BLAULICHT: Einsätze
Text: Kai-Uwe Roßtock
Foto: Kai-Uwe Roßtock
Ölfilm auf der Gande
Bad Gandersheim, Lk. Northeim (Nds), 21.01.2018
Die Feuerwehr Bad Gandersheim wurde am Sonntag um 16:27 h zu einem Hilfeleistungseinsatz zur Gandebrücke Ecke Hildesheimer Straße – Albert-Roloff-Straße gerufen. Aufmerksame Spaziergänger bemerken einen Ölfilm auf der Gande zwischen der Gandebrücke und dem Wehr an der St.-Georgskirche und verständigen die Polizei und die Feuerwehreinsatzleitstelle.
Die Bad Gandersheimer Feuerwehr fuhr die Einsatzstelle mit dem Einsatzleitwagen sowie dem Tanklöschfahrzeug mit Ölschadensanhänger an. Als vermutliche Einlaufstelle wurde ein Regenwassereinlauf auf dem Parkplatz in der Füllekuhle ausfindig gemacht. Von hier aus gelangten vermutlich wenige Mengen an Öl oder Diesel in die Gande. Die Feuerwehr baute im Bereich des Einlaufes und vor der Gandebrücke zwei Ölsperren auf, um eine weitere Verschmutzung zu verhindern. Im Verlauf des Einsatzes wurde der Bereich ab Parkplatz Füllekuhle bis zum Gandewehr mit der Unteren Wasserbehörde des Landkreises Northeim kontrolliert und abgestimmt, dass von Seiten der Feuerwehr keine weiteren Maßnahmen vorzunehmen waren. Am morgigen Montag wird das auf dem Parkplatz Füllekuhle ausgebrachte Ölbindemittel aufgenommen und die Ölsperren vom Bauhof zurück gebaut. Nach gut zwei Stunden Einsatz konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle wieder verlassen.
Im Einsatz waren:
FF Bad Gandersheim 1/18 ELW, TLF 16/25 und MTW
Stadtbrandmeister 1 Kdow
Polizei 2 Einsatzfahrzeug
Lk. Northeim 1 Einsatzfahrzeug
Stadtwerke 1 Einsatzfahrzeug
Zwei Brände - junger Mann verstirbt in Wohnung
Ochtmissen/Melbeck, Lk. Lüneburg (Nds), 21.01.2018
Zu zwei folgenschweren Bränden kam es in den Nachmittagsstunden in der Region Lüneburg. Gegen 15:20 h wurden Polizei und Feuerwehr ein Küchenbrand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Imkerstieg in Ochtmissen gemeldet. Insgesamt 18 Personen sind aktuell in dem betreffenden Wohngebäude gemeldet, sodass Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei mit einer Vielzahl von Einsatzkräften ausrückten.
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Brennendes Einfamilienhaus
Müden, Lk. Gifhorn (Nds), 21.01.2018
Verbrennungen und Rauchverletzungen erlitten zwei Bewohner bei einem Gebäudebrand. Beim Befüllen eines Bioethanolofens war es zu einer Verpuffung gekommen. Gegen 17:00 h kam es im Langekamp 5 zu Verpuffung. Die Feuerwehren aus Müden/ Dieckhorst, Flettmar und Hahnenhorn wurden alarmiert. Vor Ort fanden brannte ein Sofa und ein Beistelltisch. Das entsprechende Zimmer zeigte ein Bild der Verwüstung.
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Feuerwehr beseitigt Baum
Nordhorn, Lk. Graf. Bentheim (Nds), 21.01.2018
Mehrere kleinere Einsätze in den vergangenen Tagen,noch auf Grund der Auswirkungen von Tief Friederike, besherten der Feuerwehr Arbeit. ist die Feuerwehr Brandlecht rückte am Vormittag zu einem größeren Ast auf dem Alten Postweg aus. Vor Ort stellte sich heraus, dass weitere Teile des Baumes auf die Straße herab zu stürzen drohten.
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Text: Leonard Menzel
Foto: Leonard Menzel
Äste drohen abzustürzen
Hohenbostel, Region Hannover (Nds), 21.01.2018
Um 16:26 h wurde die Feuerwehr zur Erkundung einer Gefahrenstelle in die Straße Zur Heisterburg alarmiert. An der Einsatzstelle hingen in ca. 12 Metern Höhe zwei dickere Äste, die durch den Sturm abgebrochen waren und nun herunterzufallen drohten.
Die Einsatzkräfte sicherten die Einsatzstelle ab und forderten zur Unterstützung die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Barsinghausen nach. Mit Hilfe der Drehleiter und einer Kettensäge wurden die losen Äste aus dem Baum entfernt und anschließend von der Fahrbahn geräumt.
Scheunenbrand mit Stall und Wohnhaus
Höckelheim, Lk. Northeim (Nds), 21.01.2018
Die Einsatzleitstelle wurde am 21.01.18 gegen 16:30 h über Notruf über einem Scheunenbrand mit Stall und angrenzendem Wohnhaus in Höckelheim, Hackeberg informiert. Die Disponenten lösten für die Stützpunktfeuerwehr Höckelheim und die Schwerpunktfeuerwehr Northeim die digitalen Funkmeldeempfänger aus. Nachdem die ersten Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Höckelheim vor Ort waren und der Einsatzleiter das Ausmaß des Brandes sah, forderte er sofort Unterstützung durch die Ortsfeuerwehren Hillerse, Sudheim, Berwartsheusen an, sowie die zweite Drehleiter von Northeim und die Bereitschaft des DRK Northeim. Zu diesem Zeitpunkt stand die Scheune schon in Vollbrand. Am Anfang wurde das Löschwasser aus den in Unmittelbarer Nähe der Brandstelle liegenden Unterflurhydranten und den Tanklöschfahrzeugen entnommen. Nachdem die nachalarmierten Ortsfeuerwehren eingetroffen waren, wurde eine etwa 600 Meter lange Schlauchleitung von der Moore verlegt. Zwei der fünf Hausbewohner wurden vorsorglich mit Rettungswagen in die Helios Albert-Schweitzer-Klinik nach Northeim gebracht. Mit Hilfe der zwei Drehleitern und dem schnellen Einsatz der Feuerwehren konnte das Wohnhaus gerettet werden. Im Einsatz waren etwa 20 Atemschutzgeräteträger. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde die Brandstelle über den Korb der Drehleiter mit Löschschaum eingedeckt. Die Bereitschaft des DRK hatte den Eigenschutz der Einsatzkräfte übernommen und die Einsatzkräfte mit Getränken versorgt. Weiterhin wurde der DEKON-Zug der Feuerwehrbereitschaft 4 (Umweltfeuerwehr Landkreis Northeim) alarmiert, um anschließend die dekontaminierte Einsatzkleidung der Einsatzkräfte in Plastiktaschen zu verstauen und sie fachgerecht zur Reinigung zu übergeben. Die Brandursache steht noch nicht fest. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zur Feststellung der Statik von der Scheune wurden die Baufachberater-Gruppe von Feuerwehr und Technischen Hilfswerk Northeim angefordert. Im Einsatz waren etwa 130 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, dem Technischen Hilfswerk, Vertreter der Stadt Northeim und der Polizei.
