BLAULICHT: Einsätze

Text: Polizeidirektion Göttingen
Dachstuhlbrand - eine Person leicht verletzt
Duderstadt
/ Nesselröden, Lk. Göttingen,
, 24.07.2011
In der Nacht zu Sonntag ein Dachstuhl in Nesselröden in Brand. Um 03:25 h meldete eine Nachbarin, über den Feuerwehrnotruf, das Feuer in der Georgstraße. Beim Eintreffen von Feuerwehr und Polizei brannte der Dachstuhl bereits in voller Ausdehnung. Die beiden Bewohner des Hauses konnten sich selbst ins Freie bringen. Der männliche Bewohner musste hierbei allerdings durch ein Fenster springen. Obwohl er sich dabei nicht verletzte, musste er mit einer Rauchvergiftung in das Duderstädter Krankenhaus eingeliefert werden. Bei dem Feuer, welches auch eine angrenzende Scheune beschädigte. Es waren über 100 Feuerwehrleute mehrerer Ortsfeuerwehren eingesetzt.

Text: Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel
Scheune in Flammen
Marklendorf,
Lk. Soltau-Fallingbostel, 24.07.2011
Eine als Lager, Werkstatt und Garage genutzte Scheune am Meierweg in Marklendorf stand am frühen Morgen in Flammen. In dem Gebäude wurden zwei Traktoren sowie zwei Pkw und diverse Werkzeuge vernichtet. Nach ersten Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass ein technischer Defekt der Auslöser des Feuers war. Die Feuerwehren Marklendorf, Schwarmstedt, Buchholz, Essel und Lindwedel waren im Einsatz und bekämpften den Brand.
Text: Polizei Salzgitter
Sprecherhäuschen in Brand gesetzt
Salzgitter-Lebenstedt,
, 24.07.2011
Bislang unbekannte Täter setzten am Sonntagabend auf noch unbekannte Art und Weise ein Sprecherhäuschen eines Sportvereins in der Rudolf-Harbig-Straße in Lebenstedt in Brand.

Text: Polizeidirektion Hannover
Autofahrer schwebt in Lebensgefahr
Fuhrberg,
Region Hannover, 24.07.2011
Ein 39-Jähriger ist gegen 21:10 h mit seinem Mercedes-Benz auf der L 310 in Fuhrberg (Burgwedel) von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der Mann hat sich schwere Verletzungen zugezogen und schwebt in Lebensgefahr. Der Mercedes-Fahrer war Abend auf der Celler Straße (L 310) in Fuhrberg - aus Richtung Hannoversche Straße kommend - in Richtung Celle unterwegs gewesen. Unmittelbar vor dem Ortsausgang geriet der 39-Jährige mit seinem Kombi beim Überholen eines anderen Pkw ins Schleudern und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Anschließend prallte sein Wagen gegen einen Baum und wurde in zwei Teile zerrissen. Der 39-Jährige wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von Rettungskräften befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte den Verletzten in eine Klinik, es besteht Lebensgefahr.
Text: Polizeidirektion Göttingen
Busfahrer löscht brennenden Pkw
Schmarbeck,
Lk. Celle,
Lk. Göttingen 23.07.11,
, 23.07.2011
90 Feuerwehreinsatzkräfte waren am späten Samstagabend im Einsatz um einen Scheunenbrand im Faßberger Ortsteil Schmarbeck zu bekämpfen. Gegen 22:30 h wurden die Ortsfeuerwehren Faßberg, Müden und Poitzen, kurze Zeit später die Ortsfeuerwehren Hermannsburg, Unterlüß und Lutterloh, durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle des Landkreises Celle alarmiert. Weiter kamen ein Großtanklöschfahrzeug der Bundeswehrflugplatzfeuerwehr Faßberg und ein Rettungswagen zum Einsatz. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine 2.000m² große Scheune bereits in Vollbrand. Ein angrenzendes Stallgebäude fing gerade Feuer und das Haupt- und Wohnhaus der Hofstelle wurde von den Flammen bedroht. Sofort wurde eine Riegelstellung zum Haupthaus und eine Brandbekämpfung zum Stallgebäude aufbauen. Dadurch dass die Wasserversorgung zu diesem Einsatzort nicht ausreichte, fuhren die Tanklöschfahrzeuge das Löschwasser im Pendelverkehr zum Brandobjekt. Insgesamt waren im Einsatzverlauf 14 C-, vier B-Rohre, sowie drei Wasserwerfer im Einsatz. Durch diesen massiven Löscheinsatz konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Haupthaus verhindert werden. Das Stallgebäude ist komplett beschädigt worden. Die große Scheune, sowie das darin befindliche Heu und Stroh wurden, wie auch abgestellte Anhänger und Geräte, vollkommen durch das Feuer zerstört. Die ersten Einsatzkräfte konnten gegen 01:00 h die Einsatzstelle verlassen. „Feuer aus, Nachlöscharbeiten“ wurde um 01:15 h durch den Einsatzleitwagen gemeldet. Nach und nach wurden weitere Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen. Die restlichen Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin. Die Verpflegung übernahm der Ortsverband Unterlüß des Deutschen Roten Kreuz. Text, Foto: Olaf Rebmann, Am Samstagnachmittag kam eine 72-jährige Mercedes-Fahrerin nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Das Fahrzeug fing sofort zu brennen an. Passanten konnten die Frau aus dem Auto befreien und auf der gegenüberliegenden Straßenseite in Sicherheit bringen. Ein zufällig vorbeikommender Busfahrer konnte das Fahrzeug mit eigenen Mittel löschen. Die 72-Jährige wurde mit leichten Verletzungen in ein Göttinger Krankenhaus eingeliefert.

