BLAULICHT: Einsätze
Großaufgebot von Rettungskräften
Lutterbeck, Lk. Northeim (Nds), 11.02.2018
Um 10:17 h wurde die Ortsfeuerwehr Lutterbeck von der Einsatzleitstelle Northeim zu einer Hilfeleistung mit Brandschutz alarmiert. Auf der Landstraße 547 Fredelsloh-Lutterbeck kam es zu einem Frontalzusammenstoß mit zwei Pkw. Bei diesem Unfall wurden fünf Personen verletzt, darunter eine Mutter mit ihrem Kleinkind.
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Text: Feuerwehr Bremen
Foto: Symbol
Großeinsatz durch Kohlenmonoxid
Bremen (HB), 11.02.2018
Um 20:27 h wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein medizinischer Notfall in der Pappelstraße gemeldet. Als die Besatzung des Rettungswagens die betroffene Wohnung betrat, löste der mitgeführte Kohlenmonoxid-Melder aus. Da der zugelassene Wert überschritten wurde, räumten die Kräfte die Wohnung sofort und forderten weitere Kräfte an. Die Wohnung liegt direkt über einer Shisha-Bar.
Da es sich um ein viergeschossiges Mehrfamilienhaus mit diversen Wohnungen handelt und es unklar war, wurde MANV1 (Massenanfall von Verletzten erhöht. Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte und 27 Fahrzeuge vor Ort. Die Shisha-Bar sowie sämtliche Wohnungen im Gebäude wurden geräumt und kontrolliert. Die Gäste der Bar und die Bewohner des Hauses wurden noch vor Ort untersucht und betreut. Insgesamt wurden sieben Personen vom Notarzt gesichtet, ein Transport in ein Krankenhaus war aber nicht erforderlich.
Um 21:55 h wurde die rettungsdienstliche Komponente aufgelöst und kurze Zeit später die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Ob die Shisha-Bar für die erhöhte Kohlenmonoxidkonzentration verantwortlich ist, wird von der Polizei ermittelt.
Text: Feuerwehr Gehrden
Foto: Feuerwehr Gehrden
Zweite Ölspur am Sonntagabend
Gehrden, Region Hannover (Nds), 11.02.2018
Im Bereich des Beethovenring wurde die zweite Ölspur am Abend gemeldet. An der Einsatzstelle angekommen, informierten Anwohner die Einsatzkräfte über einen schmierigen Film auf den Fuß-und Radwegen in der Grünzone des Wohngebietes „Langes Feld“. Die öffentlichen Wege waren auf rund 500 m Länge mit einer öligen Flüssigkeit benetzt. Vermutlich handelte es sich um Hydrauliköl eines Winterdienstfahrzeugs. Die Einsatzkräfte brachten Bindemittel auf und beseitigten so die Rutschgefahr für Radfahrer und Fußgänger. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Text: Feuerwehr Gehrden
Foto: Feuerwehr Gehrden
Ölspur am Sonntag
Hinweise gesucht!
Gehrden, Region Hannover (Nds), 11.02.2018
Am Sonntag Nachmittag wurde die zweite Dienstgruppe der Schwerpunktfeuerwehr Gehrden zu einer technischen Hilfeleistung in den Gärtnereiweg gerufen. Eine Ölspur hatte die Fahrbahn auf einer Länge von rund 300 m verunreinigt. Die alarmierten Einsatzkräfte streuten die betroffenen Bereiche ab und beseitigten die Umweltgefahr. Der Verursacher konnte bis Einsatzende nicht ermittet werden. Hinweise bitte an das Polizeikomissariat Ronnenberg.
Carport brennt
Emtinghausen, Lk. Verden (Nds), 11.02.2018
Am frühen Sonntagmorgen gegen 00:22 h wurde die Freiwillige Feuerwehr Emtinghausen gemeinsam mit den Feuerwehren Felde und Bahlum in die Schulstraße in Emtinghausen gerufen. Dort brannte ein Carport in voller Ausdehnung. Da das Carport direkt am Wohngebäude stand und die unmittelbare Gefahr der Ausbreitung bestand, wurde nach Eintreffen die Alarmstufe auf Brand 3 - Großbrand erhöht.
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Bei Eis und Schnee - Unfälle auf der Hansalinie
Reeßum/Elsdorf/BAB 1, Lk. Rotenburg (Nds), 11.02.2018
Auf der BAB 1 zwischen Hamburg und Bremen ist es am Sonntagvormittag zu zwei Verkehrsunfällen mit erheblichem Sachschaden gekommen. Trotz der Streumaßnahmen, die durch die Autobahnmeisterei getroffen worden waren, blieb Schnee auf der Fahrbahn liegen, und es kam zu auftretender Glätte kam. Diese Glätte wurde einem 42-jährigen Mercedes-Fahrer aus Lübeck zum Verhängnis.
