BLAULICHT: Einsätze
Text: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Foto: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Feuerwehreinsatz auf dem Flugplatz
Essen/Mülheim an der Ruhr (NRW), 03.09.2017
Am Sonntagmorgen ging gegen 10:51 h bei der Leitstelle der BF Mülheim an d. R. die Information ein, dass auf dem Flugplatz Essen/Mülheim ein Flugzeug vor einem Hangar brennt. Durch das Einsatzstichwort "Flugzeugbrand" wurde umgehend ein Großaufgebot bestehend aus zwei Führungskomponenten, den beiden Löschzügen der Wachstandorte Broich und Heißen, ein Wechselladerfahrzeug mit Sonderlöschmitteln sowie ein NEF und ein RTW zur Einsatzstelle entsandt. Aus ungeklärter Ursache hatte die einmotorige Propellermaschine vom Typ "Tobago TB20" im Motorbereich Feuer gefangen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war das Feuer bereits durch die Flughafenfeuerwehr abgelöscht worden. Personen hielten sich während des Vorfalls zu keinem Zeitpunkt in der Maschine auf. Nachdem die Batterie der Maschine durch Mitarbeiter des Flugplatzes abgeklemmt wurde, ist die Einsatzstelle nach etwa 30 Minuten der Flughafenfeuerwehr übergeben worden.
Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Foto: Polizeiinspektion Hildesheim
Seinen Schutzengel dabei
Hildesheim / BAB 7 (Nds), 03.09.2017
Ein 43 Jahre alter Autofahrer hatte einen Schutzengel bei sich. Der Mann fuhr mit seinem 15 Jahre alten schwarzen Pkw BMW 325 TI mit Tempo von etwa 150 km/h auf dem Mittelfahrstreifen der BAB 7 in Fahrtrichtung Süd (Kassel), als ihm plötzlich bei Kilometer 169,5 wie aus dem Nichts ein größerer Gegenstand entgegen geflogen kam. Das Teil schlug zunächst auf der Motorhaube auf, dann gegen die Windschutzscheibe und von hier aus auf das Autodach. Der Wagen wurde hierbei erheblich beschädigt. Trotz völlig gesplitterter Frontscheibe gelang es dem 43-Jährigen, sein Fahrzeug kontrolliert abzubremsen und sich auf dem Standstreifen bis zum nahegelegenen Rastplatz "An der Alpe" bei der Ortschaft Hotteln in langsamer Fahrt zu begeben. Anrufe werden unter Telefon 05121-939224 entgegen genommen.
Text: Marc Henkel
Foto: Marc Henkel
Gasalarm führt zur Vollsperrung der Verdener Landstraße
Nienburg, Lk. Nienburg (Nds), 03.09.2017
Richtig gehandelt hatten in der Nacht zu Sonntag Anwohner der Verdener Landstraße, als sie ein Zischen hörten sowie einen strengen Geruch im Haus wahrgenommen hatten. Sie verließen umgehend das Gebäude und wählten den Notruf. Die Leitstelle in Stadthagen alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehr Holtorf sowie den ABC-Zug des Landkreises. Vorsichtshalber wurde der Rettungsdienst ebenfalls zur Einsatzstelle beordert. Während die Polizei die Verdener Landstraße für den Verkehr komplett sperrte, gingen Einsatzkräfte unter umluftunbhängigem Atemschutz in das Gebäude. Dort wurde mit Messgeräten Erdgas festgestellt. Da weiteres technisches Gerät an der Einsatzstelle benötigt wurde, alarmierte die Leitstelle den Rüstwagen Nienburg sowie die Stadtwerke. Zusammen mit den Stadtwerken schieberten die Einsatzkräfte die Gaszufuhr und belüfteten das Haus. Nachdem keine Gefahr mehr für die Anwohner bestand, durften diese wieder das Gebäude betreten. Die Ursache für den Gasaustritt konnte in der Nacht nicht ausgemacht werden, sodass ein Fachbetrieb in der kommenden Woche sich der Heizungsanlage widmen muss.
Nach einer Stunde konnten die rund 25 Einsatzkräfte wieder einrücken.
Text: Polizeiinspektion Osterode/Northeim
Foto: Polizeiinspektion Osterode/Northeim
Verkehrsunfall auf B 243 sorgt für Vollsperrung
Osterode, Lk. Göttingen (Nds), 02.09.2017
Am Samstag befuhren gegen 17:50 h eine 22-jährige Fahrrerin aus Bad Grund und ihre 23- und 19-jährige Mitfahrerinnen, mit ihrem Fahrzeug die B 243 von Seesen kommend in Richtung Osterode. Kurz nach der Auffahrt Osterode Nord querte das Fahrzeug plötzlich die Fahrspuren und kollidierte frontal mit der Mittelleitplanke. Im Anschluss daran wurde das Fahrzeug erneut auf die Fahrbahnen geschleudert, kollidierte mit dem Fahrzeugheck mit der rechtsseitig befindlichen Leitplanke und wurde erneut auf die Fahrbahn geschleudert. Hier kam das Fahrzeug diagonal zu beiden Fahrstreifen, mittig der Fahrbahn, zum Stehen. Alle drei Fahrzeuginsassen wurden vor Ort durch den eingesetzten Rettungsdienst erstversorgt und wurden zur weiteren Untersuchung der Klinik Herzberg zugeführt.
Text: Eilbertus Stürenburg jun.
Foto: Feuerwehr Norderney
Rettung auf dem Spielsplatz
Norderney, Lk. Aurich (Nds), 02.09.2017
Am Samstagabend um 23:21 h wurde die Feuerwehr Norderney zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. Der Rettungsdienst war bereits am Spielplatz am Hansendamm im Einsatz.
Dort war eine Jugendliche an einem Spielgerät in eine missliche Lage gekommen, aus der sie sich selber nicht mehr befreien konnte.
Der Rettungsdienst forderte daraufhin die Feuerwehr mit technischem Gerät nach. Mit einem sog. hydraulischen Pedalschneider wurde die Jugendliche schonend aus ihrer Lage befreit und an den Rettungsdienst übergeben.
Text: Polizeidirektion Hannover
Laube durch Feuer vollständig zerstört
Hannover (Nds), 02.09.2017
In der Nacht zu Samstag gegen 02:40 h ist aus zurzeit nicht geklärter Ursache eine Laube in der Kleingartenkolonie "Eichenkamp" an der Schulenburger Landstraße (Nordhafen) in Flammen aufgegangen und vollständig ausgebrannt. Menschen sind nicht verletzt worden.
Ein aufmerksamer "Vorbeifahrer" auf der angrenzenden BAB 2 informierte den Notruf der Feuerwehr, als er den Flammenschein in der Gartenkolonie bemerkt hatte. Im Anschluss an die Erstfeststellung, dass sich keine Personen in der Laube aufhalten würden, gelang es der Feuerwehr schnell - "Feuer aus" wurde gegen 03:20 h gemeldet.
Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Feuerwehr Bremerhaven
Einsatz in der Frenssenstraße
Bremerhaven (HB), 02.09.2017
Die Einsatzmaßnahmen waren um 13:15 h beendet. Das Haus ist bis auf Weiteres unbewohnbar. Die unverletzten Bewohner, die nicht in Krankenhäuser transportiert werden mussten, sind zum Teil bei Freunden oder Bekannten untergekommen. Für alle weiteren wurde eine Unterbringungsmöglichkeit durch Polizei und Feuerwehr organisiert.
Text: Feuerwehr Bremerhaven
Angebranntes Essen
Bremerhaven (HB), 02.09.2017
Um 16:25 h wurde die Feuerwehr erneut zu einem Wohnungsbrand in der Langenstraße alarmiert. Hier hatte ein Bewohner sein Essen auf dem eingeschalteten Herd vergessen. Die Feuerwehr konnte sich über ein geöffnetes Fenster unter Zuhilfenahme der Drehleiter Zugang zur Wohnung verschaffen und somit eine Ausbreitung verhindern.
Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Feuerwehr Bremerhaven
Feuer in Futtermittelbetrieb
Bremerhaven (HB), 02.09.2017
Noch während ein Einsatz in der Frenssenstraße die eingesetzten Kräfte benötigte, wurde die Feuerwehr zu einem weiteren Feuer in einem Futtermittelbetrieb im Fischereihafen alarmiert. Um 12:07 h erreichte die IRLS die Meldung, dass es zur einer Rauchentwicklung und einer Verpuffung in einer Verarbeitungsanlage gekommen ist. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war an einer Förderanlage Flammenschein zu erkennen. Das Feuer wurde schnell und erfolgreich über eine Drehleiter bekämpft. Weiterhin wurden alle Silos kontrolliert. Für die nächsten Stunden verbleibt eine Sicherheitswache der Feuerwehr zur regelmäßigen Kontrolle vor Ort. An dem Einsatz waren 25 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehren Wulsdorf und Lehe beteiligt.
Text: Feuerwehr Hannover
Gartenlaube durch Feuer zerstört
Hannover (Nds), 02.09.2017
Am frühen Samstagmorgen gegen 02:45 h brannte im Bereich der Kleingartensparte „Eichenkamp e.V.“ an der Schulenburger Landstraße eine Gartenlaube. Daraufhin wurden der Löschzug der Feuer- und Rettungswache 2, ein Rettungswagen, der Führungsdienst sowie die Freiwillige Feuerwehr Vinnhorst alarmiert. Die Laube wurde dabei komplett zerstört, Personen kamen nicht zu Schaden. Während der Löscharbeiten barg die Feuerwehr eine Propangasflasche aus der Laube.
Text: Eilbertus Stürenburg jun.
Foto: Feuerwehr Norderney
Feuer an Bord
Norderney, Lk. Aurich (Nds), 02.09.2017
Am Samstagmorgen um 06:52 h wurde die Feuerwehr auf Norderney alarmiert.
Mitarbeiter einer Firma hatten bei der Leitstelle Ostfriesland angerufen und berichtet, dass es auf ihrem Schiff, welches sich um den Transport von Technikern zu den Offshore Windkraftanlagen draußen auf der Nordsee kümmert, im Maschinenbereich brennen sollte. Mehrere dieser Schiffe liegen derzeit im Norderneyer Hafen. Von hier aus werden täglich Techniker raus auf die Nordsee zu den Anlagen gebracht. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte die schiffseigene Löschanlage bereits ausgelöst. Diese führte eine Sauerstoffverdrängendung im Maschinenraum. Ein Betreten ohne umluftunabhängigem Atemschutz war nicht möglich. Die Feuerwehr ging mit mehreren Trupps in das Schiffsinnere vor und kontrollierte den Maschinenraum mit einer Wärmebildkamera. Dabei wurden Temperaturen von 180° festgestellt. Der Maschinenraum wurde belüftet.
Gegen 08:00 h konnte der Einsatz am Hafen beendet werden und das Schiff wurde wieder an die Mannschaft übergeben.
Text: Polizeiinspektion Stade
Foto: Feuerwehr Harsefeld/Polizeiinspektion Stade
Pferdestall ausgebrannt
Bargstedt, Lk. Stade (Nds), 02.09.2017
In den frühen Morgenstunden wurde der Feuerwehr und der Polizei ein Gebäudebrand in der Bahnhofstraße gemeldet. Gegen kurz vor 06:00 h war der 71-jährige Eigentümer durch einen lauten Knall aufmerksam geworden und hatte dann das Feuer in dem Pferdestall mit anliegender Werkstatt entdeckt. Als die ersten Einsatzkräfte der alarmierten Ortsfeuerwehren aus Bargstedt, Harsefeld, Ohrensen und Brest, die mit 75 Feuerwehrleuten anrückten, stand das ca. 8 x 20 Meter große Gebäude bereits in Vollbrand.
Für die Brandbekämpfung wurden 500 Meter Schlauchleitung verlegen. Der Stall konnte nicht gehalten werden und brannte vollständig aus.
Pferde befanden sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs nicht in dem Stall.
Personen wurden auch nicht verletzt.
Text: Eilbertus Stürenburg jun.
Foto: Feuerwehr Norderney
CO2 im Schiffsraum
Norderney, Lk. Aurich (Nds), 02.09.2017
Am Samstagmittag um 13:55 h wurde die Freiwillige Feuerwehr zu einem Einsatz alarmiert. Wie schon am Morgen war der Einsatzort wieder am Hafen. Es handelte sich wieder um den Einsatzort bei dem Offshore-Transportschiff für Techniker.
Nun waren weitere Beamte eingetroffen, um sich vor Ort ein Bild der Lage nach dem Brand im Maschinenraum des Schiffes zu machen. Zwei Mitglieder der Crew begleiteten diese Arbeiten. Die Feuerwehr Norderney wurde hinzu gerufen, um mit ihren Messgeräten erneut die Höhe von CO2 im Innenraum des Schiffes zu bestimmen. Im Verlauf des Einsatzes klagte dann auf einmal ein Beamter über Schwindelkeit. Der Rettungsdienst wurde dazu gerufen. Insgesamt wurden dann fünf Personen dem Rettungsdienst übergeben. Der landseitige Bereich zu dem Schiff wurde abgesperrt.
