BLAULICHT: Einsätze
Text: Polizeiinspektion Rotenburg
Foto: Polizeiinspektion Rotenburg
Pkw gerät nach Unfall in Vollbrand
Hollenstedt / BAB 1, Lk. Rotenburg (Nds), 17.12.2017
In den frühen Abendstunden kam es auf der Hansalinie zu einem Verkehrsunfall. Ein 25-jähriger Autofahrer befuhr mit seinem Audi A8 die BAB 1 in Richtung Hamburg. Als kurz vor der Anschlussstelle Hollenstedt plötzlich dichter und dunkler Rauch aus dem Motorraum seines Fahrzeuges drang, war ihm die Sicht auf dem linken Fahrstreifen versperrt. Nahezu "blind" steuerte der Mann seinen Wagen auf den Seitenstreifen. Dort geriet das Fahrzeug in den Grünbereich. Der Audi fuhr auf eine aus dem Boden aufsteigende Schutzplanke auf und wurde in die Luft katapultiert. Nach kurzem Flug krachte das Fahrzeug in das Heck eines auf dem Hauptfahrstreifen fahrenden VW-Polo eines 38-Jährigen. Durch die Kollision wurden beide Fahrzeuge in die Mittelschutzplanke geschleudert und kamen schließlich auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Dort geriet der große Audi in Brand. Durch die alarmierten Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Heidenau, Tostedt und Hollenstedt konnte das in Vollbrand stehende Fahrzeug schnell abgelöscht werden. Beide Fahrer zogen sich bei dem Unfall leichte Verletzungen zu und wurden im Rettungswagen in benachbarte Krankenhäuser gebracht. Für die Rettungs- und Löscharbeiten musste die BAB 1 für eine Dauer von etwa zwei Stunden teilweise voll gesperrt werden.
Carport- und Pkw-Brand
Niedernwöhren, Lk. Schaumburg (Nds), 17.12.2017
Die Ortsfeuerwehren Hülshagen, Meerbeck-Niedernwöhren, Nordsehl-Lauenhagen, Pollhagen und Wiedensahl wurden gegen 18:10 h zu einem brennenden Carport in Niedernwöhren gerufen.
Teile eines Carports, darin gelagerte Haushaltsgegenstände, unter anderem Kaminholz, und der vordere Teil eines Kleinwagens brannten. Bewohner des Hauses und Nachbarn reagierten, indem sie den Personenkraftwagen noch vor Eintreffen der Feuerwehr entfernten, dieses auf ein Grundstück platzierten und erfolgreiche Löschanstrengungen mit mehreren ABC-Pulver-Feuerlöschern unternahmen.
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Pkw kollidiert mit Traktor
Stelle, Lk. Harburg (Nds), 17.12.2017
Drei teils Schwerverletzte hat ein schwerer Verkehrsunfall am Sonntagabend auf der Steller Chaussee in Stelle gefordert. Gegen 18:55 h waren im Kreuzungsbereich der Steller Chaussee mit der Straße „Uhlenhorst“ ein mit zwei Personen besetzter Pkw und ein Traktor miteinander kollidiert. Der Traktor schleifte den Pkw dabei ca. 50 Meter weit mit, ehe er rechts am Fahrbahnrand zum Stehen kam. Der im Frontbereich völlig zerstörte Renault kam auf der linken Fahrbahnseite zum Stehen.
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Text: Christian Wiethe
Foto: Christian Wiethe
Täglich gibt es einen Zwischenfall
Hannover-Bothfeld (Nds), 17.12.2017
Ein 26-Jähriger aus dem Heidekreis war am Sonntagmorgen in das Gleisbett der Stadtbahnlinie 9 gefahren. Der Golffahrer befuhr gegen 00:25 h die Sutelstraße stadtauswärts und wollte nach links in die Kugelfangtrift abbiegen in Richtung Autobahn. Hierfür folgte er den Gleisen, übersah aber, dass sich der Gleiskörper von der linksseitig verlaufenen Fahrbahn abtrennte. Ein Poller mit einem Pfeil weist auf diese Situation hin. In Folge Dunkelheit, Regen und mangelnder Ortskenntniss landete der Golf im Gleisbett. Die wenigen Fahrgäste zu der späten Stunde wurden mit einem Busersatzverkehr zwischen dem Endpunkt Fasanenkrug und Haltestelle Noltemeyer befördert. Die alarmierte Besatzung eines HLF der Berufsfeuerwehr Hannover hob den Golf mit einem Hebekissen an, sicherte das Fahrzeug mit Rüsthölzern und zog es anschließend mit einer Seilwinde aus dem Gleisbett. Der Pechvogel konnte seine Fahrt fortsetzen. Um 01:05 h war die Strecke wieder frei.
Text: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Foto: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Fußgänger bei Unfall tödlich verletzt
Holzminden, Lk. Holzminden (Nds), 17.12.2017
Am Sonntag gegen 17:44 h befuhr ein 18-jähriger Fahrzeugführer mit einem Mitsubishi Geländewagen die Allersheimer Straße in Holzminden in Richtung Bülte. In Höhe der Polizeidienststelle erfasste der Pkw einen 82-jährigen Mann, welcher gerade die Allersheimer Straße überquerte. Der Fußgänger wurde bei dem Aufprall schwer verletzt. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und einem Notarzt vor Ort und verbrachte den Fußgänger nach der Erstversorgung ins Krankenhaus Holzminden. Im Krankenhaus erlag der Fußgänger dann seinen schweren Verletzungen. Der Fahrzeugführer erlitt einen Schock.
Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Symbol
Schnelle Rettung im Neuen Hafen
Bremerhaven (HB), 17.12.2017
Eine 29-jährige Touristin ist beim Fotografieren ausgerutscht und ins Hafenbecken gefallen.
