BLAULICHT: Einsätze
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Foto: Polizeiinspektion Lüneburg
Verheddert - Uhu aus Fußballtor befreit
Bardowick, Lk. Lüneburg (Nds), 25.06.2017
Ggegen 19:15 h erhielt die Polizei einen Anruf von einer aufmerksamen Passantin, die einen Uhu gefunden hatte. Der Vogel hatte sich in dem Netz eines Fußballtores auf dem Sportplatz in Bardowick derart verheddert, das er sich alleine nicht mehr befreien konnte. Die eingesetzten Streifenbeamten schnitten den Unglücks-Uhu aus dem Netz und übergaben ihn einem Wildtierhüter in Marienau, der ihn über Nacht in Pflege nahm. Die Befürchtung, der Uhu habe sich einen Flügel gebrochen, konnte eine Röntgenaufnahme beim Tierarzt am 26.06.17 widerlegen. Der Uhu wurde in den Wildpark Lüneburger Heide im Landkreis Harburg gebracht, wo er sich unter fachkundiger Betreuung von dem Schreck erholen darf.
Text: Jens Führer
Foto: Feuerwehr Walsrode
Sportwagen tuschiert Leitplanke
Walsrode, Lk. Heidekreis (Nds), 25.06.2017
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei wurden am Sonntagmorgen gegen 09:20 h zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 27 gerufen.
Zu diesem Zeitpunkt regnete es sehr stark. Auf der Autobahn war ein schwarzer Sportwagen verunglückt, hatte dabei die Leitplanke touchiert und kam total zerstört auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Der Fahrer wurde bei Ankunft der Freiwilligen Feuerwehr bereits durch den Rettungsdienst erstversorgt. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz, streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab und unterstützte die Aufräumarbeiten. Zu diesem Zweck wurden beide Fahrbahnen in Richtung Hannover kurzzeitig voll gesperrt. Nach 90 Minuten waren die Arbeiten beendet.
Text: Christian Wiethe
Foto: Christian Wiethe
Unfall sorgt für großflächige Ölverschmutzung
Hannover-Bult (Nds), 25.06.2017
Am Sonntagnachmittag kam es gegen 17:00 h auf dem Messeschnellweg, in Höhe der Anschlusstelle Bult in Richtungsfahrbahn Süden, zu einem Verkehrsunfall. Drei Fahrzeuge waren auf dem Hauptfahrstreifen zusammengestoßen. Bei dem Unfall wurde ein Kleinwagen einer jungen Frau in die Mitteschutzleitplanke geschleudert und landete anschließend rechtsseitig im Buschbereich. Die Besatzung der alarmierten Rettungswagen stellten vor Ort keine Verletzten fest. Die Feuerwehr wurde nachalarmiert, da größere Mengen Dieselkraftstoff ausliefen. Der Messeschnellweg wurde für die Arbeiten der Feuerwehr gesperrt. Da der Dieselkraftstoff großflächig ausgelaufen und bereits breitgefahren war, wurde der linke Fahrstreifen abgestreut. An dem Kleinwagen wurde die Batterie abgeklemmt. Der Einsatz war um 17:30 h beendet. Eingesetzt waren drei Fahrzeuge mit 10 Einsatzkräften.
Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Foto: Polizeiinspektion Hildesheim
Verkehrsunfall und Überflutung
Bültum / Wehrstedt, Lk. Hildesheim (Nds), 25.06.2017
Gegen 19:00 h kam es auf der K 315 bei Wehrstedt zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Ein 26-Jähriger befuhr die Landstraße, als aufgrund starker Regenfälle und überlaufender Straßengräben die Fahrbahn überflutet wurde. Daraufhin verlor der Fahrer die Kontrolle über seinen Pkw, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen massiven Straßenbaum. Glücklicherweise wurde der Fahrer bei dem Unfall nicht verletzt. An seinem ca. 20 Jahre alten Pkw entstand jedoch Totalschaden. Auch der Baum wurde beschädigt. Beim Eintreffen der Polizei stand die Fahrbahn erheblich unter Wasser und war mit Schlamm überzogen. Die Gräben waren völlig verstopft, sodass kein Wasser ablaufen konnte. Daraufhin wurden die Feuerwehren aus Wehrstedt und Bültum angefordert. Es folgte die Straßensperrung.
Text: Polizeiinspektion Rotenburg
Foto: Polizeiinspektion Rotenburg
Schutzengel fährt mit
Sittensen / BAB 1, Lk. Rotenburg (Nds), 25.06.2017
Großes Glück hatte am Samstagabend eine junge Frau aus Neu Wulmstorf auf der Hansalinie zwischen Sittensen und Heidenau. Die 23-Jährige war mit ihrem Pkw Kia auf dem mittleren Streifen in Richtung Hamburg unterwegs. Als sie zum Überholen auf den linken Fahrstreifen wechselte, übersah sie vermutlich den von hinten herannahenden Pkw Mercedes eines 24-jährigen Autofahrers aus Hamburg. Bei dem Zusammenstoß wurde der Kia der jungen Frau herumgeschleudert und fast zweihundert vor dem Mercedes hergeschoben. Verletzt wurde niemand. An den Unfallfahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Für die Unfallaufnahme und die Bergung der beiden Fahrzeuge mussten der erste und zweite Überholfahrstreifen kurzzeitig gesperrt werden.
Text: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Foto: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
3 km lange Ölspur
Mülheim an der Ruhr (NRW), 25.06.2017
Gegen 04:00 h wurde die Feuerwehr über eine Ölspur im Stadtteil Heißen informiert. Diese begann an der BAB 40, Ausfahrt Mülheim-Heißen, und zog sich 3 km auf das Gelände einer Spedition. Dort befand sich der Lkw, dessen beschädigter und nun entleerter Dieseltank als Ursache festgestellt werden konnte. Die Polizei sperrte die Ausfahrt sowie die Straßenzüge, die von der Ölspur betroffen waren. Die Berufsfeuerwehr streute mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Heißen die Spur ab und informierte das Umweltamt. Nach Abschluss der Abstreuarbeiten wurde eine Kehrmaschine angefordert, die die abschließende Fahrbahnreinigung übernahm. Nach ca. drei Stunden wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Text: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Foto: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Rauchwarnmelder verhindert Schlimmeres
Mülheim an der Ruhr (NRW), 25.06.2017
Am Vormittag gegen 11:30 h wurde der Leitstelle über den Notruf 112 gemeldet, dass in einem dreigeschossigen Mehrfamilienhaus im Ortsteil Dümpten mehrere Rauchwarnmelder ausgelöst haben. Die Löschzüge der Feuerwachen Broich und Heißen wurden mit dem Stichwort "Zimmerbrand mit Person" alarmiert. Es waren Brandgeruch und Rauchentwicklung aus dem Treppenraum erkennbar. Ausgelöste Rauchwarnmelder führten den vorgehenden Trupp in eine Wohnung im Erdgeschoss. Glücklicherweise befand sich keine Person mehr in der Wohnung. Angebranntes Essen auf dem Herd verursachte die starke Rauchentwicklung. Nach gründlicher Belüftung des Treppenraumes und der betroffenen Wohnung mit Hilfe eines Hochleistungslüfters konnte die Einsatzstelle an die zuständige Wohnungsgesellschaft übergeben werden.
Text: Feuerwehr Köln
Foto: Symbol
Feuer auf Schiff im Mülheimer Hafen
Köln/Mülheim (NRW), 25.06.2017
Kurz vor Mitternacht wurde die Feuerwehr Köln eine Rauchentwicklung auf einem Schiff im Mülheimer Hafen informiert. Zwei Löschzüge, ein Lösch- und ein Rettungsboot wurden alarmiert. In einem in der Werft liegendes mit 50 m³ Bitumen beladenes Tankmotorschiff schmorte Dämmmaterial zwischen zwei Bitumentanks. Das Dämmmaterial wurde von einem Trupp unter Atemschutz ausgeräumt und abgelöscht. Die Wasserversorgung wurde vom Löschboot sichergestellt. Gegen 01:30 h wurde die Einsatzstelle wieder an den Kapitän des Schiffes übergeben. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 13 Fahrzeugen und zwei Booten im Einsatz. Die Einheiten kamen von den Feuerwachen Deutz, Innenstadt, Ostheim und Mülheim.
Text: Florian Persuhn
Foto: Florian Persuhn
Personensuche durch Taucher der Feuerwehr und DLRG
Celle, Lk. Celle (Nds), 24.06.2017
Am Vormittag wurde die Tauchergruppe der Freiwilligen Feuerwehr Celle sowie die DLRG Celle in die Hunäusstraße im Stadtteil Westercelle alarmiert. Auf Anforderung der Polizei wurde ein größeres Regenrückhaltebecken nach einer vermissten Person durchsucht.
Gemeinsam durchsuchten die Kräfte der DLRG und der Feuerwehr das Gewässer. Die Suche blieb ohne Ergebnis.
Text: Holger Schmalfuß
Foto: Holger Schmalfuß
Vegetationsbrand am Hüsemanns Esch
Nordhorn, Lk. Graf. Bentheim (Nds), 24.06.2017
Am Samstagmorgen wurde durch ein Abflämmarbeiten auf dem Gelände einer Diskothek für einen kleineren Vegetationsbrand gesorgt.
Noch bevor die Feuerwehr an der Einsatzstelle, in direkter Nähe zum Feuerwehrhaus an der Wietmarscher Straße, eintraf war das Feuer mit eigenen Mitteln bereits komplett gelöscht.
Am Donnerstag um kurz vor 08:00 h rückte die Feuerwehr vom Richterskamp ebenfalls zu einem Einsatz aus. Aus einem Waldstück an der Nürnberger Straße war eine leichte Rauchentwicklung zu erkennen. Die Feuerwehr löschte den Kleinbrand mit einem C-Rohr ab und konnte nach kurzer Zeit wieder einrücken.
Wind und Hanglage erschweren Löscharbeiten
Mechernich (NRW), 24.06.2017
Ein ausgedehnter Waldbrand löste am späten Samstagnachmittag einen Großeinsatz der Feuerwehr aus. In dem Naherholungsgebiet "Altus-Knipp" bei Mechernich standen rund 10.000 Quadratmeter Fichten- und Kiefernwald in Flammen. Starker Wind fachte das Feuer an und begünstigte die Ausbreitung in einer Hanglage. Mehr ...
