher. Möglich sei, so ein Beamter, dass Autofahrer auf der Bundesstraße 188 Personen oder Fahrzeuge mit Bereich der Einfahrt zu dem ehemaligen Betriebsgelände am frühen Morgen beobachtet haben. Zeugen setzen sich bitte mit der Polizei Velpke unter

Text: Polizei Northeim/Osterode
Containerbrand
Osterode,
Lk. Osterode,
, 13.05.2011
-Zeugen gesucht- Am Freitagnachmittag ist es zu einem Brand im Container für Holzabfälle der BBS II in Osterode gekommen. Die Polizei Osterode bittet Zeugen, sich unter Tel.: 05522/5080 zu melden.

Text: Polizeiinspektion Celle Poliz
Waggon setzte sich in Bewegung
Celle,
Lk. Celle, 13.05.2011
Am Sonntagvormittag zündelten zwei Kinder im Wachtelweg mit Feuerwerkskörpern. Dadurch fing ein in unmittelbarer Nähe stehender Baum an zu brennen. Die 13- und 11jährigen Jungen liefen zunächst davon, kamen aber aus Neugierde an den Brandort zurück. Sie wollten der inzwischen alarmierten Feuerwehr bei der Arbeit zusehen. Kurz darauf konnten die beiden von der Polizei im Nahbereich ausfindig gemacht und nach Personalienfeststellung ihren Eltern übergeben werden. Der Baum wurde durch den Brand so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass er vermutlich gefällt werden muss. Am Freitagmorgen vergangener Woche führte ein 31jähriger Arbeiter in einer Werkstatthalle in der Neuenhäuser Straße Wartungsarbeiten an Waggons durch. Außerhalb der Halle wurden weitere Waggons, die ebenfalls gewartet werden sollten, mit einer Diesellok auf dem gleichen Gleis bewegt. Aus noch nicht geklärter Ursache prallte die Diesellok mit den angehängten Waggons dabei auf weitere vor dem Werkstatttor stehende Waggons, die sich daraufhin in Bewegung setzten, das Werkstatttor durchbrachen und die in der Halle stehenden Waggons aufeinander schoben. Der zu diesem Zeitpunkt zwischen zwei Waggons stehende Arbeiter wurde dadurch zunächst eingeklemmt und stürzte dann in die unterhalb der Schienen befindliche Werkstattgrube. Bei dem Unfall wurde der Arbeiter am linken Arm schwer verletzt. Er musste durch Kräfte der Feuerwehr Celle aus der Grube geborgen werden. Nach notärztlicher Versorgung wurde er in die Medizinische Hochschule Hannover eingeliefert.
Text: Polizei Salzgitter
Containerbrände
Salzgitter, 13.05.2011
Unbekannte Täter steckten in der Nacht zum Sonntag insgesamt sechs Abfall-/Altpapiercontainer in Brand. Diese standen in der Schumannstraße, Magerietenstraße, Steinackern, Am Brinke sowie im Kälberanger. In der Straße Kälberanger konnten Anwohner das brennende Papier selbst löschen. Die anderen Container brannten vollständig nieder. Die Ermittlungen hinsichtlich der/des Täter/s dauern an.
Text: Polizei Salzgitter
Mülltonne im Kinderzimmer
Salzgitter, 13.05.2011
Im Zuge von Nachbarschaftsstreitigkeiten entleerte ein 49-jähriger Anwohner in der Fuhsestraße eine Mülltonne und warf diese durch das offen stehende Kinderzimmerfenster. Die Mülltonne fiel zunächst auf das Bett unter dem Fenster und rutschte von dort weiter auf den Zimmerboden. Beschädigt wurde hierbei lediglich das vorhandene Fliegengitter. Es befand sich glücklicher Weise keine Person im Zimmer.
Text: Feuerwehr Bremen Blumberg
Vogel in Not
Bremen,
Region Hannover, 13.05.2011
Feuer in Wäscherei Um 20:22 h am Abend meldete ein Mitarbeiter einer Wäscherei in der Bremer Neustadt einen Brand in einer Heissmangel. Es rückten Kräfte der Feuerwachen 1 und 4, die freiwillige Feuerwehr Neustadt sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle aus. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte die 3m x 6m große und 350.000 € teure Maschine im unteren Bereich. Die Brandbekämpfung wurde mit einem Trupp unter Atemschutz und einem C - Rohr durchgeführt. Die "Feuer aus" Meldung erfolgte genau eine Stunde später, da sich aufgrund der Konstruktion der Maschine die Brandbekämpfung schwierig gestaltete. Ein Mitarbeiter, der erste Löschversuche unternahm, wurde zwischenzeitlich vom Rettungsdienst versorgt, ein Transport in ein Krankenhaus war allerdings nicht erforderlich. Einen nicht ungewöhnlichen aber ein arbeitsreichen Tierrettungseinsatz arbeitete die Ortsfeuerwehr Rethen (Leine) am Freitag ab. Der Tag, mit der angeblichen Unglückzahl 13, wurde einem flügge werdenden Jungvogel zum Verhängnis. An der Giebelwand eines Mehrfamilienhaus in der Fliederstrasse war der Jungvogel in ca. 12 m Höhe aus dem Nest gefallen. Da sich Nestbaumaterial, das Verschlussband eines Wertstoffmüllsackes , am Fuß des Tieres verfangen hatte hing dieser Kopfüber an der Hauswand herunter und kämpfte um sein gerade begonnenes Leben. Die Tierrettungsgruppe der Ortsfeuerwehr Rethen (Leine) rückte an und stellte schnell fest, dass die Feuerwehr mit Ihren Leitern den Vogel nicht erreichen würden. Hilfe wurde aus der Ortsfeuerwehr Laatzen nachgefordert.Mit dem Einsatz einer Schiebleiter der Laatzener Feuerwehr konnte der Vogel aus seiner misslichen Lage befreit werden. Bei einem kurzen Besuch beim Tierarzt wurde der Vogel von seinen ungeliebten Anhängseln befreit und anschließend von den Feuerwehrmännern wieder zu seinen Geschwistern ins Nest gesetzt.