Der Integrierten Regionalleitstelle Unterweser-Elbe wurde gegen 19:30 h eine Person im Neuen Hafen gemeldet. Ausgerückt ist daraufhin der 1. Löschzug, die Tauchergruppe und der Rettungsdienst der Feuerwehr Bremerhaven. Bis zum Eintreffen der ersten Kräfte konnte sich die Frau an einem Ponton festhalten und dann mit Unterstützung eigenständig den Kai erreichen. Nach medizinischer Erstversorgung wurde die Frau durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert. An dem Einsatz waren 24 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremerhaven beteiligt.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Brennendes Holz-Penthouse auf Bunker
Hamburg-Barmbek (HH), 17.12.2017
Am Sonntagnachmittag ging in der Rettungsleitstelle der Feuerwehr
die Meldung über eine starke Rauchentwicklung in der Nähe des Winterhuder Weges ein. Der Löschzug in der Feuer- und Rettungswache Barmbek wurde alarmiert. Am Musikbunker in der Humboldtstraße erkundeten die Einsatzkräfte eine Rauchentwicklung im Dachbereich einer auf dem Bunker aufgesetzten Holzkonstruktion in einem dort befindlichen Penthouse. Sofort worden zwei C-Rohre zur Brandbekämpfung eingesetzt. Die Alarmstufe wurde auf 2. und 3. Alarm erhöht, da sich der Brand innerhalb des Holz-Penthouses schnell ausbreitete. Über insgesamt drei Hubrettungsfahrzeuge wurden drei Wenderohre zur Brandbekämpfung eingesetzt. Vier Propangasflaschen mussten von Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz von einer umlaufenden Dachgalerie geborgen und in Sicherheit gebracht werden. Die Löschmaßnahmen gestalteten sich schwierig, da die Holzkonstruktion verwinkelt und gut gedämmt war. Die Außenfassade musste mit Hilfe von Trennschleifern und Motorkettensägen aufgenommen werden, um an den Brandherd heranzukommen. In diesem sehr zeit- und personalintensiven Einsatz sind aktuell gut 100 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und mehrere Freiwillige Feuerwehren Hamburgs eingesetzt. Diverse Sonderfahrzuege, sowie Spezialkräfte für die besondere technische
Hilfeleistung und die Höhenretter unterstützten den Einsatz. Anwohner
von Barmbek-Nord wurden über KATWARN und Rundfunkdurchsagen aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Verletzt wurde niemand, Personen befanden sich nicht im Gefahrenbereich.
Text: Feuerwehr Reitz
Foto: Feuerwehr Reitz
Fahrzeugbergung nach Verkehrsunfall
Reitz (AT), 17.12.2017
Die Feuerwehr Retz und die Feuerwehr Niederfladnitz wurden um 07:50 h zu einem Verkehrsunfall zwischen Retz und Hofern mit eingeklemmter Person alarmiert.
Beim Eintreffen am Einsatzort war das Rote Kreuz vorort und hatte die verunfallte Person bereits befreit und die weitere Versorgung übernommen.
Das auf dem Dach liegende Fahrzeug wurde mittels Kran geborgen und abtransportiert.
Die Einsatzdauer betrug zwei Stunden. Die Feuerwehr war mit einem Kdow, einem TLFA 2000 und einem WLFA-K im Einsatz.
Hündin „Biina“ aus Abwasserkanal gerettet
Gehrden, Region Hannover (Nds), 17.12.2017
Einsatzkräfte der Feuerwehr und die Besitzer eines vermissten Hundes retteten den Retriever "Biina" unverletzt aus einem Abflusskanal in der Nähe des Feuerwehrhauses an der Nordstraße.
Ein Fahrradfahrer meldete während einer Dienstversammlung im Feuerwehrhaus, dass er im Bereich des Wertstoffhofes an der Kreisstraße nach Everloh einen hilflosen Hund entdeckt hätte. Das Tier würde in einer etwa 2 m tiefen, zu Teilen mit Wasser gefüllten offenen Betonrinne schwimmen.
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Text: Feuerwehr Hildesheim
Foto: Symbol
Sieben Kohlenmonoxidvergiftete
Hildesheim (Nds), 17.12.2017
Am Freitagabend trafen sich 10 Männer in der Garage eines Freundes im Hildesheimer Ortsteil Sorsum, um dort ein wenig zu feiern. Für die gemütliche Wärme sorgten ein Heizpilz und ein Holzofen. Im Laufe des Abends klagte ein Teilnehmer über Unwohlsein und war nicht mehr klar orientiert. Seine Freunde brachten ihn Nachhause, wo auf Anraten ein Rettungswagen alarmiert wurde. Die Untersuchung im Krankenhaus ergab bei dem Mann eine Kohlenmonoxid-Vergiftung. Nach Weitergabe des Befundes an die Feuerwehr wurde sofort der Löschzug der Berufsfeuerwehr zu der Feier entsandt. Bei Eintreffen waren nur noch zwei der Teilnehmer der Feier vor Ort. Messungen in der bereits offenen und gelüfteten Garage ergaben keine erhöhten Kohlenmonoxid Werte. Die beiden verbliebenen Teilnehmer wurden aufgefordert, alle Teilnehmer der Feier zu informieren. Im weiteren Verlauf wurden alle Beteiligten der Feier von der Polizei aufgesucht und aufgefordert sich im Krankenhaus vorzustellen. Bei sechs der neun Patienten wurden ebenfalls erhöhte CO-Konzentrationen im Blut festgestellt. Nach Recherche der Leitstelle über freie Druckkammerplätze wurden alle sieben Patienten im Konvoi mit drei Rettungswagen, zwei Intensivtransportwagen und Notarzt ins Unversitätsklinikum Düsseldorf verlegt.
Text: Florian Baden
Foto: Florian Baden
Schuppenbrand
Hanstedt, Lk. Harburg (Nds), 17.12.2017
Gegen 20:45 h bemerkten die Bewohner, dass Rauch aus dem Schuppen aufstieg und alarmierten umgehend die Feuerwehr. Es wurden Feuerwehren aus Hanstedt und Ollsen alarmiert. Aufgrund der starken Rauchentwicklung gingen vier der 45 Einsatzkräfte unter umluftunabhängigem Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Das Feuer konnte durch den Einsatz von zwei C-Strahlrohren schnell unter Kontrolle gebracht werden. Zum Aufspüren der letzten Brandnester wurde der Feuerholzstapel abgetragen und unter Zuhilfenahme von Löschschaum abgelöscht. Abschließend wurde die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera nach weiteren Brandnestern abgesucht. Nach 30 Minuten konnte der Ortsbrandmeister aus Hanstedt die Meldung „Feuer aus“ an die Leitstelle geben.
