BLAULICHT: Einsätze
Text: Henning Brüggemann
Schwerer Verkehrsunfall
Jeinsen,
Region Hannover, 10.07.2011
E kam erneut zu einem tödlichen Verkehrsunfall in Pattensen. Der 18 jährige Fahrer eines Kleinwagens kam gegen 06:30 h von der Fahrbahn der Kreisstraße 219 auf der Fahrt von Jeinsen in Richtung Pattensen auf gerader Strecke nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Straßenbau. Anschließend schleuderte das Fahrzeug über den Straßengraben in ein Weizenfeld. Der Aufprall war so heftig das die 17 jährige Beifahrerin schwerste Verletzungen erlitt und noch an der Unfallstelle verstarb. Der verletzte Fahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klink nach Hannover geflogen. Mitarbeiterinnen zweier Pflegedienste die auf den Unfall zugekommen waren leisteten Erste Hilfe, sie wurden im Folgenden von der Notfallseelsorgerin aus Pattensen betreut. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und unterstützte den Rettungsdienst. Schweres Rettungsgerät musste nicht einsetzt werden. Im Einsatz waren: Feuerwehr Pattensen mit 13 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen
Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Containerbrand
Hasede,
Lk. Hildesheim, 10.07.2011
Bislang unbekannte Täter entzündeten in der Straße "Beuke" einen befüllten Altpapapiercontainer des "ZAH". Dieser musste seitens der Feuerwehr Hasede "geflutet" werden.
Text: Feuerwehr Bremen
Feuer in Abrissgebäude
Bremen, 10.07.2011
Um 16:47 h wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Feuer am Flughafendamm im Stadtteil Neuenland gemeldet. Aufgrund der Meldung wurden der Einsatzleitdienst, die Feuerwachen 1 und 4, die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Neustadt, sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte ein ca. 4m x 8m großer Anbau eines zweigeschossigen Abrissgebäudes. Das Feuer hatte bereits auf den Dachstuhl des Hauptgebäudes übergegriffen. Das Feuer wurde durch zwei Trupps unter Atemschutz mit zwei C-Rohren im Innen- und Außenangriff bekämpft und gelöscht. Um 17:12 h konnte vom Einsatzleiter „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten ca. 90 Minuten. Da es sich um ein Abrissgebäude handelte konnte der Sachschaden vom Einsatzleiter nicht geschätzt werden.
Text: Dirk Steinort, Feuerwehr Hannover
Gasgeruch stellte sich als Kabelbrand heraus
Hannover, 10.07.2011
Gegen 17:30 h hat ein Anwohner der Friedrich-Heller-Straße im Bereich des Gehweges Gasgeruch wahrgenommen. Nach kurzer Rücksprache mit einem weiteren Anwohner stellte sich heraus, dass in dem angrenzenden Wohngebäude die Stromversorgung zum Erliegen gekommen war. Daraufhin wurde von diesem die Feuerwehr Hannover alarmiert. Aufgrund der geschilderten Situation entsendete die Regionsleitstelle Hannover zunächst ein Hilfeleistungslöschfahrzeug zur Einsatzstelle. Die ersteintreffenden Kräfte stellten außerhalb des Gebäudes eine deutliche Gaskonzentration fest, die jedoch keine Explosionsgefahr darstellte. Gleichzeitig stiegen leichte Rauchfahnen zwischen den Gehwegplatten auf und es roch stark nach verbranntem Plastik. Weil zwischen dem Stromausfall und der erhöhten Gaskonzentration ein enger Zusammenhang zu vermuten war, alarmierte der Einsatzleiter weitere Feuerwehreinsatzkräfte, unter Anderem einen Gerätewagen–Messtechnik und den Enercity-Notdienst. Gleichzeitig wurde die Straße in dem betroffenen Bereich abgesperrt und die drei noch im Haus verbliebenen Bewohner hinausgeführt. Bei anschließenden Messungen in dem Gebäude wurde kein Gas nachgewiesen. Nach Eintreffen der Enercity Mitarbeiter wurden weitere, genauere Messungen im Umfeld der Hauseinspeisung durchgeführt. Diese bestätigten die ersten orientierenden Messungen. Auf diesen Erkenntnissen basierend wurde zunächst angenommen, dass ein Kurzschluss in einer Kabelmuffe die kreuzende Gasleitung verletzt hat. Deshalb wurde in diesem Bereich die Gaszufuhr unterbrochen. Anschließend konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Im weiteren Verlauf stellten Enercity Mitarbeiter fest, dass die Gasleitung unversehrt war und sowohl die Rauchfahne als auch die Gaskonzentration auf Brandgase, die beim Kurzschluss in der Kabelmuffe entstanden zurückzuführen waren. Der Kurzschluss hat die Sicherungen für diesen Bereich auslösen lassen, was zu dem Stromausfall führte. Feuerwehr und Rettungsdienst waren bis 18:30 h mit 9 Einsatzfahrzeugen und 25 Einsatzkräften vor Ort.
Text: Polizei Braunschweig
Brandstifter zünden Container an
Braunschweig, 10.07.2011
Zeugen gesucht Nach einer Serie von Containerbränden in der Innenstadt in der Nacht zum Sonntag geht die Polizei in allen Fällen von Brandstiftung aus und bittet um Zeugenhinweise. Nachdem kurz nach 01:00 h der Inhalt eines Papiercontainers, der direkt vor dem Mövenpick-Hotel abgestellt war, brannte, kam es im näheren Umfeld bis 04:00 h zu drei weiteren Bränden von Containern mit Leichtverpackungen. Zeugen hatten gegen 03:00 h am Alter Zeughof einen Knall gehört und drei etwa 20 Jahre alte Personen von einem qualmenden Container in Richtung Karstadt weglaufen sehen. Einer wird als fast 1,90 Meter groß, südländisch aussehend, kurze gegelte Haare, beschrieben. Er trug ein weißes Hemd, schwarze Weste. Ein zweiter war deutlich kleiner und trug ein weißes Basecap mit einem "B". Hinweise bitte an Kriminaldauerdienst, Tel. 0531/476 2516.
Text: Florian Persuhn
Motorsegler stürzt in Maisfeld
Lk. Celle, 10.07.2011
Am Sonntag um 15:05 h wurden die Freiwilligen Feuerwehren Celle – Hauptwache und Celle – Scheuen zu einem Flugzeugabsturz alarmiert. Nahe dem Segelflugplatz in Scheuen war ein Motorsegler in ein Maisfeld gestürzt. Nach ersten Angaben sollten sich zwei Personen in dem Flugzeug befinden. Die Absturzstelle war vom Weg die Einsatzstelle von nicht zu erkennen und direkt zu erreichen war. Zunächst wurde durch Kräfte der Feuerwehr die Absturzstelle erkundet und nach dem Auffinden erste Rettungskräfte zu Fuß zugeführt. Leider konnte durch den Rettungsdienst beim Pilot und einzigen Insassen nur noch der Tod festgestellt werden. Über eine Schneise konnte der Rüstwagen an die Einsatzstelle geführt werden. Die Pilotenkanzel des Motorseglers war durch den Absturz stark deformiert und hatte sich ca. 50 cm in die Erde gebohrt. Zur Nachsorge der Einsatzkräfte wurde ein Notfallseelsorger alarmiert.
Text: Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel
Holzunterstand brannte
Oerbke,
Lk. Soltau-Fallingbostel, 10.07.2011
Aus bislang ungeklärter Ursache geriet in der Nacht zu Sonntag ein Holzunterstand im Gillweg in Brand. Die Freiwillige Feuerwehr Oerbke verhinderte ein Ausweiten des Feuers auf eine angrenzende Garage. Der Holzunterstand wurde völlig zerstört. Die Ermittlungen dauern an. Hinweise zu der Tat oder den Tätern bitte unter Telefon 05162/9720.