Text: Henning Brüggemann,
Strohballen brennen am Mühlenweg
Vardegötzen,
Region Hannover, 23.07.2011
Das schnelle Eingreifen der Ortsfeuerwehren Vardegötzen und Schulenburg hat dafür gesorgt, dass nur zwei Großballen einer Strohmiete in der Vardegötzener Feldmark durch ein Feuer vernichtet wurden. Gegen 23:00 h wurden die beiden Feuerwehren alarmiert. Kurz nach Eintreffen am Einsatzort hatten sie die brennenden Strohballen bereits gelöscht. Um sicher zu gehen das keinerlei Glutnester übrig blieben, wurden die beschädigten Ballen auseinander gerissen und mit Löschschaum abgedeckt. Der Einsatz war gegen Mitternacht beendet. Im Einsatz waren: Feuerwehr Vardegötzen mit 9 Einsatzkräfte und 1 Fahrzeug Feuerwehr Schulenburg mit 13 Kräften und 3 Fahrzeugen

Text: Fabian Amberge , Feuerwehr Laatzen
Brandnachschau nach Feuer in einer Küche
Laatzen,
Region Hannover, 23.07.2011
In der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Straße "Im Langen Feld" kam es am Samstag Abend gegen 22:20 h zu einem Küchenbrand. Große Teile der Wohnung sind aufgrund der starken Verrauchung unbewohnbar. Der Wohnungsinhaber hatte versucht Wachsfackeln selber herzustellen, dabei kam es aus bislang ungeklärten Gründen zu einer Entzündung, welche auch auf die Kücheneinrichtungen übergriff. Obwohl die Küchenzeile bereits in Flammen stand griff Bewohner ein und löschte mit Wasser und einer Decke die Flammen ab. Die Feuerwehr führte eine Brandnachschau mittels Wärmebildkamera durch um sicher zu gehen das wirklich alles abgelöscht ist. Der Mieter wurde aufgrund der Rauchgase vom Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus verbracht. Die Wohnung wurde mit Messgeräten auf Schadstoffe in der Luft untersucht. Die Küchenzeile brannte, die Dunstabzugshaube schmolz und Verblendungen fielen wegen der großen Hitze von den Möbeln herab. Nach 60 Minuten war der Einsatz beendet. Im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Laatzen mit zwei Fahrzeugen und 17 Einsatzkräften, die Polizei sowie ein RTW des DRK Laatzen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Text: Polizei Salzgitter
Mülltonne angezündet
Salzgitter-Lebenstedt,
, 23.07.2011
Eine Kunststoffmülltonne zündeten Unbekannte am Sonntagvormittag in der Konrad-Adenauer-Straße in Lebenstedt an. Die Feuerwehr löschte den Brand.

Text: Feuerwehr Braunschweig
Kindergarten durch Feuer zerstört
Braunschweig, 23.07.2011
Am Samstagabend gegen 19:30 h wurde der Feuerwehr durch mehrere Notrufe ein Feuer nordöstlich des Schwarzen Berges gemeldet. Unverzüglich wurde daraufhin der Löschzug der Hauptfeuerwache, verstärkt durch Kräfte des Technischen Hilfswerkes, die sich auf einer Weiterbildung bei der Berufsfeuerwehr befunden haben, entsandt. Als die Großfahrzeuge nach schwieriger Zufahrt den abgelegenen Spielplatz erreichten, brannten bereits Vorbau und Fassade des hölzernen Hauptgebäudes. Ein Übergreifen in den Innenraum stand unmittelbar bevor. Glücklicherweise waren zu keinem Zeitpunkt Kinder oder andere Personen in Gefahr. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte es leider nicht verhindert werden, dass der durch täglich etwa 40 Kinder genutzte „Aktivspielplatz- Schwarzer-Berg“ nun vorerst wohl nicht mehr genutzt werden kann. Während der Nachlösch- und Aufräumarbeiten, die sich bis Mitternacht hinzogen, erlitt ein Feuerwehrmann Schnittverletzungen und musste im Krankenhaus behandelt werden.

