BLAULICHT: Einsätze
Text: Henning Brüggemann,
Tödlicher Unfall auf der B 3
Pattensen,
Region Hannover, 17.07.2011
Unweit der Stelle des schweren Unfalls vom 02.07.11 kam es erneut zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 3 Pattensen – Thiedenwiese. Gegen 21:00 h wurden die Feuerwehren Hüpede, Oerie und Pattensen alarmiert. Ein mit 4 Personen besetzter Mazda kam in Fahrtrichtung Elze nach rechts von der Fahrbahn ab, schleuderte mit der Fahrerseite gegen einen Baum und kam nahezu entgegen der Fahrtrichtung auf einem Feldweg zum Stehen. Bei Eintreffen der Feuerwehr lag eine männliche Person neben dem Fahrzeug und wurde von Ersthelfern versorgt. 2 weitere Personen lagen vor dem Fahrzeug auf dem Feldweg bzw. in einem Rübenfeld. Beide Personen konnten nicht mehr gerettet werden – sie waren bereits bei Eintreffen der Rettungskräfte tot. Eine Frau konnte mit schweren Verletzungen vom Beifahrersitz gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Das zweite unfallbeteiligte Fahrzeug, das hinter dem Mazda fuhr, kam ebenfalls nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. Die 33-jährige Fahrerin konnte das Fahrzeug selbstständig verlassen. Die beiden Schwerverletzen wurden jeweils mit einem Rettungshubschrauber in Krankenhäuser geflogen. Während der Rettungsarbeiten unterstützte die Feuerwehr den Rettungsdienst, befreite die schwer verletzte Person aus dem Unfallwagen und stellte den Brandschutz sicher. Aus dem Unfallwagen trat Benzin aus. Schweres Rettungsgerät musste nicht einsetzt werden. An der Unfallstelle anwesende Zeugen und eintreffende Angehörige wurden durch die Notfallseelsorge betreut. Zur Ermittlung der Unfallursache hat der Verkehrsunfalldienst der Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Während des Einsatzes und der Unfallaufnahme war die B3 voll gesperrt. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet. Die Feuerwehrkräfte konnten gegen 22:00 h die Einsatzstelle verlassen. Im Einsatz waren: Feuerwehren Hüpede, Oerie, Pattensen, Notfallseelsorge, Polizei, Verkehrsunfalldienst, Unfallforschung der MHH. 4 RT, NEF, 2 RTH .
Text: Polizei Wolfsburg
Zeugen zu brennendem Zeitungsstapel gesucht
Königslutter,
Lk. Helmstedt,
, 16.07.2011
Bei dem Brand eins Zeitungsstapels im Eingangsbereich eines unbewohnten Mehrfamilienhauses in Königslutter entstand am frühen Samstagnachmittag ein Schaden von etwa 5.000 Euro. Den ersten Untersuchungen nach gehen die Ermittler von Brandstiftung aus: Danach sei ein Stapel mit Zeitungen am Haus in der Straße Am Markt angezündet worden. Durch die hölzerne Eingangstreppe sei ebenfalls die Fassade des Hauses beschädigt worden. Das beherzte Eingreifen eines 34 Jahre alten Anwohners, der mit zwei Eimern Wasser die Flammen zunächst eindämmte, wurde Schlimmeres verhindert. Gegen 13:35 h wurde das Feuer von Verkäuferinnen eines nahen Kaufhauses entdeckt. Sie verständigten Feuerwehr und Polizei. Die kurze Zeit später eintreffenden Feuerwehrmänner mussten einen Teil der Isolierung von der Hausfassade entfernen, um dahinterliegende bereits glimmende Fachwerkbalken vollständig abzulöschen. Die Polizei Königslutter hofft auf Zeugenhinweise. Die Beamten fragen, wer Personen im Tatortbereich des Hauses in der Straße Am Markt beobachtet hat. Am Brandort stellten Polizisten eine blaue Topfblume sicher, die kurz zuvor in einem nahen Blumengeschäft entwendet wurde. Möglich sei, so ein Beamter, dass die Täter mit dieser Topfblume im Arm vor dem Brandausbruch beobachtet wurden. Zeugen setzen sich bitte mit der Polizei Königslutter unter Telefon 05353-941050 in Verbindung.
Text: Feuerwehr Braunschweig Polize
Brand eines Ford Kuga
Braunschweig,
Lk. Harburg, 16.07.2011
Gegen 20:30 h gingen mehrere Notrufe in der Integrierten Regionalleitstelle Braunschweig ein, die einen schweren Verkehrsunfall auf der BAB 2 meldeten. Zunächst war der genaue Unfallort nicht bekannt, so dass der Rüstzug der Berufsfeuerwehr Braunschweig, Kräfte aus dem Landkreis Peine und der Rettungshubschrauber Christoph 30 zur Anschlussstelle BS-Watenbüttel entsandt wurden. Nach der ersten Erkundung durch den Einsatzleiter wurde in Absprache mit dem Notarzt eine schonende technische Rettung durch die Berufsfeuerwehr Braunschweig vorbereitet. Der leicht verletzte Beifahrer wurde in einen bereit stehenden RTW geführt und die schwer verletzte Patientin medizinisch stabilisiert. Anschließend wurde mit hydraulischem Rettungsgerät das Dach des Pkw abgenommen und die Patientin wurde mit Hilfe eines Spine-Board aus dem Fahrzeug gerettet. Beide Verletzten wurden in Braunschweiger Kliniken transportiert. Durch die Landung des Rettungshubschraubers musste die Autobahn voll gesperrt werden. In dem sich entwickelnden Stau waren einige Verkehrsteilnehmer leider nicht in der Lage, das in der Fahrschule gelernte Bilden einer Rettungsgasse in die Tat umzusetzen. Die Rettungsgasse, die der freien Fahrt der Rettungsfahrzeuge dienen soll wird auf einer dreispurigen Autobahn zwischen dem linken und mittleren Fahrstreifen gebildet und frei gehalten. In den Abendstunden des samstags geriet auf einem Parkplatz an der Rosengartenstraße ein Ford Kuga aus bisher ungeklärter Ursache in Brand. Der 28-jährige Fahrzeugführer konnte das Fahrzeug noch rechtzeitig und unverletzt verlassen.
Text: Polizeiinspektion Salzgitter
Wohnmobil völlig ausgebrannt
Sickte,
Lk. Wolfenbüttel, Höhe Forsthaus Zittel, Lk, . Gifhorn, 16.07.2011
Am Freitag gegen 17:00 h befuhr eine 23-jährige Pkw-Fahrerin aus Wolfenbüttel die Landesstraße 631 von Sickte in Richtung Salzdahlum. In Höhe des Klärwerkes kam sie aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich mit ihrem Fahrzeug im dortigen Graben. Dabei wurde die Frau schwer verletzt und musste durch die Freiwillige Feuerwehr aus ihrem Pkw gerettet werden. Die Frau wurde anschließend ins Klinikum Wolfenbüttel eingeliefert. Das Fahrzeug musste durch eine Abschleppfirma geborgen werden. Gegen 23:46 h fing ein Iveco-Wohnmobil ( Bj. 1990) während der Fahrt Feuer. Das Wohnmobil brannte vollständig aus. Die Polizei Wittingen teilte mit, keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Der 52 jährige Fahrer aus Hamburg konnte das Wohnmobil rechtzeitig verlassen. Feuerwehr Sprakensehl mit 21 Feuerwehrleute im Einsatz. Durch die Hitzeentwicklung wurde der Straßenbelag beschädigt. Straßenmeisterei Wittingen sperrt eine Fahrbahn ab . Text: Polizeiinspektion Gifhorn
Text: Torsten Baxmann
Wieder Brandmeldeanlage
Springe,
Region Hannover, 16.07.2011
Um 01:44 h wurden die Feuerwehren aus Holtensen und Eldagsen zum Kloster Wülfinghausen, Mehler Straße in Wülfinghausen, alarmiert, nachdem die automatische Brandmeldeanlage des Objekts ausgelöst hatte. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte jedoch schnell fest, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Grund hierfürwar eine technische Störung in der Anlage bzw. einem Rauchmelder. Der Feuerwehreinsatz war nach ca. 20 Minuten beendet. Im Einsatz waren die Feuerwehren Holtensen und Eldagsen mit drei Einsatzfahrzeugen und 16 Einsatzkräften.