Text: Polizei Northeim/Osterode
Brand einer landwirtschaftlichen Scheune
Förste,
Lk. Osterode,
, 10.07.2011
Aus bislang ungeklärter Ursache geriet eine freistehende Scheune auf dem Anwesen eines landwirtschaftlichen Betriebes in Brand und wurde dadurch komplett zerstört. Ein Personenschaden ist nicht eingetreten. Zur Brandbekämpfung waren Freiwillige Feuerwehren aus Förste, Dorste, Nienstedt, Eisdorf, Marke, Bad Grund und Osterode eingesetzt.
Text: Peter Ramme
Tisch auf Balkon brannte
Gandesbergen,
Lk. Nieburg,
Region Hannover, 10.07.2011
Meterhohe Flammen und beißender Rauch. Als die ersten Kräfte der Feuerwehren an der Einsatzstelle eintreffen, steht ein knapp 20 Meter hoher Förder- und Aufbereitungsturm eines Kieswerkes in Gandesbergen in Flammen. Gegen 01:50 hr alarmierte die Feuerwehreinsatzleitstelle die Feuerwehren Gandesbergen, Eystrup und Hassel zu dem, nahe der Weser gelegenen, Einsatzort. Bereits auf der Anfahrt forderten die Feuerwehrleute die Drehleiter aus Nienburg zur Unterstützung an. Als die Feuerwehren die Anlage erreichen, brennt der Förderturm in voller Ausdehnung. Weil es nicht auszuschließen ist, dass sich gesundheitsschädliche Dämpfe entwickeln wird eine Rundfunkwarnung veranlasst. Als Wasserentnahmestelle dient der Kiessee, an dem zwei Feuerlöschpumpen in Stellung gebracht werden. Nach Eintreffen der Drehleiter kann der Brand effektiv von oben bekämpft werden. Erst als der Energieversorger den Strom zweifelsfrei abgeschaltet und den Turm geerdet hatte, wurde unter schwerem Atemschutz auch hier vorgegangen. Die im rückwärtigen Teil des Turms gelegene, Schüttgutrutsche dar. Diese brennt in voller Länge und ist sehr schwer zu erreichen. . Immer wieder aufflackernde Brandnester müssen mit Wasserwerfern gelöscht werden. Um weitere Brandnester ausfindig zu machen kam die Wärmebildkamera der Feuerwehr Hoya zum Einsatz. Andre Am Sonntag Morgen wurden um 07:15 h die Ortsfeuerwehren Heessel und Schillerslage zu einem Feuer in der Dorfstrasse in Heessel alarmiert. Eine Spaziergängerin hatte die Rauchentwicklung bemerkt und den Einsatz gemeldet. Beim eintreffen der ersten Kräfte war eine gut sichtbare Rauchentwicklung auf einem Blakon zu sehen. Über eine Steckleitergelangte ein Trupp mit schwerem Atemschutz auf den Balkon. Dort brannten die überreste eines Tisches die mit einem C- Rohr abgelöscht wurden. Einsatzende war gegen 08:45 h. Die Mieterin der Wohnung war nicht zu Hause. Im Einsatz waren die Ortswehren Heessel und Schillerslage mit 4 Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften sowie ein Rettungswagen vom Roten Kreuz und Streifenwagen der Polizei Burgdorf.
Text: Frank Stobbe
Der Tag der Kölner Lichter
Stadtgebiet, 09.07.2011
Am 09.07.2011 fand nicht nur die Veranstaltung „Kölner Lichter“ statt, vorher wurde in der Nachbarstadt Leverkusen das Fußballspiel der Frauen-Fußball-WM Frankreich gegen England ausgetragen.
Zur Vorbereitung dieses Fußballspieles wurden zahlreiche Einsatzkräfte aus anderen Städten und Gemeinden nach Köln gezogen, um im Bedarfsfall in Leverkusen zum Einsatz zu kommen. Diese Einsatzkräfte wurde in Köln betreut, kamen aber nicht zu Einsatz. Um 22:30 h traten alle diese Kräfte den Heimweg an.
In Köln wurde am Abend unter der Teilnahme sehr vieler Besucher das Fest „Kölner Lichter“ gefeiert. Viele Tausend Menschen verfolgten das Lichtspektakel von den beiden Rheinuferbereichen aus. Es wurde weitgehend friedlich gefeiert, dennoch kam der städtische Rettungsdienst, bestehend aus der Feuerwehr und den vier Hilfsorganisation, deutlich häufiger zum Einsatz als an einem normalen Tag. Insgesamt wurden in der Zeit zwischen Samstagmorgen und Sonntagmorgen 483 Personen vom Rettungsdienst behandelt und in ein Krankenhaus transportiert. Das sind ca. 60% mehr Einsätze als an einem normalen Samstag.
Die Feuerwehr Köln wurde zusätzlich zu den Rettungsdiensteinsätzen noch 66 mal zu sehr unterschiedlichen Einsätzen alarmiert.
So wurde um 17:43 h ein Feuer in einem Hochhaus in Deutz gemeldet. Festgestellt wurde jedoch, dass es sich bei dem Einsatz lediglich um eine Rauchentwicklung handelte, die durch einen auf dem Herd vergessenen Kochtopf verursacht wurde. Dennoch waren zunächst die beiden Löschzüge aus Deutz und der Innenstadt alarmiert und mit insgesamt 25 Einsatzkräften vor Ort.
Um 18:08 h wurde ein Gasaustritt in der Thumbstrasse in Kalk gemeldet. Hier konnte in einem Wohnhaus ein deutlicher Gasgeruch festgestellt werden. Nach Messungen der Feuerwehr und der Rheinenergie wurde festgestellt, dass ein Gasrohr vor dem Gebäude beschädigt war und das Gas durch das Erdreich und die Kellerwand ins Gebäude eindringen konnte. Die Einsatzstelle wurde abgesperrt und mit Löschmitteln gesichert, im Anschluss baggerte die Rheinenergie den betroffenen Bereich des Bordsteines auf. Das Leck konnte entdeckt und abgedichtet werden. Bewohner des Hauses kamen nicht zu Schaden. An der Einsatzstelle waren 20 Einsatzkräfte der Feuerwachen Deutz und Ostheim, sowie der Führungsdienst aus Weidenpesch eingesetzt.
Um 22:22 h wurde die Feuerwehr nach Ehrenfeld alarmiert. Hier sollte es in einem Altenwohnheim brennen. Die ersten eintreffenden Einsatzkräfte stellten fest, dass hier mehrere Druckknopfmelder böswillig betätigt wurden. Auch zu dieser Einsatzstelle wurden zwei Löschzüge, der Löschzug der Innenstadtwache und der Löschzug der Feuerwache Ehrenfeld, sowie der Einsatzführungsdienst alarmiert.
Um 00:52 h wurde die Feuerwehr zur Südbrücke alarmiert. Hier drohte eine Person damit, von der Brücke zu springen.
Noch vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte entfernte sich die Person jedoch von der Einsatzstelle, die Feuerwehr kam nicht zum Einsatz.
Unmittelbar darauf wurde gemeldet, dass auf der Hohenzollernbrücke aufgrund vieler Personen auf der Brücke Panik entstanden sei. Nach dem Eintreffen konnte die Feuerwehr jedoch feststellen, dass die Brücke zwar sehr stark frequentiert war, jedoch ein ungehinderter Abzug der auf der Brücke befindlichen Personen möglich war. Zudem wurden keine Anzeichen einer beginnenden Panik erkannt. Die Feuerwehr erkundete die Brücke und die Brückenrampen, rückte aber nach der o.g. Feststellung wieder ein.
Um 02:27 h wurde die Feuerwehr zum Studentenwohnheim nach Deutz alarmiert. Schnell stellte sich heraus, dass auch hier mehrere Druckknopfmelder in böswilliger Absicht betätigt worden waren. Zu dieser Einsatzstelle wurden die Löschzüge der Feuerwachen Deutz und Innenstadt sowie der Führungsdienst aus Weidenpesch alarmiert.
