BLAULICHT: Einsätze
Text: Carsten Schaffhauser
Foto: Carsten Schaffhauser
Schuppenbrand
Seershausen, Lk. Gifhorn (Nds), 15.09.2018
Ein Brand eines Holzschuppens rief 50 Feuerwehrleute auf den Plan. Gegen 13:00 h wurde ein Brand einer Mülltonne gemeldet. Bereits auf der Anfahrt war eine große Rauchwolke zu sehen. Beim Eintreffen brannte nicht nur die Mülltonne, sondern auch der angrenzende Holzschuppen. Das Feuer drohte auf weitere Gebäudeteile überzugreifen. Weitere Feuerwehren aus Ohof und Meinersen und der Einsatzleitwagen wurden alarmiert. Insgesamt waren 52 Feuerwehrleute im Einsatz. Da nicht ausreichend Atemschutzgeräteträger zur Verfügung standen, wurde auch die Feuerwehr Ahnsen nachalarmiert. Insgesamt waren 13 Atemschutzgeräteträger im Einsatz. Durch den schnellen Einsatz konnte ein Überschlag auf das Wohnhaus verhindert werden. Zeitaufwändig stellten sich die Löscharbeiten dar. Nach zwei Stunden war das Feuer gelöscht.
Wohnungsbrand
Schwelm (NRW), 15.09.2018
Am Samstagnachmittag um 14:20 h wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in die Göckinghofstr. alarmiert. Aufgrund der starken Rauchentwicklung, die auf der Anfahrt erkennbar war, ließ der Fahrzeugführer des ersten Fahrzeuges der Feuerwehr bereits auf der Anfahrt die Alarmstufe erhöhen. Vor Ort erkannten die Einsatzkräfte einen voll entwickelten Brand im Souterrain eines 2-geschossigen Wohnhauses. Die Flammen schlugen bereits aus der Eingangstür sowie aus zerborstenen Fenstern und das Feuer griff in das Erdgeschoss über.
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Text: Polizeikommissariat Alfeld
Foto: Polizeikommissariat Alfeld
Tödlicher Verkehrsunfall auf der L 485
Alfeld, Lk. Hildesheim (Nds), 15.09.2018
Um 12:16 h kam es auf der L 485 zu einem schweren Verkehrsunfall. Die 57-jährige Fahrerin eines Skoda befuhr die Landesstraße in Richtung Sibbesse. Im dortigen Kurvenbereich, kurz vor der Ortschaft Wrisbergholzen, kam sie in den Gegenverkehr und stieß dort mit einem entgegenkommenden Wohnmobil zusammen. Der 69-jährige Fahrer des Wohnmobils wurde schwer verletzt und in ein Hildesheimer Krankenhaus verbracht. Die Fahrerin des Skoda wurde durch den Unfall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Im Einsatz waren neben einem Rettungswagen und Notarzteinsatzfahrzeug, Abschleppdiensten, die Straßenmeisterei Gronau, auch die örtlichen Feuerwehren: Sibbesse, Adenstedt, Wrisbergholzen mit insgesamt 36 Einsatzkräften vor Ort.
Text: Gerald Senft
Foto: Gerald Senft
Hilfeleistung mit Drehleiter
Gleidingen, Region Hannover (Nds), 15.09.2018
Am Sonnabend gegen 09:50 h alarmierte die Leitstelle eine Gruppe der Ortsfeuerwehr Laatzen nach Gleidingen. Dort hatte ein Mann akute gesundheitliche Probleme. Wegen des engen Treppenhauses konnte er vom Rettungsdienst nicht aus der oberen Etage des Reihenhauses zum Rettungswagen transportiert werden. In der Schleifkorbtrage auf dem Korb der Laatzener Drehleiter liegend ging es für den Bewohner gegen 10:15 h sicher "nach unten". Um 10:20 h startete der RTW zusammen mit dem Notarzt Richtung Krankenhaus. Die Kräfte der Ortsfeuerwehr Laatzen rückten ein. Im Einsatz waren Notarzt- und Rettungswagen sowie zwei Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Laatzen mit zusammen 13 Kräften.
Text: Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
Foto: Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
Verkehrsunfall mit zwei Leichtverletzten
Mansie, Lk. Ammerland (Nds), 15.09.2018
Drei Motorradfahrer befuhren am Samstag gegen 11:50 h in größerem Abstand die L 820 / Westersteder Straße in Mansie aus Richtung Westerstede kommend in Fahrtrichtung Ocholt. Im Verlauf einer langgezogenen Linkskurve stieß der nachfolgend letzte Kradfahrer gegen einen entgegenkommenden, im Linksabbiegevorgang befindlichen Pkw. Der Pkw-Fahrer beabsichtigte auf das Gelände der Mülldeponie Mansie zu fahren. Der Kradfahrer sprang vor dem Aufprall geistesgegenwärtig von seinem Motorrad und verhinderte so schwerste Verletzungen. Die Fahrer des Pkw und des Krades wurden leicht verletzt in das Klinikum Westerstede verbracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Das Krad brach in zwei Teile.