Text: Polizeiinspektion Gifhorn
Zimmerbrand in Müden
Müden/Aller,
Lk.. Gifhorn,
, 13.05.2011
Großes Glück hatten in der Nacht zum Freitag die Bewohner eines Einfamilienhauses in Müden/Aller. Durch eine umgekippte Lampe brannte ein Zimmer des Gebäudes vollständig aus, die 33jährige Bewohnerin sowie ihre 7 und 9 Jahre alten Söhne kamen jedoch mit dem Schrecken davon. Der 7jährige schlief in seinem Kinderzimmer im Obergeschoss bei eingeschalteter Nachttischlampe ein. Die Lampe kippte dann in der Folgezeit irgendwann um und fiel ins Bett. Durch die starke Hitzeentwicklung wurde schließlich die Bettdecke entzündet. Der Junge wurde hierdurch wach und rannte zu seiner Mutter. Gemeinsam gelang es den beiden, die brennende Bettdecke vom Balkon nach draußen zu werfen. Zwischenzeitlich hatte jedoch auch die Matratze des Betts Feuer gefangen, so dass die 33jährige die Feuerwehr alarmierte und sich mit ihren Kindern ins Freie rettete. Innerhalb weniger Minuten trafen 18 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Müden/Dieckhorst mit mehreren Löschfahrzeugen am Brandort ein und konnten das Feuer schnell eindämmen. Lediglich das Kinderzimmer brannte vollständig aus, die Zimmer im Erdgeschoss und auch das Dachgeschoss des Hauses nahmen keinen Schaden. Die vorsorglich alarmierten Feuerwehren aus Ettenbüttel und Hahnenhorn konnten noch auf der Anfahrt wieder entlassen werden. Auch ein Rettungswagen, der mittlerweile am Brandort eingetroffen war, wurde nicht benötigt.
Text: Eilbertus, Feuerwehr Norderney
Hydraulikspur
Norderney,
Lk. Aurich, 12.05.2011
Am 12.05.11 wurde die Feuerwehr gegen kurz vor 13:00 h zu einer Ölbeseitigung in die Moltkestraße alarmiert, nach Erkundung der Einsatzstelle wurde festgestellt das ein Bus hat über einer Strecke von ca. 1.500 m Hydrauliköl verloren hatte. Die Ölspur zog sich in Unterschiedlicher Breite und Intensitätvom Damenpfadüber die Kaiserstraße bis in die Moltestrasse. Die Ölspur wurde von den Kameraden der Feuerwehr Norderney in Handarbeitmit 15 Sack Ölbindmittel abgestreut. Die spätere Aufnahme des Bindemittels von der Strasse übernahmdie Kehrmaschineder TDN. Die Polizei nahm diesen Einsatz auf, das verursachende Fahrzeug konnte noch vor Ort ermittelt werden. Der Einsatz dauerte bis kurz nach 14:00 h.
Text: Torsten Baxmann
Grillkohl auf Misthaufen,
Völksen,
Region Springe, 12.05.2011
so´n Mist! Um 21:42 h wurde die Feuerwehr Springe zu einem größeren unklaren Feuer im Garten eines Grundstücks an der Völksener Straße alarmiert. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte schnell fest, dass Grillkohle auf einem Kompost brannte. Ein Eingreifen der Feuerwehr war allerdings nicht erforderlich. Der Feuerwehreinsatz war nach rund 20 Minuten beendet. Im Einsatz waren 20 Einsatzkräfte mit vier Einsatzfahrzeugen.
Text: Polizei Braunschweig
Müllcontainer brannten
Braunschweig,
OT Lincolnsiedlung,
, 12.05.2011
Gleich mehrere brennende Müllbehälter mussten die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Rühme am späten Donnerstagabend löschen. Anwohner der Mark-Twain-Straße hatten zunächst einen an einem Wohnhaus stehenden brennenden Kunststoffbehälter gemeldet. Polizei und Feuerwehr stellten in der unmittelbaren Umgebung weitere brennende Mülltonnen fest, die gelöscht wurden. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und bittet um Zeugenhinweise.

Text: Polizeiinspektion Harburg
Feuer in leer stehendem Gasthof
Neu
Wulmstorf , Lk. Harburg, 12.05.2011
Gegen 09:00 h kam es in der Bahnhofstraße zu einem Großeinsatz für Polizei und Feuerwehr. Verkehrsteilnehmer meldeten Flammen, die aus dem Dach des Gasthauses "Der Schimmelreiter" schlugen. Rund 50 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Neu Wulmstorf mit allen vier Ortsteilen waren bis in die Mittagsstunden mit den Löscharbeiten an dem seit Jahren leer stehenden Haus beschäftigt. Der Dachstuhl brannte vollständig aus. Die Dacheindeckung musste von der Feuerwehr aufgebrochen werden, um darunter liegende Glutnester ablöschen zu können. Wegen der mehrstündigen Vollsperrung der Bahnhofstraße kurz vor dem Bahnhof kam es zu kleineren Staus rund um die Einsatzstelle. Bereits gestern hatte es in der Gaststätte einen Feuerwehreinsatz gegeben. Unbekannte hatten gegen 10:30 h Unrat in einem Raum angezündet. Das Feuer wurde allerdings so schnell bemerkt und gelöscht, dass es zu keinem nennenswerten Schaden am Gebäude kam. Die Polizei sieht einen Zusammenhang zwischen beiden Bränden, auch beim heutigen Feuer ist Brandstiftung nicht auszuschließen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich beim Zentralen Kriminaldienst unter der Telefonnummer 04181/2850 zu melden.
Text: Timo Becker Polizeiinspektion
Im Moorgebiet gegrillt
Bücken
/ Stendern, Lk. Nienburg,
Lk. Harburg, 12.05.2011
Bei dem Sturz mit seinem Mottorad, wurde am Mittwochnachmittag gegen 16:25 h ein 33- jähriger Mann schwer verletzt. Laut Aussage der Polizei befuhr der Motorradfahrer die Landstraße 351 (L351) aus Bücken kommend in Richtung Schweringen, als er mit seiner Maschine aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit in einer Rechtskurve nach links in den unbefestigten Seitenraum geriet. Nach etwa 63 Metern kam das Motorrad auf dem angrenzenden Feld zum erliegen. Der Rettungsdienst und die Feuerwehr Bücken alarmiert. Die Erstmeldung, dass das Motorrad in Brand geraten sei, bestätigte sich nicht. Aufgrund seiner schweren, aber außer lebensgefährlichen Verletzungen, musste der verunglückte Motorradfahrer mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 6“ in das Klinikum Bremen Mitte eingeliefert werden. Während der Rettungsmaßnahmen, sowie der Unfallaufnahme war die L351 für cirka eine Stunde voll gesperrt. An dem Motorrad entstand Totalschaden. Die Bücker Feuerwehr war mit 16 Einsatzkräften unter Einsatzleitung von Ortsbrandmeister Wilhelm Schumacher ausgerückt. Die Polizei Seevetal ermittelt gegen fünf Männer im Alter von 16 bis 21 Jahren wegen des fahrlässigen Herbeiführens einer Brandgefahr. Einer Streife war die Gruppe am Rand des Sees zum großen Moor aufgefallen. Die fünf hatten einen Alugrill auf den Grasboden gestellt und angezündet. Hierdurch wurde die Grasnarbe in Brand gesetzt. Um Schlimmeres zu verhindern, alarmierten die Beamten die Feuerwehr. Sie konnte eine Ausbreitung des Brandes verhindern. "Nebenbei" rauchten die Männer auf dem ausgetrockneten Gelände auch noch Zigaretten. Diese leichtsinnige Handlung hätte großen Schaden verursachen können, denn trotz kleiner Regenschauer sind Boden und Vegetation immer noch sehr trocken und feuergefährdet.