Text: Polizeiinspektion Harburg
Foto: Polizeiinspektion Harburg
Verkehrsunfall auf der BAB 7
Seevetal, Lk. Harburg (Nds), 24.06.2017
Am 24.06.17 gegen 22:13 h kam es auf der BAB 7, Fahrtrichtung Hamburg, zu einem Verkehrsunfall, bei dem der Unfallverursacher aus dem Sauerland leicht verletzt wurde. Der 43-jährige Fahrzeugführer eines Peugeot kam auf dem Verzögerungsstreifen zum Parkplatz Seevetal nach links von der Fahrbahn ab, kollidierte mit dem dortigen Anpralldämpfer, schleuderte anschließend nach links auf die Hauptfahrbahn und kam dann auf dem rechten Fahrstreifen - entgegen der Fahrtrichtung - zum Stillstand. Der Grund für diese Fahrweise war schnell gefunden: Die Beamten stellten am Unfallort starken Atemalkoholgeruch bei dem Fahrzeugführer fest.
Text: Christian Wiethe
Foto: Christian Wiethe
Sturmschäden beseitigt
Hannover-Davenstedt (Nds), 24.06.2017
Am Samstag musste die Berufsfeuerwehr Hannover an mehreren Stellen im Stadtgebiet tätig werden, um Sturmschäden zu beseitigen.
An einem Grünstreifen zwischen der Carlo-Schmidt-Allee und dem Geveker Kamp entfernte die Feuerwehr um 11:30 h mit zwei Drehleitern mehrere Bäume. Aufgrund des starken Windes drohten diese umzustürzen bzw. große Äste herauszubrechen. Der Einsatz war um 12:45 h beendet.
Text: Florian Persuhn
Foto: Florian Persuhn
Feuer in einer Küche – eine Person verletzt
Celle-Blumlage, Lk. Celle (Nds), 24.06.2017
Am Samstag, den 24.06.17 um 18:22 h wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle- Hauptwache mit dem Einsatzstichwort „Vermutlich Wohnungsbrand“ in den Herzog-Ernst-Ring im Stadtteil Blumlage alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle verließen die Bewohner eines Mehrfamilienhauses bereits selbstständig das Gebäude. Eine Wohnung im vierten Obergeschoss des Gebäudes war verraucht. Bei der Erkundung durch einen Trupp unter schwerem Atemschutz stellte sich ein Feuer in der Küche der betroffenen Wohnung heraus. Es brannten ein Kochtopf sowie Gegenstände im Bereich der Herdplatte. Das Feuer konnte mit einem Kleinlöschgerät gelöscht werden. Eine Person musste dem Rettungsdienst zur Behandlung übergeben werden. Zur Belüftung und Entrauchung wurde die Wohnung mit einem Drucklüfter belüftet. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache, zwei Rettungswagen, ein Notarzt und die Polizei Celle.
Text: Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
Foto: Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
Auffinden eines herrenlosen Koffers
Hinweise gesucht!
Oldenburg (Nds), 24.06.2017
Auf dem Schlossplatz fanden bei Aufbauarbeiten für eine Veranstaltung gegen 16:00 h von einem Mitarbeiter des THW im Bereich der bereitgestellten Absperrgitter am Gebäude des Verwaltungsgerichts ein herrenloser Koffer. Dieser Koffer konnte keiner Person zugeordnet werden, sodass die Polizei verständigt wurde. Nach Rücksprache mit Spezialkräften des Landeskriminalamts Niedersachsen wurde ein Absperrradius von 200 m festgelegt, um eine mögliche Gefährdung auszuschließen. In diesem Umkreis wurden die Flächen und die Geschäfte geräumt. Für eine weitere Untersuchung des Koffers wurden Spezialkräfte aus Hannover angefordert. Diese konnten mittels einer Röntgenaufnahme feststellen, dass sich in dem Koffer Kleidung befand. Wer Hinweise geben kann, melde sich bitte unter der Telefon 0441-7904115.
Text: Marc Henkel
Foto: Marc Henkel
Zimmerbrand im Dachgeschoss
Langendamm, Lk. Nienburg (Nds), 24.06.2017
Zu einem Brandeinsatz wurden am frühen Samstagmorgen gegen 06:10 h die Ortsfeuerwehr Langendamm in den Führser Mühlweg gerufen, weil im Dachgeschoss einer sozialen Einrichtung ein Feuer ausgebrochen war. Umgehend alarmierte der Bewohner die Feuerwehr. Da nicht genau das Ausmaß des Feuers bekannt war, wurde vorsorglich die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Nienburg mitalarmiert. Bei Eintreffen der ersten Fahrzeuge drang noch leichter Rauch aus dem geöffneten Fenster des Zimmers. Umgehend wurden Trupps unter schwerem Atemschutz ins Gebäude geschickt, um die Räume nach weiteren Bewohnern abzusuchen sowie die Brandbekämpfung vorzunehmen. Dort wurden lediglich verkohlte Einrichtungsgegenstände gefunden, die ins Freie gebracht wurden. Anschließend wurde das Gebäude belüftet. Die rund 40 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Langendamm und Nienburg konnten einige Zeit später wieder die Einsatzstelle verlassen.
Text: Carsten Bohlmann
Foto: Carsten Bohlmann
Drei verletzte Personen bei Frontalzusammenstoß zweier Pkw
Wedemark, Region Hannover (Nds), 24.06.2017
Bei einem Verkehrsunfall durch zwei Pkw am Samstagvormittag auf der L 380 zwischen Negenborn und Resse sind drei Personen durch frontaler Kollision zum Teil schwer verletzt worden.
Eine Person war in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Zusätzlich unterstützten Feuerwehrleute den Rettungsdienst bei der Versorgung und Betreuung der weiteren Verletzten. An den verunfallten Fahrzeugen wurden die Batterien abgeklemmt und auslaufende Betriebsmittel abgestreut. Die Feuerwehr war mit 43 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen, der Rettungsdienst mit drei RTW, einem NEF und dem RTH vor Ort.
Text: Florian Persuhn
Foto: Florian Persuhn
Einsatz für die Tauchergruppe und DLRG
Celle, Lk. Celle (Nds), 24.06.2017
Am Vormittag des 24.06.17 wurden die Tauchergruppe der Freiwilligen Feuerwehr Celle sowie die DLRG Celle in die Hunäusstraße im Stadtteil Westercelle alarmiert. Auf Anforderung der Polizei wurde ein größeres Regenrückhaltebecken nach einer vermissten Person durchsucht. Gemeinsam durchsuchten die Kräfte der DLRG und der Feuerwehr das Gewässer. Die Suche blieb ohne Ergebnis.
Text: Polizeiinspektion Göttingen
Foto: Symbol
Austritt von Salpetersäure
Göttingen, OT Weende, Lk. Göttingen (Nds), 23.06.2017
Ein Glas mit Salpetersäure (ätzende Flüssigkeit) fiel in einem Labor auf den Boden und verletzte eine Mitarbeiterin leicht. In einem Laborgebäude in der Werner-von-Siemens-Straße fiel einer Mitarbeiterin ein Glas mit Salpetersäure auf den Boden und zerbrach. Die 36-jährige Mitarbeiterin wurde vorsorglich mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Gefahrstoffzug der Berufsfeuerwehr Göttingen ging mit Schutzanzügen in das Gebäude und setzte Bindemittel zur Aufnahme der Salpetersäure ein. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht.
Text: Stadtfeuerwehr Sehnde
Foto: Stadtfeuerwehr Sehnde
Böschungsbrand
Rethmar, Region Hannover (Nds), 23.06.2017
Gestern, 22.06.17, kam es im Bereich der Kanalbrücke Rethmar zu einem Böschungsbrand. Um 15:38 h meldeten Spaziergänger den Brand in der Verlängerung Seufzerallee zum Golfplatz Rethmar. Daraufhin alarmierte die Regionsleitstelle die Ortsfeuerwehr Rethmar.
Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte hatte sich das Feuer bereits ausgebreitet. Durch Mitarbeiter des angrenzenden Golfplatzes konnte das Feuer aber eingedämmt werden. Sie hatten mit einem Wasserfass, welches auf einem Golfcaddy montiert ist, erste erfolgreiche Löschversuche unternommen.
Die weitere Brandbekämpfung übernahm die Ortsfeuerwehr Rethmar, durch den Einsatz eines Sonderrohrs konnte der Brandherd schnell abgelöscht werden.
Die Feuerwehr waren mit sieben Einsatzkräften und einem Fahrzeug vor Ort.
Text: Thomas Klamet
Foto: Thomas Klamet
Feuer in Garten durch Feuerwehr gelöscht
Wenzingen, Lk. Heidekreis (Nds), 23.06.2017
Am Morgen des 23.06.17 gegen 10:35 h entdecken Anwohner des Katzengrundes in Wenzingen, dass es aus unbekannter Ursache zu einem Feuer in einem der Nachbargärten gekommen war. Sie alarmieren die Feuerwehr und unternehmen erste Löschversuche mit dem Gartenschlauch.
Als kurze Zeit später die Feuerwehr vor Ort war, waren nur noch wenig offene Flammen zu sehen. Unter Atemschutz wurden mit einem Strahlrohr die Überreste eines Zaunes, sowie Grüngut abgelöscht. Mit Hilfe von Forken wurde das Brandgut auseinandergezogen und final abgelöscht.
Nach knapp einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehr beendet und die Ehrenamtlichen konnten an ihre Arbeitsplätze zurückkehren.
Text: Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Foto: Symbol
Waldstück gerät in Brand
Werpeloh, Lk, Emsland (Nds), 23.06.2017
Am Donnerstag gegen 17:00 h wurde von einem Spaziergänger am Wahn-Börger-Weg ein Feuer festgestellt. Aus noch nicht geklärter Ursache war dort ein Waldstück in Brand geraten. Das Feuer konnte von der Freiwilligen Feuerwehr gelöscht werden. Durch den Brand wurden etwa 1.000 Quadratmeter Mischwald vernichtet.