Text: Feuerwehr Braunschweig
Kellerbrand in Mehrfamilienhaus
Braunschweig (Nds), 01.09.2017
Gegen 19:45 h wurde der Integrierten Regionalleitstelle BS/PE/WF über Notruf ein Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses an der Frankfurter Straße gemeldet. Weiterhin sollten sich noch Personen in dem Gebäude aufhalten. Daraufhin wurde der Löschzug der Südwache, die Ortsfeuerwehr Innenstadt, der B-Dienst sowie ein weiterer Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten mehrere Personen das Gebäude bereits verlassen, es wurde jedoch mitgeteilt, dass noch ein Bewohner fehlen würde. Aus einem Kellerfenster trat Rauch heraus. Die Tür zum Kellerraum war geschlossen, sodass der Treppenraum nur leicht verraucht war. Während ein Trupp den Treppenraum auf eine vielleicht zurückgebliebene Person kontrollierte, wurde parallel der Löscheinsatz vorbereitet und ein Hochdrucklüfter in Stellung gebracht. Nachdem keine Person gefunden wurde, konnte der zweite Trupp in den Kellerbereich vordringen, den Brand schnell unter Kontrolle bringen und in einem Kellerraum gelagerte Materialien löschen. Vorsorglich wurden fünf Bewohner durch den Notarzt untersucht, um sicherzustellen, dass sie bei der Flucht durch den leicht verrauchten Treppenraum nicht gesundheitlich geschädigt wurden. Gegen 20:50 h konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Im Einsatz waren 32 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst.
Text: Feuerwehr Braunschweig
Küchenbrand in der Lahnstraße
Braunschweig (Nds), 01.09.2017
Die Feuerwehr wurde gegen 13:58 h zu einem Küchenbrand in die Weststadt alarmiert. Es war dort zu einem Feuer in der Küche einer Wohnung im 4. Obergeschoss gekommen. Dabei wurden zwei Bewohner sowie eine weitere Person durch Löschversuche leicht verletzt. Diese mussten notärztlich versorgt und zur Weiterbehandlung in eine Braunschweiger Klinik transportiert werden. Beim Eintreffen der Feuerwehr war aus einem Fenster im 4. OG, sowie von einem Balkon im EG, starke Rauchentwicklung zu sehen und die Einsatzkräfte wurden durch Passanten auf ein Feuer im EG hinge-wiesen. Durch schnelle, gezielte Erkundung konnte die Rauchentwicklung im EG als harmloses Grillfeuer identifiziert werden. Währenddessen wurde durch einen Atemschutztrupp die Brandbekämpfung in der betroffenen Wohnung im 4. OG durchgeführt. Weitere Trupps wurden zur Kontrolle des Treppenraumes und angrenzender Wohnungen eingesetzt. Durch den Einsatz eines Hochleistungslüfters im Zusammenhang mit einem mobilen Rauchverschluss konnte die Ausbreitung des Brandrauches verhindert werden. Dadurch war es nicht nötig, weitere Bewohner aus dem Gebäude zu evakuieren.
Im Einsatz waren der Löschzug der Feuerwache Süd sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzt.
Text: Polizeiinspektion Wolfsburg
Foto: Polizeiinspektion Wolfsburg
Vorfahrt missachtet
Wolfsburg (Nds), 01.09.2017
Ein Verkehrsunfall mit zwei Verletzten ereignete sich um 08:05 h am Freitagmorgen auf der Wettmershagener Straße, an der Einmündung zur L321. Eine junge Frau fuhr mit ihrem VW Lupo die Wettmershagener Straße aus Richtung Sülfeld kommend und wollte nach links auf die L321 in Richtung Wettmershagen abbiegen. Hierbei übersah sie einen grauen Seat Leon auf der L 321. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß, bei dem alle Frontairbag der Fahrzeuge auslösten und beide Fahrerinnen leicht verletzt wurden. Sie wurden vorsorglich mit jeweils einem Rettungswagen ins Wolfsburger Klinikum verbracht.
Text: Feuerwehr Köln
Schwerer Vekehrsunfall, Fahrer verschwunden
Köln (NRW), 01.09.2017
Am Freitag ereignete sich gegen 04:30 h auf der Bergisch-Gladbacher Straße in Höhe Herler Ring ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine junge Frau in einem Pkw eingeklemmt und schwer verletzt wurde.
An der Kreuzung Bergisch-Gladbacher Straße/Herler Ring war ein stadtauswärts fahrender Pkw Ford Focus mit einem Lkw kollidiert und rund 50 m weiter mit der rechten Seite gegen einen Schildermast geprallt. Dabei wurde die Beifahrerin des Ford im Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt. Aufgrund der eingehenden Notrufe entsandte die Leitstelle Kräfte der Feuerwachen Mülheim und Weidenpesch. Vor Ort wurde die junge Frau rettungsdienstlich versorgt und stabilisiert und anschließend aus dem Fahrzeugwrack befreit. Die Einsatzkräfte konnten keinen Fahrer des Pkw an der Einsatzstelle ausmachen, sodass die Entscheidung getroffen wurde, die nähere Umgebung mit Hilfe der vorhandenen Wärmebildkameras für den Fall abzusuchen, dass der Fahrer aus dem Fahrzeug geschleudert worden sei. Der Fahrer des beteiligten Lkw war unverletzt und konnte bei seinem Fahrzeug bleiben.
Die Feuerwehr Köln war mit 11 Fahrzeugen und 29 Einsatzkräften etwa eine Stunde vor Ort tätig.
Text: Holger Schmalfuß
Foto: Holger Schmalfuß
Verkehrsunfall auf Südtangente
Nordhorn, Graf. Bentheim (Nds), 01.09.2017
Nach einem Frontalzusammenstoß auf der Südtangente sollte am frühen Donnerstagnachmittag ein Fahrzeug brennen, so lautete die Meldung der Leitstellemum 14:20 h. Als die ersten Einsatzkräfte die Unfallstelle erreichten, stellte sich die Lage jedoch anders dar. Keines der beteiligten Autos brannte, die Insassen waren zu diesem Zeitpunkt bereits aus den Fahrzeugen befreit und in rettungsdienstlicher Behandlung. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher und streute auslaufende Betriebsstoffe ab. Nach einer Stunde war die Unfallstelle geräumt und die Einsatzkräfte konnten einrücken.
Text: Polizeiinspektion Gifhorn
Chemikalen lösen Alarm aus
Lagesbüttel, Lk. Gifhorn (Nds), 31.08.2017
Am Abend um 20:21 h meldete die Feuerwehreinsatzleitstelle (FEL) Gifhorn der Polizei Gifhorn, dass aus einem Wohnhaus in Lagesbüttel Chemikalien austreten würden. Bei der FEL hatte sich die Bewohnerin des Hauses gemeldet, diese hatte angegeben, dass es im Haus stark beißend roch. Sie selbst hatte das Haus schon verlassen, ihr Mann, der ihr gegenüber suizidale Absichten geäußert habe, befände sich aber noch darin.
Dieser Sachverhalt konnte zunächst durch die Feuerwehr und die ersten Polizeibeamten bestätigt werden, sodass vorsorglich, aufgrund der nicht einzuschätzenden Gefahr, die direkten Nachbarn evakuiert wurde.