Text: Gerald Senft
Kind in Personenwagen eingeschlossen
Laatzen,
Region Hannover, 11.05.2011
Am Vormittag gegen 08:00 h rief eine aufgeregte 27-jährige Mutter aus Laatzen-Mitte bei der Feuerwehreinsatzleitstelle an und berichtete, dass ihr ein Jahr alter Sohn im Fahrzeug sitzt und die Zentralverriegelung des Autos ausgelöst hat. Umgehend rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen aus, um der jungen Mutter zu helfen. Vor Ort entriegelten zwei erfahrene Feuerwehrleute mit Spezialwerkzeug von der Fahrerseite aus die Zentralverriegelung, dieses dauerte allerdings einige Minuten. Ein weiterer Feuerwehrmann kümmerte sich derweil um die junge Mutter. Beruhigend sprach er auf die 27-Jährige ein. Nach wenigen Minuten konnte sie die hintere rechte Tür öffnen und ihr Kind bei bester Gesundheit aus dem Auto heben. Mutter und Kind waren wieder glücklich vereint. Während der gesamten Zeit, es waren etwa 15 Minuten vergangen, saß das Kind ruhig auf der hinteren Fahrzeugbank in seinem Kindersitz. Zu dem Missgeschick kam es auf dem Weg zur Tagesmutter. Das Kind wurde sicher im Kindersitz des BMW-Touring angeschnallt und der Junge spielte wie immer mit der Fernbedienung (Schlüssel). Die Tür fiel zu und der 18 Monate alte Lennox war im Auto eingeschlossen.

Text: Polizeidirektion Göttingen
Mehrere Brände halten Feuerwehr in Atem
Göttingen,
Lk. Göttingen,
, 11.05.2011
Gegen Mittag ist es in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Weidenbreite zu einem Zimmerbrand gekommen. Zum Zeitpunkt des Brandes hielt sich niemand in der Wohnung auf, die übrigen Hausbewohner konnten gefahrlos das Haus verlassen. Schnell konnte der Brand von der Feuerwehr gelöscht werden. Nur wenig später musste die Feuerwehr erneut ausrücken: Im Treppenhaus einer Großwohnanlage an der Groner Landstraße brannte aus unbekannter Ursache ein Zeitungsstapel, der schnell gelöscht werden konnte. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit kam es zeitgleich zu einem Flächenbrand einer etwa 10 qm großen Grünfläche am Fassberg. Auch diese Flammen konnten durch Kräfte der Feuerwehr erfolgreich bekämpft werden.

Text: Polizeiinspektion Goslar
Brand zerstört Dachstuhl von Einfamilienhaus
Goslar,
Lk. Goslar, 11.05.2011
Am Mittwoch gegen 21:00 h brannte es im Wald neben der Kreisstraße 35, Wolfshagen i.R. Lautenthal. Die Brandfläche, ca 5 x 5 m Größe, wurde durch die Feuerwehr Wolfshagen gelöscht. Die Ursache des Feuers ist bislang nicht bekannt. Eine unbedacht weggeworfene Zigarette ist denkbar. Ausdrücklich wird in diesem Zusammenhang auf die akut bestehende Waldbrandgefahr hingewiesen. Nordhorn, Graf. Bentheim, 11.05.11 Leitstelle löst Vollalarm für Nordhorner Feuerwehr aus - ca. 60 Feuerwehrleute bekämpfen das Feuer im Dachstuhl - THW Nordhorn ebenfalls im Einsatz In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zog eine Gewitterfront Nordhorn. Vermutlich schlug ein Blitz in ein Gebäude ein und löste dadurch die automatische Brandmeldeanlage aus. Vor Ort eingetroffen konnte jedoch kein Feuer festgestellt werden. Die Einsatzkräfte konnte wieder einrücken. Kurze Zeit später gab es erneut Alarm mit dem Stichwort „Dachstuhlbrand“. und der Alarmstufe B4 (Großbrand). Auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung zu sehen. Die Trupps konnten sich somit auf einen Atemschutzeinsatz vorbereiten. Bei der Lageerkundung war aus dem Bereich des Dachbodens zu erkennen, dass sich das Feuer vom Schornstein ausgehend, nach rechts und links ausbreitete. Da immer wieder Dachziegel hinabstürzten gestalteten sich die Löscharbeiten äußerst schwierig. Nach und nach musste sich der Angriffstrupp zurückziehen. Über den HAB 32 erfolgte der Außenangriff. Zahlreiche weitere Atemschutztrupps unterstützten diese und arbeiteten über Steckleitern. Der Anbau des Hauses war von den Flammen bedroht. Ein Trupp konnte ein Übergriff verhindern. Nach ca. zwei Stunden konnten die ersten Fahrzeuge die Einsatzstelle verlassen. Text: Holger Schmalfuß
Text: Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel
Reetgedecktes Bauernhaus steht in Flammen
Bispingen,
Lk. Soltau-Fallingbostel, 10.05.2011
In der Nacht zu Dienstag gegen 04:00 h ein Wohnhaus im Scharrler Weg in Bispingen in Brand. Der 69-jährige Hausbewohner hatte den Brand rechtzeitig bemerkt und konnte sich unverletzt aus dem Gebäude retten. Beim Eintreffen der Polizei und Feuerwehren stand das Gebäude bereits komplett in Flammen. Das Feuer war vermutlich im Obergeschoss des reetgedeckten Bauernhauses ausgebrochen und hatte sich schließlich über das gesamte Gebäude ausgebreitet. Schließlich stürzte das Dach des Hauses ein. Die umliegenden Ortswehren Bispingen, Behringen, Hützel, Hörpel und Steinbeck waren mit mehr als 80 Personen und 16 Fahrzeugen im Einsatz, um die Flammen zu löschen.
