BLAULICHT: Einsätze
Text: Jens Führer
Foto: Jens Führer
Chlorgaseinsatz im Lieth-Bad
Bad Fallingbostel, Lk. Heidekreis (Nds), 27.05.2018
Am Sonntagabend gegen 20:30 h kam es im Lieth-Bad zu einem Chlorgasaustritt. Die Feuerwehren Bad Fallingbostel, Dorfmark, Riepe und der Fachzug Messen und Spüren der Kreisfeuerwehrbereitschaft Umwelt waren im Einsatz. Als Erstmaßnahme wurde der Bereich weiträumig absperren. Danach wurden Kräfte mit Chemieschutzanzügen zur Erkundung eingesetzt. Mit einem Ringmonitor und einem Hydroschild wurden die ausgetretenen Chlorgase niedergeschlagen. Der Fachzug Messen und Spüren hatte die Aufgabe, im Bereich um das Lieth-Bad herum, auch im Stadtgebiet, Messungen durchzuführen. Es wurden keine erhöhten Werte festgestellt. Im Bereich Kurpark und Kurklinik wurden die Anwohner gebeten, vorsorglich die Fenster und Türen geschlossen zu halten. Dazu wurde eine Meldung mit der BiWapp gesendet. Insgesamt waren 100 Kräfte im Einsatz.
Text: Polizeidirektion Hannover
Foto: Symbol
Kinder retten 39-Jährigen aus Badesee
Neustadt, Region Hannover (Nds), 27.05.2018
Am Sonntagabend gegen 18:10 h, haben drei Kinder (13, 11 und 11 Jahre alt) einen Neustädter nach einem Beinkrampf aus dem Tannenbruchsee an der Meteler Straße gerettet.
Der 39-Jährige mit seinem Sohn auf dem Rücken ins Wasser gegangen, um zu einer Sandbank zu schwimmen. Nach kurzer Zeit erlitt der Neustädter beim Schwimmen Beinkrämpfe. Drei Kinder, die sich auf der Sandbank aufhielten, bemerkten den hilflosen Mann, schwammen zu ihm und warfen dem 39-Jährigen sog. Badenudeln zu. Anschließend zogen sie den Mann mit seinem Sohn zu der Sandbank, von der er schlussendlich von Rettungskräften gerettet werden konnte. Er kam mit einem RTW in ein Krankenhaus. Der 39-Jährige konnte die Klinik inzwischen wieder verlassen. Durch das couragierte Eingreifen der drei Kinder konnte Schlimmeres verhindert werden.
Text: Feuerwehr Hildesheim
Foto: Feuerwehr Hildesheim
Zwei Pkw-Brände
Hildesheim (Nds), 27.05.2018
Am Sonntagmorgen gegen 03:25 h meldeten Anwohner einen brennenden Pkw in der Doebnerstraße. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass zwei Pkw an verschiedenen Stellen brannten. Daraufhin wurden weitere Kräfte zur Einsatzstelle alarmiert. Kurz nach Ankunft der nachrückenden Kräfte wurde ein weiterer Pkw-Brand in der Tietzstraße gemeldet. Dort brannten zwei Pkw auf den Einstellplätzen zwischen zwei Häusern. Sofort wurden weitere Kräfte in die Tietzstraße beordert und Fahrzeuge aus der Doebnerstraße abgezogen. Dazu wurden die Ortsfeuerwehren Drispenstedt und Bavenstedt alarmiert. In der Tietzstraße waren bereits beide angrenzenden Wohngebäude in Mitleidenschaft gezogen. Durch einen massiven Wasser- und Schaumangriff konnte ein Übergreifen auf die Häuser verhindert werden. Ein Gebäude musste anschließend entraucht werden. Die Pkw brannten vollständig aus, an den Gebäuden entstand Sachschaden. Die Feuer in der Doebnerstraße beschränkten sich zwar auf die Motorräume der Fahrzeuge, trotzdem sind beide Pkw Totalschäden.
Text: Feuerwehr Dinslaken
Foto: Feuerwehr Dinslaken
Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag
Dinslaken (NRW), 27.05.2018
Am frühen Sonntagabend gegen 18:15 h wurde die Feuerwehr zu einem Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag an einem Einfamilienhaus in der Straße "Im Loosbusch" alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war bereits eine starke Rauchentwicklung im Dach- und Firstbereich erkennbar. Personen befanden sich nicht mehr im Gebäude. Durch das schnelle und strukturierte Vorgehen der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Brandes auf den gesamten Dachstuhl verhindert werden. Mittels der Drehleiter und tragbaren Leitern wurde die Dachhaut teilweise aufgenommen und die darunter liegenden Dachsparren und Glutnester abgelöscht. Gegen 20:50 h war der Einsatz der Feuerwehr beendet. Eingesetzte Einheiten: Hautwache, Oberlohberg, Hiesfeld und Rettungsdienst
Text: Kreisverwaltung Bad Kreuznach, Pressestelle Katastrophenschutz, Team-Medien
Foto: Symbol
300 Einsatzstellen in fünf Ortschaften
Kreis Birkenfeld (RP) , 27.05.2018
Nach einem Starkregenereignis gegen 18:00 h sind im Lk. Birkenfeld 250 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Hilfsorganisationen wie DRK, ASB und DLRG im Dauereinsatz. Vor allem in den Ortslagen Fischbach und Herrstein ist die Lage äußerst schwierig, da sehr viele Häuser von Wassereinbrüchen und Schlamm betroffen sind. In Herrstein wurde ein Industriebetrieb schwer in Mitleidenschaft gezogen, da eine 1,60 m hohe Flutwelle innerhalb kürzester Zeit durch die Ortslage geschwappt ist. In Fischbach ist eine Brücke schwer beschädigt und ein Großteil der Hauptstraße wurde überflutet. Insgesamt geht die Einsatzleitung aktuell von 300 überfluteten Kellern aus. Nach aktuellem Kenntnisstand gibt es keine Verletzten, jedoch werden mehrere betroffene Personen von den Sanitätsdiensten betreut. Einheiten von Feuerwehr, THW und DLRG sind mit der Evakuierung von hilfebedürftigen Personen beschäftigt. Im Falle eines medizinischen Notfalles besteht, im Rahmen der Zivilmilitärischen Zusammenarbeit die Möglichkeit, Rettungsdienstpersonal mit geländegängigen Rettungsfahrzeugen auf Unimogbasis von der Bundeswehr zum Einsatzort zu bringen. „Wir können die Menschen heute Nacht nicht unversorgt in ihren Häusern lassen. Vor allem die hilfsbedürftigen Personen brauchen eine sichere Unterkunft.“ sagt Einsatzleiter Eberhardt Fuhr, der sich sicher ist, dass der Einsatz noch weit in den morgigen Tag hineinreichen wird. Die Technische Einsatzleitung unter Führung von Kreisfeuerwehrinspekteur Eberhardt Fuhr ist in voller Besetzung aktiv und wird von den Führungsdiensten der Landkreise Bad Kreuznach und dem Rhein-Hunsrück Kreis unterstützt. Insgesamt sind Einheiten aus vier Landkreisen im Einsatz.