Text: Polizei Salzgitter Foto:  
Plastik schmorte,
Vechelde
/ Alvesse, Lk. Peine,
Region Hannover, 16.07.2011
gestellten Hähnchenmastanlage Am Samstag, gegen 02:30 h, geriet eine Halle an der Üfinger Straße zwischen Alvesse und Üfingen in Brand. Die Halle, die vollständig niederbrannte, ist Teil einer fast fertig gestellten Hähnchenmastanlage. Zahlreiche Feuerwehr- und Polizeikräfte waren mit den Löscharbeiten und Absperrmaßnahmen bis in die Morgenstunden beschäftigt. Personen kamen nicht zu Schaden. es roch wie Gas Am Sonnabend Morgen wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen durch die Feuerwehrleitstelle zu einem Kellerbrand in die Straße Engerode nach Laatzen-Mitte alarmiert. Vor Ort konnte starke Rauchentwicklung aus dem Keller festgestellt werden, Personen befanden sich nicht mehr im Gebäude. Mit 26 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen am Sonnabend gegen 09:12 h zu einem Reihenhaus in die Straße Engerode aus. Ein Trupp mit umluftunabhängiger Atemschutz ging mit Wärmebildkamera und Schlauch in den Keller vor. Im Bereich der Sauna löschten die Feuerwehrleute Dekoartikel und Plastikblumen. Diese schmorten unter starker Rauchentwicklung im Keller. Mit einer Kübelspritze und wenig Wasser wurden die Flammen gelöscht. Von der Rückseite, durch den Garten, drang ein weiterer Trupp unter Atemschutz in den Keller vor. Die Brandreste wurden durch die Retter in den Garten getragen. Ein Druckbelüfter sorgte anschließend für frische Luft im Reihenhaus. Der Fachberater-ABC der Feuerwehr nahm noch Messungen der Raumluft vor. In den oberen Bereichen wurden leicht erhöhte Werte an Kohlenmonoxid und im Keller "ordentliche" Messergebnisse festgestellt. Die Besitzer des Reihenhauses werden ihr Haus erst einmal nicht betreten und die kommende Nacht vermutlich in einem Hotel verbringen. Auf das Feuer aufmerksam wurde der 75-jährige Bewohner selbst, es roch gegen 09:10 h leicht nach Feuer und anschließend piepten auch schon die Rauchmelder im Haus. Er alarmierte daraufhin sofort über Notruf die Feuerwehr. Vor Ort waren die Ortsfeuerwehr Laatzen mit sechs Fahrzeugen, das DRK mit Notarzt und Rettungswagen sowie die Polizei. Die Straße Engerode war im Bereich Lange Weihe bis gegen 10:15 h gesperrt.
Text: Dr. Volker Ruster
Schwerer Verkehrsunfall zwischen Esch / Auweiler und Pulheim
Pulheim, 15.07.2011
Gegen 15:00 h am Freitag ereignete sich auf der Orrer Straße zwischen Esch / Auweiler und Pulheim ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Kleintransporter und einem Unimog eines Gartenbauunternehmens. Die Leitstelle der Feuerwehr Köln erhielt zwischen 15.05 und 15:08 h mehrere Notrufe, aus denen hervorging, dass der Fahrer des Kleintransporters in seinem Fahrzeug eingeklemmt war und dass es mehrere Verletzte gab. Sie alarmierte den Löschzug der Feuerwache 6 (Chorweiler), den Rüstzug der Feuerwache 5 (Weidenpesch), vier Rettungswagen und zwei Notärzte, den Rettungshubschrauber Christoph Rheinland sowie den Führungsdienst aus Weidenpesch.
Auf der zweispurigen Orrer Straße waren ein Renault-Master Kleintransporter und ein Unimog frontal kollidiert. Der Unimog lag auf der rechten Seite quer auf der Fahrbahn, in kurzer Entfernung stand der Transporter, in dem der Fahrer durch die starke Deformation schwer eingeklemmt war. Der Unimog-Fahrer und der Beifahrer des Transporters hatten sich bereits selbst aus den Fahrzeugen befreien können. Sie wurden beide nach rettungsdienstlicher Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht. Die Rettung des Fahrers aus dem zertrümmerten Fahrzeug war kompliziert und dauerte fast eine Stunde. Während dieser Zeit wurde der Fahrer kontinuierlich von zwei Notärzten und mehreren Rettungsassistenten überwacht und behandelt. Nach erfolgreicher Befreiung aus dem Fahrzeugwrack wurde er mit Notarztbegleitung in ein Krankenhaus der Maximalversorgung gefahren. Kurz vor Eintreffen in der Klinik verschlechterte sich sein Zustand rapide, so dass er zunächst reanimationspflichtig wurde und kurz darauf verstarb.
Zusammenstoß zwischen Motorrad und Pkw
Wachrevier: Stellingen, 15.07.2011
An der Einsatzstelle in der Stresemannstrasse befanden sich neben einem beschädigten Motorrad und Pkw auch zwei verletzte Personen auf der Straße.
Beide Personen wurden von der Feuerwehr notärztlich versorgt und kamen anschließend mit Mehrfachverletzungen in ein Krankenhaus.
Text: Polizei Northeim/Osterode
Verkehrsunfall mit einer leicht- und einer schwerverletzten Person
Bad
Sachsa, Lk. Osterode,
, 15.07.2011
In der Nacht ereignete sich in Bad Sachsa ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Nach ersten Ermittlungen überquerte ein ortsfremder Führer eines Kleinkraftrades auf der Ringstr. die Jugendherbergsstr., ohne das dortige Stop-Zeichen zu beachten. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit einem Pkw, der auf der Jugendherbergsstr, auswärts fuhr. Durch diesen Zusammenstoß wurde der Zweiradfahrer schwer verletzt. Die Pkw-Fahrerin erlitt einen Schock und musste sich ebenfalls in ärztliche Behandlung begeben. Vor Ort waren neben der Polizei zwei Rettungswagen, ein Notarztwagen sowie die Feuerwehr Bad Sachsa zum Abstreuen ausgelaufener Betriebsstoffe eingesetzt.
Text: Polizei Northeim/Osterode
Brand eines Mehrfamilienhauses
Moringen,
Lk. Northeim,
, 15.07.2011
In den frühen Morgenstunden brach in der oberen Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Innenstadt von Moringen aus bislang unbekannter Ursache ein Feuer aus. Dieses griff auf den Dachstuhl des Hauses über. Alle Bewohner des Hauses blieben unverletzt. Der eingesetzte Feuerwehr gelang es, dass Übergreifen des Feuers auf andere Häuser zu verhindern und den Brand zu löschen. Ein Anwohner der Langen Straße in Moringen hatte die Rauchentwicklung bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Eine genaue Schätzung der Schadenshöhe ist derzeit noch nicht möglich, da das Gebäude noch nicht betreten werden kann.
Text: Polizei Salzgitter
Unfall zwischen Fußgänger und Personenzug der Deutschen Bahn
Wolfenbüttel,
Lk. Wolfenbüttel, 15.07.2011
Gegen 15:17 h wurde der Polizei ein Unfall zwischen einem Fußgänger und einem Personenzug der Deutschen Bahn in Wolfenbüttel am Bahnübergang Am Bache gemeldet. Demnach wollte ein 75-jähriger Mann sein Fahrrad schiebend den Bahnübergang überqueren. Dabei bekam er vermutlich nicht mit, dass sich die Schranken hinter ihm schlossen und ein Zug herannahte. Das Fahrrad wurde am Vorderrad durch den Zug ergriffen und ca 15 m weiter geschliffen. Durch das herumschlagende Fahrrad kam der Mann zu Fall und blieb bis auf eine kleine Abschürfung an der Hand unverletzt. Der Zugführer vollführte eine Notbremsung und blieb ca 150 m hinter dem Bahnübergang stehen. Während der Unfallaufnahme wurde bei dem Fußgänger Atemalkoholgeruch festgestellt. Ein Alkotest ergab einen Wert von 1,6 Promille. Daraufhin wurde eine Blutprobe entnommen. Da im Vorfeld Schlimmeres erwartet wurde, war bereits die Feuerwehr Groß Stöckheim, Rettungswagen und Notarzt , sowie die Bundespolizei informiert worden. Glücklicherweise brauchten durch die Rettungskräfte keine Maßnahmen getroffen werden.

Text: Polizeiinspektion Harburg
Tödlicher Verkehrsunfall
Garlstorf,
Lk. Harburg, 15.07.2011
Gegen 15:15 h ereignete sich auf der L 212 (Winsener Landstraße) ein schwerer Verkehrsunfall: Ein mit drei jungen Menschen aus der Region besetzter VW Polo war in Richtung Toppenstedt unterwegs. Am Ausgang einer Rechtskurve geriet der Wagen nach ersten Erkenntnissen auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern und prallte am linken Fahrbahnrand mit der Beifahrerseite gegen einen massiven Straßenbaum. Der Wagen drehte sich hierdurch um 180 Grad und blieb neben der Fahrbahn stehen. Das Fahrzeug wurde im Bereich der Rückbank fast bis zur Fahrzeugmitte eingedrückt. Durch den Aufprall wurden der 20-Jährige Fahrer sowie dessen 18-Jährige Schwester, die auf dem Beifahrersitz gesessen hatte, lebensgefährlich verletzt. Für eine 18-Jährige Frau auf der Rückbank kam jede Hilfe zu spät. Sie erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Die Feuerwehren aus Garlstorf und Salzhausen befreiten die Eingeklemmten aus dem Fahrzeugwrack. Nach einer Erstversorgung durch Notärzte und Rettungsdienst an der Unfallstelle, wurden die beiden Geschwister mit zwei Rettungshubschraubern in Spezialkliniken geflogen.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Zwei Brände im Amt Neuhaus
Amt
Neuhaus, Lk. Lüneburg, Gegen 03:40 h wurde
, 15.07.2011
der Polizei ein Brand in einer Tischlerei in der Delliener Straße in Amt Neuhaus mitgeteilt. Der 42 Jahre alter Nachbar des Inhabers der Tischlerei hatte den Brand bemerkt und sowohl die Feuerwehr als auch den Inhaber selbst benachrichtigt. Das Feuer griff über die Holzkonstruktion des Daches auf die gesamte Tischlerei über. Der Dachstuhl der Tischlerei wurde durch den Brand zerstört. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Ein Autofahrer bemerkte kurz vor 05:00 h unweit der Tischlerei einen weiteren Brand und informierte die Einsatzkräfte der Feuerwehr. Bei einem Supermarkt im Rosengartenweg brannten einige Holzpaletten. Das Feuer griff von dort auf den Dachstuhl über. Da die Feuerwehr schnell vor Ort war, konnte Schlimmeres verhindert werden. Die Polizei geht in beiden Fällen von Brandstiftung aus. Verdächtige Personen, die sich zum Zeitpunkt der Brände in der Nähe aufgehalten haben, werden derzeit überprüft. Ein Zusammenhang zu weiteren Bränden im Bereich Amt Neuhaus in der jüngeren Vergangenheit wird nicht ausgeschlossen. Die Ermittlungen dauern noch an. Sämtliche Feuerwehren aus dem Bereich Amt Neuhaus waren mit insgesamt 110 Feuerwehrleuten vor Ort und zusätzlich noch ein Fahrzeug mit Drehleiter von der Feuerwehr Bleckede. Zeugen werden gebeten Hinweise an die Polizei in Amt Neuhaus, Tel.: 038841/20732 oder in Lüchow unter 05841/122215 zu melden.