Text: Matthias Köhlbrandt
Sechs Brandeinsätze wegen Trockenheit
Landkreis
Harburg, 10.05.2011
Die Einsätze wegen Freiflächen- und Unterholzbränden aufgrund der Trockenheit hören für die Feuerwehren des Landkreises Harburg nicht auf. Am Dienstag mussten erneut sechs Einsätze diesbezüglich absolviert werden, dreimal galt es Unterholzbrände zu löschen. Eine Staubwolke durch einen arbeitenden Landwirt wurde zwischen Schierhorn und Wesel irrtümlich für einen Waldbrand gehalten, um 11:50 h wurden daher die Feuerwehren Schierhorn und Holm sowie Tanklöschfahrzeuge aus Evendorf, Jesteburg und Wesel und der Einsatzleitwagen aus Hanstedt zu dem gemeldeten brand alarmiert. Vor Ort stellte sich der Irrtum schnell heraus, hier war kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich. Nur gut eine halbe Stunde später wurde die Feuerwehr Rübke in den Neuengammer Hinterdeich alarmiert, hier sollte Gras brennen. Tatsächlich brannte eine kleine Fläche des in der Nacht zu Sonntag abgebrannten mehreren Hektar großen Moorgebietes erneut, mit einem C-Strahlrohr löschten die Einsatzkräfte das Kleinfeuer ab. Ebenfalls nur noch Nachlöscharbeiten mussten die Feuerwehren aus Roydorf, Luhdorf und Winsen im Haidweg in Roydorf verrichten. Hier war gegen 13:20 h Unterholz in Brand geraten, der Hausmeister einer benachbarten Schule reagierte geistesgegenwärtig und hielt den Brand mit einem Gartenschlauch in Schach, bis die Feuerwehr eintraf. Diese setzte ein C-Strahlrohr ein, um die letzten Glutnester zu löschen. Ebenfalls ein C-Strahlrohr mussten die Feuerwehren aus Marschacht und Bütlingen bei einem Unterholzbrand im Sandhagenweg in Marschacht einsetzten. Die beiden Feuerwehren waren um 13:25 h alarmiert worden, bei ihrem Eintreffen stand eine kleinere Fläche Buschwerk und Unterholz in Flammen, das Feuer wurde rasch gelöscht. Ebenfalls rasch gelöscht wurde ein kleiner Moorbrand in Hörsten am See zum Großen Moor. Die Feuerwehr Hörsten war um 15:51 h alarmiert worden, mit Kleinlöschgeräten wurde der Brand abgelöscht. Um 17:08 h schließlich erfolgte durch die Winsener Rettungsleitstelle Alarm für die Feuerwehren aus Ramelsloh und das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Ohlendorf. In der Straße „Greversberg“ war inmitten eines Waldstücks eine Unterholzfläche in Brand geraten, das Feuer breitete sich auf den knochentrockenen Boden schnell aus. Die Ramelsloher Feuerwehr war binnen kürzester Zeit an der Brandstelle, sie setzte sofort ein C-Strahlrohr ein, um eine weitere Ausbreitung des Feuer zu unterbinden. Bei Eintreffen der Ohlendorfer Feuerwehr wurde ein weiteres Strahlrohr vorgenommen und das Feuer abgelöscht. Rund 30 Minuten war die Feuerwehr hier im Einsatz, um den verbrannten Boden ausreichend zu wässern. Hier ist es der schnellen Entdeckung und dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr zu verdanken, dass es zu keiner größeren Brandausbreitung gekommen ist.
Text: Matthias Köhlbrandt
Sechs Brandeinsätze wegen Trockenheit
Landkreis
Harburg, 10.05.2011
Die Einsätze wegen Freiflächen- und Unterholzbränden aufgrund der Trockenheit hören für die Feuerwehren des Landkreises Harburg nicht auf. Am Dienstag mussten erneut sechs Einsätze diesbezüglich absolviert werden, dreimal galt es Unterholzbrände zu löschen. Eine Staubwolke durch einen arbeitenden Landwirt wurde zwischen Schierhorn und Wesel irrtümlich für einen Waldbrand gehalten, um 11:50 h wurden daher die Feuerwehren Schierhorn und Holm sowie Tanklöschfahrzeuge aus Evendorf, Jesteburg und Wesel und der Einsatzleitwagen aus Hanstedt zu dem gemeldeten brand alarmiert. Vor Ort stellte sich der Irrtum schnell heraus, hier war kein Eingreifen der Feuerwehr erforderlich. Nur gut eine halbe Stunde später wurde die Feuerwehr Rübke in den Neuengammer Hinterdeich alarmiert, hier sollte Gras brennen. Tatsächlich brannte eine kleine Fläche des in der Nacht zu Sonntag abgebrannten mehreren Hektar großen Moorgebietes erneut, mit einem C-Strahlrohr löschten die Einsatzkräfte das Kleinfeuer ab. Ebenfalls nur noch Nachlöscharbeiten mussten die Feuerwehren aus Roydorf, Luhdorf und Winsen im Haidweg in Roydorf verrichten. Hier war gegen 13:20 h Unterholz in Brand geraten, der Hausmeister einer benachbarten Schule reagierte geistesgegenwärtig und hielt den Brand mit einem Gartenschlauch in Schach, bis die Feuerwehr eintraf. Diese setzte ein C-Strahlrohr ein, um die letzten Glutnester zu löschen. Ebenfalls ein C-Strahlrohr mussten die Feuerwehren aus Marschacht und Bütlingen bei einem Unterholzbrand im Sandhagenweg in Marschacht einsetzten. Die beiden Feuerwehren waren um 13:25 h alarmiert worden, bei ihrem Eintreffen stand eine kleinere Fläche Buschwerk und Unterholz in Flammen, das Feuer wurde rasch gelöscht. Ebenfalls rasch gelöscht wurde ein kleiner Moorbrand in Hörsten am See zum Großen Moor. Die Feuerwehr Hörsten war um 15:51 h alarmiert worden, mit Kleinlöschgeräten wurde der Brand abgelöscht. Um 17:08 h schließlich erfolgte durch die Winsener Rettungsleitstelle Alarm für die Feuerwehren aus Ramelsloh und das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Ohlendorf. In der Straße „Greversberg“ war inmitten eines Waldstücks eine Unterholzfläche in Brand geraten, das Feuer breitete sich auf den knochentrockenen Boden schnell aus. Die Ramelsloher Feuerwehr war binnen kürzester Zeit an der Brandstelle, sie setzte sofort ein C-Strahlrohr ein, um eine weitere Ausbreitung des Feuer zu unterbinden. Bei Eintreffen der Ohlendorfer Feuerwehr wurde ein weiteres Strahlrohr vorgenommen und das Feuer abgelöscht. Rund 30 Minuten war die Feuerwehr hier im Einsatz, um den verbrannten Boden ausreichend zu wässern. Hier ist es der schnellen Entdeckung und dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr zu verdanken, dass es zu keiner größeren Brandausbreitung gekommen ist.