Text: Fotos: Matthias Köhlbrandt,
Dachbrand eines Wohnhauses
Ramelsloh,
Lk. Harburg, 23.07.2011
Ein Feuer an einem Wohnhaus in der Engen Straße in Ramelsloh hat am Samstagvormittag vier Feuerwehren der Gemeinde Seevetal sowie einen Rettungswagen des DRK auf den Plan gerufen. Um 10:12 h waren die Feuerwehren aus Ramelsloh, Ohlendorf und Maschen sowie der Einsatzleitwagen der Gemeinde Seevetal mit Sitz in Fleestedt durch die Winsener Rettungsleitstelle zum Brand eines Holzstapels direkt an einem Wohnhaus in Ramelsloh alarmiert worden. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte der direkt an das Mauerwerk des Gebäudes gestapelte Holzstapel in voller Ausdehnung, das Feuer hatte schon auf Dachteile übergegriffen. Unverzüglich wurde ein Löschangriff eingeleitet, dabei mussten sechs der insgesamt rund 50 eingesetzten Feuerwehrleute unter umluftunabhängigen Atemschutz vorgehen. Das Feuer wurde in der Anfangsphase vom Boden aus bekämpft, dank des schnellen Eingreifens wurde dabei eine noch größere Brandausbreitung verhindert. Allerdings hatte das Feuer bereits in das Dach des Flachdachgebäudes übergegriffen, so dass von der Dachseite her weitere Löschmaßnahmen eingeleitet werden mussten. Mit Spezialsägen wurden rund zehn Quadratmeter der Dachfläche geöffnet, um das Feuer wirkungsvoll zu bekämpfen. Auch hier wurde ein Strahlrohr eingesetzt, um alle Brandnester abzulöschen. Mittels einer Wärmebildkamera wurde während der gesamten Löschmaßnahmen der Erfolg dieser Maßnahmen kontrolliert. Nach 90 Miunuten waren alle Brandnester vollständig abgelöscht, die Brandstelle konnte der Polizei für die weiteren Ermittlungsarbeiten übergeben werden. Der Eigentümer des Hauses erlitt durch das Feuer einen Schock, er wurde von der Besatzung des nachgeforderten Rettungswagens betreut.
Text: Gerald Senft
Älterer Herr unter Stadtbahn
Laatzen,
Region Hannover, 23.07.2011
Ein Radfahrer ist am Sonnabend gegen 0.10 Uhr in Gleidingen unter einen Zug der Straßenbahn geraten. Verletzt kam der ältere Herr in ein Krankenhaus. Der Bahnverkehr ruhte für einige Zeit komplett. Der 66-Jährige aus Laatzen war mit seinem Fahrrad unterwegs und geriet in Höhe der Haltestelle Thorstraße vorne unter den Zug der Linie 1 Richtung Langenhagen. Feuerwehrkräften und dem Rettungsdienst gelang es schnell die Person unter dem schweren Stadtbahnzug hervor zuziehen. Technisches Gerät musste dazu nicht eingesetzt werden. Mit einem RTW kam der Radfahrer mit Schürfwunden in ein Krankenhaus. Das Rad des Laatzeners lag leicht lädiert auf dem Fußweg. Die ÜSTRA setzte einen Busersatzverkehr in beide Richtungen ein. Die Hildesheimer Straße blieb in der Ortsdurchfahrt für längere Zeit gesperrt. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Gleidingen, Laatzen und Ingeln-Oesselse, das DRK mit Rettungswagen und Notarzt sowie die Polizei.
Text: Polizei Nienburg / Schaumburg
Zwei Getöteten und zwei
Warmsen,
Nienburg, 23.07.2011
Schwerverletzten Ein schwerer Verkehrsunfall in der Nacht zum Samstag hat in der Gemarkung Warmsen auf der Landesstraße 348 zwei junge Menschen in den Tod gerissen, zwei weitere wurden schwerstverletzt. Der Pkw mit den zwischen 19 und 25 Jahren alten Insassen auf gerader Strecke gegen 01:50 h nach links von der Fahrbahn ab und prallte hier frontal gegen einen mächtigen Straßenbaum. Spuren auf der Straße und im Seitenraum sind nicht vorhanden. Alle Insassen wurden in dem Fahrzeug eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehren geborgen/gerettet werden. Der Fahrer und der Insasse hinter dem Fahrer, beide aus Uchte, verstarben noch eingeklemmt an der Unfallstelle. Die beiden anderen Personen, in Warmsen und Essern wohnhaft, wurden mit Notarztfahrzeugen in Krankenhäuser nach Nienburg und Minden gefahren. Für diese Personen besteht Lebensgefahr. Am Pkw entstand Totalschaden, das Fahrzeug wurde sichergestellt. Auch der Straßenbaum wurde schwer beschädigt. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Uchte, Warmsen und Bohnhorst, mehrere Rettungs- und Notarztwagen, sowie Polizeibeamte aus Stolzenau und Nienburg. Die Landesstraße war bis 04:30 h voll gesperrt.