Text: Polizeiinspektion Stade
Foto: Polizeiinspektion Stade
Kein Führerschein, aber Alkoholfahne, dann Unfall gebaut
Deinste-Helmste, Lk. Stade (Nds), 16.12.2017
Am Samstagabend gegen kurz nach 20:00 h ereignete sich auf der Kreisstraße 44 in der Gemarkung Deinste-Helmste ein Frontalzusammenstoß zwischen zwei Fahrzeugen.
Zu der Zeit war, wie sich später herausstellte, ein 28-jähriger Fahrer eines BMW aus Deinste mit seinem Fahrzeug auf der Strecke unterwegs gewesen und hatte beim Durchfahren einer Linkskurve aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, war auf die Gegenfahrbahn gekommen und dort mit dem entgegenkommenden Polo eines 20-jährigen Fahrers aus Hammah zusammengestoßen.
Großbrand auf Schrottplatz
Recklinghausen (NRW), 16.12.2017
In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es zu einem Großbrand auf dem Gelände eines Schrotthandels. Die Feuerwehr Recklinghausen befand sich mit allen verfügbaren Kräften im Einsatz. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Um 20:28 h lief ein Notruf auf der Kreisleitstelle ein, dass es auf dem Gelände eines Schrotthandels auf dem Hestermannweg in Recklinghausen-König-Ludwig brennen würde. Die Leitstelle entsandte umgehend die Löschzüge Feuer- und Rettungswache, Süd und Suderwich sowie den Rettungsdienst.
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Rettung aus einem Schacht
Köln (NRW), 16.12.2017
Bei einer aufwendigen Rettung auf einem ehemaligen Industriegelände wurde eine männliche Person von der Feuerwehr gerettet und anschließend in ein Krankenhaus transportiert.
Am frühen Samstagmorgen gegen 05:08 h erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Köln ein Notruf, dass eine Person durch das Dach einer ehemaligen Industriehalle in Kalk durchgebrochen und ca. acht Meter in die Tiefe gestürzt ist. Die eintreffenden Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr fanden vor Ort eine männliche Person vor, die in einer ehemaligen Industriehalle in einem ca. 3 x 3 m großen Schacht lag.
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Text: Wolfgang Kaul
Foto: Wolfgang Kaul
Verkehrsunfall auf der B 436
Etzel, Lk. Wittmund (Nds) , 16.12.2017
Um 01:20 h in der Sonntagnacht wurden die Feuerwehren Etzel und Friedeburg zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 436 alarmiert. Ein Pkw war von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Die Feuerwehren, die mit sieben Fahrzeugen und 34 Einsatzkräften vor Ort waren, konnten die schwer verletzte 22-jährige Fahrerin aus dem Fahrzeug retten und dem Rettungsdienst mit Notarzt übergeben. Die Schwerverletzte wurde in das Nord-West-Krankenhaus nach Sanderbusch eingeliefert. Die Bundesstraße 436 war während der gesamten Einsatzzeit bis um 03:00 h gesperrt.
Text: Horst Lange
Foto: Horst Lange
Ölspur in Ortschaften
Katlenburg-Lindau, Lk. Northeim (Nds), 16.12.2017
Gegen 15:39 h wurde die Feuerwehr zu einem Hilfeleistungseinsatz alarmiert. Eine Ölspur sollte von Katlenburg über Wachenhausen bis Gillersheim gehen. Sechs Feuerwehrleute und der Ortsbrandmeister fuhren die Strecke ab und meldeten der Leitstelle, dass sich innerhalb der Ortschaften einige Ölflecke auf der Straße befinden. Die Ölflecke wurden von einem Feuerwehrmann, der von einem Löschgruppenfahrzeug der abgesichert wurde, mit Bioversal, einem flüssigen Spezial-Entölungs-Konzentrat in den Ortschaften eingesprüht. Außerhalb der Ortschaften kümmert sich die Straßenmeisterei darum. Nach einer Stunde war dieser Einsatz beendet.
Feuerwehr auf Personensuche
Katlenburg-Lindau, Lk. Northeim (Nds), 16.12.2017
Die Ortsfeuerwehr Lindau der Gemeinde Katlenburg-Lindau wurde am gegen 14:46 h von der Leitstelle in Northeim über digitale Funkmeldeempfänger zu einer Personensuche alarmiert. Die Polizei Northeim/Osterode hatte die Feuerwehr um Amtshilfe gebeten.
Auf der Bundesstraße 247 Strohkrug Richtung Lindau war in einem Graben ein herrenloses Fahrrad gefunden worden, es befand sich aber keine Person dabei. Deswegen wurde angenommen, dass sich die Person eventuell verletzt in der Gegend aufhält. In den beiden Packtaschen befanden sich Lebensmittel.
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Text: Feuerwehr Bremen
Foto: Symbol
Wohnungsbrand kostet Menschenleben
Bremen (HB), 16.12.2017
Ein Wohnungsbrand in Bremen-Huchting kostete am frühen Samstagmorgen einer älteren Frau das Leben. Als die Einsatzkräfte der FEUERWEHR in der Straße "Robbenplate" gegen 01:45 h eintrafen, schlugen bereits Flammen aus den Fenstern der Wohnung. Nach wenigen Minuten wurde in der Wohnung eine ältere Frau bereits tot aufgefunden. Die Wohnung brannte komplett aus. Auch eine Katze überlebte den Brand nicht.