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Text: Polizeiinspektion Goslar
Foto: Symbol
Widerstand gegen Polizeibeamte und Rettungskräfte
Bad Harzburg, Lk. Goslar (Nds), 11.02.2018
Am Sonntag gegen 03:45 h wurden Polizeikräfte aus Goslar nach Bad Harzburg gerufen. Dort baten Rettungssanitäter um Hilfe, die von einem verletzten Mann derart massiv angegriffen wurden, dass eine Behandlung nicht möglich war. Der Mann griff nun auch die Polizisten an und wurde daraufhin in Gewahrsam genommen. Eine entsprechende Strafanzeige gegen ihn wurde gefertigt.
Text: Sven Geist
Foto: Sven Geist
Ölschaden am Kai
Sachsenhagen, Lk. Schaumburg (Nds), 11.02.2018
Am Samstagabend wurde die Feuerwehr Sachsenhagen zu einem Ölschaden am Kai des Sachsenhäger Hafens gerufen. In Höhe des Binnenschiffes "Tarkana" wurde im Bereich der Müllentsorgungsstelle auf 30 qm Öl auf dem Boden entdeckt. Eine nähere Erkundung ergab, dass kein Öl in den Mittellandkanal gelangt ist. Mit mehreren Säcken Bindemittel streuten die Einsatzkräfte die Fläche ab. Nach der Aufnahme des Bindemittels rückten die Kräfte wieder ein.
Text: Thomas Klamet
Foto: Thomas Klamet
Feuer in Oberschule
Bad Fallingbostel, Lk. Heidekreis (Nds), 11.02.2018
Gegen 11:30 h wurde der Polizei ein Einbruch in der Oberschule gemeldet. Sie musste vor Ort diverse Vandalismusschäden und eine starke Rauchentwicklung im ersten Obergeschoss feststellen. Daraufhin alarmierten sie die Feuerwehr.
Unter umluftunabhängigem Atemschutz drangen die Einsatzkräfte in den verqualmten Bereich ein und konnten das Feuer schnell im Bereich eines Klassenraumes lokalisieren und löschen. Im Anschluss folgten ausgiebige Belüftungsmaßnahmen um das Gebäude rauchfrei zu bekommen. Die Ausbreitung des Feuers konnte durch die Feuerwehr verhindert werden. Um alle Glutnester zu erreichen, war es nötig einen Teil der Leichtbauwände mit Hilfe einer Rettungssäge und Brechwerkzeug zu öffnen.
Feuer im Hackschnitzellager
Jork, Lk. Stade (Nds), 11.02.2018
Am frühen Nachmittag gegen 13:00 h wurde der Feuerwehr und der Polizei ein Feuer in einem mit Holzhackschnitzel gefüllten Lagergebäude in Westerjork gemeldet.
Als die ersten Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren aus Jork, Borstel und Ladekop am Brandort eintrafen, drang dichter Qualm aus dem ca. 25 x 25 Meter großen Gebäude.
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Text: Thorsten Steiger
Foto: Symbol
Auslaufende Betriebsstoffe
Jeinsen, Region Hannover (Nds), 11.02.2018
Am Sonntag wurden die Ortsfeuerwehren Jeinsen und Schulenburg gegen 08:30 h zu einer technischen Hilfeleistung im Stadtteil Jeinsen alarmiert. Ein defekter Pkw verlor unbemerkt Betriebsstoffe. Die Straßen „Auf der Wort“ und „Auf der Masch“ bis zum nordöstlichen Ortsausgang wurden durch eine 1 m breite Ölspur kontaminiert.
Die Einsatzkräfte verhinderten durch das Ausbringen von Ölbindemittel die Ausbreitung bzw. das Eindringen in das Kanalsystem. Nach 30 Min. wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Jeinsen mit zwei Fahrzeugen und 10 Einsatzkräfte der
Feuerwehr Schulenburg/Leine mit drei Fahrzeugen und 12 Feuerwehrleute.
Text: Polizei Coesfeld
Foto: Polizei Coesfeld
In Graben gerutscht
Coesfeld, (NRW), 10.02.2018
Eine 34-jährige Rosendahlerin befuhr mit ihrem Pkw den Wirtschaftsweg zwischen Höven und Stockum. In einer Rechtskurve rutschte sie bei winterglatter Fahrbahn in den Felsbach. Hier musste sie durch die Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden, da sich die Türen zunächst nicht öffnen ließen. Leicht verletzt wurde sie mit einem Rettungswagen ins nächste Krankenhaus eingeliefert. An dem PKW entstand Totalschaden.
Text: Polizeiinspektion Celle
Rettungsassistent attackiert
Wienhausen, Lk. Celle (Nds), 10.02.2018
Am Samstagmorgen gegen 10:15 h wurde ein 37 Jahre alter Mitarbeiter eines Rettungsdienstes von einem 46-jährigen Mann körperlich attackiert. Dem voraus gegangen war ein Zwischenfall auf der Bundesstraße 214 am Ortsausgang Altencelle in Richtung stadtauswärts.