07:02 h wurden die Einsatzkräfte zu einem Feuer in einem Hochhaus in Ostheim alarmiert. Die ersten Einsatzkräfte stellten schnell fest, dass auch hier ein auf dem eingeschalteten Herd zurückgelassener Topf eine starke Rauchentwicklung verursacht hatte. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand, die Feuerwehr war mit den Löschzügen aus Ostheim und Mülheim alarmiert.
Um 08:32 h brannten auf dem Gelände der Deutschen Bahn AG in Kalk ca. 450m³ Holzschwellen. Die Schwellen standen beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits im Vollbrand, der dichte Rauch zog glücklicherweise senkrecht in den Himmel. Aus diesem Grund kam es auch nicht zu Beeinträchtigungen der Nachbarschaft. Die angrenzenden Wohngebiete in Kalk wurden dennoch vorsorglich kontrolliert, bis auf eine kleine Geruchsbelästigung konnte jedoch nichts festgestellt werden. Unter Vornahme von mehreren Strahlrohren und 12 Pressluftatmern wurde der Brand mit Wasser und Netzmittel gelöscht. Im Anschluss wurde der Holzstapel auseinander gezogen und alle Schwellen einzeln nachgelöscht. Dass Feuer war gegen Mittag gelöscht. An der Einsatzstelle waren die Löschzüge aus Deutz und Ostheim, die Freiwillige Feuerwehr aus Flittard und Brück sowie der Einsatzführungsdienst aus Weidenpesch mit insgesamt ca. 45 Einsatzkräften eingesetzt.
Brand einer Lagerhalle
Wachrevier: Wandsbek, 09.07.2011
Eine Lagerhalle mit den Maßen 50x50m² in der Kunststoffe und Gummi gelagert wurde geriet am Vormittag in Brand. Das Feuer wurde mit 5 Wasserwerfern, 8 B-, 5 C- und 4 Schaumrohren bekämpft. Da über der Lagerhalle eine 110 KV Oberlandleitung verlief, wurde diese von Energieversorger temporär abgeschaltet. Gegen 19:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte auf 2 Löschzüge und 2 Freiwilligen Feuerwehren reduziert, die Nachlöscharbeiten dauerten die gesamte Nacht und bis in die Sonntagabendstunden an. Das Technische Hilfswerk unterstützte mit Radladern die Arbeiten

Text: Burkhard Giese
Feuer in einem ehemaligen Wochenendhaus
Pattensen,
Lk. Harburg, 09.07.2011
In einem ehemaligen unbewohnten Wochenendhaus in der Straße Hirtenbrink in Pattensen brach am Samstagabend ein Feuer aus. Gegen 20:40 h wurden die Feuerwehren Pattensen, Bahlburg, Luhdorf und der Einsatzleitwagen der Winsener Feuerwehr von der Rettungsleitstelle des Landkreises alarmiert. Schon auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte die Rauchwolke sehen. Mit mehreren Strahlrohen und mit Atemschutzgeräten gingen die Feuerwehrleute gegen die Flammen vor. Mit einer Motorkettensäge wurden die Fensterverkleidungen aufgeschnitten um an den Brandherd heranzukommen. Auch das Dach wurde geöffnet um von oben her den Brand in der Zwischendecke zu bekämpfen. Nach gut einer dreiviertel Stunde konnten die ersten Feuerwehren die Einsatzstelle wieder verlassen. Die Nachlöscharbeiten zogen sich für die Pattensener Feuerwehr noch über einen längeren Zeitraum hin.
Text: Polizeiinspektion Goslar
Brand einer Thuja-Hecke
Bad
Harzburg, Lk. Goslar, 09.07.2011
Am Samstag gegen 13:40 h, wurde der Brand einer Hecke in der Breiten Straße gemeldet. Dort waren ca. 20 Meter Thuja-Hecke in Brand geraten. Der Brand konnte durch die alarmierte Feuerwehr unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Personen wurden nicht verletzt.
Text: Polizeidirektion Hannover
Küchenbrand in Mehrfamilienhaus
Hannover, 09.07.2011
Morgen gegen 11:00 Uhr ist es in einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an der Kleinen Düwelstraße (Südstadt) zu einem Küchenbrand gekommen. Verletzte hat es nicht gegeben. Bisherigen Erkenntnissen zufolge hatten Bewohner des Hauses aus der Wohnung den Alarm eines Rauchmelders vernommen und Brandgeruch wahrgenommen. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brand nach kurzer Zeit löschen. Nach ersten Feststellungen war das Feuer in der Küche der Wohnung ausgebrochen. Die Kücheneinrichtung wurde dabei vollständig zerstört. Der Wohnungsmieter war zum Zeitpunkt des Feuers nicht anwesend, Verletzte gab es nicht.
Text: Polizeidirektion Göttingen
Heißer Lockenstab entzündet Kleidung
Göttingen,
, 09.07.2011
Ein heiß gewordener Lockenstab, der am Samstag Kleidungsstücke im Appartment eines Wohnhauses an der Groner Landstraße entzündete, hat am Samstag die Feuerwehr zum Ausrücken veranlasst. Offenbar hatte eine 15-Jährige, die sich allein in der Wohnung aufhielt, den Stab eingeschaltet und war dann eingeschlafen. Es entstand zwar starker Rauch, aber kein Gebäudeschaden. Einsatzkräfte der Göttinger Berufsfeuerwehr hatten den Brand schnell unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand.

Text: Polizeiinspektion Harburg
Brandstiftung in Pattensen
Winsen/
Pattensen , Lk. Harburg, 09.07.2011
Unbekannte Täter setzten am Samstagabend gegen 20:30 h ein leer stehendes Ferienhaus in der Straße Hirtenbrink in Winsen (Luhe) GT Pattensen in Brand. Das Feuer konnte durch die Feruerwehren aus Pattensen, Luhdorf und Winsen (Luhe) zwar gelöscht, ein Abbrennen des Hauses allerdings nicht verhindert werden. Hinweise bitte an die Polizei in Winsen (Luhe) unter der Rufnummer 04171-7960.
Text: Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel
Brandstifter unterwegs
Schneverdingen,
Lk. Soltau-Fallingbostel, 09.07.2011
Zu insgesamt vier Bränden mussten in der Nacht zu Samstag die Freiwillige Feuerwehr Schneverdingen und die Polizei ausrücken. Unbekannte Täter hatten in der zweiten Nachthälfte an verschiedenen Orten in der Innenstadt Papier- und Restmüllcontainer angesteckt. Dabei wurden ein Restmüllbehälter hinter einem Schnellrestaurant in der Heberer Straße und jeweils Papiercontainer auf den Hinterhöfen einer Apotheke in der Verdener Straße und eines Schuhfachgeschäftes in der Straße Am Markt zerstört. Richtig ins Auge gehen hätte ein Brand eines Papiercontainers auf dem Gelände einer Tankstelle in der Verdener Straße können. Durch die Flammen wurden Teile eines angrenzenden Gebäudes in Mitleidenschaft gezogen. Das schnelle Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehr verhinderte das komplette Übergreifen des Feuers auf das gesamte Gebäude. Die Beamten leiteten mehrere Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung ein. In der Nacht zu Sonntag brannte es erneut. Dabei wurde eine Papiermülltonne auf einem Parkplatz hinter einer Gaststätte in der Straße Am Markt völlig zerstört. Auch hier verhinderte die Freiwillige Feuerwehr Schlimmeres. Die Polizei in Soltau bittet um Hinweise zu den Tätern unter Telefon 05191/93800.
