BLAULICHT: Einsätze
Wasser in der Wohnung
Wachrevier: Stellingen, 03.07.2011
Beim Befüllen der Sprinkleranlage wurde eine etwa 1.500 m² große Kellerfläche auf der Baustelle von Möbel Höfner mit ca. 1.500 m³ Wasser geflutet. Für eine betroffene Travo-Anlage wurde vorsorglich die Fa. Vattenfall angefordert. Es kamen insgesamt drei Pumpen mit einer Förderleistung von 2.500 l/min zum Einsatz. Die Lenzarbeiten dauerte bis 16:10 h an.

Text: Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel
Feuer in Sozialunterkunft
Walsrode.Lk.
Soltau-Fallingbostel, 03.07.2011
Zu einem Brand in einer Sozialunterkunft im alten Postweg kam es am Sonntagmorgen aus bislang ungeklärter Ursache. Im Keller des Mehrparteienhauses brannte aus bislang ungeklärter Ursache ein PVC - Rohr. Dabei kam es zu einer starken Rauchentwicklung. Die Bewohner konnten gefahrlos das Gebäude verlassen. Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Walsrode waren im Einsatz.
Text: Polizeidirektion Hannover Polizei S
22-Jähriger bei Unfall lebensgefährlich verletzt
Groß
Munzel, Region Hannover, 11
Wolfenbüttel,
Lk. Wolfenbüttel, 03.07.2011
Zeugenaufruf! Ein 22 Jahre alter Opel-Fahrer hat gestern gegen 19:30 h bei einem Unfall auf der Landesstraße (L) 392 bei Groß Munzel (Barsinghausen) lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Er war mit seinem Pkw von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Die Polizei sucht Zeugen. Der 22-Jährige war gestern Abend auf der L 392 aus Richtung der Bundesautobahn 2 kommend in Richtung der Ortschaft Groß Munzel unterwegs gewesen. In einer langgezogenen Rechtskurve kam er mit seinem Opel Corsa ins Schleudern. Der Pkw drehte sich, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit dem Heck gegen einen Baum. Der junge Mann wurde in seinem Auto eingeklemmt und musste durch Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik. Zeugen melden sich bitte unter der Telefonnummer 0511 109-1888 beim Verkehrsunfalldienst Hannover zu melden. Pkw brannte Aus ungeklärter Ursache geriet der Motorraum eines zum Parken im Fallsteinweg abgestellten Pkw am Sonntag, gegen 22:00 h in Brand. Der Pkw war ca. 30 Minuten zuvor von der Halterin dort abgestellt worden. Das Feuer konnte von der Feuerwehr schnell gelöscht werden.
Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Verkehrsunfall endet im Vorgarten
Söhlde,
Lk. Hildesheim, 02.07.2011
Am Samstag, gegen 11:30 h, zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw, von denen einer im Vorgarten an der Hildesheimer Straße landete. Ein 19 Jähriger aus Salzgitter war mit seinem Pkw aus Klein Himstedt in Richtung Woltwiesche unterwegs. An der Kreuzung Steinbrücker Weg übersah ihn wohl ein 90 jähriger Autofahrer aus Söhlde, der die Straße mit seinem Pkw passieren wollte. Auf Mitte der Kreuzung stießen beide frontal zusammen. Dabei wurde der Pkw des 19 Jährigen in den Vorgarten der Hildesheimer Straße 2 geschleudert und stieß frontal gegen die Hauswand. Die Bewohner waren zuhause und hörten einen lauten Knall und verspürten ein leichtes Beben unter den Füßen. Das Haus wurde an der Fassade leicht beschädigt. Der 19-Jährige kam leicht verletzt ins Krankenhaus. Die Feuerwehr Söhlde musste auslaufende Betriebsstoffe abstreuen und beide Pkw abgeschleppt werden. Der 90 Jährige aus Söhlde blieb vorerst unverletzt.
Text: Polizeiinspektion Harburg
Person verschüttet
Ramelsloh,
Lk. Harburg, 02.07.2011
Am Samstag kam es bei Erdarbeiten in einem ca. 150 cm tiefen Graben auf einer Baustelle in Ramelsloh zu einem Unglücksfall. Als ein 44jähriger Ramelsloher in dem Graben kniete, um eine Rohrleitung auszurichten, rutschte nasses Erdreich ab, wodurch der Mann teilweise verschüttet wurde. Der Verletzte konnte durch Helfer zwar noch vor dem Eintreffen von Feuerwehr und Polizei befreit werden, musste aber mit dem Rettungshubschrauber aufgrund lebensgefährlicher Verletzungen in ein Krankenhaus geflogen werden.