Am Ende der dortigen Einfädelungsspur waren die beiden Fahrer "aneinander geraten". Aufgrund dieses Disputs folgte der 46-Jährige dem Rettungswagen bis zur Rettungswache nach Wienhausen. Als der Fahrer des Rettungswagens das Fahrzeug dort rückwärts einparken wollte, wurde er von dem 46-Jährigen angesprochen. Nachdem er das Fenster der Fahrertür runter gelassen hatte, griff der 46-Jährige dem Fahrer plötzlich an den Hals. Nachdem der Beifahrer des Rettungswagens dazwischen ging, ließ der Mann von dem Fahrer ab.
Text: Polizeiinspektion Celle
Foto: Polizeiinspektion Celle
Schuppen abgebrannt
Bergen, Lk. Celle (Nds), 10.02.2018
In der Nacht zum Samstag wurde der Brand eines Lagerschuppens im Horstweg in Bergen gemeldet. Beim Eintreffen von Feuerwehr und Polizei stand der Schuppen bereits in Vollbrand. Personen wurden nicht verletzt. Ein Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude konnte durch den Einsatz der Feuerwehr verhindert werden.
Küchenbrand
Kirchseelte, Lk. Oldenburg (Nds), 10.02.2018
Am Samstagabend wurden um 20:11 h die Feuerwehren Kirch- und Klosterseelte und Fahrenhorst zu einem Brandeinsatz mit dem Stichwort “Wohnungsbrand Y“, das “Y“ steht für Menschenleben in Gefahr, in die Straße Kastanienweg in Kirchseelte alarmiert. 38 Einsatzkräfte rückten mit sechs Fahrzeugen zu der Einsatzstelle aus. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde stellte sich heraus, dass es sich um einen Küchenbrand handelt.
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Text: Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg
Foto: Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg
Übungsgranate aufgefunden
Bückeburg, Lk. Schaumburg (Nds), 10.02.2018
Beim Aufräumen eines alten Gartenschuppens auf einem Privatgrundstück an der Röcker Straße in Bückeburg/Röcke wurde am Vormittag ein alte Bundeswehrübungsgranate gefunden.
Ein Bewohner des dortigen Mehrfamilienhauses öffnete den überwiegend mit Pflanzen zugewucherten Schuppen und fand darin eine längliche Holzkiste vor, die ihm beim Anheben doch ziemlich schwer vorkam. Beim Öffnen der Kiste erkannte der Finder sofort, dass es sich hierbei um ein mögliches gefährliches Geschoss handeln könnte. Die informierte Polizei Bückeburg gab an den telefonischen Hinweisgeber zunächst Handlungsanweisungen durch und nahm im Anschluss an einer ersten Begutachtung der Granate Absperrmaßnahmen an der Gefahrenstelle vor. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst aus Hannover wurde alarmiert, der zwei Spezialisten nach Röcke entsandte. Durch die Delaborierer wurde die Granate (Länge ca. 40 cm und Breite ca. 13 cm) auf mögliche Treibmittel überprüft und das Geschoss als nicht mehr funktionsfähig eingestuft.
Der Kriminalermittlungsdienst Bückeburg hat die Ermittlungen zur Herkunft der Übungsgranate aufgenommen.
Vier kleinere Einsätze
Nordhorn, Graf. Bentheim (Nds), 10.02.2018
Erneut brennt ein Mülleimer im Stadtgebiet
In der Nacht zum Samstag ist die Feuerwehr Nordhorn zum dritten Mal binnen zwei Wochen zu Bränden von Mülleimern und Containern im Stadtgebiet ausgerückt. Bei dem Einsatz in der Nacht brannte ein Mülleimer in einer Bushaltestelle vor einer Bank in der Bahnhofstraße.
Das Feuer konnte schon weitgehend durch eine Polizeistreife gelöscht werden, die Feuerwehr löschte die Reste ab und konnte nach kurzer Zeit wieder einrücken.
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Text: Feuerwehr Hildesheim
Kellerbrand
Hildesheim (Nds), 10.02.2018
Am Freitagnacht um 03:10 h wurde die Feuerwehr von Bewohnern eines Mehrfamilienhauses in der Drispenstedter Jordanstraße zu einem Kellerbrand gerufen. Bewohner im Erdgeschoss wurden in der Nacht von Ihrer Katze geweckt und stellten eine leichte Verrauchung in der Küche fest. Beim Öffnen der Wohnungstür war das Treppenhaus verqualmt.
Schließlich konnte der Mieter hinter der Tür zum Kellerbereich eine starke Rauchentwicklung feststellen und rief die Feuerwehr. Das Feuer brannte in einem der Abstellräume. Der Brand wurde von einem Trupp unter Atemschutz bekämpft und konnte schnell gelöscht werden. Anschließend wurde der gesamte
Kellerbereich belüftet und entraucht. Unterstützt wurde die Berufsfeuerwehr von den Freiwilligen Feuerwehren Drispenstedt und Bavenstedt. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
Text: Isabell Ehms
Foto: Isabell Ehms
Brand eines Holzunterstandes
Lachendorf, Lk. Celle (Nds), 10.02.2018
Um 13:00 h wurden die Ortsfeuerwehren Lachendorf und JaLuBu alarmiert. In Lachendorf brannte ein Holzunterstand neben einem Wohngebäude. Das Feuer entdeckten zwei Feuerwehrleute auf dem Weg von der Arbeit nach Hause. Mit Eimern wurde die Brandbekämpfung eingeleitet, bis das Lachendorfer Tanklöschfahrzeug vor Ort war. Der Holzstapel wurde mit dem Schnellangriff und Wasser aus dem TLF abgelöscht. Nach 45 Minuten war der Einsatz beendet.
