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BLAULICHT: Einsätze



Dachstuhlbrand - eine Person leicht verletzt

Duderstadt / Nesselröden, Lk. Göttingen, , 24.07.2011
In der Nacht zu Sonntag ein Dachstuhl in Nesselröden in Brand. Um 03:25 h meldete eine Nachbarin, über den Feuerwehrnotruf, das Feuer in der Georgstraße. Beim Eintreffen von Feuerwehr und Polizei brannte der Dachstuhl bereits in voller Ausdehnung. Die beiden Bewohner des Hauses konnten sich selbst ins Freie bringen. Der männliche Bewohner musste hierbei allerdings durch ein Fenster springen. Obwohl er sich dabei nicht verletzte, musste er mit einer Rauchvergiftung in das Duderstädter Krankenhaus eingeliefert werden. Bei dem Feuer, welches auch eine angrenzende Scheune beschädigte. Es waren über 100 Feuerwehrleute mehrerer Ortsfeuerwehren eingesetzt.





     Scheune
     in Flammen 
-



Text: Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel


Sprecherhäuschen in Brand gesetzt

Salzgitter-Lebenstedt, , 24.07.2011
Bislang unbekannte Täter setzten am Sonntagabend auf noch unbekannte Art und Weise ein Sprecherhäuschen eines Sportvereins in der Rudolf-Harbig-Straße in Lebenstedt in Brand.





     Autofahrer
     schwebt in Lebensgefahr
-



Text: Polizeidirektion Hannover


Busfahrer löscht brennenden Pkw

Schmarbeck, Lk. Celle, Lk. Göttingen 23.07.11, , 23.07.2011
90 Feuerwehreinsatzkräfte waren am späten Samstagabend im Einsatz um einen Scheunenbrand im Faßberger Ortsteil Schmarbeck zu bekämpfen. Gegen 22:30 h wurden die Ortsfeuerwehren Faßberg, Müden und Poitzen, kurze Zeit später die Ortsfeuerwehren Hermannsburg, Unterlüß und Lutterloh, durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle des Landkreises Celle alarmiert. Weiter kamen ein Großtanklöschfahrzeug der Bundeswehrflugplatzfeuerwehr Faßberg und ein Rettungswagen zum Einsatz. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine 2.000m² große Scheune bereits in Vollbrand. Ein angrenzendes Stallgebäude fing gerade Feuer und das Haupt- und Wohnhaus der Hofstelle wurde von den Flammen bedroht. Sofort wurde eine Riegelstellung zum Haupthaus und eine Brandbekämpfung zum Stallgebäude aufbauen. Dadurch dass die Wasserversorgung zu diesem Einsatzort nicht ausreichte, fuhren die Tanklöschfahrzeuge das Löschwasser im Pendelverkehr zum Brandobjekt. Insgesamt waren im Einsatzverlauf 14 C-, vier B-Rohre, sowie drei Wasserwerfer im Einsatz. Durch diesen massiven Löscheinsatz konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Haupthaus verhindert werden. Das Stallgebäude ist komplett beschädigt worden. Die große Scheune, sowie das darin befindliche Heu und Stroh wurden, wie auch abgestellte Anhänger und Geräte, vollkommen durch das Feuer zerstört. Die ersten Einsatzkräfte konnten gegen 01:00 h die Einsatzstelle verlassen. „Feuer aus, Nachlöscharbeiten“ wurde um 01:15 h durch den Einsatzleitwagen gemeldet. Nach und nach wurden weitere Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen. Die restlichen Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden hin. Die Verpflegung übernahm der Ortsverband Unterlüß des Deutschen Roten Kreuz. Text, Foto: Olaf Rebmann, Am Samstagnachmittag kam eine 72-jährige Mercedes-Fahrerin nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Das Fahrzeug fing sofort zu brennen an. Passanten konnten die Frau aus dem Auto befreien und auf der gegenüberliegenden Straßenseite in Sicherheit bringen. Ein zufällig vorbeikommender Busfahrer konnte das Fahrzeug mit eigenen Mittel löschen. Die 72-Jährige wurde mit leichten Verletzungen in ein Göttinger Krankenhaus eingeliefert.





