BLAULICHT: Einsätze
Text: Peter-Albert Fricke
Foto: Feuerwehr Gehrden
Containerbrand
Gehrden, Region Hannover (Nds), 25.03.2018
Um 04:49 h wurde die 3. Dienstgruppe zu einem Containerbrand in den Spinozaweg alarmiert. Anwohner hatten das Feuer bemerkt und die Leitstelle informiert. Sie zogen den qualmenden Papiercontainer aus dem Verschlag auf die Straße und unternahmen einen ersten Löschversuch mit einem Feuerlöscher. Als kurz danach die Einsatzkräfte der Schwerpunktfeuerwehr eintrafen, stand der Container aus Kunststoff bereits in Vollbrand. Ein Trupp unter Atemschutz setzte ein C-Rohr ein und löschte das Feuer. Die Straße wurde anschließend von den Brandrückständen gereinigt. Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.
Text: Lennart Fieguth
Foto: Symbol
Qualmende Holztreppe
Hemmingen, Region Hannover (Nds), 25.03.2018
Am Sonntagmorgen gegen 07:45 h (25.03.18) wurde die Feuerwehr zu einer Rauchentwicklung aus einem Einfamilienhaus am Bruchweg in Ohlendorf gerufen. Vor Ort stellte sich dann heraus, dass vermutlich ein Grablicht auf der Treppe vor der Haustür durchgebrannt war und deshalb den Holzbelag der Treppe entzündete. Die Bewohner löschten den Brand selbst mit einer Gießkanne und weitere Nachlöscharbeiten waren durch die Feuerwehr nicht mehr erforderlich. Alle Einsatzkräfte konnten daraufhin wieder einrücken. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Hiddestorf/Ohlendorf, Arnum, Harkenbleck und die ELW-Gruppe der OFW Hemmingen-Westerfeld mit 55 Kräften auf neun Fahrzeugen sowie der Rettungsdienst und die Polizei.
Text: Eilbertus Stürenburg jun.
Foto: Feuerwehr Norderney
Feuer in Appartementhaus
Norderney, Lk. Aurich (Nds), 25.03.2018
In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Freiwillige Feuerwehr Norderney um 01:11 h (Winterzeit) zu einem Feuer in die Kaiserstraße alarmiert. Ein Rauchwarnmelder hatte in einer Wohnung ausgelöst und Nachbarn in dem Appartementhaus „Europäischer Hof“ geweckt. Diese setzten einen Notruf ab. Für die Feuerwehr wurde Vollalarm ausgelöst. Die Feuerwehr war sehr schnell an der Einsatzstelle. Über die Drehleiter der Feuerwehr wurde eine Person von einem Balkon im 1. OG gerettet. Über das Treppenhaus wurden 23 Bewohner des Hauses und ein Hund ins Freie gebracht. Es wurde niemand verletzt. Von der Feuerwehr wurde der Haustechniker benachrichtigt. Weitere Rauchmelder in bisher nicht betroffenen Etagen schlugen Alarm. Die Feuerwehr stellte fest, dass sich das Feuer über Versorgungsschächte weiter nach oben und unten ausbreitete. Hier waren die Sicherungskästen und Versorgungsleitungen betroffen. Die Feuerwehr verschaffte sich Zugang zu den Versorgungschächten und löschte das Feuer. Hierbei kam auch die Wärmebildkamera der Feuerwehr zum Einsatz.
Der Einsatzverlauf machte es nötig, in dem Appartementhaus das Wasser und den Strom abzustellen. Damit sich die evakuierten Personen unterstellen konnten und bei den kalten Temperaturen nicht unterkühlten, wurde das Schnelleinsatzzelt der Feuerwehr an die Einsatzstelle gebracht und aufgebaut. Dieses wurde auch beheizt. Hier versorgte die Feuerwehr die Personen auch mit Kaffee und Getränken und etwas zu essen. Sie wurden hier vom Seelsorger der Feuerwehr und dem Rettungsdienst ProMedica betreut.
Das Feuer wurde gelöscht und die betroffenen Bereiche wurden belüftet.
Zwischenzeitlich war es früher Morgen und die Personen konnten in Begleitung der Feuerwehr wichtige Sachen, Unterlagen und Medikamente aus ihren Wohnungen holen. Für die Bewohner war zwischenzeitlich von der Feuerwehr ein Raum für die Nacht in der Schule an der Mühle vorbereitet worden, wo sie von der Feuerwehr mit Kaffee und Brötchen versorgt wurden. Hier wurden auch Feldbetten bereitgestellt. Diese Maßnahmen wurden eng mit dem Leiter des Hauptamtes der Stadt Norderney, abgestimmt, der auch persönlich an der Einsatzstelle war.
Um 05:40 h (Sommerzeit) wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, die das Gebäude versiegelte. Die Polizei Norderney war mit drei Beamten im Einsatz. Die Feuerwehr war hier mit sechs Fahrzeugen und 32 Kameraden im Einsatz. Um 07:30 h wurde der Einsatz am Feuerwehrhaus beendet.