Text: Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
Garagenbrand verursacht Schäden
Fürstenberg,
Lk. Holzminden, 09.07.2011
an Pkw und Motorrad - Aus bisher unbekannten Gründen ist am gestrigen Samstagnachmittag eine Garage in Brand geraten. Während durch den schnellen Feuerwehreinsatz der Gebäudeschäden in Grenzen gehalten werden konnten, wurden ein abgestellter Pkw sowie ein abgestelltes Motorrad stark beschädigt. Kurz nach 15:00 h bemerkten die Bewohner des Hauses in der Neuhäuser Straße in Fürstenberg selbst, dass Rauch aus der neben dem Wohnhaus stehenden Garage drang. Als die sofort alarmierte Feuerwehr Fürstenberg sowie die Feuerwehren benachbarter Gemeinden am Brandort eintraenf, konnten sie das Feuer und einige Glutnester der mit Spitzboden gebauten Garage schnell ablöschen, so dass weitere Gefahren, insbesondere auch für das neben der Garage stehende Wohnhaus abgewendet werden konnten. Verhindert werden konnten allerdings nicht erhebliche Schäden innerhalb der Garage an dem dort abgestellten Pkw und einem Motorrad. Die Ursache für die Brandentstehung in der Garage ist derzeit noch völlig unklar.
Text: Feuerwehr Braunschweig
Schwanrettung im Braunschweiger Bürgerpark
Braunschweig, 08.07.2011
Rettung und versuchte Familienzusammenführung zwischen Küken und Schwaneltern Der Braunschweiger Tierschutz informierte die Leitstelle der Feuerwehr Braunschweig gegen 12:30 h über ein in Not geratenes Schwan-Küken. Dieses sollte sich auf einer kleinen Insel am Teich im Bürgerpark befinden. Die Feuerwehr Braunschweig setzte daraufhin einen Einsatzleitdienst und einen Rüstwagen mit Rettungsboot zu diesem Tierrettungseinsatz ein. Das entkräftete und von seinen Eltern verlassene Küken konnte schnell gefunden werden. Es befand sich im Uferbereich einer kleinen Insel. Für ein zweites Küken kam leider jede Hilfe zu spät. Es konnte nur noch tot geborgen werden. Zur Rettung musste ein Boot eingesetzt werden. Unter fachlicher Begleitung des Tierschutzes wurde anschließend eine Familienzusammenführung mit den Schwaneltern versucht. Diese befanden sich an einer anderen Stelle des gleichen Gewässers. Leider wurde das stark geschwächte Tier nicht von seinen Eltern angenommen. Die Feuerwehr übergab abschließend das ca. zwei Wochen alte Küken dem Tierschutz. Es sollte unmittelbar einem Tierarzt vorgestellt und danach dem Artenschutzzentrum in Leiferde übergeben werden. Welche Ursache diesem Tierdrama voraus ging, ist unklar.
Text: Feuerwehr Braunschweig
Kellerbrand, Treppemhaus komplett verraucht
Braunschweig, 08.07.2011
Abgestellte Möbel brannten – Glücklicherweise konnten alle Bewohner das Mehrfamilienhaus rechtzeitig verlassen. Am Freitagabend, kurz nach 21:00 h wurde die Feuerwehr von Bewohnern eines Mehrfamilienhauses in der Kreuzstraße alarmiert, dass Ihr Treppenhaus stark verraucht sei und es im Keller brenne. Eine Situation, die grundsätzlich sehr gefährlich sein kann, weil den Bewohnern des Hauses der Fluchtweg abgeschnitten ist und es zu lebensgefährlich Fehlhandlungen kommen kann, wie z.B. die Flucht durch den verrauchten Bereich oder der Sprung aus dem Fenster. Deshalb wurde sofort der Löschzug der Hauptfeuerwache, verstärkt um weitere Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Innenstadt und eine zusätzlichen Rettungswagen, sowie einen Notarzt alarmiert. Beim Eintreffen stellte sich glücklicherweise heraus, dass alle Bewohner das Haus ohne Probleme verlassen hatten. Zwei sofort eingesetzte Trupps kontrollierten das Treppenhaus und die angrenzenden Wohnungen und löschten im Keller die brennenden Polstermöbel ab. Nachdem das Treppenhaus belüftet und die Nachlöscharbeiten durchgeführt waren, konnten alle Bewohner des Hauses wieder in Ihre Wohnungen. Allerdings musste in Teilen des Hauses der Strom, die Gasversorgung und das Wasser abgestellt werden, weil im Brandraum Leitungen beschädigt worden waren. Eine Wasserleitung hatte sich aufgrund der hohen Temperaturen sogar komplett ausgelötet, so dass das Wasser in den Keller spritzte.
Text: Polizeiinspektion Rotenburg
Personenzug entgleist
Bremervörde,
Lk. Rotenburg, 08.07.2011
Am Freitag gegen 17:30 h befährt eine innerhalb der Elbe-Weser-Kaserne in Hesedorf bei Bremervörde beladene Güterlok mit Flachwaggons die Bahnlinie von Hesedorf in Richtung Bremervörde. Bei der Ladung handelt es sich um einen Bundeswehr-Lkw mit Ladekran. Aufgrund einer Lademaßüberschreitung kollidiert der Ladearm im Stadtgebiet von Bremervörde, auf der Ostebrücke mit der Brückenkonstruktion, reißt ab und kommt auf den Gleisen zum Liegen. Der Lokführer nimmt das Ereignis nicht wahr und setzt die Fahrt fort. Um 17:40 h verlässt ein mit ca. 20 Personen besetzter zweiteiliger Triebwagen zur Fahrgastbeförderung den Bahnhof in Bremervörde mit Fahrtrichtung Buxtehude. Nach etwa 500 Metern Fahrtstrecke erblickt der Zugführer den Ladearm im Gleisbett. Trotz sofortiger Notbremsung wird der Gegenstand überfahren und der vordere Triebwagen entgleist auf der Brücke. Fahrgäste oder Betriebspersonal werden nicht verletzt. Die Fahrgäste werden mit dem unbeschädigten hinteren Triebwagen zurück zum Bahnhof nach Bremervörde transportiert Durch das Ereignis wird der vordere Triebwagen erheblich beschädigt, so dass Betriebsstoffe (Dieselkraftstoff) austreten und ins Erdreich / Gleiskörper gelangen. An der Brücke entsteht ebenfalls Sachschaden.
Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Auffahrunfall am "Nullpunkt" fordert vier Leichtverletzte
Sarstedt,
Lk. Hildesheim,
, 08.07.2011
Um 15:05 h kam es am sogenannten "Nullpunkt" in Sarstedt zu einem Auffahrunfall mit vier verletzten Personen. Auf der B 6 in Rtg. Hildesheim hatte sich bei Rotlicht der dortigen Ampelanlage der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen "aufgestaut". Dies bemerkte ein 60-Jähriger aus Diekholzen zu spät und fuhr mit seinem Lkw Peugeot auf den verkehrsbedingt wartenden Pkw Dacia einer 22-Jährigen aus Bad Salzdetfurth auf. Dieser wurde auf den davor wartenden Pkw VW-Polo einer 41-Jährigen aus Sarstedt geschoben. Alle Unfallbeteiligten erlitten leichte Verletzungen. Eine 22-Jährige aus Bad Salzdetfurth, Beifahrerin im Pkw Dacia, erlitt ebenfalls leicht Verletzungen. Drei Insassen wurden in einem Hildesheimer Krankenhaus ambulant versorgt. Seitens der Feuerwehr Sarstedt musste ausgelaufene Betriebsflüssigkeit abgebunden werden.
Text: Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel
Dunstabzugshaube fing Feuer
Walsrode,
Lk. Soltau-Fallingbostel, 08.07.2011
Vermutlich durch eine eingeschaltete Herdplatte fing am späten Freitagnachmittag eine Dunstabzugshaube in einem Wohnhaus in Schneeheide Feuer. Durch den Brand wurden Teile der Küchenzeile zerstört. Das schnelle Eingreifen der Freiwilligen Feuerwehren Fulde und Walsrode verhinderte Schlimmeres.