Text: Feuerwehr Braunschweig Feuerwehr Br
Kellerbrand im Bültenweg
Braunschweig, 23.07.2011
Am Samstagvormittag kam es in der Südstadt zu einem Feuer, bei dem eine Person verletzt wurde. Um 11:19 h wurden die Berufsfeuerwehr und die Ortsfeuerwehr Mascherode zu einer verdächtigen Rauchentwicklung in die Nietzschestraße alarmiert. Dort hatte ein Hausbewohner eines Reihenendhauses Brandgeruch aus der Nachbarwohnung wahrgenommen und daraufhin die Feuerwehr alarmiert. Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich bei der Erkundung schnell heraus, dass die gesamte Erdgeschosswohnung stark verraucht war und sich der Bewohner noch in der Wohnung aufhält. Daraufhin wurden weitere Rettungsmittel, darunter auch ein Notarzt, zur Einsatzstelle alarmiert. Zwei Trupps unter Atemschutz drangen in die Wohnung ein und konnten die vermisste und zunächst bewusstlose Person retten. Sie hatte eine Rauchgasvergiftung durch die Brandgase bekommen und wurde vom Rettungsdienst medizinisch erstversorgt und zur weiteren Behandlung ins Klinikum Braunschweig mit Notarztbegleitung transportiert. Grund für die starke Rauchentwicklung war ein Brand in der Küche der Wohnung. Durch eine im Laufe des Brandgeschehens geplatzte Heizungswasserleitung war das Feuer jedoch schon fast erloschen, als der erste Trupp die Küche betrat. In der Wohnung entstand durch die Rauchgase ein erheblicher Sachschaden. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde gegen 02:30 h der Löschzug der Hauptfeuerwache zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in den Bültenweg alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr 5 Minuten nach der Alarmierung drang aus den Kellerfenstern bereits der Rauch heraus auf die Straße. Das Feuer wurde von einem Trupp unter Atemschutz im Innenangriff schnell gelöscht. Durch umsichtiges und schnelles Vorgehen der Einsatzkräfte konnte eine Schadensausweitung auf die Wohnungen verhindert werden. Alle Wohnungen wurden kontrolliert, keine war mit Rauch beaufschlagt. Der Kellerbereich und der Treppenraum wurden mit einem Lüfter vom Rauch befreit. Die Bewohner konnten nach dem Einsatz in ihre Wohnungen zurückkehren.
Text: Stefan Lakenbrink
Schwerer Verkehrsunfall mit einem Toten
Longerich, 22.07.2011
In der Leitstelle der Feuerwehr Köln ging am Freitag um 14:15 h der Notruf zu einem Unfall in Köln-Longerich ein. An der Kreuzung Militärringstraße und Lindweilerweg hatte sich ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen ereignet. Der Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst wurde mit dem Stichwort „Person eingeklemmt“ eröffnet.
Für die ersten Einsatzkräfte vor Ort stellte sich folgende Lage dar:
Das Transportfahrzeug eines Krankenfahrdienstes war in Folge der Kollision mit einem Personenwagen auf die Beifahrerseite gekippt. Der 67-jährige Patient war im Patientenraum eingeschlossen, er war erheblich verletzt und nicht mehr ansprechbar. Daher wurde eine schnellstmögliche „Crashrettung“ aus dem Fahrzeug notwendig, während der er vom Notarzt und dem Rettungsdienstpersonal behandelt wurde. Nach kurzer Zeit war der Mann befreit und die Wiederbelegung wurde eingeleitet. Trotz aller Bemühungen verstarb der Patient noch an der Einsatzstelle.
Die beiden Führer des Transportfahrzeuges, 46 und 32 Jahre alt, konnten sich selbst aus dem Unfallwagen befreien. Sie waren mittelschwer verletzt und wurden in Krankenhäuser eingeliefert.
In einem der beiden unfallbeteiligten Personenwagen befand sich eine Familie mit Kleinkind. Das 14 Monate alte Mädchen wurde ohne äußerliche Verletzungen zur Untersuchung in ein Krankenhaus gefahren, die Mutter begleitete es dabei.
Sonst waren keine weiteren Personen verletzt.
Während des Einsatzes war der Kreuzungsbereich komplett gesperrt. Der beginnende Berufs- und Ferienverkehr musste von der Polizei umgeleitet werden. Die Einsatzstelle wurde zwecks Ermittlung der Unfallursache an die Polizei übergeben.
Im Einsatz waren 13 Fahrzeuge von Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Köln mit insgesamt 30 Einsatzkräften. Sie kamen von den Wachen Chorweiler, Weidenpesch und Ehrenfeld. Die Einsatzleitung hatte der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.

Text: Harald Garlisch
Gebäudebrand im Einkaufszentrum
Langenhagen,
Region Hannover, 22.07.2011
Im Einkaufszentrum „Osttor“, an der Erich-Ollenhauer-Str., kam es gestern Abend zu einer starken Rauchentwicklung. Um 19:40 h wurden die Feuerwehren Langenhagen, Godshorn, Krähenwinkel, und die Einsatzleitung Stadt- und Ortsbrandmeister über Funk und Sirene alarmiert. Die Feuerwehren aus Schulenburg und Engelbostel wurden 20:30 h nachalarmiert. In einem schon geschlossenen Schuhgeschäft wurde eine starke Rauchentwicklung festgestellt. Die Einsatzkräfte musste sich gewaltsam durch die Eingangstür und von der Rückseite durch ein Fenster zutritt verschaffen. Im Lager und im Aufenthaltsraum brannte die Einrichtung. Rauchgase und Feuer zogen in den Zwischendeckenbereich, sodass Stromleitungen von weiteren Geschäften verschmorten und durch die Stadtwerke abgeschaltet wurden. Die Feuerwehr war unter umluftunabhängigen Atemschutz mit 2 C-Rohren im Inneneinsatz. Das Lager musste zum Teil ausgeräumt und die Zischendecke teilweise eingerissen werden. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren konnte ein großer Schaden abgewendet werden. Die Feuerwehr war mit 96 Einsatzkräften im Einsatz. Die SEG der Johanniter und ein Notarzt waren mit vor Ort, da angrenzende Geschäfte vorsorglich vom Publikumsverkehr evakuiert werden mussten. Die Bothfelder Straße wurde im Bereich des Einsatzes, für zwei Stunden von der Polizei gesperrt. Nach abschließender Erkundung mit einer Wärmebild Kamera wurde der Feuerwehreinsatz um 22:00 h durch den Einsatzleier der Feuerwehr stellv. Ortsbrandmeister Wolfgang Hofmann beendet. Es gab während des Einsatzes keine verletzten Personen.

