BLAULICHT: Einsätze
Text: Feuerwehr Hamburg
Notfall mit Hilfeleistung
Wachrevier: Berliner Tor, 25.09.2011
Im Bereich einer Lokalität kam es zu einer Auseinandersetzung der Gäste. In Folge dieser Auseinandersetzung wurde eine Person durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt und nach notärztlicher Erstversorgung in ein Krankenhaus befördert. Eine weitere verletzte Person, die sich nach Angabe von Passanten in ca. 200 Metern Entfernung liegen sollte, konnte nicht aufgefunden werden.
Text: Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel
Brand auf Betriebsgelände
Schneverdingen, Lk. Heidekreis, 25.09.2011
Gegen 05:30 h geriet ein auf dem Hof einer Firma an der Verdener Straße stehenden Rolli in Brand. Durch die Flammen wurde ein Holzzaun beschädigt, eine Werkstatt, in dessen unmittelbarer Nähe der Rolli stand und ein nur knapp über einem Meter entfernt geparkter Pkw blieben durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr Schneverdingen unversehrt.
Text: Thomas Bösewill
Brennender Pkw nach Unfall auf der BAB 27
Walsrode, Lk. Heidekreis, 25.09.2011
Die Freiwillige Feuerwehr Walsrode wurde am vergangenen Sonntag, gegen 16:00 h, zu einem brennenden Pkw auf der Autobahn BAB 27 alarmiert. Durch einen vorausgegangenen Unfall geriet das Fahrzeug in Brand. Das Feuer wurde mittels Schaum unter Atemschutz bekämpft.
Als die 20 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen die Einsatzstelle erreichten, stand der Pkw bereits in Vollbrand. Nach etwa 90 Minuten konnten die Kräfte wieder einrücken.
Text: Eilbertus Stürenburg jun.
30. Auslösung einer Brandmeldeanlage
Norderney, Lk. Aurich, 25.09.2011
Kurz nach dem 30-BMA Alarm rückten 13 Einsatzkräfte mit dem HLF 20-20 und der DL(A)-K 23-12 zur Einsatzstelle (Adria Gastronomie) im Damenpfad aus, weitere warteten im Feuerwehrhaus.
Vor Ort konnte die Einsatzleitung bei der ersten Erkundung schnell feststellen, dass die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte, da "ein Schnitzel" auf dem Herd angebrannt war!
Die Feuerwehr belüftete kurz die Räume, machte die Brandmeldeanlage wieder betriebsbereit und verlies dann die Einsatzstelle.
Trafobrand
Hoogstede, Lk. Graf. Bentheim, 25.09.2011
Um 20:11 h erfolgte die Alarmierung der freiwilligen Ortsfeuerwehr Hoogstede zu einem Trafobrand (B2-Alarm) im Bereich einer Biogasanlage am Scheerhorner Esch.
Wenige Minuten nach Alarmierung, rückten die Fahrzeuge (H)LF 10/6, TLF 20/40 und LF 16 TS zur Einsatzstelle aus.
Vor Ort fanden die Einsatzkräfte einen geplatzten Trafo vor. Ausgetretenes Transformatorenöl hatte sich entzündet und eine Stichflamme erzeugt. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle, war das Feuer bereits erloschen, jedoch Rauchentwicklung erkennbar. Die Feuerwehr Hoogstede übernahm die Ausleuchtung der Einsatzstelle und Sicherstellung des Brandschutzes. Energieversorger und Fachpersonal wurden verständigt.
Für die 20 Hoogsteder Einsatzkräfte der Feuerwehr, war der Einsatz gegen 21:00 h beendet.
Text: Eilbertus Stürenburg jun.
BMA im Märkischen Kreis
Norderney, Lk. Aurich, 25.09.2011
Am Sonntag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 16:24 h alarmiert.
Ausgelöst hatte die automatische Brandmeldeanlage im Märkischen Kreis in der Lippestrasse.
Nachdem die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, kontrollierten sie den angezeigten Meldebereich, aber konnten kein Feuer oder Rauch feststellen.
Die Brandmeldeanlage wurde "zurück gestellt" d.h. wieder betriebsbereit gemacht. Der Einsatz gilt als Falschalarm bzw. Täuschungsalarm.
Vor Ort waren 20 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen (HLF 20-20, DL(A)-K 23-12, MTF)
Text: Alfred Schmidt
Foto: Alfred Schmidt
Explosion auf Sportboot
Hohnstorf / Elbe, Lk. Harburg, 25.09.2011
Er wollte nur den Motor seines Sportbootes starten. Aber dann es gab es nur noch eine Explosion und die Abdeckung des Motorraumes flog gemäß Zeugenaussage fast 20 Meter in die Luft.
Um 14:27 h wurde die Freiwillige Feuerwehr Hohnstorf/Elbe alarmiert, dass ein Sportboot am Fähranleger in Hohnstorf/Elbe im Vollbrand steht. Innerhalb von fünf Minuten waren die Einsatzkräfte an der Einsatzstelle angelangt. Eine schwarze Rauchwolke wies der Feuerwehr den Weg.
Direkt an der Slip-Anlage brannte ein Sportboot in voller Ausdehnung. Die Wasserschutzpolizei hatte bereits mit einem C-Rohr versucht, die Flammen zu löschen.
Am Anfang mit den an Bord befindlichen 2.400 l Wasser des Löschfahrzeuges und anschließend mit einer zügig aufgebauten Löschwasserversorgung aus der Elbe gelang es, das Feuer unter Atemschutz zu löschen. Zur Absicherung der Einsatzkräfte befand sich ein RTW am Einsatzort.
Text: Thomas Bösewill
Foto: Thomas Bösewill
68-Jähriger verstirbt bei VU
Bömlitz, Lk. Heidekreis, 25.09.2011
Während den Wettbewerben um die Dieter-Schwarze-Plakette in Haßberg wurden gegen 10:00 h die Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehren Bomlitz und Kroge zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert.
Bei dem Unfall, der sich auf der Kreisstrasse K 131 zwischen Benefeld und Westerharl ereignete, wurde der Fahrer eines Pkw Skoda in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von den Kräften der Feuerwehren, die mit vier Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort waren, mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Die Verletzungen des Mannes waren so schwer, dass er noch an der Unfallstelle verstarb, sein im Fahrzeug mitgeführter Hund überlebte den Unfall ebenfalls nicht.
Der Fahrer des zweiten Pkw wurde mit schweren Verletzungen in ein Klinikum verbracht. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, die Kreisstraße war während der Rettungs- und Bergungsarbeiten komplett gesperrt.
Gegen 12:00 h konnten die Kräfte ihre Arbeit bei den Wettbewerben wieder aufnehmen.
Text: Polizeidirektion Hannover
Abdeckplane und Sonnenschirm
Hannover, 25.09.2011
Auf die brennende Plane waren Beamte des Polizeikommissariats Nordstadt im Rahmen ihrer Streife heute gegen 00:15 h aufmerksam geworden. Sie lag über einem Schuttcontainer, der auf der Fahrbahn vor einem Mehrfamilienhaus - Höhe Schneiderberg Hausnummer 28 - abgestellt war. Die Polizisten zogen die schwach brennende Abdeckung vom Container und traten das Feuer aus.
Wenig später stellte, ersten Informationen zufolge, die alarmierte Feuerwehr dann auf ihrer Anfahrt den ebenfalls augenscheinlich nur schwach brennenden Sonnenschirm im Außenbereich eines Lokals - Hausnummer 7 - fest. Auch hier war das Feuer schnell gelöscht - zurück blieb ein Schirm mit zum Teil geschmolzener Kunststoffbespannung. Auch in diesen beiden Fällen geht die Polizei von vorsätzlichen Taten aus und ermittelt wegen
Sachbeschädigung.
Hinweise nimmt in allen drei Fällen die Kriminalpolizei Hannover
unter der Telefonnummer 0511 109 5555 entgegen.
Text: Polizeidirektion Hannover
Unbekannte zünden Dixi-Toilette an
Hannover, 25.09.2011
In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben unbekannte Täter eine an der Haltenhoffstraße abgestellte Dixi-Toilette in Brand gesetzt. Die Folge: das Feuer hat auf einen parkenden Pkw übergegriffen. Darüber hinaus ist es zu zwei Sachbeschädigungen durch Feuer an der Straße Schneiderberg gekommen, hier haben Unbekannte eine Abdeckplane und einen Sonnenschirm
angezündet.
Ein 24-jähriger Anwohner hatte den Brand des Toilettenhäuschens bzw. des Pkw kurz nach Mitternacht bemerkt und die Feuerwehr verständigt. Offensichtlich griff das Feuer von der direkt neben einer Parkbucht an der Haltenhoffstraße - Höhe Hausnummer 6 - stehenden Dixi-Toilette auf einen geparkten VW Golf IV eines 35-Jährigen über. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, die Ermittlungen dauern an.
Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Drei Einsätze am Sonntag
Laatzen, Region Hannover, 25.09.2011
Zu drei Einsätzen rückten die Ortsfeuerwehren im Laatzener Stadtgebiet am Freitag/Sonnabend aus: Zwei Pkw-Brände und eine Brandmeldeanlage beschäftigten die Retter.
Am Freitag gegen 19:15 h rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen auf die BAB 7 aus, ein Autofahrer hatte Rauch aus einem Pkw aufsteigen sehen und die Leitstelle alarmiert. Trotz aufwändiger Suche wurde kein brennendes Fahrzeug gefunden.
Am Sonnabend rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen dann gegen 11:50 h zum Leine-Center aus, die Brandmeldeanlage signalisierte Rauch. Vor Ort stellten die Retter starken Staub im Eingangsbereich nahe des Vorplatzes Richtung Erich-Panitz-Straße fest. Handwerker hatten im angrenzenden Anbau soviel Staub aufgewirbelt, dass die Melder in der Zwischendecke im Altbau dieses als Rauch interpretierten. Wenige Minuten nach Alarm rückten die Helfer wieder ein.
Einen voll in Brand stehenden Pkw-Kombi löschten die Helfer der Ortsfeuerwehren Ingeln-Oesselse und Gleidingen auf der BAB7 Richtung Hotteln gegen 15:15 h am Nachmittag. Der Personenwagen brannte vollständig aus. Zwei Fahrspuren Richtung Süden wurden gesperrt. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Ein Trupp unter Atemschutz löschte die Flammen.
Text: Feuerwehr Bremen
Reizgasalarm in einer Diskothek
Bremen, 25.09.2011
Um 02:50 h wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Notruf über ein versprühtes Reizgas in einer Diskothek am Rembertiring im Stadtteil Ostertor gemeldet.