Text: Tim Herrmann
Foto: Tim Herrmann
Wassereinbruch beim Binnenschiff
Sehnde, Region Hannover (Nds), 24.03.2018
Am Samstagnachmittag gegen 14:10 h ging der Notruf des Kapitäns eines Binnenschiffs beim Wasser- und Schifffahrtsamt an der Anderter Schleuse ein. Dieser meldete einen Wassereinbruch im Maschinenraum. Nach 2,5 Stunden war dieser Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Aufgrund der Notrufmeldung des Betriebspersonals der Anderter Schleuse alarmierte die Regionsleitstelle die Ortsfeuerwehren Sehnde und Bolzum sowie Spezialeinsatzkräfte der Tauchergruppe zum Binnenschiff Aby/Lou, der im Bereich des Wasserschifffahrtsamts in Sehnde an der südlichen Kaimauer festgemacht hatte.
Text: Feuerwehr Erkrath
Foto: Symbol
Heimrauchmelder verhindert Schlimmeres
Erkrath (NRW), 24.03.2018
Die Feuerwehr Erkrath wurde heute um 01:29 h mit der hauptamtlichen Wache und dem Löschzug Alt-Erkrath zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in ein Mehrfamilienhaus an der Schinkelstraße alarmiert. Der Anrufer hatte mitgeteilt, dass er aus der Nachbarwohnung das Signal eines Heimrauchmelders hören würde und Brandgeruch wahrnehmen könnte.... Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle beschädigte ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr zwei ordnungsgemäß abgestellte Pkw in der Schinkelstraße.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Lenzarbeiten an Restaurant Kajüt
Hamburg (HH), 24.03.2018
Es wurde über Notruf 112 gemeldet, dass das Kajüt Restaurant "Dübelsbrücker Kajüt" zu sinken drohte. Es wurde ein entsprechend verstärktes Kräftekontingent alarmiert. Lage vor Ort: Ein Ponton mit dem "Dübelsbrücker Kajüt Restaurant" hatte sich bei auflaufendem Wasser an den Dalben verhakt, sodass Wasser in die Auftriebskörper gelangen konnte. Das eindringende Wasser musste aus den Auftriebskörpern gepumpt werden. Die Feuerwehr unterstützte den Eigentümer bei den"Lenzarbeiten" und konnte den Ponton stabilisieren. Personen waren nicht gefährdet. Alarmiert waren ein Löschzug, 2 Freiwillige Feuerwehren, 2 Löschboote, 3 Kleinboote (2 x FF), die Sondereinsatzgruppe Taucher und der Führungsdienst B mit insgesamt 38 Einsatzkräften.
Text: Thorsten Steiger
Foto: Thorsten Steiger
Zwei Pkw stoßen zusammen
Lauenstadt, Region Hannover (Nds), 24.03.2018
Gegen 12:00h kam es auf der Landesstraße 460 westlich von Lauenstadt zu einem Verkehrsunfall. Nach einem Wendemanöver eines vorrausfahrenden Pkw kam es zu einem Zusammenstoß. Hierbei wurden die insgesamt acht Insassen der beiden am Unfall beteiligten Pkw teilweise leicht verletzt. Der Einsatzort lag auf dem Gebiet des Lk. Hildesheim dennoch wurde die Freiwillige Feuerwehr Schulenburg/Leine zur Unfallstelle gerufen. Die Einsatzkräfte sicherten die Unfallstelle ab und verhinderten die Ausbreitung von auslaufenden Betriebsstoffen durch das Ausbringen von Ölbindemittel.
Text: Pascal Coordes
Foto: Pascal Coordes
Pkw-Brand nach Unfall
Ochtelbur, Lk. Aurich (Nds), 24.03.2018
Heute Morgen um 06:04 h wurden die Feuerwehren Ochtelbur und Riepe zu einem Pkw-Brand nach einem Verkehrsunfall alarmiert. Der Fahrer eines Pkw hat auf der Friesenstraße in Ochtelbur die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und ist gegen eine Hauswand geprallt. Dabei wurde der Fahrer leicht verletzt und konnte sich aus eigener Kraft aus dem Fahrzeug retten. Der Pkw fing nach dem Unfall Feuer und wurde komplett zerstört. Die eingesetzten Feuerwehren löschten den Brand und dichteten die umliegenden Gullis gegen das Einfließen von Betriebsstoffen und kontaminiertem Löschwasser ab. Später wurde das THW alarmiert, um die beschädigte Hauswand abzustützen, da diese einzustürzen drohte. Für die Feuerwehren war der Einsatz um ca. 09:00 h beendet. Weiterhin waren im Einsatz die Polizei, ein Mitarbeiter der Unteren Wasserbehörde, der Bauhof Ihlow zur Absperrung zur Absperrung der Unfallstelle sowie die Firma Duismann zur Reinigung der Straße.
Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Verbrannte Plastikschale
Laatzen, Region Hannover (Nds), 24.03.2018
Gleich zu zwei Einsätzen rückten die ehrenamtlichen Helfer der Ortsfeuerwehr Laatzen innerhalb von 14 Stunden aus. Beide Alarme entpuppten sich als harmlos.