Mehrere Anrufer meldeten kurz vorher Rauch und Brandgeruch in dem viergeschossigen Mehrfamilienhaus. Von der Feuerwachen 1 und 4, die FREIWILLIGE FEUERWEHR BREMEN-Huchting sowie der Einsatzleitdienst und der Rettungsdienst wurden zum Einsatzort entsandt. Insgesamt waren 13 Fahrzeuge mit 39 Einsatzkräften an dem Einsatz beteiligt. Der Brand wurde von mehreren Trupps unter Atemschutz gelöscht. Eingesetzt wurden dazu zwei C-Rohre im Innenangriff sowie im ein C-Rohr Außenangriff und ein Wenderohr über eine Drehleiter. Der Einsatzleiter meldete nach 30 Minuten "Feuer in der Gewalt" und um 03:30 h "Feuer aus".
Text: Peter-Albert Fricke
Foto: Symbol
Rauchwarnmelder piept
Gehrden, Region Hannover (Nds), 16.12.2017
Erneuter Alarm für die Feuerwehr Gehrden um 22:50 h. Eine Mieterin in einem Mehrfamilienhaus im Beethovenring hörte einen Rauchwarnmelder aus der Wohnung unter ihr piepen und alarmierte die Feuerwehr. Da die Wohnung derzeit nicht bewohnt ist und von außen nichts zu erkennen war, verschafften sich die Feuerwehrleute gewaltsam Zugang, um die Wohnung zu kontrollieren. Die Erkundung ergab kein Rauch und kein Feuer in dem betroffenen Bereich. Der Auslösegrund konnte nicht ermittelt werden. Der Rauchwarnmelder wurde deaktiviert und die Wohnung wieder verschlossen.
Text: Peter-Albert Fricke
Foto: Peter-Albert Fricke
Rauchentwicklung aus Sicherungskasten
Gehrden, Region Hannover (Nds), 16.12.2017
In einem Mehrfamilienhaus ist es gegen 21:00 h zu einer Rauchentwicklung in einem Sicherungskasten gekommen. Ausgelöst wurde der Schwelbrand durch einen Wasserschaden in der darüber liegenden Wohnung. Das Wasser lief durch den Steigeschacht direkt in die Unterverteilung im ersten Obergeschoss und löste einen Kurzschluss aus. Bei der weiteren Erkundung stellten die alarmierten Einsatzkräfte der Schwerpunktfeuerwehr Gehrden in der Wohnung im Erdgeschoss ebenfalls einen Schwelbrand in dem dortigen Sicherungkasten fest. Die betroffenen Wohnungen wurden stromlos geschaltet und die Entstehungsbrände gelöscht. Die Sicherungskästen wurden anschließend mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Die Einsatzstelle wurde nach Beendigung der Maßnahmen an den Hausmeister und die Mieter übergeben.
Text: Feuerwehr Hannover
Foto: Symbol
Auf Winterdienstfahrzeug aufgefahren
Hannover (Nds), 15.12.2017
Um 20:52 h wurde die Feuerwehr Hannover zu einem Pkw-Brand mit einer verletzten Person auf die BAB 7 in Höhe der Anschlussstelle Hannover-Anderten in Fahrtrichtung Hamburg gerufen. Nach ersten Erkenntnissen war der Pkw mit einem vorausfahrenden Winterdienstfahrzeug kollidiert.
Durch den Aufprall geriet das Fahrzeug in Brand. Die Fahrerin konnte sich mit Hilfe einiger Ersthelfer aus dem Fahrzeug befreien. Sie wurde nach dem Eintreffen des Rettungsdienstes sofort behandelt und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Die Besatzung des Streuwagens blieb unverletzt. Der brennende Pkw wurde schnell gelöscht.
Im Einsatz waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache 3, die Ortsfeuerwehr Anderten sowie ein RTW und ein NEF mit insgesamt acht Fahrzeugen und 34 Einsatzkräften vor Ort.
Zwei Verkehrsunfälle auf Autobahn
Bremerhaven (HB), 15.12.2017
Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn (BAB) in Fahrtrichtung Cuxhaven wurde heute gegen 18:13 h eine Person verletzt. Die Fahrzeuge (Lkw und Pkw) befanden sich in Höhe der Anschlussstelle (AS) Neuenwalde, als sie zusammenstießen. Der Lkw kam anschließend auf dem Seitenstreifen und der Pkw auf der Fahrbahn zum Stehen.
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Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Gartenschuppen in Brand geraten
Stapelmoor, Lk. Leer (Nds), 15.12.2017
Die Feuerwehren aus Stapelmoor und Weener mussten am Donnerstagabend in die Heidjer Straße ausrücken. Dort war ein Gartenschuppen in Brand geraten. Nachbarn hatte das Feuer um 22:13 h bemerkt.
Der Schuppen, in dem unter anderem Gartengeräte, Werkzeug und Brennholz gelagert waren, stand unmittelbar an einem Wohnhaus. Die Feuerwehren waren nur wenige Minuten nach der ersten Meldung vor Ort. Aufgrund der starken Rauchentwicklung aus dem Schuppen gingen zwei Trupps unter schwerem Atemschutz vor. Das Feuer war dann relativ schnell gelöscht. Eine weitere Ausbreitung auf das Wohnhaus und das Brennholz im Schuppen konnte verhindert werden. Dennoch waren die meisten Geräte im Schuppen vollständig zerstört. Im Anschluss der Löscharbeiten wurde mit der Wärmebildkamera noch nach versteckten Glutnestern gesucht, außerdem erfolgte eine Entrauchung des Gebäudes. An dem Einsatz waren 40 Einsatzkräfte beteiligt.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden
Folmhusen, Lk. Leer (Nds), 15.12.2017
In einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend auf der B 70 waren insgesamt vier Fahrzeuge verwickelt. Die Autos wurden zum Teil schwer beschädigt, verletzt wurde niemand.
Der 73-jährige Fahrer eines Opel Meriva war in den Gegenverkehr geraten und dort mit zwei weiteren Fahrzeugen kollidiert. Ein viertes Auto wurden von umherfliegenden Trümmern getroffen und ebenfalls beschädigt.
Bei den beiden Fahrzeugen auf der Gegenspur, einem Chevrolet und einem Ford ist es ebenfalls zu großen Schäden gekommen. Die Feuerwehr Folmhusen wurde um 18:29 h zu dem Unfall alarmiert. Die Einsatzkräfte sicherten zunächst die Unfallstelle ab und leuchteten den Einsatzort aus.