Mehrere Pkw-Brände
Hildesheim (Nds), 27.05.2018
Am Sonntagmorgen gegen 03:25 h meldeten Anwohner einen brennenden Pkw in der Doebnerstraße in Drispenstedt.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass zwei Pkw an verschiedenen Stellen brannten. Darauhin wurden weitere Kräfte zur Einsatzstelle alarmiert. Kurz nach Ankunft der nachrückenden Kräfte wurde ein weiterer Pkw Brand in der Tietzstraße gemeldet. Dort brannten zwei Pkw auf den Einstellplätzen zwischen zwei Häusern.
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Wohnhaus von Feuer zerstört
Ruschwedel, Lk. Stade (Nds), 27.05.2018
In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist es gegen 23:30 h in Ruschwedel zum Ausbruch eines Feuers im Dachstuhl eines dortigen Wohnhauses gekommen. Ein 40-jähriger Bewohner des Hauses hatte das Feuer bemerkt und sofort den Notruf gewählt. Er konnte anschließend das Gebäude unverletzt verlassen.
Als die ersten der 110 eingesetzten Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Ruschwedel und Harsefeld und der anschließend noch dazu alarmierten Kräfte aus Apensen, Reith, Ohrensen, Issendorf und Bargstedt an der Einsatzstelle eintrafen, drangen bereits Rauch und Flammen aus dem Dachstuhl des Hauses.
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Wohnhaus beim zweiten Feuer in einer Nacht zerstört
Düdenbüttel, Lk. Stade (Nds), 27.05.2018
In der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 03:00 h ist es in Düdenbüttel in der Straße Steinkamp zum Ausbruch eines Feuers an einem dortigen Wohnhaus gekommen.
Nachbarn hatten dichten Rauch bemerkt und den Notruf gewählt. Als die ersten Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Düdenbüttel und Himmelpforten am Brandort eintrafen, hatte des Feuer bereits von der Terrasse auf den Dachstuhl übergegriffen. Zusätzlich wurden die Feuerwehren aus Mittelsdorf, Hammah und der 1. Zug der Ortsfeuerwehr Stade mit der Drehleiter nachalarmiert.
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Text: Feuerwehr Hamburg
Foto: Symbol
Brennende Dachterrasse auf Lagerhalle gelöscht
Hamburg (HH), 26.05.2018
Mehrere Anrufer meldeten der Feuerwehr Hamburg Flammen aus dem Dach einer Lagerhalle 50 x 15 m. Daraufhin wurde vom Lagedienstführer die Alarmstufe auf FEU2 erhöht. Es brannte eine möblierte Dachterrasse 10 x 10 m in voller Ausdehnung. Das Feuer drohte in die Lagerhalle über zu greifen. Das Feuer wurde mit drei C-Rohren im Innen und Außenangriff bekämpft. Ein Übergreifen auf die Lagerhalle konnte verhindert werden. Eine Anwohnerin wurde mit Schocksymptomatik von einer Rettungswagenbesatzung versorgt, verblieb aber an der Einsatzstelle. Eingesetzt waren 36 Einsatzkräfte, 2 Löschzüge der BF, 2 Freiwillige Feuerwehren, A-Dienst, B-Dienst, Bereichsführer und 1 Rettungswagen.
Text: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Foto: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Kinder entdecken auffällige Schlange
Bad Münder, Lk. Hameln-Pyrmont (Nds), 26.05.2018
Kinder haben am Samstagabend gegen 19:30 h in der Straße "Am Denkmal" (Böbber) eine auffällige, exotisch aussehende Schlange im Gras entdeckt und informierten ihren Vater, der wiederum die Polizei verständigte.
Die Beamten des Polizeikommissariats Bad Münder identifizierten das Reptil als eine ungiftige Kornnatter und konnten die eigentlich in Nordamerika beheimatete Schlange mittels Schaufel in einen Leinensack befördern. Zwischenzeitlich wurde auch die Halterin der Natter bekannt, sodass das Kriechtier schnell in ein Terrarium umgesetzt werden konnte. Nach Auskunft der Schlangenhalterin ist ihr das ungefährliche Reptil durch ein Loch im Terrarium entwichen.
Text: Kreisfeuerwehrverband Calw e.V.
Foto: Kreisfeuerwehrverband Calw | Udo Zink
Chlorgasunfall im Badepark Nagold
Nagold/Calw (BW), 26.05.2018
Um 16:23 h wurde die Feuerwehr Nagold zu einem Einsatz im Badepark Nagold durch die ILS in Calw alarmiert. Beim Eintreffen der ersten ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte unterrichtete der technische Mitarbeiter des Badeparks über ein Austreten von Chlorgas in einem Technikraum. Das Bad wurde vom Badepersonal, der Feuerwehr und der Polizei umgehend geräumt. Bei diesem Einsatz wurden keine Badegäste sowie Mitarbeiter der Stadt Nagold verletzt.
Der Einsatzleiter des Gefahrgutzuges der Feuerwehr Nagold entsandte zwei Trupps unter Chemikalienschutzanzug (CSA) in den Technikraum zur Erkundung der Lage. Diese Trupps erkannten in dem Technikraum einen undichten Behälter, welcher von ihnen verschlossen wurde. In der Folge wurden umfangreiche Messungen durch Spezialkräfte der Feuerwehr Wildberg durchgeführt. Bei diesen Messungen wurde ein ganz geringer Wert an Chlorgas festgestellt. Das Gas konnte von der Feuerwehr mit einem dauerhaften Wassersprühstrahl niedergeschlagen werden. Die Anlage muss von einer Fachfirma überprüft werden, somit bleibt der Badepark bis zum Abschluss der Überprüfungsmaßnahmen geschlossen.