Am Freitag gegen 21:00 h hieß die Alarmadresse Marktstraße in Laatzen-Mitte, von dort meldete ein Nachbar: Rauchentwicklung auf dem Balkon, Warnmelder piept. Umgehend rückten Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr aus. Vor Ort fanden die Kräfte schnell die Ursache für den Rauch in einer kleinen Wohnung in der 3. Etage. Beim Anschalten der falschen Platte auf dem Ceranfeld des Kochherdes hatte eine kleine Plastikschale zu schmoren/brennen angefangen und viel Rauch erzeugt. Mit der Wärmebildkamera wurden die Küchenmöbel kontrolliert. Die Mieterin blieb unverletzt.
Am Sonnabend um 12:40 h rückten 14 Helfer mit drei Fahrzeugen zu einer unklaren Rauchentwicklung zur Hildesheimer Straße in Grasdorf aus (gerade als die Prüflinge des dort stattfindenden Lehrgangs Truppmann 1 zu Ende war und das Mittagessen begonnen wurde). Vor Ort, gegenüber des Krankenhauses, konnte trotz umfangreicher Suche kein Rauch oder Feuer entdeckt werden. Einige Minuten vorher hatte ein historischer Dampfzug die Strecke entlang der Hildesheimer Straße passiert, wahrscheinlich hat dieser Qualm die Häuser eingehüllt und so ein Autofahrer für "unklare Rauchentwicklung nahe der Wohnhäuser" gehalten. Gegen 13:20 h war die Feuerwehr wieder eingerückt.
Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Lastzug rutscht in den Graben
Laatzen, Region Hannover (Nds), 23.03.2018
Gegen 11:50 h rutschte ein Sattelzug auf der viel befahrenen B 6 zwischen Rethen und Gleidingen seitlich in den Graben. In Schräglage kam der Lastwagen zum Stehen, der Fahrer konnte leicht verletzt das Fahrerhaus verlassen. Um 12:22 h wurden die Ortsfeuerwehren Gleidingen und Rethen zum Beseitigen von Baum und Strauchresten alarmiert, diese befanden sich zwischen Zugmaschine und Sattelauflieger.
Mit einer Motorkettensäge wurde das Gesträuch und ein Baumstamm zerteilte. Gegen 13:00 h rückten beide Fahrzeuge der Feuerwehr mit zehn Kräften wieder ein.
Osterfeuer
Gifhorn/Berlin, 23.03.2018
Osterfeuer werden häufig als Kulturfeuer gehandelt. Dennoch entstehen Gefahren für Tiere und ganz besonders für die Umwelt. Emissionsschutz gehören heute in die Diskussion. Kaminfeuer, Kraftfahrzeugausstöße und stehen im Kontext mit den Osterfeuern. Aber auch die immer wieder auftretende Gewalt unter Alkohol bei den Osterfeuer-Veranstaltungen stellen besondere Verantwortung an die Veranstaltern.
Wir stellen hier nochmals die Brandschutzhinweise des DFV 2018 vor.
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Text: Polizeiinspektion Verden / Osterholz
Foto: Polizeiinspektion Verden / Osterholz
Schwerverletzter nach Unfall
Hambergen/Heißenbüttel, Lk. Osterholz (Nds), 23.03.2018
Auf der Bremer Straße (B 74) kam es am Mittwochmorgen zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Ein 18-jähriger Opel-Fahrer war aus Hambergen kommend in Richtung Osterholz-Scharmbeck unterwegs, als er kurz nach 07:00 h ohne ersichtlichen Grund zunächst nach links von der B 74 abkam. Beim Gegenlenken geriet der Kleinwagen letztlich nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen massiven Straßenbaum. Der Fahranfänger wurde von Feuerwehrleuten aus dem zerstörten Auto befreit und anschließend mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Brennendes Vereinsheim
Hamburg-Billwerder Billdeich (HH), 23.03.2018
Der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg wurde über Notruf 112
ein Feuer eines Vereinsheim eines Kleingartenvereins gemeldet. Das Vereinsheim stand in Vollbrand. Das Feuer wurde mit drei C-Rohren bekämpft. Die Wasserversorgung gestaltete sich sehr schwierig und musste über lange Wegstrecken hergestellt werden. Personen waren nicht gefährdet. Das THW wurde mit einem Radlader zur Unterstützung angefordert. Eingesetzt waren der Löschzug der Feuer- und Rettungswache Bergedorf, die Freiwilligen Feuerwehren Nettelnburg und Lohbrügge, drei Wechselladerfahrzeuge mit den Abrollbehältern Atemschutz, Mulde und Ladebordwand, der Einsatzführungsdienst B, die THW-Führung und ein Radlader mit insgesamt 45 Einsatzkräften.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Müllbrand vor einem Neubau
Loga, Lk. Leer (Nds), 23.03.2018
Am Freitagmorgen musste die Feuerwehr Loga in den Logaer Weg ausrücken. Vor einem fast fertigen Neubau waren mehrere Abfalltonnen in Brand geraten. Die Nachbarn hatten das Feuer, welches mit hohen Flammen einherging, um 04:52 h bemerkt und den Notruf gewählt. Ein Trupp der Feuerwehr konnte das Feuer unter umluftunabhängigem Atemschutz unter Kontrolle bringen und eine Ausbreitung auf den Neubau verhindern. Ein Baucontainer, der direkt mit Flammen beaufschlagt war, wurde geöffnet und kontrolliert. Teilweise waren in dem Stahlcontainer gelagerte Kunststoffteile bereits geschmolzen. Nach 45 Minuten war der Einsatz beendet.
