BLAULICHT: Einsätze
Zugmaschine vom Sattelzug ausgebrannt
Großenrode / BAB 7 / Lk. Northeim (Nds), 02.07.2017
Zu einem Brand eines Sattelzuges auf der BAB 7 zwischen den AS Northeim-West und Nörten-Hardenberg wurden 50 Feuerwehrleute alarmiert. Sie kamen aus Höckelheim, Northeim, Hillerse und Berwartshausen. Die Feuerwehren konnten von ihren Standorten schon die schwarze Rauchsäule erkennen.
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Text: Polizeiinspektion Rotenburg
Foto: Symbol
Auto kracht in Feuerwehrzaun - Junger Fahrer flüchtet
Bremervörde, Lk. Rotenburg (Nds), 02.07.2017
Ein 22-jähriger Autofahrer aus Bremervörde hat am Sonntagnachmittag in der Straße Handelshof einen ungewöhnlichen Unfall gebaut und ist danach von der Unfallstelle geflüchtet. Wie er später gegenüber der Polizei aussagte, habe sich zunächst das Gaspedal seines Wagens verklemmt. Der junge Mann verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und durchbrach den Zaun der Feuerwehr. In Panik sei er davongefahren. Als sich der 22-Jährige wieder beruhigt hatte, sei er sofort zur Polizei gefahren und habe den Unfall gemeldet. Trotzdem prüft die Polizei, ob eine Unfallflucht vorliegt.
Text: Uwe Witte
Foto: Uwe Witte
Feuerwehr reinigt verschmutzte Straßen
Stolzenau, Lk. Nienburg (Nds), 02.07.2017
Nach dem Verlassen des Zeltlagers durch die Jugendfeuerwehren und dem Abbau der Zelte mussten die für die Abfahrt genutzten Straßen von Schlamm gereinigt werden. 60 Jugendfeuerwehren hatten das Zeltlager verlassen, sodass eine große Anzahl von Fahrzeugen den durch die heftigen Regenfälle schmierigen Zeltplatz verließen. Der Lehmschlamm haftete an Schuhen und Reifen. Das hatte zur Folge, dass auch die Straßen um den Lagerplatz schmutzig und rutschig wurden. Die Feuerwehren aus Stolzenau, Holzhausen, Nendorf Landesbergen, Leeseringen und Uchte waren mit ihren wasserführenden Fahrzeugen vor Ort, um die rutschige Schicht von der Straße zu spülen.
Den gröbsten Dreck hatte eine Kehrmaschine der Straßenmeisterei entfernt. Die 34 Einsatzkräfte benötigten drei Stunden, um alle Straßen zu reinigen.
Text: Freiwillige Feuerwehr Menden
Foto: Freiwillige Feuerwehr Menden
Gartenhaus in Vollbrand
Menden (NRW), 02.07.2017
Am Samstagnachmittag wurde der Feuerwehr gegen 15:30 h eine brennende Gartenhütte auf der Platte-Heide gemeldet. Die hauptamtlichen Kräfte mit dem Löschzug Mitte der Freiwilligen Feuerwehr wurden alarmiert. Vor Ort stand eine Gartenhütte im Vollbrand und drohte aufgrund der engen Bebauung auf ein Nachbargebäude überzugreifen. Zeitgleich wurden zwei Trupps unter schwerem Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt. Neben den eigentlichen Löscharbeiten wurde auch eine Riegelstellung aufgebaut. Zwischenzeitlich wurden die Löschgruppen Bösperde alarmiert, diese brauchten jedoch nicht mehr tätig werden. Bei den mehrstündigen Nachlöscharbeiten verletzte sich ein Feuerwehrmann leicht. Nach insgesamt drei Stunden konnte die Einsatzstelle an die Eigentümer übergeben werden.
Text: Freiwillige Feuerwehr Menden
Foto: Freiwillige Feuerwehr Menden
Gewässerverunreinigung
Menden (NRW), 02.07.2017
Der Gerätewagen-Öl wurde zu einer Gewässerverunreinigung auf der Hönne alarmiert. Wie sich später herausstellte, war ein Behälter mit Hydrauliköl in einem Industriebetrieb leckgeschlagen und lief über die Kanalisation in die Hönne. Die Einsatzkräfte sicherten den Kanaleinlauf sowie alle Ausläufe aus der Halle. Zeitgleich wurden durch den Löschzug Mitte zwei Ölsperren in der Hönne ausgelegt, um das Öl aufzufangen und abpumpen zu können. Hierfür wurde die Firma Lobbe alarmiert, die mit einem Pumpenwagen die weiteren Arbeiten übernahm. Gegen 23:00 h wurde die Feuerwehr erneut angefordert, um auch im Bereich der Molle eine Ölsperre zu legen. Die 45 Einsatzkräfte der Feuerwache und des Löschzuges Mitte waren somit insgesamt neun Stunden im Einsatz.
Text: Feuerwehr Ratingen
Foto: Feuerwehr Ratingen
Großer Radsport - Große Aufgabe
Ratingen (NRW), 02.07.2017
Am Sonntag rollte das Feld der Tour de France auch durch Ratingen! Ein kurzer Augenblick und die Radsportler waren wieder aus dem Stadtgebiet verschwunden. So kurz und spektakulär die Stippvisite der Tour, so aufwändig und personalintensiv war der Tag für die Feuerwehr Ratingen und die Mitwirkenden der Stadtverwaltung. Schon Monate vor der Tour war die Abteilung Gefahrenabwehr, insbesondere das Sachgebiet Einsatzvorbereitung, mit der Planung beschäftigt. die ehrenamtlichen Löschzüge Mitte, Homberg und Schwarzbachtal, die ihre Fahrzeuge besetzten, um umgehend bei Hilfeersuchen ausrücken zu können. In der Hauptfeuer- und Rettungswache war zusätzlich die Einsatzzentrale verstärkt worden, eine Einsatzleitung aus Feuerwehr, beteiligten Organisationen und Behörden, wie auch das Notfallmanagement der Veranstaltung hatten ihre Tätigkeit aufgenommen.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Schwerverletzte aus Lichtschacht gerettet
Hamburg (HH), 02.07.2017
Eine Frau ist aus einer Wohnung im 2. OG in einen 3 m x 5 m große Schacht, ca. 9 m tief gestürzt. Sie war ansprechbar, wurde aus dem Schacht
gerettet und mit einem Polytrauma, notarztbegleitet in ein Krankenhaus
befördert. Eingesetzt waren der Löschzug der zuständigen Feuer- und
Rettungswache Altona verstärkt um das HLF der Wache Innenstadt, ein Führungsdienst B, ein RTW, ein NAW, die Höhenrettungsgruppe der Feuer-
und Rettungswache Barmbek. Insgesamt 26 Kräfte.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Reizgasangriff in Diskothek
Hamburg (HH), 02.07.2017
In einer Diskothek wurde vermutlich Pfefferspray ausgebracht. Der Betreiber sprach von ca. 50 betroffenen Personen. Bei Eintreffen der Rettungskräfte war die Diskothek bereits geräumt. Der Umweltdienst der Feuerwehr Hamburg führte Messungen durch und nahm zwei Luftproben zur Analyse. Durch die Auswertung konnte kein Reizgas nachgewiesen werden. Es wurden zehn Personen gesichtet, und insgesamt sechs Personen in Krankenhäuser befördert. Vier weitere betroffene Personen lehnten eine Beförderung ab. Neben den Führungsdiensten A, B, LNA, ORGL und U-Dienst wurden ein Löschfahrzeug, elf RTW, vier NEF, ein Großraumrettungswagen und ein Gerätewagen MANV eingesetzt mit gesamt 61 Kräften.