Anschließend musste ermittelt werden, ob und in welchem Umfang tatsächlich Chemikalien freigesetzt wurden, um was für Chemikalien es sich handelte und wie hoch dadurch die Gefahr für die Allgemeinheit und die eingesetzten Kräfte war. Dies gestaltete sich arbeits- und zeitintensiv, so war unter anderem Technik der Berufsfeuerwehr Wolfsburg und des LKA Hannover im Einsatz. Erschwerend kam hinzu, dass lange kein Kontakt zu dem im Haus befindlichen Bewohner herzustellen war.
Schließlich konnten Polizeibeamte doch persönlichen Kontakt über ein offenes Fenster zu dem Mann herstellen, dieser verließ das Haus freiwillig und wurde zur ärztlichen Begutachtung ins Klinikum Gifhorn gebracht.
Im Anschluss daran wurde das Haus durch die Feuerwehr auf Gefahren durch Chemikalien u. ä. abgesucht. Es wurden in einem Raum 3-4 Liter Diethylether aufgefunden, die vorhandene Konzentration in der Luft war allerdings zu keinem Zeitpunkt gefährlich. Andere Chemikalien wurden nicht festgestellt. Der Erwerb oder Besitz von Diethylether erfüllt keinen Straftatbestand. Nach einem Lüften der Räumlichkeiten wurde das Haus heute Nachmittag wieder an die Bewohnerin übergeben. Die Ermittlungen, auch zur Motivlage, dauern weiter an.
Text: Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
Foto: Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
Fünf Schwerverletzte nach Verkehrsunfall
Oldenburg (Nds), 31.08.2017
Der Unfall ereignete sich um 20:24 h am Scheideweg. Ein 29-jähriger Oldenburger wollte mit seinem Pkw VW Polo von einer Grundstückszufahrt auf den Scheideweg einbiegen. Bei ihm im Fahrzeug saßen eine 22-jährige Beifahrerin sowie ein einjähriges Kind auf dem Rücksitz. Beim Einbiegen in den Scheideweg kollidierte der VW Polo mit einem schwarzen Mazda, dessen 24-jähriger Fahrer vermutlich mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf dem Scheideweg in Richtung stadtauswärts unterwegs war. Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der 24-Jährige aus dem Ammerland mit seinem Fahrzeug gerade zwei weitere Pkw überholt, die ebenfalls auf dem Scheideweg in Richtung stadtauswärts unterwegs waren. Die drei Insassen des VW Polo sowie der 24-Jährige und dessen 23-jährige Beifahrerin wurden bei dem Zusammenstoß schwer verletzt. Den ersten Informationen zufolge waren der 29-jährige Polo-Fahrer, seine Beifahrerin und das Kind nicht ordnungsgemäß angeschnallt. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Feuerwehr Bremerhaven
Feuerwehr kann Übergreifen der Flammen verhindern
Bremerhaven (HB), 31.08.2017
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden gegen 15:45 h zu einer unklaren Rauchentwicklung im Vieländer Weg alarmiert. Bereits auf Anfahrt war eine Rauchsäule wahrzunehmen. Beim Gebäude handelt es sich um ein Reihenhaus mit sechs Wohneinheiten. Das Dach der ersten Wohneinheit brannte bereits beim Eintreffen der Feuerwehr. Während der Einsatzvorbereitung griff das Feuer auf das Dach der zweiten Wohneinheit über. Beim Eintreffen wurden zur Sicherheit sofort ein Rettungswagen und ein Notarzt vom Einsatzleiter nachalarmiert. Die Bewohner der betroffenen Wohneinheiten konnten sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit bringen. Eine Innenbrandbekämpfung im Dachstuhl begann parallel. Die Polizei benachrichtigte die Bewohner der weiteren Wohneinheiten, sodass sich im gesamten Reihenhaus zeitnah keine Bewohner mehr befanden.
Nachdem keine Bewohner mehr in Gefahr waren. Um die weiterne Häuser zu schützen wurden ein zweites Löschfahrzeug, eine Drehleiter und die Freiwillige Feuerwehr Wulsdorf zur Einsatzstelle nachalarmiert. Durch eine gezielte Riegelstellung von innen im Dachgeschoss der betroffenen und nicht betroffenen Wohneinheit konnte eine Brandausbreitung des Daches verhindert werden. Um eine gezielte Brandbekämpfung in der Dachhaut zu gewährleisten, wurden mehrere Dachpfannen aufgenommen. Die beiden Wohneinheiten sind bis auf Weiteres nicht bewohnbar. Durch das Löschwasser entstand ein Wasserschaden. Der Einsatz war gegen 18:30 h beendet.
Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremerhaven am Einsatz beteiligt.
Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Straßenbahnverkehr behindert
Gleidingen, Region Hannover (Nds), 31.08.2017
Ein silberner Pkw Opel parkte am Donnerstag gegen 18:30 h so weit vom Bürgersteig weg, dass die Straßenbahn in Gleidingen nicht passieren konnte. Erst die Ortsfeuerwehr Gleidingen sorgte für ein Durchkommen. Mit Muskelkraft gelang es den alarmierten Kräfte der Ortsfeuerwehr Gleidingen das Fahrzeug in Richtung Fußweg "zu wippen". Nach der Aktion konnte die stehengebliebene Bahn passieren. Mit vier Fahrzeugrangierhilfen, die unter die Räder geschoben wurden und den Reifen dann hochpumpten, konnte der Pkw in die Parkbox geschoben werden.
Die Üstra setzte während der Störung einen Busersatzverkehr ein. Kurz nach 19:00 h war die Strecke wieder frei.
Text: Polizeiinspektion Stade.
Foto: Polizeiinspektion Stade
Unfall zwischen Schwertransport und Linienbus
Stade, Lk. Stade (Nds), 31.08.2017
Bei einem Unfall zwischen einem Linienbus und einem Schwer- und Großraumtransport gegen 05:20 h ist ein Sachschaden und zum Glück aber nur eine Person leicht verletzt worden.
Der Schwertransport war unter Polizeibegleitung auf der Landesstraße 123 aus Aspe kommend in Richtung Kutenholz unterwegs. Aus Kutenholz kam zu der Zeit ein mit mehreren Fahrgästen besetzter Linienbus entgegen. Als die Busfahrerin erkannte, dass es durch die Ausmaße des Schwertransportes eng werden würde, war sie bereits an den rechten Straßenrand gefahren. Bei Passieren der beiden Fahrzeuge kam es dann aber dennoch zum seitlichen Zusammenstoß zwischen dem Schwertransport und dem Bus, bei dem die komplette linke Fahrzeugseite und mehrere Fensterscheiben des Busses beschädigt wurden. Auch an dem Bauteil für eine Windkraftanlage, das der Schwertransport geladen hatte, entstand Sachschaden. Eine 19-jährige Mitfahrerin im Bus wurde durch Scherben leicht verletzt.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
80 Einsatzkräfte suchen vermisste Frau
Weener, Lk. Leer (Nds), 31.08.2017
Am Sonntagabend kam es zu einem größeren Einsatz von Feuerwehr, Polizei und weiteren Hilfsorganisationen. Eine 75-jährige demente Frau wurde seit den Mittagsstunden vermisst. Am Nachmittag hatten sich Angehörige an die Polizei gewandt. Um die Suche nach der vermutlich orientierungslosen Frau vor Einbruch der Nacht zu intensivieren, erfolgte um 19:47 h die Alarmierung der Feuerwehren aus Weener, Holthusen und Stapelmoor. Zudem wurde ein Hubschrauber der Polizei eingesetzt und eine Rettungshundestaffel angefordert. Von der Kreisfeuerwehr Leer rückte ein Fahrzeug mit einer Drohne aus. Insgesamt waren rund 80 Einsatzkräfte an der Suche beteiligt.