Feuer zerstört Dachstuhl
Garbsen, Region Hannover (Nds), 22.03.2018
In der Nacht zum Donnerstag kam es zu einem ausgedehnten Brand im Dachgeschoss eines Wohnhauses im Maschweg in Altgarbsen.
Die Bewohner des Hauses konnten sich in Sicherheit bringen. Die Dachwohnung und der Dachstuhl wurden größtenteils zerstört. Der Bewohner der Brandwohnung wurde vom Rettungsdienst behandelt und in ein Krankenhaus gebracht.
Gegen 01:00 h wurde die Ortsfeuerwehr Garbsen mit dem Stichwort Dachstuhlbrand in den Maschweg in Altgarbsen gerufen. Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen schlugen bereits Flammen aus einem Zimmerfenster und dem Dachstuhl in den Nachthimmel.
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Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Symbol
Feuer verursacht Sperrung der Bahngleise
Bremerhaven (HB), 22.03.2018
Am Rangierbahnhof in Bremerhaven Lehe ist es zum Brand eines stillgelegten Betriebsgebäudes im Bereich der Bahngleise gekommen. Bei Eintreffen der Feuerwehr brannten das ca. 5 x 3 Meter große Gebäude auf seiner südlichen Seite sowie davorliegende Grasflächen von ca. 10 m2. Zur Durchführung der Löscharbeiten wurde die Bahnstrecke zwischen dem Bahnhof Lehe und den Überseehäfen aus Sicherheitsgründen zunächst vollständig gesperrt. Da es sich bei dem betroffenen Bereich um ein Stumpfgleis handelte, konnten die Hauptgleise nach Eintreffen des Notfallmanagers der Deutschen Bahn wieder freigegeben werden. Im betroffenen Bereich wurde der Strom in den Fahrdrähten durch den Notfallmanager abgestellt und diese geerdet, um eine sichere Brandbekämpfung zu ermöglichen. Bei dem Brand wurde niemand verletzt. Die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und insgesamt 17 Einsatzkräften vor Ort.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Anbau eines zweigeschossigen Gebäudes gelöscht
Hamburg (HH), 22.03.2018
Der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg wurde ein Feuer an einem Anbau gemeldet. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte der eingeschossige Anbau eines zweigeschossigen Gebäudes 20 x 20 m. Das Feuer wurde mit zwei C-Rohren unter umluftunabhängigem Atemschutz im Innenangriff gelöscht. Ein Übergreifen des Feuers auf das Hauptgebäude konnte verhindert werden. Teile des Flachdaches mussten zur Kontrolle geöffnet werden. Personen waren nicht gefährdet. Eingesetzt vor Ort waren 28 Einsatzkräfte, ein Löschzug der BF sowie zwei Freiwillige Feuerwehren.
Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Mann aus Aufzugschacht gerettet
Hamburg (HH), 22.03.2018
Ein Mann war aus dem 2. OG in einen Aufzugschacht gestürzt. Die schwerverletzte Person wurde im Schacht durch Notarzt und Rettungsdienst versorgt und anschließend durch die Höhenretter und Feuerwehrkräfte aus dem Schacht gerettet. Den Transport ins Krankenhaus übernahm dann wieder RTW und NEF. Eingesetzt waren 27 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr. Eingesetzte
Fahrzeuge: ein Kleinlöschfahrzeug, zwei Hilfeleistungslöschfahrzeuge, eine
Drehleiter, ein B-Dienst, Sondereinsatzgruppe Höhenrettung, ein
Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug.
Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Foto: Polizeiinspektion Hildesheim
Zwei verletzte Personen auf der BAB 7
Hildesheim / BAB 7, Lk. Hildesheim (Nds), 22.03.2018
Um 16:13 h kam es auf der BAB 7, kurz vor dem Messedreieck Hannover, in Fahrtrichtung Hamburg zu einem Verkehrsunfall, bei dem zwei Personen glücklicherweise nur leicht verletzt wurden. Der 35-jährige Fahrer eines Pkw aus Worms fuhr in nördlicher Richtung hinter einem Kleintransporter mit Anhänger, der von einem 54-jährigen Hildesheimer gesteuert wurde. Der Pkw fuhr frontal und ungebremst in den vor ihm fahrenden Anhänger. Daraufhin löste sich der Anhänger vom Transporter und stieß gegen einen Sattelzug. Der Fahrer des Pkw verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte nach rechts in die Außenschutzplanke. Dort riss er diese teilweise aus der Verankerung und kam unter der Schutzplanke zum Stehen. Die Fahrer des Pkw und des Transporters wurden bei dem Unfall leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die Fahrbahn konnte gegen 18:15 h wieder komplett freigegeben werden.