Text: Polizeiinspektion Goslar
Foto: Polizeiinspektion Goslar
Verkehrsunfall mit schwerverletztem Motorradfahrer
Langelsheim, Lk. Goslar (Nds), 14.09.2018
Am Freitag, 09:40 h, befuhr ein 72-jähriger Motorradfahrer aus Kopenhagen mit seiner BMW 1200 die L 516, von Lautenthal kommend i.R. Seesen. Im Verlauf einer Rechtskurve geriet er nach links auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit dem Pkw VW Golf einer 39-jährigen Fahrerin aus Lautenthal zusammen. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt zur Klinik nach Goslar gebracht, die Pkw-Fahrerin wurde vorsorglich der Klinik in Seesen zugeführt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von ca. 20.000 Euro, sie mussten beide abgeschleppt werden. Eine Fachfirma musste anschließend ausgetretene Betriebsflüssigkeiten beseitigen.
Mercedes kollidiert mit Post-Lkw
Laatzen, Region Hannover (Nds), 14.09.2018
Zu einem Verkehrsunfall mit einem total zerstörten PKW und zwei Leichtverletzten kam es am Freitag gegen 19:35 h auf der B 443/Koldinger Straße nahe Rethen (Laatzen). Ein Mercedes stieß frontal gegen eine Volvo-Lkw der Post. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Zwei junge Männer in dem Mercedes bogen an der Koldinger nach rechts ab und kollidierten dort mit dem Fahrzeug der Post. Der 59-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Der Fahrer des Mercedes sowie sein Beifahrer wurden vom Rettungsdienst versorgt, verweigerten allerdings die weitere Versorgung in ein Krankenhaus. Beide sagten, sie fühlen sich gut.
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Feuer in Tiefgarage
Hannover (Nds), 13.09.2018
Am Donnerstagnachmittag brannten Fahrräder mit erheblicher Rauchentwicklung
in einer Tiefgarage in der Meitnerstraße. Durch den schnellen und effektiven Einsatz der Feuerwehr konnte größerer Schaden verhindert werden. Personen wurden bei dem Einsatz nicht verletzt.
Feuerwehr und Rettungsdienst der Landeshauptstadt Hannover waren insgesamt mit fünf Fahrzeugen und 15 Einsatzkräften im Einsatz.
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Text: Rainer Kunze, Feuerwehr Hannover
Foto: Symbol
Auto im Mittellandkanal versunken
Zeugen gesucht unter Rufnummer 0511 109-2720
Hannover (Nds), 13.09.2018
Um 04:09 h meldete ein Anrufer, dass ein Personenwagen in der Nähe der Brücke Friedenauer Straße im Mittellandkanal versunken sei. Die Regionsleitstelle alarmierte einen Löschzug der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Vinnhorst, den Rettungsdienst sowie die Wasserrettung der Feuerwehr und der DLRG. Als kurz danach erste Einsatzkräfte die Einsatzstelle zwischen Beneckeallee und Friedenauer Straße im Stadtteil Vinnhorst erreichten, konnten diese die diffus schimmernde Fahrzeugbeleuchtung des versunkenen Pkw in der Mitte der Schifffahrtsstraße erkennen.
Sofort erkundete ein Rettungstaucher die Einsatzstelle in etwa 4 m Wassertiefe und konnte dort keine Personen auffinden. Zeitgleich sperrte die Wasserschutzpolizei den Mittellandkanal vollständig für den Schiffsverkehr, um ein gefahrloses Arbeiten der Taucher zu ermöglichen.
Die Bergung des Fahrzeugs gestaltete sich für die Einsatzkräfte aufwendig. Nachdem der Bereich taghell ausgeleuchtet war, befestigten Tauchtrupps mehrere spezielle Kunststoffsäcke an dem auf Grund stehenden Pkw. Als die „Hebesäcke“ mit Pressluft gefüllt waren, schwamm das Fahrzeug bis unter die Wasseroberfläche auf und wurde mit Hilfe von Einsatzbooten
in den nahen Brinker Hafen gezogen. Dort hievte ein Feuerwehrkran den Wagen (Audi Q5) aus dem Wasser und setzten ihn an Land. Ab 08:40 h konnten die Schiffe auf dem Mittellandkanal wieder fahren.