Text: Feuerwehr Bremen
Person kann schnell befreit werden
Bremen (HB), 10.02.2018
Zu einem schweren Verkehrsunfall in der Straße "Osterdeich" im Bremer Stadtteil Ostertor rückten um 13:48 h Einsatzkräfte der Feuerwache 1, Feuerwache 2, Feuerwache 4, der Einsatzleitdienst, sowie der stadtbremische Rettungsdienst aus.
Mehrere Anrufer hatten einen überschlagenen Pkw gemeldet. Eine Person befand sich noch im Pkw. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte leiteten sofort die geeigneten Maßnahmen ein. Die Person wurde noch im Pkw rettungsdienstlich versorgt.
Der Pkw wurde gegen Erschütterungen gesichert und die Person aus ihrer misslichen Lage durch die Fahrertür befreit. Hierzu musste nur der Anschnallgurt durchtrennt werden. Schweres Gerät kam nicht zum Einsatz.
Die Fahrerin erlitt nur leichte Verletzungen. Sie wurde vorsorglich in ein Krankenhaus transportiert.
Insgesamt waren 11 Fahrzeuge mit 29 Einsatzkräften vor Ort.
Lkw verliert Klärschlamm
Region Hannover/A2 bei Lehrte ( Nds), 10.02.2018
Am Donnerstagvormittag verlor ein Lkw auf der BAB 2 größere Mengen Klärschlamm.
Der Fahrer befuhr gegen 11:00 h die BAB 2 von Lehrte in Fahrtrichtung Berlin. Zwischen der Tank und Rastanlage Lehrte-See und der Anschlussstelle Lehrte-Ost bemerkte der Fahrer, dass sich vom Auflieger größere Mengen Klärschlamm auf den Hauptfahrstreifen ergossen hatten. Er stoppte daraufhin in Höhe der Anschlusstelle Lehrte-Ost auf dem Standstreifen.
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Dünnes Eis birgt große Gefahr
Berlin (BE), 10.02.2018
Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) warnt vor dem Betreten nicht
freigegebener Eisflächen: „Trotz der aktuellen Minusgrade sind viele
Eisflächen zu dünn; es droht Einbruch“, erklärt DFV-Vizepräsident
Hermann Schreck. Auch der vielfach in Deutschland herrschende Frost der
vergangenen Tage garantiert nicht, dass die Eisdecke auf Seen oder
Flüssen tragfähig ist. Besonders Kinder lassen sich vom glitzernden Eis
zu unvorsichtigem Verhalten verleiten. „Betreten Sie nur freigegebene
Eisflächen!“, mahnt Schreck. Für die Freigabe sind die örtlichen
Behörden zuständig.
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Text: Berliner Feuerwehr
Foto: Feuerwehr Hamburg
Europäischer Notruftag
Berlin (BE) / Hamburg (HH), 10.02.2018
Am 11.02.18 findet zum zehnten Mal der „Europäische Notruftag“ statt. Dieses Datum wurde aufgrund der Ziffernfolge ausgewählt, um auf die einheitliche Notrufnummer in Europa 112 hinzuweisen. Diese Nummer ist kostenfrei und gilt für alle Europäischen Staaten. Wird der Notruf 112 von einem Mobiltelefon angerufen, geht dieser bei der nächstgelegenen Notrufzentrale ein. Hier erhält der Meldende stets adäquate Hilfe.
Die Leitstelle der Berliner Feuerwehr ist jeden Tag rund um die Uhr mit 21 Kolleginnen und Kollegen besetzt. Täglich werden an den Notrufabfrageplätzen bis zu 3.500 Anrufe entgegen genommen und bearbeitet. Im Falle eines Ausnahmezustandes kann besonders geschultes Personal der Freiwilligen Feuerwehr unterstützen. So werden in Spitzenzeiten bis zu 1.400 Einsätze der Berliner Feuerwehr abgefragt und disponiert.
An dieser Stelle sei einmal die Bemerkung erlaubt, dass der Anruf wegen einer "...verstopften Toilette..." auf 112 wohl eher nicht in die Kategorie "qualifizierter Notfall" gehört. .