Text: Polizeiinspektion Osnabrück
Foto: Symbol
Rauchwolke über Stadtgebiet
Osnabrück (Nds), 02.07.2017
Auf dem Außengelände einer Firma in der Dornierstraße brannten am Samstagabend Kunststoffabfälle. Ein Mitarbeiter des Werkschutzes bemerkte gegen 20:45 h eine Rauchentwicklung und alarmierte die Feuerwehr. Den 17 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr und 30 Kräften der Freiwilligen Feuerwehren Haste und Eversburg gelang es, die Flammen zügig zu löschen, wodurch sie ein Übergreifen des Feuers auf eine nahegelegene Werkshalle verhindern konnten. Durch das Feuer wurde eine als Ersatzteillager dienende Entwässerungszentrifuge beschädigt. Zudem war über dem Stadtgebiet eine dunkle Rauchwolke sichtbar. Personen wurden durch den Brand nicht verletzt.
Text: Polizeidirektion Hannover
Foto: Symbol
Laube durch Feuer beschädigt
Hannover Davenstedt (Nds), 02.07.2017
Gegen 02:00 h geriet eine Laube in einer Gartenkolonie an der Davenstedter Straße in Brand.
Ein Anwohner alarmierte die Rettungskräfte, nachdem er Feuerschein in der Kolonie "An der Saline" wahrgenommen hatte. Die eintreffende Feuerwehr konnte die Flammen schnell löschen. Mehrere Personen - sie hatten offenbar in der Hütte genächtigt - konnten sich zuvor unverletzt ins Freie retten. Ermittler des Zentralen Kriminaldiensts werden den Brandort in den kommenden Tagen aufsuchen, um die Ursache für das Feuer festzustellen.
Text: Berufsfeuerwehr Köln
Foto: Symbol
Mann springt von Brücke
Köln (NRW), 02.07.2017
Über Notruf ging bei der Feuerwehr die Meldung ein, dass eine Mann von der Deutzer Brücke zu springen drohte. Die Leitstelle entsandte Kräfte gemäß der Einsatzmittelkette BRÜCKE.
Der erst eintreffende Rettungswagen der Feuerwache Altstadt konnte bei der Anfahrt nur noch beobachten, wie ein junger Mann über das südliche Geländer der Deutzer Brücke in den Rhein gesprungen war. Die Einsatzlage wurde sofort in das Stichwort „Person im Rhein“ erweitert. Aufgrund der Nähe der Löschbootstation zur Deutzer Brücke war das Rettungsboot Ursula in kürzester Zeit vor Ort. Die Besatzung konnte den Mann etwa 200 Meter stromabwärts in Höhe der linksrheinischen Steiger ausmachen. Er trieb ohne eigene Schwimmbewegungen im Strom und drohte abzusinken. Es gelang der Bootsbesatzung, ihn an Bord zu ziehen. Er wurde zur Löschbootstation im Deutzer Hafen gebracht und dort dem Rettungsdienst übergeben. Am Einsatz waren 22 Einsatzkräfte mit sechs Fahrzeugen / Booten. von den Wachen Altstadt und Deutz beteiligt.
Frontalzusammenstoß mit sechs Verletzten
Hannover (Nds), 01.07.2017
Bei einem Frontalzusammenstoß von zwei Pkw auf dem Südschnellweg wurden
insgesamt sechs Personen verletzt. Ein Fahrer war in seinem stark deformierten Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Der Südschnellweg war für die Rettungsmaßnahmen zwischen dem Seelhorster Kreuz und der Abfahrt Brabeckstraße in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Mehr...
Kraftstoffauslauf und Kellerbrand
Erkrath (NRW), 01.07.2017
Am Samstagabend wurde die Feuerwehr Erkrath zu zwei Einsätzen alarmiert. Den Anfang machte um 18:04 h ein Kraftstoffauslauf nach einem Verkehrsunfall. Hier kam es auf der Heinrich-Hertz-Straße in Unterfeldhaus zu einer großflächigen Kraftstoffverunreinigung der Fahrbahn, nachdem ein Pkw auf dem Niermannsweg gegen einen Baum geprallt war und anschließend seine Fahrt über die Heinrich-Hertz-Straße fortsetzte. Mehr ...
Text: Christian Wiethe
Foto: Christian Wiethe
Deckeneinsturz
Hannover (Nds), 01.07.2017
Um 18:39 h wurde der Feuerwehr ein Deckeneinsturz im 3. Obergeschoss in einer Wohnung in einem Mehrfamilienwohnhaus in der Ricklinger Straße gemeldet. Daraufhin wurden ein Löschzug alarmiert. Der erster Lageeinschätzung des Einsatzleiters hatten sich lediglich einige Deckenteile in einem Zimmer der Wohnung gelöst. Daraufhin konnten Teilkräfte des Löschzuges wieder einrücken. In Ansprache mit der Polizei wurde ein Baustatiker hinzugezogen, um den Schaden zu begutachten. Alle Mieter konnten während der Maßnahmen in ihren Wohnungen verbleiben. Auch die betroffene Wohnung ist weiterhin nutzbar. Der Einsatz war um 20:42 h für die Feuerwehr beendet. Eingesetzt waren vier Fahrzeuge mit 12 Einsatzkräften.
Pkw kollidiert mit Hauswand
Nordhorn, Lk. Graf. Bentheim (Nds), 01.07.2017
Fünf Einsätze im Laufe der Woche – Drei Einsätze am Samstag
Am frühen Samstagnachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Neuenhauser Straße / Stadtring / Altendorfer Ring gekommen. Die Fahrerin einer BMW-Limousine, welche aus Richtung Stadtring kam und auf die Neuenhauser Straße einbog, stieß bei dem Unfall gegen die Wand eines Gebäudes. Bei dem Unfall verletzte sich die Fahrerin so stark, dass sie durch den Rettungsdienst versorgt werden musste und in ein Krankenhaus verbracht wurde. Mehr...
Text: Jens Führer
Foto: Jens Führer
Pkw-Brand auf der BAB 28
Walsrode, Lk. Heidekreis (Nds), 01.07.2017
Die Freiwillige Feuerwehr Walsrode wurde zu eine Brand auf die BAB 28 gerufen. Zwischen den Anschlussstellen Walsrode und Verden brannte ein Fahrzeug. Bei Ankunft der Feuerwehr stand ein Audi auf dem Pannenstreifen in Vollbrand. Die Besitzer hatten ihr Auto rechtzeitig verlassen können und blieben unverletzt. Sie gaben an, dass der Wagen plötzlich zu Qualmen begann, beim Ausrollen auf den Seitenstreifen entwickelten sich schon die ersten Flammen. Unter Atemschutz wurde das Feuer mit Schaum gelöscht und zur Sicherheit mit der Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester hin überprüft. Nach 90 Minuten rückten die Einsatzkräfte ein.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Geräteschuppen in Vollbrand
Burlage, Lk. Leer (Nds), 01.07.2017
An der Forststraße ist in der Nacht zu Samstag ein massiv gebauter Geräteschuppen ausgebrannt. Ein Übergreifen auf das Wohnhaus konnte verhindert werden. Eine Person wurde leicht verletzt.
Anwohner entdeckten den Brand um 01:23 h. Die Feuerwehren aus Burlage, Klostermoor und Westrhauderfehn wurden alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand der Schuppen schon in Vollbrand. Ein Anwohner hatte sich bei dem Versuch, noch Sachen in Sicherheit zu bringen, eine Rauchgasintoxikation zugezogen. Der Rettungsdienst wurde nachgefordert.
Der Löschangriff konnte eine Ausdehnung auf das nahe Wohnhaus verhindern. Der Innenraum des Schuppens brannte jedoch komplett aus. Nach etwa einer 45 min war das Feuer dann aus. Insgesamt waren 47 Einsatzkräfte vor Ort. Nach 90 min waren die Nachlösch- und Aufräumarbeiten abgeschlossen.