Text: Philipp Hessemer
Tödlicher Verkehrsunfall in Auweiler
Auweiler, 14.07.2011
Am späten Nachmittag kam es in Köln- Auweiler zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Auf dem Auweiler Weg kollidierte ein Kleinwagen frontal mit einem Baum. Für den Fahrer des Fahrzeugs kam leider jede Hilfe zu spät. Weitere Personen kamen nicht zu Schaden.
Gegen 16:25 h wurde die Leitstelle der Feuerwehr Köln von einem Zeugen über das Ereignis informiert. Sofort wurden der zuständige Löschzug aus Volkhoven, der Rüstzug aus Weidenpesch und der Einsatzführungsdienst alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der stark deformierte Pkw mittig auf der Straße. Durch die Wucht des Aufpralls hatte der Fahrer lebensbedrohliche Verletzungen erlitten und musste umgehend aus seinem Pkw befreit werden. Nach der Befreiung wurde der Mann vom anwesenden Notarzt behandelt, verstarb jedoch noch an der Unfallstelle an seinen schweren Verletzungen.
Nach ca. 40 Minuten waren die Maßnahmen der Feuerwehr beendet und die Einsatzstelle konnte der Polizei übergeben werden. Die Unfallaufnahme durch die Polizei dauert zurzeit noch an. Im Einsatz waren Feuerwehr und Rettungsdienst mit insgesamt ca. 30 Einsatzkräften der der Feuerwachen 6 (Volkhofen), 5 (Weidenpesch) und der Einsatzführungsdienst der Berufsfeuerwehr.
Binnenschiff schlug Leck
Wachrevier: Veddel, 14.07.2011
Ein Binnenschiff schlug nach einer Kollision Leck. Die bordeigenen Mittel konnten das Schiff über Wasser halten, bis es am Holthusenkai festgemacht hatte.
Das Leck lag oberhalb der Wasserlinie, der Wassereinbruch kann mit der bordeigenen Pumpe gehalten werden. Schiff erhält Auslaufverbot.
Text: Felix Hilmer
Küchenbrand in der Südstadt
Braunschweig,
14.0.7.11
Burgdorf,
Region Hannover, 14.07.2011
Am Vormittag wurde der Gefahrstoffzug der Feuerwehr Braunschweig um 08:38 h auf die BAB 2 alarmiert. Bei einem polnischen Lkw war zwischen den Anschlussstellen BS-Hafen und BS-Watenbüttel der Verbindungsschlauch zwischen den beiden Kraftstofftanks gerissen. Der Dieselkraftstoff trat an zwei Stellen etwa daumendick aus. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren bereits große Mengen der rund 600 Liter des im Tank befindlichen Diesels ausgetreten. Der Kraftstoff floss in einem ca. 30 cm breiten Rinnsal an der Bankette entlang. Der noch auslaufende Kraftstoff wurde von der Feuerwehr aufgefangen und zwei Regenwassereinläufe mittels Bindemittel gesichert. Mit Gefahrgutpumpen und sogenannten Flachsaugern wurde der auf der Standspur befindliche Diesel aufgenommen. Die Reste wurden ebenfalls mit Bindemittel gebunden. Für die Arbeiten der Feuerwehr musste der rechte Fahrstreifen in Richtung Westen für ca. 90 Minuten gesperrt werden, es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen. Die Untere Wasserbehörde des Landkreises Gifhorn prüft zurzeit, ob der Boden abgebaggert und entsorgt werden muss. Text, Foto: Feuerwehr Braunschweig Um 17:53 h wurde die Feuerwehr Burgdorf zu einem gemeldeten Küchenbrand in der Retschystraße 13 gerufen. An der Einsatzstelle stellten die Einsatzkräfte fest, dass im ersten Obergeschoss Rauch aus einem Fenster drang. Mittels einer Drehleiter drang ein Trupp, unter Atemschutz, zur Brandbekämpfung durch ein Fenster in die Brandwohnung ein. In der Küche brannten auf dem eingeschalteten Herd nicht mehr erkennbare Gegenstände, die von den Einsatzkräften abgelöscht wurden. Aus der Brandwohnung wurden von uns zwei Hunde gerettet. Nachdem die Wohnung von uns belüftet und damit Rauchfrei war wurde sie der Mieterin übergeben Die Ortsfeuerwehr Burgdorf war mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 36 Kameraden, die Polizei mit einem Fahrzeug und 2 Beamten sowie der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und 2 Kräften vor Ort.
Text: Polizeiinspektion Gifhorn
Fast zwei Stunden zur Rettung
Gifhorn
- Kästorf, Lk. Gifhorn, 14.07.2011
Ein schwerer Lkw-Unfall ereignete sich am frühen Donnerstagmorgen auf der B 4 in Höhe Gifhorn-Kästorf. Hierbei wurden der Fahrer des Lastwagens, ein 18jähriger Tscheche und sein 56jähriger Onkel, der als Beifahrer im Lkw saß, schwer verletzt. Die Bundesstraße musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Mit einem mit Schnittholz beladenen 40 Tonnen Sattelzug waren die beiden auf dem Weg von Österreich nach Hamburg. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der Lkw gegen 04:00 h auf regennasser Straße nach links von der Fahrbahn ab. Auf dem unbefestigten Seitenstreifen verlor der 18jährige dann die Kontrolle über das schwere Fahrzeug, welches in der Folge gegen mehrere Straßenbäume prallte. Hierbei zog sich der 18jährige schwere Verletzungen zu und wurde im Fahrerhaus eingeklemmt. Der 56jährige erlitt ebenfalls schwere Verletzungen und wurde mit dem Rettungswagen ins Klinikum nach Wolfsburg gebracht. Während Einsatzkräfte der Feuerwehr Gifhorn den 18jährigen mit hydraulischem Rettungsgerät aus seiner misslichen Lage befreiten, wurde dieser von einem Notarzt medizinisch versorgt. Gegen 06:00 h gelang es den Feuerwehrleuten schließlich, den 18jährigen aus dem Fahrerhaus zu retten. Anschließend wurde er mit dem Rettungswagen ins Klinikum nach Gifhorn gebracht. Da der Tank der Zugmaschine durch die Kollision beschädigt wurde, liefen mehrere Hundert Liter Dieselöl ins unbefestigte Erdreich, so dass die untere Wasserbehörde des Landkreises Gifhorn alarmiert wurde.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Waschmaschine löst Feuerwehreinsatz aus
Lüneburg,
Lk. Lüneburg, 14.07.2011
Zum Glück war es nur eine qualmende Waschmaschine, welche einen Feuerwehr- und Polizeieinsatz im Hermann-Wrede-Weg ausgelöst hatte. Am Donnerstag, gegen 11:00 h, war es vermutlich aufgrund eines Kabelschadens zu einem technischen Defekt einer Waschmaschine gekommen. Die Waschmaschine qualmte so stark, dass die erschrockene Besitzerin die Feuerwehr alarmierte. Es entstand nur leichter Sachschaden in dem Raum, in welchem die Waschmaschine stand. Verletzt wurde niemand.
Text: Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
In Gegenfahrspur geraten
Lenne,
Lk. Holzminden, 14.07.2011
Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit einer schwer - und einer leicht verletzten Person kam es am heutigen Mittag auf der Bundesstraße 64 in der Gemarkung Lenne im Landkreis Holzminden. Ein 78jähriger Pkw-Fahrer aus Lenne war auf die Gegenfahrspur geraten und gleich mit zwei entgegenkommenden Fahrzeugen zusammen geprallt. Um 12:30 h befuhr der 78jährige mit seinem Pkw VW-Fox die B 64 aus Richtung Eschershausen kommend, in Richtung Seesen. In Höhe der Abzweigung nach Lenne geriet er aus nicht geklärter Ursache über seinen Fahrstreifen hinaus auf die Mitte der entgegenkommenden Geradeausfahrspur und der Linksabbiegespur. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich nebeneinander auf der Geradeausspur ein Audi-Fahrer sowie auf der Linksabbiegespur ein Gefahrgutsattelzug, der nach links Richtung Lenne abbiegen wollte. Beide entgegenkommenden Fahrzeuge versuchte noch durch jeweiliges Ausweichen eine Lücke für den Fox-Fahrer zu bilden, was aber nicht mehr gelang. Der Fox-Fahrer prallte nahezu gleichzeitig gegen beide entgegenkommenden Fahrzeuge. Der 78jährige musste mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus Holzminden eingeliefert werden. Lebensgefahr besteht glücklicherweise nicht. Der 52jährige Audi-Fahrer aus Blomberg kam mit leichten Verletzungen davon, musste aber zur Erstbehandlung in das Krankenhaus Stadtoldendorf eingeliefert werden. Der 45jährige Fahrer des Gefahrgut-Sattelzuges aus Steinheim kam mit dem Schrecken davon. Während des Unfalls war der Sattelzug leer und hatte kein Gefahrgut geladen. Ausgelaufenes Kühlmittel aus der Zugmaschine musste durch die Feuerwehr gebunden werden.