Text: Albert Paul.
Keller bis unter die Decke voll Wasser
Emlichheim,
Graf. Bentheim, 22.07.2011
“Hilfeleistungseinsatz für die Ortsfeuerwehr Emlichheim, Keller unter Wasser“ in der Weustingstraße, lautetete die Meldung um 07:29 h der Leitstelle Nordhorn. In einem, im Umbau befindlichen Haus hatte sich in der Nacht ein Absperrventil von der Wasserleitung gelöst und das Wasser konnte dann ungehindert den Keller füllen. Am Morgen bemerkte eine Nachbarin das das Wasser schon aus dem Kellerfenster in den Garten floss. Die alarmierte Feuerwehr setzte zwei Tauchpumpen ein um en Keller (Wasserstand ca 1,90 m) wieder zu leeren. Einsatzende war um 09:30 h und im Einsatz waren sechs Einsatzkräften, mit ein Fahrzeug.
Text: Holger Schmalfuß
Schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Nordhorn,
Graf. Bentheim, 22.07.2011
Zwei Verletzte nach Verkehrsunfall auf Wietmarscher Straße Um kurz vor 18:00 h am Freitagabend wurde die Nordhorner Feuerwehr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Wietmarscher Straße in unmittelbarer Nähe des Feuerwehrhauses gerufen. Noch im innerstädtischen Bereich der Wietmarscher Straße war es zu einem Unfall zwischen einem Klein-Lkw und einem Pkw gekommen. Der PKW überquerte die Wietmarscher Straße und stieß dabei mit einen aus Richtung außerorts kommenden Klein-Lkw zusammen. Der Lkw fuhr in die Beifahrerseite des Pkw. Hierbei zogen sich sowohl Fahrer als auch Beifahrerin teilweise erhebliche Verletzungen zu, welche durch den DRK-Rettungsdienst versorgt wurden. Die Feuerwehr musste die eingeklemmte Beifahrerin aus dem Fahrzeug befreien. Die Rettungsarbeiten dauerten etwa eine Stunde. Von der Feuerwehr Nordhorn waren KdoW , HLF 20/16,, LF 10/6 und die HAB 32 vor Ort.
Text: Martin Köster
Ölspur beschäftigt drei Ortsfeuerwehren
Wulmstorf,
Lk. Verden, 22.07.2011
Eine mehrere Kilometer lange Ölspur, die sich durch Wulmstorf, Morsum und Lunsen zog, war Auslöser des Feuerwehreinsatzes der Feuerwehren aus Wulmstorf, Morsum/Ahsen-Oetzen und Holtorf-Lunsen-Werder. Um 13:10 h heulten die Sirenen und kurze Zeit später begannen die Kräfte die Ölspur mit Bindemittel abzustreuen und mit Besen des Bindemittel zu bearbeiten. Der Bauhof versorgte derweil die Fahrzeuge mit zusätzlichem Ölbindemittel und stellten Warnzeichen entlang der L203 bzw. L156 auf. Nach gut 75 Minuten konnte die Einsatzstelle dann an den Baulastträger übergeben und der Feuerwehreinsatz beendet werden.
Text: Polizeiinspektion Rotenburg
Dachstuhl von Wohnhaus brennt
Rotenburg,
Lk. Rotenburg, 22.07.2011
Am Freitagmittag wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei zu einem Wohnhausbrand in der Dresdener Straße gerufen. Bei einem Einfamilienhaus war unter den Dachziegeln in der Dämmung ein Feuer ausgebrochen. Die Rotenburger Feuerwehr konnte durch ihr schnelles Eingreifen ein weiteres Ausbreiten des Feuers verhindern. Personen wurden nicht verletzt.
Text: Jens Müller
Erheblicher Wasserschaden in der Altstadt-Nord
Altstadt-Nord, 21.07.2011
Die Feuerwehr Köln musste am Abend rund 180 Kubikmeter Wasser aus einem Parkhaus und einem Keller in der Wolfsstraße pumpen. Ein technischer Defekt an einem Vorratsbehälter der Sprinkleranlage hatte zu diesem Wasserschaden geführt.
Um 20:17 h wurde die Feuerwehr zu einer Hilfeleistung gerufen. Das Wasser lief den zuerst eintreffenden Kollegen bereits entgegen, weshalb sie schnell Verstärkung anforderten. Es gelangte über die Aufzugsschächte auf die unterste Ebene eines Parkhauses und stieg bis zu einer Höhe von 15 Zentimeter an. Die dort abgestellten Autos blieben unbeschädigt. Die hinzugerufenen Mitarbeiter der RheinEnergie schieberten das Wasserrohr ab. Die angrenzenden Kellerräume wurden gemeinsam mit dem Hausmeister kontrolliert. Dort fanden die Einsatzkräfte einen Raum, in dem hochwertiges Werkzeug lagerte. Dieser Raum stand bis zur drei Meter hohen Decke unter Wasser.
Nach rund dreieinhalb Stunden hatten die Mitarbeiter der Feuerwehr das Wasser abgepumpt und konnten die Einsatzstelle an den Hausmeister übergeben. Im Einsatz waren fünf Fahrzeuge und 16 Einsatzkräfte der Wachen Innenstadt und Weidenpesch

Text: Eilbertus Stürenburg jun.
Brandmeldeanlage im alten Freiband
Norderney,
Lk. Aurich, 21.07.2011
Am Donnerstag Abend wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 20:08 h zum wiederholten male zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage gerufen. Der Einsatzort war das alte Freibad in dem heute das Bademuseum, die Robbe,das Kükennest und weitere Bereicheeingerichtet worden sind. Nachdem die Feuerwehrführung vor Ort war, konnte schnell an die bereits vom Feuerwehrhaus ausgerückten Kräfte über Funk die Rückmeldung gegeben werden, das es sich um einen Fehlalarm handelte. Die Einsatzkräfte brachen die Alarmfahrt ab. Die Brandmeldeanlage wurde durch die Feuerwehr wieder einsatzbereit gestellt. Das war der 56. Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norderney im Jahr 2011 !

