BLAULICHT: Einsätze
Schneefall und Unfälle
Bückeburg/Bad Eilsen/Obernkirchen, Lk. Schaumburg (Nds), 10.12.2017
Auch die Beamten des Einsatz- und Streifendienstes der Polizei Bückeburg waren gestern bei einer insgesamt doch recht angespannten Verkehrslage bei mehreren Verkehrsunfällen eingesetzt, wobei nicht immer nur der starke Schneefall als Grund für die Verkehrsunfallursache herhalten konnte.
Um 15:00 h krachte es in der Gemarkung Bückeburg auf der Bundesstraße 83. Dort wollte eine 35-jährige Frau aus Bad Oeynhausen mit ihrem Pkw Fiat aus Richtung Hasengarten kommend nach links in die Abfahrt zur Rintelner Straße abbiegen. Die Frau übersah durch den starken Schneefall einen entgegenkommenden weißen Pkw VW eines Fahrzeugführers aus Gronau. Im Einmündungsbereich stießen beide Fahrzeuge zusammen. Die Fahrerin des Fiat und ihre beiden Mitinsassen, zwei Kinder im Alter von neun und elf Jahren, wurden leicht verletzt.
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Zwei Autofahrer bei Unfall verletzt
Zeugen gesucht!
Stade, Lk. Stade (Nds), 10.12.2017
Am frühen Sonntagnachmittag gegen kurz vor 14:00 h kam es in der Stader Innenstadt auf der Wallstraße zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Autofahrer zum Teil schwer verletzt wurden.
Ein 41-jähriger Mazdafahrer aus Stade war zu dem Zeitpunkt aus einer Parklücke am Fahrbahnrand auf die Fahrbahn gefahren und hatte dabei den dort herannahenden Renault Megane eines 19-jährigen Fahrers aus Himmelpforten übersehen.
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12 Rinder in den Flammen umgekommen
Essel, Lk. Stade (Nds), 10.12.2017
Am späten Abend wurde der Polizei und der Feuerwehr gegen 21:15 h durch eine zufällig vorbeikommende Autofahrerin der Brand einer Scheune in Kutenholzer Ortsteil Essel gemeldet. Die Frau hatte sofort den Notruf gewählt und den Landwirt auf das Feuer aufmerksam gemacht.
Als die ersten der 150 anrückenden Feuerwehrleute aus den Ortsfeuerwehren Essel, Kutenholz, Mulsum, Fredenbeck, Aspe, Hesedorf und Bremervörde am Brandort eintrafen, stand der ca. 15 x 30 Meter große Stall, der auch als Scheune genutzt wurde, in Vollbrand.
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Text: Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
Foto: Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
Wintereinbruch: Acht Unfälle
Oldenburg, Lk. Oldenburg (Nds), 10.12.2017
In den Abendstunden kam es aufgrund des Schneefalles und der winterglatten Straßenverhältnisse zu insgesamt acht Unfällen auf den BAB 28 und BAB 29 im Oldenburger Bereich.
Im schwerwiegendsten Fall befuhr eine 29-jährige Frau mit ihrem Pkw Renault die BAB 28 in Fahrtrichtung Bremen. Sie führte trotz der Glätte in Höhe der Anschlussstelle Neuenkruge ein Überholmanöver durch. Als sie danach den Fahrstreifen wieder zurück auf den Hauptfahrstreifen wechseln will, kam sie ins Schleudern. Das Fahrzeug drehte sich und kam nach rechts von der dort nicht beplankten Fahrbahn ab. Nach dem Einschlag in den Graben kippte der Pkw auf die linke Seite, wo er liegen blieb. Dank dreier Ersthelfer konnte die Oldenburgerin über das Beifahrerseitenfenster aus dem Pkw gezogen werden. Sie verletzte sich bei dem Unfall leicht und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Zum Absichern und Ausleuchten der Unfallstelle wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Elmendorf mit einem Fahrzeug eingesetzt.
So wie in diesem Fall waren auch die anderen sieben Fahrzeuge alleinbeteiligt verunfallt. Ursachen war stets die nicht angepasste Geschwindigkeit in Verbindung mit der Schneeglätte, meist zum Ende von Überholmanövern.
In einem Fall wurde bei der Anfahrt zu einem Verkehrsunfall eine Fahrzeugführerin aus Edewecht wahrgenommen, wie diese auf der L 865 (sog. Oldenburger "Nordtangente") mit ihrem Pkw rückwärts fuhr. Sie hatte sich offenkundig in der Fahrspur vertan und fuhr bei schlechten Sichtverhältnissen und einem nicht vom Schnee befreiten Fahrzeug rückwärts. Sie erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitsverfahren.
Tipps siehe Rubrik "Verkehr"
Text: Florian Baden
Foto: Florian Baden
Lkw-Unfall auf der BAB 7
Brackel, Lk. Harburg (Nds), 10.12.2017
Zu einem gemeldeten Lkw-Unfall auf der BAB 7 wurden in der Nacht zu Montag, kurz vor Mitternacht, die Feuerwehren aus Brackel und Ohlendorf sowie die Rüstwagen aus Jesteburg und Maschen alarmiert. Zwischen den Anschlussstellen Thieshope und Garlstorf war, bei spiegelglatter Fahrbahn, ein Lkw von der Straße abgekommen und in den Seitengraben gerutscht. Der Lkw blieb dabei auf der Seite liegen, der Fahrer konnte sich nicht allein aus seinem Fahrzeug befreien. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den verletzten Fahrer durch das Öffnen der Windschutzscheibe befreien und an den Rettungsdienst übergeben. Die Einsatzstelle konnte nach 30 Minuten an die Polizei übergeben werden.
Text: Info Christian Wiethe
Foto: Christian Wiethe
Winterzirkus leidet unter Schneefall
Erste Meldung
Hannover (Nds), 10.12.2017
Am Abend wurde die Feuerwehr Hannover zu dem Winterzirkus auf dem Schützenplatz gerufen. Der Schneefall am Sonntag belastet das große Zirkuszelt, sodass die Zeltplane unter dem Gewicht des sehr nassen und schweren Schnee zu reißen drohte.
Um den Schnee vom Zeltdach zu bekommen, spritzte die Feuerwehr mit C-Rohren den Schnee am Zeltdach. Ferner wurde der Zirkus mit Dieselkraftstoff versorgt, um das Zelt von innen aufzuheizen und den weiterhin fallenden Schnee weniger Auflagefläche zu bieten.
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Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Wasser konnte nicht mehr abfließen
Großwolde , 10.12.2017
Die Feuerwehr Großwolde rückte am Donnerstagabend in die Kappellenstraße aus. Dort war der Wasserstand in mehreren Gräben so hoch, dass sich das aufgestaute Wasser schon auf die Straße ausdehnte. Grund dafür waren mehrere verstopfte Durchlässe, in denen Laub und Unrat den Ablauf verhinderten.
Die Feuerwehr konnte dann mit Strahlrohren und einen größeren Wasserdruck die Abläufe wieder frei spülen. Das angestaute Regenwasser konnte abfließen und nach rund einer Stunde war der Einsatz dann beendet.
Text: Feuerwehr Bremenhaven
Foto: Symbol
Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus
Bremerhaven (HB), 10.12.2017
Die Feuerwehr Bremerhaven wurde um 19:54 h zu einem Wohnungsbrand in die Rheinstraße gerufen.
Bewohner des Hauses hatten Brandgeruch und das Piepen eines Rauchmelders aus einer Wohnung im 1. Obergeschoss wahrgenommen. Zur Einsatzstelle rückte der 1. Löschzug und ein Rettungswagen aus. Als die Feuerwehr an der Einsatzstelle eintraf, war Brandgeruch vor der Wohnungstür wahrnehmbar. Nach dem Öffnen der Wohnungstür wurde ein mobiler Rauchvorhang eingesetzt, somit konnte die Rauchausbreitung auf die Brandwohnung begrenzt werden. Es brannten Möbel in der betroffenen Wohnung. Durch einen Trupp der Feuerwehr, ausgerüstet mit Atemschutzgeräten, konnte das Feuer schnell gelöscht und die Wohnung mit einem Überdruckbelüftungsgerät entraucht werden. Eine weitere Brandausbreitung auf die Wohnung konnte somit verhindert werden. Dank der Warnung durch den Rauchmelder und das umsichtige Verhalten der Mieter des 4-geschossigen Mehrfamilienhauses bestand zu keiner Zeit Gefahr für die Bewohner.
Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Feuerwehr fängt Fuchs
Laatzen, Region Hannover (Nds), 10.12.2017
Ein Wildtier haben die Tierretter der Ortsfeuerwehr Laatzen am heutigen Sonntag im Stadtteil Grasdorf eingefangen. Der Fuchs saß unter einem Treppenaufgang zu einem Reihenhaus.
Als die Feuerwehr ankam, hatten Kräfte der Laatzener Polizei den Fuchs unter der Treppe entdeckt und beobachtet. Mit mehreren Schlingen und einem Kescher ausgestattet, betraten drei Feuerwehrleute den Vorgarten und fingen das Wildtier ein. Laut fauchend ließ es sich widerwillig in eine Transportbox verfrachten. Anschließend wurde es in der Leinemasch wieder ausgesetzt.
Text: Markus Herzberg
Foto: Markus Herzberg
Schwerer Verkehrsunfall auf der K 427
Herzberg, Lk. Göttingen (Nds), 10.12.2017
An der Kreuzung Aschenhütte hatte ein aus Richtung Herzberg kommender Pkw die Vorfahrt eines aus Richtung Hörden kommenden Lkw missachtet. Der Lkw Fahrer konnte trotz Vollbremsung den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Vor Ort stellen die Einsatzkräfte fest, dass die Beifahrerin den Pkw aus eigener Kraft verlassen konnte, der Fahrer verletzt in dem Fahrzeug eingeschlossen war. Durch die Verformung beim Aufprall ließen sich die Türen auf seiner Seite nicht mehr öffnen. Der Fahrer des Lkw blieb unverletzt. Der eingeschlossene Fahrer wurde mit Hilfe des hydraulischen Rettungsgeräts der Feuerwehr befreit. Anschließend wurde mit dem Rüstsatz die Motorhaube geöffnet und die Batterie abklemmt. Beide Verletzten wurden vor Ort vom Rettungsdienst sowie Notarzt versorgt und anschließend ins Krankenhaus transportiert. Während der Lkw seine Fahrt aus eigener Kraft fortsetzen konnte, musste der Pkw geborgen werden. Es waren 43 Einsatzkräfte vor Ort.
Pkw kollidiert mit Güterzug
Nienburg, Lk. Nienburg (Nds), 09.12.2017
Am Freitag wurde die Ortsfeuerwehr Nienburg um 03:24 h zu einem Unfall gerufen. Die Meldung lautete „Pkw mit Zug kollidiert.“
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle im Bereich des Bahnübergangs „An der Stadtgrenze“ im Bereich Bahnüberganges „Am Führser Busch“ ein Güterzug, in Richtung Bremen fahrend und ein VW Golf zusammengeprallt. Die Lage stellte sich wie folgt dar: Ein Güterzug stand ca. 100 Meter aus Richtung Hannover kommend vor dem Bahnübergang. Unter dem vorderen Bereich des Triebwagens klemmte ein VW Golf. Bei der Erkundung stellte sich heraus, das eine Person im Pkw eingeschlossen war.
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Langwieriger Einsatz
Nüttermoor, Lk. Leer (Nds), 09.12.2017
Die Feuerwehr Nüttermoor musste am späten Samstagnachmittag zu einem Schornsteinbrand in den Kiefernweg nach Eisinghausen ausrücken. Aufgrund eines massiven Brandes in dem Kaminabzug dauerte der Einsatz fast fünf Stunden. Eine Person zog sich Brandverletzungen an den Händen zu.
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Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Feuerwehr Bremerhaven
Gartenhausbrand
Bremerhaven (HB), 09.12.2017
Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremerhaven waren bei einem Gartenhausbrand im Ortsteil Twischkamp über mehrere Stunden im Einsatz.
Der Integrierten Regionalleitstelle Unterweser-Elbe wurde gegen 11:50 h eine Rauchentwicklung aus einem Gebäude in der Jahnstraße gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang Rauch aus dem Dach eines Gartenhauses. Das ca. 130 Quadratmeter große Gebäude bestand aus mehreren Räumen mit unterschiedlichen Anbauten. Personen waren nicht im Gebäude. Im Inneren des Gartenhauses brannten Einrichtungsgegenstände, das Feuer hatte bereits auf die abgehängte Zwischendecke übergegriffen. Zur Brandbekämpfung wurden zwei Trupps unter Atemschutz im Gebäude eingesetzt. Das Ablöschen von Glutnestern im Dachstuhl des Gartenhauses erwies sich als zeitintensiv. Die Dachhaut bestand aus mehreren Lagen und musste durch Einsatzkräfte von der Drehleiter aufgenommen werden. Nachdem alle Bereiche kontrolliert wurden, rückten die letzten Einsatzkräfte nach fünf Stunden von der Einsatzstelle ab.
Der Energieversorger schaltete zeitweise den Strom im größeren Bereich um die Einsatzstelle ab. Unterstützt wurden die 18 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr von 13 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Lehe.
Text: Polizeiinspektion Delmenhorst / Oldenburg - Land / Wesermarsch
Foto: Polizeiinspektion Delmenhorst / Oldenburg - Land / Wesermarsch
Pkw brennt nach Unfall aus
Dötlingen, Lk. Oldenburg (Nds), 09.12.2017
Leichte Verletzungen zog sich ein 37-Jähriger aus der Gemeinde Dötlingen bei einem Verkehrsunfall am Samstag um 02:20 h auf der B 213, Höhe Pfennigstedterfeld, zu. Beim Durchfahren einer Linkskurve in Richtung Delmenhorst geriet er mit dem Pkw auf winterglatter Fahrbahn aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern und kam schließlich mit dem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier prallte der Pkw frontal gegen einen Baum, wodurch das Fahrzeug in der Folge in Brand geriet und ausbrannte. Der 37-Jährige, der der einzige Insasse war, hatte den Pkw vorher eigenständig verlassen und wurde mit einem Rettungswagen zur weiteren Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Pkw wurde durch Kräfte der alarmierten FFW Wildeshausen abgelöscht,
Text: Feuerwehr Norderstedt / Freiwillige Feuerwehr Garstedt
Foto: Feuerwehr Norderstedt / Freiwillige Feuerwehr Garstedt
Küchenbrand am Tarpenufer
Norderstedt (SH), 09.12.2017
Am Samstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Garstedt zu einem Feuer in der Straße "Am Tarpenufer" alarmiert. Eine Küche im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses stand in Vollbrand.
Die Wohnungsinhaberin hatte sich selbstständig in Sicherheit gebracht. Die Feuerwehr haben umgehend einen Löschangriff über den Treppenraum eingeleitet. Parallel wurde die Drehleiter als Anleiterbereitschaft für den im Innenraum befindlichen Trupp, sowie als zweiter Angriffsweg im Falle einer weiteren Brandausbreitung in Stellung gebracht. Der im Innenangriff eingesetzte Atemschutztrupp konnte den Brand schnell löschen. Über die Drehleiter wurde im Bereich der Dachfenster eine Abluftöffnung geschaffen. Nach umfangreicher Belüftung von Wohnung und Treppenraum, welcher durch Rauch- und Rußablagerungen stark verschmutzt war, konnten die Maßnahmen der Feuerwehr knapp zwei Stunden nach Alarmierung beendet werden.
Glätteunfälle auf der BAB 1
Lk. Rotenburg (Nds), 09.12.2017
Während das Unfallaufkommen abseits der Autobahn im Landkreis Rotenburg trotz der ersten Schneefälle erfreulich gering blieb, knallte es auf der BAB 1 heftig.
Gleich zwei Glätteunfälle innerhalb kürzester Zeit beschäftigten die Beamten der Autobahnpolizei Sittensen im Bereich Stuckenborstel auf der Richtungsfahrbahn Bremen am Samstagabend.