Am Einsatzort hatte ein Passant ein im Mittellandkanal treibende Fahrzeug bemerkte. Er sah auch einen Audi A 8, der sich eilig vom Geschehensort entfernte. Geistesgegenwärtig prägte sich der Zeuge das Kennzeichen des Wagens ein und alarmierte die Polizei. Nachdem das Kennzeichen des versunkenen Fahrzeuges feststand, ermittelten die Polizei die Anschriften der Halter des flüchtigen A 8 und des aufgefundenen Audi. Erste Ermittlungen ergaben, dass der Q 5 offenbar in der vergangenen Nacht bei einem Einbruch in einer Werkstatt am Rudolf-Diesel-Weg (Vinnhorst) gestohlen worden war. Nach der Bergung wurde das Fahrzeug sichergestellt.
Als Halter des A8 wurde ein Langenhagener in seiner Wohnung ermittelt. Der Heranwachsende muss sich nun wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls verantworten und streitet die Tat ab.
Die Feuerwehr und Rettungsdienst Hannover waren mit zwölf Fahrzeugen und 46 Einsatzkräften bis 10:00 h im Einsatz.
Text: Christof Dathe
Foto: Christof Dathe
Zwei Verletzte bei Frontalzusammenstoß
Langwedel, Lk. Verden (Nds), 13.09.2018
Zwei Verletzte forderte am frühen Donnerstagmorgen gegen 05:00 h ein schwerer Verkehrsunfall auf der Eisenbahnbrücke von Langwedel. Genau am Scheitelpunkt der Brücke waren zwei Pkw frontal kollidiert. Beide wurden dabei schwer beschädigt, die Fahrer verletzt. Während sich ein Fahrer selbstständig aus seinem Pkw befreien konnte, saß ein zweiter Fahrer bei Eintreffen der Feuerwehr aus Langwedel noch verletzt im Fahrzeug. Er wurde durch Feuerwehrkräfte bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und einem Notarzt betreut. Nach einer Versorung durch den Notarzt wurde der Verlezte schonend aus dem Fahrzeug befreit. Dazu musste die Fahrertür mit dem Spreizer entfernt werden. Anschließend wurden die verletzten Fahrer mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert. Nach zwei Stunden konnten die letzten Einsatzkräfte wieder einrücken. Die Ortsfeuerwehr Etelsen, die vorsorglich mit einem zweiten Rettungssatz mitalarmiert wurde, konnte die Einsatzfahrt abbrechen.
Text: Polizeiinspektion Hildesheim
Foto: Polizeiinspektion Hildesheim
Munitionsfund
Hildesheim (Nds), 13.09.2018
Gegen 07:50 h stieß ein Anwohner in der Lily-Franz-Straße in Hildesheim bei Grabungsarbeiten in seinem Vorgarten auf eine alte Treibladungshülse. Der Finder alarmierte die Polizei und ein Streifenwagen suchte den Fundort auf. Da zunächst nicht bekannt war, um was es sich bei dem ca. 50 cm langen Gegenstand (Durchmesser ca. 15 cm) genau handelte, wurde der Kampfmittelbeseitigungsdienst hinzugezogen. Durch diesen wurde letztendlich festgestellt, dass es sich um eine Treibladungshülse ohne Geschoss und Zünder handelte. Von dem Gegenstand ging keine Gefahr aus. Die Hülse wurde vom Kampfmittelbeseitigungsdienst mitgenommen.
Text: Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg
Foto: Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg
Ein Schwerverletzter bei Unfall
Uchte, Lk. Nienburg (Nds), 13.09.2018
Am Donnerstagmorgen gegen 05:20 h befuhr ein 21-jähriger Transporter-Fahrer die Kreisstraße 25 zwischen Woltringhausen und Hoysinghausen. In Höhe der Unfallstelle kreuzte nach seinen Angaben ein Tier die Fahrbahn. Bei dem Versuch, einen Zusammenstoß zu vermeiden, geriet der Fahrer des Kleintransporters nach rechts von der Fahrbahn ab, touchierte zunächst einen Baum, überfuhr mehrere Leitpfosten und prallte schlussendlich gegen einen zweiten Baum, an dem er zum Stehen kam. Der 21-jährige Mann aus Hannover wurde schwer verletzt in die Helios-Klinik eingeliefert, an dem Transporter entstand Totalschaden.
Text: Bastian Fiesel
Foto: Bastian Fiesel
Igel aus misslicher Lage gerettet
Braunschweig (Nds), 12.09.2018
Am Mittwoch wurde die Ortsfeuerwehr Dibbesdorf zu einer Tierrettung alarmiert. Ein Igel war am Rande von Dibbesdorf in eine Notlage geraten und brauchte Hilfe. Ein Erdloch, aus dem er sich nicht allein befreien konnte, wurde dem jungen Igel zum Verhängnis. Spaziergänger hatten das Tier gegen 19:00 h gesichtet und die Feuerwehr angerufen. Die Feuerwehr Dibbesdorf rückte an und befreite den Igel aus seiner misslichen Lage. Da nicht klar war, wie lange das Tier schon gefangen war, wurde der Tierschutz zu Rate gezogen. Nach Rücksprache mit Fachleuten konnte der Igel wieder in die Freiheit entlassen.