Text: Foto. Ulrik
Wald-, Flächenbrand
Lk. Uelzen, 10.05.2011
Gegen 17:40 h wurden die Ortsfeuerwehren Oerzen, Embsen und Südergellersen alarmiert, um einen Entstehungsbrand in einem kleinen Wäldchen inder Straße Zum Hasel, Neu Oerzen zu löschen. Ein Haufen mit kleinen Ästen brannte neben der Straße. Die Flammen entzündeten zirka 70 m² Fläche und begannen auf die Bäume überzugreifen. Ausgerückt sind rund 65 Einsatzkräfte, das Wasser für die vier C-Strahlrohre kam anfänglich aus den Tanklöschfahrzeugen, danach stand die Wasserversorgung aus der Beregnungsanlage. Der Einsatz war um 19:30 h zu Ende. Etzoldmso-

Text: Polizei Salzgitter
Rollstuhl in Brand gesetzt
Salzgitter-Lebenstedt,
, 10.05.2011
Einen Rollstuhl setzten unbekannte Täter am Dienstagabend in der Kattowitzer Straße in Lebenstedt in Brand. Wie der Brand entstanden ist, ist nicht bekannt. Der Rollstuhl war in einem Hausflur abgestellt und wurde durch das Feuer völlig zerstört. Ein Mitarbeiter einer Tankstelle konnte den Brand mit einem Feuerlöscher löschen.
Text: Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel
Granate aus dem Zweiten Weltkrieg an Ort und Stelle gesprengt
Soltau,
Lk. Soltau-Fallingbostel , 10.05.2011
Weil ein Transport aus Sicherheitsgründen nicht in Frage kam, wurde am Dienstagabend eine Panzerabwehrgranate aus dem Zweiten Weltkrieg im Bereich Oeninger Moor kontrolliert gesprengt. Angehörige eines Gewässerpflege - Unternehmens fanden die Granate am Dienstagnachmittag bei Arbeiten in der Aue. Zur Sprengung musste ein Sicherheitsradius im Umkreis von 300 Metern um den Sprengort abgesperrt werden. Da es sich dabei um unbewohnte Wald- und Ackerflächen handelte, mussten keine Menschen evakuiert werden. Zur Absperrung wurde ein Halbzug der Bereitschaftspolizei in Lüneburg angefordert. Die Freiwilligen Feuerwehren Soltau und Harber wurden aufgrund der trockenen Witterung sicherheitshalber zur Brandbekämpfung ebenfalls angefordert. Die Sprengung verlief reibungslos.
Text: Polizei Salzgitter
Unkraut abgeflammt
Hornburg,
Lk.Wolfenbüttel,
, 09.05.2011
Um 14:10 h wurde der Polizei bekannt, dass es in Hornburg, Auf dem Horn, zu einem Küchenbrand gekommen sei. Sofort wurden Beamte der Polizei Schladen zum Ort entsandt. Am Ort waren auch zwei Löschfahrzeuge der Feuerwehr aus Hornburg mit 16 Einsatzkräfte. Ein Brand war glücklicherweise nicht entstanden! Die Bewohner hatten eine Pfanne auf dem Herd vergessen, es kam zu einer starken Qualmentwicklung! Zwei Bewohner, eine 43-jährige Frau und ein 16-jähriger Jugendlicher wurden vorsorglich mit dem ebenfalls sich vor Ort befindlichen Krankenwagen in das Krankenhaus nach Wolfenbüttel gebracht. Der Einsatz der Feuerwehr beschränkte sich auf das Lüften des Hauses mit entsprechendem Gerät. - Wohnhaus beschädigt- Braunschweig, 07.05.11, Nicht nur das Unkraut, sondern auch eine Konifere, Teile der Fassade und des Dachs wurden bei der Abflämmaktion eines Hausbesitzers in Kralenriede erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Die Flamme des Gasbrenners hatte zunächst die Konifere entzündet, von der die Flammen auf die Fassadendämmung und Dachkonstruktion übergriffen. Auf der suche nach Brandnestern musste die Feuerwehr Außenputz und mehrere Reihen der Dachpfannen abtragen. Der 54 Jahre alte Hauseigentümer erlitt bei Löschversuchen leichte Brandverletzungen. Text: Polizei Braunschweig
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Brandstiftung in Gaststätte
Vastorf
, Lk. Lüneburg, 09.05.2011
Ein schnelle Brandentdeckungen verhinderte in der Nacht Schlimmeres in einer Gaststätte in der Gifkendorfer Straße. Nach derzeitigen Ermittlungen hatten Unbekannte gegen 23:45 h den Inhalt eines Schrankes in der Gaststätte in Brand gesetzt. Das Feuer fraß sich dabei durch die Rückwand des Schrankes. Glücklicherweise wurde das Feuer von einem Angehörigen der Betreiberfamilie kurze Zeit später entdeckt und mit einem Feuerlöscher abgelöscht. Noch in der Nacht nahm die Polizei zwei 23 und 27 Jahre alte Männer vorläufig fest. Die unter Alkohol stehenden Männer aus Vastorf hatten sich kurz vor der Brandentdeckung noch in der Gaststätte im Rahmen eines "Kneipenbesuchs" aufgehalten. Die Ermittlungen zu den weiteren Brandumständen dauern an
Text: Holger Schmalfuß Foto. Tim Hermann
Dachstuhlbrand
Nordhorn,
Graf. Bentheim,
Region Hannover, 09.05.2011
Der bisher größte Waldbrand am Poolweg - Feuerwehr Nordhorn, Brandlecht und Denekamp im Einsatz Zum siebten Mal innerhalb von wenigen Wochen musste die Feuerwehr Nordhorn heute an den Poolweg ausrücken. In dem heutigen Falle stand eine Waldfläche von etwa 10.000 m² in Flammen. Damit war dies der größte Brand in diesem Gebiet in den letzten Wochen. Aufgrund des Ausmaßes des Brandes lies der Einsatzleiter schnell die Alarmstufe von B2 (Kleinbrand) auf B3 (Mittelbrand) erhöhen. Ebenfalls wurde die Feuerwehr Brandlecht mit ihren wasserführenden Fahrzeugen nachalarmiert. Noch vor den Brandlechter Feuerwehrleute traf die Brandweer aus Denekamp an der Einsatzstelle an. Die Kräfte wurden ebenfalls von ihrer Leitstelle zu einen Waldbrand alarmiert, es sollte sich jedoch um den gleichen Brand handeln, welcher bereits von den Nordhorner Feuerwehr unter Kontrolle gebracht worden war. Das Feuer konnte durch den massiven Wassereinsatz der Feuerwehr (sechs C-Rohre) verhältnissmäßig zügig unter Kontrolle gebracht werden. Problematischer sollte sich jedoch die Wasserversorgung gestalten. Als Wassernachschub wurde aus diesem Grund der Tankanhänger der Nordhorner Feuerwehr mit 12.000 Litern Wasser an die Einsatzstelle beordert. Nach zwei Stunden war der Brand gelöscht die drei Feuerwehren konnten wieder einrücken. Bei einem ausgedehnten Dachstuhlbrand entstand heute Morgen an einem Einfamilienhaus in Sehnde hoher Sachschaden. Menschen wurden nicht verletzt. Die Feuerwehr Sehnde, Ilten und Rethmar wurden heute Morgen um 00:08 h von Anwohnern zu einem Dachstuhlbrand in den Rothbuschweg 11 gerufen. Anwohner waren auf ungewöhnliche Geräusche aufmerksam geworden. Beim nachschauen sichteten sie daraufhin von der Straße aus Flammen im Giebelbereich des Einfamilienhauses und alarmierte die Feuerwehr und Nachbarn. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Dachstuhl bereits schon an mehreren Stellen durchgebrannt. Die Brandbekämpfung wurde über eine Drehleiter und mehrere Trupps unter Atemschutz im Innenangriff vorgenommen. Im Spitzboden hatte sich das Feuer innerhalb kurzer Zeit massiv ausgebreitet. Die Arbeiten gestalteten sich als sehr zeit- und personalaufwendig. Ein angrenzendes Wohnhaus musste mit einer Riegelstellung geschützt werde, um einen Flammenüberschlag auf den Dachstuhl zu verhindern. Der Feuerwehreinsatz war gegen 02:30 h abgeschlossen, eine Brandnachschau wurde für den frühen Morgen angesetzt
Text: Holger Schmalfuß
Waldbrandserie hält an!
Emden,
Lk. Graf. Bentheim, 09.05.2011
Ein Feuer und zwei zerstörte Gartenlauben Ein Feuer zerstörte am frühen Abend zwei Gartenlauben in der Mohnblumenstraße im Ortsteil Petkum. Da beide Lauben unmittelbar aneinander gebaut worden waren, hatte das Feuer leichtes Spiel mit den aus Holz errichteten Anbauten. Um 17:20 h wurden die Hauptberufliche Wachbereitschaft sowie die Ortsfeuerwehr Widdelswehr/Petkum alarmiert. Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte vor Ort und brachten mittels zwei C-Rohren und vier Einsatzkräften unter Atemschutz das Feuer schnell unter Kontrolle. Bei den anschließenden Nachlöscharbeiten kam neben Einreißhaken auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz um letzte Glutnester auszumachen und abzulöschen. Nach rund zweieinhalb Stunden rückten die letzten Einsatzkräfte ab. Die Schadenursache und Schadenshöhe ist unbekannt. Verletzt wurde niemand. Eingesetzte Fahrzeuge: HLF 20/16, TLF 24/50, DLK 23/12, LF 10/6, LF 8/8 TS, KdoW-StadtBM , Sonstige: RTW, Streifenwagen PI Leer/Emden Text, Foto: Joachim Riese Gegen 17:00 h wurde die Feuerwehr Nordhorn erneut zu einem Waldbrand alarmiert, die Fahrzeuge waren grade 60 Minuten wieder im Feuerwehrhaus. Die Einsatzstelle war gerade erreicht, da kamen drei weitere Meldungen über Waldbrände entlang des Grenzwegs zu den Niederlanden. Es handelt sich um die Waldbrände acht bis zwölf in dieser Region in den letzten Tagen und Wochen. Als Unterstützung wurde durch die Nordhorner Feuerwehr die Feuerwehr Brandlecht, Feuerwehr Neuenhaus sowie die Brandweer Denekamp und die Brandweer Tubbergen aus den Niederlanden angefordert.

Text: Feuerwehr Bremen
Dachstuhlbrand in Bremen-Horn, hoher Sachschaden
Bremen,
, 09.05.2011
Um 17:01 h wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle durch mehrere Notrufe ein Dachstuhlbrand in der Gartenallee im Stadtteil Bremen-Horn gemeldet. Aufgrund der Meldung wurde der Einsatzleitdienst, die Feuerwachen 1, 2 und 4, die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Oberneuland sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte ein Teil des Dachstuhles eines zweigeschossigen Wohngebäudes. Der Brand war in einem Zimmer des ausgebauten Dachgeschosses ausgebrochen und ist auf den Dachstuhl übergegriffen. Alle Bewohner des Hauses hatten das Gebäude vor Eintreffen der Einsatzkräfte selbstständig verlassen. Zur Brandbekämpfung wurden drei Trupps unter Atemschutz mit drei C-Rohren im Innenangriff, und ein Wenderohr über Drehleiter eingesetzt. Unter Hilfe eine Wärmekamera wurde der gesamte Dachstuhl auf Glutnester abgesucht. Über eine Drehleiter wurden ca. 25 m² Dachhaut aufgenommen. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte, konnte ein Übergreifen auf das Nachbargebäude verhindert werden. Es gab keine verletzten Personen.
Text: Foto. Matthias Köhlbrandt
Trockenheitsbedingte Brände
Maschen/Todtlpüsingen,
Lk. Harburg, 09.05.2011
Auch am Montag ist es im Landkreis Harburg durch die anhaltende Trockenheit wieder zu mehreren Freiflächen- und Unterholzbränden gekommen. In allen Fällen konnte dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehren eine Brandausbreitung verhindert werden. Um 15:41 h war die Feuerwehr Maschen in die Daimlerstraße alarmiert worden, hier brannte eine Wiesenfläche. Aufmerksame Anwohner hatten mittels Gartenschlauch bereits sehr gute Vorarbeit geleistet, die wenige Minuten nach der Alarmierung mit zwei wasserführenden Fahrzeugen eintreffende Maschener Feuerwehr setzte ein C-Strahlrohr ein, um die verbrannte Grasfläche nachzulöschen. Hier verbrannten rund 30 Quadratmeter Gras. Etwas brenzliger wurde die Lage um 17:10 hr in Todtglüsingen. Hier hatte die Winsener Rettungsleitstelle aufgrund mehrerer eingehender Meldungen sofort Feuerwehren aus Todtglüsingen, Tostedt, Welle, Kakenstorf und Bötersheim mit sechs wasserführenden Einsatzfahrzeugen alarmiert, um einen gemeldeten Waldbrand im Kiefernweg in Kakenstorf zu bekämpfen. Rasch entpuppte sich der Brandort allerdings in der Gemarkung Todtglüsingen, an der Este standen rund 200 Quadratmeter Kiefernschonung in Flammen. Mit einem massiven Löscheinsatz gingen die Einsatzkräfte gegen das Feuer vor, mit acht C-Strahlrohren wurde die Brandbekämpfung eingeleitet und eine Ausbreitung des Feuers erfolgreich verhindert. Aus der Luft beobachtete der Feuerwehr Flugdienst die Arbeiten und gab den anrückenden Einsatzkräften einmal mehr wertvolle Informationen. 90 Minuten später war der Einsatz vollständig abgearbeitet. Nur wenige später, um 18:59 h wurden die Feuerwehren aus Todtglüsingen und Tostedt erneut alarmiert, in der Lohberger Straße sollte es in einem Waldstück brennen. Zusätzlich kam erneut das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Welle zum Einsatz. Bei Eintreffen der alarmierten Kräfte brannten rund 100 Quadratmeter Unterholz, mit drei C-Strahlrohren löschten die Kräfte diesen Brand ab und verhinderten auch hier erfolgreich eine Brandausbreitung.