     Strohballen
     brennen am Mühlenweg
-



Text: Henning Brüggemann,


Brandnachschau nach Feuer in einer Küche

Laatzen, Region Hannover, 23.07.2011
In der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Straße "Im Langen Feld" kam es am Samstag Abend gegen 22:20 h zu einem Küchenbrand. Große Teile der Wohnung sind aufgrund der starken Verrauchung unbewohnbar. Der Wohnungsinhaber hatte versucht Wachsfackeln selber herzustellen, dabei kam es aus bislang ungeklärten Gründen zu einer Entzündung, welche auch auf die Kücheneinrichtungen übergriff. Obwohl die Küchenzeile bereits in Flammen stand griff Bewohner ein und löschte mit Wasser und einer Decke die Flammen ab. Die Feuerwehr führte eine Brandnachschau mittels Wärmebildkamera durch um sicher zu gehen das wirklich alles abgelöscht ist. Der Mieter wurde aufgrund der Rauchgase vom Rettungsdienst versorgt und ins Krankenhaus verbracht. Die Wohnung wurde mit Messgeräten auf Schadstoffe in der Luft untersucht. Die Küchenzeile brannte, die Dunstabzugshaube schmolz und Verblendungen fielen wegen der großen Hitze von den Möbeln herab. Nach 60 Minuten war der Einsatz beendet. Im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Laatzen mit zwei Fahrzeugen und 17 Einsatzkräften, die Polizei sowie ein RTW des DRK Laatzen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.







Text:    Polizei Salzgitter


Kindergarten durch Feuer zerstört

Braunschweig, 23.07.2011
Am Samstagabend gegen 19:30 h wurde der Feuerwehr durch mehrere Notrufe ein Feuer nordöstlich des Schwarzen Berges gemeldet. Unverzüglich wurde daraufhin der Löschzug der Hauptfeuerwache, verstärkt durch Kräfte des Technischen Hilfswerkes, die sich auf einer Weiterbildung bei der Berufsfeuerwehr befunden haben, entsandt. Als die Großfahrzeuge nach schwieriger Zufahrt den abgelegenen Spielplatz erreichten, brannten bereits Vorbau und Fassade des hölzernen Hauptgebäudes. Ein Übergreifen in den Innenraum stand unmittelbar bevor. Glücklicherweise waren zu keinem Zeitpunkt Kinder oder andere Personen in Gefahr. Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte es leider nicht verhindert werden, dass der durch täglich etwa 40 Kinder genutzte „Aktivspielplatz- Schwarzer-Berg“ nun vorerst wohl nicht mehr genutzt werden kann. Während der Nachlösch- und Aufräumarbeiten, die sich bis Mitternacht hinzogen, erlitt ein Feuerwehrmann Schnittverletzungen und musste im Krankenhaus behandelt werden.





     Dachbrand
     eines Wohnhauses
-



Text: Fotos: Matthias Köhlbrandt,


Älterer Herr unter Stadtbahn

Laatzen, Region Hannover, 23.07.2011
Ein Radfahrer ist am Sonnabend gegen 0.10 Uhr in Gleidingen unter einen Zug der Straßenbahn geraten. Verletzt kam der ältere Herr in ein Krankenhaus. Der Bahnverkehr ruhte für einige Zeit komplett. Der 66-Jährige aus Laatzen war mit seinem Fahrrad unterwegs und geriet in Höhe der Haltestelle Thorstraße vorne unter den Zug der Linie 1 Richtung Langenhagen. Feuerwehrkräften und dem Rettungsdienst gelang es schnell die Person unter dem schweren Stadtbahnzug hervor zuziehen. Technisches Gerät musste dazu nicht eingesetzt werden. Mit einem RTW kam der Radfahrer mit Schürfwunden in ein Krankenhaus. Das Rad des Laatzeners lag leicht lädiert auf dem Fußweg. Die ÜSTRA setzte einen Busersatzverkehr in beide Richtungen ein. Die Hildesheimer Straße blieb in der Ortsdurchfahrt für längere Zeit gesperrt. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Gleidingen, Laatzen und Ingeln-Oesselse, das DRK mit Rettungswagen und Notarzt sowie die Polizei.