Text: Eilbertus Stürenburg jun.
Brandmeldeanlage löste aus
Norderney,
Lk. Aurich, 02.07.2011
Am Samstag Abend um 22:22 h wurde die Feuerwehr Norderney über Funkmeldeempfänger alarmiert. Die automatische Brandmeldeanlage im "Huus up Dün" in der Victoriastrasse hatte ausgelöst. Vor Ort konnte schnell festgestellt werden ein ein Rauchmelder im Eingangsbereich ausgelöst hatte, ein Fehlalarm, da kein Feuer oder Rauch. Die Brandmeldeanlage wurde von der Feuerwehrführung in Abstimmung mit der Rettungsleitstelle inAurich wieder betriebsbereit geschaltet. Der Einsatz war nach wenigen Minuten beendet. Vor Ort und im Feuerwehrhaus waren ingesamt 20 Einsatzkräfte. 2 Fahrzeuge waren an der Einsatzstelle. (HLF 20-16 & DLA (K) 23-12) Seit Jahresbeginn war das nun die 11 Brandmeldeanlage.
Text: Olaf Rebmann,
Auto wurde von entwurzelten Baum beschädigt
Großmoor.,
Lk. Celle, 02.07.2011
Die Feuerwehrleute der Ortsfeuerwehr Großmoor wurden kurz vor Mitternacht am Samstag zu einer „Technischen Hilfeleistung ohne Menschengefährdung“ in die Zwillingsstraße alarmiert. Dort wurde durch eine starke Windböe ein Baum entwurzelt und fiel auf einen Pkw. Hierbei wurde der OPEL im vorderen Bereich beschädigt. Die Ortsfeuerwehr Großmoor rückte mit 15 Feuerwehrleuten aus und beseitigte den Baum mit Motorkettensägen. Nach ca. 45 Minuten waren alle Einsatzkräfte wieder eingerückt.

Text: Marcel Depeweg
Vier junge Feuerwehrleute
Neuenkirchen,
Lk- Vechta, 02.07.2011
griffen zu Am Samstagmorgen 04:54 h wurde die Feuerwehr Neuenkirchen zu einem Lkw-Brand am Heerweg alarmiert. Vier junge Feuerwehrleute, die sich unweit des Geländes noch auf einer Feier befanden, eilten ohne zu zögern direkt zur Einsatzstelle und halfen dem Eigentümern ein Ausbreiten des Feuers mit mehreren Feuerlöschern auf den gesamten Lkw, und auf das Gebäude zu verhindern. Ein Trupp unter Atemschutz löschte den Rest ab. Der Lkw wurde durch das Feuer im hinteren Bereich stark beschädigt. Am Gebäude ist augenscheinlich kein Schaden entstanden. Die Feuerwehr Neuenkirchen, die mit zwei Fahrzeugen und 17 Einsatzkräfte vor Ort war konnte nach 45 Minuten den Einsatzort wieder verlassen.
Text: Dr. Jörg Schmidt
Brand in Krankenhaus-Werkstatt
Lindenthal, 01.07.2011
Um 02:30 h am Morgen rief eine Nachtschwester des Evangelischen Krankenhauses Sülz die Feuerwehr zu einer Rauchentwicklung. Kurz darauf lief auch die automatische Brandmeldeanlage ein. Die Leitstelle der Berufsfeuerwehr entsandte zwei Löschzüge.
Die Einsatzkräfte fanden eine starke Rauchentwicklung im Werkstattbereich des Krankenhauses vor, der direkt an das Bettenhaus grenzt. Der Flur des Werkstattbereichs war verraucht.
Die Feuerwehr konnte den Brand innerhalb von Minuten löschen, weil er durch die frühe Meldung noch klein war. Stark rauchend hatte ein Kabelkanal aus Kunststoff in einer Werkstatt gebrannt. Mit Bedacht leiteten die Einsatzkräfte den Rauch aus dem Gebäude, um die Patienten nicht zu gefährden, und setzten dazu zwei maschinelle Lüfter ein. Die Einsatzstelle konnte an den Technischen Dienst des Krankenhauses übergeben werden, Menschen kamen nicht zu schaden.