Text: Berufsfeuerwehr Köln
Foto: Symbol
Messerstecher am Rettungswagen
Köln (NRW), 01.07.2017
Etwas Bemerkenswertes ereignete sich während eines Rettungsdiensteinsatzes auf der Domplatte in der Nacht zum Samstag. Dort musste gegen 03:40 h ein Mann in einem RTW der Wache Altstadt (ein Fahrzeug des DRK)) behandelt werden. Während sich die Besatzung um das Wohl des etwa 50-jährigen Patienten kümmerte, stachen zwei junge Männer von außen mit einem Messer auf die Reifen des Fahrzeuges ein. Die Besatzung rief die Polizei um Unterstützung, die sehr schnell mit einem erheblichen Kräfteansatz zur Stelle war. Einer der beiden Täter konnte noch vor Ort gefasst werden, ein zweiter Tatverdächtiger kurze Zeit später. Dem an diesem Ereignis unbeteiligten Patienten konnte, trotz „widriger Umstände“, geholfen werden.
Text: Berufsfeuerwehr Köln
Foto: Berufsfeuerwehr Köln
Taxifahrer nach Verkehrsunfall befreit
Köln (NRW), 01.07.2017
Um 06:22 h lief in der Feuerwehrleitstelle der Notruf zu einem Verkehrsunfall am Messekreisel in Deutz ein. Demnach sollte mindestens eine Person in ihrem Fahrzeug eingeklemmt sein. Die Leitstelle entsandte Kräfte gemäß dem Einsatzstichwort „Person eingeklemmt nach Verkehrsunfall“.
Die ersten Kräfte vor Ort fanden drei Unfallfahrzeuge vor. Der Fahrer eines Taxis war in seinem Wagen eingeschlossen, die Fahrer der beiden anderen Personenwagen (eine Frau, ein Mann) waren leicht- bzw. unverletzt.
Der Taxifahrer wurde durch Kräfte der Feuerwehr mit hydraulischem Gerät patientenschonend befreit und eine rettungsdienstliche Behandlung durch die Notärztin. Nach 20 Minuten war der etwa 45-Jährige befreit. Er wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus transportiert.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 32 Einsatzkräften und 13 Fahrzeugen im Einsatz. Die Einheiten kamen von den Feuerwachen Deutz, Altstadt und Weidenpesch.
Zwei Güterzüge stoßen zusammen
Stolzenau, Lk. Nienburg (Nds), 30.06.2017
Gegen 15:39 h wurde die Feuerwehr Stolzenau zu einem Eisenbanhunfall zweier Güterzüge auf der eingleisigen Strecke nach Nienburg bei Leese gerufen. Hierbei sind mehrere Waggons auf die daneben laufende Straße gestürzt. Da sich darunter auch Gefahrgutwaggons befanden, wurden die Anwohner in der Nähe des Unfallortes zum Verlassen der Häuser aufgefordert und der Gefahrgutzug des Landkreises Nienburg hinzugezogen.
Beide Güterzug-Zugführer sind in das Krankenhaus eingeliefert worden.
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Text: Stefan Eilts
Foto: Stefan Eilts
Straßen waren überflutet
Nesse, Lk. Aurtch (Nds), 30.06.2017
Am Freitagmorgen brachte der ergiebige und lang anhaltende Regen in Dornum an mehreren Stellen Probleme mit sich. Straßen waren überflutet, Wasser drohte in Häuser zu laufen und Keller liefen voll. Von 07:20 h bis 08:10 h wurden von den fünf Ortsfeuerwehren der Gemeinde Dornum die Feuerwehren Dornum, Nesse, Neßmersiel und Roggenstede zur Hilfeleistung alarmiert. Lediglich die Feuerwehr Westerbur verblieb als Reserve an ihrem Standort. Rund 40 Einsatzkräfte setzten mehrere Tauchpumpen sowie die Tragkraftspritzen und ihre in den Fahrzeugen fest eingebauten Pumpen und lange Schlauchleitungen ein, um der Wassermassen Herr zu werden. Helfer des Deutschen Roten Kreuzes aus Dornum versorgten die Einsatzkräfte in dem mehrstündigen Einsatz.
Text: Andreas Wilken
Foto: Andreas Wilken
Kopfüber in Graben
Middels, Lk. Aurich (Nds), 30.06.2017
Am Freitagnachmittag ereignete sich am Hünenschlootweg in Langefeld ein schwerer Verkehrsunfall. Es wurde gemeldet, dass ein Pkw gegen einen Baum geprallt und dann kopfüber in einem Entwässerungsgraben gelandet sei. Personen seien vermutlich eingeklemmt. Neben dem Rettungsdienst und der Polizei wurden daher auch die Feuerwehren Middels und Sandhorst zur entsprechenden Hilfeleistung alarmiert. Die zuerst eintreffenden Kräfte konnten dann allerdings feststellen, dass die vier Insassen sich bereits selbst aus dem Fahrzeug befreien konnten und nicht eingeklemmt waren. Der Einsatz konnte somit abgebrochen werden.
Text: Feuerwehr Gelsenkirchen
Foto: Feuerwehr Gelsenkirchen
Handy explodiert in Serviceabteilung
Gelsenkirchen (NRW), 30.06.2017
Gegen 14:34 h alarmierte eine automatische Brandmeldeanlage die Feuerwehr Gelsenkirchen in die Emscherstraße zu einem SB-Warenhaus. In der dortigen Serviceabteilung hatte eine Kundin ein Handy abgegeben, das im Bereich der Rückseite eine Beule bekommen hatte. In ein Regal abgelegt fing das Handy plötzlich an zu qualmen und Funken zu sprühen. Als die Mitarbeiterin das Handy vom Regal auf den Boden warf, zerlegte es sich mit einem lauten Knall und rauchte ab. Der entstehende Brandrauch löste die Brandmeldeanlage aus. Die eintreffende Feuerwehr brauchte nur noch kurz lüften und die Brandmeldeanlage zurückstellen. Somit war der Einsatz nach knapp 30 Minuten beendet.
Text: Freiwillige Feuerwehr Werne
Foto: Freiwillige Feuerwehr Werne
Brennender Bulli
Werne (NRW), 30.06.2017
Die Kinder einer 3. Klasse waren in der Feuerwehrwache zu Gast, als der Alarm auflief. Um 09:17 htraf die Nachricht ein, dass in unmittelbarer Nachbarschaft ein VW "Bulli" T2 in Brand geraten sei. Die Kinder konnten somit live erleben, wie es ist, wenn die Freiwillige Feuerwehr zügig ausrückt. Auf der Cappenberger Straße war das Fahrzeug vor der Ampel an der Steintorschule in Brand geraten. Betroffen waren der Motorraum und die hinteren Lüftungsschlitze. Mit Hilfe eine Pulverlöschers aus dem nahen Wohn- und Pflegeheim konnte der Eigentümer die Flammen löschen, sodass die Feuerwehr sich auf das Kühlen des Motors und die Kontrolle des Fahrzeugs mit Hilfe der Wärmebildkamera, zudem waren Betriebsmittel ausgelaufen, sodass Bindemittel zum Einsatz kam, um die Straße wieder zu reinigen.
Text: Feuerwehr Recklinghausen
Foto: Symbol
Nächtliche Schwimmerin im Rhein-Herne-Kanal
Recklinghausen (NRW), 30.06.2017
Eine nächtliche Schwimmerin beschäftigte in der Nacht die Feuerwehren Recklinghausen und Dorsten.
Um 03:13 h wurde die Feuerwehr zum Stadthafen Recklinghausen alarmiert. Dort sollte sich eine Person im Wasser in einer Notlage befinden. An der Einsatzstelle befand sich eine weibliche Person schwimmend im Bereich des Hafenbeckens im Rhein-Herne-Kanal. Die Person wurde durch die Einsatzkräfte aus dem Wasser geleitet und im Anschluss rettungsdienstlich untersucht. Im Einsatz befanden sich 25 Einsatzkräfte, der Einsatz dauerte 45 Minuten an. Alarmiert waren der Rüstzug der hauptamtlichen Feuer- und Rettungswache, der ehrenamtliche Löschzug Süd, der Rettungsdienst mitsamt Notarzt und die Taucherstaffel der Feuerwehr Dorsten.