Text: Polizeiinspektion Göttingen
Foto: Polizeiinspektion Göttingen
Brennende Metallcontainer
Göttingen-Rosdorf, Lk. Göttingen (Nds), 23.06.2017
Zu einem Brand zweier Container auf einem Firmengelände in der Götzenbreite in Rosdorf (Lk. Göttingen)kam es am Donnerstag (22.06.17) gegen 23:45 h. Menschen wurden nicht verletzt. Aus bislang ungeklärten Gründen gerieten die freistehenden und nebeneinander aufgestellten Metallcontainer in Brand. Nach ersten Ermittlungen wurden die Behälter zur Entsorgung von Lack- und Farbeimern benutzt. An den Container entstanden durch die Flammen Sachschäden. Zu weiteren Schäden kam es nicht. Die freiwillige Feuerwehr Rosdorf löschte das Feuer. Ein Anwohner bemerkte den Brand und alarmierte die Feuerwehr. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Text: Polizei Braunschweig
Foto: Symbol
Unfälle durch Gewitterregen
Braunschweig (Nds), 23.06.2017
Durch die starken Regenfälle während eines Gewitters am gestrigen späten
Donnerstagabend wurde ein Kanaldeckel auf der Wolfenbütteler Straße aus dem Rahmen gedrückt und blieb auf der Fahrbahn liegen. Vier Autofahrer erkannten das Hindernis zu spät und fuhren mit ihren Pkw über den Deckel und den offenen Schacht. Alle Fahrzeuge wurden am Fahrwerk, den Felgen oder Reifen beschädigt. Ein Wagen musste abgeschleppt werden.
Gegen 23:35 h kam ein Autofahrer im Bereich des Autobahnkreuzes Süd auf der BAB 39 aufgrund einer Überschwemmung der Fahrbahn ins Schleudern und prallte gegen die Betonwand. Der Fahrer blieb unverletzt. Die Fahrstreifen wurden bis kurz vor 01:00 h gesperrt.
Text: Polizeiinspektion Gifhorn
Foto: Symbol
Polizeiliche Bilanz nach dem Unwetter
Stadt und Landkreis Gifhorn (Nds), 23.06.2017
Das schwere Unwetter am 22.06.17 hielt auch die Polizei in Atem. Zwischen 13:00 h und 15:30 h waren, neben dem "Alltagsgeschäft", über 20 polizeiliche Einsätze zu bewältigen, die ausschließlich aus dem Sturm resultierten. Notrufe gab es in diesem Zeitraum ca. dreimal so viele, die Telefone in der Einsatzleitstelle standen selten still. Aufkommende Einsätze wurden nach Priorität abgearbeitet, neben Sperr- und verkehrsleitenden Maßnahmen, war auch der Einsatz zum tödlichen Verkehrsunfall auf der B 244 zu bewältigen.
Feuerwehr bilanziert ruhige Landpartie
Bückeburg, Lk. Schaumburg (Nds), 22.06.2017
„Eine ruhige Landpartie“ so bilanzieren die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bückeburg-Stadt die diesjährige Veranstaltung, bei der sie wieder eine Brandsicherheitswache stellten.
An allen vier Veranstaltungstagen waren zehn Stunden die Einsatzkräfte auf dem Schlossgelände. Am Abend musste die Feuerwehr mit sieben Einsatzkräften in Bereitschaft bis 30 Minuten nach Ende der Veranstaltung vor Ort bleiben. Mehr ...
Text: Florian Persuhn
Foto: Florian Persuhn
Beim Sturm Nachbarschaftshilfe
Celle, Lk. Celle (Nds), 22.06.2017
Am Nachmittag zog über weite Teile Norddeutschlands ein Unwetter. Die Stadt Celle wurde nur von Ausläufern getroffen und musste nur zu wenigen Einsätzen im Stadtgebiet ausrücken. Schlimmer traf es Teile des Landkreises Celle. Ein erhebliches Einsatzaufkommen lag im Landkreis Uelzen vor. Nach Rücksprache mit dem Kreisbrandmeister rückte daher am frühen Nachmittag eine Drehleiter der Feuerwehr Celle zur Unterstützung der örtlichen Einsatzkräfte in den Landkreis Celle aus.
Text: Polizei Braunschweig
Foto: Symbol
Unfälle durch Gewitterregen
Braunschweig (Nds), 22.06.2017
Durch die starken Regenfälle während eines Gewitters am späten
Donnerstagabend wurde ein Kanaldeckel auf der Wolfenbütteler Straße aus dem Rahmen gedrückt und blieb auf der Fahrbahn liegen. Vier Autofahrer erkannten das Hindernis zu spät und fuhren mit ihren Pkw über den Deckel und den offenen Schacht. Alle Fahrzeuge wurden am Fahrwerk, den Felgen oder Reifen beschädigt. Ein Wagen musste abgeschleppt werden.
Gegen 23:35 h kam ein Autofahrer im Bereich des Autobahnkreuzes Süd auf der BAB 39 aufgrund einer Überschwemmung der Fahrbahn ins Schleudern und prallte gegen die Betonwand. Der Fahrer blieb unverletzt. Die Fahrstreifen wurden bis kurz vor 01:00 h gesperrt.
Sturmeinsätze beschäftigen Feuerwehr
Gellersen, Lk. Lüneburg (Nds), 22.06.2017
Der Sturm am Donnerstagmittag sorgte gleich für mehrere Einsätze in der Samtgemeinde Gellersen. Bereits kurz nach 12:00 h wurde das Einsatzleitfahrzug in Kirchgellersen von der Kommunikationsgruppe Gellersen besetzt. In den folgenden Stunden war ein größeres Einsatzaufkommen zu erwarten.
Gegen 12:45 h ging der erste Notruf bei der örtlichen Einsatzleitung (ÖEL) ein. Dem folgten noch viele weitere, sodass die Feuerwehren aus Kirchgellersen, Südergellersen, Reppenstedt und Heiligenthal neun verschiedene Einsatzstellen abarbeiten mussten. Mehr ...
Text: Torsten Bleier
Foto: Torsten Bleier
Baum versperrt Straße
Auhagen-Düdinghausen, Lk. Schaumburg (Nds), 22.06.2017
Gegen 20:30 h wurde die Feuerwehr Auhagen-Düdinghausen zu einem umgestürzten Baum auf Straße "Vor den Toren" alarmiert. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten mithilfe eines Treckers die große Birke schnell von der Straße räumen, um so einen halbseitigen Verkehrfluss zu gewährleisten. Der Baum fiel auf die Straße und auf einen Zaun, den er leicht beschädigte. Im weiteren Verlauf des Einsatzes tauchte im Kronenabschnitt ein junger Falke auf. Dieser war anfänglich nicht flügge und wurde während des Einsatzes in einer Kiste verwahrt. Nach Klärung über den weiteren Verbleib des Falken, entschied sich dieser aus freien Stücken wegzufliegen und benötigte somit keine weitere Hilfe. Der Einsatz wurde gegen 21:50 h nach Beseitigung des Baumes aus dem Verkehrsraum beendet.
Lkw am Waldweg umgestürzt
Velbert (NRW), 22.06.2017
Um 10:47 h erreichte die Feuerwehr Velbert ein Notruf, der einen umgestürzten Lkw neben einem Waldweg in Neviges zwischen Reiger Weg und Emil-Schniewind-Straße beschrieb, in dem noch eine Person eingeklemmt sei. Die hauptberufliche Feuerwache, die ehrenamtlichen Löschzüge aus Neviges sowie ein RTW und ein NEF wurden alarmiert.
Am Waldrand hatte sich der Anrufer gegenüber den Einsatzkräften bemerkbar gemacht, um in dem etwas unübersichtlichen Gelände die Einsatzkräfte einzuweisen. Mehr ...
Text: Stadtfeuerwehr Sehnde
Foto: Stadtfeuerwehr Sehnde
Gewitterfront fordert die Feuerwehr
Sehnde, Region Hannover (Nds), 22.06.2017
Am Donnerstagabend hat ein Starkregengebiet gegen 21:30 h auch Teile des Stadtgebiets Sehnde getroffen. In den Ortsteilen Müllingen, Höver, Bilm, Wassel, Sehnde und Ilten wurden etliche Keller überflutet und Bäume umgeknickt. Am Mittellandkanal Höver wurde ein Pkw von einem umstürzten Baum schwer beschädigt. In Höver wurde ein Pkw Audi A3 durch einen großen abgebrochenen Ast schwer beschädigt, wodurch der Fahrer Verletzungen erlitt und in Müllingen steckte ein Üstrabus zwischen umgestürzten Bäumen und Ästen fest. Die Einsatzkräfte mussten sich einen Weg durch umgestürzte Bäume bannen, um zu dem Pkw zu gelangen. Zu weiteren Einsätzen kam es in der Kernstadt Sehnde, auch dort wurde die Feuerwehr zu vier Einsätzen aufgrund des Unwetters gerufen. Die Feuerwehr war mit 100 Einsatzkräften im Einsatz.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
BMW i8 landet kopfüber im Graben
Loga/Nettelburg, Lk. Leer (Nds), 22.06.2017
Zu einem schweren Verkehrsunfall mit insgesamt vier beteiligten Personen ist es am Donnerstagabend auf der Nettelburger Straße in Loga-Nettelburg gekommen. Der Fahrer eines Pkw BMW i8 war nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und kopfüber in einem Graben gelandet. In dem Sportwagen saßen insgesamt vier Personen. Trotz der prekären Lage des Autos konnten sich die beiden Insassen aus dem Fond und der Beifahrer selber befreien. Dem Fahrer war es jedoch nicht möglich, den Wagen zu verlassen.
Neben diversen RTW und zwei Notärzten wurden auch die Feuerwehren aus Loga und Leer, sowie der Rüstwagen Kran der Kreisfeuerwehr Leer alarmiert.
Mit dem Kran des Rüstwagens wurde der BMW dann etwas angehoben. Der Fahrer kletterte aus dem Wagen und wurde sofort notärztlich untersucht.