Text: Denis Starfinger
Brand einer Miste
Gittelde,
Lk. Osterode, 09.05.2011
Zur Unterstützung der Feuerwehr Badenhausen bei einem Flächenbrand, wurden am späten Dienstagabend um 21:05 h die Brandschützer aus Gittelde und Bad Grund alarmiert. Im Bereich der Feldmark Badenhausen/Eisdorf brannte eine größere Miste. Die bereits ca. 45 min. früher alarmierten Einsatzkräfte aus Badenhausen konnten die genaue Ausgangsposition der Rauchentwicklung zwischen Oberhütte und Katzenstein anfangs nur schwer ausmachen. Eine ausgedehnte Suche zu Fuß und mit den Fahrzeugen war nötig. Erst als ein Teil der Mannschaft den Bereich aus Richtung Eisdorf anfuhr, konnte der Brand lokalisiert werden; die Einsatzstelle befand sich oberhalb des alten Gipssteinbruches. Der Einsatzleiter forderte nach Erkundung der Lage umgehend die wasserführenden Fahrzeuge der Feuerwehren Gittelde und Bad Grund zur Unterstützung an. Die Feuerwehreinsatz- und Rettungsdienstleitstelle alarmierte aufgrund dessen die Gittelder Feuerwehr über die so genannte ‚Kleinalarmschleife‘ per Funkalarmempfänger (FAE). Mit den wasserführenden Fahrzeugen wurde dann Löschwasser im Pendelverkehr zu einer Übergabestelle in der Nähe der Miste gebracht. Von dort aus musste das Wasser dann noch über eine ca. 200 m lange Leitung zur Einsatzstelle gefördert werden. Fahrzeuge konnten die Miste nicht direkt anfahren. Durch die anfängliche starke Rauchentwicklung war es nötig bei der Brandbekämpfung unter Atemschutz vorzugehen. Da sich auch nach längeren Löschmaßnahmen nicht der gewünschte Erfolg einstellte, wurde dem eingesetzten Wasser in geringer Konzentration Schaummittel beigemischt. Somit konnte das entstandene so genannte ‚Netzmittel‘ besser in das Brandgut eindringen und schnell zu einer sichtlichen Besserung der Lage beitragen. Mit der Wärmebildkamera der Samtgemeinde-Feuerwehren konnten dann noch übrige Glutnester schnell aufgespürt werden. Die Tanklöschfahrzeuge mussten zum Füllen der Wassertanks mehrere Male einen Überflurhydranten am Alten- und Pflegeheim "Charlottenhof" in Badenhausen anfahren. Nach umfangreichen Reinigungsarbeiten an der Ausrüstung und Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft war der Einsatz um ca. 00:30 h beendet. Eingesetzte Kräfte - Freiwillige Feuerwehr Gittelde - Freiwillige Feuerwehr Badenhausen - Freiwillige Feuerwehr Bad Grund - Brandmeister der Samtgemeinde Bad Grund (Harz): - stellv. Brandmeister der Samtgemeinde Bad Grund (Harz): Privatfahrzeug - Polizei: ein Fahrzeug
Text: Markus Herzberg
Böschungsbrand im Harz zwischen Sieber und Sankt Andreasberg
Sieber,
Lk. Osterode, 09.05.2011
Die Ortsfeuerwehr Sieber wurde am Montag um 12:20 h mit Sirene zu einem Böschungsbrand alarmiert. An der Landesstrasse 521 zwischen Sieber und Sankt Andreasberg hatten Verkehrsteilnehmer in Höhe der „alten Schleiferei“ das Feuer bemerkt und den Notruf getätigt. Da die Feuerwehr Sieber neben einem VW-Bus nur über ein TSF ohne eigenen Wassertank verfügt wurde durch die Leitstelle zur Unterstützung die Schwerpunktfeuerwehr Herzberg zur Einsatzstelle alarmiert. Die Einsatzstelle lag direkt neben der Landesstrasse an einem Berghang. Es brannte auf einer ca. 100 qm großen Fläche und die Gefahr bestand hauptsachlich darin, dass sich das Feuer den Hang hinauf in den Wald ausbreitet. Da der gleichnamige Gebirgsfluss „Sieber“ nur ca. 60 Meter entfernt war, konnte dort die Pumpe des TSF in Stellung gebracht und einen Löschangriff aufgebaut werden. Beim Eintreffen der Kräfte aus Herzberg gegen 12:40 h hatten die Feuerwehrleute aus Sieber das Feuer bereits unter Kontrolle bringen können. Nach abschließenden Nachlöscharbeiten wurde der Einsatz kurz nach 13:00 h beendet. Bei dem Alarmstichwort wurden Erinnerungen an den Karfreitag 2009 wach. Damals hatte sich ein Feuer weiter oben am gleichen Berg soweit ausbreiten können, dass weit über 170 Feuerwehrleute über mehrere Stunden im Einsatz waren um den Waldbrand zu löschen. Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang noch mal auf die durch die trockene Wetterlage hervorgerufene aktuell bestehende Waldbrandgefahr hin. Eingesetzte Kräfte - Feuerwehr Sieber: 7 Einsatzkräfte mit TSF, MTW - Feuerwehr Herzberg: 14 Einsatzkräfte mit HLF 20/16, ELW, TLF 16/25
Text: Polizeidirektion Göttingen
BMW-Fahrer und Kleinkind schwer verletzt
Dransfeld
/ Ossenfeld, Lk. Göttingen,
, 09.05.2011