Text: Polizeiinspektion Harburg
Verkehrsunfall mit drei beteiligten Lkw auf der BAB 1
Seevetal
- Hittfeld, Lk. Harburg, 14.07.2011
Um 11:10 h ereignete sich auf die BAB1 hinter die Anschlussstelle Hittfeld in Richtung Hamburg ein Verkehrsunfall. Staubedingt musste ein unbeladener Silozug und ein nachfolgender Lkw mit Anhänger halten. Dies übersah ein 57-jähriger Lkw-Fahrer aus Bayern, der mit seinem Autotransporter beladen mit vier Pkw auf das Stauende zu fuhr. Er fuhr nahezu ungebremst auf den Anhänger des am Stauende stehenden Lkw auf. Dabei lenkte der Fahrer auf die linke Spur, kam ins Schleudern und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Von dort aus schleuderte er nach rechts und kollidierte auch noch mit dem Silozug. Der Anhänger wurde bei dem Zusammenstoß total zerstört und lag in Einzelteilen auf der Fahrbahn verteilt. Der Fahrer des Autotransporters wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Er wurde von einem Rettungswagen des DRK zur weitergehenden Untersuchung ins Krankenhaus verbracht.. An allen drei beteiligten Lkw entstand hoher Sachschaden. Für die Bergung musste die BAB 1 ab der Anschlussstelle Hittfeld bis 15:40 h voll gesperrt werden. Hierbei kam es zeitweise zu 8 km Rückstau, wobei es auch auf den Umleitungsstrecken zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kam.
Text: Feuerwehr Bremen Polizeidirektion Ha
Hallendach gerät in Brand
Bremen,
Großburgwedel,
Region Hannover, 14.07.2011
Um 19:51 h ging in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Notruf über einen großen abgebrochenen Ast eines Baumes in der Wigmodistraße im Stadtteil Blumenthal ein. Bei Erkundung der ersteintreffenden Einsatzkräfte der alarmierten Feuerwache 6, wurden massive Schäden an dem betroffenen Baum festgestellt. Der Baum, eine ca. 20 m hohe Linde mit einem Durchmesser von ca. 80 cm., war bis in drei Meter Höhe komplett in der Mitte gespalten. Von dem Baum ging eine erhöhte Gefahr für die umliegende Baumallee, sowie für angrenzende Wohnhäuser aus. Aufgrund der Lage vor Ort wurde von der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle der Einsatzleitdienst, der Rüstzug der Feuerwache1, bestehend aus einem Rüstwagen und einem Feuerwehrkran, sowie die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Blumenthal zur Einsatzstelle alarmiert. Der Baum wurde mit Hilfe einer Drehleiter, sowie der Unterstützung durch den Feuerwehrkran, Stück für Stück von oben bis auf ca. drei Meter Höhe mit Kettensägen zerteilt, abgetragen und anschließend auf dem Erdboden abgelegt. Der Einsatz zog sich noch bis in die späten Abendstunden hinein. Vor Ort im Einsatz waren ca. 24 Einsatzkräfte mit neun Einsatzfahrzeugen. In der Arberger Heerstraße im Stadtteil Arbergen stürzte ein Baum auf zwei dort abgestellte Pkw. Personen kamen hierbei nicht zu Schaden. Im Verlaufe des Abends kam es im gesamten Stadtgebiet Bremen zu mehreren kleineren Technischen Hilfeleistungen, bei denen mehrere umgestürzte Bäume von der Feuerwehr zersägt oder entfernt werden mussten. Gegen 13:20 h ist es aus bislang unbekannter Ursache in einem Firmengebäude eines Cateringbetriebes an der Schulze-Delitsch-Straße in Großburgwedel zu einem Brand gekommen. Verletzte hat es nicht gegeben. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte eine 39-jährige Reinigungskraft Flammen am Gebäudedach bemerkt und daraufhin einen Firmenmitarbeiter verständigt, der die Rettungskräfte alarmierte. Erste Feststellungen am Brandort ergaben, dass das Feuer aus bislang unbekannter Ursache im Dachbereich der zirka 1 000 Quadratmeter großen Halle ausgebrochen war. Die Feuerwehr konnte die Flammen nach etwa zwei Stunden löschen, verletzt wurde niemand. Zirka ein Drittel des Daches wurde durch den Brand zerstört. Die im Erdgeschoss befindlichen Büroräume sind durch Löschwasser erheblich in Mitleidenschaft gezogen worden und können nicht mehr genutzt werden.
Text: Polizeidirektion Göttingen
Gartenlaube nach Zündelei abgebrannt
Göttingen,
Auf einem Gartengrundstück in der Straße "An den
, 14.07.2011
Weiden" im Göttinger Ortsteil Grone ist am Donnerstagnachmittag gegen 14:30 h eine 2 mal 2 Meter große Holzgartenlaube abgebrannt. Ein die Kasseler Landstraße entlang fahrender Autofahrer bemerkte die Flammen und alarmierte die Feuerwehr. Der Hinweis eines Anwohners führte die Polizei wenig später auf die Spur der beiden mutmaßlichen Verursacher, zweier elf und vierzehn Jahre alter Jungen. Im Rahmen der Fahndung konnten beide von einer Funkstreife im Süntelweg aufgegriffen werden, als sie gerade aus einem angrenzenden Feld kamen. Auf Vorhalt machten die beiden Jungen gegenüber den Beamten widersprüchliche Angaben. Nach derzeitigen Ermittlungen gehen die Ermittler davon aus, dass das Feuer in der Laube durch Zündeleien ausgelöst wurde. Die weiteren Ermittlungen zur jeweiligen Tatbeteiligung dauern an. Der Vierzehnjährige ist in der Vergangenheit bereits polizeilich in Erscheinung getreten. Der Elfjährige und er wurden in die Obhut der Erziehungsberechtigen bzw. einer Verwandten übergeben.
Text: Stefan Müller
Vermeintlicher Gasgeruch beunruhigt Familie
Garbsen,
Region Hannover, 14.07.2011
Am Donnerstagabend gegen 23:00 h wurde die Ortsfeuerwehr Garbsen in den Venushof im Stadtteil Auf der Horst gerufen. Die Bewohner einer Wohnung hatten bereits im Laufe das Tages einen vermeintlichen Gas- oder Brandgeruch im Bereich des Sicherungskasten ihrer Wohnung festgestellt. Als am späten Abend der Geruch wieder stärker wurde, alarmierten sie die Feuerwehr. Die Ortsfeuerwehr Garbsen rückte mit drei Löschfahrzeugen in den Venushof aus. Nachdem der Sicherungskasten der Wohnung von der Feuerwehr geöffnet wurde konnte ein gasähnlicher Geruch festgestellt werden, der aus dem hinter dem Sicherungskasten liegenden Versorgungsschacht zu kommen schien. Die Feuerwehr ließ daraufhin den Notdienst der Stadtwerke sowie einen speziellen Meßwagen der Feuerwehr Seelze nachalarmieren. Zusätzlich wurde auch der Kellerbereich des Gebäudes kontrolliert, es konnte jedoch keine Ursache für den Geruch festgestellt werden. Auch die Messungen der Feuerwehr Seelze und später auch des Notdienstes der Stadtwerke konnten keinen Gasaustritt nachweisen. Es war zwar weiterhin ein merklicher Geruch feststellbar allerdings konnte aufgrund der Messungen ausgeschlossen werden, dass es sich um einen gefährlichen Geruch handelte. Die Bewohner wurden gebeten sich am nächsten Tag mit dem Hausmeister in Verbindung zu setzen, da dieser am Abend telefonisch nicht erreichbar war. Die Feuerwehr rückte gegen 00:00 h wieder ein. Bereits um 22:30 h war die Ortsfeuerwehr Garbsen zur Beseitigung eines Sturmschadens gerufen worden. Im Bereich Alte Ricklinger Straße / Am Blauen See waren durch starke Windböen Äste aus einer Baumkrone auf die Straße gestürzt. Des Weiteren bestand die Gefahr, dass weitere Äste aus der Baumkrone brechen. Daraufhin setze die Feuerwehr die Drehleiter ein, um die brüchigen Äste aus der Baumkrone zu entfernen. Für weitere Feuerwehreinsätze sorgte am Donnerstag die Brandmeldeanlage des Jawoll-Marktes in Berenbostel an der Bremer Straße. Am Nachmittag und am späten Abend löste die Anlage insgesamt dreimal aus, worauf jeweils die Ortsfeuerwehr Garbsen und die Drehleiterbesatzung aus Garbsen alarmiert wurden. Grund für die Alarmauslösung war vermutlich ein technischer Defekt. Ein Feuer konnte nicht festgestellt werden.

Text: Polizei Salzgitter
Sachbeschädigung durch Feuer
Peine,
OT: Stederdorf,
, 14.07.2011
Unbekannte Täter entzündeten einen Altpapiercontainer. Der Zaun der Wertstoffinsel wurde auf ca. 4 Metern beschädigt, während der Container durch das Feuer vollkommen zerstört wurde.