Die Feuerwehren Nagold und Wildberg waren mit zwölf Fahrzeugen und 55 Feuerwehrkräften im Einsatz. Der Rettungsdienst und der DRK Ortsverband Nagold / Wildberg mit 17 Kräften und fünf Fahrzeugen und die Polizei Nagold mit zwei Beamten vor Ort.
Text: Info FUk Nds / Horst-Dieter Scholz
Foto: Symbol
Unverheiratete Partnerinnen und Partner von Feuerwehrangehörigen besser abgesichert
Hannover (Nds), 26.05.2018
Erstmals in der Niedersächsischen Feuerwehrgeschichte werden Partner/Innen unabhängig vom Trauschein abgesichert. Die Feuerwehr-Unfallkasse Niedersachsen (FUK) wird ab 01.06.18 auch nicht verheiratete Partnerinnen und Partner von getöteten Partnern entschädigen. Damit wird erstmalig in der Geschichte der deutschen Sozialversicherung das Prinzip durchbrochen, dass der Trauschein über die Hinterbliebenenversorgung entscheidet. Künftig erhalten Lebensgefährtinnen und Lebensgefährten von freiwilligen Feuerwehrmännern und -frauen eine einmalige Entschädigungsleistung, wenn sie zusammen mit einem gemeinsamen Kind in einer häuslichen Gemeinschaft gelebt haben. Ermöglicht hat diesen Schritt eine Satzungsänderung der FUK, die durch das Niedersächsische Sozialministerium als Aufsichtsbehörde genehmigt wurde. "Diese Änderung trägt modernen, zeitgemäßen Vorstellungen von Partnerschaft und Familie Rechnung. Die soziale Sicherung dürfe nicht vom Trauschein abhängen. „Wer Verantwortung übernimmt, ob privat oder im Ehrenamt, darf nicht dafür bestraft werden," so die Sozialministerin Dr. Carola Reimann.
Text: Thorsten Steiger
Foto: Thorsten Steiger
Feuer zerstört Gartenschuppen
Schulenburg, Region Hannover (Nds), 26.05.2018
Am Samstag gegen 13:00 h kam es auf einem Privatgrundstück in der Danziger Straße in Schulenburg/Leine zu einem Feuer.
Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Schulenburg/Leine konnten das Feuer binnen weniger Minuten nach Alarmierung mit 100 Liter Wasser aus dem Tanklöschfahrzeug einen Gartenschuppen löschen. Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurde der Geräteschuppen auf Glutnester untersucht. Nach 30 Minuten konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden. Die ebenfalls alarmierte Freiwillige Feuerwehr Jeinsen musste nicht mehr eingreifen.
Text: Feuerwehr Hildesheim
Foto: Feuerwehr Hildesheim
Brand von 230 IBC Behältern
Hildesheim (Nds), 26.05.2018
Am Sonnabendnachmittag meldeten Bewohner aus dem ganzen Stadtgebiet eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Stadtfeldes. Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr konnten bereits auf der Anfahrt eine schwarze Rauchwolke im Bereich der Porschestraße ausmachen. Auf dem Gelände eines Industriebetriebes brannten ca. 230 IBC Behälter, die jeweils 1.000 Liter fassend dem Transport von Flüssigkeiten dienen.
Text: Feuerwehr Braunschweig
Foto: Feuerwehr Braunschweig
Angsterfüllte Minuten für die Mutter
Braunschweig (Nds), 26.05.2018
Am Sonntagmittag gegen 13:00 h erreichte die Feuerwehrleitstelle über Notruf 112 eine ungewöhnliche Notfallmeldung.
Was war passiert? Eine junge Mutter befand sich auf dem Balkon ihrer im Obergeschoss liegenden Wohnung. Innerhalb der Wohnung spielte die zweijährige Tochter – augenscheinlich auch an der Balkontür. In einem kurzen Moment der Unachtsamkeit war diese geschlossen und die Mutter saß auf dem Balkon in der Falle. Alle Versuche scheiterten, die Tochter zur Öffnung der Tür zu animieren. Unglücklicherweise steckte zudem der Schlüssel von innen an der Wohnungstür.
Für die Mutter wurde die Situation noch angsterfüllter. Nach kurzer Zeit war auch der Blickkontakt zur Tochter nicht mehr vorhanden. Über die Nachbarin erfolgte letztendlich der Notruf zur Feuerwehr.
Die Einsatzkräfte verschafften sich über eine tragbare Leiter Zugang zu einem Fenster und öffneten dieses mittels Spezialwerkzeug. Nunmehr konnte die Balkontür wieder geöffnet und die Mutter aus ihrer misslichen Lage entlassen werden. Das Mädchen schlief beim Betreten der Feuerwehrbeamten artig in ihrem Kinderzimmer.
Fahrzeugbrand auf der BAB 7
Evendorf, Lk. Harburg (Nds), 26.05.2018
Zu einem Fahrzeugbrand auf der BAB 7 wurden am frühen Nachmittag die
Feuerwehren aus Egestorf und Sahrendorf/Schätzendorf alarmiert. Schon auf der Anfahrt war von den anrückenden Kräften erkennbar, dass das Fahrzeug in voller Ausdehnung in Flammen stand. Neben dem Fahrzeug war schon Gras an der Mittelleitplanke, sowie die Böschung in Brand geraten. Das Feuer drohte auf einen Kiefernwald überzuspringen.
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Text: Feuerwehr Sprockhövel
Foto: Hans-Georg Höffken
Zimmerbrand - eine schwerst brandverletzte Person
Sprockelhövel (NRW), 26.05.2018
Am Freitagnachmittag wurde die Feuerwehr Sprockhövel um 14:15 h in die Schultenbrinkstraße alarmiert. Die Meldung lautete: Wohnungsbrand - eine pflegebedürftige Person noch im Gebäude.
Mit starkem Kräfteeinsatz unter Atemschutz wurde die im Brandraum befindliche Person schon wenige Minuten nach der Alarmierung gerettet. Der Bewohner zog sich trotz der sehr schnellen Rettung schwerste und lebensgefährliche Brandverletzungen zu. Ein Rettungshubschrauber transportierte ihn in die für Brandopfer spezialisierte Klinik "Bergmannsheil Bochum".
Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Mit einem Hochleistungslüfter wurde das Haus anschließend entraucht. Nach drei Stunden waren die Maßnahmen der Feuerwehr abgeschlossen. Zwei Löschzüge waren mit 30 ehrenamtlichen Einsatzkräften vor Ort.