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Text: Matthias Köhlbrandt
Foto: Matthias Köhlbrandt
40-Tonner in Graben gelenkt
Neu Wulmstorf, Lk. Harburg (Nds), 09.12.2017
Einen Hilfeleistungseinsatz bei einem Verkehrsunfall mit einem Sattelzug musste die Feuerwehr Neu Wulmstorf am Sonnabendmittag leisten. Der Fahrer des Sattelzuges auf der Bahnhofsraße in Fahrtrichtung RÜbke war von der Fahrbahn abgekommen und hatte sein Gefährt in den Graben gelenkt. Der Fahrer erlitt bei dem Unfall Verletzungen und wurde durch die Besatzung eines Rettungswagens betreut und in ein Krankenhaus verbracht. Die Kräfte der Feuerwehr mussten auslaufende Betriebsstoffe abbinden. Da diese in den Graben liefen, wurde eine Ölsperre gelegt und Ölbindemittel auf den Graben aufgetragen. Auch auf der Straße wurden auslaufende Betriebsstoffe abgestreut. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach 90 Minuten beendet.
Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Am Sonnabend viermal gefordert
Laatzen, Region Hannover (Nds), 09.12.2017
Um 09:36 h rückten die Ortsfeuerwehren Rethen und Gleidingen in die Dr.-Alex-Schönberg-Straße aus, im dortigen Alten- und Pflegeheim hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Ursache konnte schnell gefunden werden: Wasserdampf
Um 15:50 h brannte in der Pettenkofer Straße ein Altpapierbehälter in voller Ausdehnung. Ein Trupp unter Atemschutz löschte die Flammen. Vorher hatten Polizeibeamte aus Laatzen schon andere Behälter weggeschoben. Vor Ort waren neun Einsatzkräfte mit einem Fahrzeug.
Gegen 19:40 h rückte die Ortsfeuerwehr Rethen zu einer Türöffnung in die Pestalozzistraße aus. Dort hatte ein 1 1/2-jähriges Mädchen seine Mutter auf dem Balkon ausgesperrt. Das Mädchen den Hebel von innen "zu gemacht". Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr trat ein Nachbar die Tür ein. Den entstandenen Schaden reparierten die Kräfte der Ortsfeuerwehr Rethen notdürftig.
In der Wilhelm-Hauff-Straße (Rethen, Reihenhaus) kam es gegen 21:30 h zu einer Rauchentwicklung. Die Ortsfeuerwehren Rethen, Laatzen und Gleidingen rückten aus. Ein Trupp unter Atemschutz untersuchte die Kellerräume nachdem ein CO-Warner ausgelöst hatte. Im Untergeschoss fanden sie einen Lappen, getränkt mit Arbeitsplattenöl, der schon leicht verbrannte. Der Lappen sowie ein weiteres Tuch trugen die Einsatzkräfte ins Freie. Gegen 22:00 h rückte die Feuerwehr wieder ein.
Text: Florian Karlstedt
Foto: Florian Karlstedt
Personenrettung auf dem Baumwipfelpfad
Bad Harzburg, Lk. Goslar (Nds), 09.12.2017
Gemeinsam mit dem Rettungsdienst wurde die Feuerwehr Bad Harzburg um 13:25 h zum Baumwipfelpfad gerufen. Der Leitstelle wurde eine bewusstlose Person gemeldet.
Beim Eintreffen der Rettungskräfte war die ältere Dame bereits wieder ansprechbar. Nach medizinischer Erstversorgung durch Notarzt und Rettungsdienstler, wurde sie mit der Schleifkorbtrage über den mittleren (Not-)Treppenturm nach unten getragen und dem Rettungsdienst zum Weitertransport in eine Klinik wieder übergeben.
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EVB-Triebwagen kollidiert mit Baum
Buxtehude, Lk. Stade (Nds), 09.12.2017
Gegen 10:30 h auf der eingleisigen EVB-Strecke zwischen Buxtehude und Apensen zu einem Unfall gekommen. Ein aus Richtung Apensen kommender Triebwagen war dabei gegen einen quer über die Gleise liegenden Baum gefahren und hatten diesen unter dem Fahrzeug verkeilt. Da am Morgen die Strecke noch frei befahrbar gewesen war, wird davon ausgegangen, dass der starke nasse Schneefall im Verlauf des Vormittages dafür gesorgt hatte, dass der Baum umstürzte.
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20-jähriger Autofahrer bei Unfall lebensgefährlich verletzt
Himmelpforten, Lk. Stade (Nds), 09.12.2017
Am Vormittag gegen 11:40 h kam es auf der Landesstraße 113 zwischen den Ortschaften Himmelpforten und Breitenwisch zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 20-jähriger Autofahrer lebensgefährliche Verletzungen erlitt.
Der junge Mann war mit seinem VW-Passat aus Richtung Himmelpforten in Richtung Breitenwisch unterwegs und hatte nach dem Durchfahren einer Rechtskurve bei km 2,5 auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren.
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Text: Horst Lange
Foto: Horst Lange
Feuer im Treppenhaus
Northeim, Lk. Northeim (Nds), 08.12.2017
Gegen 06:06 h rückte die Feuerwehr zu einer Feuermeldung in der Güterbahnhofstraße aus. In dem Haus befanden sich noch Personen. Ein Bewohner des Hauses bemerkte das verqualmte Treppenhaus.
Der Einsatzleiter ließ den Alarm für die Ortsfeuerwehr Northeim auf „Alarm 3“ erhöhen. Es wurde festgestellt, dass ein Kinderwagen, der im Treppenhaus stand, gebrannt hatte. Dadurch wurde das ganze Treppenhaus stark verqualmt. Die in dem Haus befindlichen Personen wurden von Feuerwehr und Polizei aufgefordert, in ihren Wohnungen zu bleiben und Türen geschlossen zu halten.
Zwei Trupps unter Atemschutz und einem C-Rohr mit Hohlstrahlrohr und Brechwerkzeug ausgestattet, betraten kurz nach ihrer Ankunft das Treppenhaus und löschten den brennenden Kinderwagen mit Wasser ab bevor das Feuer größeren Schaden anrichten konnte. Der Fußboden und das Fenster hatten schon gebrannt. Danach öffneten sie die Flurfenster, damit der Qualm abziehen konnte. Anschließend wurde das Treppenhaus mit einem Hochleistungslüfter der Feuerwehr rauchfrei gemacht.
In der Zwischenzeit wurden insgesamt 12 Personen, darunter auch Kinder und Kleinkinder aus ihren Wohnungen mit Fluchthauben von der Feuerwehr über das Treppenhaus und der Drehleiter aus ihren Wohnungen gerettet und dem Notarzt und Rettungsdienst übergeben.
Im Einsatz waren 35 Feuerwehrleute der Feuerwehr Northeim, ein Notarzt, drei Rettungswagen, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst des Landkreises Northeim, der Kreisbrandmeister und die Polizei. Drei Personen und ein Feuerwehrmann wurden mit den Rettungswagen in die Helios Albert-Schweitzer-Klinik nach Northeim gebracht. Die anderen Hausbewohner konnten bei Verwandten und Bekannten untergebracht werden. Die Einsatzstelle ist von der Polizei beschlagnahmt worden, um weitere Untersuchungen vorzunehmen. Der Sachschaden im Treppenhaus wird von der Polizei mit 10.000 € angegeben. Die Brandursache liegt noch nicht vor. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der schweren Brandstiftung wurde von der Polizei eingeleitet. Für die Dauer des Einsatzes war die Güterbahnhofstraße für den Verkehr gesperrt.
Text: Horst Lange
Foto: Horst Lange
Brand in Küche
Northeim, Lk. Northeim (Nds), 08.12.2017
Gegen 12:40 h wurde zu einem Brandeinsatz alarmiert. Im Brunkelskamp wurde ein Brand in einer Küche eines Einfamilienhauses gemeldet. In der Wohnung hielten sich drei Personen auf, die anschließend vom Notarzt und dem Rettungsdienst behandelt wurden. Sie wurden mit Rettungswagen in die Helios Albert-Schweitzer-Klinik nach Northeim gebracht. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen in die Küche, wo eine Fritteuse mit Fett auf einem Tisch stand und brannte. Die angebrannten Gegenstände wurden von den Feuerwehrleuten ins Freie gebracht und die Küche mit einer Wärmebildkamera nach Brandnestern abgesucht und die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter belüftet. Die Personen hatten eine Decke darauf geworfen, um das Feuer so zu löschen. Unter der Decke erloschen die Flammen von selbst. Die Küche wurde bei dem Feuer schwer beschädigt.