Da in den eingehenden Meldungen mehrere verletzte Personen gemeldet wurden, wurde mit dem Einsatzstichwort „Massenanfall von Verletzten“ der Amtsleiter der Feuerwehr, der Direktionsdienst, der Einsatzleitdienst, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Leitende Notarzt, ein Großraumrettungswagen, die Feuerwachen 2 und 5, mehrere Rettungswagen, mehrere Notarzteinsatzfahrzeuge, sowie Einheiten der Schnellen Einsatzgruppen des Deutschen Roten Kreuzes, des Arbeiter Samariter Bundes und des Malteser Hilfsdienstes zur Einsatzstelle alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte klagten mehrere Personen, die sich in der Diskothek aufhielten, über massive Augen- und Atemwegsreizungen. Insgesamt wurden vier Personen vom Rettungsdienst an der Einsatzstelle gesichtet, betreut und rettungsdienstlich versorgt.
Eine Person wurde mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert.
Insgesamt waren ca. 50 Einsatzkräfte mit 24 Einsatzfahrzeugen im Einsatz.
Text: Florian Persuhn
Foto: Florian Persuhn
Leerstehender Kiosk brannte
Celle, Lk. Celle, 25.09.2011
Zimmerbrand in Bahnhofstraße bleibt unentdeckt – Nachlöscharbeiten am Sonntagmorgen
Um 09:58 h wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle–Hauptwache mit dem Einsatzstichwort „Schwelbrand“ in einen leerstehenden Kiosk in die Bahnhofstraße in Celle alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle stellten die Kräfte fest, dass es im Kiosk zu einem Zimmerbrand gekommen war. Das eigentliche Feuer blieb jedoch anscheinend unentdeckt und das Feuer erlosch von selbst.
Am Vormittag alarmierten dann Anwohner die Feuerwehr nachdem sie verbrannte Fester auf der Rückseite des Gebäudes entdeckt hatten. Unter schwerem Atemschutz nahmen die Einsatzkräfte ein C-Rohr für Nachlöscharbeiten vor. Mit einem Drucklüfter wurde das Gebäude belüftet und vom Brandrauch befreit.
Im Einsatz waren drei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren Celle-Hauptwache.
Text: Florian Persuhn
Foto: Florian Persuhn
Feuer in Ruine
Celle, Lk. Celle, 25.09.2011
Zum siebten Einsatz dieses Wochenendes wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle–Hauptwache um 15:51 h alarmiert. Gemeldet wurde der Feuerwehr eine unklare Rauchentwicklung aus einer Ruine in der Bredenstraße.
Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle drang dichter Qualm aus der alten Fabrikruine im Bereich Bredenstraße / Heese. Ein Atemschutzgerätetrupp ging mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung vor. Im Erdgeschoss des Gebäudes brannte Unrat, dieser verursachte die starke Rauchentwicklung. Das Feuer konnte schnelle gelöscht werden und eine Ausbreitung des Brandes verhindert werden.
Im Einsatz waren fünf Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle – Hauptwache sowie die Polizei.
Text: Red.
Ehrenamt-Video
Kaufbeuren, 24.09.2011
Hier mal ein aufwendig produziertes Werbevideo der Feuerwehr Kaufbeuren.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Feuer in altem Bürogebäude
Bleckede, OT. Alt Garge . Lk. Lüneburg, 24.09.2011
Einen Schreibtisch sowie zwei Stühle setzten Unbekannte in den Nachmittagsstunden in einem alten Bürogebäude auf dem ehem. Freka-Gelände Am Park in Brand.
Die Feuerwehr erschien gegen 15:00 h vor Ort und löschte das Mobiliar. Gebäudeschaden entstand in dem bereits verfallenen Räumen nicht. Diese wurden verrußt.
Die Ermittlungen bzgl. der möglichen Täter dauern an. Dabei wurde auch bekannt, dass Kinder und Jugendliche das Gebäude als "Abenteuerspielplatz" nutzen.
Hinweise nimmt die Polizei Bleckede, Tel. 05852-97891-0, entgegen.
Text: Polizei Northeim/Osterode
Pkw-Brand
Windhausen, Lk. Osterode, 24.09.2011
Ein 51-jähriger Verkehrsteilnehmer aus Salzgitter befuhr am Samstagmittag mit seinem BMW die B 243 in Richtung Seesen, als der Motorraum aufgrund eines technischen Defektes in Brand geriet. Der Fahrer verließ die Bundesstraße und konnte in Höhe Ortseingang Windhausen das Fahrzeug mit eigenen Mitteln löschen.
Text: Polizei Wolfsburg
Pkw in Brand
Königslutter, OT Glentorf, Lk. Helmstedt, 24.09.2011
Am Samstagabend gegen 20:50 h in der Boimstorfer Straße ein Pkw in Brand.
Der 19 Jahre alte Besitzer hatten seinen VW Caddy am Donnerstagnachmittag an der Ecke Zum Schuntertal abgestellt und seit dem nicht mehr bewegt. Am
Samstagabend hatten ein 21 Jahre und ein 19 Jahre alter Anwohner den
Brand entdeckt und die Feuerwehr alarmiert. Die Polizei hat das
Fahrzeug abschleppen lassen und die Untersuchungen zur Brandursache
aufgenommen.
Hinweise zu dem Brand nimmt die Polizei in Königslutter
unter der Rufnummer 05353/94105-0 entgegen.
Text: Polizeiinspektion Soltau-Fallingbostel
Motorradfahrer tödlich verletzt
Soltau-Oeningen, Lk. Heidekreis, 24.09.2011
Verletzungen erlitt am Samstagabend ein 28-jähriger Motorradfahrer aus Bergen (Landkreis Celle) bei einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 9 bei Oeningen.
Der Fahrer einer Kawasaki war gegen 21:20 h von Harber kommend in Richtung Kreisel Grüne Aue unterwegs gewesen, als er in einer Linkskurve vermutlich infolge deutlich überhöhter Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn abkam und dort gegen einen Straßenbaum prallte. Durch den Aufprall erlitt der Biker tödliche Verletzungen. Das Motorrad wurde total beschädigt.
Die Freiwillige Feuerwehr Soltau war mit zehn Mann zur Unterstützung bei der Unfallaufnahme vor Ort.
Text: Polizeidirektion Hannover
Schuppen gerät in Brand
Zeugenaufruf!
Wunstorf, Region Hannover, 24.09.2011
Am Mittag gegen 11:30 h ist ein Schuppen eines Kinder- und Jugendzentrums an der Maxstraße (Wunstorf) in Brand geraten. Die Ursache ist noch ungeklärt.
Gegen 11:50 h waren die Rettungskräfte verständigt worden. Die Ursache des brennenden Schuppens ist noch ungeklärt, Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Ein Teilbereich des Holzschuppens - in ihm wurde hauptsächlich Stroh gelagert - brannte komplett nieder.
Die Polizei bittet Zeugen, die hierzu Hinweise geben können, sich
mit dem Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer 0511
109-5555 in Verbindung zu setzen.
Text: Eilbertus Stürenburg jun.
First Responder-Einsätze
Norderney, Lk. Aurich, 24.09.2011
Am 22.09.11 um 10:26 h wurden die First Responder Norderney (FR) zur Unterstützung des Rettungsdienstes in die Lüttje Leegde gerufen.
Gleich am nächsten Tag (23.09.11) um 23:39 h folgte dann der nächste Einsatz für die First Responder-Gruppe. Sie mussten eine Person am Weststrand bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erst versorgen.
Am Samstagabend (24.09.11) um 23:39 h rückte die Gruppe erneut aus.
Eine Person hatte im Krankenhaus angerufen, und gemeldet, das eine Person verletzt am Nordstrand liege.
Der genauen Ort konnte der Anrufer nicht sagen. Die Mitarbeiter des Krankenhauses bzw. des Rettungsdienstes informierten die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle in Aurich.
Diese löste Alarm für die First Responder Norderney aus. Die FR besetzten das Geländefahrzeug von des Rettungsdienstes ProMedica sowie das "Quad" und suchten den Bereich des Nordstrandes weiträumig ab. Es konnte keine Person gefunden werden. Der Einsatz wurde abgebrochen.
Seit Beginn des Jahres war das der 28. Einsatz der First Responder Norderney.
Text: Polizei Northeim/Osterode
Brand einer Strohmiete
Uslar- Volpriehausen, Lk. Northeim, 24.09.2011
Auf einem Acker oberhalb des Friedhofes Volpriehausen hatte ein Landwirt aus Hardegsen eine Strohmiete, bestehend aus ca. 75 Quaderballen, angelegt. Es besteht der Verdacht, dass bislang unbekannte Täter diese Strohmiete in Brand gesetzt haben.
Auf Grund des starken Windes war ein Löschen der Miete ddurch die eingesetzten Feuerwehren aus Volpriehausen, Uslar und Schönhagen nicht möglich. Die Löscharbeiten beschränkten sich auf ein Bewässeren des an der
Miete vorbeiführenden Grasweges.
Wer zur Vorfallzeit Beobachtungen gemacht hat, teile diese bitte der Polizei in Uslar unter 05571/926000 mit.
Text: Tim Herrmann
Foto: Tim Herrmann
Flächenbrand
Sehnde, Region Hannover, 24.09.2011
Es kam gegen 15:35 h zu einem Flächenbrand am Mergelabbaugebiet bei Bilm.
Anwohner hatte eine Rauchentwicklung gesehen und die Feuerwehr gerufen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte glimmten ungefähr 20 qm Grasfläche. Die Feuerwehr musste 100 m Schlauchleitung verlegen. Die verbrannte Fläche wurde mittels zwei Tanklöschfahrzeugen gewässert. Der Bereich um den Brandort wurde vorsorglich nach weiteren Brandnestern kontrolliert.
Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Bilm und Ilten.
Text: Polizeiinspektion Goslar
Mieter verursacht Wasserschaden
Langelsheim, Lk. Goslar, 24.09.2011
Am Samstag um 02:30 h wurde die Polizei zu einem Wasserschaden in einem Mehrfamilienhaus in Langelsheim, Möncheholzring, gerufen.
Mieter hatten Wasser im Keller festgestellt, welches offensichtlich aus einer Wohnung im Hochparterre kam. Da die Mieterin der Wohnung nicht zu erreichen war, wurde die Wohnung durch einen Schlüsseldienst geöffnet und das Wasser durch die Feuerwehr abgestellt. Vermutlich hat die im Auszug befindiche Mieterin die Wasserinstallation nicht ordnungsgemäß gesichert. Ihr droht jetzt eine Rechnung über die Einsatzkosten.
Text: Feuerwehr Hamburg
Plötzlich eintretende Geburt
Wachrevier: Billstedt, 23.09.2011
Mit Hilfe des Standardisierten Medizinischen Abfrage Protokolls (SMAP) ist es heute einen Disponenten in der Rettungsleitstelle gelungen, per Telefon einem werdenden Vater bei der plötzlich eintretenden Geburt seines Kindes, die Unterstützung zukommen zu lassen, um das Kind auf die Welt zu bringen. Mutter und Kind sind wohlauf und wurden mit einem Rettungswagen der
Feuerwehr Hamburg in ein Krankenhaus befördert.