Der Einsatz dauerte 90 min. Im Einsatz waren die Löschzüge Lindenthal und Innenstadt – mit dem Führungsdienst 23 Einsatzkräfte und 11 Fahrzeuge.
Pkw unter Lkw eingeklemmt
Bocklemünd, 01.07.2011
In der Nacht von Freitag auf Samstag mussten die Berufsfeuerwehr Köln und der Rettungsdienst Menschen aus einem schweren Verkehrsunfall im Kölner Norden retten und einen Krankenhausbrand im Weyertal bekämpfen:
Eine halbe Stunde vor Mitternacht rief ein Lkw-Fahrer Rettungsdienst und Berufsfeuerwehr Köln zu einem schwerenVerkehrsunfall auf der Autobahn A 1 Richtung Koblenz kurz hinter der Anschlussstelle Bocklemünd. Sofort alarmierte die Leitstelle Rettungsdienst, einen Löschzug und einen Rüstzug.
Die Einsatzkräfte fanden einen stark verformten Nissan Primera vor, der bis zur A-Säule unter dem Heck eines Lastzugs mit Autoteilen steckte. Augenscheinlich war er mit hoher Geschwindigkeit mit dem Lkw kollidiert. Im Pkw befanden sich eine Fahrerin und ein Beifahrer, die zwar noch ansprechbar, aber schwer verletzt waren.
Die Einsatzkräfte sicherten die Einsatzstelle und untersuchten die beiden Insassen sowie den Lkw-Fahrer. Der Lkw-Fahrer war mit einem schweren Schrecken davon gekommen, die Pkw-Inassen in ihrem Fahrzeug-Wrack eingeschlossen. Die Feuerwehr entfernte das Fahrzeugdach zur Patientenbehandlung vollständig. Feuerwehr und Rettungsdienst gelang es dann mit hydraulischem Werkzeug und Spezialgerät, die Verletzten wirbelsäulenschonend aus dem Fahrzeug retten. Dabei bereiteten die Einsatzkräfte auch ein Anheben des Lkw-Hecks mit dem Feuerwehr-Kran vor.
Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben, die Ermittlungen zur Unfallursache aufnahm.
Der Einsatz dauerte 45 min. Im Einsatz waren der Löschzug Ehrenfeld, der Rüstzug Weidenpesch und der Rettungsdienst aus Ehrenfeld und Weidenpesch – mit dem Führungsdienst 24 Einsatzkräfte und 14 Fahrzeuge.
Kampfmittelfund
Wachrevier: Harburg, 01.07.2011
Die Entschärfung der amerikanischen Sprengbombe wurde um 15:37 h begonnen und um 16:50 h durch den KRD erfolgreich beendet. Im Zeitraum von 15:58 h bis 16:13 h musste die Entschärfung unterbrochen werden, da sich noch Personen im Absperrbereich aufhielten. Der erste Zünder konnte um 16:22 h entschärft werden. Der Ausbau und die Entschärfung des Heckzünders bereitete Schwierigkeiten, so dass dieser erst um 16:44 h entschärft werden konnte. Während der Entschärfungsmaßnahme staute sich der Fahrzeugverkehr auf der BAB 7 nordwärts bis zum Autobahnkreuz Nord/West.
Text: Stefan Ortmann
Pkw in den Rhein gerollt
Merkenich, 01.07.2011
Am Freitag wurde die Feuerwehr Köln um 17:25 h zum Autofähranleger Langel-Hitdorf in Merkenich gerufen.
Die Einsatzkräfte fanden einen Pkw im Uferbereich des Rheins vor, der auf dem Parkplatz des Autofähranlegers abgestellt und den ca. 30 m langen Abhang aus bisher nicht geklärter Ursache herabgerollt war. Der Vorderwagen war komplett vom Rhein umspült, Personen waren nicht im Fahrzeug.
Die Feuerwehr sicherten den Pkw und grenzten ausgelaufenes Motoröl ein. Mit dem Feuerwehrkran konnten die Einsatzkräfte den Pkw anheben und wieder ans Ufer schieben.
Der Einsatz dauerte 90 min. Im Einsatz waren die Freiwillige Feuerwehr aus Fühlingen und der Rüstzug aus Weidenpesch – mit dem Führungsdienst 14 Einsatzkräfte und 6 Fahrzeuge.