Text: Polizeiinspektion Nienburg-Schaumburg
Foto: Polizeiinspektion Nienburg-Schaumburg
Pkw überschlägt sich auf Brücke
Stadthagen, OT Hobbensen, Lk. Schaumburg (Nds), 08.12.2017
In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es auf der Eisenbahnüberführung der Hobbenser Straße zu einem Verkehrsunfall der nicht alltäglichen Art. Ein 26-jähriger Helpser befuhr gegen 23:20 h die Brücke aus Meerbeck kommend in Richtung Enzen. Dabei geriet er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr mit dem Fahrzeugunterboden die ansteigende Leitplanke und kollidierte dann mit einem Geländer. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw zurück auf die Fahrbahn geworfen und landete auf dem Dach. Anschließend rutschte der Pkw noch ca. 150 Meter weiter und kam auf der Gegenfahrbahn zum Liegen. Der alleinbeteiligte Fahrzeugführer wurde bei diesem Unfall wie durch ein Wunder nur leicht verletzt und konnte sich selbstständig aus dem schwer beschädigten Fahrzeug befreien. Bei der Unfallaufnahme wurde bei dem Mann Alkoholgeruch festgestellt. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und der Führerschein sichergestellt.
Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Feuerwehr Bremerhaven
Tiefgarage unter Wasser
Bremerhaven (HB), 08.12.2017
Ein gelöstes Abwasserrohr hat am Vormittag einen größeren Einsatz für die Feuerwehr Bremerhaven und für das THW ausgelöst.
Der Integrierten Regionalleitstelle Unterweser-Elbe wurde gegen 11:10 h ein Wasserrohrbruch in einer Tiefgarage in der Georgstraße gemeldet.
Die ersteintreffenden Kräfte konnten schnell ein gelöstes Abwasserrohr abdichten und damit weiteres verhindern. Dass eine ca. 50 m² große Tiefgarage sowie ein Aufzugsschacht bis zu 30 cm unter Wasser standen, konnte nicht mehr verhindert werden. Zum Lenzen des Wassers wurden weitere Pumpen der Feuerwehr und eine Pumpe des THW angefordert. Durch den Energieversorger wurde die Stromversorgung im Gebäude abgeschaltet.
Weiterhin wurde zur Unterstützung das zuständige Entsorgungsunternehmen angefordert. Die Stromversorgung wurde nach dem Einsatz wieder eingeschaltet. Der Einsatz war gegen 13:00 h beendet. An dem Einsatz waren zehn Einsatzkräfte der Feuerwehr und zwei Kräfte des THW beteiligt.
Text: Polizei Braunschweig
Foto: Polizei Braunschweig
Polizei stoppt entlaufene Pferde
Braunschweig (Nds), 08.12.2017
In vollem Galopp liefen am Freitagvormittag zwei Pferde von Volkmarode über die Berliner Heerstraße in Richtung Innenstadt. Als eine Funkstreife die Kreuzung am Messeweg sperrte, orientierten sich die Tiere in Richtung Polizeidirektion in der Friedrich-Voigtländer-Straße.
Eine Funkstreife, zu der auch eine frühere Polizeireiterin gehörte, stellte sich den Rössern in den Weg und beruhigte sie.
Es kam kurzfristig zu Verkehrsbehinderungen. Die Pferde waren von einer Weide am Birkenheg entlaufen und wurden bis zur Abholung durch die Besitzerin bei der Reiter- und Hundestaffel untergestellt.
Text: Jürgen Meyer-Albers
Foto: Jürgen Meyer-Albers, Feuerwehr Hanstedt
Verkehrsunfall auf der Ortsumgehung
Hanstedt-Evendorf, Lk. Harburg (Nds), 08.12.2017
Am frühen Nachmittag wurden die Feuerwehren aus Evendorf und
Egestorf zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Auf der Ortsumgehung Evendorf war ein Kleinwagen von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Völlig zerstört ist das Fahrzeug auf der Fahrbahn
liegen geblieben.
Die beiden Insassen mussten von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Anschließend wurden sie an den Rettungsdienst übergeben. Bei dem Unfall wurden eine Person schwer, die zweite Person leichter
verletzt. Mit Bindemitteln wurden die aus dem Fahrzeug ausgetretenen Flüssigkeiten aufgenommen. Neben den Feuerwehren waren
zwei Rettungswagen, der Notarzt, die Polizei und die Betriebsgemeinschaft Straßendienst vor Ort.
Havarie in Kläranlage führt zu Großeinsatz
Verden, Lk. Verden (Nds) , 08.12.2017
Am Freitagmittag kam es zu einer Havarie in der Verdener Kläranlage an der Weserstraße. Es kam zu einem größeren Austritt von Klärschlamm aus einem Faulbehälter, der sich im Kellerbereich eines Betriebsteils sammelte.
Im Einsatz waren aktuell über 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW. Neben der gesamten Stadtfeuerwehr Verden, waren auch Kräfte der Gemeindefeuerwehren Langwedel und Kirchlinteln sowie der Gefahrgutzug des Landkreises Verden vor Ort. Hinzu kamen der Umweltzug der Berufsfeuerwehr Bremen sowie Einsatzkräfte der THW Ortsverbände Verden, Bad Fallingbostel und Bremen-Ost.
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Viele Einsätze an einem Tag
Braunschweig (Nds), 08.12.2017
Noch während der Löschzug der Hauptfeuerwache wegen einer ausgelösten Brandmeldeanlage an der Hochschule für bildende Künste im Einsatz war, ging über Notruf eine Meldung über Rauchentwicklung in einem Hochhaus ein.
Im Treppenraum des Hauses sollte ab dem 6. Obergeschoss aufwärts deutlicher Brandrauch wahrnehmbar gewesen sein. Das Brandereignis in der Weststadt sollte aufgrund der Meldung gemäß der Alarm- und Ausrückeordnung mit zwei Löschzügen angefahren werden. Wegen des bereits im Einsatz befindlichen Löschzuges der Hauptwachen wurden die Ortsfeuerwehren Broitzem und Rüningen mit in die Eiderstraße alarmiert.
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Text: Christian Wiethe
Foto: Christian Wiethe
Pkw-Fahrt endet im Gleisbett
Hannover-Kleefeld (Nds), 08.12.2017
Am Abend um 19:50 h bei Regen und Dunkelheit fuhr ein VW-Passat aus Celle in der Baustelle ins Gleisbett. An dieser Stelle war es nicht der erste Unfall. Wieder war der Fahrer an dieser unübersichtlichen Stelle am Kantplatz instinktiv den Gleisen der Stadtbahn folgen. Trotz Vorwegbeschilderung, Blinklampen, Warnbaken mit LED-Marker und sogar einer Schranke. Die Folge, die Fahrt endete im Gleisbett. Die alarmierte Besatzung eines Hilfeleistungslöschfahrzeug befreite den VW mit Hilfe von Rüsthölzern. Während der Bergung wurde ein Busersatzverkehr eingerichtet. Um 20.20 h war die Strecke wieder frei. Am VW-Passat entstand kein Schaden.
Text: Feuerwehr Retz
Foto: Feuerwehr Retz
Lkw-Bergung
Retz / Niederösterreich (A), 07.12.2017
Die Feuerwehr Retz wurde am Mittwochmorgen zu einer Lkw-Bergung alarmiert. Ein Lkw war im Bankett stecken geblieben und konnte im weichen Untergrund nicht mehr weiterfahren. Nach ersten Erkundungen durch den Einsatzleiter wurde mit Unterstützung der Polizei die Straße gesperrt.
Mit der Seilwinde des TLFA 2000 konnte der Lkw rasch wieder auf die Fahrbahn gezogen werden. Zur Unterstützung wurde der WLFA-K als Rücksicherungs-Anschlagpunkt für die Winde verwendet. Einsatzzeit 60 Minuten.
Kleinflugzeug vermisst
Hess. Oldendorf, Lk. Hammeln-Pyrmont (Nds), 07.12.2017
Seit 15:13 h wird im westlichen Weserbergland ein Kleinflugzeug vermisst. Die Verbindung zum Tower in Braunschweig brach plötzlich ab; die letzte bekannte Position soll im Bereich Hess. Oldendorf (Landkreis Hameln-Pyrmont) gewesen sein.