Text:  Polizei Nienburg / Schaumburg


Kellerbrand im Bültenweg

Braunschweig, 23.07.2011
Am Samstagvormittag kam es in der Südstadt zu einem Feuer, bei dem eine Person verletzt wurde. Um 11:19 h wurden die Berufsfeuerwehr und die Ortsfeuerwehr Mascherode zu einer verdächtigen Rauchentwicklung in die Nietzschestraße alarmiert. Dort hatte ein Hausbewohner eines Reihenendhauses Brandgeruch aus der Nachbarwohnung wahrgenommen und daraufhin die Feuerwehr alarmiert. Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich bei der Erkundung schnell heraus, dass die gesamte Erdgeschosswohnung stark verraucht war und sich der Bewohner noch in der Wohnung aufhält. Daraufhin wurden weitere Rettungsmittel, darunter auch ein Notarzt, zur Einsatzstelle alarmiert. Zwei Trupps unter Atemschutz drangen in die Wohnung ein und konnten die vermisste und zunächst bewusstlose Person retten. Sie hatte eine Rauchgasvergiftung durch die Brandgase bekommen und wurde vom Rettungsdienst medizinisch erstversorgt und zur weiteren Behandlung ins Klinikum Braunschweig mit Notarztbegleitung transportiert. Grund für die starke Rauchentwicklung war ein Brand in der Küche der Wohnung. Durch eine im Laufe des Brandgeschehens geplatzte Heizungswasserleitung war das Feuer jedoch schon fast erloschen, als der erste Trupp die Küche betrat. In der Wohnung entstand durch die Rauchgase ein erheblicher Sachschaden. In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde gegen 02:30 h der Löschzug der Hauptfeuerwache zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus in den Bültenweg alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr 5 Minuten nach der Alarmierung drang aus den Kellerfenstern bereits der Rauch heraus auf die Straße. Das Feuer wurde von einem Trupp unter Atemschutz im Innenangriff schnell gelöscht. Durch umsichtiges und schnelles Vorgehen der Einsatzkräfte konnte eine Schadensausweitung auf die Wohnungen verhindert werden. Alle Wohnungen wurden kontrolliert, keine war mit Rauch beaufschlagt. Der Kellerbereich und der Treppenraum wurden mit einem Lüfter vom Rauch befreit. Die Bewohner konnten nach dem Einsatz in ihre Wohnungen zurückkehren.