Text: Polizeidirektion Kaiserslautern
Foto: Polizeidirektion Kaiserslautern
Pkw ausgebrannt
Winnweiler / BAB 63 (RP), 30.06.2017
In der Nacht zu Freitag ist auf der BAB 63 bei Winnweiler ein Pkw in Brand geraten. Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Fahrzeug nach einem technischen Defekt und Rauchentwicklung im Motorraum Feuer gefangen. Der 23-jährige Fahrer des Pkw Peugeot Kombi konnte noch rechtzeitig auf dem Standstreifen anhalten und seinen Pkw verlassen. Kurz darauf brannte das Fahrzeug bereits lichterloh. Während der Löscharbeiten durch die alarmierte Feuerwehr war der rechte Fahrstreifen kurzzeitig in Richtung Mainz gesperrt.
Text: Polizeipräsidium Freiburg
Foto: Polizeipräsidium Freiburg
Gefahr durch und für Großvögel
Freiburg / BAB 5 (BW), 30.06.2017
Am Freitag gegen 07:00 h wurde über eine Gefahr auf der BAB 5 durch und für eine Schwanenfamilie in Höhe der Hartheimer Baggerseen gemeldet.
Die im morgendlichen Berufsverkehr stark frequentierte Straße wurde durch zwei Streifen der Verkehrspolizeidirektion Freiburg kurzzeitig gesperrt. Nachdem die Situation abgesichert war, wurde der Verkehr verlangsamt an den Tieren vorbei geleitet.
Die alarmierte Feuerwehr von Neuenburg konnte die Tiere einfangen und wird diese nun zum nahe gelegenen Rhein bringen, wo die Tiere ihren Spaziergang hoffentlich gefahrlos fortsetzen können.
Text: Polizei Hagen
Foto: Polizei Hagen
Ferngesteuerter Mähroboter fährt gegen Pkw
Hagen (NRW), 30.06.2017
Am Freitag verursachte ein ferngesteuerter Mähroboter einen Unfall. Gegen 09:20 h führten Mitarbeiter eines Unternehmens Grünschnittarbeiten in der Eugen-Richter-Straße durch. Dabei lenkte ein 20-Jähriger einen ferngesteuerten Mähroboter. Als der Roboter über einen Gullyschacht fuhr, rutschte er plötzlich vom Hang ab und prallte gegen einen parkenden Dacia. Die 900 Kilogramm schwere Arbeitsmaschine wurde durch einen firmeneigenen Kran geborgen.
Text: Polizeiinspektion Northeim/Osterode
Foto: Polizeiinspektion Northeim/Osterode
In Gegegenverkehr geraten
Dorste, Lk. Göttingen (Nds), 30.06.2017
Eine 48-jährige Frau aus Tastungen befuhr mit ihrem Pkw die Kreisstraße 428 aus Richtung Dorste kommend in Richtung Wulften. In Höhe Km 11,2 geriet sie nach links auf die Gegenfahrbahn und kollidierte hier mit dem entgegenkommenden Pkw eines 60-jährigen Mannes aus Wulften. Die Frau wurde schwerverletzt in die Klinik verbracht. Der Mann blieb leichtverletzt.
Text: Leonard Menzel
Foto: Leonard Menzel
Feuerwehr beseitigt Gefahrenstelle
Hohenbostel, Region Hannover (Nds), 30.06.2017
Zu einer Ölspur auf der Nenndorfer Straße wurde die Ortsfeuerwehr Hohenbostel am 30.06.17 gegen 07:30 h alarmiert. Auf einer Strecke von etwa 100 Metern waren Betriebsstoffe aus einem Fahrzeug ausgetreten.
Die Feuerwehr streute die Ölspur ab, stellte Warnschilder auf und informierte den Baubetriebshof. Da die Einsatzstelle sich im unübersichtlichen Kurvenbereich befand, musste die Straße kurzzeitig gesperrt werden. Gegen 08:30 h konnten die eingesetzten Kräfte wieder einrücken.
Text: Polizeidirektion Hannover
Foto: Symbol
Nasse Straße wird zum Verhängnis
Gehrden, Region Hannover (Nds), 30.06.2017
Am Morgen ist es auf der K 230 bei Gehrden zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem sich eine 33 Jahre alte Autofahrerin schwere Verletzungen zugezogen hat. Bisherigen Erkenntnissen zufolge befuhr die 33-Jährige mit ihrem Pkw BMW die K 230, aus Lemmie kommend, in Richtung Gehrden. Dabei verlor sie in einer langgezogenen Linkskurve aus bislang unbekannter Ursache auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über ihren Wagen, geriet ins Schleudern und rutschte nach links von der Straße. Im weiteren Verlauf stieß der Pkw mit der Beifahrerseite gegen einen Baum. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Frau in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Ein Krankenwagen brachte sie zur stationären Behandlung in eine Klinik.
Text: Sven Janssen
Foto: Sven Janssen
Zimmerbrand in Einfamilienhaus
Victorbur, Lk. Aurich (Nds), 30.06.2017
Am Freitagmorgen um 05:00 h wurden die Feuerwehren Victorbur und Oldeborg, der in Uthwerdum stationierte Einsatzleitwagen sowie die DRK-Bereitschaft Südbrookmerland zu einem Zimmerbrand mit einer angrenzenden Fahrradwerkstatt alarmiert. Die Hauseigentümer wurden durch das laute Piepen eines Rauchwarnmelders geweckt. Zudem konnte im Hausflur eine Rauchentwicklung festgestellt werden. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte rüsteten sich aufgrund der unklaren Lagemeldung mehrere Trupps mit Atemschutzgeräten aus. Beim Betreten des Gebäudes konnte diese Rauchentwicklung weiterhin wahrgenommen werden. Nach sehr kurzer Zeit war die Rauchentwicklung vollkommen verschwunden. Sämtliche Zimmer wurden mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Starkregen!
Bad Bevensen, Lk. Uelzen (Nds), 29.06.2017
Das habe ich so seit 50 Jahren hier nicht erlebt“, schildert eine sichtlich geschockte Anwohnerin ihre ersten Eindrücke nach dem massiven Starkregen, der sich am Donnerstagabend über Bad Bevensen ergoss und die ganze Nacht lang als Dauerregen anhielt. Die Folge: Gegen 20:30 h gab es für die Freiwillige Feuerwehr der Kurstadt die erste Alarmierung. Mehr ...
Starkregeneinsätze
Hannover (Nds), 29.06.2017
Am Donnerstagnachmittag zog eine Starkregenfront über den Norden und Osten
der Landeshauptstadt Hannover. Innerhalb kürzester Zeit kam es zu massiven
Wasserschäden in Gebäuden; Straßen wurden überschwemmt. Die Feuerwehr
Hannover war mit allen 17 Ortsfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr und den
fünf Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Mehr...
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Kabelbrand im Keller eines Mehrfamilienhauses
Hamburg-Wilstorf (HH), 29.06.2017
Die Feuerwehr Hamburg wurde zu einer starken Rauchentwicklung im Keller eines Mehrfamilienhauses gerufen. Als der alarmierte Löschzug der Feuer- und Rettungswache Harburg vor Ort eintraf, wurde sofort ein Trupp unter
umluftunabhängigem Atemschutz mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung in
den Keller des viergeschossigen Wohngebäudes tätig. Es war ein Kabelbrand in einem Elektroverteilerkasten entstanden. Das Feuer konnte mit einem Kohlensäurelöscher gelöscht werden. Anschließend wurde der Keller und der
angrenzende Treppenraum mit einem Druckbelüfter entraucht. Insgesamt waren die Feuerwehr Hamburg mit 16 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr vor Ort im Einsatz.