Text: Polizeidirektion Oldenburg
Foto: Polizeidirektion Oldenburg
Ein Leichtverletzter und zwei nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge
Oldenburg (Nds), 25.05.2018
Ein Leichtverletzter und zwei nicht mehr fahrbereite Fahrzeuge sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstag um 17:20 h auf der Butjadinger Straße ereignet hat. Eine 42-jährige Frau wollte mit ihrem VW Caddy von der Butjadinger Straße nach links in die Ekernstraße abbiegen. Nach ersten Ermittlungen übersah sie beim Abbiegen den entgegenkommenden Mazda eines 57-jährigen Oldenburgers. Die beiden Fahrzeuge kollidierten und stießen dabei gegen einen Ford Fiesta, mit dem eine 19-Jährige gerade aus der Ekernstraße heraus auf die Butjadinger Straße abbiegen wollte. Der 57-jährige Mazdafahrer wurde leicht verletzt; an dessen Fahrzeug sowie an dem VW Caddy entstanden jeweils Totalschäden. Der Ford Fiesta wurde ebenfalls beschädigt.
Text: Feuerwehr Erkrath
Foto: Feuerwehr Erkrath
Paralleleinsätze der Feuerwehr
Erkrath (NRW), 25.05.2018
Zwei zeitgleiche Einsätze beschäftigten die Feuerwehr Erkrath am Freitagvormittag. Die erste Alarmierung erfolgte um 10:31 h aufgrund eines ausgelösten Heimrauchmelders in einem Mehrfamilienhaus auf der Beethovenstraße. Der Mieter der betroffenen Wohnung war nicht anwesend, sodass sich die Einsatzkräfte mittels Ziehfix einen Zugang zu der Wohnung verschaffen mussten. Hier lag kein Brandereignis vor und der Heimrauchmelder hatte aufgrund eines technischen Defektes den Alarm ausgelöst.
Noch während hier die ersten Einsatzmaßnahmen anliefen, kam es um 10:40 h zu einer weiteren Alarmierung. Diesmal zu einem gemeldeten Trafobrand auf der Heinrich-Hertz-Straße. Das auf der Anfahrt zur Beethovenstraße befindliches Löschfahrzeug der Hochdahler Einsatzkräfte wurde umdirigiert. Des Weiteren rückten umgehend der A-Dienst sowie der Löschzug Alt-Erkrath von der Beethovenstraße ab und fuhren ebenfalls die Einsatzstelle in Unterfeldhaus an. Dort hatte es in dem Trafo einer Firma einen Kurzschluss gegeben. Nachdem die ebenfalls alarmierten Stadtwerke Erkrath den Trafo stromlos geschaltet hatten, konnte dieser von den Einsatzkräften kontrolliert werden. Eine Brandentstehung oder mögliche Glutnester wurden auch hier nicht festgestellt.
Zu dem ursprünglichen Einsatz auf der Beethovenstraße waren neben der hauptamtlichen Wache auch die Löschzüge Alt-Erkrath, Millrath und Trills sowie der Rettungsdienst alarmiert.
Text: Feuerwehr Braunschweig
Foto: Feuerwehr Braunschweig
Pkw landet hinter Leitplanke
Braunschweig (Nds), 25.05.2018
Am Vormittag wurde gegen 10:36 h die Leitstelle der Feuerwehr Braunschweig informiert, dass auf der BAB 395 Höhe AS Heidberg, Fahrtrichtung Südstadt, ein Pkw verunfallt sei. Daraufhin wurde der Rüstzug der Berufsfeuerwehr und entsprechende Rettungsdiensteinheiten alarmiert.
Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde festgestellt, dass keine Personen im dem Pkw eingeklemmt waren, sodass große Teile des Rüstzuges den Einsatz abbrechen konnten. Der Pkw stand hinter der Leitplanke. Die Fahrerin hatte das Fahrzeug leichtverletzt bereits selber verlassen können. Nach Versorgung durch den Rettungsdienst wurde sie in das Krankenhaus transportiert. Seitens der Feuerwehr mussten keine weiteren Maßnahmen veranlasst werden. Problematisch war jedoch anfangs, dass der angegebene Einsatzort nicht ganz korrekt war. Die Einsatzstelle wurde letztendlich im Bereich der Anschlussstelle Stöckheim gefunden. Künftig ist jedoch zu erwarten, dass aufgrund des europaweit eingeführten eCalls, die Unfallortangaben genauer übermittelt werden.
Text: Horst-Dieter Scholz
Foto: Horst-Dieter Scholz
Qualmendes Zweiwegefahrzeug
Gehrden, Region Hannover (Nds) , 25.05.2018
Auf einer Probefahrt begann nur einige 100 Meter vom Werkstandort die Kardanwelle des Fahrzeuges zu qualmen. Der Fahrer steuerte sein Fahrzeug geistesgegenwärtig an den Straßenrand . Er stellte starken Qualm von einer überhitzten Kardanwelle fest. Nachdem er einen Notruf abgesetzt hatte, begann er mit einem Feuerlöscher die Kardanwelle zu kühlen.
Die alarmierte Gehrdener Feuerwehr rückte mit einem TLF und einem Rüstwagen an. Nach Sperrung der Straße wurde mittels S-Schlauch die Kühlung mit Wasser fortgesetzt und die Kardanwelle auf 23 Grad herabgekühlt sowie mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.
Nach 60 Minuten war der Einsatz für die zehn Einsatzkräfte beendet.
Text: Feuerwehr Recklinghausen
Foto: Feuerwehr Recklinghausen
Verkehrsunfall mit mehreren Schwerverletzten
Recklinghausen (NRW), 25.05.2018
Am Freitagnachmittag kam es auf der Devensstraße / Oerweg zu einem schweren Verkehrsunfall mit insgesamt fünf Verletzten.
Die Feuerwehr Recklinghausen wurde um 14:30 h zu einem Verkehrsunfall alarmiert. An der Unfallstelle war es zu einer Kollision zwischen einem Sattelzug-Lkw und zwei Pkw im Kreuzungsbereich gekommen. Die Feuerwehr musste eine Person aus dem Fahrzeug befreien. Hier musste eine technische Rettung mittels Rettungsgeräten vorgenommen werden.
Der Rettungsdienst versorgte vor Ort fünf verletzte Personen, hierunter zwei Schwerverletzte. Drei Personen wurden leicht verletzt. Alle fünf Personen wurden durch den Rettungsdienst in Notarztbegleitung in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Die Feuerwehr Reckinghausen war mit dem Rüstzug der Feuer- und Rettungswache sowie diversen Rettungsmitteln und zwei Notärzten im Einsatz. Unter anderem kamen auch Rettungswagen aus Nachbarstädten zum Einsatz. Der Einsatz dauerte eine Stunde an.