Gerne bieten wir den Medienvertretern in Absprache mit der Pressestelle an in die Rettungsleitstelle zu kommen, um über das System SMAP zu berichten und natürlich steht Ihnen der Disponent für ein Gespräch zur Verfügung.
Text: Johannes Feyrer, Ltd. Branddirektor
Foto: Johannes Feyrer, Ltd. Branddirektor
Feuer im Schiff und Sportboot mit Motorschaden
, 23.09.2011
Am Freitag wurde die Leitstelle der Feuerwehr Köln um 14:44 h durch die Leitstelle der Wasserschutzpolizei in Duisburg über ein brennendes Schiff auf dem Rhein informiert.
Unverzüglich entsendete die Leitstelle einen Löschzug, ein Löschboot mit der Besatzung eines 2. Löschzuges, ein Rettungsboot, einen Rettungshubschrauber, einen Rettungswagen sowie den Einsatzführungsdienst. Nach ersten Erkundungen konnte das betroffene Schiff vom Rettungshubschrauber im Hafenbecken 2 des Niehler Hafens lokalisiert werden.
Die landgebundenen Kräfte wurden durch die Hubschrauberbesatzung eingewiesen und konnten kurze Zeit später die Erkundung vom Lande aus übernehmen. Ein mit Eisenschrott beladenes niederländisches Motorschiff von 135 m Länge und 14,2 m Breite lag an der Kaimauer des Hafenbeckens. Während des Auslaufens nach dem Ladevorgang im Hafen hatte die automatische Brandmeldeanlage im vorderen Teil des Schiffes ausgelöst und der Kapitän aktivierte eine schiffseigene Kohlendioxid-Löschanlage.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte war keine Rauchentwicklung mehr festzustellen. Ein zur Erkundung vorgehender Trupp konnte nach kurzer Zeit einen Kabelbrand im Motorraum des Schiffes feststellen. Dieser wurde durch den Einsatz der Kohlendioxid-Löschanlage bereits in einem so frühen Stadium eingedämmt, dass keine weiteren Löschmaßnahmen seitens der Berufsfeuerwehr erforderlich waren.
Durch die hohe Konzentration an Kohlendioxid war der Bereich jedoch nicht ohne Atemschutz betretbar. Da Kohlendioxid schwerer ist als Luft verblieb dieses trotz Öffnung aller vorhandenen Luken im Motorraum. Um das Sauerstoff verdrängende Gas aus dem Motorraum zu entfernen mussten umfangreiche Belüftungsmaßnahmen eingeleitet werden.
Durch das Löschboot wurde ein wasserbetriebener Lüfter vorgenommen und im Motorraum in Stellung gebracht. Ein Trupp des Löschbootes ging unter Atemschutz in den Motorraum des Schiffes vor und führte weitere Messungen durch.
Die besonnene Reaktion des Kapitäns und der schnelle Einsatz der Feuerwehr von der Wasser- und Landseite aus verhinderten einen größeren Brand an Bord des Schiffes. Verletzt wurde niemand.
Im Einsatz waren von der Berufsfeuerwehr 30 Einsatzkräfte mit neun Fahrzeugen der Feuerwachen Weidenpesch, Chorweiler und Innenstadt, einem Löschboot und einem Rettungsboot von der Feuerlöschbootstation im Deutzer Hafen sowie der Rettungshubschrauber Christoph 3 und ein Rettungswagen des städtischen Rettungsdienstes.
Eine knappe Stunde nach Einsatzende wurde die Besatzung der Feuerlöschbootstation erneut gefordert. Auf dem Rheinstrom, in Höhe Westhoven trieb ein mit zwei Personen besetztes 10m langes Motorsportboot steuerunfähig im Rhein. Es wurde vom Löschboot längsseits genommen und in Begleitung des Rettungsbootes in den sicheren Deutzer Hafen eingeschleppt.
Text: Johannes Feyrer, Ltd. Branddirektor
Zwei schwere Verkehrsunfälle hintereinander
Köln , 23.09.2011
Am Freitag, 23.09.11, kam es gegen 14:10 h auf der Stadtautobahn von der Zoobrücke Richtung Autobahnkreuz Ost zu einem Auffahrunfall zwischen fünf Pkw. Hierbei wurden zwei Personen leicht verletzt und zum Krankenhaus gebracht. Nach Ermittlungen der Polizei wurde der Unfall durch eine Bierkiste verursacht, die von einem Kleinlastwagen herunterfiel.
Zwei Stunden später kam es zu einem schweren Unfall in Köln-Mülheim am Wiener Platz. Dort stieß an der Einmündung der Bergisch Gladbacher Straße ein schwerer Geländewagen mit einer Straßenbahn zusammen. Hierbei wurde die Fahrerin des Geländewagens schwer verletzt und in ihrem Fahrzeug eingeschlossen. Nach erster Untersuchung durch den Notarzt wurde eine schonende achsengerechte Rettung durchgeführt. Dies bedeutet, dass die Patientin im Fahrzeug stabilisiert und schonend aus dem Fahrzeug befreit wird. Hierzu mussten das Dach und die Fahrerseite des Fahrzeugs mit hydraulischem Werkzeug entfernt werden. Diese Geräte werden auf den Rüstzügen der Berufsfeuerwehr Köln mitgeführt. Nach gut 30 Minuten war die Patientin befreit und wurde in Begleitung des Notarztes in ein Krankenhaus der Maximalversorgung gebracht.
In der Straßenbahn gab es keine Verletzten.
Im Einsatz waren der Löschzug der Feuerwache Mülheim, der Rüstzug der Feuerwache Weidenpesch und der Einsatzführungsdienst der Branddirektion sowie der städtische Rettungsdienst. Insgesamt 24 Einsatzkräfte mit 10 Fahrzeugen.
Es kam auch hier zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Text: Feuerwehr Bremen
Zwei Einsatzstellen halten Berufsfeuerwehr in Atem
Bremen, 23.09.2011
Um 17:27 h ging ein Notruf in der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein, dass auf der BAB 27 nach einem Verkehrsunfall aus einem Lkw-Tank, eine unbestimmte Menge Dieselkraftstoff austritt.
Sieben Fahrzeuge mit 16 Einsatzkräften der Feuerwachen 1, 5 und 6 waren vor Ort. Der auslaufende Kraftstoff wurde in einer Wanne aufgefangen, sowie der restliche Tankinhalt umgepumpt. Durch Eindeichen der Einsatzstelle wurde das Eindringen des Kraftstoffes in das Erdreich verhindert. Zur Bergung des Lkw-Chassis wurde der Feuerwehrkran eingesetzt. Eine verletzte Person wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht.
Kurze Zeit später erreichte ein Notruf über eine Gasausströmung im Ohlenhofviertel die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle. 12 Fahrzeuge mit 25 Einsatzkräften der Feuerwachen 1, 4 und 5 wurden zur Einsatzstelle alarmiert. In einem zweigeschossigen Wohngebäude mit fünf Wohnungen strömte im Keller Gas aus. Mehrere Trupps unter Atemschutz waren zum Messen und Schließen des Gashahnes im Einsatz. Das Gebäude wurde evakuiert und anschließend belüftet. Personen kamen bei diesem Einsatz nicht zu Schaden.
In den Abendstunden ließ das Einsatzaufkommen wieder nach
Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Angebranntes Essen verraucht Wohnung
Laatzen, Region Hannover, 23.09.2011
Starke Rauchentwicklung meldeten Bewohner in der Straße Am Wehrbusch heute gegen 14:20 h in Laatzen-Mitte. Aus einem gekippten Fenster drang bei Eintreffen der Feuerwehr Qualm.
Unter Atemschutz betrat ein Trupp über ein Leiterteil durch ein eingeschlagenes Fenster die Wohnung. Die Ursache des starken Qualms war schnell gefunden. Nach wenigen Minuten trugen die Helfer einen Topf mit einem Würstchen nach draußen. Den 22-jährigen Mieter der Wohnung mussten die Retter zusammen mit der Polizei erst wecken. Mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung kam er mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Mit der Wärmebildkamera wurde die Küche noch nach Brandnestern abgesucht. Ein Hochleistungslüfter sorgte für Durchzug und frische Luft in der Wohnung.
Die beiden in der Wohnung installierten Heimrauchmelder piepten schon bei Eintreffen der Feuerwehr lautstark, warum der junge Mann davon nicht aufwachte, blieb ungeklärt.
Um 15:00 h rückte der Laatzener Löschzug, angerückt waren 20 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen, wieder ein.
Text: Florian Persuhn
Foto: Florian Persuhn
Brennender Pkw in Garage
Celle-Altencelle, Lk. Celle, 23.09.2011
Um 12:22 h wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle – Altencelle sowie zur Löschhilfe die Freiwillige Feuerwehr Celle - Hauptwache mit dem Einsatzstichwort „Fahrzeugbrand“ in die Hans-Heinrich-Warnke-Straße im Stadtteil Altencelle alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle brannte ein Pkw in einer Garage. Da das Fahrzeug im Bereich des Motors brannte und vorwärts eingeparkt war, musste das brennende Fahrzeug mit dem Löschgruppenfahrzeug der Ortsfeuerwehr Altencelle aus der Garage gezogen werden, um so an den Brandherd heranzukommen. Zur Brandbekämpfung wurden zwei Atemschutzgerätetrupps und ein C-Rohr eingesetzt.
Im Einsatz waren sieben Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren Altencelle und Celle-Hauptwache.
Text: Clemens Hoppe, Feuerwehr Hannover
Foto: Red.
Schwerer Verkehrsunfall auf der Frankfurter Allee
Hannover, 23.09.2011
Bei einem schweren Verkehrsunfall mit sechs Fahrzeugen auf der Frankfurter Allee wurden um die Mittagszeit drei Personen verletzt. Eine Person im Auto war eingeschlossen.
Um 12:20 h wurde die Feuerwehr Hannover zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf Frankfurter Allee / Ecke Göttinger Chaussee (Fahrtrichtung Hemmingen) gerufen. Hier kam es aus ungeklärte Ursache zu einem Auffahrunfall mit sechs Pkw.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war eine Frau (46 J.) in Ihrem Pkw (VW Golf) eingeschlossen. Mit hydraulischem Rettungsgerät wurde die Fahrertür von der Feuerwehr geöffnet und die Frau konnte leicht verletzt gerettet werden. Der Fahrer (68 J.) des letzten Fahrzeuges (Seat Leon) wurde mit Verdacht auf einen Krampfanfall ins Krankenhaus transportiert. Insgesamt wurden drei Personen zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser transportiert. Alle weiteren Betroffenen blieben unverletzt.
Die Feuerwehr war mit einem Löschzug, einem Notarzteinsatzfahrzeug und zwei Rettungswagen mit insgesamt 19 Einsatzkräften vor Ort.