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B 3 in Höhe der Abzweigung nach Ossenfeld sind am Montagabend gegen 22:00 h ein 29 Jahre alter BMW-Fahrer aus Göttingen und ein drei Jahre alter Junge schwer verletzt worden. Beide wurden mit dem Notarztwagen eine Klink nach Göttingen gebracht. Vier weitere verletzte Unfallbeteiligte kamen mit Rettungswagen in Krankenhäuser nach Hann. Münden und Göttingen. Nach ersten Erkenntnissen befuhr der 29 Jahre alte BMW-Fahrer mit seinem Wagen, in dem sich neben der 26 Jahre alten Beifahrerin im Innenraum verteilt drei Kleinkinder befanden, die Kreisstraße 42 aus Richtung Ossenfeld kommend in Richtung B 3. Als der 29-Jährige nach links auf die Bundesstraße einbog, kam es aus noch ungeklärten Gründen zum Zusammenstoß mit einem aus Richtung Göttingen kommenden, vorfahrtberechtigten Suzuki Swift. Dessen 35 Jahre alter Fahrer hatte noch vergeblich versucht, die Kollision durch ein sofortiges Ausweichmanöver zu verhindern. Bei dem anschließenden heftigen Zusammenstoß wurde der BMW-Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwerst verletzt. Ein vermutlich zu diesem Zeitpunkt im Fond sitzender dreijähriger Junge wurde ebenfalls schwer verletzt. Zwei weitere 2 Jahre alte und 10 Monate alte Kinder sowie die 26 Jahre alte Beifahrerin erlitten nach derzeitigen Erkenntnissen leichte Verletzungen. Der 35 Jahre alte Suzukifahrer kam mit Prellungen und einem Schock in ein Krankenhaus. Sein Wagen war unmittelbar nach dem Unfall im Frontbereich in Brand geraten. Für die Dauer der umfangreichen Rettungs-und Bergungsarbeiten musste die B 3 in beiden Fahrtrichtungen bis gegen Mitternacht voll gesperrt werden. An der Unfallstelle waren ein Leitender Notarzt, drei Notärzte, vier RTW-Besatzungen, ein Notfallseelsorger, die Straßenmeisterei Göttingen, rund 37 Einsatzkräfte der Göttinger Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr Groß Ellershausen und sechs Streifenwagen der Polizei Hann. Münden und Göttingen im Einsatz. Vier weitere Funkstreifenwagen der Autobahnpolizei übernahmen die Umleitung des Verkehrs.
Text: Polizei Northeim/Osterode
Betriebsunfall Bodenfelde,
Lk. Northeim, 09.05.2011
Aus bislang ungeklärter Ursache kam es um 23:45 h in einem holzverarbeitenden Betrieb in Bodenfelde zu einer Verpuffung in einem Vorratsbunker für Holzkohle. Ein Mitarbeiter, der einen Löschversuch unternahm, wurde vorsorglich mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung mit einem RTW dem Krankenhaus Uslar zugeführt. Durch die Freiwillige Feuerwehr Bodenfelde und umliegende Feuerwehren wurde der Brand schnell gelöscht.

Text: Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
Brand einer Kfz-Werkstatt
Emmerthal,
Lk. Hameln-Pyrmont, 09.05.2011
Aus bisher ungeklärter Ursache kam es in der Nacht zum Montag zu einem Brandausbruch in einem Autohaus in der Pyrmonter Straße. Bis zum Eintreffen der ersten Einsatzbeamten von Feuerwehr und Polizei brannten Büro- und Lagerraum sowie mehrere in und vor dem Gebäude abgestellte Wrack- und Kundenkraftfahrzeuge in voller Ausdehnung. Auch die Werkstatt war in Mitleidenschaft gezogen. Während die Feuerwehr das Feuer ablöschte, führten Einsatzbeamte der Polizei erste Ermittlungen am Brandort. Gegen 07:30 h war der Brand gelöscht und der Brandort wurde durch die Polizei beschlagnahmt. Die weiteren Ermittlungen führt nun das für Branddelikte zuständige Fachkommissariat der Polizeiinspektion Hameln. Personen wurden nicht verletzt.
Text: Holger Schmalfuß Foto: Henning Wanke
Alarmierung: Brennt Pkw
Nordhorn,
Graf. Bentheim,
Lk. Lüneburg, 09.05.2011
Einsatz in den Morgenstunden ruft Nordhorner Feuerwehr auf den Plan Feuerwehr wird zu brennendem Fahrstuhl alarmiert - Eingeschlossene Person kann sich vor Eintreffen des Löschzuges befreien Dramatisch klang die Alarmierung für die Feuerwehr Nordhorn am Montag um 05:15 h. Im Fahrstuhlschacht in dem ehemaligen Gebäude der Citibank an der Bentheimer Straße sollte ein Feuer ausgebrochen sein. Zudem war vermutlich noch eine Person in dem Fahrstuhl eingeschlossen sein. Dementsprechend löste die Leitstelle einen B3-Alarm aus. Somit machten sich zahlreiche Feuerwehrleute auf den Weg ins Feuerwehrhaus an der Wietmarscher Straße. Innerhalb weniger Minuten konnte ein Löschzug, bestehend aus KdoW, LF 20/16-1, HLF 20/16 und HAB 32, zu dem mehrstöckigen Gebäude ausrücken. Am Einsatzort eingetroffen konnte durch einen Angestellten aber schnell Entwarnung gegeben werden. Das Feuer, welches oberhalb des Fahrstuhlschachtes ausgebrochen war, war schon gelöscht worden. Auch konnte die im Fahrstuhl eingeschlossene Person diesen ohne Hilfe der Feuerwehr verlassen. Die Aufgabe der Feuerwehr bestand nun darin, den Fahrstuhlschacht zu kontrollieren und den Gebäudekomplex mithilfe von zwei Überdruckbelüftern rauchfrei zu machen. Nach ungefähr 30 Minuten waren die Arbeiten soweit erledigt, dass die eingesetzten 22 Einsatzkräfte. Auf der L221 zwischen Bleckede und Neetze brennt ein Pkw, so die Meldung an die Feuerwehr Bleckede. Vor Ort stellte die Feuerwehr fest, ein Kabelbrand im Motorraum hatte das Feuer ausgelöst. Die Feuerwehr setzte eine Kübelspritze ein. die Feuerwehrleute gingen unter umluftabhängigen Atemschutz vor um das Feuer zu löschen. Anschließend wurde mit Kleinwerkzeug das Fahrzeug stromlos geschaltet.