Text: Jens Führer
Foto: Feuerwehr Krelingen
Fahrzeugbrand in Krelingen
Krelingen, Lk. Heidekreis (Nds), 21.03.2018
Am Mittwochnachmittag wurde die Ortsfeuerwehr Krelingen gegen 13:40 h zu einem Fahrzeugbrand auf ein landwirtschaftliches Anwesen in der Dorfmitte gerufen. Dort war, vermutlich durch einen technischen Defekt, ein Kleintransporter in Brand geraten. Der Fahrer gab an den Motor gestartet zu haben, dann bemerkte er Rauch im Innenraum, stellte das Fahrzeug wieder ab und Sekunden später schlugen die Flammen aus dem Motorraum. Ein aufmerksamer Nachbar eilte mit seinem Radlader herbei und schob das Fahrzeug unter einen Überdach hervor, dadurch wurde ein größerer Schaden an Gebäuden vermieden. Bei Ankunft der Feuerwehr stand das Fahrzeug in Vollbrand und wurde unter Atemschutz mittels Wasser und Schaum gelöscht. Menschen wurden nicht verletzt.
Text: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Foto: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Brand in einer Werkhalle eines Logistikunternehmens
Hess. Oldendorf, Lk. Hameln-Pyrmont (Nds), 21.03.2018
Um 01:05 h löste die Brandmeldeanlage in einem Logistikunternehmen an der Welseder Straße aus. Die alarmierten Feuerwehrkräfte stellten zunächst eine Verqualmung fest. Im weiteren Verlauf konnte ein Feuer in einer Batterieladestation entdeckt werden, die sich in einem abgeschlossenen Raum einer Werkshalle befindet. Hierbei wurden Blausäuregase freigesetzt. Die Ladestation wurde durch das Feuer zerstört. Der Raum wurde durch die Feuerwehr fachgerecht entlüftet. Eine Gefahr für Anwohner bestand zu keiner Zeit. Es entstand weder Personen- noch Gebäudeschaden. Neben dem Rettungsdienst (DRK Bereitschaft / SEG Hess. Oldendorf) und der Polizei Hameln waren nach einer Nachalarmierung über 50 Feuerwehrkräfte im Einsatz.
Text: Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
Foto: Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 1
Wildeshausen, Lk. Oldenburg (Nds), 21.03.2018
Zu einem schweren Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten und einer schwer verletzten Person ist es am Mittwochmorgen auf der BAB 1 in Fahrtrichtung Hamburg, zwischen Wildeshausen Nord und Groß Ippener gekommen. Aufgrund der eingerichteten Großbaustelle im Bereich Stuhr/Brinkum kam es in den Morgenstunden zu einem Rückstau von ca. 6 bis 8 Kilometern. Das Ende dieses Rückstaus übersah ein 36-jähriger Fahrer mit seinem Sattelzug und fuhr auf einen vor ihm stehenden Sattelzug eines 53-Jährigen auf. Dieser Sattelzug wurde auf zwei weitere Sattelzüge eines 57-Jährigen und eines 51-Jährigen geschoben.
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Text: Polizeiinspektion Rotenburg
Foto: Polizeiinspektion Rotenburg
Kleinwagen überschlägt sich
Sottrum/BAB1, Lk. Rotenburg (Nds), 21.03.2018
In der Nacht zum Mittwoch gegen 01:30 h hat sich auf der BAB 1 in Fahrtrichtung Bremen ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Kurz vor der Anschlussstelle Stuckenborstel kam eine 19-jährige Fahranfängerin aus mit ihrem Chevrolet auf dem linken Fahrstreifen ins Schleudern. Der Wagen überschlug sich und landete auf dem Dach. In dieser Position rutschte das Fahrzeug fast einhundert Meter über die Fahrbahn, ehe es auf dem Hauptfahrstreifen zum Stillstand kam. Die Fahrerin und ihre Beifahrerin konnten nur durch die Hilfe eines Ersthelfers aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Sie wurden mit leichten Verletzungen zur ärztlichen Versorgung in das Rotenburger Diakonieklinikum eingeliefert. Für die Reinigungs- und Bergungsarbeiten musste der Hauptfahrstreifen für zwei Stunden gesperrt werden.
Text: Frank Oliver Stantze
Foto: Frank Oliver Stantze
Feuer im Holzunterstand
Großmoor/Adelheidsdorf, Lk. Celle (Nds), 20.03.2018
Um 11:56 h zu einem „Feuer in einem Holzunterstand“ in die Hauptstraße in Großmoor alarmiert. Bei der Anfahrt zur Einsatzstelle war bereits eine deutliche Rauchentwicklung erkennbar. Die sofort eingeleitete Brandbekämpfung unter umluftunabhängigem Atemschutz erfolgte mit drei C-Rohren. Ein Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus konnte verhindert werden und nach 15 Minuten Einsatzzeit wurde „Feuer aus“ an die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle (FEL/RLS) Celle gemeldet. Im Anschluss wurde der betroffene Bereich, sowie das Wohnhaus ausführlich mit der Wärmebildkamera (WBK) auf Glutnester kontrolliert. Um 13:15 h war der Einsatz für die 21 Einsatzkräfte beendet.