Text: Polizei Braunschweig
20 000 Euro Schaden nach Mülltonnenbrand
Braunschweig,
OT Stöckheim,
, 08.07.2011
Schaden von etwa 20 000 Euro entstand am frühen Freitagmorgen bei einem Brand in der Else-Hoppe-Straße. Nachdem eine Mülltonne in Brand geraten war, waren die Flammen über eine angrenzende Holzeinfriedung auf zwei Carports übergegriffen. Durch die Hitzeeinwirkung wurden zwei darin abgestellte Autos zum Teil erheblich beschädigt. Die Berufsfeuerwehr Braunschweig konnte die Flammen recht schnell löschen.
Text: Polizeidirektion Hannover
Laubenbrand in Hainholz
Hannover, 08.07.2011
Gegen 04:55 h ist es in einer Kleingartenkolonie an der Voltmerstraße (Hainholz) zu einem Laubenbrand gekommen. Menschen sind nicht verletzt worden. Ein 51 Jahre alter Passant hatte am frühen Morgen Rauchentwicklung in der Gartenkolonie bemerkt und alarmierte die Feuerwehrkräfte. Bei deren Eintreffen stand eine Gartenlaube in Flammen. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Bisherigen Erkenntnissen zufolge war das Feuer in einem Anbau - dort lagerte Brennholz - ausgebrochen und griff von dort auf die Laube über.
Text: Polizei Northeim/Osterode
Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang
Uslar,
Lk. Northeim, 08.07.2011
Ein 21-jähriger Pkw-Fahrer aus einem Orteil der Gemeinde Oberweser befuhr die Kreisstraße 444 aus Richtung Schoningen kommend in Fahrtrichtung Uslar. In Höhe km 2,1 geriet er auf regennasser Fahrbahn in einer leichten Rechtskurve ins Schleudern. Der Pkw kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit Fahrerseite und Dach gegen einen Baum. Der 21-Jährige wurde im Pkw eingeklemmt und verstarb noch an der Unfallstelle. Im Einsatz waren neben der Feuerwehr Uslar die Besatzung eines Rettungshubschraubers sowie ein RTW/NAW. Die Kreisstraße 444 war zwischen 08:35h und 09:50 h während der Bergungsmaßnahmen voll gesperrt.
Text: Polizei Braunschweig
Maische blockiert Fahrbahn
Braunschweig,
Mehrere Stunden lang kam es nach einem Vorfall am Donnerstag
, 07.07.2011
zu Behinderungen auf der Wolfenbütteler Straße, nachdem eine stadteinwärts führende Fahrspur gesperrt werden musste. Ein mit 27 Tonnen Maische beladener Transporter hatte gegen 09:45 h das Gelände einer Brauerei verlassen, als sich plötzlich die Ladeluke öffnete und sich ein Großteil der Braurückstände auf die Straße ergoss. Mithilfe eines Radlagers und unter Einsatz der Feuerwehr mussten großflächige Aufräumarbeiten durchgeführt werden, die bis in den Nachmittag andauerten. Polizeibeamte regelten zeitweise den Verkehr.
Wieder Brandmeldeanlage
Norderney,
Lk. Aurich, 07.07.2011
Um 13:39 h piepten auf Norderney die Funkmeldeempfänger. In der Alarmmeldung hier es wieder mal: "Brandmeldeanlage hatte ausgelöst in den Räumlichkeiten des Bademuseums im alten Freibad, am Weststrand". In einer Küche im Keller war es beim Kochen zu einer Dampfentwicklung gekommen, dadurchwurde dieBrandmeldeanlage ausgelöst. Der Alarm wird als techn. Defekt gewertet, da kein Feuer oder Brandrauch den Alarm ausgelöst haben. Alarmiertwurden 25 Feuerwehrleuteüber Funkmeldeempfänger, 9 Einsatzkräfte rückten mit dem HLF 20-16 zur Einsatzstelle aus.
Text: Feuerwehr Bremen
Heißluftballonfahrt endete auf Hallendach
Bremen, 07.07.2011
Um 20:58 h wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein nicht alltäglicher Notfall gemeldet. Ein Heißluftballon war auf einem Hallendach in der Louis-Krages-Straße im Industriehafen notgelandet. Aufgrund der Meldung wurden Einsatzkräfte der Feuerwache 5 sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war ein Heißluftballon, vermutlich aus Treibstoffmangel, auf einem ca. 6 m hohen Lagerhallendach notgelandet. Die 10 Passagiere und der Pilot hatten die Notlandung unverletzt überstanden und befanden sich auf dem Hallendach. Da die Personen das Hallendach nicht selbstständig verlassen konnten, wurden sie über eine Drehleiter gerettet. Nachdem die Personen in Sicherheit waren wurden noch sechs Treibstoffflaschen vom Hallendach geborgen. Gegen 22:00 h war der nicht alltägliche Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Text: Polizeiinspektion Rotenburg
Schwerer Unfall mit mehreren beteiligten Lkw
Heidenau,
Lk. Rotenburg, 07.07.2011
Am Donnerstagmorgen kam es auf der Bundesautobahn 1 in Höhe Heidenau in Fahrtrichtung Hamburg zu einem schweren Verkehrsunfall. Infolge erhöhten Verkehrsaufkommens kam ein niederländischer Sattzug zum Stehen. Der nachfolgende LKW aus Plön wurde von einem weiteren niederländischen Lkw - der Fahrer hatte die Situation zu spät erkannt - auf den stehenden Lkw aufgeschoben. Auch der Führer des dann folgenden Lkw erkannte die Gefahrensituation zu spät und fuhr nahezu ungebremst auf den letzten Lkw aus den Niederlanden auf. Der Fahrer wurde durch die Wucht des Aufpralls in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt. Leichte Verletzungen erlitt der Führer des niederländischen Fahrzeuges. Für die Bergungsarbeiten wurde die BAB 1 ab der AS Sittensen Richtung Hamburg voll gesperrt.
HLF stieß mit Bus zusammen
Wachrevier: Wandsbek , 06.07.2011
An der Einsatzstelle stieß aus ein Hilfeleistungs-Löschfahrzeug der Feuerwehr -Hamburg auf einer Einsatzfahrt mit einem Gelenkbus der Hamburger Hochbahn zusammen.
Durch den Rettungsdienst der Feuerwehr Hamburg wurden nach Sichtung durch den Leitenden Notarzt auf dem Verletztensammelplatz insgesamt 21 Verletzte betreut und nach der rettungsdienstlicher Versorgung in umliegende Krankenhäuser befördert.
Die Fahrzeugbesatzung des Hilfeleistungs- Löschfahrzeuges wurde bei dem Zusammenstoß ebenfalls verletzt.
Die Notfallseelsorger und das Krisenintervention-Team der Feuerwehr übernahmen die Betreuung von Businsassen und beteiligte Einsatzkräfte.
Nach Sicherungsmaßnahmen der Feuerwehr wurde nach Beendigung des Einsatzes die Unfallstelle an die Polizei zur weiteren Ermittlungen übergeben.
Die Feuerwehr Hamburg spricht den Angehörigen der verstorbenen Unfallopfer ihr tiefes Mitgefühl aus.
Text: Polizeiinspektion Gifhorn
Porsche und Passat brennen aus
Gifhorn,
Lk.Gifhorn,
, 06.07.2011
Ein Carportbrand in der Nacht zum Mittwoch im Gifhorner Blumenviertel. Hierbei brannten ein Porsche Cayenne sowie ein VW Passat komplett aus. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Gegen 02:40 h wurden Feuerwehr und Polizei von Anwohnern im Goldregenweg alarmiert, die den Brand entdeckt hatten. Obwohl nur wenige Minuten später vier Löschfahrzeuge der Ortsfeuerwehr Gifhorn mit 25 Einsatzkräften am Ort des Geschehens eintrafen, konnte ein Ausbrennen der Autos nicht mehr verhindert werden. Darüber hinaus wurden der Carport sowie eine angrenzende Straßenlaterne durch das Feuer beschädigt.