Werkstattanbau brennt
Hannover-Bothfeld (Nds), 25.05.2018
Gegen 13:45 h alarmierte die Regionsleitstelle Hannover aufgrund einer
Meldung eines aufmerksamen Nachbarn die hannoverschen Brandschützer zu
einem Feuer in den Heidewinkel. Durch schnelle erste Löschmaßnahmen konnte eine Brandausbreitung auf eine Doppelhaushälfte verhindert werden. Ein 20 Quadratmeter großer Werkstattanbau brannte jedoch komplett aus. Durch die Hitzewirkung explodierten mehrere gelagerte Spraydosen, weitere Propangas- und Kohlensäureflaschen wurden durch die Einsatzkräfte gekühlt und sichergestellt. Personen kamen bei diesem Einsatz nicht zu Schaden.
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Text: Maximilian Radke
Foto: Maximilian Radke
200 Einsatzkräfte bei Personensuche
Moringen, Lk. Northeim (Nds), 25.05.2018
Gegen 22:00 h am Donnerstagabend wurden die Feuerwehren der Stadt Moringen, von der Polizei Northeim um Hilfe gebeten, um bei einer Suche nach einer als vermisst gemeldeten Person zu unterstützen.
Daraufhin wurden sämtliche Ortsfeuerwehren der Stadt Moringen, durch die Einsatzleitstelle in Northeim nach Moringen zum Feuerwehrhaus alarmiert. Dort wurden die Feuerwehrkräfte durch die Polizei Northeim in die Suche nach der vermissten Person eingewiesen und es wurde auch eine genaue Personenbeschreibung an die Einsatzkräfte ausgegeben.
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Text: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Foto: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Anbau eines Einfamilienhauses brennt
Zetel, Lk. Friesland (Nds), 24.05.2018
Am Donnerstagvormittag wird gegen 11:15 h an der L 815, zwischen Driefel und Zetel ein Brand gemeldet. Dort sollte der Anbau eines Einfamilienhauses in Brand geraten sein.
Für die ersten Löscharbeiten rückte die Freiwillige Feuerwehr Zetel raus, die Feuerwehr Bockhorn musste nachrücken. Nach derzeitigem Sachstand befanden sich keine Personen im Objekt, verletzt wurde niemand.
Für die Löscharbeiten wurde die L 815 vollgesperrt.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Vermeintlicher Zimmerbrand
Leer, Lk. Leer (Nds), 24.05.2018
Zu einem Zimmerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Ulrichstraße wurden am Mittwochabend Feuerwehr und Rettungsdienst alarmiert. In einer Wohnung war es zu einer starken Rauchentwicklung gekommen. Alle Bewohner des Hauses konnten sich ins Freie retten.
Grund für die Rauchentwicklung war ein Topf mit angebranntem Essen auf einen Herd. Die Anwohner hatten den Topf wohl vor dem Eintreffen der ersten Kräfte schon vom Ofen genommen und auf eine Arbeitsplatte gestellt. Der heiße Topf auf der hölzernen Platte verursachte eine weitere Rauchentwicklung.
Die Einsatzkräfte schalteten den Herd ab, beförderten den Topf nach draußen und setzten eine Überdruckbelüftung ein, um die Wohnung von Rauch zu befreien. Durch den örtlichen Energieversorger wurde zusätzlich noch der Strom abgestellt.
Text: Christof Dathe
Foto: Christof Dathe
Tannen und Unterholz in Flammen
Langwedel, Lk. Verden (Nds), 24.05.2018
Am frühen Donnerstagmorgen gegen 03:45 h wurden die Ortsfeuerwehr Langwedel zu einem Flächenbrand in die Straße Herrenkamp alarmiert. Gemeldet wurden brennende Tannen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Lage. Es brannten mehrere Tannen, abgelegte Baumstämme und Unterholz auf rund 50 m². Mit einem Trupp unter Atemschutz wurden die Flammen zunächst mit Wasser und dann mit Schaum bekämpft. Nach einer Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.
Text: Feuerwehr Braunschweig
Foto: Symbol
Verkehrsunfall mit vier Lkw auf BAB 2
Braunschweig (Nds), 24.05.2018
Am Donnerstagmorgen wurden der Rüstzug der Berufsfeuerwehr und die Ortsfeuerwehren Bienrode und Veltenhof zu einem schweren Auffahrunfall auf der BAB 2 zwischen den AS Flughafen und Nord in Fahrtrichtung Hannover alarmiert.
Vier Lkw hatten sich nach einem Auffahrunfall ineinander verkeilt. Ein Pkw wurde am Heck beschädigt. Im letzten Lkw war der Fahrer massiv eingeklemmt. Alle anderen Fahrzeugführer konnten sich selbst nach dem Unfall aus ihren Fahrzeugen befreien. Durch den Notarzt konnte nur noch der Tod des eingeklemmten Fahrers festgestellt werden. Eine schwer- und drei leichtverletzte Personen wurden durch den Rettungsdienst medizinisch erstversorgt und in Krankenhäuser transportiert. Großes Glück hatte eine aufmerksame Pkw-Fahrerin, die nach eigenen Angaben unmittelbar vor dem Unfall am Stauende zunächst hinter den vorderen drei beteiligten Lkw stand und den hinter ihr mit großer Geschwindigkeit auf sie zufahrenden vierten Lkw kommen sah. Im letzten Moment schaffte sie es, ihren Pkw nach rechts auf die Standspur zu lenken. Der Pkw wurde durch den auffahrenden Lkw so nur leicht angestoßen und beschädigt, aber nicht zwischen den beiden letzten Lkw eingeklemmt. Die Bergung des bei dem Unfall getöteten und kompliziert eingeklemmten Fahrers aus dem stark deformierten Führerhaus im letzten Lkw gestaltete sich schwierig und zeitaufwändig.
Text: Feuerwehr Hildesheim
Foto: Feuerwehr Hildesheim
Gartenlaubenbrand am Lerchenkamp
Hildesheim (Nds), 24.05.2018
Am späten Abend kam es in einer Gartenkolonie am Lerchenkamp in Hildesheim erneut zu einem Brand. Es waren insgesamt drei Gartenlauben betroffen. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Gegen 23:30 h wurden ein Feuerschein und Rauchentwicklung am Lerchenkamp gemeldet. Durch einen der Anrufer konnte mitgeteilt werden, dass eine Gartenlaube brennen würde. Der Löschzug der Berufsfeuerwehr und die Ortsfeuerwehren Drispenstedt und Bavenstedt wurden alarmiert sowie ein Rettungswagen. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand eines der Gartenhäuser bereits in Vollbrand und die Flammen schlugen meterhoch
aus dem Objekt. Das Feuer hatte auf eine zweite Gartenlaube übergegriffen. Eine dritte Laube drohte auch, in Mitleidenschaft gezogen zu werden.