Text: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Foto: Symbol - Kartonmodelle aus dem Annette Scholz Verlag-
Patient schlägt Rettungssanitäter
Bad Pyrmont, Lk. Hameln-Pyrmont, 20.03.2018
Gegen 16:10 h wurde eine Krankenwagenbesatzung der Pyrmonter Rettungswache zu einer verletzten Person in eine Wohnung in der Helenenstraße gerufen. Dort wurde ein 28-jähriger Mann angetroffen, der nach einem Sturz aus einer Kopfplatzwunde blutete. Bereits auf dem Weg ins Krankenhaus fing der Verletzte an lautstark mit der RTW-Besatzung zu diskutieren. Nachdem er in der Notaufnahme durch einen Arzt versorgt worden war, sollte noch eine weitere Untersuchung durchgeführt werden. Auf dem Weg dahin, ließ er sich plötzlich zu Boden fallen. Als ihm die begleitenden Sanitäter aufhelfen wollten, schlug er einem 54-jährigen Helfer mit der geballten Faust ins Gesicht. Danach sprang er auf und lief weg. Der Sanitäter erlitt eine kleinere Platzwunde und seine Brille wurde leicht beschädigt. Gegen 17:30 h wurde der 28-Jährige dem Rettungsdienst als gestürzter Fußgänger gemeldet, da er in augenscheinlich hilflosem Zustand auf dem Gehweg der Annenstraße lag. Die eingesetzte RTW-Besatzung erkannte "ihren Kunden" sofort wieder und rief vorsorglich eine Polizeistreife hinzu. Der Betrunkene konnte nach dem Wecken zwar kaum stehen, ballte aber erneut die Fäuste und zeigte sich extrem aggressiv. Ihm wurden vorsorglich Handschellen angelegt und er wurde in eine Ausnüchterungszelle des PK Bad Pyrmont gefahren. Fünf Stunden später, als er entlassen werden wollte, führte er einen Atemalkoholtest durch, der 2,18 Promille ergab. Nach seiner, zumindest teilweisen, Ausnüchterung war er auch wieder friedlich.
Text: Polizeikommissariat Bad Lauterberg
Foto: Polizeikommissariat Bad Lauterberg
Bei überfrierender Nässe ins Schleudern
Wieda, Lk. Goslar (Nds), 20.03.2018
Am Dienstagabend kam zwischen Wieda und Zorge ein 24-jähriger Autofahrer aus Bad Sachsa auf überfrierender Nässe ins Schleudern und fuhr mit seinem Fiat Panda eine etwa 15 Meter lange Böschung hinab in den Wald. Dabei überschlug er sich mit seinem Fahrzeug mindestens dreimal. Der Fahrer verletzte sich dabei nur leicht, das Fahrzeug erlitt Totalschaden. Bei der Absicherung der Unfallstelle und Bergung des Fahrzeuges unterstützte die Ortsfeuerwehr Wieda.
Text: Polizeiinspektion Rotenburg
Foto: Polizeiinspektion Rotenburg
Unfall bei Straßenglätte
Kirchwalsede, Lk. Rotenburg (Nds), 20.03.2018
Am frühen Dienstagmorgen ist eine 19-jährige Autofahrerin aus Jeddingen auf der Kreisstraße 205 zwischen Kirchwalsede und Wittworf verunglückt. Die Fahranfängerin war gegen 07:00 h mit ihrem Opel Corsa in Richtung Wittorf unterwegs. In einer langgezogenen Linkskurve kam sie aufgrund von Straßenglätte nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Kleinwagen kollidierte im Seitenraum mit drei Bäumen. Dabei zog sich die Frau Verletzungen an ihrem Bein und an der Brust zu. Sie wurde im Rettungswagen in das Diakonieklinikum gebracht. Am Corsa entstand durch den Aufprall mit den Bäumen ein Totalschaden. Die vorsorglich alarmierte Kirchwalseder Feuerwehr kümmerte sich um die Absicherung der Gefahrenstelle.
Text: Florian Persuhn
Foto: Florian Persuhn
Kellerbrand
Celle, Lk. Celle (Nds), 20.03.2018
Um 11:27 h wurde die Feuerwehr Celle-Hauptwache zu einem Kellerbrand auf dem Gelände des Gewerbeparks Spinnhütte an der Straße „Am Wasserturm“ alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle drang Rauch aus dem Eingangsbereich einer Werkhalle. Der Keller des Gebäudes war stark verraucht. Personen befanden sich nicht in Gefahr. Durch ein Feuerwehrmitglied, das in einem benachbarten Betrieb arbeitet, war bereits vor Eintreffen der Feuerwehr die Räumung eingeleitet wurden. Ein Trupp ging unter Atemschutz zur Erkundung in den Keller vor. Die Erkundung gestaltete sich aufgrund der räumlichen Gegebenheiten sehr schwierig. Als Brandursache konnten mehrere brennende Spinde in einer Umkleidekabine ausfindig gemacht werden. Der Feuer wurde mit einem Kleinlöschgerät gelöscht. Zur Belüftung und Entrauchung kamen zwei Drücklüfter zum Einsatz. Im Einsatz waren drei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Celle-Hauptwache, ein Rettungswagen und die Polizei Celle.