Feuer mit Menschenleben in Gefahr
Wachrevier: Osdorf, 13.07.2011
In einen, als Frauenhaus genutztem dreigeschossigen Wohngebäude kam es im Erdgeschoss zu einem Zimmerbrand. Im gesamten Gebäude kam es zu einer intensiven Rauchentwicklung. Es wurden ca. 25 Frauen evakuiert und vorübergehend in einem von der Polizei angeforderten
Hamburger-Hochbahn-Bus untergebracht.
Eine Person kam mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus. Das Feuer wurde mit einem C-Strahlrohr im Innenangriff gelöscht, das gesamte Gebäude umfangreich belüftet.
Text: Polizeiinspektion Rotenburg
Brand einer Küche
Zeven,
Lk. Rotenburg, 13.07.2011
In einem Mehrfamilienhaus in der Molkereistraße kam es am Mittwoch Nachmittag zu einem Wohnungsbrand. Der Mieter der Wohnung erhitzte Öl in einem Kochtopf. Kurze Zeit später kam es zu einer Verpuffung, die die Dunstabzugshaube in Brand setzte. Das Feuer dehnte sich auf die gesamte Küche aus. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf andere Räume verhindern. Die Kücheneinrichtung wurde völlig zerstört.
Text: Polizeidirektion Göttingen
Opelfahrer auf der B496 schwer verletzt
Lk. Göttingen, 13.07.2011
Bei einem Verkehrsunfall auf der B 496 zwischen Lutterberg und Hann. Münden ist am Mittwochabend gegen 22:20 h ein 33 Jahre alter Autofahrer schwer verletzt worden. Ersten Erkenntnissen zufolge befuhr der Mündener mit seinem Opel Vectra die B496 in Fahrtrichtung Hann. Münden, als der Wagen auf regennasser Fahrbahn in einer leichten Rechtskurve im Bereich einer Gefällstrecke vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern kam. Das Fahrzeug brach aus, kam nach links von der Fahrbahn ab, schleuderte zurück über die Straße und rutschte anschließend eine rechtsseitige steile Böschung hinunter. Hier blieb der Opel Vectra stehen. Der schwer verletzte 33 Jahre alte Fahrer wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Sein Auto musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Freiwillige Feuerwehr übernahm die Reinigung und Ausleuchtung der Fahrbahn und verhinderte durch entsprechende Maßnahmen ein weiteres Verteilen ausgetretener Betriebsstoffe.
Text: Jan Feichtenschlager, Feuerwehr Hannover
Stromausfall sorgt für hohes Einsatzaufkommen
Hannover, 13.07.2011
Durch einen Stromausfall, der am Abend das gesamte Stadtgebiet betraf, musste die Feuerwehr Hannover ein hohes Einsatzaufkommen bewältigen. 350 Einsatzkräfte von Freiwilliger Feuerwehr, Berufsfeuerwehr und Rettungsdienst waren bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz. In Folge eines Stromausfalls, der gegen 22:35 h am Mittwochabend das gesamte Stadtgebiet der Landeshauptstadt Hannover betraf, hatte die Feuerwehr Hannover in der vergangenen Nacht ein hohes Einsatzaufkommen zu bewältigen. Unmittelbar nach dem flächendeckenden Ausfall, vom dem die Regionsleitstelle und die Feuer- und Rettungswachen aufgrund einer eigenen Notstromversorgung nicht betroffen waren, alarmierte die Leitstelle zusätzliche Leitstellendisponenten, dienstfreie Kräfte der Berufsfeuerwehr, den Stab Außergewöhnliche Ereignisse und die gesamte Freiwillige Feuerwehr Hannover, um die erwarteten Einsätze bewältigen zu können. In der Zeit von 22:35 h bis 02:00 h gingen bei der Feuerwehr 785 Notrufe ein, die in 75 Fällen zu einem Einsatz führten. Ein Großteil der Einsätze entfiel auf ausgelöste Brandmeldeanlagen (45) und die Personenrettung aus festsitzenden Aufzügen (9). In acht Fällen musste die Feuerwehr in Betreuungseinrichtungen (Alten- und Pflegeheime) eine Notstromversorgung herstellen, um den Betrieb von Beatmungsgeräten sicherzustellen. Parallel zu den vielen kleineren Einsätzen, die durch den Stromausfall zu bewältigen waren, wurde die Feuerwehr gegen 23:30 h zu einem Feuer in der Medizinischen Hochschule gerufen. Aufgrund des Objektes wurden umgehend zahlreiche Kräfte in Richtung Groß Buchholz in Marsch gesetzt. Glücklicherweise konnten die ersteintreffenden Kräfte feststellen, dass der Brandrauch nur durch eine schmorende Leuchtstoffröhre verursacht wurde. Parallel zur Abarbeitung der Einsätze wurde durch den Stab Außergewöhnliche Ereignisse und die Regionsleitstelle Kontakt zu den Betreibern von wichtigen Infrastrukturbetrieben (Stadtentwässerung, Rechenzentren, Kliniken) aufgenommen, um mögliche weitere notwendige Einsatzmaßnahmen vorzubereiten. Nach einer eingehenden Abstimmung mit der Stadtwerke Hannover AG konnten die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr gegen 02:30 h zurückgefahren werden, nachdem ein stabiler Netzzustand für die Nacht und die frühen Morgenstunden prognostiziert werden konnte. Nach bisherigen Erkenntnissen kam es durch den Stromausfall zu keinen Personenschäden. Die Feuerwehr Hannover war insgesamt mit etwa 350 Einsatzkräften im Einsatz.
Text: Volker Junge
Zahlreiche Einsätze
Goslar,
Lk. Goslar, 13.07.2011
nach langanhaltendem Starkregen Am Mittwoch kam es nach Starkregen zu 49 Einsätzen für die Feuerwehren im Stadtgebiet Goslar. Zahlreiche Keller im Goslarer Ortsteil Jürgenohl und im Stadtteil Hahndorf waren betroffen. Die Kanalisation konnte das Regenwasser nicht aufnhemen. Zeitweise waren Straßen überflutet. Das Einsatzgebiet beschränkte sich auf das nördliche Stadtgebiet. Gegen 18:00 h erfolgte die Alarmierung für die Feuerwehr Hahndorf. Hier waren die ersten Keller betroffen. Für die Goslarer Feuerwehr galt es erste Keller im Ortsteil Jürgenohl von eindringendem Wasser zu befreien. Zwei Glücksspielbetriebe wurden von eindringendem Wasser durchlaufen. Hier wurden die Feuerwehren Hahnenklee-Bockswiese und Oker zusätzlich eingesetzt. Der Keller eines Wohnhauses am Petersberg wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Hausbesitzer waren nicht zugegen. Nachbarn hatten vorsorglich das Haus kontrolliert und den Schaden festgestellt. Der gesamte Kellerbereich wurde von Regen- und rückschlagendem Abwasser verdreckt. Im Stadtteil Hahndorf drangen die Wassermassen in eine 5.000 m² große Produktions- und Lagerhalle eines Sanitärherstellers ein. Dort stand das Wasser nach Einsatzleiter 20 cm hoch. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren Hahndorf und Jerstedt mussten zunächst das nachlaufende Wasser vor dem Gebäude abpumpen um das Wasser aus der Halle zu pumpen. Hier waren vier Hochleistungspumpen für Hochwassereinsätze sowie drei Feuerwehrpumpen eingesetzt. Erschwert wurden die Arbeiten durch den Aufbau von drei Wasserförderleitungen über jeweils 500 Meter. Das Wasser wurde in einen Teich gefördert um auszuschließen, dass es wieder nachläuft. Zusätzlich kam ein Tankzug der Kreiswirtschaftsbetriebe zum Einsatz. Dieser fuhr mehrmals abgepumptes Wasser ab. Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus dem Stadtgebiet Goslar im Einsatz. In Hahndorf wurden die Massnahmen die Nacht hindurch fortgeführt.
Text: Polizei Northeim/Osterode
Garagenbrand Einbeck,
Lk. Northeim, 13.07.2011
Am Mittwoch kam es gegen 23:30 h zu einem Brandausbruch in einer Garage in der Carl-Maria-von-Weber-Straße. Beim Eintreffen von Feuerwehr und Polizei stellten die Einsatzkräfte fest, dass das Feuer auf die Garage beschränkt war. Ein dort stehender Pkw wurde ein Opfer der Flammen. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Wie hoch der Schaden ist und wie das Feuer entstanden ist, kann zur Zeit noch nicht gesagt werden.

Text: Volker Junge
Bagger kippte um
Goslar,
Lk. Goslar, 13.07.2011
Gegen 07:30 h erhielt die Feuerwehr Goslar den Einsatzauftrag auslaufende Betriebsstoffe nach einem Verkehrsunfall aufzunehmen. Bei dem Unfall mit einem Baggerzog sich der Fahrer des Arbeitsgerätesschwere Kopfverletzungen zu. Der Verletzte musste in eine Braunschweiger Klinik geflogen werden. Das Fahrzeug befuhr die Straße "Am Stollen" aus Richtung Siemenstraße bergab.In Höhe des Straßenbauamtes verunfallte der Bagger aus bislang unbekannter Ursache und kippte um. Beim Sprung Fahrzeug zog sich der Fahrerschwere Kopfverletzungen zu. Durch die bestehende Lebensgefahr für den Patienten, veranlasste der Notarztdie Anforderung des Rettungshubschraubers Christoph 30 aus Wolfenbüttel. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr klemmten die Batterie des Baggers ab, sicherten die Unfallstelle und streuten die ausgelaufenen Betriebsstoffe mit Bindemittel ab. Zusätzlich wurde der Landeplatz auf dem Campus des Energie- und Forschungszentrums für den Rettungshubschrauber gesichert. Die Feuerwehr war mit zwei Fahrzeugen und 12 Einsatzkräften vor Ort sowie Rettungsdienst und Polizei.