Text: Polizeiinspektion Rotenburg
Altpapiercontainer auf dem Markt- und
Bremervörde,
Lk. Rotenburg, 01.07.2011
Messegelände brannte Aus bislang ungeklärter Ursache geriet am Freitagmorgen um 4.20 Uhr auf dem Markt- und Messegelände am Huddelberg in Bremervörde ein mit Papier gefüllter Altpapiercontainer in Brand. Die Freiwillige Feuerwehr Bremervörde konnte den Container löschen, allerdings entstand Sachschaden. Hinweise zur Entstehung des Brandes oder mögliche Täter gibt es bislang nicht. Daher bittet die Polizei Bremervörde unter der Telefonnummer 04761-99450 um sachdienliche Hinweise

Text: Holger Schmalfuß Markus-B. Peisker,
Brand von Schredderabfällen
Nordhorn,
Graf. Bentheim,
Lk. Lüneburg, 29.06.2011
Erneut löst Brandmeldeanlage fehlerhaft aus - Kurze Zeit später: Türöffnung Zu einer Türöffnung wurde die Nordhorner Feuerwehr am Mittwochvormittag in den Stadtteil Blanke alarmiert. Zu der Einsatzstelle rückten die Fahrzeuge KdoW sowie das HLF 20/16 aus. Vor Ort galt es sich möglichst schnell den Zutritt zu dem Wohnhaus zu verschaffen, da die Bewohnerin den Einsatzkräften mitteilte, dass der Herd noch in Betrieb sei. Zutritt konnte sich die Feuerwehr ohne große Probleme über das Fenster zu dem Haus verschaffen - glücklicherweise noch rechtzeitig. Bereits etwa eine Stunde zuvor hatten die Meldeempfänger sich "zu Wort gemeldet". Erneut war eine Brandmeldeanlage im Nordhorner Stadtgebiet fehlerhaft ausgelöst, ausrücken musste jedoch lediglich der BvD. Bereits gestern Mittag war es zu einem ähnlichen Einsatz bei der Nordhorner Volkshochschule gekommen. Auch hier rückten die Nordhorner Kameraden zu einem Fehlalarm der Brandmeldeanlage aus. Gegen 04:30 h morgens kam es in dem Unternehmen in der Otto- Brenner-Straße im Lüneburger Hafen zu einem Feuer in einer Halde mit Schredder-Abfällen. Laut Unternehmen war dieses Mal der organische Anteil in den Abfällen etwas höher als zuvor. Zusammen mit den hohen Außentemperaturen der vergangennen Tage kam es daher sehr wahrscheinlich zu einer Selbstentzündung. Unter Zuhilfenahme von zwei C-Rohren und eines, vom Unternehmen eingesetzten Baggers, wurde die Halde auseinandergenommen und nach und nach abgelöscht. BvD Günter Bruns setzte rund 20 Einsatzkräfte ein. Das Feuer war nach wenigen Minuten unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten zogen sich etwa noch 90 Minuten hin. Weitere Schäden sind nicht zu verzeichnen.

Text: Polizeiinspektion Harburg
Polizei sucht Zeugen
Welle,
Lk. Harburg, 28.06.2011
nach Brandstiftung an Pkw Gegen 04:45 h wurden Anwohner der Straße Am Eichenhain durch knisternde Geräusche wach. Als sie aus dem Fenster schauten, sahen sie an der Straße einen brennenden Pkw. Der Opel Corsa war am Vorabend dort abgestellt worden. Die sofort alarmierte Feuerwehr konnte nicht mehr verhindern, dass der Pkw völlig ausbrannte. Eine angrenzende Holzscheune wurde durch das Feuer leicht beschädigt. Der Zentrale Kriminaldienst hat die Ermittlungen übernommen. Die Beamten gehen von Brandstiftung aus. Erste Ermittlungen führten zu folgendem Hinweis:
Text: Eilbertus Stürenburg jun
Von der Strasse abgekommen
Norderney,
Lk. Aurich, 28.06.2011
Am Dienstag wurde die Feuerwehr Norderney um 23:40 h zu einer Hilfeleistung in den Inselosten gerufen. Dort war es zu einem Verkehrsunfall gekommen. Die Einsatzstelle lag ca. 200 Meter westlichdes Abzeigers zum Flugplatz. Ein Pkw war von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich überschlagen und lag in den Dünen. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren die Polizei und der Rettungsdienst bereits vor Ort, es befanden sich keine Personen mehr im Fahrzeug ! Die Feuerwehr Norderney leuchtete die Einsatzstelle aus, damit die Polizei den Unfall dokumentieren konnte, und sicherte die Einsatzstelle ab. Der Brandschutz wurde sichergestellt, Flüssigkeiten traten aus dem Fahrzeug nicht aus. Die nähere Umgebung (Wald und Dünen) wurden von der Feuerwehr mit der Wärmebildkamera nach weiteren Personen und Fahrzeugen abgesucht. Der Pkw, der einigeMeter weit in den Dünen lag, wurde von der Feuerwehr Norderney aus den Dünen erst wieder "auf die Räder" und dann wieder "auf die Strasse" gebracht. Das war etwas schwierig, da die Feuerwehr Norderney bisheran keinem Fahrzeug über eine sog. Seilwinde verfügt ! Im Freiwilligen Einsatz waren 25 Kameraden mit 3 Fahrzeugen (HLF 20-16,HLF 16-12, ELW) Einsatzende war um 01:00 h.