Ein Teil der Einsatzkräfte begann die Löscharbeiten mit einem Trupp unter Atemschutz und einem C-Rohr, während ein weiterer Teil eine Wasserversorgung über mehrere hundert Meter Weg aufbauen musste. Um die zweite brennende Hütte besser löschen zu können, wurden weitere Kräfte (Ortsfeuerwehren Achtum, Einum, Himmelsthür und Sorsum) angefordert. Hierzu mussten Teile der Verkleidungen der Hütten eingerissen werden. Da dieser Einsatz sich über einen längeren Zeitraum hinzog, wurde die Wache der Berufsfeuerwehr vorübergehend durch die Ortsfeuerwehren Stadtmitte und Moritzberg besetzt.
Feuer mit Verletzten in Innenstadt
Lübeck (SH), 24.05.2018
Um 20:42 h wurde die Feuerwehr Lübeck zu einem Feuer in der Lübecker Innenstadt gerufen. Die ersten eintreffenden Einsatzkräfte an der Einsatzstelle in der Hundestraße bestätigten eine starke Rauchentwicklung. Flammen waren sichtbar und schlugen im Erdgeschoss aus dem Fenster. Auf Grund einer vermutet - hohen Anzahl an betroffenen Bewohnern - wurde zusätzlich das Stichwort "Massenanfall an Verletzten" Stufe Zwei (MANV2) ausgelöst.
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Text: Holger Schmalfuß
Foto: Holger Schmalfuß
Brandmeldeanlage und Kompressorbrand
Nordhorn, Graf. Bentheim (Nds), 24.05.2018
Zu gleich zwei Einsätzen musste die Ortsfeuerwehr Nordhorn am Donnerstag ausrücken:
Zunächst ging es um 10:00 h zum Kloster Frenswegen. Hier hatte die BMA ausgelöst. Nach Kontrolle durch den Brandmeister vom Dienst konnte jedoch kein Feuer entdeckt werden. Grund für die Auslösung waren Handwerkerarbeiten.
Am Abend um 18:30 h wurde ein Brand in der benachbarten Rettungswache gemeldet. Laut ersten Angaben sollte es im Kompressorraum brennen, in dem auch die Heizungsanlage untergebracht ist. Der Brand beschränkte sich auf den Kompressor selbst, welcher schnell gelöscht und ins Freie gebracht wurde. Die Rettungswache konnte im Betrieb bleiben.
Seitlich unter Lkw gefahren
Themeninfo: Rettungsgasse allein genügt nicht!
Hildesheim (Nds), 23.05.2018
Am Mittwochvormittag wurde die Berufsfeuerwehr Hildesheim zu einem schweren Verkehrsunfall auf die BAB 7 gerufen. Ein Pkw war mit der Beifahrerseite unter das Heck eines Lkw gefahren. Im Fahrzeug saß eine fünfköpfige Familie auf dem Weg in den Urlaub. Die auf der Beifahrerseite sitzende Mutter wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste von den Einsatzkräften durch die Heckklappe gerettet werden. Dazu musste die Rückenlehne der hinteren Sitzbank mit hydraulischem Rettungsgerät entfernt werden.
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Text: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Foto: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Lkw auf Acker
Stadtoldendorf, Lk. Holzminden (Nds), 23.05.2018
Am Mittwochmorgen gegen 06:45 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer auf der Landesstraße L 583 zwischen Arholzen und Stadtoldendorf einen auf einem bestellten Feld stehenden Lkw. Bei der Überprüfung der ungewöhnlichen Meldung stellten die Polizeibeamten aus Stadtoldendorf tatsächlich einen mittig auf einem Maisfeld wie geparkt stehenden Lastwagen mit Kühlgut fest. Spuren auf der Fahrbahn zufolge war der Lastwagen offensichtlich nach Verlassen der Ortschaft Stadtoldendorf in Höhe der Trafostation ausgangs einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, konnte nicht vollends abgefangen werden, touchierte zwei Leitpfosten, überfuhr den dortigen Graben und kam wohl nur leicht beschädigt erst nach länger Fahrt über den Acker zum Halten. Die noch junge Maisaussaat wurde in einem größeren Bereich in Mitleidenschaft gezogen.
Der Fahrzeugführer wurde bei dem Ereignis verletzt und zwecks Erstversorgung dem Krankenhaus in Holzminden zugeführt. Zwischenzeitlich wurde der 58-Jährige aus Gelsenkirchen in eine Spezialklinik in Hannover überführt, wo er infolge erlittener Verletzungen stationär verbleibt. Die Rettung des Fahrers aus der Fahrerkabine erfolgte unter Einsatz der örtlichen Feuerwehr aus Stadtoldendorf. Der Lastwagen wurde vorerst nahe des Unfallortes gesichert abgestellt.
Küchenbrand in Einfamilienhaus
Erkrath (NRW), 23.05.2018
Die Feuerwehr Erkrath wurde durch die Kreisleitstelle Mettmann zu einem gemeldeten Wohnungsbrand am Millrather Weg alarmiert. Neben der hauptamtlichen Wache rückten zusätzlich Einsatzkräfte der Löschzüge Alt-Erkrath, Millrath und Trills zu der Einsatzstelle aus. Aus der Souterrainwohnung eines großen Einfamilienhauses mit Einliegerwohnung drang dichter Brandrauch.
Die beiden Hausbewohnerinnen hatten das Haus bereits verlassen und informierten den Einsatzleiter, dass es in der Küche brennen würde.
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Text: Kreispolizeibehörde Mettmann
Foto: Kreispolizeibehörde Mettmann
Kradfahrer bei Alleinunfall schwer verletzt
Mettmann (NRW), 23.05.2018
Am frühen Mittwochabend gegen 19:45 h befuhr ein 25-jähriger Monheimer mit seiner Yamaha von Düsseldorf kommend den Urdenbacher Weg in Monheim. In einer langgezogenen Linkskurve verlor der er vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein leistungsstarkes Motorrad und kam zu Fall. In der Folge kollidierte er noch mit einem Verkehrszeichen und wurde dabei schwer verletzt. Rettungskräfte verbrachten den jungen Fahrer ins Krankenhaus nach Benrath, wo er stationär verblieb.