Text: Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport
Foto: Symbol
Förderung der Sicherheitsbehörden in Niedersachsen
Hannover (Nds), 15.12.2017
Ein wesentliches Ziel der Landesregierung ist es, die Sicherheitsbehörden für die sicherheits-politischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu wappnen. Deshalb ist die Stärkung der Polizei, des Verfassungsschutzes und der Feuerwehr ein wesentlicher Bestandteil des Koalitionsvertrages für diese Legislaturperiode. Mit dem jetzt durch die SPD- und CDU-Fraktion eingebrachten Entschließungsantrag werden diese Vorhaben zur zukunftsfähigen Ausrichtung der Sicherheitsbehörden aufgegriffen und unterstützt.
Text: Feuerwehr Recklinghausen
Foto: Feuerwehr Recklinghausen
Kellerbrand am Mittag
Recklinghausen (NRW), 14.12.2017
In der Mittagszeit von Donnerstag kam es um kurz nach 13:00 h zu einem Kellerbrand auf der König-Ludwig-Straße in Recklinghausen.
Die Feuerwehr wurde um 13:14 h in den Stadtteil König-Ludwig alarmiert. Es brannte Unrat in einem Kellerraum eines Mehrfamilienhauses. Die Einsatzkräfte gingen unter Atemschutz in den Keller vor und löschten den Brand ab. Zeitgleich kontrollierten weitere Einsatzkräfte die Wohnungen des Hauses auf Bewohner. Alle Bewohner konnten sich selbst aus dem Gebäude retten. Nach einer ambulanten Untersuchung der Bewohner konnten alle Personen vor Ort verbleiben und bedurften keiner weiteren Behandlung im Krankenhaus.
Der Brand war zügig abgelöscht, der Einsatz dauerte bis 14:15 h an. Im Einsatz waren die hauptamtlichen Kräfte der Feuer- und Rettungswache sowie der Rettungsdienst mit Notarzt, der Löschzug Süd und die Verstärkung aus dem Tagesdienst. Die Löschzüge Ost und Speckhorn sicherten den Grundschutz.
Text: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Foto: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Kollision auf Kaiserstraße
Die Polizei sucht Zeugen zum Unfallgeschehen
Hameln, Lk. Hameln-Pyrmont (Nds), 14.12.2017
Am Morgen gegen 07:20 h kam es auf der Kreuzung Kaiserstraße / Lohstraße / Wittekindstraße zu einer Kollision zwischen zwei Fahrzeugen, bei der die beiden Autofahrer verletzt wurden.
Ein 57-jähriger Fahrer eines 5er BMW befuhr die Kaiserstraße in Richtung Bahnhof. Nach eigenen Angaben des Hess. Oldendorfers sei er, kurz bevor die Ampel auf Gelblicht umschaltete (im Augenwinkel gesehen), noch bei Grünlicht in den Kreuzungsbereich hineingefahren.
Auf der Kreuzung kam es zur Kollision mit einem Ford Ka, der von einem 45-jährigen Coppenbrügger gefahren wurde. Der Ford fuhr von der Lohstraße kommend in die Kreuzung ein. Nach ersten Erkenntnissen wurde der BMW-Fahrer leicht und der Ford-Fahrer schwer verletzt. Beide Verletzten wurden mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.
Hinweise bitte an die Polizei Hameln (Tel. 05151/933-222).
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Foto: Polizeiinspektion Lüneburg
Lkw mit Anhänger kommt in Gegenverkehr
Lüchow/Lübbow, Lk. Lüchow-Dannenberg (Nds), 14.12.2017
Schwere jedoch glücklicherweise nicht lebensgefährliche Verletzungen erlitten zwei 37 und 39 Jahre (Fahrer) alte Insassen eines Pkw BMW in den Morgenstunden auf der B 248 zwischen Saaße und Lübbow. Nach derzeitigen Ermittlungen war ein 35 Jahre alter Fahrer eines Lkw mit Anhänger gegen 09:10 h in den rechten Seitenraum gekommen. In der Folge lenkte der Brummifahrer gegen, verlor die Kontrolle und geriet in den Gegenverkehr. Dort kollidierte das Gespann mit dem entgegenkommenden BMW. Beide Fahrzeuge kamen von der Fahrbahn ab bzw. kippten um. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt und erlitt einen Schock. Die beiden Insassen im BMW konnten aus dem Fahrzeugwrack gerettet werden und wurden in eine Klinik verbracht.
Text: Info Oliver Bahls
Foto: Matthias Dziubek / Lynn Greta Hische
Keller voll Wasser
Eldagsen, Region Hannover (Nds), 14.12.2017
Die Freiwillige Feuerwehr Eldagsen wurde zu einer technischen Hilfeleistung in den Landwehrweg alarmiert. Am Einsatzort angekommen, fanden die Einsatzkräfte einen Keller vor, in dem Wasser stand. Der Wasserstand war so hoch, dass das Abpumpen nur mit einer TS erfolgen konnte. Nach zwei Stunden war der Einsatz beendet.
Text: Marlena Sörenhagen
Foto: Marlena Sörenhagen
Unterstützung des Rettungsdienstes
Egestorf, Region Hannover (Nds), 14.12.2017
Um 04:48 h wurden die Ortsfeuerwehr Egestorf und die Schwerpunktwehr Barsinghausen vom Rettungsdienst zur Unterstützung nachgefordert. Eine Person aus dem Obergeschoss musste ins Krankenhaus und konnte durch den Rettungsdienst nicht durch das Treppenhaus transportiert werden. Mit der Drehleiter wurde ein Weg vom Balkon nach unten geschaffen. So konnte die Person auf einer Schleifkorbtrage über die Drehleiter nach unten transportiert werden. Um 05:40 h war der Einsatz für die Feuerwehren beendet. Im Einsatz waren insgesamt 23 Feuerwehrleute mit vier Fahrzeugen und der Rettungsdienst.