Es wird ein Absturz des Sportflugzeuges befürchtet. Die mögliche Absturzstelle wird im Bereich des Süntel-Höhenzuges vermutet. Auf dieses teilweise sehr unzugängliche Waldgebiet mit Felsklippen, Einschnitten und Steinbrüchen konzentriert sich derzeit die schwierige Suche der Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW, Rettungsdienst und Polizei.
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Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Foto: Polizeiinspektion Lüneburg
Pkw kollidiert mit Mauer und Stromverteilerkasten
Ebstorf , Lk. Uelzen (Nds), 07.12.2017
Gegen 13:40 h befuhr ein 42-Jähriger mit seinem Ford Transit die Weinbergstraße in Richtung Uelzener Straße. Zeitgleich befuhr eine 62-jährige VW-Fahrerin die Uelzener Straße aus Richtung Hauptstraße kommend. An der Einmündung zur Weinbergstraße missachtete die Fahrerin des VW Golf die Regel rechts vor links. In Folge kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Ford und dem VW. Der Ford stieß durch den Aufprall noch gegen eine Mauer und zerstörte einen Stromverteilerkasten. Die VW-Fahrerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Durch den Schaden am Stromverteilerkasten ist die Straßenbeleuchtung teilweise ausgefallen.
Text: Marlena Sörenhagen
Foto: Marlena Sörenhagen
Vermisste Person
Barsinghausen-Egestorf, Region Hannover (Nds), 07.12.2017
Um 19:13 h wurde die Ortsfeuerwehr Egestorf in einen Feldweg Richtung Modellflugplatz bzw. Langreder Mark mit dem Stichwort "Vermisste Person" alarmiert. An der Einsatzstelle befand sich ein abgestellter Pkw. Die Polizei gab an, dass der Fahrzeugführer vermisst werde. Im Ernstfall wären weitere Ortsfeuerwehren mit- bzw. nachalarmiert worden. Da es sich um eine Übung handelte, mussten die Egestorfer Feuerwehrleute eine Übungspuppe alleine finden. Die Dunkelheit und Witterung erschwerten die Personensuche. Es wurde der Bereich ausgeleuchtet und abgegangen. Nachdem die Übungspuppe gefunden wurde, waren die Einsatzkräfte gegen 20:25 h wieder zurück.
Text: Feuerwehr Dortmund
Foto: Feuerwehr Dortmund
Küchenbrand in Dachgeschosswohnung
Dortmund (NRW) , 07.12.2017
Gegen 07:52 h wurde die Dortmunder Feuerwehr zu einem Brand in die Siegfriedstraße in der westlichen Innenstadt gerufen. Eine Schülerin hatte auf dem Schulweg Rauch aus den Fenstern einer Dachgeschosswohnung bemerkt. Durch die ersteintreffenden Kräfte wurde ein Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr zur Menschenrettung im Gebäude eingesetzt. Ein weiterer Trupp unter Atemschutz ging über die zeitgleich in Stellung gebrachte Drehleiter vor. Durch die weitere Erkundung wurde auf der Gebäuderückseite ebenfalls eine Rauchentwicklung festgestellt. Der durch den Treppenraum vorgegange Trupp bekam das Feuer, welches im Bereich der Küche ausgebrochen war, schnell unter Kontrolle. Ein Übergreifen der Flammen auf andere Räume oder den Dachstuhl konnte verhindert werden. Zum Zeitpunkt des Brandes befanden sich keine Personen in der Wohnung. Die Brandwohnung bleibt bewohnunbar, die anderen Wohnungen des Hauses waren ebenfalls nicht betroffen. Es kamen keine Personen zu Schaden.
Text: Polizeipräsidium Mittelhessen, Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf
Foto: Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf
Cafewagen abgebrannt
Marburg (HE), 07.12.2017
In der Nacht zum Donnerstag stand gegen 03:05 h der Cafe-Verkaufswagen im Northampton-Park in Flammen. An dem umgebauten Bauwagen entstand ein Totalschaden. Die Brandursache steht nicht fest, sodass die Kripo Marburg in alle Richtungen ermittelt. Der reine Sachschaden beläuft sich auf mindestens 3.000 Euro. Hinweise zu verdächtigen Beobachtungen gegen 03:00 h im Northampton-Park bitte an die Kriminalpolizei Marburg, Tel. 06421/406-0.
Text: Polizei Düren
Foto: Polizei Düren
Alleinunfall - 27-Jähriger schwer verletzt
Düren (NRW), 07.12.2017
Die Kontrolle über seinen Wagen verlor am späten Mittwochabend ein 27 Jahre alter Mann. Am Ende kam er in einem Feld zum Stehen. Im Bereich einer Linkskurve kam er nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier rollte er zunächst über den Grünstreifen, bevor sein Auto über das angrenzende Feld schleuderte und dort zum Stehen kam. Mit Hilfe der Feuerwehr konnte der 27-Jährige aus seinem Fahrzeug gerettet werden. Eine RTW-Besatzung transportierte den Dürener anschließend zu einer stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Feuerwehr Bremerhaven
Pkw-Brand
Bremerhaven (HB), 07.12.2017
Am Donnerstag um 10:04 h wurde die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle durch eine Fahrerin eines Pkw alarmiert, dass ihr Fahrzeug in der Dresdener Straße brenne. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle brannte ein Peugeot 206 im Bereich des Motorraumes. Der Brand wurde von einem Trupp unter Atemschutz mit einem Schnellangriffsrohr gelöscht. Um 10:17 h war der Brand gelöscht.
Text: Polizeiinspektion Stade
Foto: Polizeiinspektion Stade
Kleiderständer-Brand in H&M-Filiale
Stade, Lk. Stade (Nds), 06.12.2017
Am Mittwoch gegen 14:40 h in Stade am Pferdemarkt wurde in der dortigen Filiale der H&M-Modekette im Untergeschoss in der Herrenabteilung ein Kleiderständer in Brand gesetzt. Durch eine aufmerksame Angestellte konnte der Brand zum Glück schnell entdeckt und dann durch einen zufällig im Geschäft anwesenden Feuerwehrmann mit Feuerlöscher abgelöscht werden, bevor sich das Feuer in dem Laden ausbreiten konnte. Die automatische Löschanlage wurde ausgelöst. Der erste Zug der Feuerwehr Stade rückte an und übernahm die Restlöscharbeiten.
Alle Personen konnten das Geschäft rechtzeitig verlassen, verletzt wurde bei dem Brand niemand. Die Polizei sucht nun Zeugen, die verdächtige Personen beobachtet haben, die mit dem Brandausbruch in Verbindung stehen könnten oder die sachdienliche Hinweise zu der Brandstiftung geben können.
Lieferwagen lag im Graben
Simonswolde, Lk. Aurich (Nds), 06.12.2017
Zu einem schweren Verkehrsunfall wurden am Mittwochabend gegen 19:40 h die Feuerwehren aus Simonswolde, Riepe, Ihlowerfehn, der Rüstzug aus Emden, der Rüstwagen aus Sandhorst, mehrere Rettungswagen, ein Notarzt und die Polizei alarmiert.
Ein Lieferwagen, der von Riepe in Richtung Simonswolde unterwegs war, kam auf der Oldersumer Straße von der Fahrbahn ab und seitlich in einem Straßengraben zum Liegen gekommen.
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Brennender Motorroller
Barsinghausen, Region Hannover (Nds), 06.12.2017
Um 16:09 h alarmierte die Regionsleitstelle Hannover die Feuerwehr Barsinghausen zu einem brennenden Motorroller, in die Straße Am Füllort. Der zuerst eintreffende Rettungswagen meldete bereits zwei in Vollbrand stehende Garagen und ein Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus. Auf der Anfahrt, wurde die Feuerwehr Kirchdorf zur Unterstützung alarmiert und Sirenenalarm für Barsinghausen ausgelöst. Vor Ort stellte sich heraus, dass auch noch eine an die Garage angrenzende Gartenlaube in Vollbrand stand.