Text: Feuerwehr Bremen
Foto: Symbol
Unwetter zieht über Bremen
Bremen (HB), 29.06.2017
In den frühen Abendstunden zog ein Unwetter mit Starkregen und Blitzschlag über Bremen. Hauptsächlich waren die Stadtteile Steintor, Schwachhausen, Borgfeld und Horn betroffen, dort konnte die Kanalisation die großen Mengen an Regenwasser nicht aufnehmen, sodass Keller und Wohnungen voll Wasser liefen. Die Feuerwehr wurde insgesamt zu 45 Einsätzen gerufen. Das Einsatzspektrum umfasste hauptsächlich Keller auspumpen sowie vollgelaufene Wohnungen und mehrere Tiefgaragen vom Wasser befreien. Am Stadtwaldsee gerieten die Teilnehmer eines Zeltlagers der Jugendfeuerwehr aus Wolfsburg in Schwierigkeiten. Sie meldeten kurz nach Durchzug der Wetterfront „Land unter“. Fünf Einsatzfahrzeuge mit ihrem Pumpen waren notwendig, den Event zu retten. Personen kamen nicht zu Schaden. Eingesetzt wurden drei Feuerwachen des Stadtgebietes sowie neun Freiwillige Feuerwehren mit 120 Einsatzkräften und 30 Fahrzeugen.
Text: Manuel Goldenstein
Foto: Manuel Goldenstein
Schornsteinbrand
Wiegboldsbur, Lk. Aurich (Nds), 29.06.2017
Am Donnerstag, um 19:00 h, wurde die Feuerwehr Wiegboldsbur nach Moordorf zu einem Schornsteinbrand an der Auricher Straße alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte gingen zwei Trupps mit Atemschutzgerät in das Gebäude vor, da es völlig verraucht war. Zeitgleich wurde die Feuerwehr Oldeborg nachalamiert, um einen Hochleistungslüfter zur Entrauchung des Gebäudes in Stellung zu bringen. Nach der Feststellung, dass der Schornstein kalt war, wurde der Kaminofen ausgeräumt und die Glut ins Freie verbracht, um dort abgelöscht zu werden. Der Rauch aus dem Kamin ist in den Wohnraum und nicht über den Schornstein abgeführt worden.
Die 23 Einsatzkräfte konnten die Einsatzstelle nach rund einer Stunde wieder verlassen.
Text: Thomas Finze
Foto: Thomas Finze
Unfall auf B 215 fordet einen Schwerverletzten
Stolzenau, Lk. Nienburg (Nds), 29.06.2017
Ein schwerverletzter Autofahrer musste am Donnerstagnachmittag gegen 16:12 h von den Feuerwehren Stolzenau und Nendorf befreit werden. Der Autofahrer war auf der B 215 von Stolzenau kommend in Richtung Nendorf unterwegs. In Höhe der Gemarkung Hibben kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit der Fahrerseite gegen einen Baum. Durch die Wucht des Unfalls wurde der Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehren sicherten die Unfallstelle ab und befreiten den Fahrer mit hydraulischem Rettungsgerät. Schwerverletzt wurde er mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Minden gebracht. Ein im Auto mitgeführter Hund konnte nur noch tot geborgen werden. Im Einsatz war die Feuerwehr aus Stolzenau mit vier Fahrzeugen, die Feuerwehr Nendorf mit zwei Fahrzeugen.
Text: Freiwillige Feuerwehr Menden
Foto: Freiwillige Feuerwehr Menden
Brand einer Kehrmaschine
Menden (NRW), 29.06.2017
Zu einem Lkw-Brand rückte der Löschzug Menden am Donnerstagvormittag gegen 06:30 h aus. Am Ziegelbrand war eine Kehrmaschine in Brand geraten. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Kehrmaschine im Bereich Fahrerhaus und Hydrauliköltank in Vollbrand.
Ein Trupp ging mit Schaumrohr und unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor, weitere Einsatzkräfte löschten die angrenzenden Büsche und Bäume ab. Umliegende Kanaleinläufe wurden abgedichtet und auslaufende Betriebsstoffe abgestreut. Die Straße wurde anschließend durch den Baubetriebshof der Stadt gesperrt, verletzt wurde niemand.
Text: Feuerwehr Stolberg
Foto: Feuerwehr Stolberg
Zimmerbrand mit starker Rauchentwicklung
Stolberg (RP), 29.06.2017
Ein Zimmerbrand beschäftigte die Feuerwehr der Kupferstadt Stolberg gegen 06:06 h auf der Höhenstraße auf dem Donnerberg. In einem Wohnhaus kam es in einem Zimmer im Erdgeschoss zu einem Brand mit starker Rauchentwicklung. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten bereits alle Bewohner das Haus verlassen. Ein Trupp unter Atemschutz ging in das Haus vor, löschte die Flammen und brachte das Brandgut ins Freie. Das Haus wurde mit Hochdrucklüftern vom Brandrauch befreit. Der Einsatz konnte nach einer guten Stunde beendet werden.
Text: Feuerwehr Ahlen
Foto: Feuerwehr Ahlen
Roller-Fahrerin kollidiert mit Pkw
Ahlen (NRW), 29.06.2017
Am Donnerstag Mittag wurde die Feuerwehr um 12:56 h zur Kampstraße alarmiert. Dort kollidierte eine Roller-Fahrerin mit einem Pkw und verletzte sich dabei schwer. Die Kräfte der Hauptwache waren wenig später mit einem RTW, NEF und HLF am Einsatzort. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst und streute auslaufende Betriebsstoffe ab. Die verletzte Frau wurde in ein nahe liegendes Krankenhaus transportiert. Die Straße in Höhe der dortigen Volksbank war etwa eine halbe Stunde nicht passierbar.
Text: Henk Bison
Foto: Symbol
Autobrand - Übergriff auf Feld verhindert
Barsinghausen, Region Hanover (Nds), 29.06.2017
Um 12:22 h wurden die Feuerwehren Nordgoltern und Großgolten in den Kreuzungsbereich B 65 / L 392 alarmiert. Dort war ein Kleinbus in Brand geraten. Die zuerst eintreffende Feuerwehr Nordgoltern setzte mehrere Feuerlöscher ein, um eine Brandausbreitung auf ein Feld zu verhindern. Nachdem das Tanklöschfahrzeug aus Großgoltern vor Ort war, konnte das Feuer durch einen Trupp unter Atemschutz mit Wasser durch einen Schnellangriffschlauch gelöscht werden. Die Nachlöscharbeiten wurden dann noch mit Schaum durchgeführt, um die letzten Brandnester zu löschen. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge mit 14 Feuerwehrleuten und die Polizei.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Brennender Pkw
Hamburg-Bergedorf (HH), 29.06.2017
Die Feuerwehr Hamburg wurde am Morgen zu einem Feuer an einer Böschung gerufen. Anrufer hatten Feuerschein, Rauchentwicklung und einen lauten Knall bemerkt und die Einsatzkräfte über den Notruf 112 informiert. Die vom Disponenten der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg alarmierten Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache Bergedorf und der Freiwilligen Feuerwehr Nettelnburg stellten vor Ort fest, dass ein an einer Böschung abgestellter Pkw in Brand geraten war. Das bereits im Vollbrand stehenden Fahrzeug sowie Teile der Böschung wurden durch einen Trupp unter umluftunabhängigem Atemschutz mit einem C-Rohr schnell gelöscht, sodass eine weitere Brandausbreitung verhindert werden konnte. Die Feuerwehr
Hamburg war mit insgesamt 16 Einsatzkräften vor Ort im Einsatz.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Rauchwarnmelder im Treppenraum löst aus
Leer, Lk. Leer (Nds), 29.06.2017
Die Feuerwehr Leer wurde am Mittwochnachmittag in die Konrad-Zuse-Straße gerufen. Die automatische Brandmeldeanlage im Leeraner Miniaturland hatte ausgelöst. Wenige Minuten nach dem Einlauf des Alarms waren erste Kräfte vor Ort. Ausgelöst hatte ein Rauchwarnmelder im Treppenraum, jedoch war kein Grund dafür zu erkennen. Ein Feuer war nicht ausgebrochen. Nach 20 Minuten war der Einsatz beendet.