Text: Stefan Lakenbrink


Gebäudebrand im Einkaufszentrum

Langenhagen, Region Hannover, 22.07.2011
Im Einkaufszentrum „Osttor“, an der Erich-Ollenhauer-Str., kam es gestern Abend zu einer starken Rauchentwicklung. Um 19:40 h wurden die Feuerwehren Langenhagen, Godshorn, Krähenwinkel, und die Einsatzleitung Stadt- und Ortsbrandmeister über Funk und Sirene alarmiert. Die Feuerwehren aus Schulenburg und Engelbostel wurden 20:30 h nachalarmiert. In einem schon geschlossenen Schuhgeschäft wurde eine starke Rauchentwicklung festgestellt. Die Einsatzkräfte musste sich gewaltsam durch die Eingangstür und von der Rückseite durch ein Fenster zutritt verschaffen. Im Lager und im Aufenthaltsraum brannte die Einrichtung. Rauchgase und Feuer zogen in den Zwischendeckenbereich, sodass Stromleitungen von weiteren Geschäften verschmorten und durch die Stadtwerke abgeschaltet wurden. Die Feuerwehr war unter umluftunabhängigen Atemschutz mit 2 C-Rohren im Inneneinsatz. Das Lager musste zum Teil ausgeräumt und die Zischendecke teilweise eingerissen werden. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehren konnte ein großer Schaden abgewendet werden. Die Feuerwehr war mit 96 Einsatzkräften im Einsatz. Die SEG der Johanniter und ein Notarzt waren mit vor Ort, da angrenzende Geschäfte vorsorglich vom Publikumsverkehr evakuiert werden mussten. Die Bothfelder Straße wurde im Bereich des Einsatzes, für zwei Stunden von der Polizei gesperrt. Nach abschließender Erkundung mit einer Wärmebild Kamera wurde der Feuerwehreinsatz um 22:00 h durch den Einsatzleier der Feuerwehr stellv. Ortsbrandmeister Wolfgang Hofmann beendet. Es gab während des Einsatzes keine verletzten Personen.





     Keller bis
     unter die Decke voll Wasser
-



Text: Albert Paul.


Schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

Nordhorn, Graf. Bentheim, 22.07.2011
Zwei Verletzte nach Verkehrsunfall auf Wietmarscher Straße Um kurz vor 18:00 h am Freitagabend wurde die Nordhorner Feuerwehr zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Wietmarscher Straße in unmittelbarer Nähe des Feuerwehrhauses gerufen. Noch im innerstädtischen Bereich der Wietmarscher Straße war es zu einem Unfall zwischen einem Klein-Lkw und einem Pkw gekommen. Der PKW überquerte die Wietmarscher Straße und stieß dabei mit einen aus Richtung außerorts kommenden Klein-Lkw zusammen. Der Lkw fuhr in die Beifahrerseite des Pkw. Hierbei zogen sich sowohl Fahrer als auch Beifahrerin teilweise erhebliche Verletzungen zu, welche durch den DRK-Rettungsdienst versorgt wurden. Die Feuerwehr musste die eingeklemmte Beifahrerin aus dem Fahrzeug befreien. Die Rettungsarbeiten dauerten etwa eine Stunde. Von der Feuerwehr Nordhorn waren KdoW , HLF 20/16,, LF 10/6 und die HAB 32 vor Ort.







Text: Martin Köster


Dachstuhl von Wohnhaus brennt

Rotenburg, Lk. Rotenburg, 22.07.2011
Am Freitagmittag wurden die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei zu einem Wohnhausbrand in der Dresdener Straße gerufen. Bei einem Einfamilienhaus war unter den Dachziegeln in der Dämmung ein Feuer ausgebrochen. Die Rotenburger Feuerwehr konnte durch ihr schnelles Eingreifen ein weiteres Ausbreiten des Feuers verhindern. Personen wurden nicht verletzt.







Text: Jens Müller


Brandmeldeanlage im alten Freiband

Norderney, Lk. Aurich, 21.07.2011
Am Donnerstag Abend wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 20:08 h zum wiederholten male zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage gerufen. Der Einsatzort war das alte Freibad in dem heute das Bademuseum, die Robbe,das Kükennest und weitere Bereicheeingerichtet worden sind. Nachdem die Feuerwehrführung vor Ort war, konnte schnell an die bereits vom Feuerwehrhaus ausgerückten Kräfte über Funk die Rückmeldung gegeben werden, das es sich um einen Fehlalarm handelte. Die Einsatzkräfte brachen die Alarmfahrt ab. Die Brandmeldeanlage wurde durch die Feuerwehr wieder einsatzbereit gestellt. Das war der 56. Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Norderney im Jahr 2011 !