Wichtig für Notrufe im Raum Berlin: Ihr Anruf wird nach wenigen Sekunden automatisch angenommen. Sollten Sie eine automatische Ansage hören, bleiben Sie in der Leitung. Alle Anrufe werden in der Reihenfolge ihres Eingangs abgefragt. Sollten Sie auflegen und erneut anrufen, wird Ihr Anruf wieder hinten angestellt.
http://ec.europa.eu/digital-agenda/kids-corner
(interaktive Kinderspiele rund um den Notruf)
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Carportbrand greift auf Wohnhaus über
Hamburg-Langenhorn (HH), 09.02.2018
Am Freitag, kurz nach Mitternacht wurde die Feuerwehr Hamburg über den Notruf 112 nach Langenhorn, in die Straße Kiwittsmoor gerufen. Anrufer meldeten, dass ein Carport mit mehreren PKW brennen solle. Durch die Rettungsleitstelle wurden Kräfte der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr zu der angegebenen Adresse alarmiert. Die ersten eintreffenden Einsatzkräfte fanden ein Carport mit vier Pkw und einem Anhänger vor, das in Vollbrand stand und sich auf das angrenzende Wohnhaus ausbreitete.
Durch den Zugführer wurde umgehend die Alarmstufe auf "Feuer 2" erhöht und Kräfte nachgefordert. Noch während des ersten Löschangriffs griffen die Flammen auf eine Küche in dem Wohngebäude über.
Mehrere Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz nahmen im Innen- und Außenangriff vier C-Rohre vor, um den Brand zu löschen. Durch das Feuer brannten das Carport, die Pkw und die Küche einer Wohnung komplett aus. Eine weitere Ausweitung des Brandes konnte Dank des umfassenden Löschangriffs verhindert werden.
Während des Einsatzes mussten 12 Bewohner des Wohnhauses ihre Wohnungen zur Sicherheit verlassen. Die angrenzende U-Bahn-Linie U1 wurde zeitweise aufgrund der starken Rauchentwicklung gesperrt. Der Einsatz der Feuerwehr Hamburg dauerte über drei Stunden, verletzt wurde niemand. Am frühen Morgen um 04:30 h wurde die Brandstelle durch ein Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr noch einmal kontrolliert.
Eingesetzte Kräfte: 2 Löschzüge der Berufsfeuerwehr, 2 Freiwillige
Feuerwehren, 2 Führungsdienste (B-Dienst, Bereichsführer FF), 1
Umweltdienst, 1 Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Atemschutz, 1
Rettungswagen, 1 Pressesprecher, insgesamt 50 Einsatzkräfte.
Text: Polizeiinspektion Celle
Foto: Polizeiinspektion Celle
Nach Überholvorgang von der Fahrbahn abgekommen
Altencelle, Lk. Celle (Nds), 09.02.2018
Am Freitag gegen 11:50 h kam eine 27-jährige Fahrerin eines BMW Mini auf der Kreisstraße 74 nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Aus Richtung Altencelle kommend überholte sie mit Fahrtrichtung Lachtehausen zwei vorausfahrende Fahrzeuge. Beim Wiedereinscheren kam sie auf den rechten Grünstreifen, übersteuerte dann nach links und prallte gegen einen im Seitenraum stehenden Baum. Mit schweren Verletzungen wurde sie einem Klinikum zugeführt, Lebensgefahr bestand nicht. Während der Bergungsarbeiten wurde die Fahrbahn für eine Stunde beidseitig gesperrt.
Großeinsatz nach Grillabend
Bremen (HB), 09.02.2018
In Unkenntnis der Gefahr haben mehrere Anwohner im Keller eines dreigeschossigen Wohngebäudes in der Farger Straße, Ortsteil Bremen-Farge, gegrillt. Durch die entstandene giftige Kohlenmonoxid-Konzentration erlitt eine der beteiligten Personen einen zerebralen Krampfanfall. Beim Eintreffen des daraufhin alarmierten Rettungsdienstes lösten die zur Standartausrüstung mitgeführten CO-Warngeräte sofort Alarm aus.
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Eine Person bei Wohnungsbrand verstorben
Braunschweig-Lehndorf (Nds), 09.02.2018
Bei einem Wohnungsbrand ist am frühen Nachmittag ein Mann von der Feuerwehr aus einer brennenden Wohnung gerettet worden. Trotz aller Bemühungen des Rettungsdienstes konnte der Notarzt später nur noch den Tod des Mannes feststellen.
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Unbewohntes Haus brennt
Zeugen gesucht!
Stade, Lk. Stade (Nds), 09.02.2018
In der Nacht wurde der Feuerwehr und der Polizei ein Feuer in einem Einfamilienhaus an der Bundesstraße 73 in Stade gemeldet. Ein aufmerksamer vorbeifahrender Autofahrer hatte den Feuerschein in dem Haus bemerkt und dann sofort den Notruf gewählt. Auch eine Nachbarin war durch lautes Knallen von berstenden Dachpfannen und einstürzenden Balken wach geworden, hatte dann aus dem Fenster geschaut und das Feuer gesehen. Auch sie hatte umgehend die Feuerwehr alarmiert.