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Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Kurzschluss in Steckdose verursacht Wohnungsbrand
Hamburg-St. Pauli (HH), 06.12.2017
Am frühen Mittwochabend wurde die Feuerwehr Hamburg über den Notruf 112 in die Karolinenstraße gerufen. Aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses war Brandgeruch wahrnehmbar. Durch die Rettungsleitstelle wurde sofort ein Löschzug der Berufsfeuerwehr zu der angegebenen Einsatzadresse alarmiert. Die Einsatzkräfte drangen unter umluftunabhängigem Atemschutz mit einem C-Rohr in die Brandwohnung im 3. Obergeschoss vor, Flammen waren bereits von außen sichtbar. Brennendes Mobiliar in einem Zimmer der Wohnung konnte
schnell gelöscht werden, Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt. Möglicherweise verursachte ein Kurzschluss in einer Steckdose den Brand, der Einsatz der Feuerwehr Hamburg war nach einer Stunde beendet. Eingesetzte Kräfte: ein Löschzug der Berufsfeuerwehr mit insgesamt 16 Einsatzkräften.
Text: Freiwillige Feuerwehr der Stadt Lohmar
Foto: Freiwillige Feuerwehr der Stadt Lohmar
Brand unter einer Brücke der BAB 3
Lohmar (NRW), 06.12.2017
Am späten Mittwochnachmittag wurde die Feuerwehr Lohmar zu einem Pkw-Brand auf der Hauptstraße unter der Brücke der BAB 3 gerufen. Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, brannte das Fahrzeug in voller Ausdehnung. Dichter Rauch quoll unter der Brücke hervor. Umgehend ging ein Trupp unter Atemschutz zu dem Pkw vor und begann mit den Löschmaßnahmen. Für Unverständnis bei den Einsatzkräften sorgte das Verhalten mehrerer Pkw- und Fahrradfahrer, die trotz Rauchentwicklung und der Absperrung versuchten durch die Einsatzstelle zu fahren. Daher eine Bitte: Achten Sie auf Absperrungen und auf Einsatzkräfte, wenn Sie an Einsatzstellen vorbei fahren.
Nach dem die Löscharbeiten beendet waren und die Brücke durch den Landesbetrieb Straßenbau einer Kontrolle unterzogen wurde, konnten die Kräfte der Feuerwehr den Einsatz beenden und wieder einrücken.
Text: Freiwillige Feuerwehr Menden
Foto: Freiwillige Feuerwehr Menden
Brand einer Filteranlage
Menden (NRW), 06.12.2017
Der Brand einer Filteranlage rief am frühen Mittwochnachmittag die Einsatzkräfte der Feuerwehr Menden in ein Unternehmen am Dieselweg. Schon auf der Anfahrt konnten die zunächst alarmierten Einheiten der Feuer- und Rettunswache und des Löschzuges Menden-Mitte eine starke Rauchentwicklung ausmachen. Daher wurde das Alarmstichwort umgehend auf "Feuer 2" erhöht, was die Alarmierung zusätzlicher Kräfte aus Menden-Mitte - hier wurde auch Sirenenalarm ausgelöst - und Lendringsen nach sich zog. Das Feuer in der betroffenen Filteranlage konnte schnell gelöscht werden. Es wurde niemand verletzt. Die Feuerwehr kontrollierte das Dach der Betriebshalle und die Umgebung der Maschine mit einer Wärmebildkamera, bis alle Gefahren einer versteckten Brandausbreitung ausgeschlossen werden konnten. 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren eine Stunde vor Ort.
Text: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Foto: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Reizgas im Klassenraum versprüht
Mülheim an der Ruhr (NRW) , 06.12.2017
Am Morgen kam es um 09:45 h an einer Schule in Saarn zu einem Großeinsatz der Feuerwehr. In einem vollbesetzten Klassenraum wurde Reizgas versprüht. Die betroffenen Schülerinnen und Schüler wurden durch das Lehrpersonal sofort in einen anderen Klassenraum geführt. Bei der anschließenden Sichtung der Betroffenen durch die Einsatzkräfte, wurden bei 18 Personen Augen- bzw. Atemwegsreizungen festgestellt. Bei vier Personen waren diese Reizungen so schwer, dass sie zur weiteren Behandlung in Mülheimer Krankenhäuser transportiert wurden.
Die Feuerwehr Mülheim war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Aufgrund der hohen Anzahl von Verletzten wurde das Alarmstichwort "MANV" (Massenanfall von Verletzten) ausgelöst. Neben dem Löschzug waren neun Rettungswagen und zwei Notärzte im Einsatz. Unterstützt wurde die Feuerwehr von Rettungswagen des Deutschen Roten Kreuzes, der Johanniter Unfallhilfe sowie des Malteser Hilfsdienstes. Der Einsatz war nach 105 Minuten beendet.
Text: Freiwillige Feuerwehr Werne
Foto: Freiwillige Feuerwehr Werne
Dieselunfall auf der BAB 1
Werne (NRW), 06.12.2017
Um 06:37 h wurde der Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Werne zu einem Unfall auf der BAB 1 in Fahrtrichtung Bremen alarmiert. Ein Sattelzug war über das Ersatzrad eines vorausfahrenden Lkw gefahren und hatte sich dabei den Unterboden und insbesondere eine Leitung an einem seiner Dieseltanks beschädigt. Der Fahrer, der zunächst aufgrund der starken Rauchentwicklung durch das mitgeschleifte Rad vermutete, dass sein Fahrzeug brennen würde, reagierte besonnen und fuhr noch aus dem fließenden Berufsverkehr auf den Rastplatz Im Mersch. Trotzdem liefen rund 350 bis 500 Liter Diesel auf die Fahrbahn und in die Kanalisation des Rastplatzes, bevor die eintreffenden Kräfte den Dieselfluss stoppen konnten. Der auslaufende Betriebsstoff mit einer sogenannten Spillbag aufgefangen, bis die Leitung provisorisch abgedichtet werden konnte. Gleichzeitig wurde die Kanalisation mit pneumatischen Dichtkissen abgedichtet und großflächig Bindemittel aufgetragen, um eine Kontaminationsverschleppung zu verhindern. Nach Übergabe der Einsatzstelle an die Untere Wasserbehörde konnte der Einsatz gegen 08:50 h beendet werden und die 12 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen wieder einrücken.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Elf Betroffene nach Notbremsung eines Busses
Hamburg (HH), 06.12.2017
Der Rettungsleitstelle der Feuerwehr wurde die Notbremsung eines mit 80 Fahrgästen besetzten HVV-Busses gemeldet. Die Einsatzkräfte stellten vor Ort fest, dass von den 80 Fahrgästen, elf direkt betroffen waren, da sie durch den Bus geschleudert wurden. Sie wurden durch den leitenden Notarzt gesichtet. Vier Personen mussten mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser befördert werden. Keine der Personen war schwer oder lebensbedrohlich verletzt.
Die Feuerwehr hat insgesamt 38 Einsatzkräfte eingesetzt die mit sechs Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeugen, einem Großrettungswagen, dem leitenden Notarzt, dem organisatorischen Leiter Rettungsdienst, den
Führungsdiensten A + B, zwei Hilfeleistungs-Löschfahrzeugen, einem
Gerätewagen Rettungsdienst.
Text: Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg
Foto: Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg
Anhänger mit Stroh umgekippt
Stadthagen, Lk. Schaumburg (Nds), 06.12.2017
Am Mittwochmorgen gegen 09:55 h wollte der 23-jährige Fahrer eines landwirtschaftlichen Gespannes mit zwei Anhängern am Vornhäger Krug in Richtung Stadthagen abbiegen. Beim Abbiegevorgang kippte der hintere der zwei mit Stroh beladenen Anhängern um. Ausgerechnet an dieser Stelle stand ein Ampelmast und kurz dahinter der Schaltkasten für die gesamte Lichtsignalregelung der Kreuzung B 65 / Vornhagen. Der Ampelmast kippte um und der Schaltkasten wurde schwer beschädigt. Der Fahrer des Traktors blieb unverletzt. Nach ca. einer Stunde konnte der Anhänger wieder aufgerichtet und das Stroh aufgeladen werden.
Text: Florian Karlstedt
Foto: Symbol
Person in die Radau gestürzt
Bad Harzburg, Lk. Goslar (Nds), 06.12.2017
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bad Harzburg und des Rettungsdienstes hatten gerade eine Notfalltüröffnung in der oberen Herzog-Wilhelm-Straße abgearbeitet, als durch die Rettungsleitstelle kurz vor 12:00 h ein Folgeeinsatz mitgeteilt wurde. Höhe Kurpark wurde eine mit Rollator in die Radau gestürzte Person gemeldet.