Text: Polizeipräsidium Trier
Foto: Polizeipräsidium Trier
Lkw stürzt auf Leitplanke
Trier / BAB 1 (RP), 28.06.2017
Am Mittwochmorgen kam es gegen 05:00 h zu einem Verkehrsunfall auf der BAB 1 kurz hinter der Raststätte Eifel-West in Fahrtrichtung Saarbrücken. Ein in Richtung Trier fahrender Lastzug kam ins Schlingern und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Dabei drehte er sich um 180 Grad und kippte auf die Mittelschutzplanke. Die linke Fahrspur war auf beiden Richtungsfahrbahnen blockiert. Der Fahrer blieb unverletzt, wurde jedoch vorsorglich durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Neben der Autobahnpolizei Schweich waren die Feuerwehren Laufeld, Wallscheid und wegen auslaufender Betriebsstoffe der Gefahrstoffzug der Feuerwehr Wittlich im Einsatz.
Text: Kreispolizeibehörde Borken
Foto: Kreispolizeibehörde Borken
Lagerraumbrand im Garten
Gronau (NRW), 28.06.2017
In der Nacht zum Mittwoch wurden Anwohner des Amelandsbrückenweges gegen 02:00 h auf einen Brand im Gartenbereich eines Privatgrundstücks am Eulenborgweg aufmerksam und informierten die Feuerwehr.
Der Brand war im hinteren Teil des Grundstücks im Bereich eines Unterstandes/Lagerraums ausgebrochen. Auch ein Kaninchenstall, sechs besetzte Bienenstöcker und ein Entengehege waren betroffen. Die Enten konnten sich in Sicherheit bringen, die 12 Kaninchen und die sechs Bienenvölker verendeten. Zwei Gartenhütten und eine Garage waren durch Hitze bzw. Feuer ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden.
Text: Freiwillige Feuerwehr Lage
Foto: Freiwillige Feuerwehr Lage
Pkw-Brand
Lage - Kachtenhausen (NRW), 28.06.2017
Am Mittwochnachmittag wurde die Feuerwehr Lage um 15:12 h zu einem Pkw-Brand in die Haferbachstr. alarmiert. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war das Fahrzeug im Innenraum stark verqualmt, beim Öffnen der Beifahrertür kam es zu einer Durchzündung. Ein Angriffstrupp unter Atemschutz löschte das brennende Fahrzeug mit dem Schnellangriff des HLF 20 ab. Auslaufender Kraftstoff aus dem Fahrzeug entzündete sich immer wieder, sodass durch die Einsatzkräfte ein Schaumangriff aufgebaut und die Einsatzstelle eingeschäumt wurde. Aufgrund der Nähe zum Haferbach wurde das Schaum-Löschwasser-Benzingemisch aufgefangen. Der Einsatz war gegen 18:30 h beendet.
Text: Kreispolizeibehörde Höxter
Foto: Kreispolizeibehörde Höxter
Container gerät in Brand
Dalhausen (NRW), 28.06.2017
Am Mittwoch gegen 14:55 h geriet ein Gemenge aus Papier, Pappe und Kunststoffresten in einem 20 qm großen Metallcontainer auf dem Gelände einer Kunststofffirma an der Urentalstraße in Dalhausen. Zum Löschen des Brandes erschien die Feuerwehr mit Löschzügen aus Dalhausen, Jakobsberg und Haarbrück.
Sattelschlepper rutscht in Graben
Raa-Besenbek, Lk. Pinneberg (SH), 28.06.2017
Der Löschzug Gefahrgut des Kreisfeuerwehrverbandes war am Mittwochabend nach Raa-Besenbek gerufen worden. Dort war aus einem verunglückten Sattelschlepper Dieselkraftstoff in einen Graben gelaufen. Die Einsatzkräfte des LZG saugten den Kraftstoff mit Spezialgeräten ab.
Der Lkw war gegen 16:50 h verunglückt.
Text: Feuerwehr Hildesheim
Foto: Feuerwehr Hildesheim
Aus Tierliebe zum Landwirt gebracht
Hildesheim (Nds), 28.06.2017
Der Berufsfeuerwehr Hildesheim wurde ein verletztes Rehkitz gemeldet. Besorgte Passanten meldeten das Tier dem Stadtordnungsdienstes. Sie fanden das Tier in am Stichkanal zwischen der Brücke der B 6. Das Tier war äußerlich unverletzt, schien aber in einem schwachen Zustand zu sein. Kurz nach 09:00 h wurde die Feuerwehr zur Unterstützung angefordert. Das Rehkitz konnte einfangen und mit dem Gerätewagen Öl/Tier (GW Öl/Tier) zu einer Tierärztin gebracht werden. Diese untersuchte das geschwächte Tier, konnte aber die weitere Pflege nicht übernehmen. Dank dem Hinweis eines Kollegen der Berufsfeuerwehr konnte das Tier dann dennoch durch einen Landwirt versorgt werden.
Lkw durchbricht Leitplanke
Hildesheim / BAB 7 (Nds), 28.06.2017
Kurz nach 12:00 h meldeten Anrufer der IRLS Hildesheim einen Verkehrsunfall mit einem Lkw auf der BAB 7, bei dem der Fahrer noch in seinem Fahrzeug eingeklemmt sein solle. Mehr ...
Text: Benjamin Pawlak, Feuerwehr Hannover
Foto: Symbol
Zwei Verletzte nach Brand eines Wäschetrockners
Hannover-Vahrenheide (Nds), 28.06.2017
In der Plauener Straße brannte ein Wäschetrockner in einem Mehrfamilienhaus. Zwei Menschen atmeten hierbei Rauchgase ein und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr rettete den Hund der Familie aus der Wohnung und löschte den Brand.
In der erdgeschossigen Wohnung eines Mehrfamilienhauses war es gegen 11:30 h zum Brand eines Wäschetrockners gekommen. Nachdem die Bewohner das Feuer bemerkt hatten, riefen sie sofort die Feuerwehr und brachten sich in Sicherheit. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung aus der Wohnung feststellbar. Zwei Atemschutztrupps drangen daraufhin umgehend in die völlig verqualmten Räume ein und durchsuchten sie. Im Wohnzimmer fanden die Feuerwehrleute den völlig verängstigten Hund der Familie und brachten ihn ins Freie. Den brennenden Wäschetrockner löschten die Einsatzkräfte innerhalb weniger Minuten.
Strohballenbrand
Isernhagen-Stelle, Region Hannover (Nds), 28.06.2017
Um 02:42 h wurden die Feuerwehren Kirchhorst, Altwarmbüchen und Stelle zu einem Strohballenbrand am Gewerbegebiet Kirchhorst gerufen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte standen bereits ca. 150 Strohballen in Brand. Durch eine unmittelbar in der Nähe der Strohballen befindliche Lagerhalle wurde sofort eine Riegelstellung eingerichtet. Mit Hilfe von Druckbelüftern wurde das Feuer angefacht. Mehr ...
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Foto: Polizeiinspektion Lüneburg
Pkw ausgebrannt
Bardowick, Lk. Lüneburg, (Nds), 28.06.2017
Gegen 09:15 h befuhr ein 56-Jähriger mit seinem Alfa Spider die B 404 von der BAB 39 in Richtung Geestacht. Aufgrund eines technischen Defektes geriet der Pkw in Brand. Der Fahrer konnte sich unverletzt aus dem Fahrzeug retten, jedoch brannte sein Pkw trotz zügiger Löscharbeiten durch die Feuerwehren Handorf und Wittorf komplett aus.
Text: Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
Foto: Autobahnpolizei Ahlhorn
Kalb verirrt sich auf die Autobahn
Groß Ippener / BAB 1, Lk. Diepholz (Nds), 28.06.2017
Vier Bundeswehrsoldaten zeigten am Dienstag eine reife Leistung, als sie nach Dienstschluss, gegen 17:00 h, auf der BAB 1, kurz hinter der AS Groß Ippener, Richtung Osnabrück, auf ein herrenloses Kuh-Kalb trafen, das auf der BAB lief. Um Schlimmeres zu verhindern, verfolgten sie das Kalb zu Fuß, bis sie es nach ca. 2 km einholen und auf dem Boden fixieren konnten. Der zuständige Halter konnte telefonisch nicht erreicht werden. Ein Landwirt aus Adelheide zeigte sich bereit, mit einem Viehanhänger zur Autobahn zu kommen und das sehr aufgeregte, aber offensichtlich unversehrte Kalb aufzunehmen und zunächst zu versorgen. Ermittlungen zum Besitzer des Kalbes und wie es auf die Autobahn gelangen konnte, dauern an.