Text: Hartmut Gosink
Heuwagen brennt ab
Hämelschenburg,
Lk. Hameln-Pyrmont, 28.06.2011
Ringe, Graf. Bentheim, 29.06.11 Heute morgen gegen 06:50 h wurde die Ortsfeuerwehr Ringe-Neugnadenfeld in den Alexisdorfer Weg gerufen. Hier versperrte eine Eiche mit einen Durchmessen von ca. 50 cm die Straße. Sie war in folge des heftigen Gewitters in der letzten Nacht durch starke Windböen umgekippt. Mit zwei Fahrzeugen und acht Einsatzkräften rückten die Einsatzkräfte aus um die Straße frei zu machen. Nach 90 Minuten war der Einsatz beendet. Am Dienstagvormittag geriet aus bislang ungeklärter Ursache ein unter einer Eisenbahnbrücke in Verlängerung des Laagweges abgestellter landwirtschaftlicher Anhänger in Brand. Der Anhänger war mit Heuballen beladen und brannte vollständig ab. Der Landwirt (53) hatte diesen Anhänger vor zwei Wochen mit gepresstem Heu beladen und dann unter die Brücke zum Schutz vor Nässe abgestellt. Eine Heuselbstentzündung kann derzeit ebenso wenig ausgeschlossen werden, wie eine Form der Brandstiftung. Ob die Eisenbahnbrücke nachhaltig in Mitleidenschaft gezogen wurde, klärt derzeit das Notfallmanagement der Deutschen Bahn. Text: Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
Text: Benjamin Pawlak, Feuerwehr Hannover
Gefahrgutalarm bei Kunststoff verarbeitendem Betrieb
Hannover,
Lk. Lüneburg, 28.06.2011
Am Dienstagabend ereignete sich auf dem Südschnellweg ein Verkehrsunfall. Eine Person wurde hierbei schwer verletzt. Um 18:05 h wurde die Feuerwehr Hannover zu einem schweren Verkehrsunfall auf den Südschnellweg gerufen. Zwischen der Anschlussstelle Brabeckstraße und dem Seelhorster Kreuz hatte die 28-jährige Fahrerin eines Pkw vom Typ Mazda 626 aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren und war in die Mittelleitplanke geprallt. Durch die Wucht des Aufpralls wurden Teile der Leitplanke herausgerissen und das Fahrzeug halbseitig darunter hindurch gedrückt. Aufgrund der eingehenden Notrufmeldung alarmierte die Regionsleitstelle Hannover den Löschzug der Feuer- und Rettungswache 3, die Freiwillige Feuerwehr Kirchrode sowie ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug. Trotz der starken Deformierung der Fahrgastzelle wurde die Fahrerin bei dem Unfall nicht eingeklemmt und war beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte bereits aus dem Pkw befreit. Nachdem sie durch Rettungsdienstkräfte versorgt worden war, wurde Sie mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Einsatzkräfte sicherten die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr, stellten den Brandschutz an der Unfallstelle sicher und streuten auslaufende Betriebsstoffe ab. Zur Unfallursache hat der Verkehrsunfalldienst der Polizei die Ermittlungen aufgenommen, an dem Pkw entstand Totalschaden. Im Verlauf der Arbeiten musste der Südschnellweg in beide Fahrtrichtungen teilweise gesperrt werden. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 26 Einsatzkräften und 8 Einsatzfahrzeugen im Einsatz. Am Montagabend löste die Brandmeldeanlage eines Kunststoff verarbeitenden Betriebes im Lüneburger Hafen aus. Sind Auslösungen von Brandmeldeanlagen zumeist nervige Fehlalarme, zog sich dieser Einsatz bis in die Nacht hin. In einem 18m³ fassenden Mischsilo das sechs Tonnen Kunststoffgranulatmischung enthielt kam es vermutlich durch Restfeuchtigkeit in einer der Kunststoffkomponente und Wärmeeinfluss zu einer Chemischen Reaktion. Ein Teil des Kunststoffgemisches bestand aus rotem Phosphor das durch die Reaktion ein explosionsfähiges Gas ausbildete welches sich dann im Silo sammelte. Aufgrund der Explosionsgefahr gestalteten sich die technischen Hilfemaßnahmen äußerst schwierig und mussten mit entsprechender Vorsicht und Zeitaufwand durchgeführt werden. Rat holten sich die Helfer bei TUIS sowie den Chemiewerkfeuerwehren Brunsbüttel und Leverkusen ein. Das staatliche Gewerbeaufsichtsamt entsandte ebenfalls zwei Fachleute die den Einsatz begleiteten. Glücklicherweise ist die Reaktion abgeklungen, so dass nach entsprechender Beobachtung das Mischsilo kontrolliert entleert und belüftet werden konnte. Der Einsatz zog sich aufgrund der schwierigen Lage über mehrere Stunden hin.
Text: Feuerwehr Braunschweig
Verrauchte Wohnung in der Weststadt - eine Katze gerettet
Nenndorf,
Lk. Harburg, 28.06.2011
Vier Verletzte hat ein Verkehrsunfall am Dienstagabend auf der Bundesstraße B 75 in Nenndorf gefordert. Dabei waren gegen 18:30 h ein Pkw Mercedes und ein mit vier Personen ( darunter zwei Kinder ) besetzter Pkw Ford Ka miteinander kollidiert. Der Ford schleuderte nach der Kollision gegen einen Baum, der Mercedes blieb im Frontbereich beschädigt auf der Straße stehen. Drei Rettungswagen des DRK wurden notwendig, um die vier verletzten Fordinsassen zu versorgen und in umliegende Krankenhäuser zu transportieren. Die Beifahrerin kam dabei mit Kopfverletzungen in das Buchholzer Krankenhaus, die Fahrerin und die zwei Kinder wurden in das Krankenhaus Mariahilf in Harburg verbracht. Da aus den Unfallfahrzeugen auch Betriebsstoffe ausliefen wurde durch die Winsener Rettungsleitstelle neben dem Rettungsdienst auch die Feuerwehr Nenndorf zu diesem Unfall alarmiert. Mit Ölbindemitteln streuten die Feuerwehrkräfte die ausgelaufenen Betriebsstoffe ab, die Straße wurde im Anschluss zur weiteren Veranlassung an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach einer Stunde beendet. Text, Foto: Matthias Köhlbrandt Gefährlicher Rauch drückte durch die geschlossenen Fenster nach außen. Nachbarn aus dem Ilmweg in der Weststadt verständigten gegen 15:12 h die Feuerwehr über den Notruf 112 zu einem vermuteten Wohnungsbrand in einem großen Mehrfamilienhaus. Beim Eintreffen des Löschzugs drückte bereits der Rauch durch die geschlossenen Fenster zur Straßenseite. Eile war zudem geboten, da die Anwesenheit der Bewohnerin nicht ausgeschlossen werden konnte. In sehr kurzer Zeit konnte ein Trupp über den Balkon in die Wohnung vordringen und eine Katze retten. Ein Feuer war glücklicherweise noch nicht ausgebrochen. Die Ursache war vielmehr angebranntes Essen. Größerer Sachschaden entstand nicht.