Text: Matthias Thom, Feuerwehr
Qucksilberfund
Weyhe,
Lk. Diepholz, 21.07.2011
Beim Ausräumen eines Kellers fanden drei Männer am Abend gegen 20:00 h in Leeste (Gemeinde Weyhe) eine metallisch aussehende Flüssigkeit, die aus einem Glasgefäß ausgelaufen war. Die Männer verließen daraufhin den Keller und alarmierten Feuerwehr und Polizei. Diese gingen auf Grund der Beschreibung der Männer von ca. 4cl Quecksilber aus, das sich im Kellerraum, auf den dort untergebrachten Gegenständen verteilt hatte. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die Männer das Quecksilber an Kleidung oder Schuhen durch das Treppenhaus getragen hatten wurden die restlichen Bewohner des Hauses mit Steckleitern über die Balkone evakuiert. Die drei Männer mussten Ihre Kleidung ablegen, wurden von der Feuerwehr mit Trainingsanzügen versorgt und zur Überprüfung in ein Krankenhaus gebracht. Sie konnten dieses aber bereits nach einer kurzen Untersuchung wieder verlassen. Ein erster Erkundungstrupp konnte in Chemikalienschutzanzügen das Glasgefäß bergen und in einem Fass sichern. Der Trupp berichtete aber auch, dass sich kleine Mikrotröpfchen im Kellerraum verteilt hätten. Um sicherzugehen, dass es sich bei dem Stoff tatsächlich um Quecksilber handelt, wurde entsprechende Messtechnik von der Berufsfeuerwehr Bremen angefordert. Den Messtrupps, die ebenfalls unter Vollschutz vorgingen, gelang es schließlich den Stoff sicher nachzuweisen. Das Gebäude wurde anschließend der Polizei übergeben, die es bis zur Entsorgung der Chemikalien durch eine Spezialfirma für den Zugang absperrte. Für die Bewohner wurden durch die Gemeinde Weyhe Notunterkünfte zur Verfügung gestellt oder sie kamen bei Bekannten unter. Die Feuerwehr und das Deutsche Rote Kreuz waren mit insgesamt ca. 100 Kräften fünf Stunden an der Einsatzstelle.

Text: Martin Köster.
Lkw-Unfall auf der L203
Thedinghausen,
Lk. Verden, 21.07.2011
Ein LKW, der Klärschlamm geladen hatte, kam am Vormittag aus bislang ungeklärter Ursache von der L203 ab und landete im Straßengraben - der Tankauflieger kippte bei dem Unfall um und Klärschlamm lief aus. Verletzt wurde durch den Unfall niemand. Ein bereitgestelltes Güllefass pumpte den Klärschlamm ab und für die Feuerwehren galt es nun den Dieselkraftstoff der Zugmaschine abzupumpen. Daher kam neben den Ortsfeuerwehren Dibbersen-Donnerstedt und Thedinghausen noch die Gefahrgutgruppe der Samtgemeinde Thedinghausen mit Kräften aus den Feuerwehren Emtinghausen, Riede und Thedinghausen zum Einsatz. Mit Hilfe einer Umfüllpumpe konnte ein Trupp unter umluftabhängigem Atemschutz dann den Dieselkraftstoff in ein bereitgestelltes Plastikbehältnis umpumpen. Nach dieser Maßname konnte die Bergung der Zugmaschine erfolgen und die meisten der eingesetzten Kräfte konnten wieder einrücken. Die Krätfe aus Dibbersen-Donnerstedt, Riede und Thedinghausen bleiben noch bis zur Bergung des Tankaufliegers vor Ort.
Text: Polizei Braunschweig
Dachlandung nach Unfall
Braunschweig,
, 21.07.2011
Auf dem Dach landete der Honda einer 27-jährigen Frau nach dem Zusammenstoß mit einem BMW auf der Varrentrappstraße. Dessen 44 Jahre alter Fahrer hatte beim Verlassen eines Grundstücks den Wagen der Frau übersehen und seitlich gerammt. Der Honda wurde herumgeschleudert und umgekippt. Die Fahrerin stand unter Schock, konnte sich aber selbständig aus ihrem Wagen befreien. Vorsichtshalber war der Rüstzug der Feuerwehr zum Unfallort gerufen worden.
Text: Polizeiinspektion Harburg
Brand im Mehrfamilienhaus
Neu
Wulmstorf , Lk. Harburg, 20.07.2011
Am Mittwoch, gegen 10:00 h kam es in der Gumbinner Straße zu einem Feuer in der Erdgeschosswohnung eines Vierfamilienhauses. Eine 22-Jährige Bewohnerin hatte ihren zweijährigen Sohn kurz allein im Kinderzimmer gelassen. Wenige Augenblicke später bemerkte sie Rauch, der aus dem Zimmer quoll und fand eine brennende Bettdecke vor. Ein Löschversuch mit einem Eimer Wasser scheiterte. Zu diesem Zeitpunkt hatten Nachbarn bereits das Feuer bemerkt und waren der Frau zur Hilfe geeilt. Ein Nachbar brachte den Zweijährigen in Sicherheit, während die inzwischen alarmierte Feuerwehr wenig später mit dem Löschangriff begann. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Neu Wulmstorf, Rübke, Elstorf, Rade und Buxtehude mit rund 70 Einsatzkräften. Die Retter konnten eine Ausbreitung der Flammen auf das gesamte Haus verhindern. Durch das Feuer wurden Kinder- und Schlafzimmer der Erdgeschosswohnung völlig zerstört. Auch die anderen drei Wohneinheiten wurden durch Brandrauch in Mitleidenschaft gezogen, sodass die Bewohner umquartiert werden mussten. Zwei Feuerwehrleute zogen sich leichte Verletzungen zu und wurden vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Mutter und Kind blieben unverletzt. Die Polizei Neu Wulmstorf hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Zweijährige das Feuer verursacht hatte, als er einen kurzen Moment allein in seinem Zimmer war.