Text: Polizeidirektion Hannover
Foto: Symbol
Unfall von Viehtransporter
Hannover BAB 2 (Nds), 21.01.2018
Am Samstagmorgen des 20.01.18 gegen 06:45 h ist ein 21-Jähriger mit einem Lastzug auf der BAB 2, Richtung Dortmund, von der Fahrbahn abgekommen und verunfallt. Dabei ist der mit Rindern beladene Anhänger des Gespanns auf die Seite gestürzt und 20 der Tiere sind verendet.
Nach bisherigem Ermittlungsstand war der 21 Jahre alte Trucker mit dem Gespann auf dem rechten der drei Fahrstreifen der BAB 2 zwischen den Anschlussstellen Bückethaler Knick und Lauenau unterwegs gewesen, als er aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam. Anschließend verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, der Anhänger des Gespanns kippte auf die Seite und kam rechts neben der Fahrbahn zum liegen.
Für 20 Paarhufer im Anhänger kam jede Hilfe zu spät, sie verstarben bei dem Unfall. Zur Bergung der insgesamt 65 Rinder musste die BAB 2 bis kurz nach 12:00 h in beide Richtungen voll gesperrt werden. Der Fahrstreifen in Richtung Dortmund blieb für die Bergungs- und Aufräumarbeiten bis etwa 17:00 h gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.
Text: Christof Dathe
Foto: Feuerwehr Verden
Papierpresse brennt am LIDL-Markt
Darverden / Langwedel, Lk. Verden (Nds), 21.01.2018
Einsatz am Samstagabend für die Ortsfeuerwehren aus Daverden und Langwedel. Am LIDL-Markt an der Hauptstraße in Daverden war die automatische Papierpresse im Lager des Einkaufsmarktes in Brand geraten. Bei Eintreffen der Feuerwehr war eine Rauchentwicklung aus der Anlage zu erkennen. Der Brandraum war aber schon durch eine automatische Brandschutztür verschlossen worden, somit war die Gefahr der Ausbreitung auf den LIDL-Markt gering. Weiterhin hatte der Marktleiter schon erste Löschversuche mit einem Feuerlöscher unternommen und das Feuer eingedämmt. Mit Trupps unter Atemschutz wurde in den Brandraum vorgegangen und das brennende Papier in der Förderschnecke der Presse abgelöscht. Da sich schon Glutnester in dem großen Sammelcontainer der Anlage gebildet hatten, wurde dieser dann mit dem Wechselladerfahrzeug der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Verden aufgeladen und in sicherer Entfernung zum Gebäude auf dem Kundenparkplatz geöffnet und abgelöscht. Nach rund zwei Stunden konnten die rund 35 Einsatzkräfte wieder einrücken.
Sattelzug zu schnell und mit falscher Bereifung
B3 - Ammensen, Lk. Holzminden (Nds), 20.01.2018
Am Samstagmorgen ereignete sich auf der B 3 unmittelbar im Landkreis Holzminden ein Verkehrsunfall mit ganztägigen Auswirkungen für den überörtlichen Verkehr.
Gegen 10:00 h befuhr ein rumänischer Sattelzug kurz vor der Ortschaft Ammensen bei winterlichen Verhältnissen eine leichte Linkskurve. Mit über 80 km/h und unpassender Bereifung knickte der unbeladene Sattelzug ein und schleuderte unkontrolliert über einen Radweg in den rechten Graben.
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Zusammenstoß mit Gegenverkehr
Zeugen gesucht!
Braunlage, Lk. Goslar (Nds), 20.01.2018
Gegen 10:30 h kam es auf der Harzburger Straße zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Pkw, wobei sich drei Personen verletzten. Einem 33-jährigen Ford-Fahrer wurde auf der Harzburger Straße von einem 41-jährigen VW Caravelle-Fahrer die Vorfahrt genommen. Der Ford-Fahrer, welcher vermutlich mit erhöhter Geschwindigkeit unterwegs war, bremste ab und rutschte in Richtung Gegenverkehr.
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Feuer im Mehrfamilienhaus
Themeninfo: Gewalt gegen Einsatzkräfte
Helmstedt, Lk. Helmstedt (Nds), 20.01.2018
Am Samstagabend, gegen 18:15 h, war in der Helmstedter Innenstadt ein
Mehrfamilienhausesin Brand geraten. In diesem Zusammenhang ist ein 28
Jahre alter Helmstedter vorläufig festgenommen worden. Zeugen hatten
am Samstagabend Einsatzkräften der Polizei Hinweise auf einen Bewohner des Hauses gegeben, der für den Brand verantwortlich sein könnte. Während der Brandbekämpfung wurde eine 56 Jahre alte Feuerwehrfrau der Freiwilligen Feuerwehr Mariental von einem derzeit unbekannten Mann tätlich angegriffen.
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Rindertransporterunfall und Beleidigung
Wunstorf, Region Hannover (Nds), 20.01.2018
Am Samstagmorgen gegen 07:00 h kam ein Rindertransport auf der BAB 2 zwischen der Anschlussstelle Wunstorf-Kolenfeld und Bad Nenndorf rechts von der Fahrbahn ab. Dabei kippte ein mit 45 Rindern beladener Hänger in die Böschung. Die Polizei ermittelt gegen den 21-jährigen Fahrer und verdächtigt ihn am Steuer, eingeschlafen zu sein.
Die alarmierten Feuerwehren aus Kolenfeld und Wunstorf sicherten zunächst das Gespann. Das LF 10 aus Kolenfeld sicherte die Zugmaschine mit einem Drahtseil, der RW 2 aus Wunstorf den Hänger mit der Winde.
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Text: Marlena Sörenhagen
Foto: Marlena Sörenhagen
Baum auf Straße
Egestorf, Region Hannover (Nds), 20.01.2018
Um 09:58 h wurde die Ortsfeuerwehr Egestorf alarmiert. In der Verlängerung der Straße Am Schützenplatz lag ein Baum über einem unbeleuchtetem Fahrradweg. Der Baum wurde mit der Motorsäge zerkleinert und der Weg freigeräumt. Im Einsatz waren neun Einsatzkräfte mit dem Löschgruppenfahrzeug (LF 8). Um 10:35 h war der Einsatz beendet.
Sturmtief Friederike fordert Verletzte
Sehnde, Region Hannover (Nds), 19.01.2018
Auch der Stadtfeuerwehr Sehnde bescherte das Sturmtief etliche Einsätze. Ein Großteil der Ortsfeuerwehren der Stadt Sehnde waren im Einsatz. Bei einem Unfall auf der B 443 gab es Verletzte.
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Baum stürzt auf Haus
Harkenbleck, Region Hannover (Nds), 19.01.2018
Nach 48 Unwettereinsätzen am Donnerstag sowie Freitagvormittag im Stadtgebiet folgte am Freitagnachmittag der 49. vom Orkan „Friederike“ verursachte Einsatz.