Text: Quelle Lennart Fieguth
Foto: Lennart Fieguth
Schmorendes Ladegerät vom Gabelstapler
Hemmingen-Westerfeld, Region Hannover (Nds), 28.06.2017
Am Mittwochmorgen gegen 05:25 h löste die Brandmeldeanlage eines Papiergroßhandels aus. Die sechs Ortsfeuerwehren der Stadt Hemmingen rückten mit insgesamt 13 Fahrzeugen und 86 Kräften aus.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte an der Einsatzstelle war der Betrieb weitgehend geräumt. Ein Trupp unter umluftunabhänigem Atemschutz ging zur Erkundung ins Gebäude. Er stellte ein schmorendes Ladegerät von einem Gabelstapler fest, welches zur Rauchentwicklung führte. Das Ladegerät wurde nach draußen befördert und der Bereich belüftet. Mit dem Zurückstellen der Anlage endete der Einsatz nach 30 Minuten für die Feuerwehr und die Einsatzstelle wurde an den Betrieb übergeben.
Text: Sven Geist
Foto: Sven Geist
Feuer greift auf Dach über
Wölpinghausen, Lk. Schaumburg (Nds), 27.06.2017
Am Dienstagmorgen geriet ein ehemaliges Backhaus, was zu Wohnzwecken umgebaut wurde, in Brand. Als die ersten Feuerwehrkräfte die Einsatzstelle in der Niedernkuhle erreichten, griffen die Flammen bereits auf den Dachstuhl über. Mit mehreren Strahlrohren verhinderten die Feuerwehrleute ein weiteres übergreifen auf das Innere des Gebäudes sowie ein Überspringen auf das Hauptgebäude. Um an alle Brandnester im Dach zu erreichen, musste mit einem Einreisshaken das Dach abgedeckt werden. Mit zwei Wärmebildkameras wurde die Brandstelle auf versteckte Glutnester abgesucht. Nach einer Stunde konnte "Feuer aus" gemeldet werden. Die Feuerwehren aus Wölpinghausen, Wiedenbrügge / Schmalenbruch, Bergkirchen, Hagenburg / Altenhagen und Sachsenhagen konnten wieder einrücken.
Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Feuerwehr Bremerhaven
Verpuffung auf dem Lotsenversetzschiff
Bremerhaven (HB), 27.06.2017
Auf einem an Land zur Reparatur stehenden Lotsenversetzboot im Fischereihafen kam es am Dienstnachmittag bei Reparaturarbeiten im Maschinenraum zu einer schweren Verpuffung. Bei der kurzzeitigen Durchzündung von brennbaren Gasen ohne Folgebrand wurden insgesamt vier Personen verletzt. Die Arbeiter konnten sich selbst aus dem Maschinenraum retten und waren beim Eintreffen der Rettungskräfte im Freien. Dort wurden sie sofort medizinisch versorgt und ins Krankenhaus transportiert. Die schwerverletzte Person ist noch am Abend nach der Erstbehandlung im Krankenhaus in eine Fachklinik für Verbrennungen mit einem RTH verlegt worden. Auf dem Schiff wurde der Maschinenraum anschließend mit einem Überdruckgerät belüftet, um das zündfähige Gemisch zu entfernen. Dabei wurde ein Trupp unter Atemschutz mit einem Messgerät zur Kontrolle eingesetzt. Drei RTW, zwei Notärzte und der ein Löschzug mit 27 Kräften waren vor Ort.
Text: Feuerwehr Gehrden
Foto: Horst-Dieter Scholz
Feuer in Lagerhalle für Aktenvernichtung
Gehrden, Region Hannover (Nds), 27.06.2017
Um 09:15 h wurden die Feuerwehren Gehrden, Ditterke und Ronnenberg sowie der Rettungsdienst mit dem Alarmstichwort "B2- brennt Lagerhalle" alarmiert. Bei einer Firma für Aktenvernichtung sollte ein Produktionshalle in Brand geraten sein. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, drang Rauch aus dem Hallentor. Menschen hielten sich nicht mehr in dem Gebäude auf. Die Brandbekämpfung wurde mit zwei Trupps unter Atemschutz und zwei C-Rohren eingeleitet. Der Brandherd in einer Papierpresse wurde mit einer Wärmebildkamera lokalisiert und konnten gelöscht werden. In der Halle umherliegendes Brandgut wurde ins Freie gebracht und dort abgelöscht. Die Maschine wurde stromlos geschaltet und auf Brandnester untersucht. Die Halle wurde mit zwei Druckbelüftern vom Brandrauch befreit. Nach zwei Stunden war der Einsatz für die Einsatzkräfte der Feuerwehr beendet.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Rauchwarnmelderalarm und Brandgeruch
Steenfelde, Lk. Leer (Nds), 27.06.2017
Am Dienstagvormittag ist es zu einem größeren Einsatz der Feuerwehr gekommen. In einem Wohnhaus am Ginsterweg hatten Nachbarn einen Rauchmelderalarm gehört. Da zudem auch Brandgeruch festgestellt wurde, erfolgte eine Alarmierung mit dem Stichwort "Wohngebäudebrand" für die Feuerwehren aus Steenfelde, Flachsmeer und Ihrhove, sowie für den Einsatzleitwagen der Gemeinde Westoverldingen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte entspannte sich die Lage sofort. Eine Familienangehörige war vor Ort und hatten den Grund für den Alarm gefunden: Einen vergessenen Topf auf dem Herd. Die Angehörigen hatten den Topf bereits ins Freie gebracht. Von seiten der Feuerwehr wurde eine Belüftung vorgenommen.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Brennender Schuppen
Hamburg-Poppenbüttel (HH), 27.06.2017
Nachbarn meldeten über den Notruf ein Feuer in einem benachbarten Schuppen. Daraufhin wurde die zuständige Löschgruppe Sasel und eine Freiwillige Feuerwehr zur gemeldeten Einsatzstelle alarmiert. Die Einsatzkräfte fanden ein Feuer in einem Geräteschuppen mit den Maßen 2 x 2 m vor. Das Feuer konnte von einem Trupp unter umluftunabhängigem Atemschutz mit einem C-Rohr schnell gelöscht und somit ein Übergreifen der Flammen auf ein angrenzendes Wohngebäude verhindert werden. Die Feuerwehr Hamburg war mit insgesamt 18 Einsatzkräften der Feuer- und Rettungswache Sasel und der Freiwilligen Feuerwehr Sasel vor Ort im Einsatz.
Text: Polizeidirektion Flensburg
Foto: Polizeidirektion Flensburg
Vom Navigationsgerät falsch geleitet
Flensburg (SH), 26.06.2017
Auf seinem Weg in die Schleswiger Straße fuhr sich am Montagmittag um kurz nach 13:00 h ein ortsfremder Lkw-Fahrer im "Kockschünegang" fest. Das Navigationssystem hatte den Fahrer mit seinem 40-Tonner offensichtlich fehlgeleitet. Gelandet ist er jedenfalls auf einem Wirtschaftsweg, der von der Valentiner Allee abgeht. Die eingesetzten Polizisten des 1. Polizeireviers staunten nicht schlecht, als sie den Lkw vorfanden und holten ein Abschleppunternehmen zur Hilfe. Die Mitarbeiter des TBZ, die für die Bergung des Lkw teilweise Pflanzen kürzen mussten, waren bis 21:30 h beschäftigt. Dann konnte der Lkw seine Fahrt fortsetzen.