Der Verkehrsunfalldienst der Polizei hat seine Ermittlungen zum Unfallhergang vor Ort unmittelbar aufgenommen. Während der Einsatzmaßnahmen wurde die Frankfurter Allee voll gesperrt.
Text: Feuerwehr Bremen
Foto: Feuerwehr Bremen
Schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Stadtteil Industriehäfen , 23.09.2011
Um 10:28 h wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen auf der Straße Beim Industriehafen im Stadtteil Industriehäfen gemeldet.
Aufgrund der Meldung wurde der Einsatzleitdienst, die Feuerwache 5, der Rüstzug der Feuerwache 1, vier Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug, sowie der Rettungshubschrauber Christoph 6 zur Einsatzstelle alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr lag ein Pkw auf der Seite mit dem Dach an einem Laternenmast gelehnt. In dem Pkw befand sich noch eine eingeklemmte Person. Zwei weitere Personen hatten das Fahrzeug bereits verlassen. Die beiden Personen außerhalb des Pkw wurden vom Rettungsdienst an der Einsatzstelle erstversorgt und anschließend in verschiedene Bremer Krankenhäuser transportiert.
Die noch eingeklemmte Person wurde von der Feuerwehr mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgeräten aus dem Pkw befreit und anschließend schwer verletzt in ein Krankenhaus transportiert. Die Fahrbahn war während der gesamten Rettungsmaßnahmen für den Verkehr voll gesperrt.
Insgesamt wurden bei dem Verkehrsunfall zwei Personen schwer und eine Person leicht verletzt.
Text: Polizei Braunschweig
Feuerwehreinsatz wegen angebrannter Suppe
Braunschweig, OT Siegfriedviertel, 23.09.2011
Qualmwolken, die aus einer Wohnung an der Siegfriedstraße drangen,
veranlassten einen Nachbarn (23 J.) am Freitagmorgen richtigerweise die
Feuerwehr und Polizei zu alarmieren.
Die Einsatzkräfte stellten fest, dass der Mieter (33 J.) sich ein Süppchen auf dem Herd aufgesetzt hatte und dann eingeschlafen war.
Die Feuerwehr weckte den Küchenchef in seiner verqualmten Wohnung.
Außer einer schwarzen Masse im Kochtopf blieb von der Suppe nichts
übrig. Schaden an Mensch und Gebäude entstand durch das rechtzeitige
Eingreifen zum Glück nicht.
Text: Clemens Hoppe, Feuerwehr Hannover
Foto: Clemens Hoppe, Feuerwehr Hannover
Feuer im Kinderzimmer
Hannover, 23.09.2011
Am Vormittag kam es zu einem Brand in einem Kinderzimmer in der Lotte-Lemke Str. (Stadtteil Vahrenheide). Die Bewohner konnten sich vor dem Eintreffen der Feuerwehr selbst in Sicherheit bringen. Niemand wurde verletzt.
Gegen 10:20 h wurde die Berufsfeuerwehr Hannover zu einem Wohnungsbrand alarmiert. Aufgrund der eingehenden Meldung entsandte die Regionsleitstelle Hannover zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, ein Notarzteinsatzfahrzeug und einen Rettungstransportwagen zur Einsatzstelle. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte eine Rauchentwicklung im 1. Obergeschoss des Mehrfamilienhauses wahrgenommen werden. Ein Trupp unter Atemschutz machte den Brandherd im Kinderzimmer der betroffenen Wohnung ausfindig. Das brennende Kinderbett konnte schnell gelöscht. Im Anschluss befreiten die Einsatzkräfte die Räume mit einem Hochleistungslüfter vom Brandrauch.
Die Mutter hatte sich mit ihren zwei Kindern (2 und 4 Jahre) schon vor dem Eintreffen der Feuerwehr unverletzt in Sicherheit gebracht.
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst waren mit 29 Einsatzkräften und 12 Fahrzeugen im Einsatz. Die Polizei hat ihre Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Text: Hartmut Gosink
Foto: Feuerwehr Emlichheim
Garagenbrand verursacht hohen Sachschaden
Hoogstede, Graf. Bentheim, 23.09.2011
Pkw wurde von Hausbewohner rechtzeitig in Sicherheit gebracht.
Ein Brand in einer Garage am Friedhofsweg in Hoogstede hat in der Nacht zum Freitag einen beträchtlichen Sachschaden verursacht. Das Feuer breitete auf dem gesamten Dach aus. Die angerückte freiwillige Ortsfeuerwehr Hoogstede, die gegen 00:38 h alarmiert wurde und mit vier Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften vor Ort war, brachte den Brand unter Kontrolle. Sie verhinderte auch, dass das Feuer auf das angrenzende Einfamilienhaus übergriff. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.
Text: Feuerwehr Hamburg
Arbeitsunfall auf einem Schiff
Wachrevier: Wilhelmsburg, 22.09.2011
Datum Uhrzeit Ereignis Einsatzkräfte
Pressestellenöffnungszeiten: Mo-Do: 06:30 – 15:30 Uhr Tel.: 040 – 42851 - 4021
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- 4023
Außerhalb der Öffnungszeiten übernimmt die allgemeine Pressearbeit der Lagedienst der Feuerwehr
Hamburg. Die Rufnummer bleibt unverändert.
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Aus unbekannten Gründen fiel eine Schweissgasflaschenbatterie mit acht Sauerstoff- und vier Acethylenflaschen aus 4 m Höhe in einen Laderaum (4 x 8 m) des Saugbaggers „IJSSELDELTA“. Dabei entwichen Sauerstoff und Acethylen aus je einer Flasche bis zu deren Entleerung. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle mit einem Wasserwerfer und führte umfangreiche Messungen durch. Es konnten keine kritischen Gasgemische nachgewiesen werden.
Der betroffene Laderaum wurde gelüftet und anschliessend mit bordeigenen Pumpen durch die Schiffsbesatzung geflutet. Die Einsatzstelle wurde danach der Wasserschutzpolizei übergeben.
Text: Chr. Bornhorst
Foto: Chr. Bornhorst
Zwei Einsätze fast gleichzeitig
Dinklage, Lk. Vechta, 22.09.2011
Die Feuerwehr Dinklage wurde am Donnerstagnachmittag fast zeitgleich zu zwei Einsätzen auf der Märschendorfer Straße alarmiert. Gegen 15:45 h verlor ein Trecker aus technischen Gründen Hydrauliköl. Die Ölspur begann auf dem Dinklager Ring und endete auf der Märschendorfer Straße. Als die Feuerwehr Dinklage die Ölspur abstreute, wurden sie 20 Minuten später zu einem zweiten Einsatz alarmiert.
Ein Mercedes-Benz C-Klasse Modell hatte auf der Märschendorfer Straße (in Richtung Vechta) aus bislang ungeklärter Ursache Feuer gefangen. Die Leitstelle Vechta alarmierte daraufhin weitere Dinklager Einsatzkräfte. Das LF 8 (ausgerüstet mit einer Hochdrucklöschanlage) verließ die Einsatzstelle „Ölspur“ und begann mit der Hochdrucklöschanlage die Brandbekämpfung. Da sich das Feuer bereits zu einem Vollbrand entwickelt hatte, rüstete sich ein zweiter Trupp mit Atemschutz aus und bekämpfte das Feuer mit dem Schnellangriff des TLF 16/25. Nach kurzer Zeit konnte der Einsatzleiter dann „Feuer aus“ melden. Am Pkw entstand Totalschaden.
Die zweite Einsatzstelle konnte gegen 17:00 h an die Polizei übergeben werden. Die Ölspur wurde gegen 17:45 h an die Kreisstraßenmeisterei übergeben.
Die Feuerwehr Dinklage war mit insgesamt 9 Fahrzeugen und 39 Feuerwehrkräften (22/17) im Einsatz.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Abgemeldetes Auto brennt
Kirchgellersen, Lk. Lüneburg, 22.09.2011
Nach dem Brand eines älteren abgemeldeten Pkw Nissan Micra in den
Nachmittagsstunden auf einem Grundstück am Ortsausgang nach Südergellersen, Südergellerser Straße, vermutet die Polizei zündelnde Kinder als Verursacher.
Anwohner hatten gegen 17:30 h das schrottreife brennende Fahrzeug bemerkt und die Feuerwehr alarmiert.
Einsatzkräfte der Feuerwehr Kirchgellersen löschten den Nissan ab.
Dieser brannte jedoch komplett aus. Die Ermittlungen bzgl. der verursachenden Kinder aus der Umgebung dauern an. Hinweise nimmt die Polizei Reppenstedt, Tel. 04131-66388, entgegen.
Text: Holger Schmalfuß
Foto: Holger Schmalfuß
Feuer in Späneabsauganlage
Nordhorn, Graf. Bentheim, 22.09.2011
Ein Feuer in der Absauganlage für Holzspäne brach am Donnerstagnachmittag kurz vor 14:00 h in der Tischlerei des Nordhorner Bauhofs aus.
Die Feuerwehr rückte mit drei Löschfahrzeugen aus.
Nach einer manuellen Öffnung einiger Bauteile der Anlage und dem anschließenden Wassereinsatz sowie der Belüftung, konnte das Feuer schnell
gelöscht werden. Anschließend räumten die anwesenden Feuerwehrleute in mühsamer Handarbeit die teilweise verbrannten Späne aus der Anlage und
kontrollieren nochmals mit der Wärmebildkamera, ob sich weitere Glutnester gebildet hatten.
Nach etwa einer Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.
Text: Dirk Honigbaum, Feuerwehr Hannover
Feuer greift auf Gartenlaube über
Hannover, 22.09.2011
Der Dachstuhl einer Gartenlaube wurde heute Vormittag bei einem Brand in der Gartenkolonie Herrenhausen-Burg völlig zerstört. Menschen wurden nicht verletzt.
Um 11:35 h bemerkten Anwohner den Brand einer Hecke in der Gartenkolonie im Stadtteil Burg und riefen den Notruf der Feuerwehr. Die Regionsleitstelle Hannover alarmierte daraufhin den Löschzug der Feuer- und Rettungswache 2, ein Großtanklöschfahrzeug sowie einen Rettungswagen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte die Hecke in voller Ausdehnung.
Trotz des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf die benachbarte Gartenlaube im Dachbereich nicht verhindert werden. Zur Bekämpfung der Flammen wurden drei Atemschutztrupps mit C-Strahlrohren eingesetzt. Teile des Daches mussten abgedeckt werden, um Glutnester im Dachstuhl abzulöschen. Nach ca. zwei Stunden war dieser Einsatz beendet.
Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen ca. € 12 000,-. Die Brandursache ist derzeit noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat hierzu ihre Ermittlungen aufgenommen.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt 18 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen vor Ort.