Bereits am Donnerstag war an der Mühlenstraße ein 15 m hoher Baum auf ein Wohnhaus gefallen. Da jedoch weiter eine Gefahr von dem Baum ausging, wurden um 15:40 h die Ortsfeuerwehr Harkenbleck und die Drehleiterkomponente der Ortsfeuerwehr Arnum alarmiert.
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Text: Markus Herzberg
Foto: Markus Herzberg
Sturm neigt mehrere Bäume
Herzberg, Lk. Göttingen (Nds), 19.01.2018
Die Feuerwehr Herzberg wurde gegen 17:00 h zur Unterstützung auf die B 243 gerufen. In Fahrtrichtung Herzberg drohten hinter der Auffahrt Aschenhütte mehrere Bäume auf die Fahrbahn zu fallen. Die Polizei sperrte den Hauptfahrstreifen für den Verkehr. Anschließend wurden mit der Drehleiter die betroffenen Bäume Abschnittsweise gekürzt. Hier kam die elektrische Säbelsäge des Hilfeleistungslöschfahrzeugs zum Einsatz.
Der Einsatz konnte gegen 19:00 h beendet und die Schnellstraße durch die Polizei wieder vollständig freigegeben werden.
Text: Marlena Sörenhagen
Foto: Marlena Sörenhagen
Wurzelteller eines Baumes löst sich
Egestorf, Region Hannover (Nds), 19.01.2018
Der Wurzelteller eines Nadelholz-Baumes hatte sich aus dem Erdreich gelöst und der ca. 10 m hohe Baum drohte auf die Straße und den gegenüberliegenden Spielplatz zu stürzen. Gegen 15:40 h wurde die Ortsfeuerwehr alarmieren. Der Baum wurde mittels Motorsäge gefällt, zerkleinert und die Wege wieder freigeräumt. Im Einsatz waren 11 Feuerwehrleute mit zwei Fahrzeugen.
Text: Marlena Sörenhagen
Foto: Marlena Sörenhagen
Großer Ast hängt über Verkehrsweg
Egestorf, Region Hannover (Nds), 19.01.2018
Um 12:45 h wurde die Ortsfeuerwehr Egestorf erneut zu einem vom Sturmtief Friederike verursachtem Einsatz alarmiert. Einsteinstraße Richtung Waldapotheke hing ein großer Ast in einem anderen Baum und drohte auf den Weg zu stürzen. Um die Gefahr von herunterstürzenden Teilen zu beseitigen mussten zwei angebrochene Bäume gefällt werden. Anschließend wurden diese zerkleinert und der Weg freigeräumt. Gegen 13:30 h war der Einsatz für 11 Feuerwehrleute, die mit drei Fahrzeugen vor Ort waren, beendet.
Text: Manuel Goldenstein
Foto: Feuerwehr Südbrookmerland
Familientragödie durch Feuer
Südbrookmerland, Lk. Aurich (Nds), 19.01.2018
Am Freitag, 19. Januar 2018, wurde die Feuerwehr Südbrookmerland mit ihren fünf Ortsfeuerwehren Wiegboldsbur, Victorbur, Uthwerdum, Münkeboe-Moorhusen und Oldeborg, sowie der Einsatzleitwagen aus Middels um 06:49 h in die Ortschaft Moordorf alarmiert. Das Einsatzstichwort lautete „Feuer Wohngebäude Y“. Trotz extremer Straßenglätte sind die Löschfahrzeuge verhältnismäßig schnell vor Ort gewesen. Der Gemeindebrandmeister konnte bereits beim Eintreffen des ersten Tanklöschfahrzeugs mitteilen, dass es sich um vier Personen in dem stark verrauchten Gebäude handelte. Es ging sofort ein Atemschutztrupp in das Gebäude vor und konnte bereits nach wenigen Metern eine bewusstlose 28-jährige Frau, sowie ein bewusstloses dreijähriges Kind aus dem Untergeschoss über den Hintereingang ins Freie retten. Alle weiter eintreffenden Atemschutzgeräteträger machten sich ebenfalls an die Rettung der Personen, sodass 12 Atemschutztrupps nahezu zeitgleich das Gebäude durchsuchten. Auch der 6-jährige Sohn sowie der 29-jährige Familienvater wurden innerhalb weniger Minuten nach dem Eindringen des ersten Trupps aus dem Obergeschoss über das Treppenhaus gerettet, ebenfalls beide ohne Bewusstsein. Hierbei zog sich ein Feuerwehrmann im Gebäude eine Sprunggelenksfraktur zu, die ihn jedoch nicht von der Rettung abhalten sollte. Parallel dazu wurde der Schwelbrand im Untergeschoss von einem Atemschutztrupp mit der Vornahme eines C-Hohlstrahlrohres innerhalb kürzester Zeit gelöscht,
Aufgrund dessen, dass zu dem vor Ort befindlichen Rettungswagen der Rettungsdienst aus Norden, mit einer Anfahrt von 23 Kilometern und Emden mit einer Anfahrt von 20 Kilometern noch unterwegs waren und erhebliche Straßenglätte vorlag, unterstützten medizinisch fachkundige Feuerwehrmitglieder den Rettungsdienst bei der Versorgung der Schwerstverletzten, von denen sich zwei in akuter Lebensgefahr befanden. Außerdem wurden improvisierte Sichtschutzwände mit Fahrzeugen und Bereitstellungsplanen geschaffen.
Der Rettungsdienst war mit fünf Notärzten, einem rganisatorischer Leiter, sowie fünf Rettungswagen mit jeweiliger Besatzung vor Ort. Die Verletzten wurden in umliegende Kliniken verbracht und von dort zum Teil in Spezialkliniken verlegt.
Die SEG der DRK Bereitschaft Südbrookmerland, die ebenfalls mitalarmiert wurde, kümmerte sich um die Angehörigen der Opfer vor Ort, bis die Notfallseelsorge eintraf. Der Familienvater sowie der 6-jährige Sohn verstarben noch am selben Tag. Die Mutter und der Dreijährige überlebten die Tragödie.
Für den rund eineinhalbstündigen Einsatz mit rund 100 Einsatzkräften musste die Straße gesperrt werden.
Nachbesprechungen des Einsatzes verliefen mit der Notfallseelsorge des Landkreises Aurich. Dieses erwies sich für viele beteiligte Einsatzkräfte als sehr hilfreich.
Text: Martin Trang, Feuerwehr Hannover
Foto: Christian Wiethe
Viele Sturmeinsätze in Hannover
Hannover (Nds), 19.01.2018
Das am Donnerstag über Deutschland hinweg gezogene Sturmtief Friederike hat in der Landeshauptstadt Hannover erhebliche Schäden verursacht. Die Feuerwehr Hannover arbeitete bis zum heutigen Freitagmittag über 300 Einsätze ab.