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Text: Feuerwehr Bremen
Zimmerbrand in Findorff
Bremen (HB), 09.02.2018
Um 04:59 h wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Feuer in der Nürnberger Straße, im Ortsteil Findorff gemeldet. Aufgrund der Meldung wurden der Einsatzleitdienst, Einsatzkräfte der Feuerwachen 1 und 4 sowie der Rettungsdienst alarmiert. Insgesamt waren neun Fahrzeuge mit 24 Einsatzkräften vor Ort. Beim Eintreffen der Kräfte brannten Einrichtungsgegenstände in einem eingeschossigen Wohnhaus. Der Bewohner hatte sich vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie gerettet. Er wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und mit einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus transportiert. Das Feuer wurde von einem Trupp unter Atemschutz bekämpft und gelöscht.
Text: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Foto: Kreisfeuerwehr Hameln-Pyrmont
Dachstuhlbrand
Flegessen, Lk. Hameln-Pyrmont (Nds), 08.02.2018
Am frühen Donnerstagabend kam es in der Gülichstraße (Ortsteil Flegessen) zum Brand eines Einfamilienhauses.
Um 17:39 h bemerkte ein Passant die starke Rauchentwicklung am Dachstuhl des Hauses und verständigte über Notruf die Feuerwehrleitstelle. Schnell breiteten sich die Flammen, die kurz darauf aus dem Dach schlugen, im Bereich des Dachstuhls aus.
Die drei Bewohner des Hauses konnten das Haus selbstständig verlassen. Ein Bewohner wurde durch Rauchgase verletzt und wird derzeit stationär in einem Krankenhaus behandelt. Zwei weitere Bewohner, ein Ehepaar, wurde vor Ort vorsorglich ärztlich untersucht, brauchten aber nicht ein Krankenhaus gebracht zu werden. Das Haus ist derzeit nicht bewohnbar. Beim Dachstuhl besteht nach ersten Auskünften Einsturzgefahr.
Fahrzeug entzündet sich vor roter Ampel
Braunschweig (Nds), 08.02.2018
Am Donnerstagabend erreichte die Feuerwehrleitstelle gegen 19:52 h ein ungewöhnlicher Notruf. Eine junge Autofahrerin meldete im Einmündungsbereich der Rautheimer Straße, Ecke Helmstedter Straße einen Pkw Brand. Unmittelbar danach rückten die alarmierte Ortsfeuerwehr Rautheim sowie ein Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwache Süd aus.
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Massenkarambolage mit drei Lkw
BAB 43 / Dülmen (NRW) , 08.02.2018
Zu einem schweren Verkehrsunfall am Ende eines Staus auf der BAB43 zwischen Dülmen und Nottuln kam es gegen 10:50 h. Bedingt durch einen Pkw-Brand im Berufsverkehr kurz vor Senden kam es zu einem Stau. Ein mit Sand beladener Lkw bemerkte das Stauende zu spät und fuhr auf einen bereits stehenden Autotransporter auf. Der Autotransporter wurde hierdurch auf einen weiteren vor ihm stehenden Lkw geschoben.
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Text: Polizeiinspektion Rotenburg
Foto: Polizeiinspektion Rotenburg
Schwelbrand in der Post
Rotenburg. Lk. Rotenburg (Nds), 08.02.2018
40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Post und 30 Polizistinnen und Polizisten mussten am Donnerstagvormittag das große Postgebäude an der Großen Straße räumen. Auch die Filiale der Rotenburger Post wurde geschlossen. Grund für die ungeplante Arbeitsunterbrechung war ein Schwelbrand im Keller des Gebäudes. Gegen 08:45 h hatte ein Postangestellter dichten Rauch aus einem Raum festgestellt.
Der Qualm zog sich durch einen Lastenaufzug durch das gesamte Gebäude. In kürzester Zeit hatten alle Bediensteten ihren Arbeitplatz verlassen und sich auf dem rückwärtigen Parkplatz versammelt. Dann rückte die Rotenburger Feuerwehr mit vier Löschfahrzeugen, der großen Drehleiter und rund zwanzig Einsatzkräften an. Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte ein technischer Defekt am Aufzug zu dem Schwelbrand geführt haben. Die Brandermittlungen dauern noch an. Die Feuerwehr betrat unter Atemschutz den betroffenen Kellerraum und löschte den Brand. Mit einem großen Sauggebläse wurde das Gebäude von den Gasen befreit. Um 10:00 h konnten alle Mitarbeiter wieder an ihre Arbeit. Verletzt wurde niemand.
Fahrer schwer verletzt
Papenhorst, Lk. Celle (Nds), 08.02.2018
In den Abendstunden kam es im Bereich der Ortschaft Papenhorst zu einem Verkehrsunfall, bei dem der 24-jährige Fahrzeugführer schwer verletzt wurde.
Nach bisherigen polizeilichen Ermittlungen befuhr der junge Mann mit seinem VW Polo die Kreisstraße 58 von Nienhagen kommend in Richtung Wathlingen.
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Text: Hannover Messe AG
Foto: Hannover Messe AG
Leitthema der INTERSCHUTZ 2020
Hannover (Nds), 08.02.2018
Das Leitthema der INTERSCHUTZ 2020: wird "Teams, Taktik, Technik – Schutz und Rettung vernetzt" lauten.