Text: Polizei Salzgitter
Zwei ausgebüchste Kinder sorgen für Großeinsatz
Wolfenbüttel, Lk. Wolfenbüttel, 22.09.2011
Still und heimlich verließen am Donnerstagmittag zwei fünfjährige Jungen während des Spielens auf dem Freigelände eines Kindergartens im Stadtgebiet Wolfenbüttel das Gelände und liefen unbemerkt davon.
Nachdem das Verschwinden bemerkt worden war, suchte ein Großaufgebot von Polizei, Feuerwehr und Angehörigen die Umgebung des Kindergartens und mögliche Anlaufstationen ab. Nach einiger Zeit konnte zunächst ein Junge von einer mitsuchenden Mutter auf einem Spielplatz aufgefunden werden. Kurze Zeit später meldete sich die Oma des anderen Jungen, dass er hier eingetroffen war. Im Nachhinein erklärten beide Kinder, dass sie sich verabredet hatten, die Oma zu besuchen. Dem einen Jungen war aber wohl dann der Weg zu weit, so dass er beschloss umzudrehen. Glücklicherweise sind beide Kinder unversehrt geblieben.
Im Kindergarten wird es eine intensive Nachbereitung geben, um zukünftig weitere unbemerkte Ausflüge zu verhindern.
Text: Feuerwehr Hamburg
Feuer im 2. OG
Wachrevier: Wandsbek, 21.09.2011
Im 2. Obergeschoss eines achtgeschossigen Wohnhauses brach ein Feuer in einer Wohnung aus.
Durch Hilferufe aus der Wohnung aufmerksam gemacht, alarmierten Nachbarn die Feuerwehr. Bevor die Einsatzkräfte vor Ort waren, versuchten Passanten und Nachbarn die in der Wohnung befindliche Person durch den verrauchten
Treppenraum zu retten. Eine Person erlitt hierbei eine Rauchgasintoxikation. Die Feuerwehr konnte die Person über eine tragbare Leiter aus der Wohnung retten und das Feuer mit zwei C-Rohren löschen.
Nach rettungsdienstlicher Erstversorgung wurden beide Personen zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus befördert.
Die Brandbekämpfung und der Zugang zur Wohnung gestaltete sich schwierig, da sich in den Räumen mehrere hundert Kilogramm Müll befanden.
Text: M. Depeweg
Foto: M. Depeweg
Bullenstallbrand
Neuenkirchen Ortsteil Nellinghof , Lk. Vechta, 21.09.2011
Am Mittwoch gegen 22:50 h wurden die Feuerwehren Neuenkirchen, Vörden und Damme zu einem Bullenstallbrand nach Nellinghof alarmiert. Vor Ort brannte ein ca. 10 x 35 m großer Stall in voller Ausdehnung.
Aufgrund der zahlreichen Notrufe wurden auch die Feuerwehren Fladderlohausen und Holdorf alarmiert. Als die ersten Kräfte der Feuerwehr Neuenkirchen eintrafen, wurde umgehend ein massiver Löschangriff eingeleitet. Ein Übergreifen der Flammen auf ein angebautes Gebäude konnte so verhindert werden. Gleichzeitig konnten einige Feuerwehrleute durch ihren nicht ganz ungefährlichen Einsatz 37 von 45 Bullen aus den Flammen retten. Das Gebäude an sich war nicht mehr zu halten. Die Wasserversorgung wurde von zwei Hydranten sicher gestellt. Zu Spitzenzeiten waren 10 C-Rohre, 1 B-Rohr, 1 Monitor und ein Wenderohr gleichzeitig im Einsatz.
Gegen 02:00 h war der Brand unter Kontrolle und die ersten Kräfte der Nachbarwehren konnten den Brandort verlassen. Die letzten Kräfte der Feuerwehr Neuenkirchen rückten erst gegen 05:20 h ab.
Im Einsatz waren ca.90 Feuerwehrleute mit 18 Fahrzeugen vor Ort.
Um 06:15 h rückten nochmals einige Einsatzkräfte mit TLF16/25 aus um aufgeflackerte Glutnester abzulöschen welche im Dachbereich zu Anbau wieder aufgeflackert waren. Um 07:00 h war auch dieser Einsatz beendet.
Gegen 15:00 h wurde die Feuerwehr Neuenkirchen wieder zum Nachlöschen an die Brandstelle beordert.
Text: Florian Persuhn
Foto: Florian Persuhn
Das war zu hoch
Celle Groß Hehlen, Lk. Celle, 21.09.2011
Am Mittwoch wollte Katze Lilly wohl die Welt von oben entdecken und kletterte mutig auf einen ca. 20 Meter hohen Baum in Groß Hehlen. Direkt am Gerätehaus der Ortsfeuerwehr Groß Hehlen beobachtete Lilly ihre Umgebung, doch dann verließ sie wohl der Mut, denn den Weg nach unten trat die kleine Katze nicht mehr an.
Bis Freitagmittag harte die Katze in luftiger Höhe aus. Seit halb zwei versuchten Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Groß Hehlen und die junge Besitzerin Katze Lilly wieder auf den Boden zu locken. Doch Lilly traute sich nicht. Um 16:00 h rückte dann eine Drehleiter der Celler Feuerwehr an. Nachdem das Fahrzeug rückwärts positioniert wurde, fuhren zwei Feuerwehrleute mit einem Kescher „bewaffnet“ zu der kleinen Katze. Beherzt griffen die Feuerwehrmänner zu und holten Lilly zu sich in den Korb. Die Fahrt nach unten nahm Lilly bei ihrem Abenteuer dann noch mit. Doch kurz vor dem Boden befreite sie sich aus den Armen ihrer Retter, sprang aus dem Korb und rannte schnell nach Hause. Wenige Minuten später berichtete die junge Besitzerin, dass Lilly zu Hause angekommen sei und bedankte sich bei den Helfern.
Text: Polizei Wolfsburg
Bombenalarm
Flechtorf, Lk. Helmstedt, 21.09.2011
Zu einem Großaufgebot von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften kam es am Mittwochnachmittag ab 14:25 h in der Berliner Straße.
Auf dem Gelände eines Einrichtungsmarktes hatte ein 50 Jahre alter Baggerfahrer bei Grabungsarbeiten in einer 2 m x 2 m großen und 2 m tiefen Baugrube einen verdächtigen Gegenstand entdeckt und ihn für eine Granate aus dem zweiten Weltkrieg gehalten. Er alarmierte die Feuerwehr, die zusammen mit der Polizei einen Einrichtungsmarkt, ein daneben befindlichen Lebensmitteldiscounter und eine gegenüberliegende Gärtnerei evakuierte. Anwohner der anliegenden Häuser wurden informiert und gebeten, sich ins nahe gelegene Feuerwehrhaus zu begeben, wo die Gemeinde Lehre eine Notunterkunft eingerichtet hatte. Die Bundesstraße 248 und die Straßen rund um den Einsatzort wurden vollständig gesperrt und der Verkehr umgeleitet. Vertreter zahlreicher Medien waren vor Ort und erstatteten Bericht. Gegen 16:22 h trafen Delaborierer der Polizei am Einsatzort ein und nahmen die Untersuchungen auf. Gegen 17:15 h wurde Entwarnung gegeben. Der verdächtige Gegenstand wurde trotz intensiver Suchmaßnahmen der Spezialisten nicht aufgefunden. Gegen 17:07 h durften die Anwohner wieder in ihre Häuser, die Märkte wieder öffnen und die Absperrmaßnahmen wurden aufgehoben.
Text: Joachim Riese
Pkw landet im Binnenhafenbecken
Emden, 21.09.2011
Zu einer Wasserrettung rückte am Abend die Emder Feuerwehr aus. Ein Augenzeuge hatte beobachtet, wie ein Fahrzeugführer seinen Pkw in Höhe der Eisenbahnbrücke in den Binnenhafen steuerte. Die Alarmmeldung ging kurz nach 20:00 h der Rettungs- und Leitstelle der Stadt ein.
Beim Eintreffen der Rettungskräfte hatte sich der Fahrer bereits selber befreit. Zum Lokalisieren des versunkenen Fahrzeugs kam das Mehrzweckboot der Feuerwehr zum Einsatz. Nach dem Auffinden des Pkw wurde dieser durch einen Feuerwehrtaucher durch das Anbringen von Anschlagseilen zur Bergung vorbereitet. Ein privates Abschleppunternehmen zog das Fahrzeug anschließend aus dem Wasser.
Der Unfallfahrer wurde durch den Rettungsdienst ins Emder Klinikum verbracht. Wie die Polizei mitteilte, sei der Fahrer in suizidaler Absicht in den Hafen gefahren.
Im Einsatz waren neben der hauptberuflichen Wachbereitschaft und dem 3. Zug der Ortsfeuerwehr Stadtmitte, mit insgesamt 15 Einsatzkräften auch fünf
Feuerwehrtaucher, acht Fahrzeuge und ein Mehrzweckboot
Text: Polizeiinspektion Celle
Ungewöhnliches an gewöhnlicher Unfallstelle
Hermannsburg, Lk. Celle, 21.09.2011
Am Mittwochabend wurde der Polizei ein Verkehrsunfall auf der
Kreisstraße 17 zwischen Unterlüß und Hermannsburg gemeldet.
Da sich der allein beteiligte Fahrzeugführer bei dem Unfall verletzte, wurden auch ein Rettungswagen und die Feuerwehr zur Unfallstelle entsandt.
Am Unfallort trafen die Polizisten auf zwei Zeugen, die den
Unfallhergang unabhängig von einander gleichermaßen schilderten. Im
Unfallfahrzeug, an dem alle Türen verriegelt waren, saß schlafend auf
dem Fahrersitz eine verletzte, unbekleidete männliche Person. Um die
Erstversorgung des Unfallfahrers zu ermöglichen, musste an dem VW Golf
mit polnischem Kennzeichen zunächst die Heckklappe eingeschlagen
werden.
Nach ersten Ermittlungen fuhr der Fahrer, ein 46 Jahre alter Mann aus
Polen, mit seinem Auto von Unterlüß in Richtung Hermannsburg. Dabei
geriet er auf die Gegenfahrbahn, auf der die Zeugen unterwegs waren.
Der Golf wurde dann wieder auf den richtigen Teil der Fahrbahn
gelenkt, geriet dabei allerdings immer weiter nach rechts, kam
schließlich von der Fahrbahn ab und blieb im tieferen Seitenraum
stehen.
Nachdem die Rettungskräfte den Fahrer geborgen hatten, wurde er in ein
Celler Krankenhaus gebracht. Dort wurde dem deutlich alkoholisierten
Mann eine Blutprobe entnommen - der Führerschein des Polen wurde
sichergestellt.
Text: Michael Hintz, Feuerwehr Hannover
Person von Stadtbahn erfasst
Hannover, 21.09.2011
Gegen 08:10 h am Morgen wurde ein ca. 52-jähriger Mann am Engelbosteler Damm in Höhe der Brücke Bahnhof Nordstadt von einer üstra-Stadtbahn erfasst. Dabei geriet er unter die Stadtbahn.