Am Donnerstagmittag erreichte das Sturmtief Friederike auch die Landeshauptstadt Hannover. Ab 12:30 h nahmen die Sturmeinsätze für die Feuerwehr Hannover stetig zu. Im Wesentlichen galt es, umgestürzte Bäume sowie abgebrochene Äste zu beseitigen und Gefahren durch lose Dachziegel, lose Schilder oder Planen abzuwenden. Obwohl neben allen verfügbaren Drehleitern auch zwei Feuerwehrkranwagen sowie eine Teleskopmastbühne zum Einsatz kamen, musste eine Priorisierung der Einsätze erfolgen und diese nach und nach abgearbeitet werden, da in Spitzenzeiten die Anzahl an vorhandenen Spezialfahrzeugen nicht ausreichte. Bis auf eine Autofahrerin, die durch einen umstürzenden Baum an der Auffahrt „Weidetor“ leicht verletzt wurde, kam es zu keinen weiteren Verletzten. Zur Spitzenzeit am Donnerstagnachmittag waren alle 17 Ortsfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr Hannover, alle fünf Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr sowie zusätzlich alarmierte dienstfreie Einsatzkräfte mit insgesamt 410 Helferinnen und Helfern im Einsatz. Die umfangreiche Einsatzabwicklung wurde durch den Führungsstab der Landeshauptstadt Hannover koordiniert.
Für die Landeshauptstadt Hannover sowie die umliegenden Städte und Gemeinden in der Region Hannover verzeichnete die Regionsleitstelle im Zusammenhang mit dem Sturmtief Friederike bis zum Freitagmittag über 690 Einsätze. Die Feuerwehr Hannover musste in insgesamt 315 Fällen im Stadtgebiet tätig werden. Nachdem am Donnerstagabend zunächst die Hauptverkehrswege und besonders kritische Gefahrensituationen im Fokus der Feuerwehr standen, beschäftigten die Einsatzkräfte im Laufe des Freitags insbesondere die Sicherungs- und Aufräumarbeiten bei zahlreichen umgestürzten Bäumen.
Feuerwehrchef Claus Lange dankte allen Einsatzkräften für ihre engagierte Arbeit und den reibungslosen Einsatzablauf. Bis auf einem Bagatellschaden an einem Löschfahrzeug konnten alle Feuerwehrkräfte gesund wieder zu ihren Standorten einrücken.
Zum derzeitigen Zeitpunkt ist die Feuerwehr Hannover nur noch an einigen kleineren Einsatzstellen im Stadtgebiet mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Der durch das Sturmtief entstandene Sachschaden ist erheblich.
Text: Lennart Fieguth
Foto: Stadtfeuerwehr Hemmingen
48 sturmbedingte Einsätze
Hemmingen, Region Hannover (Nds), 19.01.2018
Im Stadtgebiet Hemmingen wurden insgesamt 48 Unwettereinsätze am 18.01.18 sowie am 19.01.2018 (Stand 14:00 h) gemeldet. Die 48 Unwettereinsätze teilen sich wie folgt auf
• 20 x Baum umgestürzt bzw. droht umzustürzen oder abgebrochene Äste bzw. drohen zu fallen
• 18 x Baum auf Haus oder droht auf Haus zu fallen
• 9 x sonstige technische Hilfeleistung (Dachziegel drohen zu fallen, abgerissene Dachteile, umgekippter Pkw-Anhänger usw.)
• 1 x Ölspur
Einsatzschwerpunkt war die Ortschaft Hemmingen-Westerfeld mit 26 Einsätzen. Zwölf Einsätze mussten in Arnum, fünf in Wilkenburg, drei in Hiddestorf und jeweils einer in Devese und Harkenbleck abgearbeitet werden.
Personenschäden sind der Feuerwehr nicht bekannt.
Zur Koordination der vielen Einsätze wurde eine örtliche Einsatzleitung im Rathaus der Stadt Hemmingen unter der Gesamteinsatzleitung des Stadtbrandmeisters Roland Frey eingerichtet. Insgesamt waren 130 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr über mehrere Stunden zum Teil bis in den späten Abend im Dauereinsatz. Am frühen Morgen gegen 06:45 h folgten weitere Einsätze (in der Statistik enthalten). Bei einigen Einsätzen unterstützte der Betriebshof der Stadt Hemmingen die Feuerwehr. Weiterhin waren auch mehrere Mitarbeiter der Stadtverwaltung bzw. des Ordnungsamtes im Einsatz. Durch die Küchenwagenbesatzung wurde die Versorgung der Einsatzkräfte sichergestellt.
Die Stadtfeuerwehr Hemmingen bedankt sich bei allen Einsatzkräften und dem Küchenwagenteam für den ehrenamtlichen Einsatz sowie bei dem Betriebshof der Stadt Hemmingen und den Verwaltungsmitarbeitern für die gute Zusammenarbeit.
Text: Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport
Foto: Symbol
Sturmtief „Friederike“: Niedersachsen kommt vergleichsweise glimpflich davon
Land Niedersachsen (D), 19.01.2018
Bei dem Sturmtief „Friederike“ waren am Donnerstag (18.01.18)landesweit fast 2.000 Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Hilfsorganisationen und Technischem Hilfswerk (THW) im Einsatz. Sie rückten zu mehr als 1.400 sturmbedingten Einsätzen aus. „Zum Glück hat niemand sein Leben verloren und es ist bei Sachschäden sowie einigen wenigen Verletzten geblieben“, so Niedersachsens Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius. „Unterm Strich können wir also – vor allem mit Blick auf die Nachbarländer Belgien und Niederlande und das restliche Bundesgebiet – sagen: Niedersachsen ist glimpflich davon gekommen. Ich bedanke mich bei allen Helferinnen und Helfern, die überall im Land mit ihrem großartigen Einsatz dazu beigetragen haben, die Sturmschäden bestmöglich einzudämmen und schnell zu beseitigen.“
Nach ersten Schätzungen hat Sturmtief „Friederike“ ungefähr eine Million Euro Sachschäden hinterlassen. Am häufigsten mussten sich die Einsatzkräfte um umgestürzte Bäume kümmern, durch die etliche Bahnstrecken sowie Bundesautobahnen und Bundesstraßen zeitweise unpassierbar waren. Teilweise war der Strom ausgefallen. Vor allem in Süd- und Westniedersachsen wurden Autos und Gebäude beschädigt.
Das Kompetenzzentrum Großschadenslagen des Ministeriums hatte gestern Mittag seinen Betrieb aufgenommen. Der Einsatz wurde am späten Abend beendet.
Text: Leonard Menzel
Foto: Leonard Menzel
Mehrere Einsätze durch Orkan Friederike
Hohenbostel, Region Hannover (Nds), 19.01.2018
Am Nachmittag des 18.01.18 wurde auch die Ortsfeuerwehr Hohenbostel zu mehreren sturmbedingten Einsätzen alarmiert:
Um 13:47 h war ein Baum an der Straße "Am Vogelbrink" umgestürzt, beschädigte dabei das Dach eines Wohnhauses und lag quer über der Fahrbahn. In Absprache mit der Polizei entfernte die Feuerwehr den Baum aus dem Verkehrsbereich und übergab die Einsatzstelle anschließend dem Hauseigentümer.