Die Suchtrupps waren zum Teil zu Fuß und mit Fahrzeugen in den Ortschaften unterwegs. Gegen 22:00 h erreichte die Einsatzleitung dann die Meldung. Die 75-Jährige war in Rhede am Emsdeich von Passanten aufgefunden worden. Die Einsatzkräfte beendeten daraufhin die Suchmaßnahmen.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Brennende Küche in Shushi-Restaurant
Hamburg (HH), 31.08.2017
Die Feuerwehr Hamburg wurde zu einer starken Rauchentwicklung in einem Shushi-Restaurant im Hamburger Stadtteil Poppenbüttel alarmiert. Die ersten eintreffenden Einsatzkräfte fanden die Küche des eingeschossigen Gebäudes in Vollbrand vor und nahmen mit zwei C-Rohren den Innenangriff vor. Mehrere Trupps bekämpften den Brand unter umluftunabhängigem Atemschutz. Nachdem der Brand gelöscht war, dauerten die Nachlöscharbeiten längere Zeit an, bis alle Glutnester endgültig abgelöscht waren. Bei dem Feuer wurde niemand verletzt.
Text: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Foto: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Fahrerin fuhr gegen einen Baum
Schortens, Lk. Friesland (Nds), 30.08.2017
Am Mittwochvormittag befuhr eine 22-jährige Fahrerin gegen 09:25 h mit ihrem Renault Twingo die Kreisstraße 96 von Dykhausen nach Schortens. Sie kam auf gerader Strecke nach rechts von der Straße ab, geriet auf die Berme und prallte mit der rechten Fahrzeug-Front gegen einen dort stehenden Straßenbaum. Offensichtlich hatte die Fahrerin einen Schutzengel, denn sie wurde nur leicht verletzt und zur weiteren ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht. An dem alten Kleinwagen entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Bei Stromunfall Mann lebensgefährlich verletzt
Hamburg Bahrenfeld (HH), 30.08.2017
Kurz nach 16:00 h wurde ein Mann durch einen Stromschlag bei Arbeiten auf dem Gelände des Deutschen Elektronen-Synchrotrons DESY lebensgefährlich verletzt. Nach dem Stromschlag blieb der Mann in etwa 3,50 m Höhe auf einem
Lüftungsschacht liegen. Die alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg konnten den leblosen Mann mithilfe einer Hubarbeitsbühne aus der Höhe retten und leiteten sofort die Wiederbelebung und eine umfassende medizinische Notfall-Versorgung ein. Notfallsanitäter und Notarzt beförderten den Mann unter Reanimationsbedingungen unter Zuhilfenahme des
Thoraxkompressions-Systems LUCAS in ein nahegelegenes Notfallkrankenhaus. Für den betroffenen Teil der Anlage wurde ein Betriebsverbot ausgesprochen.
Text: Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Foto: Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
14 Kanister mit Chemikalien auf Rastplatz entsorgt
Emsbüren, Lk. Emsland (Nds), 30.08.2017
Mitarbeiter einer Müllentsorgungsfirma entdeckten am Mittwoch auf dem A 31-Rastplatz Bergeler nicht vorschriftsmäßig entsorgten Sondermüll. Unbekannte hatten dort 14 blaue 10-l-Kanister, gefüllt mit unbekannten Chemikalien, in einen Müllcontainer geworfen. Die mit Gefahrgutaufklebern versehenen Behälter standen deutlich unter Druck und drohten zu platzen. Der Inhalt, eine weißliche gelartige Masse, hatte sich ausgedehnt. Spezialisten der Technischen Ermittlungsgruppe Umweltschutz (TEGU) sicherten Proben für weitere Untersuchungen. Eine Fachfirma übernahm die Entsorgung. Der Tatzeitraum dürfte sich auf die Zeit zwischen dem vergangenen und dem heutigen Mittwoch eingrenzen lassen. Hinweise zur Herkunft der Kanister oder Täterhinweise nimmt die Autobahnpolizei Lingen unter Tel. 0591-87715 entgegen.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Carportbrand
Bunde, Lk. Leer (Nds), 30.08.2017
Am Mittwochabend ist es zu einem Feuer in einem Carport gekommen. Dort gelagerte Gegenstände hatten plötzlich Feuer gefangen und sich dann auch auf den Carport ausgedehnt.
Um 18:37 h bemerkten Anwohner den Brand und alarmieren die Feuerwehr. Nach Eintreffen am Einsatzort wurde ein Löschangriff eingeleitet und dadurch auch ein Übergreifen des Feuers auf ein angebautes Gebäude verhindert.
Im weiteren Verlauf wurden durch die Feuerwehr noch diverse Gegenstände aus dem Carport geräumt und die letzten Glutnester abgelöscht. Für die 12 Einsatzkräfte der Feuerwehr war der Einsatz nach 30 Minuten beendet.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Flächenbrand auf Feld
Hatshausen, Lk. Leer (Nds), 30.08.2017
Am Dienstagabend ist es auf einem Feld bei Hatshausen zu einem Flächenbrand gekommen. Passanten hatten das Feuer gegen 19:08 h bemerkt und den Notruf gewählt. Die Feuerwehren aus Hatshausen und Warsingsfehn wurden daraufhin alarmiert.
Vor Ort stellte sich dann heraus, dass ein Rundballen in Brand geraten war. Das Feuer hatten die Einsatzkräfte dann schnell unter Kontrolle, sodass nachrückende Fahrzeuge den Einsatz abbrechen konnten. Das Feuer war wenig später abgelöscht und der Einsatz nach 30 Minuten.
Text: Polizeiinspektion Northeim/Osterode
Foto: Symbol
Rettungswagen in Unfall verwickelt
Northeim, Lk. Northeim (Nds), 30.08.2017
Auf der Harztorkreuzung ist es am Montag zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem im Einsatz befindlichen Rettungswagen gekommen. Kurz zuvor war der 53 Jahre alte Rettungssanitäter mit Schrittgeschwindigkeit und Sonderrechten (Blaulicht und Martinhorn) vom Konrad-Adenauer-Damm bei "Rot" in den Kreuzungsbereich eingefahren, um nach links in Richtung Harztor einzubiegen. Auf Grund der Verkehrslage hatte er den RTW bis zum Stillstand abbremsen müssen, als zeitgleich ein 88-jähriger Autofahrer von rechts in die Beifahrerseite des Rettungswagens prallte.