Text: Eilbertus Stürenburg jun., Feuerwehr
Tödlicher Verkehrsunfall
Wolfenbüttel,
Lk. Wolfenbüttel, 13.07.2011
Warme Räume und Spagetti zu Mittag Norderney, Lk. Aurich, 13.07.11 Am Mittwochwurde die Feuerwehrführung Norderney gegen07:15 h telefonisch von der Leitstelle in Aurich darüber in Kenntnis gesetzt, das am Zeltplatz Dünensender eine Jugendgruppe Hilfe benötige. 2 Kameraden der Wehrführung rückten aus, um sich den Schaden und die möglichen Maßnahmen vor Ort anzusehen. Um 07:43 h ließen sie weitereKameraden der Feuerwehr Norderney zudieserHilfeleistung über Funkmeldeempfänger alarmieren. Die Einsatzkräfte rückten aus, und sicherten am Zeltplatz zusammen mit den Betroffenen die Zelte, Koffer und Kleidung und alle persönlichen Wertgegenstände. Da dieZelte teilweise kaputt und Schlafsäcke sowie die Kleidung der Betroffenen komplett durchnässt waren, wurden die Kinder und Ihre Betreuer ins Norderneyer Feuerwehrhaus gebracht. Die Betroffenen gehörenzu einer Gruppe der Jugendfeuerwehr Worpswede. Sie wurden im Feuerwehrhaus mit Tee und Kakao sowie am Mittwoch Mittag mit heissen Spagettiversorgt. Die Feuerwehrführung der Feuerwehr Worpswede wurde informiert. Die Feuerwehr war aber auch weiterhin den ganzen Vormittag mit mehreren Einsatzkräfte im Einsatz. Zu einem tödlichen Verkehrsunfall kam es am Mittwoch, gegen 09:00 h, auf der B 79 zwischen Wolfenbüttel und Wendessen. Eine 52jährige Pkw-Fahrerin war von Wolfenbüttel Richtung Wendessen unterwegs und geriet aus bisher ungeklärter Ursache in einer langgezogenen Rechtskurve nach links in den Gegenverkehr. Hier kam es frontal zur Kollision mit dem Pkw einer im Gegenverkehr befindlichen 60jährigen Fahrzeugführerin. Die 60jährige erlag noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen, die Unfallverursacherin musste schwerverletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden. Beide Pkw wurden völlig zerstört. Eingesetzt waren Kräfte der Feuerwehr, Rettungswagen sowie der Rettungshubschrauber.

Text: Polizei Braunschweig
Erneut Containerbrände in der Innenstadt
Braunschweig, 13.07.2011
Nachdem es bereits in der Nacht zum Sonntag zu vier Containerbränden in der Innenstadt um den Welfenhof herum gekommen war, kam es am frühen Mittwochmorgen erneut zu zwei Löscheinsätzen der Feuerwehr. Am Parkplatz Alter Zeughof brannte kurz nach 04:00 h ein Glascontainer lichterloh. Durch die hohen Flammen wurden zwei daneben stehende Behältnisse und durch die Hitze ein geparktes Auto beschädigt. Fast zeitgleich wurde auf der Höhe eine brennende Mülltonne festgestellt. Die Polizei geht, wie schon bei den Vorkommnissen am Wochenende, von Brandstiftung aus und bittet um Hinweise unter Tel. 0531/476 2516.

Text: Foto. Benjamin
Bagger klemmt unter Unterführung fest
Hannover, 13.07.2011
Der Fahrer eines Schaufelbaggers verursachte am Mittwoch einen Verkehrsunfall unter der Unterführung Schützenallee / Südschnellweg. Das Gerät wurde unter der Schnellwegbrücke eingeklemmt, Personen wurden nicht verletzt. Um 07:20 h alarmierte die Regionsleitstelle Hannover den Löschzug der Feuer- und Rettungswache 3 mit dem Alarmstichwort Lkw-Brand. Unter der Unterführung Schützenallee / Südschnellweg sollte ein feststeckender Lkw brennen. An der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass es sich bei dem gemeldeten Lkw um einen Schaufelbagger handelte. Austretendes Hydrauliköl verdampfte auf dem warmen Motor, die damit einhergehende Rauchentwicklung wurde von den Anrufern als Brand interpretiert. Der 42-jährige Fahrer des Fahrzeugs hatte aus Unachtsamkeit die Höhebeschränkung der Brückendurchfahrt übersehen und war mit seinem 25 t schweren Arbeitsgerät unter der Unterführung stecken geblieben. Aufgrund abgerissener Hydraulikleitungen waren mehrere hundert Liter des Hydrauliköls ausgetreten. Die Feuerwehr Hannover stellte den Brandschutz an der Unfallstelle sicher und streute auslaufende Betriebsstoffe ab. Anschließend wurde die Luft aus den Reifen gelassen um das Fahrzeug abzusenken. Nachdem die Kardanwelle abmontiert worden war, konnte das Fahrzeug mit Hilfe der Winde eines Hilfeleistungslöschfahrzeugs hervorgezogen werden. Im Verlauf der Arbeiten musste die Schützenallee in beide Fahrtrichtungen zum Teil voll gesperrt werden, der Südschnellweg war hiervon nicht betroffen. Die Feuerwehr Hannover war mit 4 Einsatzfahrzeugen und 14 Einsatzkräften vor Ort. Pawlak, Feuerwehr Hannover
Text: Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel
Pkw in Brand gesetzt...
Bispingen,
Lk. Soltau-Fallingbostel, 13.07.2011
Gegen 03:00 h, setzen Unbekannte einen auf einem Parkplatz an der Töpinger Straße stehenden Skoda in Brand. Die Flammen sprangen auf eine in der Nähe stehende Mülltonne über. Diese und der Pkw brannten fast vollständig aus. Die Feuerwehr Bispingen löschte den Brand.

Text: Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel
34-Jähriger bei Wohnungsbrand schwer verletzt...
Schneverdingen,
Lk. Soltau-Fallingbostel, 13.07.2011
Bei einem Brand in einer Wohnung eines Wohn- und Geschäftshauses an der Weststraße wurde am Morgen der 34 Jahre alte Mieter schwer verletzt. Kurz vor 03:00 h hatte die Mieterin einer anderen Wohnung des Hauses Brandgeruch festgestellt, die Feuerwehr benachrichtigt und die anderen Bewohner des Hauses informiert. Bis auf den 34-Jährigen verließen alle Bewohner selbständig das Haus. Der Mieter der vom Brand betroffenen Wohnung im ersten Obergeschoss konnte erst durch Kräfte der Feuerwehr Schneverdingen, die mit 25 Kräften und fünf Fahrzeugen im Einsatz war, aus der Wohnung gerettet werden. Mit einer schweren Rauchgasvergiftung wurde der Schneverdinger mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus Rotenburg (Wümme) gebracht.
Text: Johannes Feyrer
Dachstuhlbrand
Mühlheim, 12.07.2011
Am Dienstag gegen 10:15 h meldeten zahlreiche Passanten einen Dachstuhlbrand in der Krahnenstr. in Köln-Mülheim. Bei Dachdeckerarbeiten war das Satteldach eines dreigeschossigen Jugendzentrums in Brand geraten. Aufgrund der weithin sichtbaren Rauchwolke wurden sofort 2 Löschzüge der Berufsfeuerwehr und die Löschgruppe Flittard der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert. Sie fanden bei Eintreffen ca. 80 m² Dachfläche in Vollbrand. Die Flammen hatten sich inzwischen auf das Flachdach des hofseitigen Anbaus ausgebreitet. Zwei Dachdecker hatten sich auf dem rückwärtigen Teil des Daches in Sicherheit gebracht und wurden zunächst über die Drehleiter gerettet. Die Brandbekämpfung erfolgte aus Strahlrohren über zwei Drehleitern und mit einer Schlauchleitung über den Treppenraum. Es waren zwei Trupps mit Pressluftatmern im Einsatz.
Das Feuer war schnell gelöscht, die Nachlöscharbeiten dauerten jedoch bis 13:00 h. Das Dach wurde mit Motorsägen geöffnet um versteckte Brandnester ablöschen zu können. Das Wasser, was durch die Decke in die oberste Etage des Gebäudes eingedrungen war, wurde mit Wassersaugern aufgenommen. Die Jugendarbeit kann in dem Gebäude mit wenigen Einschränkungen weiter fortgeführt werden. Mit Ausnahme der Bauarbeiter waren keinen Personen im Gebäude, es gab keine Verletzten.
Im Einsatz waren ca. 40 Einsatzkräfte mit 12 Fahrzeugen. Sie kamen von den Feuerwachen Mülheim, Deutz, Innenstadt, Weidenpesch und der Löschgruppe Flittard.
Ein weiterer Löschzug stand in Bereitschaft, musste jedoch nicht mehr eingesetzt werden.
Baum auf Gleise
Wachrevier: Alsterdorf, 12.07.2011
Ein Baum mit 30 cm Durchmesser war aus ungeklärter Ursache auf beide Gleise der U-Bahn1 gefallen und blockierte die Strecke. Nachdem ein U-Bahn-Zug zurück in den Bahnhof Hudtwalckerstrasse gefahren war und die Fahrgäste dort gefahrlos aussteigen konnten, wurde der Baum von der Feuerwehr entfernt. Nach Ende des Feuerwehreinsatzes musste die Hamburger-Hochbahn noch eine defekte Stromschiene reparieren, bevor die Strecke wieder genutzt werden konnte.