Text: Oliver Witt
Foto: Symbol
Zweckvereinbarung im Bereich Brandschutz
Bückeburg, Lk. Schaumburg / Porta Westfalica (NRW), 20.03.2018
Nachdem die Zweckvereinbarung im Bereich Brandschutz zwischen den Städten Bückeburg und Porta Westfalica geschlossen wurde, kamen nun Führungskräfte der beteiligten Freiwilligen Feuerwehren zu finalen Absprachen zusammen. Die Zweckvereinbarung regelt eine generelle nachbarliche Löschhilfe Bückeburger Feuerwehren in benachbarten Ortsteilen der Stadt Porta Westfalica. Bei Feuermeldungen mit Menschengefährdung rückt tagsüber die Feuerwehr Bückeburg-Stadt nach Kleinenbremen und Wülpke aus, die Feuerwehr Röcke wird in Nammen unterstützen. So werden die im benachbarten NRW geforderten Hilfsfristen eingehalten und eine zweite hauptamtliche Wachbereitschaft für die Stadt Porta Westfalica vermieden. In den Ortsteilen in NRW sind viele Pendler wohnhaft, die unter der Woche tagsüber nicht für Einsätze zur Verfügung stehen können. Es wurden Fragen zu Alarmierung, Ausrückeordnung sowie Einsatzstellenkommunikation erörtert und die Frage nach der Einsatzleitung besprochen. Zum 1. Juni werden die Bückeburger Kräfte ins angrenzende NRW alarmiert. Regelmäßige Übungsdienste werden zudem das gemeinsame Arbeiten an der Einsatzstelle optimieren.
Text: Christian Wiethe
Foto: Christian Wiethe
Lkw-Sattelzug qualmt auf der BAB 2
Hannover / BAB 2 (Nds), 20.03.2018
Feueralarm um 17:45 h auf der BAB 2 am Kreuz Hannover-Ost. Der Fahrer eines polnischen Sattelzuges bemerkte während der Fahrt an der linken Fahrzeugseite eine Rauchentwicklung und wählte den Notruf. Die Regionsleitstelle Hannover alarmierte daraufhin zwei Löschzüge, den ELW 3, einen Rettungswagen und die Freiwillige Feuerwehr Misburg. Vor Ort konnte der Einsatzleiter keine Flammen feststellen, lediglich die Bremsen waren überhitzt, weil eine Radaufhängung am Anhänger gebrochen war. Daraufhin wurden die noch anfahrenden Kräfte entlassen. Die Feuerwehr trennte die Zugmaschine von Auflieger und kontrollierte den Lkw mit einer Wärmebildkamera. Die Einsatzstelle wurde um 18:25 h an die Autobahnpolizei Hannover übergeben.
Text: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Foto: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Gartenlaubenbrand
Aerzen, Lk. Hameln-Pyrmont (Nds), 20.03.2018
In der vergangenen Nacht kam es in Groß Berkel zu einem Brandausbruch in einem Holzschuppen bzw. einer alten Gartenlaube. Das Feuer wurde vom Grundstückseigentümer, der durch Geräusche des Feuers geweckt wurde, entdeckt und um 02:13 h der Einsatzleitstelle gemeldet.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Laube in Vollbrand. Die Flammen griffen bereits auf die angrenzende Scheune auf einem Grundstück an der Dorfstraße über.
Die Feuerwehr verhinderte ein weiteres Ausbreiten des Feuers. Personen wurden nicht verletzt.
Bagger brennt in voller Ausdehnung
Hörsten, Lk. Harburg (Nds), 19.03.2018
Vollständig ausgebrannt ist am Montagmittag ein Baufahrzeug im Kreuzungsbereich Grüner Damm/Rehmendamm bei Hörsten. Um 13:18 h waren die Freiwilligen Feuerwehren Hörsten und Meckelfeld sowie der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Seevetal durch die Winsener Rettungsleitstelle zu dem brennenden Bagger alarmiert worden. Eine weithin sichtbare Rauchwolke stand über der Einsatzstelle, beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte das Baufahrzeug in voller Ausdehnung.
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Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Foto: Polizeiinspektion Hildesheim
Verkehrsunfall mit zwei Verletzten
Bad Salzdetfurth/Heinde, Lk. Hildesheim (Nds), 19.03.2018
Am Montagmorgen gegen 06:50 h kam es auf der Landstraße zwischen Heinde und Groß Düngen zu einem Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge. Zur Unfallzeit befuhr ein 22-Jähriger aus Harsum mit einem Firmenfahrzeug die Straße aus Richtung Groß Düngen in Richtung Heinde. Am Ende einer Rechtskurve kam er nach links von seinem Fahrstreifen ab und geriet in den Gegenverkehr. Dort prallte er dann gegen den entgegenkommenden Pritschenwagen einer 19-Jährigen, die nicht mehr ausweichen konnte. In Folge dieses Unfalles wurden beide Beteiligten verletzt und in ein Hildesheimer Krankenhaus verbracht. Da Betriebsstoffe ausgetreten waren, war die Ortsfeuerwehr Heinde mit 15 Kräften vor Ort. Gegen 08:00 h konnte die Fahrbahn wieder freigegeben werden.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Foto: Polizeiinspektion Heidekreis
Tödlicher Verkehrsunfall auf der BAB 7
Westenholz, Lk. Heidekreis (Nds), 19.03.2018
Am Montagnachmittag gegen 13:40 h kam es auf der BAB 7 in Fahrtrichtung Hannover zu einem tragischen Verkehrsunfall. Aufgrund einer Baustelle hatte sich zwischen den Anschlussstellen Westenholz und Allertal ein Stau gebildet. Der 73-jährige Fahrer eines Mercedes aus Hessen übersah das Stauende und geriet unter das Heck eines Lkw. Er konnte mit schweren Kopfverletzungen gerettet und mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Er schwebt in Lebensgefahr. Für seine Beifahrerin kam jede Hilfe zu spät, sie verstarb noch an der Unfallstelle. Der Fahrer des Lkw am Stauende wurde durch den Aufprall nicht verletzt. Nach einer Stunde wurde die im Zuge der Bergungsarbeiten eingerichtete Vollsperrung aufgehoben.