Text: Stadtfeuerwehr Sehnde
Foto: Stadtfeuerwehr Sehnde
Heuballenbrand
Sehnde-Wassel, Region Hannover (Nds), 22.06.2017
Vermutlich durch Selbstentzündung ausgelöster Brand eines Heulagers in der Feldmark zwischen Wassel und Bilm am Donnerstagmorgen hat die Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Herausforderungen gestellt. Das Heulager wurde teilweise vernichtet, Menschen kamen nicht zu Schaden.
Gegen 02:41 h hatten Jugendliche auf dem Weg nach Hause, an der Kreisstraße zwischen Wassel und Bilm eine Rauchentwicklung und Brandgeruch aus einem Heulager bemerkt und den Notruf gewählt. Aufgrund der Witterungsverhältnisse entstand eine gewaltige Rauchentwicklung, die aber gut nach oben abzog, sodass die Einsatzkräfte nur in bestimmten Bereichen unter Atemschutz arbeiten mussten. Die Lösch- und Aufräumarbeiten wurden gegen 10:30 h beendet.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Feuerwehr rettet bettlägerige Frau bei Küchenbrand
Hamburg-Wilhelmsburg (Nds), 22.06.2017
Am Nachmittag erhielt die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg über den Notruf 112 eine Feuermeldung aus dem Stadtteil Wilhelmsburg. Eine bettlägerige Frau rief die Feuerwehr um Hilfe, es brenne in ihrer Küche. Durch den Disponenten wurde sofort die Alarmstufe "Feuer mit Menschenleben in Gefahr" ausgelöst, ein Löschzug der Berufsfeuerwehr mit Führungsdienst, Rettungswagen und Notarzt zum Notfallort alarmiert. Während der Anfahrt der Einsatzkräfte blieb der Calltaker in der Rettungsleitstelle mit der Dame telefonisch verbunden, konnte beruhigend auf sie einwirken und den genauen Auffindeort erfragen. Dieser wurde über Funk an den Löschzug
übermittelt. Nach Eintreffen der Einsatzkräfte, Sichtung der Person und einer ersten Behandlung wurde die Frau mit dem Verdacht auf eine Rauchgasinhalation in ein Krankenhaus befördert. In der Küche brannte auf dem eingeschalteten Herd ein Holzbrett, das durch den Angriffstrupp gelöscht wurde. Anschließend wurde die Wohnung belüftet und der Polizei für die weiteren Ermittlungen übergeben.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Starkes Unwetter zieht über Hamburg
Hamburg (HH), 22.06.2017
Gegen 11:30 h verdunkelte sich der Himmel schlagartig über Hamburg, und eine starke Unwetterfront zog über die Hansestadt hinweg. Bei der Feuerwehr Hamburg gingen innerhalb kürzester Zeit viele Hilfeersuchen über die Notrufnummer 112 ein. An vielen Stellen des Stadtgebietes brachen Äste und Bäume durch heftige Windböen wie Streichhölzer, stürzten auf Straßen und Gehwege und bildeten so diverse Gefahrenstellen. Kräfte der Berufsfeuerwehr und mehrere Freiwillige Feuerwehren rückten aus, um die Gefahren zu beseitigen. An drei Stellen der S-Bahn-Linie S1 waren große Äste und Baumteile in das Gleisbett gefallen, hier musste die Strecke durch Einsatzkräfte geräumt werden. Der Zugverkehr wurde für die Beseitigung der Gefahren eingestellt. An der S-Bahn-Linie S3 brannte ein Baum, der durch die Kräfte eines Löschzuges gelöscht wurde, auch hier musste der Zugverkehr gestoppt werden. Insgesamt wurden durch die Feuerwehr Hamburg über 200 Gefahrenstellen, die durch das Unwetter verursacht wurden, beseitigt. Hiervon mehr als 170 umgestürzte Bäume und
abgebrochene Äste. In Spitzenzeiten wurde der Notruf 112 über 300 Mal
in der Stunde gewählt, um Hilfe durch die Feuerwehr Hamburg zu erhalten. Die Rettungsleitstelle wurde für ein erhöhtes Anrufaufkommen bereits vor dem Durchzug des Unwetters deutlich personell verstärkt.
Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Unwetter über Laatzen - nur kleinere Einsätze im Laatzener Stadtgebiet
Laatzen, Region Hannover (Nds), 22.06.2017
Das schwere Unwetter über Hannover am Donnerstagabend hat in Laatzen kaum für Einsätze der Feuerwehr gesorgt. Lediglich eine Handvoll Alarmmeldungen kamen bei der Ortsfeuerwehr Laatzen an. In der Pettenkofer Straße waren in zwei Häusern etwa 20 Quadratmeter Wasserfläche abzusagen, an der Turnhalle der Albert-Einstein-Schule ist Wasser durch eine Seitentür gelaufen und in der Otto-Hahn-Straße stand ebenfalls Wasser im Keller. Außerdem stellte die Ortsfeuerwehr Laatzen ab 22:30 h ihre Einsatzbereitschaft her. Insgesamt 37 Feuerwehrleute verbrachten bis gegen 02:00 h ihre Freizeit auf der Wache im Sankt-Florian-Weg. Falls es erforderlich gewesen wäre, hätten die Laatzener sofort in die südlichen Stadtteile der Landeshauptstadt Hannover zu Einsätzen ausrücken können.
Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Feuerwehr Bremerhaven
Hund aus Schlick gerettet
Bremerhaven (HB), 22.06.2017
Am Donnerstagabend gegen 19:35 h wurde der Feuerwehr Bremerhaven von Passanten gemeldet, dass ein Hund „Am Alten Vorhafen“ die vier Meter Tiefe Kaimauer herabgestürzt sei. Beim Eintreffen der Feuerwehrbeamten befand sich der Hund im Schlick nahe der Kaimauer. Aufgrund der schlechten Zuwegung musste für die Rettung eine Drehleiter angefordert werden, über die sich ein Höhenretter der Feuerwehr zum Hund ablassen konnte. Die Rettung konnte gerade noch rechtzeitig vor dem auflaufenden Wasser erfolgreich abgeschlossen werden.
Um 20:10 h konnte der Hund unversehrt seinem Besitzer übergeben werden.
Text: Martin Trang / Andreas Hamann, Feuerwehr Hannover
Foto: Symbol
Unwetterlage in Hannover
Hannover (Nds), 22.06.2017
Heute Abend zog gegen 20:45 h eine Unwetterfront mit Wind, Blitz und Starkregen über die Landeshauptstadt Hannover. Innerhalb kürzester Zeit kam es zu massiven Wasserschäden in Gebäuden, Straßen wurden überschwemmt und Bäume stürzten um. Die Feuerwehr ist seitdem im Dauereinsatz.
Um 20:42 h gingen noch während eines kurzen aber heftigen Gewittersturms mit Blitz und Starkregen die ersten Notrufe zu Wasserschäden, umgestürzten Bäumen sowie überschwemmten Straßen in der Regionsleitstelle ein. Innerhalb kürzester Zeit lagen über 500 Einsatzanforderungen vor. Die Feuerwehr Hannover löste Vollalarm für alle Freiwilligen Feuerwehren aus und aktivierte dienstfreie Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr.
Die Anzahl der eingehenden Hilfeersuchen bei der Regionsleitstelle der Feuerwehr Hannover machte es notwendig, eine Priorisierung vorzunehmen.
Text: Thomas Busche
Foto: Thomas Busche
Verkehrsunfall PKW gegen PKW
Stelle, Region Hannover (Nds), 22.06.2017
Um 17:42 h wurden die Feuerwehren Kirchhorst und Stelle zu einem Verkehrsunfall auf der Steller Straße, Ecke Tankstelle, in Kirchhorst gerufen. Dort ereignete sich beim Abbiegevorgang zur Tankstelle ein Auffahrunfall. Die Feuerwehrkräfte aus Kirchhorst und Stelle sperrten die Unfallstelle ab und begannen mit den Aufräumarbeiten. Beide Fahrer wurden bei dem Zusammenprall leicht verletzt.
Text: Stefan Müller
Foto: Stefan Müller
Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag
Garbsen-Osterwald OE, Region Hannover (Nds), 22.06.2017
Während eines starken Gewitters am Donnerstagabend setzte ein Blitzschlag den Dachstuhl eines Wohnhauses im Osterwald OE in Brand.
Um kurz vor 22:00 h bemerkten Anwohner Rauchentwicklung aus einem Wohnhaus in der Straße Schneiderberg und riefen die Feuerwehr. Als die ersten Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Osterwald OE an der Brandstelle eintrafen, ließen sie aufgrund der starken Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl die Alarmstufe erhöhen. Nachdem die Dachsteine von zwei Seiten der Dachfläche großflächig entfernt waren, konnte der Brandrauch abziehen und die Einsatzkräfte die offenen Flammen gezielt ablöschen. Gegen 23:00 h war der Brand unter Kontrolle und gegen 00:00 h war der Einsatz beendet. Die Ortsfeuerwehr Osterwald OE führte um 01:00 h noch eine Brandnachschau durch.
Zu einem weiteren Einsatz nach einem Blitzeinschlag rückte die Ortsfeuerwehr Garbsen gegen 22:15 h in die Jahnstraße in Altgarbsen aus. Hier hatte der Blitz in ein Mehrfamilienhaus eingeschlagen. Es kam zu einer leichten Rauchentwicklung. Ein Trupp der Feuerwehr kontrollierte die Brandstelle, musste aber nicht weiter tätig werden.
Text: Stephan Meier
Foto: Stephan Meier
Unwetterschäden
Landkreis Heidekreis (Nds), 22.06.2017
Die Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes mit Warnungen vor starken Gewittern mit Starkregen und Sturm-/Orkanböen aus westlicher Richtung war zutreffend. Das mussten zahlreiche Feuerwehren im gesamten Landkreis Heidekreis bestätigen. Zahlreiche Bäume waren auf Häuser, geparkte Autos, Bahnstrecken sowie auf Strom- und Telefonleitungen gestürzt. Der Einsatzschwerpunkt lag im Norden im Bereich Soltau, Schneverdingen, Munster, Wietzendorf. Der Zugverkehr war stark eingeschränkt, bis in die Abendstunden waren die Feuerwehren im Einsatz. Sie fuhren teilweise von einer Einsatzstelle zur nächsten und beseitigten auf der Fahrt dorthin gleich noch weitere Bäume, die schon umgestürzt waren oder umzustürzen drohten. Ebenso Stadt- und Gemeindeverwaltungen mit ihren Bauhöfen und die Straßenmeistereien. Nach jetzigem Stand blieb es zum Glück bei Sachschäden.