Um 08:10 h erhielt die Regionsleitstelle Hannover die Meldung über einen Stadtbahnunfall am Engelbosteler Damm auf der Brücke über den Bahnhof Nordstadt, bei dem eine Person unter der Stadtbahn eingeklemmt worden sein sollte. Daraufhin wurden ein Löschzug, ein Feuerwehrkran zusammen mit einem Spezialfahrzeug für die technische Rettung sowie ein Notarzt und ein Rettungswagen alarmiert.
Vor Ort stellte sich dann heraus, dass der ca. 52-jährige Mann von einer stadtauswärts fahrenden Stadtbahn der Linie 6 erfasst wurde, er geriet unter den vorderen Teil der Stadtbahn, wurde jedoch vom ersten Drehgestell noch nicht überrollt.
Von den Rettungskräften konnte die Person ohne den Einsatz von schwerem technischen Gerät befreit und an Rettungsassistenten und Notarzt übergeben werden.
Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde die Person in das nahegelegene Nordstadtkrankenhaus transportiert. Der Fahrer der Stadtbahn sowie eine weitere Patientin, die den Unfallhergang miterlebte, mussten in zwei weiteren Rettungswagen betreut und zur weiteren Behandlung ebenfalls in das Nordstadtkrankenhaus transportiert werden.
Während der Einsatzmaßnahmen war der Engelbosteler Damm für ca. 40 Minuten gesperrt. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 28 Einsatzkräften und 12 Fahrzeugen im Einsatz.
Zur Unfallursache und dem Unfallhergang können von der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Hierzu haben üstra und Polizei ihre Ermittlungen aufgenommen.
Text: Torsten Baxmann
Alarm im Jagdschloß
Springe, Region Hannover, 21.09.2011
Um 05:07 h wurde die Feuerwehr Springe zum Jagdschloss an der Eldagsener Straße alarmiert, nachdem die automatische Brandmeldeanlage des Objekts ausgelöst hatte.
Durch die Einsatzkräfte wurde festgestellt, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Grund für die Alarmauslösung war wahrscheinlich ein technischer Defekt an der Steuerung einer Rauch-/Wärmeabzugsanlage im Dachgeschoss des Objekts.
Der Feuerwehreinsatz war nach ca. 30 Minuten beendet. Im Einsatz waren 14 Einsatzkräfte mit drei Einsatzfahrzeugen.
Text: Polizeiinspektion Gifhorn
24-Jähriger zieht sich Brandverletzungen zu
Isenbüttel - Calberlah, Lk. Gifhorn, 20.09.2011
Mit Brandverletzungen im Gesicht musste am Abend des 20. September
ein 24-jähriger Mann zunächst in das Gifhorner Klinikum eingeliefert
werden.
Zuvor war es in der Küche des Mannes während des Kochens aus
bislang ungeklärter Ursache zu einer explosionsartigen Verpuffung
gekommen. In der Folge zog sich der Mann Verbrennungen im Gesicht
zu. Eine ebenfalls anwesende 47-jährige Frau blieb unverletzt. Der
24-Jährige wurde noch am Abend in eine Spezialklinik nach Hamburg
verlegt.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Hund spielt verrückt
Uelzen, Lk. Uelzen, 20.09.2011
Am späten Nachmittag rückten Feuerwehr und Polizei in die Margaretenstraße aus. In einer Altbauwohnung eines Mehrparteienhauses kam es zu einem kleineren Küchenbrand.
Gegen 17:30 h bemerkte ein Nachbar Rauchentwicklung und informierte daraufhin die Einsatzkräfte. Fast zeitgleich trafen auch die Wohnungseigentümer ein. Das Feuer wurde zum Teil durch die Eigentümer selbst und dann auch von der Feuerwehr abgelöscht. Die 22-jährige Hundehalterin vermutete, dass sich ihr eineinhalb Jahre alter Schäferhundmischling allein in der Wohnung langweilte und beim "ausgelassenen Spielen" vermutlich gegen den E-Herd sprang, der sich dabei anschaltete.
Dadurch geriet der in diesem Bereich gestapelte Abwasch, u.a. Plastikschalen, in Brand. Der Schwelbrand verursachte erhebliche
Rauchentwicklungen und hinterließ Rußanhaftungen an den Wänden.
Personen wurden nicht verletzt.
Text: Stefan Müller
Foto: Stefan Müller
Scheunenbrand mitten im Ort
Garbsen, Region Hannover, 20.09.2011
Scheune durch Großbrand zerstört
Am Dienstagabend gegen 23:00 h brach ein Feuer in einer mit Stroh gefüllten Scheune in Osterwald Unterende aus. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude des Hofes verhindern. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden.
Anwohner hatten den Feuerschein auf dem Hof an der Hauptstraße bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Weitere Anrufer teilten der Einsatzleitstelle in Hannover mit, dass ein Scheunengebäude komplett brenne. Daraufhin wurden die Ortsfeuerwehren Osterwald UE, Osterwald OE, Frielingen sowie die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Garbsen und die Einsatzleitwagenbesatzung (ELO) der Stadtfeuerwehr alarmiert.
Als die ersten Einsatzkräfte an der Brandstelle eintrafen, brannte die Scheune bereits in voller Ausdehnung. Der Dachstuhl war durchgebrannt und helle Flammen schlugen in den Nachthimmel.
In den in der Scheune gelagerten Strohvorräten fand das Feuer reichlich Nahrung.
Durch die Flammen und den Funkenflug drohte der Brand auch auf angrenzende Gebäude auf dem Hof überzugreifen.
Die Feuerwehr baute auf beiden Gebäudeseiten einen Löschangriff auf und schirmte dadurch die angrenzenden Gebäude vom Feuer ab.
Mit drei B-Rohren, vier C-Rohren und einem Wenderohr der DLK konnte ein umfassender Löschangriff aufgebaut werden. Durch diesen massiven Einsatz konnte das Feuer nach etwa einer Stunde unter Kontrolle gebracht werden.
Neben der Scheune wurde durch den Brand auch ein Traktor zerstört.
Gegen 00:15 h wurde zusätzlich die Ortsfeuerwehr Meyenfeld zur Unterstützung bei der Brandbekämpfung und zur Ausleuchtung der Einsatzstelle alarmiert.
Die Nachlöscharbeiten übernahmen die Feuerwehren Osterwald und Meyenfeld.
Der Einsatz wird vermutlich noch die ganze Nacht über andauern.
Im Einsatz waren etwa 90 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst.
Text: Red.
Foto: Red.
Feuer in psychotherapeutischen Praxis
Gehrden, Region Hannover, 20.09.2011
Eine Reinigungskraft in der psychotherapeutischen Praxis in der Hornstraße entdeckte um 23:18 h eine Rauchentwicklung in einem Gruppenraum.
Sie schloss die Tür des Raumes und alarmierte über den Notruf die Feuerwehr. Die Feuerwehr Gehrden rückte mit 32 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen zum Einsatzort aus.
Vor Ort wurde ein Angriffstrupp mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung unter umluftunabhängigen Atemschutz vorgenommen. Gleichzeitig wurden zwei Hausbewohner mit ihrem Hund aus der Dachgeschosswohnung aus dem Haus geleitet.
Die Feuerwehr setzte einen Rauchverschluss und konnte so die Praxis und die weiteren Räume des Hauses raucharm halten. Zusätzlich wurden zwei Drucklüfter eingesetzt. Das Feuer war schnell unter Kontrolle. In dem Brandraum war es zu einer starken Hitzeentwicklung gekommen, sodass sich der Putz von den Wänden löste. Zur Suche nach Brandnestern wurde die Wärmebildkamera eingesetzt. Anschließend musste noch eine Leichtbauzwischenwand geöffnet werden. Es bestand der Verdacht, dass sich in der Hohlwand Brandnester befanden. Um 23:41 h wurde „Feuer aus“ gemeldet.
Zur Wasserentnahme war ein Unterflurhydrant angeschlossen.
Text: Polizeiinspektion Gifhorn
Sprinter-Fahrer gerät in Gegenverkehr, 57-jähriger Mitfahrer verstirbt
Sassenburg-Gemarkung Dannenbüttel, Lk. Gifhorn, 20.09.2011
Ein Unfalltoter und insgesamt fünf Verletzte sind die Folgen eines
Verkehrsunfalles auf der Bundesstraße 188 in der Gemarkung Dannenbüttel.
Ein 51-jähriger Mann aus Meinersen hatte mit seinem Mercedes Sprinter die Bundesstraße 188 in Richtung Gifhorn befahren. In dem Fahrzeug befanden sich neben dem Fahrer außerdem drei Mitfahrer. Aus bislang ungeklärter Ursache kam der Sprinter gegen 16:40 h nach links von der Fahrbahn ab und prallte dort seitlich gegen einen entgegenkommenden 40-Tonnen-Lkw samt Sattelauflieger, der von einem 47-Jährigen aus Staßfurt gefahren wurde. In der Folge stieß der mit vier Personen besetzte Sprinter frontal mit einem hinter dem Lkw fahrenden Golf zusammen, der von einer 45-jährigen Frau aus Gifhorn gefahren wurde. Durch herumfliegende Fahrzeugteile wurde außerdem ein Skoda beschädigt, der hinter dem Sprinter gefahren war.
Nach dem Frontalzusammenstoß kippte der Sprinter auf die rechte Fahrzeugseite und blieb auf der Fahrbahn liegen.
Durch den Aufprall wurde ein 57-Jähriger Mitfahrer im Mercedes Sprinter so schwer verletzt, dass der Mann aus Meinersen noch an der Unfallstelle verstarb. Der Fahrer des Sprinter wurde schwer verletzt.
Ein weiterer Mitfahrer, ein 19-Jähriger aus Gifhorn, wurde ebenfalls
schwer, ein 60-Jähriger aus Meinersen wurde leicht verletzt.
Der Fahrer des Sattelzuges und die Fahrerin des Golfs zogen sich
leichte Verletzungen zu.
Der Fahrer des Skoda blieb unverletzt.
Die Verletzten wurden mit Rettungswagen in die Kliniken Wolfsburg
und Gifhorn verbracht. Der Fahrer des Sprinters wurde aufgrund seiner
schweren Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in das Wolfsburger
Klinikum geflogen.
Die Fahrzeuge mussten zum Teil abgeschleppt werden. Während der
Bergungsmaßnahmen musste die Bundesstraße für rund vier Stunden voll
gesperrt werden.
Text: Polizeidirektion Hannover
Autofahrer steckt im Gleisbett fest
Hannover, 20.09.2011
Ein Pkw-Fahrer ist am Morgen gegen 06:45 h an der Pferdeturmkreuzung (Kleefeld) beim Abbiegen ins Gleisbett geraten und stecken geblieben. Der 49-Jährige hat offensichtlich unter Alkoholeinfluss gestanden.