Text: Henning Brüggemann, Polizeiinspektion
Haus durch Verpuffung Einsturzgefährdet
Pattensen,
Region Hannover, Lk. Lüneburg, 19.07.2011
Gegen 11:20 h musste die Feuerwehr zu einer Brandbekämpfung ausrücken. Das Alarmierungsstichwort lautete „Flächenbrand innerorts“. In der Ruther Straße waren Gartenabfälle in Brand geraten. Die Pattensener Feuerwehr löschten das Feuer mit Wasser und konnten nach wenigen Minuten wieder einrücken. Der Einsatz war gegen 11:50 h beendet. Am Dienstag gegen 19:35 h kam es aus bisher ungeklärter Ursache in einem Haus in der Dahlenburger Landstraße zu einem Zimmerbrand und schließlich zu einer Verpuffung. Die Mieter der betroffenen Wohnung war zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause. Durch die Verpuffung wurde eine tragende Wand und die Geschossdecke beschädigt. Ein noch in der Wohnung befindlicher Hund wurde von der Feuerwehr gerettet und erholt sich jetzt im Tierheim von dem Schreck. Wegen Einsturzgefahr wurden die Brand betroffene Wohnung und die darunter liegende zunächst geräumt.
Text: Martin Köster Matthias Köhlbrandt
In Angelschnur verfangen
Hohenaverbergen,
Kirchlinteln, Lk. Verden,
Lk. Harburg, 19.07.2011
Ein Gebäudevollbrand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen beschäftigte am Nachmittag zahlreiche Kräfte aus sieben Ortsfeuerwehren der Gemeinde Kirchlinteln bzw. Stadt Verden, sowie von Rettungsdienst und Polizei. Verletzt wurde niemand, aber am brennenden Gebäude konnte ein Totalverlust nicht verhindert werden. Als die ersten Kräfte eintrafen brannte das Gebäude hinter dem Wohnhaus bereits in voller Ausdehnung und daraufhin veranlasste der Einsatzleiter die Erhöhung der Alarmstufe auf Brand 3 und ließ Riegelstellungen zu den anderen naheliegenden Gebäuden aufbauen. Mit vier Rohren und drei Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und somit eine Brandausbreitung erfolgreich verhindert werden. Gegen 15:30 h konnte Feuer aus gemeldet werden und die Nachlöscharbeiten, die sicher noch einige Zeit andauern werden, konnten beginnen. 20 Minuten später konnte die Verdener Straße dann wieder für den Verkehr freigegeben werden und die meisten Einsatzkräfte konnten einrücken. Einen Haubentaucher hat die Feuerwehr Maschen am Dienstag Abend am Angelsee in der Straße „Unner de Bult“ am Ortsausgang von Maschen aus einer außerordentlich misslichen Lage befreit. Angler hatten das hilflose Tier in einem Gebüsch bemerkt, es hatte sich hoffnungslos in Angelschnur verfangen und konnte sich nicht mehr selbständig befreien. Um 18:30 h wurde die Feuerwehr Maschen durch die Winsener Rettungsleitstelle zu diesem Tiernotfall alarmiert. Wenig später erreichten die Einsatzkräfte den Angelsee und gingen zur Tierrettung vor. Zwei Feuerwehrleute ruderten mit dem Kleinboot um das Gebüsch herum, in dem sich der Vogel verfangen hatte. Behutsam wurde das Tier dann schonend von der Angelschnur befreit, hierbei wurde ein weiteres Problem erkann: Der Haubentaucher hatte einen Angelhaken im Fuß stecken, so dass das Tier an Land gebracht werden musste. Die tierfreundlichen Maschener Feuerwehrleute entfernten dann an Land mit Spezialwerkzeugen schonend und ohne Verletzungen für das Tier den Angelhaken aus dem Fuß und entließen das Tier dann wieder in die Freiheit. Für die Maschener Feuerwehr war dieser Einsatz bereits der zweite Tiernotfall in nur kurzer Zeit, am Samstag mussten sie zum See im Maschener Moor ausrücken, hier hatten Passanten einen hilflosen Schwan gemeldet. Die Feuerwehrleute holten auch den Schwan an Land, hier war die Hilfe aber vergebens, das völlig entkräftete Tier starb wenig später am Ufer, der Kadaver musste einem Jagdpächter übergeben werden.
Text: Henning Brüggemann,
Feuer auf dem Wertstoffhof
Pattensen,
Region Hannover, 19.07.2011
Gegen 11:20 h wurde die Feuerwehr Pattensen-Mitte zum Brand eines Containers auf dem Wertstoffhof in Pattensen gerufen. Aus bisher ungeklärter Ursache war ein Pressmüllcontainer für Sperrabfälle in Brand geraten. Nachdem die Vorderseite des Behälters geöffnet war, konnte in diesem Bereich die Flammen gelöscht werden. Da das Feuer bereits in den allseitig geschlossen Containerraum vorgedrungen war, wurden auch die rückseitigen Türen geöffnet. Ein Trägerfahrzeug von AHA entleerte den Container auf dem Hof sodass das Brandgut endgültig mit Wasser und Schaum gelöscht werden konnte. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Verletzte sind nicht zu beklagen. Der Einsatz war gegen 12:15 h beendet. Im Einsatz waren: Feuerwehr Pattensen mit dre Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften Polizei Pattensen