Auf der INTERSCHUTZ 2020 wird sich alles um das Stichwort Vernetzung drehen. Die Weltleitmesse für Feuerwehr, Rettungswesen, Bevölkerungsschutz und Sicherheit formuliert erstmals ein Leitthema, das sich als roter Faden durch die gesamte Veranstaltung ziehen wird. Es lautet: „Teams, Taktik, Technik – Schutz und Rettung vernetzt“. Damit zielt die INTERSCHUTZ auf zwei Aspekte ab: den Einsatz innovativer digitaler Lösungen, aber auch die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure und Institutionen. Das internationale Branchenevent Nummer eins ist die weltweit einzige Messe, die die Verzahnung von Feuerwehr, Brandschutz, Rettungswesen und Bevölkerungsschutz abbildet.
Text: Chris Rühmorf
Foto: Chris Rühmorf
Lkw Anhänger brennt
Sehnde, Region Hannover (Nds), 08.02.2018
Ein gemeldeter Lkw-Anhänger Brand bestätigte sich am Mittwochmorgen
glücklicherweise nicht. Kurz vor der Unterführung der B 65 in Fahrtrichtung
Hannover, hatte der Fahrer den Anhänger vorsorglich abgekoppelt. Die Regionsleitstelle wurde gegen 10:16 h über einem brennenden Lkw Anhänger auf die Bundestraße 65 in Fahrtrichtung Hannover gerufen. Im laufenden Verkehr war dem Fahrer eine Stichflamme aus dem Anhänger aufgefallen. Eine Flammenbildung wurde durch die Feuerwehrleute nicht mehr festgestellt. Dennoch war die Bremse an der Vorderachse des Anhänger noch sehr heiß. Die Ortsfeuerwehr Sehnde war mit einem Fahrzeug und fünf Einsatzkräften vor Ort.
Text: Polizeiinspektion Leer/Emden
Foto: Polizeiinspektion Leer/Emden
MIt Sicherungsanhänger kollidiert
BAB 31/ Moormerland, Lk. Leer (Nds), 07.02.2018
Am Dienstagmittag, gegen 12:15 h, ereignete sich auf der B 31 kurz vor der Anschlussstelle Veenhusen ein Verkehrsunfall. Ein 41-jähriger Mann aus Weyhe befuhr mit seinem Lkw die Autobahn in Richtung Autobahndreieck Leer. Infolge von Unachtsamkeit geriet der Fahrzeugführer mit dem Lkw auf den Standstreifen und kollidierte mit einem dort abgestellten Anhänger, sog. Vorwarner, der Autobahnmeisterei, die zu diesem Zeitpunkt Baumschnittarbeiten durchführte. Durch den Zusammenstoß kam es zu Sachschäden an den Fahrzeugen. Personen wurden nicht verletzt.
Stundenlange Sperrung
Hameln, Lk. Hameln-Pyrmont (Nds), 07.02.2018
Am Morgen hat sich auf der Fischbecker Straße (B 83) ein Verkehrsunfall mit fünf beteiligten Fahrzeugen und vier verletzten Personen ereignet.
Nach bisherigem Kenntnisstand befuhr gegen 07:35 h ein 58-jähriger Mann mit einem Skoda Oktavia die Fischbecker Straße stadtauswärts in Richtung Rinteln/Minden. Er bremste auf Höhe Haus-Nr. 68 verkehrsbedingt und scherte dabei nach links auf die Gegenfahrbahn aus.
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Transporter rammt Streifenwagen
Hildesheim (Nds), 07.02.2018
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es in Drispenstedt zu einer Verfolgungsfahrt, bei der Fahrzeuge beschädigt und Personen verletzt wurden. Gegen 00:40 h fiel einer Streifenwagenbesatzung ein Transporter auf. Eine Überprüfung des Kennzeichens ergab, dass das Fahrzeug nicht zugelassen ist. Aus diesem Grund schalteten die Polizeibeamten das Anhaltesignal ein, um den Fahrzeugführer zu kontrollieren.
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Feuer in Seniorenwohnung
Hamburg-St. Georg (HH), 06.02.2018
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hamburg wurden am Vormittag über
den Notruf 112 zu einem Wohnungsbrand in einer Senioren-Wohnanlage
gerufen. Anwohner hatten starke Rauchentwicklung aus einem Fenster im
zweiten Obergeschoss eines dreigeschossigen Altbaus mit ausgebautem
Dachgeschoss bemerkt. Daraufhin wurden zunächst ein Löschzug und ein
Führungsdienst (B-Dienst) zur Einsatzstelle alarmiert.
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Text: Polizei Salzgitter
Foto: Symbol
Dachstuhlbrand eines Einfamilienhauses
Ilsede, Lk. Peine (Nds), 06.02.2018
Gegen 14:00 h geriet die oberste Etage, sowie der Dachstuhl eines
Einfamilienhauses in der Teichstraße in Ilsede in Brand. Zum Zeitpunkt des Brandausbruches befanden sich drei Personen im Haus, welche sich selbstständig ins Freie retten konnten. Es handelt sich dabei um eine 27-jährige Ilsederin, sowie ihre beiden 4- und 6-Jahre alten Kinder. Alle drei Personen erlitten nach ersten Erkenntnissen Rauchgasvergiftungen und wurden mit einem Rettungswagen in ein Klinikum gebracht. Das Wohnhaus ist nach dem Brand nicht mehr bewohnbar.