Nach bisherigen Erkenntnissen war der 49 Jahre alte Mann am
Dienstagmorgen mit seinem VW Passat vom Messeschnellweg aus Richtung
Süden kommend unterwegs gewesen. Eigenen Angaben zufolge war er dann
beim Linksabbiegen auf die Hans-Böckler-Allee nach links von der
Fahrbahn abgekommen und ins Gleisbett gefahren. Weil der Fahrer
offensichtlich alkoholisiert war, führten die alarmierten Beamten
einen freiwilligen Atemalkoholtest durch. Ergebnis: 1,08 Promille.
Auf der Wache wurde dem 49-Jährigen - er blieb bei seinem Manöver
unverletzt - eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein
sichergestellt. Der festgefahrene Passat wurde von der Feuerwehr
Hannover aus dem Gleisbett gezogen und abgeschleppt.
Text: Polizeiinspektion Gifhorn
Unbekannte zünden Jagdkanzel an
Zeugenaufruf
Wesendorf, Lk. Gifhorn, 20.09.2011
Vermutlich in der Nacht zum Dienstag setzten bislang unbekannte
Täter eine Jagdkanzel in der Gemarkung Wesendorf in Brand. Infolge
des Feuers brannte der Hochsitz bis auf das metallene Grundgestell
vollkommen ab.
Entdeckt wurde die Sachbeschädigung an der Kanzel, die sich etwa 300 Meter westlich des Wesendorfer Sees in der Feldmark befindet und von der Straße her nicht einsehbar ist, am Dienstagmorgen gegen 09:00 h von einem
47-jährigen Jagdausübungsberechtigten. Zuletzt hatte er den Hochsitz
am Montagmorgen, ebenfalls gegen 09:00 h, unversehrt vorgefunden.
Leser, die Hinweise zur Tat oder möglichen Tätern geben können, melden sich bitte unter Telefon 05376/97390.
Text: Polizei Lüneburg
Foto: Polizei Lüneburg
62-Jähriger prallt mit Pkw gegen Baum
Gerdau, OT Groß Süstedt , Lk. Uelzen, 20.09.2011
Schwere Verletzungen erlitt ein 62-jähriger Mann aus der Gemeinde
Suderburg bei einem Verkehrsunfall in dem Morgenstunden.
Gegen 07:35 h befuhr der Mann mit seinem Pkw Opel Meriva die
Landesstraße 233 aus Groß Süstedt kommend in Richtung Stadorf. Aus
bislang ungeklärter Ursache kam er mit dem Fahrzeug nach links von
der Fahrbahn ab und streifte zunächst einen Straßenbaum. In der Folge
geriet der Pkw ins Schleudern und prallte schließlich gegen ein
zweiten Baum. Der 62-jährige Autofahrer wurde in seinem Fahrzeug
eingeklemmt und musste von den alarmierten Einsatzkräften der
örtlichen Feuerwehren befreit werden. Dafür setzte die Feuerwehr die
sogenannte "Rettungsschere" ein. Der Mann erlitt diverse Brüche, u.a.
an den Beinen, und wurde anschließend mit einem Rettungswagen ins
Klinikum nach Uelzen gebracht. Am Pkw entstand wirtschaftlicher
Totalschaden.
Text: Polizei Lüneburg
Foto: Polizei Lüneburg
Munitionsfund bei Auskofferungsarbeiten
Bleckede , Lk. Lüneburg, 20.09.2011
Bei Auskofferungsarbeiten auf dem Baustellengelände eines
Autohofes machten Arbeiter an der Fritz-von-dem-Berge-Straße in den
Vormittagsstunden des 20.09.11 einen brisanten Fund.
Zur Vorbereitung von Pflasterarbeiten baggerten die Firmenarbeiter auf dem dortigen Gelände, als sie gegen 10:00 h neben reichlich Bodenerde auch eine ca. 40 cm lange Granate mit aushoben. Die Granate wurde dabei auch
beschädigt, so dass weißes Pulver austrat. Daraufhin wurden umgehend
die Polizei sowie der Kampfmittelbeseitigungsdienst aus Munster
alarmiert. Die Bauarbeiten wurden vorerst eingestellt und das Gelände
mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand abgesperrt. Insgesamt
wurden drei Panzerfaustköpfe inklusive Abschussrohr, einige
ABC-Schutzmasken und ein Stahlhelm aufgefunden und sichergestellt. An
den Granaten befanden sich zwar keine Zünder, so dass keine Gefahr
einer Detonation bestand, dennoch befanden sich in ihnen jeweils 3 kg
Sprengstoff. Die Bauarbeiten konnten derzeit wieder fortgesetzt
werden, nachdem das Gelände von rund 100 Quadratmetern mit
Metallsensoren abgesucht wurde. Die weiteren Untersuchungen der
Kampfmittel dauern an.
Text: Polizeidirektion Hannover
Fünf Lkw und ein Pkw bei VU beteiligt
Hannover, 20.09.2011
Am Vormittag gegen 08:35 h ist es auf der Bundesautobahn (BAB) 2, zwischen den Anschlussstellen Langenhagen und Lahe, Fahrtrichtung Dortmund, zu mehreren Auffahrunfällen zwischen insgesamt fünf Lkw und einem Pkw gekommen.
Der 30-jährige Fahrer eines Volvo Sattelzuges war heute Vormittag auf der BAB 2 in Richtung Dortmund im Hauptfahrstreifen unterwegs gewesen, als ihn zwei weitere Lkw im mittleren Fahrstreifen überholten. Nachdem diese wieder vor seinen Lkw eingeschert waren, mussten sie verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Dies erkannte der 30-Jährige zwar, konnte aber trotz Vollbremsung einen Zusammenstoß mit dem vor ihm eingescherten Zug nicht verhindern. Er fuhr auf den Lkw auf und schob diesen auf den davor stehenden Daimler. Ein 35-jähriger Lkw-Fahrer - er fuhr mit seinem Gefährt
hinter dem Überholten - konnte rechtzeitig stoppen, was wiederum dem
ihm nachfolgenden Sattelzugfahrer (39 Jahre) nicht mehr gelang. Durch
die Wucht dieses Aufpralls wurde alle vier Lkw ineinander geschoben.
Zu guter Letzt fuhr ein 62-jähriger Audi-Fahrer in das Heck des
letzten Lkw. Personen wurden nicht verletzt. Vier Lkw waren nach den Zusammenstößen nicht mehr fahrbereit und mussten abtransportiert werden. Es entstand ein Stau von etwa drei Kilometern Länge, der Verkehr wurde an der Unfallstelle vorbeigeführt.
Text: Torsten Baxmann
Auslaufende Betriebsstoffe
Gestorf, Region Hannover, 20.09.2011
Um 16:19 h wurde die Feuerwehr Gestorf zum Abstreuen ausgelaufener Betriebsstoffe aus verunfallten Pkw im Bereich Calenberger Straße / Harbergstraße alarmiert.
Durch die Einsatzkräfte wurden die ausgelaufenen Betriebsstoffe mit Ölbindemittel abgestreut und bei der Bergung der Pkw unterstützt. Im Einsatz waren neun Einsatzkräfte mit dem Löschgruppenfahrzeug 10/10.
Text: Henk Bison / Markus Janz
Waffelofen brannte
Barsinghausen, Region Hannover, 20.09.2011
Am Dienstag kam es zu einem Brand in einem Waffelofen im Barsinghäuser Bahlsenwerk.
Um 16:57 h alarmierte die Regionsleitstelle in Hannover die Feuerwehren Barsinghausen, Großgoltern, Hohenbostel und Nordgoltern sowie einen Rettungswagen des ASB.
Die erste Meldung lautete, dass das Feuer über den Schornstein des Ofens auf das Dach übergegriffen hat. Nach kurzer Erkundung durch den Einsatzleiter Volker Bothe stellte sich heraus, dass Mitarbeiter den Brand bereits mit mehreren Handfeuerlöschern bekämpft hatten. Die Feuerwehr setzte zwei Trupps unter Atemschutz ein und kontrollierte den Ofen und den Schornstein auf dem Hallendach mit einer Wärmebildkamera. Laut Auskunft der Werkleitung entstand durch das schnelle und umsichtige Eingreifen der Mitarbeiter nur geringer Schaden. Die Produktion wird spätestens morgen, nach Reinigung der Anlagen, wieder aufgenommen.
Im Einsatz waren vier Ortsfeuerwehren mit 12 Fahrzeugen und 64 Einsatzkräften sowie einem Rettungswagen.
Text: Peter Fricke
Feuer auf Balkon
Gehrden, Region Hannover, 20.09.2011
Auf einem Balkon im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses brannten bei Eintreffen der Feuerwehr verschiedene Gegenstände aus Holz und Kunststoff, sowie Dämmmaterial.
Durch die enorme Wärmeentwicklung war bereits die äussere Scheibe des Fensters gesprungen.
Die Bewohner der Wohnung wurden durch Nachbarn bereits gewarnt und konnten die Wohnung unverletzt verlassen.
Durch den schnellen Einsatz eines C-Rohres unter Atemschutz konnte ein Übergreifen auf die Wohnung verhindert werden. Eine Ausbreitung der leichten Verrauchung im angrenzenden Zimmer wurde mit einem mobilen Rauchverschluss und einem Druckbelüfter verhindert.
Einsatzende: 04:30 h
Im Einsatz: Feuerwehr Gehrden: 22 Einsatzkräfte mit TLF 16/25,LF 16/12,ELW,GW-Z 1 RTW und 2 Polizeibeamte
Text: Feuerwehr Hamburg
Schiffskollision im Waltershofer Hafen
Wachrevier: Finkenwerder, 19.09.2011
Der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg wurde von der nautischen Zentrale eine Schiffskollision im Waltershofer Hafen gemeldet.
Beim Anlegen am Kai der Fa. EUROGATE Container Terminal Hamburg rammte die unter Luxemburger Flagge fahrende 167 m lange "Charlotta" die 140 m lange unter Antigua Barbuda Flagge fahrende "Hanse Confidence".
Bei der "Hanse Confidence" kam es zu einem massiven Wassereinbruch, so dass das Schiff schnell in Schieflage geriet und zu sinken drohte. Durch Um- und Entladen durch die Fa. EUROGATE, sowie den gleichzeitigen Einsatz von großen Pumpen der Feuerwehr, der Löschboote und des Technischen Hilfswerkes (THW) konnte das Schiff stabilisiert werden.
Nachdem sich die Leckage über der Wasseroberfläche befand und das Wasser gelenzt war, wurde das Schiff gegen 23:30 h dem Schiffseigner übergeben, welcher das Schiff in den Vormittagsstunden in eine Werft verholen möchte.