Während die beiden Fahrer mit dem Schrecken davon kamen, erlitt die Beifahrerin des Rettungssanitäters leichte Verletzungen.
Text: Axel Fenker
Foto: Axel Fenker
Doppelhaushälfte brennt
Schiffdorf-Wehdel, Lk. Cuxhaven (Nds), 30.08.2017
Die Ortsfeuerwehren aus Wehdel, Altluneberg und Geestenseth wurden am Montag um 17:57 h zu einem Brand einer Doppelhaushälfte in der Altluneberger Str. alarmiert. Anwohner wurden auf das Feuer aufmerksam, alarmierten über Notruf die Feuerwehr und verständigten die Bewohner. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand eine große Rauchsäule über dem Gebäude. Ein Trupp wurde unter Atemschutz mit einem Rohr zur Absicherung in die nicht betroffene Gebäudehälfte geschickt. Zwei weitere Atemschutztrupps gingen im Inneren des betroffenen Gebäudeteils, sowie von außen gegen das Feuer vor. Teile der Dachpfannen mussten dafür entfernt werden. Zur Unterstützung wurde die Drehleiter aus Langen, der Einsatzleitwagen der Gemeinde Schiffdorf, die Ortsfeuerwehr Sellstedt sowie ein Rettungswagen der DRK-Bereitschaft nachalarmiert. Über die in Stellung gebrachte Drehleiter konnten weitere Dachpfannen entfernt und das darunter befindliche Feuer gelöscht werden. Gegen 19:10 h meldete Einsatzleiter "Feuer aus". Im Einsatz waren 70 Feuerwehrleute.
Text: Polizeiinspektion Stade
Foto: Polizeiinspektion Stade
40-Jähriger im Stader Hafen tot aufgefunden
Stade, Lk. Stade (Nds), 30.08.2017
Gegen 12:30 h wurde von einem Angler eine leblose Person treibend im Stader Holzhafen in der Innenstadt an der dortigen Schleuse entdeckt. Mit Hilfe des 1. Zuges der Feuerwehr Stade konnte die Leiche dann kurze Zeit später geborgen und an Land gebracht werden. Der Rettungsdienst und die Stader Notärztin konnten dem Mann nicht mehr helfen und nur noch den Tod feststellen.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass Fremdverschulden nicht vorliegt, die Ermittlungen dauern noch weiter an. Zeugen, die Beobachtungen gemacht haben, die mit dem Fall in Verbindung stehen könnten, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04141-102215 bei der Stader Polizeinspekton zu melden.
Text: Chris Rühmkorf
Foto: Chris Rühmkorf
Feuerwehrtaucher finden Wertschrank
Sehnde, Region Hannover (Nds), 30.08.2017
Bei ihrem Übungsdienst fand die Tauchergruppe der Stadtfeuerwehr Sehnde
am Dienstag gegen 19:30 h unter einer Brücke im Stichkanal bei Bolzum einen Wertschrank.
An einem Bergegurt befestigten die Taucher den Wertschrank. Mit der Seilwinde des hinzugezogenen Rüstwagens der Ortsfeuerwehr Sehnde wurde dieser anschließend aus dem Kanal geborgen und an die Polizei die übergeben.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Mann bei Wohnungsbrand gerettet
Hamburg-Eimsbüttel (HH), 29.08.2017
In den Morgenstunden wurde die Feuerwehr Hamburg über den Notruf 112 in die Scheidestraße alarmiert. Dort sollten Rauchwarnmelder zu hören sein und Rauch aus einer Wohnung kommen. Die eintreffenden Einsatzkräften nahmen sofort die Brandbekämpfung unter umluftunabhängigem Atemschutz auf und konnten einen Mann aus der Brandwohnung retten. Dieser wurde an die bereits alarmierten
Notfallsanitäter der Feuerwehr Hamburg zu weiteren Versorgung
übergeben. Der Brand, der im Schlafzimmer ausgebrochen war, konnte mit einem kleinen Löschgerät vollständig gelöscht werden.
Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Feuerwehr Bremerhaven
Teile einer Wohnung brennen in voller Ausdehnung
Bremerhaven (HB), 29.08.2017
Mehrere Räume einer Wohnung haben Montagnacht in voller Ausdehnung gebrannt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden gegen 22:15 h in den Theodor-Mundt-Weg zu einem Küchenbrand alarmiert. Beim Eintreffen schlugen ihnen bereits Flammen aus einem Zimmerfenster der Brandwohnung im 2. Obergeschoss eines 4-geschossigen Wohngebäudes entgegen.
Die Rettung der Bewohner wurde durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr über den Treppenraum eingeleitet, da zu dem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden konnte, ob sich noch Personen im betroffenen Bereich befinden. Parallel fand eine Brandbekämpfung von außen und innen statt. Der Flur, die Küche und ein weiteres Zimmer standen in Vollbrand.
Insgesamt mussten neun Bewohner vor Ort von einem Notarzt und dem Rettungsdienst medizinisch untersucht und sieben Personen mit dem Verdacht auf einer Rauchgasvergiftung in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Traktor und Rundballenpresse ausgebrannt
Großsande, Lk. Leer (Nds), 29.08.2017
Am Dienstagabend sind auf einem Feld am Schäferweg in Großsander ein Traktor und eine Rundballenpresse komplett ausgebrannt. Der Fahrer, ein Lohnunternehmer, bemerkte das Feuer an seinem Fahrzeug gerade noch rechtzeitig um sich in Sicherheit zu bringen. Das abkuppeln der Rundballenpresse gelang nicht mehr.
Die Flammen breiteten sich sehr schnell aus, sodass binnen weniger Minuten das komplette Gespann in Vollbrand stand. Nach dem Notruf des Fahrers wurden die Feuerwehren aus Groß- und Kleinsander, Selverde, Remels und Bühren alarmiert. Das Gespann stand mitten auf einem Feld, rund 200 Meter von der Straße entfernt. Die Einsatzfahrzeuge konnten das Feld nicht befahren.
Der Löschangriff mussten von der Straße aus gelegt werden. Aufgrund der nicht idealen Wasserversorgung kamen der Feuerwehr zudem zwei Landwirte mit Güllewagen zur Hilfe. Zwei Trupps unter Atemschutz gelang es dann die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Nach einem Ablöschen mit Wasser wurde ein Schaumteppich über das ausgebrannte Gespann gelegt. Dies sollte ein mögliches wiederaufflammen letzter Glutnester verhindern.