Text: Lennart Fieguth
Foto: Symbol
Unwettereinsätze für die Stadtfeuerwehr Hemmingen
Hemmingen, Region Hannover (Nds), 22.06.2017
Am Donnerstagabend (22.06.17) rückte die Stadtfeuerwehr Hemmingen zu zwei Einsätzen in Hemmingen-Westerfeld aus und unterstützte im Anschluss mit einem Löschzug die Feuerwehr Hannover zur Sicherstellung des Brandschutzes in der Stadt Hannover.
Gegen 21:35 h löste die BMA einer Flüchtlingsunterkunft an der Heinrich-Hertz-Straße in Hemmingen-Westerfeld. Daraufhin rückten alle sechs Ortsfeuerwehren der Stadt Hemmingen mit insgesamt 14 Fahrzeugen und 72 Kräften aus. Die Brandmeldeanlage wurde aber nicht durch ein Feuer oder Rauch ausgelöst, sondern ein durch das Unwetter bedingter Wasserschaden im Gebäude war der Grund für die Auslösung. Bis auf die Ortsfeuerwehren Hemmingen-Westerfeld und Arnum konnten daraufhin die anderen vier Ortsfeuerwehren wieder einrücken. Mithilfe eines Wassersaugers wurde das im Keller stehende Wasser abgesaugt. Nach einer Stunde war der Einsatz dort beendet.
Während des Einsatzes an der Heinrich-Hertz Straße wurde ein Wasserschaden in einer weiteren Flüchtlingsunterkunft an der Carl-Zeiss-Straße gemeldet. Hier war die Ortsfeuerwehr Hemmingen-Westerfeld mit einem Fahrzeug und neun Einsatzkräften vor Ort. Der Wasserschaden war jedoch so gering, dass kein Einsatz für die Feuerwehr notwendig war.
Text: Florian Karlstedt
Foto: Florian Karlstedt
Vegetationsbrand im Vienenburger Dreieck
Bad Harzburg, Lk. Goslar (Nds), 21.06.2017
Am Mittwochnachmittag brannten 100 Quadratmeter Hangfläche im Abfahrtsbereich B 4 zur BAB 395 Richtung Braunschweig. Sommerliche Temperaturen und anhaltend trockenes Wetter ließen die Feuerwehr regelrecht auf die ersten Vegetationsbrände warten. Am Nachmittag um kurz nach 14:00 h kam es dann zu solch einem. Im Vienenburger Dreieck, im Abfahrtsbereich B 4 Richtung BAB 395, brannten 100 Quadratmeter Hangfläche, Wiese und Sträucher. Die Feuerwehr hatte den Brand mit zwei Strahlrohren schnell unter Kontrolle und letztendlich abgelöscht. 3.500 Liter Löschwasser wurden dazu abgegeben.
Text: Matthias Köhlbrandt
Foto: Matthias Köhlbrandt: Die Drehleiter der Feuerwehr Bardowick im Einsatz
Mehr als 370 Hilfeleistungseinsätze nach schwerem Unwetter
Maschen / Landkreis Harburg (Nds), 21.06.2017
Das schwere Unwetter, das am Donnerstag über den Lk Harburg hinweggezogen ist, hat in der Folge zu mehr als 370 Hilfeleistungseinsätzen geführt und dabei unzählige Feuerwehren des Landkreises über Stunden gefordert. Ein besonderer Einsatzschwerpunkt lag dabei in Maschen, allein hier mussten mehr als 85 Hilfeleistungseinsätze- - teils mit Hilfe von mehreren benachbarten Feuerwehren auch aus anderen Landkreises – abgearbeitet werden. In Maschen hatte ein Tornado unzählige Bäume entwurzelt, abgeknickt und umgeworfen, dutzende Bäume landeten auf Häusern. Auch Drehleitern aus Buchholz, Meckelfeld und Neu Wulmstorf und sogar von der Feuerwehr Bardowick aus dem benachbarten Landkreis Lüneburg unterstützten bei der Baumbeseitigung. Auch das Teleskopmastfahrzeug der Werkfeuerwehr Mercedes Benz half in der Gemeinde Seevetal aus, in Beckedorf und Fleestedt wurden jeweils gemeinsam mit den örtlichen Feuerwehren Hilfe geleistet.
Bis in die Nachtstunden hinein dauerten die Aufräumarbeiten an, die genauen Sachschäden müssen nun von den jeweiligen Versicherungen ermittelt werden. Für die Feuerwehren ist es als erfreulich zu bewerten, dass bis zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Personenschäden zu verzeichnen sind.
Text: Feuerwehr Bremen
Foto: Symbol
Geringe Sturmschäden in Bremen
Bremen (HB), 21.06.2017
Schwere Unwetter über Norddeutschland brachten den Zugverkehr weitestgehend zum Erliegen. Am Bremer Hauptbahnhof sind rund 600 Reisende gestrandet, da beinahe alle ICE-Strecken lahmgelegt wurden. Unter den Gestrandeten befanden sich auch vier Schulklassen aus Hamburg. Die Schüler wurden zwischenzeitlich mit Reisebussen zurück nach Hamburg transportiert. Nach Aussage der Deutschen Bahn AG werden die Einschränkungen im Bahnverkehr vermutlich bis zum 23. Juni um 12:00 h andauern. Große Sturmschäden waren in der Stadtgemeinde Bremen bis 21:00 h glücklicherweise nicht zu verzeichnen. Bis dahin waren von den Einsatzkräften von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr nur sieben Einsätze zu bewältigen. Der wohl aufwendigste Einsatz fand in der Bürgermeister-Spitta-Allee statt. Dort drohte ein 25 m hoher Baum auf zwei Gebäude zu stürzen. Mit Hilfe einer Drehleiter und des Feuerwehrkrans sowie diverser Motorkettensägen konnte die Gefahr beseitigt werden.
Text: Feuerwehr Hannover
Foto: Symbol
Ein weiterer Laubenbrand ...
Hannover-Badenstedt (Nds), 21.06.2017
Am Vormittag brannte in der Kolonie Eintracht (Anfahrt über die Straße Am Ihlpol) im Stadtteil Hannover-Badenstedt eine Laube komplett aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Gartenlaube bereits im Vollbrand. Die Feuerwehr begann umgehend einen massiven Löschangriff. Sie konnte dennoch nicht verhindern, dass die Laube von den Flammen völlig zerstört wurde.
Text: Feuerwehr Hannover
Foto: Symbol
Gebäudedach eingestürzt
Hannover (Nds), 21.06.2017
Am Morgen forderte die Polizei die Feuerwehr Hannover an, da in der Nacht ein Teil eines Flachdaches eines Gebäudes in der Straße Kabelkamp eingestürzt war. Auf einer Fläche von rund 100 Quadratmeteren war das Flachdach eingestürzt. Zwei Außenwände waren deutlich sichtbar nach außen gedrückt worden. Ein weiterer Einsturz war nicht auszuschließen. Die Feuerwehr war mit bis zu 16 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen, darunter zwei Abrollbehälter für die schwere technische Hilfeleistung, vor Ort. Verletzt wurde niemand.
Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Feuerwehr Bremerhaven: Verhinderter Übergriff des Feuers auf einen Lkw
Bei zwei Großeinsätzen im Dauereinsatz
Bremerhaven (HB), 21.06.2017
In der Nacht zum Mittwoch waren alle verfügbaren haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der drei Freiwilligen Feuerwehren sowie Teile des THW bei zwei Großeinsätzen im Dauereinsatz.
Zunächst wurde um 23:36 h die Feuerwehr zum Brand eines Reifenstapels bei einem Autoverwertungsbetrieb alarmiert. Das Feuer konnte durch einen massiven Schaummitteleinsatz gegen 01:30 h unter Kontrolle gebracht werden, die Nachlöscharbeiten dauern bis ca. 04:00 h an.
Um 01:32 h wurden durch das eingesetzte Messfahrzeug der Feuerwehr der Integrierten Regionalleistelle mehrere Gartenlaubenbrände im Bereich Spiekaer Weg gemeldet. Es brannten mehrere Gartenlauben, das Feuer breitete sich rasant aus. Es gelang, die Feuer nach zwei Stunden gegen 03:30 h unter Kontrolle zu bringen.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Foto: Polizeiinspektion Heidekreis
Stauende übersehen - Zwei Schwerverletzte
Buchholz / BAB 7 / Lk. Heidekreis (Nds), 21.06.2017
Zwei Schwerverletzte forderte ein Verkehrsunfall am gestrigen Dienstag, gegen 19:20 h auf der BAB 7 in Richtung Hannover, Gemarkung Buchholz/A. Ein 42-jähriger Lkw-Fahrer hatte das Stauende übersehen, war - trotz eingeleiteter Bremsung - gegen einen stehenden Sattelzug gefahren und hatte diesen auf einen weiteren geschoben. Der Verursacher musste mit einem Rettungshubschrauber und der Fahrer des zweiten Fahrzeugs mit einem Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht werden. Die Fahrbahn in Richtung Hannover wurde für mehrere Stunden gesperrt. Es kam zu erheblichen Behinderungen auf den Umleitungsstrecken.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Schwerer Verkehrsunfall in der Nacht auf der B 72
Hesel, Lk. Leer (Nds), 21.06.2017
Nach ersten Erkenntnissen war die 50-jährige Fahrerin eines Pkw Renault Twingo in der Nacht zu Mittwoch auf der B 72 aus Richtung Filsum kommend nach links von der Fahrbahn abgekommen. Der Wagen überschlug sich an der Berme und blieb kopfüber an einer Grabenkante liegen. Da nach den ersten Meldungen nicht ausgeschlossen werden konnte, dass die Fahrerin eingeklemmt war, wurden neben Rettungsdienst und Notarzt auch die Feuerwehr Hesel sowie der Rüstwagen-Kran der Kreisfeuerwehr alarmiert. Nach dem Eintreffen der ersten Kräfte konnte dann aber schnell Entwarnung gegeben werden. Die 50-Jährige hatte sich selber befreien können und wurde augenscheinlich nur leicht verletzt. Unterdessen drehte die Feuerwehr den Renault wieder auf die Räder, klemmte zwecks Brandschutz die Batterie ab und kontrollierte ob Betriebsstoffe ausgelaufen sind. Zudem sicherte die Feuerwehr bis zum Eintreffen der Polizei die Einsatzstelle ab. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach rund einer Stunde beendet.