Um 14:15 h wurden mehrere umgestürzte Bäume am Waldrand in der Nähe der ehemaligen Gaststätte Walhalla gemeldet. Mit Motorsägen wurde das Holz zerkleinert und von der Straße entfernt. In Absprache mit der Polizei wurde der Bereich im Anschluss abgesperrt, da aufgrund des andauernden Sturms noch mehr umstürzende Bäume wahrscheinlich waren.
Gegen 15:00 h wurde die Fachgruppe Absturzsicherung zu zwei Mehrfamilienhäusern in Egestorf alarmiert. Das Flachdach war durch den Orkan auf größerer Fläche zerfetzt worden und hing an der Hauswand. Die Einsatzkräfte sicherten die Teile, die abzustürzen drohten und entfernten die beschädigte Dachhaut mit einer speziellen Rettungssäge. Gesichert wurden die Feuerwehrleute mit dem Gerätesatz Absturzsicherung, da das Dach aufgrund des Sturms zeitweise nicht aufrecht begehbar war. Vor Ort waren hier die Ortsfeuerwehren Egestorf, Kirchdorf, Langreder, Barsinghausen und Hohenbostel. Fast gleichzeitig wurde der Feuerwehr ein Baum auf der Oberleitung der Bahnstrecke in Hohenbostel gemeldet. Nachdem sichergestellt war, dass der Baum keine Verbindung zum Fahrdraht hatte, konnte das Holz zersägt und die Strecke frei geräumt werden. Der Zugverkehr in der Region Hannover war zu diesem Zeitpunkt bereits vorsorglich eingestellt worden.
Gegen 20:00 h waren alle Einsätze abgearbeitet und die Feuerwehrleute wieder zurück in der Wache.
Text: Polizeidirektion Hannover
Foto: Symbol
Sattelzugfahrer stirbt bei Auffahrunfall
Hannover / BAB 2 (Nds), 19.01.2018
Heute Morgen (19.01.18) gegen 10:50 h hat ein 35 Jahre alter Fahrer eines Sattelzuges zwischen dem Autobahnkreuz (AK) Hannover-Ost und der Anschlussstelle (AS) Lehrte (Fahrtrichtung Berlin) offenbar ein Stauende übersehen und dadurch einen Auffahrunfall verursacht. Der Mann hat dabei tödliche Verletzungen erlitten. Nach bisherigen Erkenntnissen war der 35-Jährige mit seinem Sattelzug auf dem Hauptfahrstreifen von vier Fahrspuren in Richtung Berlin unterwegs gewesen. Zwischen dem AK Hannover-Ost und der AS Lehrte übersah er offenbar ein sich näherndes Stauende und fuhr auf
den abbremsenden Sattelzug eines 62-Jährigen auf. Diesen schob er wiederum auf einen bereits davor stehenden Autotransporter (Fahrer: 21 Jahre alt), der seinerseits auf den stehenden Mazda einer 50-Jährigen geschoben wurde.
Bei dem Unfall erlitt der 35-jährige Trucker tödliche Verletzungen. Während die beiden anderen Lkw-Fahrer unverletzt blieben, kam die 50 Jahre alte Pkw-Lenkerin mit leichten Verletzungen in eine Klinik. Die BAB 2 war in Höhe der Unfallstelle (Fahrtrichtung Berlin) bis zirka 14:30 Uhr voll gesperrt. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von bis zu zehn Kilometern.
Text: Polizeidirektion Hannover
Foto: Symbol
Glätteunfall
Barsinghausen, Region Hannover (Nds), 19.01.2018
Am Freitagmorgen gegen 06:10 h ist an der Calenberger Straße ein Kleintransporter (Fahrer: 26 Jahre alt) aufgrund von Eisglätte in den Gegenverkehr geraten und mit dem VW Tiguan eines 49-Jährigen kollidiert. Die Folge: Ein Schwer- und ein Leichtverletzter. Bisherigen Ermittlungen zufolge war der 26-jährige Transporterfahrer mit seinem Opel auf der Calenberger Straße, aus Richtung Rehrbrinkstraße kommend, in Richtung Hannoversche Straße unterwegs gewesen. In Höhe der Firma Bahlsen geriet er aufgrund von Eisglätte in den Gegenverkehr und kollidierte nahezu frontal mit dem entgegenkommenden VW Tiguan.
Während der 26-Jährige leichte Verletzungen erlitt und ambulant vor Ort behandelt wurde, zog sich der 49-jährige VW-Lenker schwere Verletzungen zu. Er kam in einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in eine Klinik. Die Calenberger Straße war in Höhe der Unfallstelle für etwa drei
Stunden voll gesperrt, es kam zu Behinderungen.
Schneefall im Landkreis Harburg
Lk. Harburg (Nds), 18.01.2018
Der starke Schneefall, der am Donnerstagvormittag über den Landkreis Harburg zog und mancherorts bis zu zehn Zentimeter Neuschnee brachte, führte nicht nur zu schlechten Verkehrsverhältnissen, auch die Feuerwehren des Landkreises Harburg wurden durch den Schneefall gefordert.
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Über 100 Einsätze durch Friederike
Nienburg, Lk. Nienburg (Nds), 18.01.2018
Die ersten Ausläufer im Landkreis und die Meldungen aus dem westlichen Teil der Bundesrepublik veranlassten die Verantwortlichen um Kreisbrandmeister Teile der technischen Einsatzleitung (TEL) des Landkreises Nienburg/Weser gegen 11:30 h in den Alarmzustand zu versetzen. Als „Stabsraum“ wählte man die alte Leitstelle in der Verdener Landstraße.
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Sturmtief Friederike beschert viel Arbeit
Erkrath (NRW), 18.01.2018
Aufgrund der amtlichen Unwetterwarnung vor dem Sturmtief Friederike hatte die Feuerwehr Erkrath umfangreiche Vorplanungen getroffen. Bereits um 06:00 h wurde der Führungsstab der Feuerwehr Erkrath als örtliche Einsatzleitung besetzt und die Einsatzübernahme der Einsatzdisposition von der Kreisleitstelle technisch eingerichtet.
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Sturmtief Friederike sorgt für Arbeit
Bückeburg/Bad Eilsen/Nienstädt/Obernkirchen, Lk. Schaumburg (Nds), 18.01.2018
Neben mehreren kleinen Einsätzen waren die Beamten der Polizei in Evesen, Eveser Straße, wo die Anwohner eine große umgestürzte Tanne kurzentschlossen gleich zersägten.
An der Baustelle Bückeburg, Herderstr./Ecke Schulstraße lösten sich Bauteile vom aufgestellten Baugerüst, die auf den Gehweg bzw. die Straße fielen.