Erneut schwere Unwetter
Themeninfo: Unterschätzte Risiken von Starkregen und Sturzfluten
Selfkant (NRW), 23.05.2018
Zum dritten Mal binnen einer Woche suchten schwere Unwetter den Westen des Kreis Heinsberg auf. Während die Gemeinde Gangelt diesmal verschont blieb, traf die Gemeinde Selfkant diesmal das Unwetter mit voller Wucht. Um kurz nach 15:00 h wurden die ersten Einheiten der Feuerwehr Selfkant zur Beseitigung von Unwetterschäden alarmiert. Hierbei wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr insbesondere in dem stark betroffenen Ortsteil Schalbruch eingesetzt.
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Text: Feuerwehr Neuss
Foto: Feuerwehr Neuss
Längerer Ölfilm auf dem Rhein
Neuss (NRW), 23.05.2018
Gegen 12:00 h wurde die Feuerwehr zu einem längeren Ölfilm auf dem Rhein alarmiert. Eine erste Erkundung mit dem Mehrzweckboot Marne bestätigte die Meldung, es war ein minimaler Ölfilm auf dem Rhein erkennbar.
Mit Hilfe der Feuerwehr Düsseldorf sowie der Wasserschutzpolizei wurde zu Land, zu Wasser und aus der Luft das Ausmaß der Ölverschmutzung ausgemacht. Die Erkundungen ergaben, dass sich der Ölfilm fleckenartig über mehrere Stromkilometer zog.
Aufgrund dessen wurden die Hafeneinfahrten in den Neusser Industriehafen sowie den Sporthafen in Grimlinghausen kontrolliert und überwacht. Dort war keine Ölverschmutzung festzustellen. Nach Rücksprache mit allen zuständigen Behörden, konnte eine Umweltgefahr ausgeschlossen werden.
Nach insgesamt 90 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.
Während der Maßnahmen wurde der Brandschutz für die Stadt Neuss durch den Löschzug 11 sichergestellt.
Im Einsatz waren der hauptamtliche Löschzug, die Wasserrettungseinheit der Stadt Neuss mit einem Mehrzweckboot sowie die BF Düsseldorf und die Wasserschutzpolizei.
Text: Polizei Braunschweig
Foto: Symbol
Missbrauch von Notrufen
Braunschweig (Nds), 23.05.2018
Wegen des Missbrauchs von Notrufen leitete die Polizei ein Strafverfahren gegen einen 55-jährigen Braunschweiger ein. Der Mann hatte am Montagabend die Notrufzentrale der Feuerwehr angerufen und mitgeteilt, dass er Hilfe benötige. Beim Eintreffen des Rettungspersonals und der Polizei erklärte der
Mann, dass er nur mal sehen wollte, wie schnell die Einsatzkräfte seien. Eine Notlage lag nicht vor. Der Missbrauch von Notrufen kann mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder einer Geldstrafe geahndet werden.
Text: Feuerwehr Bergisch Gladbach
Foto: Feuerwehr Bergisch Gladbach
Gänsefamilie auf Shoppingtour
Bergisch-Gladbach, Refrath (NRW), 23.05.2018
Ob sie nur ein Eis essen wollten oder einfach nur mal shoppen – den sonnigen Donnerstagnachmittag nutzte eine Gänsefamilie für einen Ausflug in Refrath.
Mama, Papa und fünf junge Gänslein watschelten gemütlich durch die Fußgängerzone in Richtung Peter-Bürling-Platz, wo sie schließlich von der bereits verständigten Polizei angehalten wurden. Ausweisen konnte Papa Gans sich und seine Familie nicht, es lag jedoch nahe, dass die Familie am Kahnweiher gemeldet sein muss. Die ebenfalls verständigte Feuerwehr geleitete schließlich die junge Familie, unterstützt von zahlreichen Passanten, zurück über die Dolmanstraße zum nahegelegenen Weiher.
Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Foto: Polizeiinspektion Hildesheim
Sekundenschlaf am Steuer
Hildesheim / BAB 7 (Nds), 23.05.2018
Gegen 09:20 h befährt ein 45-jähriger Pkw-Fahrer mit seiner 42-jährigen Ehefrau und den gemeinsamen 6-, 14- und 17-jährigen Kinder die BAB 7 in Richtung Hamburg mit seinem Opel Zafira. Kurz hinter der AS Hildesheim unterschreitet der Pkw Fahrer aufgrund von Übermündung den Abstand zum vorausfahrenden Lastkraftwagen. Im letzten Moment wird der Pkw-Fahrer wieder wach, erschreckt sich und versucht noch nach links auszuweichen. Trotz seines Ausweichmanövers fährt er auf den vorausfahrenden Lkw frontal auf. Die auf dem Beifahrersitz befindliche 42-jährige Ehefrau wird bei dem Unfall eingeklemmt und schwer verletzt. Der 45-jährige Pkw-Führer sowie die auf dem Rücksitz befindlichen Kinder werden bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt. Alle Insassen des Pkw werden in umliegende Krankenhäuser verbracht.
Text: Polizeiinspektion Rotenburg
Foto: Polizeiinspektion Rotenburg
Sekundenschlaf auf der Autobahn
Hollenstedt/BAB1, Lk. Rotenburg (Nds), 22.05.2018
Sekundenschlaf ist vermutlich die Ursache für einen Verkehrsunfall, der sich am Dienstagabend auf der BAB 1 bei Hollenstedt ereignet hat. Ein 21-jähriger Fahrer eines Kleintransporters war gegen 18:45 h auf dem Hauptfahrstreifen in Richtung Hamburg unterwegs, als sein Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn abkam. Er rauschte nur wenige Zentimeter an einem auf dem Seitenstreifen stehenden Pannen-Pkw vorbei. Anschließend schleuderte der Opel weiter durch den Seitenraum, riss den Wildschutzzaun auf einer Länge von 50 Metern nieder und kam kurz vor einem Wäldchen auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der 21-Jährige konnte sich selbst befreien und wurde nur leicht verletzt.
Text: Polizei Wolfsburg
Foto: Symbol
Schwerer Unfall mit NEF - Sechs Leichtverletzte
Helmstedt, Lk. Helmstedt (Nds), 22.05.2018
Bei einem folgenschweren Zusammenstoß zwischen einem NEF und einem VW Touran wurden am Dienstagnachmittag im Kreuzungsbereich der B 1 und 244 sechs Beteiligte, darunter zwei Kleinkinder, leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.