Text: Torsten Baxmann
Papierkorbbrand
Völksen,
Region Hannover, 06.07.2011
Um 11:06 h wurde die Feuerwehr Völksen zu einem brennenden Papierkob am Bahnhof Völksen alarmiert. Auf dem Bahnstein von Gleis 2 (Richtung Hannover) brannte der Inhalt eines aus Metall bestehenden Papierkorbs. Durch die Einsatzkräfte wurde das Feuer unter Einsatz der Kübelspritze schnell abgelöscht. Der Feuerwehreinsatz war nach ca. 20 Minuten abgeschlossen. Im Einsatz befanden sich sieben Einsatzkräfte mit zwei EInsatzfahrzeugen.

Text: Olaf Rebmann,
Verkehrsunfall mit Menschengefährdung
Adelheidsdorf,
Lk. Celle, 06.07.2011
Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Mittwoch gegen 15:00 h auf der Kreisstraße 84 in Adelheidsdorf, bei dem eine Person schwer verletzt wurde. In Höhe der Kapelle fuhr ein Kleinwagen auf eine Straßenbaumaschine ungebremst auf und der Fahrer des Pkw wurde verletzt. Die Ortsfeuerwehren aus Adelheidsdorf und Nienhagen, sowie der Rettungsdienst und die First Responder Gruppe der Feuerwehr wurden durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle des Landkreises Celle alarmiert. Die Rettungsassistenten der First Responder versorgten den verletzten Pkw-Fahrer bis zum Eintreffen des Notarztes und des Rettungswagens. Nachdem der Notarzt die Freigabe gab, wurde der Fahrer aus dem Pkw befreit und im Rettungswagen weiterversorgt, bevor er in ein Krankenhaus transportiert wurde. Die Feuerwehrleute sicherten die Einsatzstelle ab, stellten den Brandschutz sicher und fingen auslaufende Betriebsstoffe auf. Nach ca. 60 Minuten war der Einsatz für die insgesamt 30 Feuerwehrleute beendet.
Text: Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel
Auf Abschlepper aufgefahren
Schwarmstedt,
Lk. Soltau-Fallingbostel, 06.07.2011
Schwerste Kopfverletzungen erlitt ein 15-Jähriger Ratzeburger bei einem Verkehrsunfall auf der BAB 7 bei Berkhof. Weiter wurden zwei Lkw-Fahrer schwer verletzt. Aufgrund von Bauarbeiten zwischen den Anschlussstellen Mellendorf und Berkhof kam es in Richtung Hannover zu einem mehrere Kilometer langen Rückstau. Gegen 20:35 h fuhren der Fahrer eines Sattelzuges und der eines Lkw-Abschleppwagens auf dem rechtren Fahrstreifen auf das Stauende zu. Beide schalteten das Warnblinklicht ein und bremsten ihre Fahrzeuge bis fast zum Stillstand ab. Ein 25 Jahre alter Tscheche, der mit seinem Sattelzug hinter dem Abschleppwagen fuhr, erkannte die Situation offensichtlich nicht, fuhr ungebremst auf den Abschleppwagen auf und schob diesen auf den Sattelzug. Bei dem Aufprall wurde der 15-Jährige Beifahrer in dem Abschleppwagen mit schwersten Kopfverletzungen im Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Anschließend wurde er mit einem Rettungshubschrauber in die MHH geflogen. Auch sein 45 Jahre alter Vater, der Fahrer des Abschleppwagens, wurde mit schweren Verletzungen in die MHH eingeliefert. Der Lkw-Fahrer aus Tschechien wurde ebenfalls schwer verletzt und mit einem Rettungswagen in das Krankenhaus Großbugwedel gebracht. Der Fahrer des vorausfahrenden Sattelzuges blieb unverletzt. Durch den Aufprall kippte der Sattelauflieger des tschechischen Zuges auf die Seite und Teile der Ladung, Ölfässer und Motorenöl, wurden auf die Fahrbahn geschleudert und verteilten sich auf den Fahrstreifen.
Text: Marco Thiele
Traktor brennt vollständig aus
Nenndorf, 06.07.2011
Ein Landwirt befand sich gerade bei der Feldarbeit, als sein Traktor plötzlich in Brand geriet. Er alarmierte umgehend die Feuerwehr, die mit vier Fahrzeugen und etwa 30 Einsatzkräften zum Brandort in der Feldmark zwischen Rehren und dem Mittellandkanal ausrückte. Eine große schwarze Rauchwolke wies den Feuerwehrleuten aus Rehren, Hohnhorst und Haste dabei den Weg. Vor Ort brannte der Traktor bereits in voller Ausdehnung. Da die Feuerwehr Rehren nur über ein TSF verfügt, konnte sie nicht sofort mit dem Löschen beginnen. Die Einsatzkräfte bauten den Löschangriff ab dem Verteiler auf und warteten auf das Eintreffen der Stützpunktfeuerwehr aus Haste. Als diese mit ihrem TLF und Löschgruppenfahrzeug eintraf, nahmen die Trupps die Löscharbeiten auf. Mit einem Schaumrohr und einem C-Rohr brachten sie das Feuer schnell unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch etwas hin, da das Feuer an den großen Hinterrädern immer wieder aufflackerte. Außerdem musste das TLF einmal zum Nachfüllen des Wassertanks abrücken. Insgesamt setzten die Feuerwehren 2.600 Liter Wasser ein. Nach ungefähr einer Stunde war der Einsatz schließlich beendet. Am Traktor entstand erheblicher Sachschaden. Menschen wurden nicht verletzt. Im Einsatz waren die Feuerwehren Rehren (TSF), Hohnhorst (TSF) und Haste (LF 8/6 und TLF 8/18). Dazu ein Streifenwagen der Polizei Bad Nenndorf.

Text: Polizei Nienburg / Schaumburg
Brand eines Wohnhauses
Uchte
/Darlaten, Lk. Nienburg, 05.07.2011
In der Nacht kommt es in Darlaten auf einem abgelegenen landwirtschaftlichen Anwesen zum Ausbruch eines Schadenfeuers. Der alleinige Bewohner atmet Rauchgase ein und wird vorsorglich ins Stolzenauer Krankenhaus gebracht. Gegen 03:10 h wird der 62-Jährige Bewohner durch die Qualmentwicklung im Wohnzimmer wach. Zu diesem Zeitpunkt brennt es im Bereich des Fernsehers. Der Mieter, der das Haus allein bewohnt, kann sich nach draußen retten und alarmiert die Feuerwehr. Die Flammen greifen schnell auf die Nachbarräume, das Treppenhaus und durch das Wohnzimmerfenster auf einen Dachvorsprung über. Die rund 50 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Darlaten, Lohhof, Hoysinghausen, Uchte und Woltringhausen können ein vollständiges Abbrennen des Hauses verhindern. Dennoch entsteht wirtschaftlicher Totalschaden an dem Wohnobjekt mit integrierten Stallungen für Kleintiere. "Als Brandursache ist zweifelsfrei ein technischer Defekt anzunehmen", so das Ermittlungsergebnis des Brandsachbearbeiters. Demnach ist das Feuer durch das implodierte Fernsehgerät oder die dort verlaufenden elektrischen Installationen entstanden. Da der 62-Jährige Rauchgase eingeatmet hat, wird er vorsorglich mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus Stolzenau gebracht.
Text: Arne Behrens
Pkw brannte lichterloh
Dierkshausen,
Lk. Harburg, 05.07.2011
Zu einem brennenden Pkw wurden die beiden Freiwilligen Feuerwehren aus Dierkshausen und Hanstedt am Dienstagvormittag gegen 10:02 h alarmiert. Der Wagen war aus noch nicht bekannten Gründen auf einem Parkplatz vor einem Wohnhaus in der Asendorfer Straße in Flammen aufgegangen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte teilte der Besitzer den Feuerwehrleuten mit, daß das Fahrzeug einen Flüssiggastank habe. Zwei Feuerwehrleuten unter schweren Atemschutz gelang es, das Feuer schnell mit einem C- Strahlrohr unter Kontrolle zu bringen. Um alle Flammen und Glutnester endgültig ablöschen zu können, wurde der Wagen zusätzlich mit Schaum eingedeckt und der Gastank gekühlt, bis keine Gefahr mehr von ihm ausging. Personen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Das Wohnhaus konnte vor den Flammen geschützt werden.