Über eine Steckleiter stiegen die Rettungskräfte zur nicht ansprechbaren Person in Flussbett. Der anwesende Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Die Besatzungen vom HLF und von der DLK bargen nach ersten Aufnahmearbeiten durch die Polizei noch den Leichnam mittels Schleifkorbtrage.
Etwas tragisch, der ältere Mann wurde durch mehrere Schülerinnen und Schüler eine Grundschulklasse aus Wolfsburg gesehen, beziehungsweise gefunden – zu ihrer Betreuung im nahegelegenen Haus der Natur wurde durch die Einsatzleitung das Kriseninterventionsteam (kurz KIT) zur Einsatzstelle angefordert.
Es weihnachtet - ein besonderer Ausflug
Drei Geschichten zum NIKOLAUS-Tag
Gifhorn / Walsrode / Freiburg / Berlin (D), 06.12.2017
Weihnachten erlaubt die Blicke in viele Richtungen zu lenken. So sind Vorbereitungen auf die Festtage, Gedanken und Phantasien, aber auch Geschichten sind Teil des alle Jahre wiederkehrenden Festes. Einige dieser Geschichten haben mit der Feuerwehr zu tun.
Weihnachtsbaum zum Leuchten (Honerdingen, Lk. Heidekreis (Nds))
Erster-Advent-Schlittenunfall (Freiburg (BW))
Das Tretauto (Hans Engels Geschichte aus: Unvergessene Weihnachten, Band 1)
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Säugling steckt mit Finger im Spielzeug fest
Erkrath (NRW), 05.12.2017
Am Abend um 21:25 h wurde die hauptamtliche Wache mit dem Alarmstichwort "Person eingeklemmt" alarmiert. Ein Säugling war mit der Hand in einem Spielzeug festgeklemmt. Das Kind hatte einen sogenannten Fidget-Spinner über dem Daumen und diesen nicht mehr abzubekommen. Das kleine Mädchen hatte das bei Kindern sehr beliebte, sich zwischen zwei Fingern drehende Spielzeug über den Daumen der rechten Hand geschoben. Da in einer Plastikfassung ein massiver gehärteter Stahlring eingelassen war, wurde zuerst mit einem Seitenschneider die Plastikeinfassung durch die Feuerwehr getrennt, aber der Daumen saß immer noch im Metallring fest.
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Text: Polizeiinspektion Grünstadt
Foto: Polizeiinspektion Grünstadt
Zahlreiche Verkehrsunfälle im Leiningerland
Grünstadt - Leiningerland (RP), 05.12.2017
Es ereigneten sich im Leiningerland zahlreiche Verkehrsunfälle. Bei zwei Wildunfällen (06:50 h: Großkarlbach, L455 und 18:00 h: Kleinkarlbach, L 453) kam es zu Sachschäden. Es wurden jeweils Rehe angefahren. Vier Unfälle ohne Verletzte gab es dann auf der L 454 bei Laumersheim (Begegnungsverkehr-Spiegel), in Neuleiningen, Mittelgasse (Parkrempler beim Rangieren), im Grünstadter Industriegebiet (Dieselstraße - Fehler beim Ausparken), sowie im Asselheim Kreisel (Vorfahrtsmissachtung). Bei einem weiteren Anstoß zweier PKW im Gegenverkehr auf der B 271 in Bockenheim stellte sich heraus, dass kein Schaden entstanden war. Die Unfallbeteiligten mussten sich teilweise über eine Stunde gedulden, bis die Streife für die Unfallaufnahme frei war. Auf der B 271 bei Bockenheim - Höhe Einmündung Asselheim ereignete sich um 16:55 h ein schwerer Unfall mit Personenschaden. Eine 32-Jährige wollte nach rechts auf die B 271 einbiegen und missachtete dabei die Vorfahrt einer 22-Jährigen, die auf der B 271 (aus Richtung Bockenheim kommend) fuhr. Bei Zusammenstoß kippte der Pkw der Verursacherin auf die Seite und blieb auf der Fahrbahn liegen. Die Fahrerin wurde im Pkw eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus ihrer Lage befreit werden. Beide Unfallbeteiligten wurden schwer verletzt und kamen in die BG Unfallklinik. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von über 20.000 Euro. Im Einsatz waren die Feuerwehren Obrigheim und Bockenheim-Kindenheim mit 16 Feuerwehrleuten.
Text: Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Foto: Symbol
Brand einer Produktionshalle
Salzbergen, Lk. Emsland (Nds), 05.12.2017
Ein Brand in der Produktionshalle einer kunststoffverarbeitenden Firma machte ein Großaufgebot der Feuerwehren erforderlich. Es wurden 175 Feuerwehrkräfte eingesetzt. Verletzt wurde niemand. Für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit Gefahr. Die Einsatzkräfte wurden gegen 10:30 h alarmiert. Bei ihrem Eintreffen stand ein Teil der etwa 7.700 Quadratmeter großen Halle bereits in Vollbrand. Weil die Halle durch eine Brandschutzmauer geteilt ist, konnte sich das Feuer nicht auf den kompletten Produktionsbereich ausdehnen. Zerstört wurde ein etwa 800 Quadratmeter großer Teil des Gebäudes. Darin befanden sich insgesamt drei hochwertige Verarbeitungsmaschinen. Durch die verbrennenden Kunststoffe keine schädliche Gase, das spezielle Material gilt als ungiftig. Neben dem Gebäude, den Werksmaschinen und sonstigem Produktionsbedarf, wurde auch die 90 Kilowatt Photovoltaikanlage durch das Feuer schwer beschädigt.
Text: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Foto: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Schwerer Verkehrsunfall an der Kreisgrenze
B64 - Eimen, Lk. Hameln-Pyrmont (Nds), 05.12.2017
Gegen 09:15 h ereignete sich auf der B 64 kurz hinter der Ortslage Eimen in Richtung Wenzen ein schwerer Verkehrsunfall. Nach Durchfahren der dortigen scharfen Rechtskurve kam Höhe der Kreisgrenze eine Fahrerin eines Pkw bei regnerischem Wetter nach links in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem entgegen kommenden Transporter.
Die Fahrerin wurde infolge der Kollision in ihrem Opel eingeklemmt und wurde nach Rettung und medizinischer Erstversorgung mittels RTH in die Uniklinik nach Göttingen transportiert. Der ebenfalls verletzte Fahrer des Transporters wurde in das Klinikum nach Northeim befördert. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Eingesetzt sind zahlreiche Fahrzeuge des Rettungsdienstes, der Feuerwehren sowie Polizei.
Dachstuhlbrand
Herzberg, Lk. Göttingen (Nds), 05.12.2017
Am Dienstagabend gegen 22:30 h wurden die Feuerwehren aus Herzberg, Sieber und Lonau sowie Pöhlde und Scharzfeld zu einem Dachstuhlbrand in die Buschstraße in Herzberg gerufen. Der Bewohner der unteren Wohnung eines Zweifamilienhauses wurde aufgrund von Geräuschen auf ein Feuer im Spitzboden des Gebäudes aufmerksam. Nachdem er über Notruf 112 die Feuerwehr verständigt hatte, alarmierte er durch Klingeln die im Obergeschoss schlafende vierköpfige Familie. Die Familie wurde dadurch geweckt und konnte rechtzeitig die Wohnung verlassen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen bereits Flammen aus dem Dach.
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Text: Florian Karlstedt
Foto: Florian Karlstedt
Schornstein-Brand
Bad Harzburg-Bettingerode, Lk. Goslar (Nds), 05.12.2017
Mit dem Einsatzstichwort Schornsteinbrand wurde die Ortsfeuerwehr Bettingerode gemeinsam mit dem Löschzug Bad Harzburg am Dienstagabend um kurz vor 18:00 h in die Hauptstraße nach Bettingerode alarmiert.