Text: Florian Persuhn
Foto: Florian Persuhn
Kabelbrand in Zwischendecke
Celle, Lk. Celle (Nds), 14.12.2017
Um um 12:50 h wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache mit dem Einsatzstichwort „Brennt in Zwischendecke“ in die Harburger Heerstraße alarmiert. Bei dem Einsatzobjekt handelte es sich um eine Spielhalle.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits alle Gäste und Mitarbeiter der Spielhalle das Objekt verlassen. Die Räumlichkeiten waren verraucht. Die Erkundung ergab einen Kabelbrand in der Zwischendecke. Das Feuer war bereits erloschen. Durch die Einsatzkräfte wurde die Einsatzstelle u. a. mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und das Gebäude mit einem Drucklüfter entraucht. Ein weiterer Einsatz war nicht erforderlich.
Im Einsatz waren vier Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache, ein Rettungswagen sowie die Polizei Celle.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Lieferwagen ausgebrannt
Leer, Lk. Leer (Nds), 13.12.2017
In der Nacht zu Mittwoch ist in der Deddo-Cramer-Straße ein Lieferwagen eines Dachdecker Betriebes ausgebrannt. Anwohner hatten das Feuer gegen 03:26 h bemerkt und sofort einen Notruf abgesetzt.
Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der Fiat Ducato bereits in Vollbrand. Unter umluftunabhägigem Atemschutz gingen die Einsatzkräfte dann gegen die Flammen vor. Um unter der Motorhaube auch die letzten Glutnester ablöschen zu können, mussten die Einsatzkräfte die Haube offen biegen. Ein Öffnen über das Schloss war nicht mehr möglich.
Augenzeugen zufolge soll der Lieferwagen sogar noch ein paar Meter gerollt sein. Dies kann infolge einer Brandentwicklung und der damit einhergehenden Zerstörung diverser Einrichtungen, wie z. B. dem Handbremsseilzug, durchaus passieren. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge und 18 Kräfte.
Text: Thomas Klamet
Foto: Thomas Klamet
Zwei Gartenlauben durch Feuer zerstört
Bomlitz, Lk. Heidekreis (Nds), 13.12.2017
Die Alarmierung ihrer Funkalarmempfänger alarmiert die Ehrenamtlichen der Freiwilligen Feuerwehr Bomlitz gegen 19:45 h, es soll es zu einem Feuer gekommen sein.
Als die ersten Einsatzkräfte wenig später an der Einsatzstelle eintreffen, stehen zwei Gartenlauben annähernd in Vollbrand. Als Erstmaßnahme gehen zwei Trupps, ausgerüstet mit Atemschutzgeräten, zur Brandbekämpfung vor und können ein Ausbreiten der Flammen verhindern. Um alle Glutnester ablöschen zu können, werden die Lauben ausgeräumt und müssen teilweise demontiert werden. Die beiden Lauben sind durch die Brandeinwirkung und das Aufnehmen der Glutnester nicht mehr verwendbar. Nach eineinhalb Stunden ist das Feuer aus und die Kräfte können mit dem Rückbau der Gerätschaften beginnen.
Gasexplosion beschädigt Wohnung schwer
Garbsen, Region Hannover (Nds), 13.12.2017
Am Mittwochnachmittag gegen 16:00 h kam es zu einer Explosion in einer Wohnung in der zweiten Etage eines Mehrfamilienhauses im Uranushof. Durch die Druckwelle wurden Fenster und Türen aus der Verankerung gerissen und die Wohnung samt Einrichtung stark in Mitleidenschaft gezogen.
In der Wohnung fanden Renovierungsarbeiten statt. Die Bewohner reagierten schnell und brachten sich und die Bewohner weiterer Wohnungen des Hauses in Sicherheit.
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Text: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Foto: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Feuer in Lackierkabine
Mülheim an der Ruhr (NRW), 13.12.2017
Am Mittwoch kam es um 09:14 h zu einem Großeinsatz der Feuerwehr Mülheim. In einer Autowerkstatt an der Friedrich-Ebert-Straße brannte es in einer Lackierkabine.
Zwei der dort anwesenden Mitarbeiter unternahmen vor Eintreffen der Feuerwehr bereits Löschversuche. Dabei zogen sich beide eine Rauchgasintoxikation zu. Sie wurden sofort durch den Rettungsdienst der Feuerwehr und den anwesenden Notarzt behandelt. Anschließend wurden sie zur weiteren Behandlung in ein Mülheimer Krankenhaus gebracht.
Das Feuer wurde durch die zwei alarmierten Löschzüge der Berufsfeuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht. Anschließend wurden umfangreiche Lüftungsmaßnahmen durchgeführt.
Der Einsatz der Feuerwehr war nach zirka einer Stunde und 30 Minuten beendet. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache eingeleitet.
Text: Polizeiinspektion Harburg
Foto: Polizeiinspektion Harburg
Pkw gegen Hauswand geschleudert
Neu Wulmstorf, Lk. Harburg (Nds), 13.12.2017
Ein spektakulärer Unfall ereignete sich am Mittwoch, gegen 17:10 h, auf der Hauptstraße. Ein 60-jähriger Mann wollte mit seinem VW Golf, aus der Königsberger Straße kommend, in die Hauptstraße (B 73) einfahren. Hierbei missachtete er allerdings die Vorfahrt eines 25-jährigen Mannes, der mit seinem Seat Ibiza auf der Bundesstraße in Richtung Hamburg unterwegs war. Der Golf traf den Seat seitlich, wodurch dieser 50 Meter weit quer über alle Fahrstreifen geschleudert wurde und schließlich gegen die Fassade eines Hauses prallte.
Der 25-jährige Seat-Fahrer sowie sein 26-jähriger Beifahrer wurden leicht verletzt. Der Unfallverursacher kam mit dem Schrecken davon. An der Hausfassade entstand erheblicher Sachschaden. Allerdings handelt es sich um ein Musterhaus, sodass keine Bewohner von möglichen Einschränkungen betroffen sind.