Gasaustritt aus Heizungsanlage
Meerbeck, Lk. Schaumburg (Nds), 06.02.2018
Die Ortsfeuerwehren Meerbeck-Niedernwöhren und Nordsehl-Lauenhagen der Freiwilligen Feuerwehr der Samtgemeinde Niedernwöhren sind gegen 18:00 h zu einem vermutlichen Kohlenstoffmonoxid (CO) einer Heizungsanlage in einem Wohnhaus gerufen worden.
Die Ortsfeuerwehren erfuhren bereits auf der Anfahrt, dass sich keine Person mehr im Gebäude befand. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren die Bewohner bereits alle vor dem Haus anzutreffen.
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Text: Polizeiinspektion Harburg
Foto: Polizeiinspektion Harburg
Während der Fahrt in Brand geraten
Bardowick/BAB 39, Lk. Lüneburg/Lk. Harburg (Nds), 06.02.2018
Ein 21-jähriger Mann war am Montagnachmittag mit einem Volvo in Richtung Lüneburg unterwegs, als er gegen 15:35 h Rauch in seinem Fahrzeug bemerkte. Der Mann konnte den Pkw noch auf den Standstreifen fahren und ihn unverletzt verlassen. Wenig später brannte der Wagen bereits in voller Ausdehnung. Mehrere Feuerwehren waren vor Ort, um die Flammen einzudämmen. Der Wagen brannte jedoch vollständig aus. Warum es zu dem Feuer kam, ist noch unklar.
Text: Feuerwehr Bremen
Foto: Symbol
Ammoniakaustritt aus Kesselwagen
Bremen (HB), 06.02.2018
Um 06:50 h wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle gemeldet, dass am Rangierbahnhof Bremen-Gröpelingen aus einem privaten Eisenbahnkesselwagen eine unbestimmte Menge Ammoniak austrete. Es wurden der Führungsdienst, die Umweltschutzzüge der Feuerwache 5 und die Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Neustadt, ein Löschzug und der Rettungsdienst zur Einsatzstelle alarmiert.
Die Einsatzstelle wurde großräumig abgesperrt, der Bahnverkehr eingestellt und eine genauere Erkundung der Lage in Zusammenarbeit mit dem Notfallmanager der Deutschen Bahn AG durchgeführt. Diese ergab, dass aus einem Ventil an einem 110 m³ fassenden Kesselwagen eine geringe Menge Ammoniak austrat. Die Leckage wurde von einem Trupp unter Chemikalienschutzanzug und Atemschutz abgedichtet und der Austritt gestoppt. Während der gesamten Einsatzdauer bestand keine Gefährdung für Bevölkerung. Weiter gab es keine verletzten Personen. Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte mit 18 Fahrzeugen vor Ort.
Text: Polizeiinspektion Celle Polizeikommissariat Bergen
Foto: Polizeiinspektion Celle Polizeikommissariat Bergen
Mit Geländewagen kollidiert
Eschede, Lk. Celle (Nds), 05.02.2018
Gegen 13:00 h verursachte ein 21-jähriger Mann auf der B 191 zwischen Celle und Eschede einen Verkehrsunfall. Der Fahrer, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, war mit seinem Renault Clio hinter einem Klein-Lkw auf der B 191 von Schelploh in Richtung Eschede unterwegs. In einer Überholverbotszone in der Gemarkung Aschauteiche scherte er mit seinem Fahrzeug unvermittelt hinter dem Lkw aus und kollidierte mit einem entgegenkommenden Geländewagen, der von einem 54 Jahre alten Mann gelenkt wurde. Durch den Zusammenstoß wurden die 30 Jahre alte Mitfahrerin im Renault Clio und der Fahrer des Geländewagens leicht verletzt. Sie wurden mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Celler Krankenhaus gebracht. Dem Unfallverursacher wurde eine Blutprobe entnommen. Ihn erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.
Text: Polizei Minden-Lübbecke
Foto: Polizei Minden-Lübbecke
Betrunkener Pkw-Fahrer verursacht Unfall
Minden (NRW), 05.02.2018
Am frühen Sonntagmorgen gegen 00:20 h befuhr ein 26-jähriger Audi-Fahrer die Friedrich-Wilhelm-Straße in Richtung Karlstraße. In Höhe der Hausnummer 25 verlor der 26-jährige Mindener nach einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach links von der Fahrbahn ab. Sein Pkw kollidierte mit einem in einer Parkbucht am linken Fahrbahnrand geparkten Opel Corsa. Der 26-Jährige wurde bei der Kollision leicht verletzt. Da der 26-Jährige unter erheblichen Alkoholeinfluss stand, wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Sein Führerschein verblieb in polizeilicher Verwahrung.