     Qucksilberfund
     
-



Text: Matthias Thom, Feuerwehr


Lkw-Unfall auf der L203

Thedinghausen, Lk. Verden, 21.07.2011
Ein LKW, der Klärschlamm geladen hatte, kam am Vormittag aus bislang ungeklärter Ursache von der L203 ab und landete im Straßengraben - der Tankauflieger kippte bei dem Unfall um und Klärschlamm lief aus. Verletzt wurde durch den Unfall niemand. Ein bereitgestelltes Güllefass pumpte den Klärschlamm ab und für die Feuerwehren galt es nun den Dieselkraftstoff der Zugmaschine abzupumpen. Daher kam neben den Ortsfeuerwehren Dibbersen-Donnerstedt und Thedinghausen noch die Gefahrgutgruppe der Samtgemeinde Thedinghausen mit Kräften aus den Feuerwehren Emtinghausen, Riede und Thedinghausen zum Einsatz. Mit Hilfe einer Umfüllpumpe konnte ein Trupp unter umluftabhängigem Atemschutz dann den Dieselkraftstoff in ein bereitgestelltes Plastikbehältnis umpumpen. Nach dieser Maßname konnte die Bergung der Zugmaschine erfolgen und die meisten der eingesetzten Kräfte konnten wieder einrücken. Die Krätfe aus Dibbersen-Donnerstedt, Riede und Thedinghausen bleiben noch bis zur Bergung des Tankaufliegers vor Ort.







Text: Polizei Braunschweig


Brand im Mehrfamilienhaus

Neu Wulmstorf , Lk. Harburg, 20.07.2011
Am Mittwoch, gegen 10:00 h kam es in der Gumbinner Straße zu einem Feuer in der Erdgeschosswohnung eines Vierfamilienhauses. Eine 22-Jährige Bewohnerin hatte ihren zweijährigen Sohn kurz allein im Kinderzimmer gelassen. Wenige Augenblicke später bemerkte sie Rauch, der aus dem Zimmer quoll und fand eine brennende Bettdecke vor. Ein Löschversuch mit einem Eimer Wasser scheiterte. Zu diesem Zeitpunkt hatten Nachbarn bereits das Feuer bemerkt und waren der Frau zur Hilfe geeilt. Ein Nachbar brachte den Zweijährigen in Sicherheit, während die inzwischen alarmierte Feuerwehr wenig später mit dem Löschangriff begann. Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Neu Wulmstorf, Rübke, Elstorf, Rade und Buxtehude mit rund 70 Einsatzkräften. Die Retter konnten eine Ausbreitung der Flammen auf das gesamte Haus verhindern. Durch das Feuer wurden Kinder- und Schlafzimmer der Erdgeschosswohnung völlig zerstört. Auch die anderen drei Wohneinheiten wurden durch Brandrauch in Mitleidenschaft gezogen, sodass die Bewohner umquartiert werden mussten. Zwei Feuerwehrleute zogen sich leichte Verletzungen zu und wurden vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Mutter und Kind blieben unverletzt. Die Polizei Neu Wulmstorf hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Zweijährige das Feuer verursacht hatte, als er einen kurzen Moment allein in seinem Zimmer war.