Während der Arbeiten wurde das Schiff von bis zu vier Schleppern zur Sicherung an die Kaimauer gedrückt.
Einsatzkräfte:
Feuerwehr Hamburg: rd. 60,
THW Hamburg: 10
Text: Polizeidirektion Göttingen
Schwelbrand an Feuerwehrauto
Bilshausen, Lk. Göttingen, 19.09.2011
Durch einen Schwelbrand an einem Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Bilshausen ist in der Nacht zum 19.09.11 ein Schaden von etwa 10.000 Euro entstanden.
Offenbar erlosch der Brand von selbst. Ein zweites Fahrzeug, das
ebenfalls in der verschlossenen Halle abgestellt war, wurde nicht in
Mitleidenschaft gezogen. Die genaue Ursache steht noch nicht
fest, jedoch ist Brandstiftung nicht auszuschließen. Die Ermittlungen
dauern an.
Text: Stefan Müller
Foto: Stefan Müller
Feuer nach Dachdeckerarbeiten
Garbsen, Region Hannover, 19.09.2011
Am Montagnachmittag gegen 16:30 h bemerkten Nachbarn eines 6-stöckigen Wohnhauses am Haberkamp in Altgarbsen Feuerschein und eine Rauchentwicklung auf dem Dach des Mehrfamilienhauses. Im Laufe des Tages hatten vorher Dachdeckerarbeiten zur Sanierung des Flachdaches stattgefunden, die allerdings kurz zuvor beendet worden waren.
Die Ortsfeuerwehr Garbsen und die Einsatzleitwagenbesatzung der Stadtfeuerwehr wurden um 16:28 h daraufhin mit dem Stichwort „Vermutlicher Dachstuhlbrand“ alarmiert.
Die Ortsfeuerwehr Garbsen rückte mit sieben Fahrzeugen beider Löschzüge aus.
Zusätzlich wurden ein Rettungswagen und ein Notarzt der JUH an die Einsatzstelle entsandt, da anfangs nicht klar war, ob Personen durch das Feuer in Gefahr waren.
Als die ersten Einsatzkräfte an dem Mehrfamilienhaus im Wendehammer eintrafen, war auf dem Flachdach eine Rauchentwicklung festzustellen.
Die Einsatzkräfte bauten über die Drehleiter eine Wasserversorgung auf das Dach auf. Zusätzlich wurde ein Trupp unter Atemschutz auf das Dach entsandt.
Mit Wasser aus einem C-Rohr konnten die offenen Flammen schnell abgelöscht werden.
Zur Kontrolle nach möglichen Brandnestern in der Dachkonstruktion wurde von der Ortsfeuerwehr Seelze eine spezielle Wärmebildkamera angefordert.
Kurze Zeit später konnte Entwarnung gegeben werden. Der Brand hatte sich nicht weiter in der Dachkonstruktion ausgebreitet.
Die zur Einsatzstelle gerufene Dachdeckerfirma öffnete anschließend einen ca. zwei Quadratmeter großen Teil der Dachhaut und die Feuerwehr kühlte den Bereich mit Löschwasser.
Gegen 17:00 h konnte "Feuer aus" gemeldet werden. Die Einsatzstelle wurde an die Dachdeckerfirma und die Hausverwaltung übergeben.
Die Einsatzkräfte bauten anschließend die Löschwasserversorgung ab und konnten nach etwa einer Stunde mit den letzten Einsatzkräften die Brandstelle wieder verlassen.
Text: Matthias Köhlbrandt
Foto: Matthias Köhlbrandt
Verkehrsunfall auf der BAB 39
Maschen, Lk. Harburg, 19.09.2011
Ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen hat am Montag- nachmittag auf der BAB 39, Richtungsfahrbahn Lüneburg, zwischen den Anschlussstellen Maschen und Winsen-West für einen Feuerwehreinsatz gesorgt und einen langen Stau verursacht.
Um 17:00 h war die Feuerwehr Maschen durch die Winsener Rettungsleitstelle alarmiert worden, gemeldet wurde ein Pkw-Brand zwischen den beiden Anschlussstellen. Bei Eintreffen der Feuerwehr gab es dann Entwarnung, es brannte kein Pkw. Allerdings stand ein zertrümmertes Fahrzeug, ein Pkw Fiat, auf dem Hauptfahrstreifen, gut 200 Meter weiter stand ein zweites beschädigtes Fahrzeug. In diesem Fahrzeug war zudem eine Verletzte zu beklagen, die Frau erlitt bei dem Unfall Rückenschmerzen und wurde von der Besatzung des Rettungswagens versorgt.
Die Feuerwehrleute aus Maschen streuten derweil ausgelaufene Betriebsstoffe ab, klemmten die Fahrzeugbatterie ab und stellten den Brandschutz sicher. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach 30 Minuten beendet.
Text: Eilbertus Stürenburg jun.
First Responder-Einsatz
Norderney, Lk. Aurich, 19.09.2011
Am Montagnachmittag (19.09.11) wurden um 14:47 h die First Responder der Feuerwehr Norderney alarmiert, da der Krankenwagen bereits in einem anderen Einsatz gebunden war.
Ihr Einsatzort wurde von der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle in Aurich östlich des Wracks, fast am Inselende angegeben.
Hier war eine Erstversorgung eines Patienten durchzuführen.
Die First Responder fuhren diesen Einsatz bis zum Krankenhaus mit dem MTF (Mannschaftstransportfahrzeug). Dort besetzten sie den KTW (Defendet), (Geländefahrzeug von ProMedica) und fuhren zur Erstversorgung!
Der 84. Einsatz für die FF Ney im Jahre 2011.
Text: Polizeiinspektion Gifhorn
Dem Fuchs ausgewichen
Müden/Aller, Lk. Gifhorn, 19.09.2011
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Montagmorgen auf der
L 283 nördlich von Müden/Aller.
Eine 49-Jährige aus Ahnsen fuhr gegen 06:00 h mit ihrem Kia von Hohne nach Müden. Etwa auf halber Strecke lief plötzlich ein Fuchs vor das Auto der Frau. Die 49-Jährige erschrak und versuchte, dem Tier auszuweichen. Hierdurch geriet ihr Pkw ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich anschließend.
Hierbei wurde die Frau schwer verletzt und im Fahrzeug eingeklemmt. 20 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Müden und Hahnenhorn trafen nur kurze Zeit später am Unfallort ein und befreiten die 49-Jährige mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem total zerstörten Fahrzeugwrack.
Mit dem Rettungswagen wurde die Frau anschließend ins Gifhorner Klinikum gebracht.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Brandursache nach Pkw-Brand unklar
Uelzen, Lk. Uelzen, 19.09.2011
In den Nachtstunden zum 17.09.11 kam es im Stadtbereich von Uelzen
zum Brand eines Geländewagens.
Passanten bemerkten das Feuer gegen 02:40 h und alarmierten daraufhin Feuerwehr und Polizei. Siehe auch Pressemitteilung der Polizei vom Wochenende, 17./18.09.11.
Noch bevor Einsatzkräfte der Feuerwehr Uelzen eintrafen, löschten Anwohner mit einem Feuerlöscher die Flammen an dem in einer Parkbucht in der
Scharnhorststraße abgestellten Jeep Cherokee ab. Die Feuerwehr
übernahm die Nachlöscharbeiten. Aufgrund des Feuers wurde der Geländewagen überwiegend im Bereich des Motorraums sowie an einem der vorderen Radkästen bzw. Reifen beschädigt.
In den Vormittagsstunden des 19.09.11 führten Brandermittler des
Polizeikommissariats Uelzen an dem Fahrzeug eine weitere Brandschau
durch. Nach bisherigen Ermittlungen können als Brandursache weder
Brandstiftung noch ein technischer Defekt ausgeschlossen werden. Die
Polizei hat einen Brandsachverständigen hinzugezogen. Die weiteren
Ermittlungen dauern an.
Text: Polizei Wolfsburg
Fahrzeug gegen Baum
Königslutter, OT Scheppau, Lk. Helmstedt, 19.09.2011
Zu einem tödlichen Verkehrsunfall kam es am Montagmorgen gegen
05:47 h auf der Kreisstraße 3 zwischen den Ortschaften Bornum und
Scheppau.
Nach bisherigen polizeilichen Ermittlungen befuhr ein 30 Jahre alter Zeuge aus Königslutter die K 3 von Bornum kommend in Richtung Scheppau. Nach eigenen Angaben befuhr er die Strecke mit gut 100 Stundenkilometern, als er plötzlich von einem 21 Jahre jungen Mann aus Königslutter in seinem schwarzen Golf GTI mit deutlich höherer Geschwindigkeit überholt wurde. Beim Wiedereinscheren verlor der 21-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab, prallte mit dem Heck gegen einen Straßenbaum und blieb auf einem angrenzenden Acker liegen. Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass, obwohl er angeschnallt war, der 21-jährige Fahrzeugführer aus dem Fahrzeug geschleudert wurde. Hierbei zog er
sich tödliche Verletzungen zu. Der Golf GTI des jungen Mannes wurde bei dem Unfall total zerstört. Die Kreisstraße 3 war bis 07:30 h voll gesperrt. Rettungskräfte der Feuerwehren aus Bornum und Scheppau waren vor Ort. Ein Krankentransportwagen der Malteser Königslutter und der Notarztwagen aus Wendhausen waren ebenfalls im Einsatz.
Text: Torsten Baxmann
Wieder Fehlalarm im Kloster
Springe, Region Hannover, 19.09.2011
Um 00:07 h wurden die Feuerwehren aus Holtensen und Eldagsen erneut zum Kloster Wülfinghausen, Mehler Straße in Wülfinghausen, alarmiert, nachdem die Brandmeldeanlage des Objekts ausgelöst hatte. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass es sich um einen Fehlalarm handelte, wohl aufgrund einer technischen Störung/Defekts in der Anlage.
Der Feuerwehreinsatz war nach 20 Minuten beendet. Im Einsatz waren 20 Einsatzkräfte mit drei Einsatzfahrzeugen.
Text: Polizeiinspektion Gifhorn
Schwerer Verkehrsunfall in Kästorf
Gifhorn, Lk. Gifhorn, 19.09.2011
Schwere Verletzungen erlitt ein 21-jähriger Autofahrer aus Gifhorn
bei einem Verkehrsunfall am Montagmorgen in Kästorf.
Der Polofahrer befuhr gegen 05:45 h die Hauptstraße in Richtung Norden. Kurz vor dem Ortsausgang von Kästorf, in Höhe der Diakonie, kam der junge Mann mit seinem Kleinwagen vermutlich infolge überhöhter Geschwindigkeit in einer leichten Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Straßenbaum.
Hierbei zog sich der 21jährige schwere Verletzungen zu und musste
mit dem Rettungswagen ins Gifhorner Klinikum gebracht werden. Am Polo
entstand wirtschaftlicher Totalschaden.