Den Ermittlungen zufolge war der 35 Jahre alte Fahrer des NEF des Landkreises Helmstedt mit einem 30-jährigen Notarzt von einem Einsatz in Süpplingen auf dem Weg zu einem weiteren Einsatz in Helmstedt. Der 35-Jährige steuerte mit eingeschaltetem Blaulicht in den Rotlicht zeigenden Kreuzungsbereich, um geradeaus weiter zu fahren. Eine 27-jährige Touran-Fahrerin war in Richtung Schöningen unterwegs, als der Notarztwagen in die Beifahrerseite krachte. Der Touran, besetzt mit einem 31-jährigen Beifahrer und zwei Kindern im Alter von ein und drei Jahren sowie einer Bulldogge in einer Hundebox im Kofferraum, überschlug sich und rollte über die komplette Fahrbahn bis auf den angrenzenden Grünstreifen. Neben den Beteiligten wurde auch der Hund leicht verletzt. Zum Glück waren in dem Touran alle Insassen angeschnallt und der Hund in einer Box.
Text: Polizeiinspektion Göttingen
Foto: Polizeiinspektion Göttingen
Lkw brennt auf der BAB 7
Echte, Lk. Northeim (Nds), 22.05.2018
Nach dem Lkw-Unfall in einem Baustellenbereich auf der BAB 7 kurz vor der AS Echte wurde die Fahrtrichtung Hannover ab der AS Northeim-Nord voll gesperrt. Nach derzeitigem Kenntnisstand wird die Sperrung voraussichtlich noch bis Mittwochmittag (23.05.18) andauern.
Bei dem Unfall am frühen Dienstagmorgen, gegen 06:00 h, war ein 51 Jahre alter Lkw-Fahrer schwer verletzt worden. Ersthelfer befreiten den Mann aus dem noch nicht brennenden Führerhaus. Die Zugmaschine und der vordere Teil des Aufliegers brannten anschließend komplett aus. Der Lkw-Fahrer hatte am Beginn der Baustelle zunächst zwei aufgestellte Baken und dann die beginnende mobile Betonschutzwand überfahren. Der Lkw prallte im weiteren Verlauf in die Mittelschutzplanke. Bei der Kollision riss der Tank auf, Kraftstoff trat aus und entzündete sich.
Text: Polizeiinspektion Lüneburg
Foto: Symbol
Feuer im Museum
Lüneburg, Lk. Lüneburg (Nds), 22.05.2018
Zu einem Brand in der Werkstatt im Keller des Museums Lüneburg kam es in den Morgenstunden. Vermutlich aufgrund einer technischen Ursache war in einem Kellerraum ein Feuer ausgebrochen, sodass es auch zu einer erheblichen Rauchentwicklung kam. Weite Teile des Museum wurden aufgrund offen stehender Türen durch Brandrauch kontaminiert. Eine im Gebäude arbeitende Reinigungsfachkraft erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung. Der Einsatzalarm wurde durch die automatische Brandmeldeanlage des Objektes gegen 06:10 h ausgelöst. Einsatzkräfte der alarmierten Lüneburger Feuerwehr konnten den Brand schnell löschen; die Belüftungsarbeiten dauerten bis in den Vormittag.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Feuer vor Pizzaria
Collinghorst, Lk. Leer (Nds), 21.05.2018
In der Nacht zu Pfingsmontag ist es im Eingangsbereich einer Pizzaria an der Hauptstraße zu einem Feuer gekommen. Passanten hatten den Brand um 03:27 h bemerkt und den Notruf gewählt.
Als die ersten Kräfte eintrafen, war zu erkennen, dass direkt vor der Eingangstür ein Feuer gelegt wurde. Der Brand hatte sich bereits auf die Kunststofftür ausgedehnt und durch die Hitze eine Scheibe des Lokals platzen lassen. Die Feuerwehren aus Collinghorst und Westrhauderfehn konnten eine Ausbreitung verhindern. Dennoch wurden Teile der Decke im Innenraum von dem Feuer in Mitleidenschaft gezogen. Durch die starke Rauchentwicklung wurde der Gastraum ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen.
Nach 30 Minuten war das Feuer gelöscht. Es erfolgten noch weitere Kontrollen nach eventuell versteckten Brand- und Glutnestern. Der Einsatz war nach einer Stunde beendet.
Text: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Foto: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Kartonfabrik brennt
Varel, Lk. Friesland (Nds), 21.05.2018
Am Montagnachmittag, kurz nach 16:00 h, gerieten auf dem Außengelände der örtlichen Papier- und Kartonfabrik Papierballen in Brand. Aufgrund der Umgebungstemperatur und des leichten Windes griffen die Flammen trotz angelegter Brandgassen auf weitere Papierballen über. Insgesamt sollen etwa 4.000 Tonnen Papier betroffen sein.
Es entstand kein Personenschaden. Eine Gefährdung der Bevölkerung konnte aufgrund Rauchentwicklung ausgeschlossen werden. Vor Ort waren sechs Ortsfeuerwehren mit 150 Feuerwehreinsatzkräften zur Brandbekämpfung eingesetzt.
Text: Feuerwehr Landkreis Leer
Foto: Feuerwehr Landkreis Leer
Ausgedehnter Heckenbrand
Neudorf, Lk. Leer (Nds), 21.05.2018
An der Firreler Straße ist es am Montagabend zu einem ausgedehnten Heckenbrand gekommen. Um 18:22 h ging der erste Notruf zu dem Feuer ein. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte rund 40 Meter einer sechs Meter hohen Hecke in Vollbrand. Das Feuer bedrohte unmittelbar ein Wohnhaus.
Sofort wurde seitens der Feuerwehr eine Riegelstellung aufgebaut, um das Wohnhaus vor den Flammen zu schützten. Die Ausbreitung konnte erfolgreich verhindert werden. Weitere Einsatzkräfte löschten unterdessen die Hecke, die inzwischen auch auf ein Gartenhaus übergegriffen hatte ab. Die hohe Hecke und auch das Holzgartenhaus wurden durch das Feuer vollständig zerstört. Die Brandursache ist noch völlig unklar, weswegen die Polizei noch vor Ort die ersten Ermittlungen aufgenommen hat. Für die Feuerwehren aus Neudorf, Stapel, Oltmannsfehn, Spols-Poghausen, Remels und Selverde war der Einsatz nach 90 Minuten beendet.