Text: MAN, Zeitgut-Verlag, Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont, und Horst-Dieter Scholz
Foto: MAN, Zeitgut-Verlag, Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont, und Horst-Dieter Scholz
Geschichten zum Advent -Teil 2-
Deutschland (D), 13.12.2017
Ein zweiter Teil in der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest, dem Fest des Friedens(?). Eine Auswahl von Geschichten aus der Realtität, der Geschenke, des Einsatzes, der Geschichte sowie des Bastelspaßes soll dieser Teil sein.
Die Themen:
MAN Weihnachtstruck-Tour 2017, Bastelspaß als Ausschneidefigur, Frieden auf Erden???, Der Kaufladen, Verdächtiges Paket-Delaborierer im Einsatz und Weihnachtlicher Glanz mit Gestaltungsspielraum.
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Laubenbrand in der Neuen Straße
Bad Gandersheim, Lk. Northeim (Nds), 13.12.2017
In der Nacht zum Mittwoch wurde die Schwerpunktfeuerwehr Bad Gandersheim um 02:07 h zu einem Brand in der Neuen Straße in Bad Gandersheim gerufen. Nach verschiedenen Meldungen bei der Polizei und der Feuerwehreinsatzleitstelle in Northeim wurden laute Geräusche gehört und ein Feuerschein von weitem wahrgenommen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Schwerpunktfeuerwehr Bad Gandersheim brannten auf dem Gelände gegenüber dem Aldi-Markt zwei Lauben mit einem Abstand von 60 Metern in voller Ausbreitung.
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Text: Landeshauptstadt Hannover
Foto: Symbol
Feuerwerk nur am Silvester- und Neujahrstag erlaubt
Hannover (Nds), 13.12.2017
Zum Jahreswechsel 2017/2018 kann Kleinfeuerwerk von Donnerstag, den 28. Dezember bis Samstag, 30. Dezember 2017 verkauft werden. Da Kleinfeuerwerk keine Ware des täglichen Bedarfs ist, darf dieses nach dem Niedersächsischen Gesetz über die Ladenöffnungs- und Verkaufszeiten am Sonntag, den 31. Dezember 2017, nicht verkauft werden. Das Abbrennen dieses Kleinfeuerwerks ist nur am Silvester- und Neujahrstag (31.12.2017 und 01.01.2018) erlaubt. Außerhalb dieser gesetzlich zugelassenen Zeit stellt das Abbrennen von Kleinfeuerwerk eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer Geldbuße geahndet werden kann.
Text: Lennart Fieguth
Foto: Ortsfeuerwehr Hemmingen-Westerfeld
Ölspur
Hemmingen-Westerfeld, Region Hannover (Nds), 12.12.2017
Am Dienstagvormittag gegen 08:53 h wurde die Ortsfeuerwehr Hemmingen-Westerfeld zu einer Ölspur in Hemmingen-Westerfeld alarmiert. Die Ölspur erstreckte sich über die Straßen Weetzener Landstraße, dem Kreuzungsbereich der Bundestraße 3 und der Heinrich-Hertz-Straße. Die elf Kräfte, die mit drei Fahrzeugen vor Ort waren, streuten mit 200 kg Bindemittel die Ölspur ab. Nach 90 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Der Betriebshof der Stadt Hemmingen stellte Schilder auf, die vor der Verschmutzung warnen. Der Verursacher ist bekannt, die Polizei war vor Ort.
Text: Florian Karlstedt
Foto: Florian Karlstedt
Zimmerbrand im Ortsteil Westerode
Bad Harzburg, Lk. Goslar (Nds), 12.12.2017
Am Montagabend wurden um 20:21 h die Ortsfeuerwehr Westerode und der Löschzug Bad Harzburg gemeinsam mit dem Rettungsdienst in den Ortsteil Westerode alarmiert. Der Leitstelle wurde über Notruf ein Wohnungsbrand in der Straße „Am Dornkamp“ gemeldet.
Im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses brannten Einrichtungsgegenstände. Personen befanden sich keine mehr im Gebäude. Durch das schnelle Eingreifen des Angriffstrupps vom HLF konnte das Feuer auf einen Raum begrenzt gehalten werden – unter Nullsichtverhältnissen wurde der Raum heruntergekühlt, um eine Durchzündung zu verhindern. Von der Besatzung des Westeroder Löschfahrzeugs wurde parallel eine Wasserversorgung zum Löschzug aufgebaut. Verletzt wurde niemand. Die Wohnung wird allerdings vorrübergehend unbewohnbar sein, der eigentliche Brandraum ist völlig zerstört wurden.
Eingesetzte Kräfte: Feuerwehr Bad Harzburg und die Feuerwehr Westerode
Ausflug in Kaninchenbau
Köln (NRW), 12.12.2017
Am frühen Montagabend wurde die Feuerwehr Köln zu einem nicht alltäglichen Einsatz in eine Grünanlage an der Niehler Straße, Altstadt Nord gerufen.
Vor Ort wurden die Einsatzkräfte vom Herrchen eines kleinen „Pragler Rattler“, einem Hund der Pinscherfamilie empfangen. Dieser berichtete, dass bereits gegen 14:00 h sein treuer Begleiter einen Ausflug in einen Kaninchenbau unternahm. Aufzuhalten war er nicht, was wohl in seinen Genen als Jagdhund begründet ist.
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Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Feuerwehr Hamburg
Brennendes Aluminiumphosphid
Hamburg-Veddel (HH), 12.12.2017
Am Dienstagmittag ist es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem
Betriebsunfall auf dem Gelände eines Unternehmens zur
Schädlingsbekämpfung gekommen. Hierbei stürzten vier Fässer mit je
200 kg Aluminiumphosphid von einer Palette und wurden dabei
beschädigt. Aluminiumphosphid reagiert mit Wasser und bildet dabei
Phosphorwasserstoff, ein giftiges Gas, das zur Schädlingsbekämpfung
genutzt wird. Zudem ist das Gas hochentzündlich und darf nicht mit
Wasser oder Schaum gelöscht werden. Über den Notruf 112 ging in der
Rettungsleitstelle Hamburg das Hilfeersuchen ein, dass mindestens ein
Fass beschädigt sei und nun brenne, das Firmengelände würde durch
Mitarbeiter geräumt.