Der Traktor und die Presse wurden durch das Feuer vollständig zerstört. Der Einsatz der Feuerwehren dauerte zwei Stunden.
Text: Matthias Köhlbrandt
Foto: Matthias Köhlbrandt
Schwerverletzter bei Motorradunfall
Stelle, Lk. Harburg (Nds), 29.08.2017
Einen schwerverletzten Motorradfahrer hat ein Verkehrsunfall am Dienstagabend gefordert. Gegen 19:30 h war ein Motoradfahrer auf der Straße „Unter den Linden“ gestürzt, dabei kollidierte das Motorrad mit einem Pkw. Der Motorradfahrer erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen. Die Besatzung eines Rettungswagens des DRK sowie die Besatzung des Rettungshubschraubers „Christoph 29“ der Bundespolizei übernahm die Versorgung, der Verletzte wurde anschließend mit dem Rettungshubschrauber für die weitere Behandlung eine Krankenhaus zugeführt. Da aus dem verunfallten Motorrad Öl und Benzin ausliefen, wurde die Freiwillige Feuerwehr Stelle zum Abstreuen der ausgelaufenen Betriebsstoffe alarmiert Mit Ölbindemitteln wurden das ausgelaufene Öl und Benzin abgestreut.
Text: Thomas Busche
Foto: Thomas Busche
Strohballenpresse in Flammen
Isernhagen, Region Hannover (Nds), 29.08.2017
Um 15:49 h wurden die Feuerwehren Kirchhorst und Stelle zu einem Feuer einer Strohballenpresse auf dem Feld am Krümpelweg gerufen.
Beim Eintreffen der Kräfte brannte die Maschine in voller Ausdehnung.
Der Bauer hatte sie abgehängt und pflügte anschießend das in Brand geratene Stoppelfeld unter, so konnte ein größerer Flächenbrand verhindert werden. Ein Trupp ging mit dem Schnellangriff zum Löschangriff vor. Mit Hilfe des Treckers wurde noch brennendes Stroh aus der Presse geholt und abgelöscht. Nach 90 Minuten konnten alle Einsatzkräfte einrücken. Im Einsatz waren die Feuerwehren Stelle und Kirchhorst mit gesamt 13 Kräften und vier Fahrzeugen.
Text: Polizeiinspektion Gifhorn
Strohballenbrand
Müden, Lk. Gifhorn (Nds), 28.08.2017
Gegen 07:05 h meldete ein Mitarbeiter der Biogasanlage in Müden der Feuerwehreinsatzleitstelle, dass eine Quaderstrohballenmiete brennen würde. Diese befindet sich angrenzend an das Gelände der Biogasanlage, am Bäckerweg. Neben 11 Feuerwehren mit 100 Feuerwehrkräfte war auch die Polizei im
Einsatz. Beschädigt wurden nach ersten Schätzungen ca. 8000 Ballen. Personen kamen nicht zu Schaden. Meldung wird ergänzt!
Text: Feuerwehr Bremen
Foto: Symbol
Gebäudevollbrand - Keine verletzten Personen
Bremen-Huchting (HB), 28.08.2017
Um 02:55 h wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Feuer in der Huchtinger Heerstraße gemeldet. Aufgrund der Meldung wurden die Feuerwachen 1 und 4 sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert.
Beim Eintreffen der Kräfte brannte ein unbewohntes Gebäude in voller Ausdehnung. Das Feuer hatte schon teilweise auf die sich daneben befindliche, ehemalige Gärtnerei übergegriffen. Zusätzlich wurden deshalb die Freiwilligen Feuerwehren aus Huchting, Strom und Neustadt alarmiert.
Insgesamt waren 40 Einsatzkräfte mit 15 Einsatzfahrzeugen vor Ort.
Das Feuer wurde von mehreren Angriffstrupps, teilweise unter Atemschutz, mit einem B-Rohr und sechs C-Rohren bekämpft und gelöscht. Durch den schnellen und massiven Einsatz der Feuerwehr konnte eine weitere Brandausbreitung verhindert werden, sodass um 03:40 h „Feuer in der Gewalt“ gegeben werden konnte.
Text: Quelle Nds. Ministerium für Inneres und Sport
Erstmals wieder steigende Anzahl der Einsatzkräfte
Hannover (Nds), 28.08.2017
Die Mitgliederzahlen in den Freiwilligen Feuerwehren sind auf 124.808 Einsatzkräfte gestiegen. Gegenüber dem Vorjahr war das ein deutlicher Zuwachs um 646 Mitglieder, 625 von ihnen waren weiblich. Darüber hinaus sind mit 42.021 Mädchen und Jungen viele Nachwuchsmitglieder aktiv.
Auch die Stärkung der Ausbildung an der Niedersächsische Akademie für Brand- und Katastrophenschutz (NABK) zeigt Auswirkungen. Der Lehrgangsbedarf der Kommunen war in den letzten Jahren kontinuierlich stark gestiegen. 2016 wurde der Ausbildungsbedarf zu 60 Prozent gedeckt, 2017 sollen es dann 70 Prozent sein. Der Bedarf - das zeigen die bisherigen Anmeldungen aus den Kommunen - wird dann von mehr als 100.000 nachgefragten Lehrgangsteilnehmertagen auf rund 95.000 zurückgehen.
Mit der begonnenen Umsetzung des 1. Teilabschnittes am NABK-Standort Celle-Scheuen haben die Baumaßnahmen begonnen. Die Finanzierung des Gesamtprojekts ist mit der Genehmigung des Doppelhaushaltes 2017/2018 mit 20 Mio Euro aus dem Landeshaushalt in 2018 gestartet. Weitere 20,4 Mio Euro sind 2019 einzuplanen.
Das neue Brandschutzgesetz hingegen wurde auf die nächste Landesregierung vertagt und wird dann neu beraten und in die Ausschüsse eingebracht.
Text: Holger Schmalfuß
Foto: Holger Schmalfuß
Sechs Verletzte bei Verkehrsunfall auf dem Gildehauser Weg
Nordhorn, Graf. Bentheim (Nds), 28.08.2017
Um kurz vor 06:00 h am Montagmorgen ist es auf der Kreisstraße 26 (Gildehauser Weg) zu einem schweren Auffahrunfall gekommen, bei dem sechs Menschen teilweise schwer verletzt wurden.
Ein Fahrzeug musste verkehrsbedingt halten, das darauf folgende Fahrzeug bremste ebenfalls und kam sicher hinter dem ersten Fahrzeug zu stehen. Das darauf folgende Fahrzeug, ein Seat mit drei Insassen, übersah die stehenden Fahrzeuge und prallte mit hoher Geschwindigkeit in das stehende Fahrzeug, welches in das davor stehende Fahrzeug geschoben wurde.
Durch den starken Aufprall wurden in dem auffahrenden Seat alle Insassen schwer verletzt, einer von ihnen wurde in dem Fahrzeug eingeklemmt.