Text: Andreas Moritz, Feuerwehr Hannover
Sattelzug verliert Ladung
Hannover, 05.07.2011
Ein mit schadstoffbelastetem Boden beladener Sattelzug verlor heute Morgen in der Calenberger Neustadt aufgrund einer nicht vollständig verriegelten Heckklappe eines Muldenkipperaufliegers während der Fahrt geringe Mengen seiner Ladung. Der mit vorwiegend polyaromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) belastete Erdaushub aus dem Sanierungsgelände Gaswerk Hannover-Glocksee an der Spinnereistrasse war zur Entsorgung in einer Sondermülldeponie vorgesehen. Der Lkw befuhr gegen 10:00 h über die Spinnereistrasse die Königsworther Strasse in Richtung Königsworther Platz und verlor hierbei sporadisch Erdaushub. Obwohl nur geringe Mengen des schadstoffbelasteten Bodens auf die Strasse rieselten, verteilte er sich dennoch auf einer Länge von ca. 2 km zum Teil großflächig auf den Fahrspuren. Auf dem Königsworther Platz wurde dann der Sattelzug durch eine hinter dem Lkw fahrende Fahrerin eines Pkw gestoppt und an der Weiterfahrt gehindert. Die defekte Heckklappe des Sattelaufliegers wurde durch die Feuerwehr gesichert, so dass der Lkw mit Polizeibegleitung zurück zum Sanierungsgelände fahren und dort Entladen werden konnte. Der betroffene Straßenverlauf wurde von der Feuerwehr mit Hilfe zweier Aha-Straßenkehrmaschinen in einem aufwändigen fünfstündigen Einsatz gereinigt. Der belastete Boden wurde hierbei von den Straßenkehrmaschinen aufgenommen und einer fachgerechten Entsorgung zugeführt. Zwischen Königsworther Platz und Spinnereibrücke sperrte die Polizei im Laufe der Reinigungsarbeiten jeweils eine Fahrspur der Königswortherstrasse für den Verkehr. Die Üstra- Busse der Linien 100 und 200 waren zeitweise von den Strassensperrungen betroffen und mussten umgeleitet werden. Von dem schadstoffbelasteten Boden ging zu keiner Zeit eine Gefährdung für die Bevölkerung aus. Der Einsatz für die Feuerwehr war gegen 16:00 h beendet. Im Einsatz waren insgesamt 6 Fahrzeuge und 16 Einsatzkräfte.
Text: Henning Brüggemann,
Ausgelöster Rauchwarnmelder
Pattensen,
Region Hannover, 05.07.2011
Die Ortsfeuerwehr Pattensen-Mitte wurde zu einem vermeintlichen Brandeinsatz gerufen. Bereits am frühen Abend hatte ein Anwohner der Göttinger Straße in Höhe Hausnummer 75 wiederholt einen Piepton wahrgenommen, konnte die Herkunft des Geräusches nicht orten. Gegen 22:40 h rief er die Feuerwehr. Am Einsatzort eingetroffen konnten die Feuerwehrleute keinerlei Feststellungen treffen – es war nichts zu hören, was an einen Rauchwarnmelder erinnerte. Erst als die Feuerwehr gegen 23:00 h die Einsatzstelle verlassen wollte, war ein lautes Piepen eindeutig zu vernehmen: vermutlich aufgrund eines technischen Defektes hatte die Alarmanlage eines Autos auf dem Gelände einer Autowerkstatt ausgelöst. Die Feuerwehr verständigte den Besitzer der Werkstatt, der nach kurzer Zeit Abhilfe schaffen konnte. Der Einsatz war gegen 23:00 h beendet.
Text: Nils Beneke, Feuerwehr Hannover
Bagger zerstört Gasleitung
Hannover, 05.07.2011
Bei Baggerarbeiten wurde heute Abend eine Gasleitung in Wülferode zerstört. Feuerwehr und enercity konnten die Gasleitung abschiebern, Explosionsgefahr bestand nicht. Gegen 17:49 h wurde die Feuerwehr Hannover von Bauarbeitern in die Kirchbichler Straße (Stadtteil Wülferode) alarmiert, nachdem bei Baggerarbeiten eine Hausanschlussleitung zerstört wurde und Gas ausströmte. Daraufhin wurden 2 Löschzüge der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Wülferode, ein Abrollbehälter mit Pulver sowie ein Messwagen alarmiert. Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde sofort die Einsatzstelle abgesperrt und Messungen an der Gasaustrittsstelle durchgeführt. Das Ergebnis der Messungen: Keine Explosionsgefahr. Mitarbeiter des ebenfalls alarmierten Gasversorgers enercity konnten die Gasleitung abschiebern und somit einen weiteren Gasaustritt stoppen. Der Einsatz war nach ca. 30 Minuten beendet. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 41 Einsatzkräften und 13 Fahrzeugen vor Ort.
Tier in Notlage
Wachrevier: Wandsbek, 04.07.2011
Ein Eichhörnchen klemmte mit dem Kopf in einem Gullideckel fest und konnte sich selber nicht mehr befreien. Passanten entdeckten das Tier und riefen die Feuerwehr. Da alle Versuche misslangen das Tier vor Ort zu befreien, entschlossen sich die Feuerwehrleute das Tier mitsamt dem Gullideckel ins Tierheim zu transportieren um es dort unter Aufsicht eines Tierarztes zu befreien. Vom Tierarzt wurde das Tier betäubt, damit es den Stress der weiteren Maßnahmen übersteht. Nachdem weitere Versuche das Tier zu befreien scheiterten wurde ein Motortrennschneider eingesetzt was schließlich zum Erfolg führte. Anschließend erhielt das Eichhörnchen sofort weitere medizinische Versorgung. Das gerettete Tier verbleibt vorerst zur Beobachtung im Tierheim.
Text: Nils Beneke, Feuerwehr Hannover Poli
Geräteschuppen gerät in Brand
Hannover, Lk. Hildesheim, 04.07.2011
Bei einem Verkehrsunfall auf der Brühlstraße (Stadtteil Mitte) wurden heute Nachmittag drei Menschen verletzt, zwei davon schwer. Aus bisher ungeklärter Ursache ereignete sich heute Nachmittag gegen 15:10 h ein schwerer Verkehrsunfall auf der Brühlstraße / Königsworther Platz. Bei dem Unfall stießen ein Motorrad und ein Golf zusammen. Die beiden Motorradfahrer (m, w) wurden durch den Aufprall schwer verletzt und mussten mit Arztbegleitung in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Die Fahrertür des Pkw wurde bei dem Aufprall so beschädigt, dass die Feuerwehr die Tür gewaltsam öffnen musste. Die Fahrerin (weibl. 44 Jahre) des Pkw wurde bei dem Unfall ebenfalls verletzt und von einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Während der Rettungsarbeiten wurden mehrere Fahrstreifen der Brühlstraße gesperrt, es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Bei dem Einsatz wurden 2 Notarzteinsatzfahrzeuge, 3 Rettungswagen und ein Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr mit insgesamt 15 Einsatzkräften eingesetzt. Um 13:30 h die 67-jährige Bewohnerin des Hauses im Bergwinkelsweg einen Brandgeruch. Als sie aus ihrem Küchenfenster sah, schlugen bereits hohe Flammen aus dem hölzernen Geräteschuppen, der an die Garage gebaut war. Sofort alarmierte sie die Feuerwehr, die kurze Zeit später mit 23 Einsatzkräften der Feuerwehren aus Adensen und Nordstemmen eintrafen und mit den Löscharbeiten begannen. Der Geräteschuppen brannte jedoch vollständig nieder. Die Wand der gemauerten Garage wurde durch den Brand ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen. Auch der in der Garage stehende Pkw des 71-jährigen Eigentümers wurde im Frontbereich durch den Brand beschädigt. Das angrenzende Fenster des Einfamilienhauses zersplitterte durch die Hitzeeinwirkung.