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Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Schneelast verletzt Jungen
Hamburg-Winterhude (HH), 18.01.2018
Am Donnerstagmittag wurde die Feuerwehr Hamburg über den Notruf
gerufen. Nahe der Schule im Grasweg war auf dem Gelände des Stadtparks auf Grund der großen Schneelast ein etwa 30 cm dicker Ast in etwa 10 Meter Höhe
abgebrochen und hatte einen 19-jährigen Schüler am Kopf verletzt. Als die Einsatzkräfte eintrafen, war der junge Mann nicht ansprechbar. Durch den Notarzt wurde der Patient intubiert. Schwere Kopfverletzungen wurden durch Notfallsanitäter versorgt und in ein Krankenhaus der Maximalversorgung
befördert.
Bei einsetzendem Schneefall
Vierden, Lk. Rotenburg (Nds), 18.01.2018
Am Donnerstagvormittag ist es auf der Kreisstraße 139 bei einsetzendem Winterwetter zu einem typischen Glätteunfall gekommen. Ein 73-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Diepholz war kurz nach 09:00 h mit seinem BMW-SUV nach dem Durchfahren einer Linkskurve auf der mit Schneematsch bedeckten Fahrbahn nach rechts in den Seitenraum gerutscht. Dort kollidierte das Fahrzeug mit einem Baum und kippte um.
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Text: Marlena Sörenhagen
Foto: Marlena Sörenhagen
Unwettereinsätze
Egestorf, Region Hannover (Nds), 18.01.2018
Seit 14:44 h war die Feuerwehr im Unwettereinsatz, sodass die Schnelleinsatzgruppe (SEG) des ASB die Einsatzkräfte im Feuerwehrhaus Egestorf mit Verpflegung versorgt.
Die Einsatzlage ab 20:30 h stellte sich wie folgt dar:
Um 20:30 h hieß es "Tanne auf Straße". In der Leibnizstraße stürzte eine Tanne über eine Zuwegung von Wohnhäusern und blieb auf einem weiteren Baum sowie einem Gebäude liegen. Die Tanne wurde mittels Motorsäge zerkleinert und die Zuwegung freigeräumt. Bis 21:30 h waren 18 Feuerwehrleute mit drei Fahrzeugen im Einsatz. Parallel zu diesem Einsatz wurden in Egestorf weitere Einsätze von der zwischenzeitlich aktiven Einsatzleitung vor Ort (ELO) mitgeteilt, die zum Teil von benachbarten Feuerwehren aus dem Stadtgebiet abgearbeitet wurden.
Wohnungsbrand
Heese, Lk. Celle (Nds), 18.01.2018
Um 13:32 h wurde die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache zu einem vermutlichen Wohnungsbrand in die Straße Heese alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Einsatzmeldung. Aus dem Eingangsbereich im Erdgeschoss sowie aus der Wohnung im 1. Obergeschoss drang dichter Rauch. Personen befanden sich glücklicherweise nicht mehr in Gefahr.
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Text: Eilbertus Stürenburg jun.
Foto: Feuerwehr Norderney
Zimmerbrand - Personen im Gebäude
Norderney, Lk. Aurich (Nds), 18.01.2018
Am Donnerstag um 04:26 h wurde die Freiwillige Feuerwehr zu einem Zimmerbrand alarmiert.
Da sich noch Personen im Gebäude aufhalten sollten, wurde für die Feuerwehr Norderney Vollalarm ausgelöst. An der Einsatzstelle stellte die Feuerwehr dann fest, dass im Bereich einer Küche das Feuer aus einer Pfanne bereits auf eine Dunstabzugshaube über gegriffen war. Teile des Objektes waren verraucht. Das Feuer wurde gelöscht und die betroffenen Räume wurden belüftet. Zwei Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben.
Der Einsatz für die Feuerwehr endete um 05:45 h.
Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Sturm über Laatzen - 50 Einsätze an einem Nachmittag
Laatzen, Region Hannover (Nds), 18.01.2018
Schon am Vormittag löste die Regionsleitstelle einen Unwettervoralarm
aus. Gegen Mittag wurde es dann "ernst".
Um 13:02 h wurde die gesamte Ortsfeuerwehr Laatzen alarmiert. Im
Minutentakt gingen Alarmmeldungen ein. Mehrere Brandmeldeanlagen von
Altenheimen lösten aus, kein Feuer oder Rauch. Immer Fehlalarme.
Fassadenteile eines Baumarktes fielen auf die Erich-Panitz-Straße, die
Straße wurde gesperrt. In Rethen fiel ein Baum auf einen Pkw Mini, beide
Insassen unverletzt, Totalschaden. Die Straßenbahn Höhe Rethen stand
still, ein Baum lag in der Oberleitung. Zur Verstärkung wurde um 15:12 h Stadtalarm ausgelöst, sämtliche Sirenen heulten im Stadtgebiet. Immer wieder wehten Äste auf Fahrbahnen oder Dachziegel von Dächern auf Fußwege. In der Braunschweiger Straße drohte ein Metallteil von einem Dach zu stürzen. Abends war ein größerer Einsatz in Alt Laatzen. In der Talstraße war ein etwa 15 Meter hoher Baum auf ein Haus gestürzt. Von gegenüber wurde die Krone gestutzt und dann der Baum per Seilwinde umgezogen. Mit lautem Krachen fiel der Nadelbaum um 18:25 h in den Garten. Am Dach entstanden leichte Schäden.
In Rethen drohten gegen 18:30 h mehrere Bäume auf die Schienen zu
fallen, auch hier leisteten die Ortsfeuerwehren Rethen und Laatzen gute
Arbeit, zusammen mit dem Bauhof wurde die Gefahr gebannt. Rückblick am Abend, zwar viele Einsätze aber keine verletzen Personen und Schäden eher gering.
Text: Polizeiinspektion Göttingen
Foto: Symbol
Gartenlaubenbrand
Göttingen, Lk. Göttingen (Nds), 18.01.2018
Am Donnerstagabend (18.01.18) ist in der Reinhäuser Landstraße in Göttingen-Geismar eine Gartenlaube aus bislang ungeklärter Ursache in Brand geraten. Das Holzhaus brannte nahezu vollständig nieder. Verletzt wurde niemand.
Ein Anwohner bemerkte gegen 20:40 h das Feuer und alarmierte die Feuerwehr und die Polizei. Die Berufsfeuerwehr Göttingen und die Freiwillige Feuerwehr Geismar rückten zur Bekämpfung der Flammen aus. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest.
Feuerwehren retten Wohnhaus
Holthusen I, Lk. Uelzen (Nds), 17.01.2018
Glück und ein schnelles Eingreifen der Feuerwehr hat in der Nacht auf Mittwoch ein Einfamilienhaus in Holthusen I vor dem Flammentod bewahrt. Kurz nach Mitternacht war aufmerksame Bürger ein Feuer in der Ortsmitte aufgefallen, sodass sie den Notruf der Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle des Landkreises riefen. Die wiederum löst sofort Großalarm für die Feuerwehren aus.
Schon wenige Minuten nach dem Notruf traf das Tanklöschfahrzeug der Ortsfeuerwehr Wriedel-Schatensen als erstes am Einsatzort ein.
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Text: Carsten Schmidt
Foto: Carsten Schmidt
Gülle-Lkw umgekippt
Karze, Lk. Lüneburg (Nds), 17.01.2018
Direkt vor dem Feuerwehrhaus Karze kam es zu einem Verkehrsunfall bei dem ein 30.000 Liter fassender Lkw mit Rindergülle verunglückte.