Funkenflug aus dem Schornstein bestätigte schon beim Eintreffen der ersten Kräfte die gemeldete Lage. Mit zwei Trupps im Inneren des Gebäudes wurde mittels Wärmebildkamera der komplette Rauchzug kontrolliert. Parallel kehrte ein Schornsteinfegermeister über den Korb der Drehleiter den kompletten Schornstein. Aufgrund einer stärkeren Rauchentwicklung, wurde der Kellerbereich mittels Hochleistungslüfter belüftet. Nach einer Stunde konnte der Einsatz von der Feuerwehr beendet werden. Personen kamen nicht zu Schaden.
Eingesetzte Kräfte: Ortsfeuerwehr Bettingerode mit zwei Fahrzeugen, die Feuerwehr Bad Harzburg mit vier Fahrzeugen sowie der Rettungsdienst.
Zimmerbrand über Döner-Imbiss
Moringen, Lk. Northeim (Nds), 04.12.2017
Die Feuerwehr Moringen um 00:12 h mit dem Stichwort „Zimmerbrand,Döner-Imbiss“, Personen noch im Gebäude alarmiert. Auf der Anfahrt wurde bereits durch die Anzahl der Anrufer in der Leitstelle die Alarmstufe auf Brand III erhöht, sodass Vollalarm für den Löschzug I (Feuerwehr Moringen) und der Feuerwehr Nienhagen gegeben wurde.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte um 00:17 h zeigte sich folgende Lage: Im Dönerladen, der über das gesamte Erdgeschoss verlief, brannte es in der gesamten Fläche an mehreren unterschiedlichen Stellen. Eine enorme Rauchentwicklung versperrte zunächst die Sicht auf den Bereich zur Straße „Schneehof“.
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Text: Polizeidirektion Hannover
Foto: Christian Wiethe
Laubenbrand in Kleefeld
Hannover (Nds), 04.12.2017
Am Abend gegen 20:15 h ist eine Laube in einer Kolonie an der Kleestraße in Brand geraten. Die Ermittler gehen davon aus, dass ein Defekt am Schornstein das Feuer verursacht hat.
Eine vorbeifahrende Rettungswagenbesatzung sah erst Qualm und Rauchgeruch aus der Gartenkolonie "Steuerndieb" aufsteigen und dann die in Brand stehende Laube. Die sofort alarmierte Feuerwehr konnte die Flammen schnell löschen, die Laube wurde trotzdem nahezu vollständig zerstört. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt.
Text: Feuerwehr Bremen
Foto: Symbol
Gärtnereigebäude niedergebrannt
Bremen-Borgfeld (HB), 04.12.2017
Um 12:38 h wurde der Feuerwehr über Notruf ein Feuer in einer Gärtnerei gemeldet. Aufgrund der Meldung wurden die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwilligen Feuerwehren Bremen-Timmersloh, Bremen-Lehesterdeich und Bremen-Neustadt zur Einsatzstelle alarmiert.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte ein als Lager und Werkstatt genutztes ca. 15 x 35 m großes Gewächshaus in voller Ausdehnung. Das Feuer wurde mit sechs C-Rohren bekämpft und gelöscht. Drei in unmittelbarer Nähe zum Brandobjekt abgestellte Pkws wurden stark beschädigt. Ein Übergreifen des Feuers auf zwei Heizöltanks mit ca. 10.000 l Inhalt im anliegenden Gebäudebereich konnte durch Kühlung mit Wasser verhindert werden. Um 15:19 h konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Es gab keine verletzten Personen. Insgesamt waren 72 Einsatzkräfte mit 25 Fahrzeugen vor Ort.
Hansaline nach schwerem Unfall voll gesperrt
BAB 1 in Höhe Gem. Wenzendorf, Lk. Rotenburg / Lk. Harburg (Nds), 04.12.2017
Am Montagnachmittag gegen 15:00 h kam es zu einem Verkehrsunfall mit mehreren schwer verletzten Personen auf der BAB 1.
Ein 35-jährige Fahrer eines Pkw VW Passat versuchte einen vorausfahrenden Pkw Skoda verbotswidrig rechts über den Hauptfahrstreifen zu überholen. Dabei prallte er mit sehr hoher Geschwindigkeit auf den Lkw eines 54-jährigen Mannes. Durch die Wucht des Aufpralls kam der Lkw ins Schleudern und quer zur Fahrtrichtung zum Stehen, sodass alle drei Fahrstreifen blockiert waren.
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Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Feuerwehr Bremerhaven
Verkehrsunfall auf der Autobahn
Bremerhaven (HB), 04.12.2017
Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn in Fahrtrichtung Bremen wurden gegen 12:30 h zwei Insassen verletzt. Die Fahrzeuge befanden sich Höhe der Anschlussstelle Bremerhaven-Zentrum als sie zusammenstießen und anschließend auf dem Seitenstreifen zum Stehen kamen. Dabei wurden ein 24-jähriger Fahrer und eine 27-jährige Fahrerin verletzt. Beide mussten vom Rettungsdienst vor Ort und anschließend in einem Bremerhavener Krankenhaus medizinisch behandelt werden. Während des Einsatzes und den anschließenden Bergungsarbeiten wurde die Autobahn vollständig in Fahrtrichtung Bremen gesperrt. Insgesamt waren 20 Einsatzbeamte und ein Notarzt der Feuerwehr Bremerhaven am Einsatz beteiligt.
Risiko- und Krisenmanagement für die Ernährungsvorsorge
Österreich (A), 04.12.2017
Ausgangssituation
In Österreich stellt das Bundesgesetz über Lenkungsmaßnahmen zur Sicherung der Produktion und der Versorgung mit Lebensmitteln (Lebensmittelbewirtschaftungsgesetz 1997) die gesetzliche Basis dar. Darin ist allerdings keine konkrete Beschreibung der Maßnahmen, die in Notsituationen zu ergreifen sind, enthalten. Nicht definiert ist die Rolle privater Erzeuger und Verteiler, deren Beitrag und Mitarbeit für die Aufrechterhaltung der Versorgung mit Grundnahrungsmitteln unbedingt notwendig ist. Über Lagerbestände und die „Verletzlichkeit“ der wichtigsten Erzeuger und Händler gibt es keine umfassende und befriedigende Darstellung des Status Quo.
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Katastrophenforschung wird wenig Beachtung geschenkt
Amsterdam (NL), 04.12.2017
Obwohl die zunehmende Häufigkeit von Naturkatastrophen und von Menschen verursachten Unglücken auf der ganzen Welt zu erheblichem Verlust von Leben und Eigentum führt, macht die Katastrophenforschung nur einen Bruchteil der weltweiten wissenschaftlichen Publikationen aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des internationalen Information-Analytics-Unternehmens Elsevier.
Der Bericht zeigt außerdem, dass Länder mit der höchsten Zahl an Todesopfern durch Naturkatastrophen tendenziell Länder mit geringem Einkommen sind und nur wenig wissenschaftliche Publikationen hervorbringen – in der Katastrophenforschung wie auch insgesamt. Länder, die eine höhere Forschungsleistung sowohl insgesamt als auch in der Katastrophenforschung vorweisen, sind in der Regel einkommensstarke Länder, die aus Katastrophen die größten volkswirtschaftlichen Schäden davontragen.
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Text: Feuerwehr Hannover
Lieferwagen in Gehweg eingebrochen
Hannover (Nds), 04.12.2017
Am Montagnachmittag brach im Bauweg im Stadtteil Linden der Gehweg unter der Last eines Paketlieferwagens ein. Das linke Vorderrad sackte in ein 1 x 1 m großes Loch. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon.
Gegen 14:30 h meldete die Polizei, dass ein Paketlieferwagen in die Fahrbahn im Bauweg eingebrochen wäre. Die Regionsleitstelle alarmierte daraufhin einen Löschzug der Feuerwehr Hannover zur Einsatzstelle.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, klaffte auf dem Gehweg ein ca. 1 x 1 m großes und 1 m tiefes Loch unter dem eingesackten linken Vorderrad des Lieferwagens. Nach der ersten Erkundung stellte sich heraus, dass der Straßen- und Gehwegbelag in dem Bereich auf einer Fläche ca. 3 x 3 m unterspült war. Der 51-jährige Fahrer hatte beim Parken auf dem Gehweg das ruckartige Absacken des Vorderrades bemerkt und konnte unverletzt sein Fahrzeug verlassen.
Das Fahrzeug wurde von den Einsatzkräften mit einem Kran angehoben und dann von dem unterspülten Bereich sicher weggezogen werden.