Text: Nils Beneke, Feuerwehr Hannover
Feuerwehr bringt junge Turmfalken in Sicherheit
Gifhorn, 04.07.2011
Keine Schwimmweste, kein Sicherungsseil. Das wurde einem 54-Jährigem an diesem Montag zum Verhändnis. Bei Arbeiten an einer Böschung am Elbeseitenkanal bei Wittingen im Kreis Gifhorn rutschte er aus, glitt ins Wasser und – ertrank. Kollegen versuchten vergeblich, ihn zu retten. Der Mitarbeiter des Wasser- und Schifffahrtsamts geriet auf den von Moos und Schlick überzogenen Steinen am Wasserrand in den Kanal. Seine schwere Wathose lief voll Wasser. Ein Mitarbeiter sah noch, wie sein Kollege ins Wasser rutschte. Beherzt sprang er hinterher, um ihn zu retten. Ihm eilte ein weiterer Mitarbeiter zu Hilfe – doch beide konnten nicht verhindern, dass der 54-Jährige unterging. Da er nicht wieder auftauchte, riefen sie sofort die Rettungskräfte. Um 12:05 h ging der Alarm bei den Freiwilligen Feuerwehren Knesebeck und Wittingen ein. Sie machten sich 40 Einsatzkräfte mitsamt Boot auf den Weg zum Kanal. Auch die Schnelleinsatzgruppe (SEG) des DRK rückte aus. Mit 18 Leuten – 5 davon Taucher – und zwei weiteren Booten. Zudem vor Ort: Zwei Notfallseelsorger, die Wasserschutzpolizei aus Uelzen, Polizeibeamte aus Wittingen sowie Speziallisten des zentralen Kriminaldienstes aus Gifhorn. Um 13:57 h dann die Bergung: Taucher zogen den Mann aus dem Wasser. Text, Bernd Behrens, Yvonne Buchwald und Thomas Stechert Die Feuerwehr Hannover wurde am Nachmittag zu einer Tierrettung auf eine Baustelle im Stadtteil Roderbruch alarmiert. Eine junge Turmfalkenfamilie musste in Sicherheit gebracht werden. Ein besorgter Bürger entdeckte auf der Baustelle der MHH das Nest einer Turmfalkenfamilie in einer ca. 12 Meter hohen Kiefer. Daraufhin verständigte er die Region Hannover als zuständige Naturschutzbehörde. Da Turmfalken unter Naturschutz stehen und von den Abbrucharbeiten an dem angrenzenden Gebäude eine Gefahr für die Vögel ausging, musste gehandelt werden. Aus fachlicher Sicht gab es nur zwei Möglichkeiten: Den Baustellenbetrieb für zwei Wochen einstellen oder die Jungvögel von einem Fachmann umsetzen zu lassen. Nach fachlicher Beratung entschied sich die Naturschutzbehörde zusammen mit der Bauleitung für eine sogenannte „Aushorstung“ der vier Jungvögel. Diese Möglichkeit wurde auch von der Artenschutzstation Sachsenhagen als richtig eingeschätzt. Ein Vogelexperte der Artenschutzstation rückte an und wurde von der Feuerwehr mit dem Korb der Drehleiter zum Nest gefahren. Dort konnten drei Vögel sicher in einen Pappkarton gesetzt werden. Der vierte Turmfalke hüpfte auf einen anderen Baum und konnte durch den „sportlichen“ Einsatz der Feuerwehr eingefangen werden. Die vier Jungvögel müssen jetzt noch zwei Wochen in der Artenschutzstation Sachsenhagen betreut werden, bis sie anschließend ausgewildert werden. Die Feuerwehr Hannover war mit insgesamt 2 Fahrzeugen und 4 Einsatzkräften vor Ort.
Text: Polizeiinspektion Harburg
Kleinbrand beschäftigt zahlreiche Feuerwehrleute
Hanstedt,
Landkreis Harburg, 04.07.2011
Am Montag ereignete sich gegen 07:45 h ein Verkehrsunfall in Hanstedt. Die allein beteiligte 27 jährige Fahrzeugführerin aus Hanstedt befuhr mit ihrem Pkw die Dorfstraße in Richtung Brackel. In Höhe einer leichten Linkskurve kam sie aus unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. Dadurch geriet sie ins Schleudern und prallte gegen einen Baum am Straßenrand. Die Fahrzeugführerin wurde durch den Unfall schwer verletzt. Ahsen.Oetzen, Lk. Verden, 03.07.11 Der Brand eines umgebauten Bauwagens im Bereich des Streeks im Ortsteil Ahsen-Oetzen rief am Morgen zahlreiche Kräfte von Feuerwehr und Polizei auf den Plan. Verletzt wurde bei diesem Einsatz niemand. Um 05:57 h erfolgte die Alarmierung der Feuerwehrleute aus Morsum/Ahsen-Oetzen, Wulmstorf, Beppen und Thedinghausen. Mit einem C-Rohr gelang es einem Trupp unter umluftunabhängigem Atemschutz schnell das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Zusammen mit einem weiteren Trupp konnten dann auch die letzten Glutnester schnell abgelöscht werden. Eine Brandausbreitung auf einen nahestehenden Wohnwagen inklusive Vorzelt konnten die Feuerwehrleute verhindern - der Bauwagen wurde jedoch durch das Feuer komplett zerstört. Text, Foto: Martin Köster.
Text: Polizeiinspektion Rotenburg Polizei
Verkehrsunfall auf der Autobahn
Bremervörde.
Lk. Rotenburg, 04.07.2011
Aus bislang ungeklärter Ursache geriet bereits am Freitagmorgen der letzten Woche auf dem Markt- und Messegelände am Huddelberg in Bremervörde ein mit Papier gefüllter Altpapiercontainer in Brand. Die Freiwillige Feuerwehr Bremervörde konnte den Container löschen, allerdings entstand Sachschaden. Am Sonntagabend gegen 23:30 h musste die Freiwillige Feuerwehr erneut ausrücken, um einen brennenden Altpapiercontainer zu löschen. Es entstand wieder Sachschaden. Hinweise zur Entstehung des Brände bittet die Polizei Bremervörde unter der Telefonnummer 04761-99450. Eine leicht verletzte Person und beträchtlicher Sachschaden waren am letzten Wochenende die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls auf der Autobahn BAB 1 in Fahrtrichtung Bremen. Am späten Freitagabend bremste eine 25-jährige Fahrerin aus Baden-Baden ihren BMW bis zum Stillstand ab. Den drei folgenden Fahrzeugen einem Sattelzug aus Hamburg, einem Lkw mit Anhänger aus Hagenow und einem weiteren Pkw aus Dänemark gelang es nicht rechtzeitig abzubremsen und alle beteiligten Wagen wurden zusammengeschoben. Der BMW aus Baden-Baden fing darüber hinaus vermutlich aufgrund eines Kurzschlusses Feuer und brannte völlig aus. Die Fahrerin des BMW wurde bei dem Unfall leicht verletzt und kam in das Diakoniekrankenhaus in Rotenburg. An alle Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Die Autobahn in Richtung Bremen musste nach dem Unfall bis in den frühen Samstagmorgen zwischen den Anschlussstellen Bockel und Sittensen voll gesperrt werden. Neben den schwierigen Bergungsmaßnahmen war eine Fahrbahnreinigung durch eine Spezialfirma erforderlich. Auch auf der Umleitungsstrecke kam es zu erheblichen Staubildungen.