Text: Karsten Sieveritz
Foto: Symbol
Ausgelöste Brandmeldeanlage
Holtensen, Region Hannover (Nds), 21.06.2017
Aufgrund eines technischen Defektes an einem Rauchwarnmelder im Werkstattbereich auf dem Gelände der Lebenshilfe gGmbH in Holtensen, Bultfeld 2, wurde der interne Hausalarm gegen 00:16 h ausgelöst und danach durch das Betreuungspersonal die Regionsleitstelle Hannover hierüber informiert. Die dort wohnenden Mitarbeiter (24 Personen) wurden teilweise durch die diensthabende Betreuungskraft bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus dem Gebäude evakuiert und auf die Sammelplätze geleitet.
Nach Rückstellung und Übergabe der Anlage an die Lebenshilfe war Einsatzende gegen 01:00 h.
Im Einsatz befanden 16 Feuerwehrkräfte der Ortsfeuerwehren Holtensen und Groß Munzel, die Polizei Barsinghausen und der Rettungsdienst des ASB Barsinghausen.
Text: Horst Lange
Foto: Horst Lange
Hund aus Auto befreit
BAB 7 / Lk. Northeim, 20.06.2017
Ein 63-jähriger Autofahrer befuhr am 20.06.17 gegen 12:32 h mit seinem Pkw Opel Mokka die BAB 7 in Richtung Nord. Da bei der großen Hitze nicht nur Menschen Durst bekommen, fuhr der 63-Jährige auf den Parkplatz Schlochau, um Wasser für seinen Hund zu holen. Als er zurückkam, bemerkte er, dass er seine Autoschlüssel im Fahrzeug zurückgelassen hatte und nun die Türen verschlossen waren. In dem Kofferraum befand sich in einer Hundebox sein 10-jähriger Beagle Bobby. Um Hilfe zu bekommen, rief er über Notruf die Polizei, die wiederum die Feuerwehr alarmierte. Um den Hund nicht zu gefährden, wurde die Seitenscheibe der Beifahrertür eingeschlagen. Danach konnte die Tür entriegelt und der Kofferraum geöffnet werden. Der Fahrer konnte mit seinem Hund die Heimreise in den Hohen Norden weiter antreten.
Text: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Foto: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
LPG Gas-Behälter verursacht Feuerwehreinsatz
Mülheim an der Ruhr (NRW), 20.06.2017
Gegen 19:50 h alarmierten Anwohner eines Garagenhofes an der Duisburger Straße die Feuerwehr, da sie Gasgeruch wahrgenommen hatten. Die Besatzung des kurze Zeit später eintreffenden Löschzugs erkundete den Garagenhof sowie die umliegenden Grundstücke. Es war leichter Gasgeruch wahrnehmbar. Schließlich wurde ein ausrangierter und entleerter LPG Gas-Behälter gefunden, dessen Gasrückstände sich unter einem Vordach gesammelt hatten. Der Gasbehälter wurde ins Freie gebracht und kontrolliert. Es wurden keine kritischen Konzentrationen gemessen. Die Einsatzstelle konnte nach ca. einer Stunde an die Polizei übergeben werden.
Text: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Foto: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Lkw unter Brücke festgefahren
Mülheim an der Ruhr (NRW), 20.06.2017
Am Dienstagnachmittag wurde die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr gegen 14:00 h zu einer Brücke an der Sandstraße alarmiert. Dort hatte sich ein ausländischer Lkw mit Sattelauflieger unter einer Brücke verkeilt. Die Feuerwehr sperrte die Sandstraße in beiden Richtungen, überprüfte den Lkw auf auslaufende Betriebsmittel und informierte die für die Brücke zuständige Firma, damit das Bauwerk bautechnisch überprüft wird. Die Einsatzstelle konnte nach 45 Minuten der Polizei übergeben werden.
Text: Holger Schmalfuß
Foto: Holger Schmalfuß
Feuerwehr pumpt 60.000 Liter aus Keller
Nordhorn, Lk. Graf. Bentheim (Nds), 20.06.2017
Komplett unter Wasser stand am Dienstagnachmittag ein großer Keller in der Westerwaldstraße in Nordhorn. Mit dem Stichwort „Keller lenzen“ wurden die Einsatzkräfte um 15:40 h in das Wohngebiet gerufen, vor Ort fanden die Einsatzkräfte ein vollunterkellertes Haus vor. Der Keller stand bereits komplett unter Wasser. Insgesamt dürften sich in dem Keller etwa 60.000 Liter Wasser befunden haben. Die Feuerwehrleute von der Wache am Richterskamp setzten zwei Tauchpumpen ein um die Wassermassen aus dem Haus in die Kanalisation zu pumpen. Insgesamt zog sich der Einsatz knappe vier Stunden hin.
Text: Polizeidirektion Hannover
Foto: Symbol
Zwei Lkw kollidieren, ein Schwerverletzter
Rehren / BAB 2, Lk. Schaumburg (Nds), 20.06.2017
Einem Sattelzug (MAN) war gegen 13:15 h auf der BAB 2, aus Hannover kommend, in Richtung Dortmund unterwegs. Kurz hinter der Tank- und Rastanlage Auetal übersah der Fahrer des Sattelzuges das Stauende, sodass er mit seinem MAN auf einen stehenden Sattelzug (Mercedes Actros) auffuhr. Der 67 Jahre alte Fahrer wurde dabei in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Alarmierte Rettungskräfte konnten den Mann aus dem Lkw befreien - ein Rettungshubschrauber brachte den Schwerverletzten in eine Klinik.
Text: Polizeiinspektion Göttingen
Foto: Polizeiinspektion Göttingen
Autofahrer kam von BAB 38 ab
Friedland, Lk. Göttingen (Nds), 20.06.2017
Am Dienstag wurde ein Autofahrer bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Ein 29-jähriger befuhr mit seinem Ford Fiesta die BAB in Richtung Halle. Er kam auf gerader Strecke nach rechts von der Fahrbahn und durchbrach die Außenschutzplanke. Das Fahrzeug kam schließlich auf einem Feld zum Stehen. Die Feuerwehr musste den Mann aus seinem Fahrzeug befreien. Ein Rettungshubschrauber brachte den Verletzten in eine Klinik.
Text: Feuerwehr Hildesheim
Foto: Symbol
Feuer in Unterkunft für Asylbewerber
Hildesheim (Nds), 20.06.2017
Die Feuerwehr wurde gegen 20:15 h zu einem Zimmerbrand in die Lilly-Reich-Straße alarmiert. Bereits auf der Anfahrt waren Rauchwolken wahrnehmbar. Die Einsatzkräfte fanden im Erdgeschoss ein ausgedehntes Feuer vor. Mit zwei Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz wurde das Feuer erfolgreich bekämpft. Betroffen vom Feuer waren sechs Räume und ein Flur im Erdgeschoss des Hauses. Die Räume im ersten Obergeschoss und Dachgeschoss wurden durch Brandrauch beaufschlagt. In der Unterkunft waren 12 Asylbewerber untergebracht. Alle Bewohner wurden von der Stadt Hildesheim noch während des Einsatzes in eine andere Unterkunft verlegt. Zwei Bewohner wurden mit Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Im Einsatz waren neben einem Löschzug der Berufsfeuerwehr der Löschzug 3 der Freiwilligen Feuerwehr Hildesheim. Die Wache der Berufsfeuerwehr wurde während des Einsatzes von den Ortsfeuerwehren Moritzberg und Stadtmitte II besetzt.
Text: Daniel Sundermacher
Foto: Daniel Sundermacher
Verkehrsunfall auf der Hiddestorfer Str.
Bennigsen, Region Hannover (Nds), 20.06.2017
Aus ungeklärter Ursache stießen ein Traktor und ein Personenkraftwagen auf der Hiddestorfer Straße zwischen Lüdersen und Bennigsen frontal zusammen. Bei dem Zusammenstoß wurden beide Insassen des Pkw verletzt. Eine Person konnte bereits aus dem Auto gerettet werden und wurde auf dem Fahrradweg versorgt. Die zweite Person musste mit hydraulischem Rettungsgerät von der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Auto befreit werden. Beide wurden durch den Rettungsdienst versorgt und in Krankenhäuser verbracht. Der Fahrer des Traktors wurde nicht verletzt. Weiterhin stellten die Freiwilligen Feuerwehren Lüdersen und Bennigsen den Brandschutz sicher und streuten auslaufende Betriebsstoffe ab.
Text: Matthias Köhlbrandt
Foto: Remon Hirschmeier, FF Maschen
Pkw-Brand auf der BAB 39
Maschen, Lk. Harburg (Nds), 20.06.2017
Ein Pkw-Brand hat am Dienstagmorgen die Freiwillige Feuerwehr Maschen gefordert. Die Feuerwehr war um 05:16 h durch die Winsener Rettungsleitstelle zu dem Fahrzeugbrand auf die BAB 39, Richtungsfahrbahn Lüneburg, alarmiert worden. Auf dem Beschleunigungsstreifen der Anschlussstelle Maschen stand der betreffende Pkw, beim Eintreffen der Maschener Feuerwehr, die mit zwei wasserführenden Einsatzfahrzeugen an der Einsatzstelle war, stand der Vorderwagen des VW Passat in Flammen. Zwei der eingesetzten Feuerwehrleute gingen unter umluftunabhängigen Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Mit Hilfe eines C-Strahlrohres wurde der Brand rasch unter Kontrolle gebracht, binnen Minuten waren die Flammen erstickt. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera wurde in dem Fahrzeugwrack nach weiteren, unentdeckten Brandnestern gesucht. Für die Dauer der Löscharbeiten wurde die Autobahn in Richtung Lüneburg teilweise gesperrt. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach 30 Minuten beendet. Menschen wurden bei dem Feuer nicht verletzt.