Die ersteintreffende Feuerwehr aus Brandlecht nahm die Rettungsarbeiten mit hydraulisches Rettungsgerät vor. Durch den mit zahlreichen Rettungswagen im Einsatz befindlichen Rettungsdienst wurden insgesamt sechs Verletzte, darunter auch die eingeklemmte Person, in verschiedene Krankenhäuser verbracht.
Text: Feuerwehr Hannover
Foto: Symbol
Gefahrstoffaustritt auf Betriebsgelände von Enercity
Hannover (Nds), 28.08.2017
Am Montagmittag gegen 13:00 h kam es beim Entladen eines Tanklastzuges zu einem Gefahrstoffaustritt auf dem Betriebsgelände des Kraftwerks Herrenhausen von Enercity (Stadtteil Leinhausen). Die Feuerwehr konnte den ausgelaufenen Gefahrstoff abbinden. Menschen wurden nicht verletzt.
Ein 32 Jahre alter Lkw-Fahrer bemerkte beim Umpumpen von flüssiger 40 %- Eisen(III)-Chlorid-Lösung eine Leckage an einer Rohrleitung und die auslaufende braungelbe Flüssigkeit. Er erkannte die Gefahr, betätigte die Notfallabschaltung der Pumpe und brachte sich in Sicherheit. Die Regionsleitstelle alarmierte einen Löschzug der Berufsfeuerwehr, Spezialisten für die ABC-Gefahrenabwehr sowie einen Rettungswagen. Die ersten Einsatzkräfte sperrten den Gefahrenbereich ab und begannen, unter Chemikalienschutzanzug, den Gefahrstoff mittels Bindemittel für Chemikalien abzustreuen.
Text: Christof Dathe
Foto: Christof Dathe
100 Heuballen in Vollbrand
Langwedel, Lk. Verden (Nds), 28.08.2017
Am späten Sonntagabend gegen 23:20 h wurde die Ortsfeuerwehr Langwedel zu einen Rundballenbrand in die Straße Quappenbruch alarmiert. Ein Zeuge hatte den Brand bemerkt und Feuerwehr und Polizei alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte standen die gestapelten Ballen in Vollbrand. Über mehrere Rohre und einen Wasserwerfer wurde sofort ein Löschangriff vorgenommen. Recht schnell konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich aber aufgrund der Beschaffenheit der Ballen und immer wieder aufglimmender Glutnester im Heu bis 07:00 h am Montagmorgen hin. Anschließend blieb noch ein Fahrzeug vor Ort, um eine Brandwache sicherzustellen. Gegen 09:00 h konnte der Einsatz nach fast 10 Stunden komplett beendet werden.
Text: Christof Dathe
Foto: Christof Dathe
Erneute Rauchentwicklung nach Heuballenbrand
Langwedel, Lk. Verden (Nds), 28.08.2017
Am Montagnachmittag gegen 14:18 h wurde die Ortsfeuerwehr Langwedel nochmals zur Einsatzstelle aus der Nacht alarmiert. Glutnester im Heu hatten wieder aufgeflammt und eine Rauchentwicklung hervorgerufen. Die Feuerwehrleute rückten erneut aus, um die letzten Glutnester mit zwei Rohren und der Hilfe eines Radladers abzulöschen. Nach 90 Minuten war auch dieser Einsatz beendet.
Text: Hendrik Brink
Foto: Hendrik Brink
Elektrogerät brennt in Wohnung
Nordhorn, Graf. Bentheim (Nds), 28.08.2017
Mit dem Alarmstichwort "B3 - Wohnhausbrand" ist die Feuerwehr Nordhorn am Montag um 14:12 h in die Rosenstraße alarmiert worden. Der BvD gab die Rückmeldung und teilte mit, dass es im 1. Obergeschoss eines Mehrparteienhauses brenne. Personen befanden sich zu diesem Zeitpunkt nicht mehr im Wohnhaus. Unmittelbar nach Eintreffen des LF 20/16 wurde also mit der Brandbekämpfung begonnen. Hierzu wurde die Wohnungstür der brandbetroffenen Wohnung gewaltsam geöffnet. Parallel wurde mit einem Rauchvorhang die Ausbreitung von giftigem Brandrauch verhindert.
Nach wenigen Minuten war der Kleinbrand mit einem C-Rohr, ein Elektrogerät hatte Feuer gefangen, gelöscht.
Text: Kai-Uwe Roßtock
Foto: Kai-Uwe Roßtock
Mülltonnenbrand beim Roswitha-Gymnasium
Bad Gandersheim, Lk. Northeim (Nds), 28.08.2017
Binnen weniger Wochen musste die Feuerwehr Bad Gandersheim am Montag erneut zu einem Brand eines Müllbehälters auf den Schulhof des Roswitha-Gymnasiums ausrücken. Gegen 19:40 h bemerkten Nutzer der dortigen Sporthalle, dass Qualm und Rauch aus einem Unterstand für Mülltonnen heraustrat und alarmierten die Feuerwehr. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte der Restmüll einer Großmülltonne direkt unter einem Gewächs an der Sporthalle. Unter Atemschutz wurde das Feuer mit dem Wasser des HLF 20 abgelöscht. Nach 30 Minuten konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Bad Gandersheim wieder einrücken.
Text: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Foto: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Pkw stößt mit landwirtschaftlichem Gespann zusammen
Hameln-Klein Berkel, Lk. Hameln-Pyrmont (Nds), 28.08.2017
Auf der Bundesstraße 1 zwischen Hameln-Klein Berkel und Aerzen-Groß Berkel hatte sich am Donnerstagabend ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem eine Pkw-Fahrerin verletzt wurde. Ein Beteiligter flüchtete von der Unfallstelle und konnte ermittelt werden.
Gegen 21:50 h befuhr eine Frau mit einem VW Polo die Bundesstraße 1 von Groß Berkel in Richtung Klein Berkel. Auf freier Strecke prallte der Polo gegen einen unbeleuchteten auf dem Grünstreifen abgestellten Anhänger eines landwirtschaftlichen Zuges, wobei das Heck in den Fahrbahnbereich hineingeragt haben soll. Die Polo-Fahrerin wurde verletzt und mit einem Rettungswagen in eine Hamelner Klinik transportiert. Der stark deformierte Polo war nicht mehr fahrbereit. Nach der Kollision setzte sich das landwirtschaftliche Gespann in Bewegung, fuhr über die Ackerfläche davon und flüchtete von der Unfallstelle. Gegen 22:25 h konnte die Pyrmonter Streifenwagenbesatzung bei Groß Berkel auf einem Stoppelfeld einen Ackerschlepper mit Anhänger feststellen. Am Anhänger konnten frische Unfallspuren festgestellt werden, die dem Unfallereignis auf der B 1 zugeordnet werden konnten. Gegen den Landwirt aus Hess. Oldendorf wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle und wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.