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Text: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Foto: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Rettungsdienstfahrzeuge mit Schneeketten
Mülheim an der Ruhr (NRW), 12.12.2017
Aufgrund des heftigen Schneefalls am Sonntag wurden die Rettungsdienstfahrzeuge der Feuerwehr Mülheim mit Schneeketten ausgerüstet. In der Sonntagsschicht mussten insgesamt 88 Rettungsdiensteinsätze bewältigt werden. Zehn von diesen Einsätzen konnten den Witterungsbedingungen zugeschrieben werden. Hierbei handelte es sich um Personen, die auf dem glatten Untergrund stürzten und sich Verletzungen zuzogen. Aufgrund der großen Schneelasten kam es zu fünf Einsätzen, bei denen umgestürzte Bäume oder abgebrochene Äste beseitigt werden mussten. Durch Räumfahrzeuge der Mülheimer Entsorgungsgesellschaft wurden die Ausfahrten der Feuerwachen und die Zufahrten zu den Krankenhäusern vorrangig geräumt.
Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Feuerwehr Bremerhaven
Eingeklemmter Fahrer per Crashrettung befreit
Bremerhaven (HB), 12.12.2017
Gegen 02:00 h kam ein 38-jähriger Mann mit seinem Fahrzeug von der Fahrbahn ab und prallte auf dem Parkstreifen gegen einen abgestellten Lastwagen. Dieser wurde ca. 20 Meter verschoben und eine dazugehörige Hebebühne abgerissen.
Bei diesem Aufprall wurde der Personenwagen sehr stark beschädigt und der einzige Insasse, der Fahrer, im Frontbereich eingeklemmt. Nach dem Eintreffen der Berufsfeuerwehr, dem Rettungsdienst und dem Notarzt, war es möglich, den Verletzten in wenigen Minuten mit einer Crashrettung zu befreien. Dazu mussten mehrere Fahrzeugteile mit dem hydraulischen Rettungssatz entfernt und geöffnet werden.
Trotz der schnellen Rettung hatten für den Fahrer die lebensrettenden Sofortmaßnahmen des Notarztes und des Rettungsdienstes leider keinen Erfolg. Der Fahrer verstarb noch an der Unfallstelle. Vorsorglich wurde von einem Löschfahrzeug ein Schaumrohr in Bereitstellung aufgebaut, um auf eine mögliche Brandentstehung während des Einsatzes reagieren zu können.
Text: Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik
Foto: Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik
Schiffsunfall auf dem Rhein
Andernach (RP), 11.12.2017
Gegen 06:30 h ereignete sich im Bereich Weißenthurm ein Schiffsunfall. Der Schiffsführer eines Tankmotorschiffes wollte einen Pkw an Bord holen. Hierfür machte er an einem stillliegenden Gütermotorschiff fest, das bereits an einer Spundwand mittels Leinen verbunden war. Während der Vorbeifahrt eines weiteren Gütermotorschiffes rissen die Festmacheleinen beider Fahrzeuge. Das Tankmotorschiff verfiel daraufhin Richtung Strommitte und stieß dort mit einem talfahrenden Tanker zusammen. An allen drei Schiffen entstand lediglich Sachschaden. Einem unfallbeteiligten Fahrzeug wurde bis zur Feststellung der Fahrtauglichkeit die Weiterfahrt untersagt.
Lkw kippt um und mehr ...
Laatzen, Region Hannover (Nds), 11.12.2017
Gegen 03:00 h wurden die Feuerwehren Laatzen und Ingeln-Oesselse auf die BAB 7 in Fahrtrichtung Norden geschickt. Ein Lastwagen, beladen mit Joghurt und Milch, war etwa 1.500 Meter vor dem Dreieck Hannover-Süd seitlich auf die Fahrerseite umgestürzt. Der Fahrer konnte unverletzt über die Beifahrertür aussteigen.
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Es kann auch Retter treffen
Bad Eilsen, Lk. Schaumburg (Nds), 11.12.2017
Gleich vier Einsätze hatten die Feuerwehren der Samtgemeinde Eilsen am späten Sonntagnachmittag auf Trab gehalten. Alarmiert wurde die Feuerwehr von einem Rettungswagen des DRK. Dieser war auf einer Einsatzfahrt an einem Verkehrsunfall vorbei gekommen und hielt an, um eventuell Verletzte versorgen zu können. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass es bei dem Unfall nur bei Blechschaden geblieben war.
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Text: Sven Geist
Foto: Sven Geist
Schneefall sorgt für Unfälle
Wiedenbrügge, Lk. Schaumburg (Nds), 11.12.2017
Am Sonntagabend wurden die Feuerwehren Wölpinghausen, Wiedenbrügge, Bergkirchen und Hagenburg zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Auf der L 453 kurz vor der Einmündung Im Alten Dorfe kam ein Fahrzeug von der Straße ab und kippte in einen Graben. Die Fahrerin konnte vor dem Eintreffen der Feuerwehr von Ersthelfern befreit werden. Der Rettungsdienst versorgte die Patientin und transportierte sie in ein Krankenhaus. Die Feuerwehren sicherten die Einsatzstelle ab und stellten sicher, dass keine Betriebsstoffe austraten. Dazu wurde das seitlich liegende Fahrzeug wieder auf die Räder gestellt.
Noch während die letzen Aufräumarbeiten liefen, wurden die Feuerwehren Wölpinghausen, Wiedenbrügge und Bergkirchen zu einem weiteren Verkehrsunfall auf die B 441 kurz hinter Hagenburg in Richtung Wunstorf beordert. Auch dort kam ein Fahrzeug von der Straße ab und landete kopfüber in einem Graben. Die Person konnte auch hier von Ersthelfern aus dem Wrack befreit werden, dabei verletzte sich ein Ersthelfer an der Hand. Der Fahrer sowie der Ersthelfer wurden mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und eine Kontrolle auf auslaufende Betriebsstoffe vorgenommen. Nach kurzer Einsatzzeit konnten die Feuerwehren wieder einrücken.