Text: Feuerwehr Bottrop
Foto: Feuerwehr Bottrop
Unwettereinsatz
Bottrop (NRW), 20.06.2017
Insgesamt an 58 Einsatzstellen ist die Feuerwehr tätig geworden. Schwerpunktmäßig war Bottrop Grafenwald betroffen. Auf dem Sensenfeld ist ein Baum auf ein Haus gestürzt und im Bereich der Lehmschlenke haben umgestürzte Bäume Teile der Stromleitung heruntergerissen. Herabfallende Äste haben Fahrzeuge beschädigt. Glücklicherweise ist keine Person bei dem Unwetter verletzt worden. Ein Ferienlager von Kolping hat den Sturm ebenfalls unbeschadet überstanden. Mit einer Drehleiter wurde lediglich ein großer Ast, der über der Zufahrt zum Zeltplatz hing, beseitigt. Die Feuerwehr wird bis zum Einsetzen der Dunkelheit versuchen, den größten Teil der betroffenen Straßen wieder befahrbar zu machen. Die Straßen, die heute nicht mehr freigeräumt werden können, werden morgen früh mit Unterstützung des Grünflächenamtes frei geräumt. Insgesamt waren alle acht Freiwilligen Feuerwehren mit 110 Einsatzkräften beteiligt.
Text: Polizeiinspektion Osnabrück
Foto: Polizeiinspektion Osnabrück
Bombenfund bei Baggerarbeiten
Bramsche, Lk. Osnabrück ( Nds), 20.06.2017
Bei Baggerarbeiten wurde am Dienstag gegen 12:29 h am Zweigkanal im Ortsteil Pente eine Fliegerbombe aus dem Weltkrieg gefunden. Die Bombe muss vor Ort gesprengt werden. Es wird ein Sicherheitsradius von 1.000 m um den Fundort gezogen. Eine Evakuierung ist erforderlich. Der geplante Sammelpunkt soll in der Dorfgemeinschaftsanlage in Achmer, an der Schulstraße 2 sein.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Feuerwehr Hamburg
Kellerbrand
Hamburg-Billstedt (HH), 20.06.2017
In den frühen Morgenstunden wurde die Feuerwehr Hamburg in den
Kollwitzring im Stadtteil Billstedt alarmiert. Über den Notruf 112 wurde gemeldet, dass es aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses eine starke Rauchentwicklung gäbe. Durch die Rettungsleitstelle wurde sofort ein Löschzug der Berufsfeuerwehr und die Freiwilligen Feuerwehren Boberg und Kirchsteinbek zur Einsatzstelle entsandt. Hier brannte es in einem Kellerverschlag eines fünfgeschossigen Wohngebäudes, der Treppenraum war bereits stark verraucht, Menschen waren nicht in Gefahr. Mit zwei Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz und mit von Wärmebildkameras konnte der Brand mit einem C-Rohr gelöscht werden. Die Belüftungs- und Entrauchungsarbeiten zogen sich längere Zeit hin Aufgrund der Wärmeentwicklung im Keller war eine Wasserleitung geplatzt. Diese musste durch einen Klempnernotdienst gesichert werden.
Text: Polizeiinspektion Leer/Emden
Foto: Polizeiinspektion Leer/Emden
Fund einer Sprengpatrone
Leer / Emden (Nds), 20.06.2017
Am heutigen Dienstag wurde die Polizei gegen 05:45 h über einen möglichen Sprengstofffund auf einem Bundeswehrgelände in Leer informiert. Vertreter der Stadt Leer, der Polizei und des Kampfmittelbeseitigungsdienstes begaben sich zum Fundort und stellten fest, dass es sich bei dem Gegenstand um eine Sprengpatrone (23 kg Sprengstoff) handelte. Diese war transportfähig und wurde auf eine freie Fläche in der Nähe der Bundesstraße (B 70) verbracht, um dort eine kontrollierte Sprengung durchzuführen. Für den Zeitraum der Sprengung wurde die B 70 im Bereich Straßen 'Südring'/Papenburger Straße, Spriekenborger Straße/B 70 und Breinermoorer Straße/B 70 kurzzeitig gesperrt.
Text: Polizeiinspektion Stade
Foto: Polizeiinspektion Stade
20-Jährige verstirbt bei Verkehrsunfall
Stade, Lk. Stade (Nds), 20.06.2017
Am heutigen Morgen, dem 20.06.17, gegen 04:55 h, kam es auf der Landstraße 114 zwischen Himmelpforten und Oldendorf zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine 20-jährige Mitfahrerin aus Oldendorf tödlich verletzt wurde.
Der 24-jährige Fahrer befuhr mit seinem voll besetzten Pkw Opel Meriva die L114 aus Himmelpforten kommend in Fahrtrichtung Oldendorf. Nach dem Durchfahren einer scharfen Rechtskurve kam er ins Schleudern, geriet zunächst nach rechts in den Grünstreifen und daraufhin nach links in den Seitenraum, wo er mit der linken Fahrzeugseite gegen einen Straßenbaum stieß und sich überschlug. Anhand der Zeugenaussagen sowie der Unfallspuren ist vermuten, dass der Fahrer deutlich zu schnell den Kurvenbereich durchfuhr.
Den anrückenden Einsatzkräften gelang es schnell die Insassen aus dem Fahrzeug zu befreien und ärztlich zu behandeln. Der 24-jährige Fahrzeugführer aus Estorf und zwei 18-jährige Mitfahrer aus Oldendorf bzw. Himmelfpforten wurden schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser verbracht. Eine 17-jähriger Oldendorfer wurde leicht verletzt. Eine 20-jährige Mitfahrerin erlag noch vor Ort ihren Verletzungen.
Im Krankenhaus wurde bei dem Fahrzeugführer eine Atemalkoholkonzentration von 1,23 Promille festgestellt. Gegen ihn wurden Strafverfahren eingeleitet.
Text: Feuerwehr Köln
Foto: Symbol
16-jähriger Junge im Rhein vermisst
Köln-Rodenkirchen (NRW), 19.06.2017
Am 19.06.17 ging um 17:15 h ein Notruf bei der Feuerwehr ein. Gemeldet wurde ein Junge, der im Rhein gebadet hatte und nun nicht mehr zu sehen war. Die Leitstelle alarmierte die Einsatzkräfte gemäß dem Einsatzstichwort „Person droht im Rhein zu ertrinken“. Daraufhin machten sich Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei aus der Luft, vom Wasser und vom Ufer aus auf die Suche nach dem vermissten Jungen. Auch Taucher und ein spezielles Suchgerät (Echolot), welches von einem Boot eingesetzt wird, kamen zum Einsatz. Die Suche wurde unterstützt durch zwei Feuerwehrboote und Hubschraubern von Feuerwehr und Polizei. Der 15-jährige Freund musste von einem Seelsorger betreut werden. Dieser wurde durch einen Dolmetscher unterstützt, da der Junge nur französisch sprach. Trotz der intensiven Bemühungen, musste die Suche nach drei Stunden erfolglos abgebrochen werden.
Text: Polizeiinspektion Harburg
Foto: Polizeiinspektion Harburg
Kleintransporter mit Gefahrgut auf der BAB 7 gestoppt
Seevetal / BAB 7, Lk. Harburg (Nds), 19.06.2017
Beamte der Autobahnpolizei Winsen (Luhe) kontrollierten am gestrigen Dienstag gegen 09:20 h einen Kleintransporter aus Hannover, der auf der BAB 7 in Höhe Fleestedt unterwegs war. Der Fahrzeugführer war unterwegs nach Hamburg-Othmarschen, um dort Reparaturen in einem Schwimmbad vorzunehmen. Ein Blick in den Laderaum ließ die Beamten erblassen. Insgesamt zwölf Kanister mit Gefahrgut der Klasse 8 (ätzende Stoffe) standen ohne ausreichende Sicherung im Laderaum. Zu allem Überfluss befanden sich im Laderaum weitere Werkzeuge und Ersatzteile, die überhaupt nicht gesichert waren und die Gefahrgutkanister hätten beschädigen können.
Eine nähere Überprüfung durch speziell geschulte Gefahrgutkontrolleure der Autobahnpolizei ergab, dass es sich bei der Ladung u. a. um Chlorwasserstoffsäure und Schwefelsäure handelte. Die Weiterfahrt wurde unverzüglich untersagt, der Fahrer musste die Ladung vor Ort nach Anweisung der Beamten nachsichern. Gegen ihn sowie den Beförderer wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Text: Pressestelle Feuerwehr SG Hanstedt
Foto: Pressestelle Feuerwehr SG Hanstedt
Brand in elektrischer Anlage eines Wasserwerkes
Nindorf, Lk. Harburg (Nds), 19.06.2017
Ein Brand in der elektrischen Anlage eines Wasserwerkes beschäftigte am Montag die Feuerwehr. Um die Mittagszeit wurden zunächst die Feuerwehren aus Nindorf und Hanstedt alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr drang Rauch aus einem der bereits durch die Mitarbeiter evakuierten Gebäude. Unter Zuhilfenahme von Kohlensäure konnte das Feuer von einem unter Atemschutz vorgehenden Trupp schnell gelöscht werden. Da sich die Entrauchung des Gebäudeteils auf Grund der baulichen Begebenheiten als schwierig darstellte und sich deshalb ein größerer Bedarf von Atemschutzgeräteträgern abzeichnete, wurde zur Unterstützung die
Feuerwehr Garlstorf nachalarmiert. In mehreren Stufen konnte der Rauch schließlich aus dem Gebäude nach draußen geleitet werden. Insgesamt waren vierzig Feuerwehrleute im Einsatz.
Text: Polizeidirektion Hannover/Polizei Braunschweig
Foto: Symbol
Zwei schwere Lkw-Unfälle
Hannover/Peine / BAB 2 (Nds), 19.06.2017
Zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Lastwagen ist es am späten Montagnachmittag gekommen. Ein 28-jähriger Lkw-Fahrer musste sein Fahrzeug am Stauende bis zum Stillstand abbremsen. Das folgende Gespann aus Litauen hielt ebenfalls rechtzeitig an. Der dahinter fahrende 26-jährige Mann mit seinem Sattelzug bemerkte dieses allerdings zu spät. Er fuhr nahezu ungebremst auf. Die Zugmaschine geriet sofort in Brand.