Text: Polizeidirektion Hannover
Schwere Brandstiftung in Mehrfamilienhaus
Langenhagen,
Region Hannover, 28.06.2011
Ein 56-Jähriger steht im Verdacht, heute gegen 07:20 seine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus an der Frankfurter Straße angezündet zu haben. An dem Gebäude ist hoher Sachschaden entstanden, Personen wurden nicht verletzt. Der mutmaßliche Täter wird morgen einem Haftrichter vorgeführt. Eine 47 Jahre alte Hausbewohnerin alarmierte am Morgen die Feuerwehr nachdem sie Brandgeruch wahrgenommen hatte. Bei Eintreffen der Feuerwehr stand eine Wohnung im Kellergeschoss in Flammen. Weitere Teile des Haus wurden durch Rauchgasniederschlag ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Alle Bewohner konnten das Gebäude unbeschadet verlassen. Im Garten trafen Feuerwehrleute den 56-jährigen Wohnungsmieter an. Gegenüber den hinzugezogenen Polizeibeamten gab er an, das Feuer gelegt zu haben. Die Ermittler nahmen den Mann vorläufig fest und haben ein Strafverfahren wegen schwerer Brandstiftung eingeleitet. Er war zur Tatzeit offenbar alkoholisiert, daher wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Text: Polizeidirektion Hannover Großer Schaden bei Lkw-Unfall Am Morgen gegen 05:55 h hat ein 49-Jähriger mit seinem Lkw ein Stauende übersehen und ist auf der Bundesautobahn (BAB) 2, in Höhe der Anschlussstelle Lauenau, Fahrtrichtung Dortmund, auf eine Zugmaschine aufgefahren. Zwei weitere Lkw sind in das Unfallgeschehen verwickelt worden. Es ist hoher Sachschaden entstanden. Der 49-Jährige war mit seiner Zugmaschine auf dem Hauptfahrstreifen der BAB 2 in Richtung Dortmund unterwegs gewesen. Infolge einer Baustelle bei der Anschlussstelle Lauenau stauten sich die Fahrzeuge heute Morgen stark zurück. Offensichtlich bemerkte der Fahrer des Daimler Chryslers das Stauende zu spät und fuhr trotz einer Vollbremsung auf einen polnischen Truck auf. Dieser Zusammenprall löste eine Kettenreaktion aus, in die zwei weitere Lkw verwickelt wurden: Der polnische Zug wurde auf den Volvo eines 32-Jährigen geschoben, welcher wiederum noch auf den vor ihm stehenden Lkw eines 58 Jahre alten Truckers rutschte. Lediglich der Unfallverursacher sowie Fahrer und Beifahrer (28 und 19 Jahre) des polnischen LKW erlitten leichte Schnittverletzungen und wurden vor Ort ambulant behandelt.
Text: Polizei Braunschweig
Müllcontainer brannte
BAB
7, Gemarkung Walsrode, Lk. Soltau-Fallingbostel,
, 27.06.2011
Vermutlich aufgrund einer defekten Benzinzuleitung geriet am Dienstagmorgen auf der BAB 7 ein Audi in Brand. Die Insassen konnten rechtzeitig auf einem Parkplatz das brennende Fahrzeug verlassen. Bevor die eingesetzten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Schwarmstedt das Wrack löschen konnten, brannte der Pkw komplett aus und mit ihm auch das gesamte Reisegepäck für einen Urlaub an der Ostsee. Text: Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel Brandstiftung dürfte die Ursache für den Brand eines Müllcontainers in der Nacht, um 22:46 h, auf dem Hagenmarkt gewesen sein. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Durch das Feuer wurde die Wand eines Mehrfamilienhauses in Mitleidenschaft gezogen.
Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Vollsperrung der BAB 7 nach Lkw-Unfall innerhalb einer Baustelle
Hildesheim,
, 27.06.2011
Gegen 05:45 h gerät der 49-jährige Führer eines mit Getränken beladenen Sattelzuges aus Bayern mit seinem Fahrzeug im Bereich der Baustelle kurz hinter der BAB-Anschlussstelle Bockenem linksseitig in die beginnende Betongleitwand. Diese wird auf einer Länge von 50 m komplett zerstört, eine Achse des Aufliegers wird abgerissen, der Rest des Sattelzuges kommt nach 100 m zum Stillstand. Fahrzeug- und Betonteile liegen auf der Fahrbahn, Betriebsstoff ist ausgelaufen. Nach Eintreffen der Rettungskräfte ( Rettungswagen und Feuerwehr ) wird die BAB in Höhe der VU-Stelle in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt. Der Verkehr in Richtung Hannover wird an der AS Rhüden über die Umleitungsstreckestrecke abgeleitet. Die Vollsperrung der Richtungsfahrbahn Kassel wird nach 20 Minuten aufgehoben, der Verkehr in Richtung Hannover kann einspurig an der VU-Stelle vorbeigeführt werden. In Richtung Kassel staut sich der Verkehr bis zu sieben km Länge, in Richtung Hannover bis zu drei km Länge. Der schwer verletzte Fahrer wird ins Krankenhaus Seesen verbracht.