Person im Wasser an der Lombardsbrücke
Wachrevier: Innenstadt, 12.07.2011
Eine männliche Person war im Bereich Lombardsbrücke in der Binnenalster untergegangen. Sie konnte durch die Besatzung eines Hilfeleistung-Löschfahrzeug schnell gefunden und aus dem Wasser gerettet werden, verstarb jedoch noch an der Einsatzstelle. Sie wurde mit dem Rettungswagen in das Institut für Rechtsmedizin verbracht.
Bei der Rettung verletzten sich zwei Feuerwehrleute leicht an den Füssen und wurden vorsorglich mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus befördert.
Text: Text : F. Kröger F. Kröger
Verkehrsunfall und Feuer in einer Lackieranlage
Vechta,
Lk. Vechta,
Lk. Vechta, 12.07.2011
Essen auf Herd Gegen 17:45 h wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Vechta zu einer Rauchentwicklung in der Magnussenstraße alarmiert. Anwohner bemerkten den Rauch im 1. Obergeschoss eines Wohnhauses. Da zum Zeitpunkt der Alarmierung nicht bekannt war, ob noch Personen in der Wohnung waren, wurde vorsorglich ein Rettungswagen der Malteser mitalarmiert. Die Kameraden der Feuerwehr betraten unter Atemschutz die Wohnung. Ein vergessener Topf auf dem Herd war Grund für die starke Verqualmung. Der Topf wurde im Freien abgelöscht und die Wohnung mit einem Überdrucklüfter rauchfrei gemacht. Glücklicherweise waren keine Personen in der Wohnung und es entstand kein größerer Schaden. Bis 18:35 h waren 24 Feuerwehrleute der Feuerwehr Vechta und ein RTW der Malteser im Einsatz. Gegen 07:41 h ereignete sich ein Verkehrsunfall in Holzhausen. Im Kreuzungsbereich der Straßen Hof to Aite / Holzhausen kollidiertendie Fahrzeuge. Glücklicherweise waren alle Beteiligten nur leicht verletzt. Die Feuerwehr Vechtastellte den Brandschutz sicher und hat die auslaufenden Betriebsstoffe aufgenommen. 26 Einsatzkräfte waren mit vier Fahrzeugen bis 08:15 h im Einsatz. Gegen 11:59 h wurde ein Feuer in einer Lackieranlage in Holzhausen gemeldet. Aufgrund der Lagemeldung „Es brennt die Lackierhalle“ wurde Feuer 3 ausgelöst und die Ortsfeuerwehr Langförden mit alarmiert. Die Filter der Lackieranlage hatten Feuer gefangen. Sechs Trupps mit schwerem Atemschutz bekämpftenmit zwei C - Strahlrohrendas Feuer. Anschließend wurde die Lackierhalle entraucht. Die Feuerwehr Langförden und die Feuerwehr Vechta waren mit49 Einsatzkräften bis um 14:20 him Einsatz.

Text: Polizei Salzgitter
51-jährige Pkw-Fahrerin überschlägt
Salzgitter-Ohlendorf, 12.07.2011
Auf der Landesstraße 512 in Fahrtrichtung Groß Mahner geriet eine 51-jährige Fahrzeugführerin auf der Landesstraße 512, in Fahrtrichtung Groß Mahner, am Dienstagnachmittag von der Fahrbahn ab. Dabei überschlug sich ihr Pkw und kam, auf dem Dach liegend, im angrenzenden Straßengraben bzw. Freifläche zum Stillstand. Um die Frau aus ihrem Peugeot befreien zu können, musste die Feuerwehr die Heckklappe abtrennen. Sie wurde von einem Notarzt vor Ort behandelt und später mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik überführt.

Text: Jens Köhler, Red.
Tankschiff leckgeschlagen
Seelze,
Region Hannover, 12.07.2011
Ein Leck in einem Tankschiff sorgte am Dienstagnachmittag gegen 18:00 h, für einen größeren Einsatz von Feuerwehr, Wasserschutzpolizei und Wasser- und Schifffahrtsamt. Der Schiffsführer des Motorschiffes TANJA, auf dem Weg zum Tanklager in Seelze / Letter, hatte am Abzweig vom Mittellandkanal in den Lindener Seitenkanal festgestellt, dass aus einem seiner Tanks Dieselkraftstoff austrat. Er legte am Anlieger im Seelzer Ortsteil Lohnde an und brachte eine eigene Ölsperre in Höhe des unter Wasser befindlichen Lecks aus. Danach informierte er die Wasserschutzpolizei und die Feuerwehr. Neben mehreren Ortsfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr Seelze, rückten auch der Gefahrgutzug und die Feuerwehrtauchergruppe mit insgesamt 70 Einsatzkräften aus. Nachdem durch die Wasserschutzpolizei der Kanalabschnitt für den Schiffsverkehrt gesperrt war, wurde durch die Einsatzkräfte eine zweite Ölsperre aus saugfähigem Material um die Schadstelle ausgebracht. Die Feuerwehrtaucher entdeckten bei der Überprüfung der Außenhaut einen ca. 15 cm langen, schmalen Riss, aus dem der Dieselkraftstoff austrat. Das Leck konnte durch die Feuerwehrtaucher provisorisch geschlossen werden. Aufgrund des sehr schmalen Risses gelangte nur sehr wenig Dieselkraftstoff, ca. 50-60 Liter, in den Kanal.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Heuler am Strand aufgelesen
Brietlingen,
OT. Lüdershausen , Lk. Lüneburg,
Lk. Stade, 12.07.2011
In den frühen Morgenstunden kam es auf der B 209 zu einem Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen. Ein 23 Jahre junger Mann aus Adendorf befuhr mit seinem Pkw BMW, 3er Compact, die Bundesstraße aus Artlenburg kommend in Richtung Brietlingen. Vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und auf der Fahrbahn befindlichen Rollsplitts geriet der 23jährige im Verlauf einer Rechtskurve mit dem Fahrzeug ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Das Fahrzeug schleudert durch die Wucht des Aufpralls auf das an den Straßengraben angrenzende Maisfeld. Die drei Fahrzeuginsassen, der 23jährige Fahrer sowie zwei Mitfahrerinnen, 16 und 17 Jahre alt aus dem Kreis Lüneburg, waren zunächst im Fahrzeug eingeklemmt. Für die Rettung musste die eingesetzte Feuerwehr das Dach am Pkw abtrennen. Alle Insassen erlitten leichte Verletzungen und wurden mit Rettungswagen ins Krankenhaus nach Lüneburg bzw. Geesthacht gebracht. Seehundalarm gab es für die Feuerwehr Hollern-Twielenfleth. Passanten hatten am Vormittag am Elbstrand einen Heuler, also ein Seehund-Jungtier entdeckt und die Seehundaufzuchtstation Norddeich informiert. Nach Rücksprache mit der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle in Stade-Wiepenkathen wurde die Polizei vom Fund in Kenntnis gesetzt. Die Wasserschutzpolizei Stade begab sich zum Fundort und bat dort um Unterstützung durch die Feuerwehr, um das Tier zu transportieren. Ein Fahrzeug der Hollern-Twielenflether Wehr fuhr zum Strand, wo der Heuler in eine Transportwanne gesetzt und zur Polizei nach Stade gebracht wurde. Von hier aus ging der Transport sofort weiter. Die Polizei brachte den Seehund zur Aufzuchtstation Cuxhaven, wo man sich jetzt um notwendige Untersuchungen und die Weiterversorgung kümmern wird. Text, Foto. Stefan Braun
Text: Rogmann
Auffahrunfall mit neun Verletzten
Stadtgebiet, 11.07.2011
Am Montag wurde die Leitstelle der Feuerwehr Köln gegen 16:23 h über einen Verkehrsunfall mit Verletzten auf der Bundesautobahn 4, Fahrtrichtung Aachen, kurz hinter der Rodenkirchener Brücke informiert. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte fanden einen Auffahrunfall vor in den insgesamt fünf Fahrzeuge verwickelt waren. Neben einem mit Holzbalken beladenen Lkw waren ein Behindertenbus, zwei Kleintransporter und ein Pkw in den Unfall involviert. Von den insgesamt zehn Leichtverletzten wurden neun Patienten in Kölner Krankenhäuser transportiert. Für drei Rollstuhlfahrer aus dem Behindertentransporter wurde zum Transport ein Bus der Berufsfeuerwehr angefordert.
Durch den Unfall entstand ein Rückstau bis zum Autobahnkreuz Gremberg.
Im Einsatz befanden sich insgesamt fünf Rettungswagen, zwei Notärzte sowie
Einsatzkräfte der Feuerwachen Porz, Ostheim und Deutz.

Text: Kai-Uwe Roßtock
Eingeklemmter Person zwischen Imbshausen und Echte
Lk. Northeim, 11.07.2011
Am Montag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesstraße zwischen Imbshausen und Echte. Nach Zeugenangaben war ein 55jähriger Fahrzeugführer aus Echte mit seinem Audi A6 Avant gegen 5:50 Uhr auf der Bundesstraße zwischen Imbshausen und Echte in Richtung Echte unterwegs, als er plötzlich über die Mittellinie immer weiter auf die linke Fahrbahn fuhr. Auch auf ein Warnzeichen des dahinter fahrenden Pkw reagierte der Fahrzeugführer nicht. Anschließend kam der Pkw auf den linken Grünstreifen, streifte einen Baum bevor den nächsten Baum frontal erwischte. Durch den Aufprall wurde die Person in ihrem Wagen eingeklemmt. Der von einem Feuerwehrmann aus Northeim, der hinter dem Fahrzeug gefahren war, wurde sofort der Notruf 112 abgesetzt und die Erste Hilfe vor Ort geleistet. Gegen 05:55 h wurden die Stützpunktfeuerwehren Echte und Kalefeld, der Rüstwagen der FTZ Northeim und der Notarzt mit Rettungsdienst alarmiert. Mit hydraulischem Rettungsgerät wurde die verunfallte Person patientenschonend in enger Absprache zwischen dem Notarzt und der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit.