Der Sattelzug kam ins Schleudern, prallte gegen einen Baum und einen Zaun und kam an einem Garagengebäude zum Stehen. Der Sattelauflieger kippte dabei um und 15.000 Liter der Gülle liefen aus. Die Gülle verteilte sich auf der Straße und drohte in die Kanalisation zu laufen.
Über 20 Einsatzkräfte der Feuerwehren Karze und Bleckede pumpten gemeinsam mit dem Lohnunternehmen des Eigentümers und weiteren Landwirten aus der Region die Gülle von der Straße. Die Kanaleinläufe wurden gesichert und die Fahrbahn gereinigt. Der Fahrer des Sattelschleppers wurde nicht verletzt. Die Feuerwehr Karze konnte den Einsatz nach fünf Stunden beenden.
Text: Polizeipräsidium Westpfalz
Foto: Polizeipräsidium Westpfalz
Eine Tote bei Wohnhausbrand
Kindsbach (RP), 17.01.2018
In der Ortslage brannte ein Einfamilienhaus. Bei dem Feuer kam eine Frau ums Leben. Über Notruf wurde der Polizei gegen 06:00 h gemeldet, dass in der Hörnchenstraße ein Haus lichterloh brenne. Zwei Personen, ein 86-Jähriger und sein 20-jähriger Enkel, konnten sich aus dem Haus retten. Eine 82-jährige Bewohnerin verstarb bei dem Brand. Die Feuerwehr fand ihre Leiche im Haus. Die Brandursache ist noch unklar.
Zwei Glätteunfälle am Dienstagabend
Goslar, Lk. Goslar (Nds), 16.01.2018
Glätte führte am Dienstagabend zu einem Verkehrsunfall auf der B241 zwischen Goslar und Vienenburg. Ein weiterer Unfall ereignete sich auf der BAB 395 zwischen Lengde und Vienenburg. Die Feuerwehren Goslar und Lengde wurden zur Absicherung der Unfallstelle alarmiert.
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Text: Polizei Braunschweig
Foto: Polizei Braunschweig
Unfall am Mittag
Hinweise gesucht!
Braunschweig (Nds), 16.01.2018
Ein 56-jähriger Mann fuhr um 13:05 h mit seinem Roller auf der Gifhorner Straße stadteinwärts und wollte in Höhe am Schwarzen Berg Richtung VW-Werk nach links abbiegen. Da er sonst nicht hätte gefahrlos bremsen können, war er seinen Angaben zufolge bei "Gelb" in die Kreuzung gefahren. Ein 55-jähriger, der mit seinem Fahrzeug aus dem Schwarzen Berge kam und nach links auf die Gifhorner Straße biegen wollte, fuhr nach seinen Angaben bei "Grün" in die Kreuzung und wurde dann von dem Motorradfahrer gerammt. Der Rollerfahrer stürzte aufgrund des Zusammenpralls, blieb aber glücklicherweise unverletzt.
Wer Hinweise zu dem Unfallhergang und insbesondere zu der Schaltung der Ampeln machen kann wird gebeten, sich mit dem Verkehrsunfalldienst unter der Rufnummer 0531/476-3935 telefonisch in Verbindung zu setzen.
Text: Polizeiinspektion Rotenburg
Foto: Polizeiinspektion Rotenburg
Unfall mit mehreren Fahrzeugen, ein Schwerverletzter
BAB 1/Sottrum, Lk. Rotenburg (Nds), 16.01.2018
Am Montagabend ereignete sich gegen 18:15 h auf der BAB 1 im Bereich Sottrum ein Auffahrunfall mit insgesamt fünf beteiligten Fahrzeugen.
Ein 54-Jähriger fuhr mit seinem Sattelzug den 1. Überholfahrstreifen zwischen den Anschlussstellen Stuckenborstel und Posthausen in Richtung Bremen, um einen anderen Sattelkraftzug zu überholen. Ein 27-Jähriger fuhr mit seinem BMW ebenfalls auf dem 1. Überholfahrstreifen und kollidierte mit dem dort fahrenden Auflieger des Sattelzuges. Der BMW schleuderte nach der Kollision über die Fahrbahn und kam quer zur Fahrtrichtung zwischen Haupt- und 1. Überholfahrstreifen zum Stillstand. In der Folge staute sich der nachfolgende Verkehr, sodass ein 33-Jähriger mit seinen VW Golf bis zum Stillstand abbremsen musste. Ein nachfolgender 41-Jähriger erkannte dieses zu spät und kollidierte mit seinem VW Touran mit dem stehenden Fahrzeug. Eine 34-jährige Beifahrerin im Touran wurde leicht verletzt. Ein weitere Verkehrsteilnehmer konnte ausweichen, überfuhr allerdings Trümmerteile und beschädigte sein Fahrzeug dadurch leicht. Der schwer verletzte Fahrer des BMW wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr Sottrum befreit werden
1.433 Einsätze für Rettungshubschrauber Christoph 4
Hannover (Nds), 16.01.2018
Der in Hannover stationierte Rettungshubschrauber Christoph 4 (RTH) stieg im vergangenen Jahr 1.433-mal in die Luft, um erkrankten und verletzten Patienten zu helfen. Das bedeutet ein gesunkenes Einsatzaufkommen im Vergleich zum Vorjahr (1.593 in 2016). Damit gehört der RTH trotzdem zu den Einsatzstärksten unter den 55 in Deutschland. „Unsere Einsatzzahl unterliegt einer natürlichen Schwankung. Wenn man sich die letzten zehn Jahre anschaut, so gab es zwischen 1.368 und 1.627 Alarmierungen. Die niedrigste Zahl der letzten 44 Jahre lag bei 941 und die höchste bei 1.820. Allerdings sind auch mehr als 1.600 Einsätze im Jahr kaum noch zu bewältigen“, sagt Volker Hubrich, leitender Notfallsanitäter und HEMS-TC (Helicopter Emergency Medical Service Technical Crew Member).
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Text: Feuerwehr Berlin
Foto: Symbol
Feuerwehr kürt wieder „Engel der Großstadt“
Berlin (BE), 16.01.2018
Am 18.01.18 werden Staatssekretär Torsten Akmann vom Senat für Inneres und Sport und Landesbranddirektor Wilfried Gräfling Berlinerinnen und Berliner öffentlich würdigen. In den Jahren 2016 und 2017 haben 25 Personen entschlossen, selbstlos und qualifiziert andere Menschen aus einer Todesgefahr gerettet. Im Einzelfall wurden Menschen vor schwereren Verletzungen bewahrt oder wiederbelebt.
Wilfried Gräfling: „Wer zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist und das Richtige tut, ist für den Menschen in Not wohl tatsächlich so etwas wie ein Engel. Deshalb möchten wir gerne Berlinerinnen und Berliner, die anderen Menschen das Leben gerettet haben, zu `Engeln der Großstadt´ küren.“ Damit möchte die Berliner Feuerwehr nicht nur diese gelebte Form von Zivilcourage öffentlich würdigen, sondern auch zur Nachahmung ermutigen. Bei Notfällen können Laien immer handeln - Wegzuschauen und nichts zu tun ist in jedem Fall verkehrt.