Text: Gerhard Samuels
Foto: Joachim de Groot
Schuppenbrand am Pferdestall
Westermoordorf, Lk. Aurich (Nds), 26.06.2017
In der Nacht zum Montag, kurz vor Mitternacht, wurden die Feuerwehren aus Berumerfehn und Großheide sowie der ELW 1 aus Arle zu einem Schuppenbrand nach Westermoordorf alarmiert. Es wurde gemeldet, es würden sich noch Pferde im Gebäude aufhalten, dieses bestätigte sich nicht. Die Tiere konnten vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte vom Besitzer ins Freie getrieben werden.
Der Schuppen, der direkt an ein Wohnhaus grenzte, brannte beim Eintreffen der ersten Kräfte bereits in voller Ausdehnung. Ein Übergreifen auf die angrenzenden Pferdeställe konnte aber verhindert werden. Mehrere Trupps unter Atemschutz brachten das Feuer schnell unter Kontrolle und nach etwa einer Stunde konnte es komplett gelöscht werden. Der Schuppen und ein darin abgestellter Pkw wurden allerdings vollständig zerstört.
Die 50 Einsatzkräfte, die mit sieben Fahrzeugen angerückt waren, konnten die Einsatzstelle gegen 02:00 h wieder verlassen.
Text: Feuerwehr Hamburg
Einsatzmaßnahmen: G20-Gipfel
Hamburg (HH), 26.06.2017
Die Feuerwehreinsatzleitung FEL ist in Stabsbesetzung im Dienst. Ein Bereitstellungsraum für Gefahrgut-Erkundungskräfte durch die Freiwilligen Feuerwehren Hamburgs ist eingerichtet und wird weiter betrieben. Externe Analytische Task Forces sind im Stadtgebiet in Rufbereitschaft. Außerdem ist die Durchführung eines täglichen Lagebriefings mit allen diensthabenden Führungsdiensten, Vertretern der Hilfsorganisationen sowie auswärtigen Unterstützungseinheiten vorgesehen.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Reanimation nach Ertrinkungsunfall auf Wasserspielplatz
Hamburg-Wilstorf (HH), 26.06.2017
Eine Mutter meldete über den Notruf 112 mit, dass sie soeben ihr Kind leblos im Spielbecken eines Wasserspielplatzes aufgefunden habe. Während der Disponent die Mutter am Telefon beruhigte und zu ersten medizinischen Hilfsmaßnahmen anleitete, wurden ein RTW des DRK, ein NEF sowie ein
Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr Hamburg zur Einsatzstelle alarmiert. Der kleine Junge hatte keine erkennbare eigene Atmung, es musste eine Wiederbelebung eingeleitet werden, die telefonisch angeleitet wurde. Die Rettungskräfte übernahmen diese anschließend und ein Notfallseelsorger wurde zur Betreuung der Mutter angefordert. Der Junge wurde unter laufender Reanimation in die Kinderklink befördert. Die Mutter und eine Angehörige wurden durch die Einsatzkräfte betreut und ebenfalls in die Kinderklink begleitet. Insgesamt waren zehn Einsatzkräfte der Feuerwehr und des DRK im Einsatz.
Text: Polizeiinspektion Rotenburg
Foto: Polizeiinspektion Rotenburg
Mini Cooper landet kopfüber im Graben
Zeugen gesucht!
Sittensen / BAB 1, Lk. Rotenburg (Nds), 26.06.2017
Eine 21-jährige Autofahrerin war gegen 17:00 h mit ihrem Mini Cooper auf der BAB 1 in Richtung Sittensen unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Heidenau und Sittensen sei sie von einem noch unbekannten Fahrzeug geschnitten worden. Beim Versuch auszuweichen, geriet ihr Wagen ins Schleudern. Die 21-Jährige verlor die Kontrolle über den Mini und fuhr über alle drei Fahrstreifen hinweg auf einen Grünstreifen neben der Autobahn. Dort überschlug sich das Fahrzeug, durchbrach einen Wildschutzzaun und landete auf dem Dach liegend in einem Graben. Nahezu unverletzt konnte sich die junge Frau aus ihrem kleinen Auto befreien. Zur Ermittlung des Unfallhergangs und des Verursachers bittet die Autobahnpolizei Sittensen mögliche Zeugen sich unter Telefon 04282-594140 zu melden.
Text: Feuerwehr Köln
Foto: Feuerwehr Köln
Analytische Task Force Köln unterstützt beim G20-Gipfel
Köln (NRW), 26.06.2017
Eine Spezialeinheit der Berufsfeuerwehr Köln, die Analytische Task Force, unterstützt die Hamburger Feuerwehr bei ihren Einsätzen anlässlich des G20-Gipfels am 07. und 08.07.17. Die Stadt Hamburg hatte ein Amtshilfeersuchen an die Kölner und die Dortmunder Berufsfeuerwehren gestellt. Am 25.06.17 sind die Kölner Kräfte in Hamburg eingetroffen und werden bereits gemeinsam mit den Dortmunder Kollegen in die Einsatzplanung eingebunden.
Bei entsprechenden Einsatzlagen wird die Feuerwehr Hamburg während des Gipfels und bei Bedarf schon im Vorfeld bei der Gefahrstoff-Fernerkundung und Analytik im Einsatz sein. Die Kollegen aus NRW unterstützen mit Fachwissen und Gerätschaften insbesondere bei Gefahrstoffeinsätzen und bei möglichen Funden unbekannter Stoffe.
Text: Michael Schulz
Foto: Stadtfeuerwehr Sehnde
Grünstreifen gerät in Brand
Sehnde, Region Hannover (Nds), 26.06.2017
An der Kreisstraße 142 zwischen Wassel und Bilm geriet am Montagnachmittag der Grünstreifen in Brand. Durch das Eingreifen der Feuerwehr konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Um 15:47 h meldeten Verkehrsteilnehmer über Notruf eine brennende Fläche kurz vor Wassel. Daraufhin wurden die Ortsfeuerwehren Wassel, Bilm, Müllingen-Wirringen und Bolzum alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr standen 5 qm in Brand. Nachdem die Einsatzkräfte einen gezielten Löschangriff durchführten, konnten sie gerade noch verhindern, dass sich das Feuer in einem angrenzenden Gerstenfeld ausbreitet. Dadurch das vier Fahrzeuge ausreichend Löschwasser mitführten, brauchte keine Wasserversorgung aufgebaut werden. Im Einsatz waren 20 Einsatzkräfte mit sieben Fahrzeugen.
Falkenrettung
Themeninfo: Gattung Falken
Hildesheim (Nds), 26.06.2017
Am späten Vormittag erreichte die Einsatzleitstelle der Feuerwehr ein Hilfegesuch des ortsansässigen Tierschutzes. In der Amalie-Sieveking-Str. war durch den starken Wind der vergangenen Nacht ein Falkenjunges aus dem Nest gefallen. Mehr ...
Text: Polizeipräsidium Tuttlingen
Foto: Polizeipräsidium Tuttlingen
Linienbus kollidiert mit Zug
Tuttlingen (BW), 26.06.2017
Kurz vor 08:00 h ist am Bahnübergang Balinger Sraße ein Linienbus mit einen Zug kollidiert. Der Bus war -bis auf den Busfahrer- leer, der Zug war mit 200 bis 300 Personen besetzt. Die Zuginsassen blieben alle unverletzt.
Der Bus war auf der Balinger Straße in Richtung Stadtmitte unterwegs. Wegen eines Rückstaus musste der Fahrer des Linienbusses anhalten. Hierbei befand sich der hintere Teil des Gelenkbusses noch auf den Gleisen des Bahnüberganges. Der Lokführer des in Richtung Fridingen fahrenden Zuges konnte einen Zusammenprall nicht mehr verhindern. Die Bahnstrecke und die Balinger Straße sind aktuell bis auf Weiteres gesperrt. Reisende werden derzeit in einer nahegelgenen Sporthalle untergebracht und von dort mit Shuttle-Bussen zum Bahnhof Fridingen beziehungsweise Tuttlingen gefahren.