Text: Polizei Nienburg / Schaumburg
62-Jähriger steckt sein Haus in Brand
Diepenau/Nordel,
Lk. Nienburg, 11.07.2011
In den Abendstunden steckt ein 62-Jähriger Nordeler sein Wohnhaus in der Lindenallee in Brand und nimmt sich anschließend das Leben. Um 20:57 h meldet eine Anwohnerin über Notruf eine Explosion auf dem Nachbargrundstück. Nach feuerwerksähnlichen Geräuschen und ein wahrzunehmendes leichtes Beben brenne das Haus ihres Nachbarn. Als die ersten Rettungskräfte eintreffen, ist der alleinige Bewohner des Anwesens nicht anzutreffen. Zunächst wird vermutet, dass sich der 62-Jährige noch im Gebäude befindet. Durch einen Feuerwehrmann muss der Eigentümer auf einem rollbaren Hochsitz im hinteren Bereich des Grundstücks tot aufgefunden werden. "Der Mann hat sich mit einem Pflanzenschutzmittel das Leben genommen", so Manfred Kesselring von der Polizei Stolzenau. Vor seinem Suizid hat der Nordeler an den Erdgasleitungen manipuliert und in mehreren Räumen Brandbeschleuniger verteilt. Dieser Umstand macht die Arbeit der Feuerwehrmann und der Polizei besonders gefährlich. "Glücklicherweise ist es nur in einem Raum zu einer Explosion und während der Löscharbeiten nicht zu einer Durchzündung und weiteren Gasexplosionen gekommen", führt der Brandsachbearbeiter aus, denn dann hätte es Verletzte oder Tote auf Seiten der Einsatzkräfte geben können. Durch die Feuerwehrleitstelle werden rund 200 Kräfte der Feuerwehren Diepenau, Nordel, Essern, Steinbrink, Warmsen, Sapelloh und Bohnhorst zu dem Zweifamilienhaus mit mehreren Anbauten entsandt. Aufgrund des Gasaustritts in diversen Gebäudebereichen rückt der ABC-Zug und die Gefahrgutgruppe mit aus. Hauptbrandbetroffen ist ein Raum des Nebentraktes. Hier kommt es durch das ausgeströmte Gas zu einer Explosion und zum Brand. Das Feuer haben die Löschkräfte schnell unter Kontrolle. Nun gilt es die bestehenden Brandgefahren durch das großflächig ausströmende Gas und den Brandbeschleuniger zu bekämpfen. So erfolgt auch die Bergung des toxisch kontaminierten Leichnams von der Jagdkanzel unter Vollschutzausrüstung. Hierbei atmet ein Rettungsassistent die Dämpfe des Pflanzengiftes ein und muss mit Atembeschwerden vorsorglich ins Stolzenauer Krankenhaus gebracht werden. Aufgrund der Explosion besteht für das Nebengebäude Einsturzgefahr und auch das Haupthaus ist durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen.
Text: Polizei Northeim/Osterode
Brand einer Gartenhecke
Einbeck
Lk. Northeim, 11.07.2011
Am Montag wurden gegen 18:00 h Feuerwehr und Polizei in den Einbecker Ortsteil Rotenkirchen gerufen. Hier hatte aus bislang ungeklärter Ursache eine Koniferenhecke Feuer gefangen. Die Einsatzkräfte stellten nach den Löscharbeiten fest, dass eine vor der Hecke stehende Straßenlaterne zerstört worden war.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg Polizei
Unfall im Revier
Lüneburg
, Lk. Lüneburg,
, 11.07.2011
Im Tiefen Tal setzten Unbekannte am Montagabend gegen 23:20 h eine Altpapiertonne in Brand. Die Mülltonne befand sich in einem Müllverschlag und brannte komplett aus. Das Feuer griff jedoch nicht über, so dass am Unterstand kein Schaden entstand. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg Tel. 04131/29-2215 entgegen. In der Nacht zum Montag erhielt das Polizeikommissariat Osterode einen Anruf der Polizei Wolfenbüttel. In einem Jagdrevier nahe Badenhausen sei ein Jagdberechtigter vom Hochstuhl gestürzt und habe sich dabei offenbar schwer verletzt. Zum Glück hatte der Verletzte ein Handy dabei und konnte einen Jagdkollegen telefonisch verständigen. Dieser wiederum verständigte die Polizei in Wolfenbüttel. Leider konnte der Verletzte aber nicht sagen, wo er sich genau befand. Der Mann könne aber nicht aufstehen und sei quasi bewegungsunfähig. Polizei, Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeug und ein hilfsbereiter Landwirt machten sich kurz darauf auf die Suche nach dem Verletzten. Gegen 01:25 h konnte der Jäger gefunden werden. Er war ansprechbar und erzählte, dass er beim Abstieg im Bereich der obersten Leiterstufe ausgerutscht und zu Boden gestürzt sei. An diesem Abend hatte er allein angesessen, um einen guten Schuss zu landen. Mit dem Geländerettungsfahrzeug des DRK wurde der Mann aus der "Wildnis" heraus ins Klinikum nach Göttingen verbracht, wo er wegen seiner starken Rückenschmerzen behandelt wurde. Die Suche in der Dunkelheit verlief am Ende deshalb glücklich, weil der Verletzte durch die Polizei über sein Handy erreicht wurde und zumindest eine grobe Beschreibung abgeben konnte, wie er zu dem Jagdstuhl gelangt war. Dem hilfsbereiten Landwirt, der seinen Traktor zur Verfügung stellte, gebührt Dank. In dem unwegsamen Gelände waren die üblichen Fahrzeuge der Rettungsorganisationen nicht einsetzbar.
Text: Polizei Northeim/Osterode
Verkehrsunfall mit Schwerverletztem
Kalefeld,
Lk. Northeim, 11.07.2011
Nach Auswertung der Spurenlage und den Angaben eines Zeugen befuhr der Unfallbeteiligte, ein 55-jähriger Pkw-Fahrer aus der Gemeinde Kalefeld, mit einem Audi die Bundesstraße 248 aus Richtung Imbshausen in Richtung Echte. In Höhe km 9,1, kurz vor dem Ortseingang, geriet er aus bisher unbekannter Ursache nach links über die Fahrbahnmitte hinaus und prallte frontal auf einen Baum. Durch die Aufprallwucht wurde der Audi gegen einen weiteren Baum geschleudert, wo er total beschädigt liegen blieb. Der eingeklemmte Fahrer wurde von einem Notarzt erstversorgt und durch die Feuerwehr aus dem Wrack befreit. Zur stationären Behandlung wurde der Fahrer anschließend dem Krankenhaus in Northeim zugeführt. Die B 248 musste für knapp zwei Stunden voll gesperrt werden. Im Einsatz waren Feuerwehrkräfte aus Kalefeld, Echte und Northeim.
Text: Polizeidirektion Göttingen
Mülltonnen an fünf Orten angezündet
Göttingen,
, 11.07.2011
Unbekannte haben vergangene Nacht im Rosdorfer Weg und umliegenden Straßen Mülltonnen angezündet. Es entstand jeweils geringer Sachschaden. Die Feuerwehr bzw. Hausbewohner konnten die Brände jeweils schnell löschen. Zwischen 01:15 h und 02:00 h brannten die Tonnen nacheinander in der Klinkerkuessstraße, im Rosdorfer Weg, in der Gartenstraße, im Schiefer Weg und abschließend nochmals im Rosdorfer Weg.
Text: Polizeidirektion Hannover
Brand in Bistro
Langenhagen,
Region Hannover, 11.07.2011
Zeugenaufruf! Heute am frühen Morgen gegen 02:00 Uhr ist es in einem Bistro an der Hackethalstraße in Langenhagen zu einem Einbruch und anschließend zu einem Brand gekommen. Menschen sind nicht verletzt worden. Die Polizei geht von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Ein 38-Jähriger war in der Nacht mit seinem Hund an der Hackethalstraße unterwegs gewesen, als er den Brand in den Räumlichkeiten des Bistros bemerkte und die Rettungskräfte alarmierte. Bei deren Eintreffen stand der Gastraum bereits in Flammen. Ersten Ermittlungen zufolge hatten unbekannte Täter eine Zugangstür zu dem Imbiss aufgebrochen - ob etwas entwendet wurde, kann derzeit nicht gesagt werden. Die Löscharbeiten dauerten bis etwa 06:00 h an. Die Ermittler der Kriminalpolizei gehen von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann derzeit noch nicht benannt werden. Der Brandort wurde beschlagnahmt, Ermittler der Kriminalpolizei werden ihn morgen weiter untersuchen. Menschen wurden nicht verletzt. Schon in der Nacht vom 08. auf den 09. Juli hatten unbekannte Täter den Kiosk aufgebrochen und Ware entwendet. Die Kriminalpolizei bitte Zeugen, die Hinweise zu dem Brand geben können, sich mit dem Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer 0511/ 109 5555 in Verbindung zu setzen.