Um 19:45 h ist dann auf der BAB 2 hinter der Anschlussstelle Lehrte-Ost in Richtung Berlin ein 41-Jähriger mit seinem Sattelzug auf ein Stauende
aufgefahren. Dabei sind ein 23-Jähriger und ein 47-Jähriger schwer
verletzt worden.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Feuerwehr Hamburg
Mückenschwarm am Hamburger Michel sorgt für Feuerwehreinsatz
Hamburg-Neustadt (HH), 19.06.2017
In den frühen Abendstunden meldete sich ein Anrufer an der Feuer- und Rettungswache Innenstadt, dass an der Hauptkirche St. Michaelis am Turm weißer Rauch zu sehen sei. Von der Feuerwache aus, wurde die Alarmmeldung an die Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg weitergegeben, die daraufhin den Löschzug 11, unterstützt von einem Löschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache Altona, sowie einen Führungsdienst zu Hamburgs Wahrzeichen schickte. Die eintreffenden Einsatzkräfte konnten zunächst keine optische Schadenlage feststellen. Gemeinsam mit dem Küster wurde der Kirchturm des Michels umfassend erkundet. Hier konnte dann auch die Ursache für den Einsatz gefunden werden: Ein großer Mückenschwarm, der vom
Erdboden aus wie Brandrauch aussah. Unser Michel blieb somit, bis auf
ein paar Mückenstiche, glücklicherweise unversehrt.
Text: Andreas Winkler, Feuerwehr Nienburg
Foto: Andreas Winkler
Pkw-Brand im Feierabendverkehr
Nienburg, Lk. Nienburg (Nds), 19.06.2017
Am Montag wurde um 16:06 h die Freiwillige Feuerwehr Nienburg zu einem brennenden Pkw in die Buermende alarmiert.
Beim Eintreffen der 10 Einsatzkräfte an der Einsatzstelle mit zwei Fahrzeugen brannte der Pkw schon in voller Ausdehnung. Als erste Maßnahme ist der Schnellangriffsschlauch mit einer Schaumpistole eingesetzt worden. So konnte der Brand schnell erstickt werden. Im Anschluss wurde dann die Karosse noch mit Wasser gekühlt und die Einsatzstelle gereinigt. Insgesamt wurden etwa 3.000 Liter Wasser und ca. drei Liter Schaummittel eingesetzt.
Für den Zeitraum der Lösch- und Aufräumarbeiten wurde die Buermende zwischen dem Nordertorstriftweg und der Rühmkorffstraße durch die Polizei vollgesperrt, was für ein erhebliches Verkehrschaos sorgte. An dem Pkw entstand ein Totalschaden.
Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Straßenbahn fährt gegen Personenwagen
Laatzen, Region Hannover (Nds), 19.06.2017
Am heutigen Montag gegen 12:10 h kollidierten auf der Kreuzung Erich-Panitz-Straße/Robert-Koch-Straße ein roter VW-Golf mit einer Straßenbahn vom Typ "Silberpfeil" der Üstra. Bilanz: Zwei leicht verletzte Personen im Pkw, keine Verletzten in der Straßenbahn sowie Totalschaden am Pkw.
Der 62-jährige Laatzener kam mit seinem roten Wagen aus der Robert-Koch-Straße und wollte nach links Richtung Rethen abbiegen. Genau auf der Kreuzungsmitte erfasste die Straßenbahn das Heck des VW, glücklicherweise an der hinteren Tür. Die erste Meldung lautete "Person eingeklemmt". Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte sich der Fahrer aber schon über die Beifahrertür gerettet. Seine 52-jährige Begleiterin saß noch im Wagen. Kräfte der Feuerwehr klemmten die Batterie ab. Mit dem Rettungswagen kamen beide leicht verletzten Personen in ein Krankenhaus.
In der Bahn blieben der 42-jährige Fahrer als auch sämtliche Fahrgäste unverletzt. Die Üstra setzte einen Schienenersatzverkehr ein.
Gegen 13:30 h war die Strecke wieder frei.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Foto: Feuerwehr Bleckede
Schuppenbrand - Feuerwehr verhindert Schlimmeres
Hinweise gesucht!
Bleckede, Lk. Lüneburg (Nds), 19.06.2017
Während der Abwesenheit der Bewohner kam es in den Mittagsstunden des 18.06.17 zum Brand eines Schuppens in der Dorfstraße. Die alarmierte Feuerwehr konnte gegen 13:45 h ein Übergreifen auf das angrenzende Wohnhaus verhindern. Der Schuppen brannte komplett aus; auch ein parkender Pkw wurde beschädigt, sodass ein Sachschaden von einigen tausend Euro entstand. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Aktuell können weder Brandstiftung noch eine technische Ursache für das Feuer ausgeschlossen werden. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, entgegen.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Feuer in leerstehendem Wohnteil
Völlen, Lk. Leer (Nds), 19.06.2017
Diverse Einsatzkräfte der Feuerwehren in Westoverledingen sind am späten Montagnachmittag zu einem vermeintlichen Wohngebäudebrand nach Völlen alarmiert worden. Passanten hatten um 17:11 h in einem leerstehenden Wohnhaus ein Feuer gemeldet.
Beim Eintreffen war bereits eine starke Rauchentwicklung aus dem Gebäude zu erkennen, ein offenes Feuer war zunächst nicht feststellbar. Bei dem Gebäude handelte es sich um den nicht mehr bewohnten Wohnteil eines landwirtschaftlichen Hofes. Erste Kräfte gingen zur weiteren Erkundung unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vor. In einem Bereich des Hauses, an einem Elektrogerät wurde der Brandherd dann entdeckt und abgelöscht.
Nach rund 2,5 Stunden konnte der Einsatz dann beendet werden.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Feuerwehr Hamburg
Lebensgefahr im Auto für Kinder und Haustiere
Sonne und hohe Temperaturen im Sommer
Hanburg (HH), 19.06.2017
Lassen Sie Ihre Kinder währenddessen nicht allein im Auto. Dies kann für die Kleinen schnell zur Hitzeerschöpfung mit schwerwiegenden Folgen für den Kreislauf und Gehirn - bis hin zum Tod - führen.
Erschreckend viele Meldungen über Befreiungs- und Rettungsaktionen mit leider auch immer wieder tragischem Ausgang, zeigen jedes Jahr im Sommer, dass die Gefahr der Überhitzung im geschlossenen Pkw noch immer unterschätzt wird. Bei einer Außentemperatur von 30 Grad, steigt die Innentemperatur in einem Pkw bereits nach 10 Minuten auf 37 Grad, nach 30 Minuten sind es 46 Grad. Bei dunklen Fahrzeugen können die Temperaturen für die Kinder sogar noch schneller lebensbedrohlich werden. Kleine Kinder können Temperaturunterschiede schlechter ausgleichen und haben weniger Flüssigkeitsreserven. Außerdem fehlt im inneren eines Pkw die Luftbewegung - als Folge erhitzt der Körper drei Mal schneller als bei gleichen Temperaturen an der frischen Luft. Und ab einer Körpertemperatur von 42 Grad versagen die Organsysteme.
Bei Hitze niemals Kinder im Auto lassen! Dies gilt gleichermaßen für Hunde und Katzen.
Im Notfall sofort über den Notruf 112 die Feuerwehr alarmieren.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Mann bei Wohnungsbrand gerettet
Hamburg-Wandsbek (HH), 19.06.2017
Die Feuerwehr Hamburg wurde am späten Abend in den Stadtteil Wandsbek alarmiert. Hier sollten in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Wandsbeker Marktstraße Rauchwarnmelder piepen und Rauch aus dem Fenster kommen. Den ersten eintreffenden Einsatzkräften wurde mitgeteilt, dass möglicherweise noch eine Person in der betroffenen Wohnung sei. Der Zugführer erhöhte daraufhin sofort die Alarmstufe auf "Feuer Menschenleben in Gefahr". Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz und mit Wärmebildkamera drangen in das Brandobjekt im 2. Obergeschoss ein und konnten einen Mann aus dem Brandrauch retten. In der Wohnung brannte der Herd in der Küche, die Wohnung war stark verraucht. Das Feuer konnte mit einem C-Rohr gelöscht werden. Der Mann wurde von den Notfallsanitätern der
Feuerwehr Hamburg und dem Notarzt des Rettungszentrums der Bundeswehr
versorgt und mit fast 50% der Körperoberfläche an zweitgradigen
Verbrennungen in ein Spezialkrankenhaus für Brandverletzungen befördert. Die genaue Brandursache wird jetzt durch die Polizei ermittelt.
Text: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Foto: Symbol
Explosion in Wilhelmshaven - Verursacher schwerverletzt
Wilhelmshaven (Nds), 19.06.2017
Am Sonntagabend, 18.06.17, kam es gegen 19:15 Uhr in der Goethestraße in einer Hofzufahrt eines Mehrfamilienhauses zu einer Explosion, bei der eine Person schwerverletzt wurde.
Da zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich noch weitere Sprengmittel im Haus befanden, wurden vorsorglich zwei Wohnhäuser kurzfristig evakuiert und der umliegende Straßenbereich abgesperrt, außerdem Spezialkräfte vom Landeskriminalamt und ein Diensthundeführer mit einem Sprengstoffspürhund angefordert. Die Delaborierer fanden in der Wohnung des 29-jährigen Verursachers Reste einer sog. Kugelbombe. Hierbei handelt es sich um professionelles Feuerwerk der Kategorie F 4. Weitere Sprengstoffe wurden nicht gefunden, sodass die Absperrmaßnahmen gegen kurz nach 01:00 h aufgegeben und die Wohnungen wieder freigegeben wurde. Bei der Explosion wurde der 29-jährige Verursacher schwerstverletzt, ein Gebäudeschaden entstand nicht. Der mittlerweile in eine Spezialklinik verlegte Verursacher schwebt in Lebensgefahr.
Die Polizei leitete gegen den 29-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion ein, die Ermittlungen dauern an.