Text: Polizeidirektion Göttingen
Brummi reißt sich an Schutzplanke den Tank auf
Rosdorf,
Lk. Göttingen,
, 19.07.2011
Eine mehrstündigen Sperrung des Stand- und Hauptfahrstreifens auf der BAB 7 zwischen der Anschlussstelle Göttingen und dem Dreieck Drammetal hat der Unfall eines Lkw nach sich gezogen, der am Morgen aus ungeklärter Ursache nach rechts in die Schutzplanke geprallt war. Der Brummi hatte sich dabei den Tank aufgerissen und Dieselkraftstoff ergoss sich über Teile der Fahrbahn. Der 53-jährige Fahrer aus Göttingen blieb unverletzt. Die Reinigungs- und Aufräumarbeiten der Autobahnmeisterei und der Feuerwehr dauerten bis in die Vormittagsstunden.
Text: Timm Meyer Polizeiinspektion Goslar
Feuer in Altstadtgarage
Gnarrenburg,
Lk. Rotenburg,
Lk. Goslar, 19.07.2011
Die Feuerwehren aus Gnarrenburg, Karlshöfen, Brillit und Langenhausen wurden gegen 09:00 h zu einem Brandeinsatz nach Gnarrenburg alarmiert. In einem Modegeschäft in der dortigen Hermann-Lamprecht-Straße war Feuer in einer Zwischendecke ausgebrochen. Angestellte des Laden, die um 09:00 h die Räumlichkeiten für die Kundschaft öffnen wollten, bemerkten den Brand. Sofort wurde die Feuerwehr benachrichtigt. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war ein deutlicher Rauchaustritt aus dem Dachstuhl des Gebäudes zu erkennen, jedoch noch keine Flammen. Unverzüglich gingen Atemschutztrupps zur Erkundung in den komplett verrauchten Ladenbereich vor. Sie fanden eine auf wenigen Quadratmetern durchgebrannte Decke vor. Unverzüglich wurde der betreffende Bereich abgelöscht. Da nicht abzusehen war wie weit sich das Feuer bereits in der Zwischendecke ausgebreitet hatte, musste auf einer Fläche von rund 50 Quadratmetern die Decke geöffnet werden. Der Einsatz einer Wärmebildkamera zeigte mehrere Glutnester, die in Folge der Suche gezielt abgelöscht wurden. Da eine Durchzündung im Dachbereich zu Beginn des Einsatz nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde vorsichtshalber die Drehleiter aus Bremervörde angefordert sowie die Dachhaut von außen gekühlt. Ein Gerätewagen-Atemschutz aus Zeven war ebenfalls vor Ort und füllte die Atemluftflaschen der beteiligten Feuerwehren. Der größte Teil der rund 60 Feuerwehrkräfte konnte gegen 10:30 h die Einsatzstelle wieder verlassen. Am Dienstag, gegen 00:20 h kam es zu einem Feuer in einer Hinterhofgarage in der Bäckerstraße. Nach ersten Ermittlungen war ein Stapel Altpapier und Gelbe Säcke im hinteren Innenbereich der Garage in Brand geraten. Die alarmierte Feuerwehr, die mit sieben Fahrzeugen vor Ort war, konnte das Feuer schnell löschen. Durch die Rauchentwicklung wurde ein in der Garage geparkter Pkw beschädigt. Ein zweites Mal zu einem Feuer mussten Feuerwehr und Polizei in der Nacht gegen 02:30 h ausrücken. In der Straße Stoben waren Restmülltonnen in Brand geraten. Die Flammen waren hierbei auf einen Bretterverschlag übergriffen. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden. Auch hier hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise zu beiden Fällen nimmt sie unter 05321 339-0 entgegen.

Text: Polizei Northeim/Osterode
Vorsätzliche Brandstiftung an
Osterode, Lk.
Osterode, 18.07.2011
Grundschule -Zeugen gesucht- Im Zeitraum vom 08.072011 bis 11.07.2011 wurden von bislang unbekannten Tätern an der Jacobitor-Grundschule in Osterode mehrere Straftaten verübt. Dabei gingen Papierprospekte vor der Mensa in Flammen auf, die Fensterscheibe der Mensa wurde beschädigt und eine Straßenlaterne wurden beschädigt, wobei der Lampenschirm sowie der Glüheinsatz zerstört wurden. Bereits zwei Wochen zuvor wurde eine Videokamera gestohlen, welche im Bereich des Hintereingangs installiert war und eine Außenleuchte beschädigt. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Osterode unter Tel.: 05522/5080 zu melden.