Ein Beispiel: Am 23. Oktober 2016 kamen zwei Sportruderer einem im Wasser verunglückten Angler zur Hilfe, der sich nur noch mit letzter Kraft an einer ca. 500 Meter vom Ufer entfernten Fahrwassertonne festhalten konnte.
Pkw landet im Kanal
Uplengen, Lk. Leer (Nds), 15.01.2018
Am späten Montagnachmittag ist es an der Wiesmoorer Straße zwischen Spols und Neudorf zu einem Verkehrsunfall gekommen. Der Fahrer eines älteren Mercedes war aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, dann mit dem Heck gegen einen Baum geprallt und letztlich im Kanal zum Stehen gekommen.
Der Fahrer sowie auch sein Beifahrer konnten sich und ein noch mit im Auto gewesenen Hund unverletzt befreien. Ersthelfer setzten sofort einen Notruf ab. Zunächst wurde nur der Rettungsdienst alarmiert, der beide Männer kurz durchcheckte.
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Text: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Foto: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Kellerbrand
Mülheim, OT Saarn (NRW), 15.01.2018
Am Morgen rückte die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr zu einem Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus aus. Ein Anwohner nahm einen ungewöhnlichen Geruch aus dem Heizungsraum wahr und alarmierte daraufhin die Feuerwehr. Die Berufsfeuerwehr traf kurze Zeit später mit zwei Löschzügen am Einsatzort ein. Eine erste Erkundung ergab eine Rauchentwicklung im betreffenden Raum, sodass ein Angriffstrupp unter Atemschutz vorging und die Heizungsanlage über die Notausfunktion abschaltete. Dies führte zu einer Reduzierung der Rauchentwicklung, sodass weitere Löschmaßnahmen nicht mehr erforderlich waren. Anschließend wurde das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter vom Rauch befreit und nach 30 Minuten konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken. Personen kamen nicht zu Schaden.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Telefonische Geburtshilfe durch Rettungsleitstelle
Hamburg (HH), 15.01.2018
Um 04:07 h ging ein Hilferuf aus dem Hamburger Stadtteil Lurup über den Notruf 112 in der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg ein. Ein Kind war auf dem Weg ins Leben - allerdings etwas schneller als geplant. Die 36-jährige werdende Mutter war zu Hause, als die Wehen einsetzten. Sofort entschlossen sich die Eltern, mit dem Auto in die Geburtsklinik zu fahren. Kurz bevor der Mann losfahren wollte, setzte die Geburt ein, er wählte den Notruf der Feuerwehr Hamburg. Der annehmende Calltaker in der Rettungsleitstelle alarmierte sofort einen Rettungswagen zu der angegebenen Adresse und leitete die Geburtshilfe über ein spezielles Abfrage- und Unterstützungsprotokoll für eine Geburt ein. Der werdende Vater nahm am Telefon die Hilfe des Feuerwehrmannes entgegen, die Großeltern, die zur Unterstützung dazugekommen waren, setzten die Anweisungen und Hinweise zusammen mit der Mutter um. Nur wenig Zeit verging, da konnte der Calltaker Babyschreie hören, kurz darauf traf der Rettungswagen ein. Die Besatzung konnte einen gesunden Jungen und eine glückliche Mutter versorgen und in die Geburtshilfeklinik zur Geburtsnachsorge befördern.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Feueralarm in Bankfiliale
Flachsmeer, Lk. Leer (Nds), 15.01.2018
Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Flachsmeer war die Nacht zu Sonntag bereits um 06:11 Uhr beendet. In einer Bankfiliale an der Pastor-Kersten-Straße hatte die Brandmeldeanlage ein vermeintliches Feuer erkannt und daraufhin ausgelöst.
Schon wenige Minuten später war die Feuerwehr dann vor Ort. Über die Laufkarte an der Brandmeldezentrale konnten die Einsatzkräfte schnell herausfinden, welcher Melder im Gebäude ausgelöst hatte. Ein Feuer war jedoch nicht ausgebrochen, dafür war in dem betroffenen Bereich aber ein unangenehmer Geruch feststellbar. Auslöser dafür war vermutlich ein Defekt an der Klimaanlage. Wahrscheinlich war die Störung an dem Gerät auch ursächlich für den Feueralarm. Über die Leitstelle wurde dann eine Servicefirma informiert, auch der Hausmeister der Bank war inzwischen eingetroffen, sodass die Einsatzstelle nach etwa einer Dreiviertelstunde übergeben werden konnte.
Text: Florian Persuhn
Foto: Florian Persuhn
Ammoniak-Austritt
Celle, Lk. Celle (Nds), 15.01.2018
Am Nachmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Altenhagen, der Chemie- und Strahlenschutzzug der Feuerwehr Celle sowie der Brandmeister vom Dienst zu einem Ammoniak-Austritt in ein Gewerbeunternehmen im Stadtteil Altenhagen alarmiert. Aus der Heizungsanlage eines Gewerbebetriebes drangen geringe Mengen Ammoniak aus. Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurde dieses mit einem speziellen Bindemittel gebunden und das Leck abgedichtet. Weitere Maßnahmen waren nicht zu ergreifen.
Text: Feuerwehr Bremen
Foto: Symbol
Wohnungsbrand in Mehrfamilienhaus
Bremen (HB), 15.01.2018
Am frühen Montagmorgen gegen 02:25 h meldeten mehrere Anrufer ein Feuer im Utbremer Ring im Stadtteil Weidedamm. Die Anrufer berichteten über eine Rauchentwicklung im Treppenraum des dreigeschossigen Mehrfamilienhauses. Weiter war der Alarm eines Rauchwarnmelders deutlich hörbar.
Die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle alarmierte daraufhin Einsatzkräfte der Feuerwachen 1, 4 und 5, den Führungsdienst sowie den Rettungsdienst. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte, die bereits nach sieben Minuten vor Ort waren, bestätigten die Meldung der Anrufer. Es schlugen bereits Flammen aus einem Fenster einer Wohnung im ersten Obergeschoss. Der Treppenraum war stark verraucht. Vier Personen aus dem Gebäude hatten sich bereits ins Freie begeben.
Pkw brennt lichterloh
Laatzen, Region Hannover (Nds), 15.01.2018
Ein Lieferwagen ist am Sonntagabend gegen 21:10 h in Alt Laatzen ausgebrannt. Bei Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen schon aus dem Bereich des Motors. Verletzte gab es nicht.
Um 21:12 h wurde die Ortsfeuerwehr Laatzen mit den Stichworten "Pkw-Brand Am Brocksberg/Am Lindenplatz" nach Alt Laatzen alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte schlugen Flammen vorne aus einem Renault Kangoo. Etliche Scheiben waren schon zerplatzt, ebenfalls die vorderen Reifen.
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