Text: Polizeiinspektion Göttingen
Foto: Symbol
Unfall auf Weg zum Einsatz
Zeugen gesucht!
Hann. Münden, Lk. Göttingen (Nds), 19.03.2018
Auf dem Weg zu einem dringenden Soforteinsatz ist Freitagabend gegen 20:00 h an der Einmündung Wilhelmshäuser Straße/Veckerhäger Straße/ Fuldabrückenstraße in Hann. Münden ein mit Sonder- und Wegerechten fahrender Rettungswagen mit einem Pkw Opel Corsa zusammengestoßen. Bei der Kollision wurden die beiden in dem Rettungswagen sitzenden Sanitäter leicht verletzt. Die 19 Jahre alte Opel-Fahrerin blieb unverletzt. Nach ersten Ermittlungen war die 19-jährige Corsa-Fahrerin die
Veckerhäger Straße in Richtung Weserbrücke unterwegs und wollte
anschließend nach links auf die Weserbrücke (B 496) abbiegen. Von der
Wilhelmshäuser Straße näherte sich der Rettungswagen mit
eingeschaltetem Blaulicht und Martinhorn. Es kam dann im Einmündungsbereich zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der 44-jährige Fahrer des Rettungswagens und seine 33 Jahre alte Beifahrerin wurden leicht verletzt.
Wohnhaus ausgebrannt
Mulsum, Lk. Stade (Nds), 19.03.2018
Am Nachmittag gegen 17:20 h wurde der Feuerwehr und der Polizei ein Feuer in einem Wohnhausanbau auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Mulsum in der Straße Hohenmoor gemeldet.
Die Bewohnerin hatten den Brand bemerkt und sofort den Notruf gewählt.
Als die ersten Einsatzkräfte der alarmierten Ortsfeuerwehren aus Mulsum, Kutenholz, Fredenbeck, Essel, Bremervörde, Hesedorf und Elm sowie die Polizei am Brandort eintrafen, hatte das Feuer sich bereits auf das Wohnhaus ausgebreitet und beide Gebäudeteile standen lichterloh in Flammen.
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Text: Feuerwehr Bremen
Foto: Symbol
Größerer Weideflächenbrand
Bremen (HB), 19.03.2018
Um 13:37 h wurde der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ein Feuer am Rande des Güterverkehrszentrums (GVZ) in Bremen Seehausen gemeldet.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannten ca. 10.000 m² Grasfläche. Weil das Wasser über längere Wegstrecken transportiet werden musste, wurden zusätzliche Kräfte und Geräte nachgefordert.
Daraufhin wurden Kräfte der Feuerwachen 1, 4 und 5 sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Seehausen und Huchting mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften zur Einsatzstelle alarmiert.
Das Feuer wurde mit drei C-Rohren bekämpft und gelöscht. Um 14:58 h konnte vom Einsatzleiter „Feuer aus“ gemeldet werden.
Text: Felix Botenwerfer
Foto: Felix Botenwerfer
Brandsicherheitswachdienst am Montagmittag
Boltersen, Lk. Lüneburg (Nds), 19.03.2018
Die Feuerwehren Boltersen und Scharnebeck überwachten am Montag um 14:00 h das kontrollierte Abbrennen einer Heidefläche zwischen Boltersen und Neetze.
Der Landkreis Lüneburg forderte die Feuerwehr für diese Maßnahme an.
Elf Einsatzkräfte aus Boltersen und Scharnebeck sicherten das Heidefeuer mit Feuerpatschen und zwei D-Strahlrohren ab. Ein Übergreifen auf den angrenzenden Wald wurde durch die Feuerwehr verhindert.
Im Verlauf wurde die Feuerwehr Reinstorf mit dem TLF auf einem Unimog Fahrgestell nachalarmiert, um das unwegsame Gelände teilweise abzulöschen.
Der Einsatz war für die Feuerwehr nach vier Stunden beendet.
Text: Oliver Bahls
Foto: Matthias Dziubek
Wassereinbruch im Untergut
Eldagsen, Region Hannover (Nds), 19.03.2018
Am Vormittag um 10:53 h wurde die Freiwillige Feuerwehr Eldagsen zu einem Wassereinbruch auf dem Untergut in Eldagsen alarmiert.
Als die Einsatzkrtäfte an der Einsatzstelle eintrafen, fanden sie den ca. 200 qm großen Keller des Wohnhauses etwa 10 cm voll Wasser vor. Nach zweieinhalb Stunden waren der Keller und der dazugehörige Schacht leergepumpt und der Einsatz beendet.