     Haus
     durch Verpuffung Einsturzgefährdet
-



Text: Henning Brüggemann,  Polizeiinspektion


In Angelschnur verfangen

Hohenaverbergen, Kirchlinteln, Lk. Verden, Lk. Harburg, 19.07.2011
Ein Gebäudevollbrand auf einem landwirtschaftlichen Anwesen beschäftigte am Nachmittag zahlreiche Kräfte aus sieben Ortsfeuerwehren der Gemeinde Kirchlinteln bzw. Stadt Verden, sowie von Rettungsdienst und Polizei. Verletzt wurde niemand, aber am brennenden Gebäude konnte ein Totalverlust nicht verhindert werden. Als die ersten Kräfte eintrafen brannte das Gebäude hinter dem Wohnhaus bereits in voller Ausdehnung und daraufhin veranlasste der Einsatzleiter die Erhöhung der Alarmstufe auf Brand 3 und ließ Riegelstellungen zu den anderen naheliegenden Gebäuden aufbauen. Mit vier Rohren und drei Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und somit eine Brandausbreitung erfolgreich verhindert werden. Gegen 15:30 h konnte Feuer aus gemeldet werden und die Nachlöscharbeiten, die sicher noch einige Zeit andauern werden, konnten beginnen. 20 Minuten später konnte die Verdener Straße dann wieder für den Verkehr freigegeben werden und die meisten Einsatzkräfte konnten einrücken. Einen Haubentaucher hat die Feuerwehr Maschen am Dienstag Abend am Angelsee in der Straße „Unner de Bult“ am Ortsausgang von Maschen aus einer außerordentlich misslichen Lage befreit. Angler hatten das hilflose Tier in einem Gebüsch bemerkt, es hatte sich hoffnungslos in Angelschnur verfangen und konnte sich nicht mehr selbständig befreien. Um 18:30 h wurde die Feuerwehr Maschen durch die Winsener Rettungsleitstelle zu diesem Tiernotfall alarmiert. Wenig später erreichten die Einsatzkräfte den Angelsee und gingen zur Tierrettung vor. Zwei Feuerwehrleute ruderten mit dem Kleinboot um das Gebüsch herum, in dem sich der Vogel verfangen hatte. Behutsam wurde das Tier dann schonend von der Angelschnur befreit, hierbei wurde ein weiteres Problem erkann: Der Haubentaucher hatte einen Angelhaken im Fuß stecken, so dass das Tier an Land gebracht werden musste. Die tierfreundlichen Maschener Feuerwehrleute entfernten dann an Land mit Spezialwerkzeugen schonend und ohne Verletzungen für das Tier den Angelhaken aus dem Fuß und entließen das Tier dann wieder in die Freiheit. Für die Maschener Feuerwehr war dieser Einsatz bereits der zweite Tiernotfall in nur kurzer Zeit, am Samstag mussten sie zum See im Maschener Moor ausrücken, hier hatten Passanten einen hilflosen Schwan gemeldet. Die Feuerwehrleute holten auch den Schwan an Land, hier war die Hilfe aber vergebens, das völlig entkräftete Tier starb wenig später am Ufer, der Kadaver musste einem Jagdpächter übergeben werden.







Text: Henning Brüggemann, 


Brummi reißt sich an Schutzplanke den Tank auf

Rosdorf, Lk. Göttingen, , 19.07.2011
Eine mehrstündigen Sperrung des Stand- und Hauptfahrstreifens auf der BAB 7 zwischen der Anschlussstelle Göttingen und dem Dreieck Drammetal hat der Unfall eines Lkw nach sich gezogen, der am Morgen aus ungeklärter Ursache nach rechts in die Schutzplanke geprallt war. Der Brummi hatte sich dabei den Tank aufgerissen und Dieselkraftstoff ergoss sich über Teile der Fahrbahn. Der 53-jährige Fahrer aus Göttingen blieb unverletzt. Die Reinigungs- und Aufräumarbeiten der Autobahnmeisterei und der Feuerwehr dauerten bis in die Vormittagsstunden.







Text: Timm Meyer Polizeiinspektion Goslar


Vorsätzliche Brandstiftung an

Osterode, Lk. Osterode, 18.07.2011
Grundschule -Zeugen gesucht- Im Zeitraum vom 08.072011 bis 11.07.2011 wurden von bislang unbekannten Tätern an der Jacobitor-Grundschule in Osterode mehrere Straftaten verübt. Dabei gingen Papierprospekte vor der Mensa in Flammen auf, die Fensterscheibe der Mensa wurde beschädigt und eine Straßenlaterne wurden beschädigt, wobei der Lampenschirm sowie der Glüheinsatz zerstört wurden. Bereits zwei Wochen zuvor wurde eine Videokamera gestohlen, welche im Bereich des Hintereingangs installiert war und eine Außenleuchte beschädigt. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Osterode unter Tel.: 05522/5080 zu melden.






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