Text: Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
Foto: Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
Drei Verletzte nach Unfall am Scheideweg
Oldenburg, Lk. Oldenburg (Nds), 12.09.2018
Bei einem schwerem Verkehrsunfall am Scheideweg wurden drei Personen zum Teil schwer verletzt. Eine 32-jährige Frau hatte ihren VW Polo in einer Parklücke am Fahrbahnrand geparkt. Gegen 17:00 h fuhr sie mit ihrem Fahrzeug in Richtung Stadtmitte. Noch beim Einfädeln auf die Fahrbahn kam es dann zum Zusammenstoß mit dem Pkw Mercedes, der in derselben Fahrtrichtung unterwegs war. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich der Mercedes, stieß gegen einen auf der anderen Straßenseite geparkten Pkw Volvo und blieb schließlich auf der Beifahrerseite liegen. Der Fahrer und die ebenfalls 77-jährige Beifahrerin des Mercedes mussten mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die 32-jährige Unfallverursacherin wurde leicht verletzt. An den drei Fahrzeugen entstanden erhebliche Sachschäden.
Text: Polizei Leer
Foto: Polizei Leer
Verkehrsunfall auf dem Südring
Leer, Lk. Leer (Nds), 12.09.2018
Am Mittwoch kam es auf dem Südring gegen 10:20 h zu einem Verkehrsunfall. Ein 54-jähriger Dörpener befuhr mit einem Suzuki Vitara die Straße An der Seeschleuse in stadteinwärtige Richtung und bog dann nach rechts auf den Südring ab. Auf Grund von nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug und geriet ins Schleudern. Der Suzuki überschlug sich und kam im Seitenstreifen zum Stehen. Der Mann wurde leicht verletzt. Der Pkw musste abgeschleppt werden.
Text: Polizei Braunschweig
Foto: Polizei Braunschweig
Flüchtender Autofahrer rast gegen Baum
Braunschweig (Nds), 12.09.2018
Mit erheblicher Geschwindigkeit kam ein Autofahrer in der Nacht zum Mittwoch auf der Berliner Straße nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr ein Straßenschild, entwurzelte einen Baum und prallte gegen ein dort geparktes Auto. Der 30-Jährige versuchte dann, zu Fuß zu flüchten, konnte aber von ihn verfolgenden Polizistinnen beim Versuch, einen Zaun zu überklettern, gefasst werden. Der Mann erlitt durch den Unfall eine Kopfplatzwunde und kam ins Krankenhaus Die beiden beteiligten Pkw wurden total beschädigt. Die Freiwillige Feuerwehr Volkmarode übernahm die Bergung des Baumes und reinigte die Unfallstelle. Voraus gegangen war ein Tankbetrug, den der Fahrer kurz nach 03:00 h an einer Tankstelle in der Hans-Sommer-Straße begangen haben soll. Im Rahmen der Fahndung stoppte eine Funkstreife den Pkw in Volkmarode. Der Beschuldigte erklärte, die Bezahlung nur vergessen zu haben und wurde zur Regelung von den Beamten zur Tankstelle zurückbegleitet. Von hier aus gab der 30-Jährige plötzlich Gas und flüchtete stadtauswärts. Eine Funkstreife verfolgte den Wagen, konnte aber aufgrund der von ihm gefahrenen hohen Geschwindigkeit nicht aufschließen.
Text: Polizeiinspektion Heidekreis
Foto: Polizeiinspektion Heidekreis
Sattelzug in Schräglage
Dorfmark, Lk. Heidekreis (Nds), 12.09.2018
Ein Lkw-Fahrer aus Spanien beschäftigte am Mittwochmorgen für mehrere Stunden die Autobahnpolizei des Heidekreises. Der 57-jährige Sattelzugfahrer war gegen 05:50 h auf der B 440 in Richtung Dorfmark unterwegs und beabsichtigte auf die BAB 7 in Richtung Hannover aufzufahren. Da der Zubringer gesperrt ist, versuchte er es über die Verkehrsinsel des neuen Kreisels. Der Sattelzug blieb dabei am Bordstein hängen, geriet wegen des Hügels auf der Insel in Schräglage und drohte umzukippen. Da das Fahrzeug nicht beladen war, passierte nichts weiter.
Text: Thorsten Steiger
Foto: Thorsten Steiger
Flächenbrand in Schulenburg
Pattensen, Region Hannover (Nds), 12.09.2018
Am Dienstag wurde die Freiwillige Ortsfeuerwehr Schulenburg/Leine gegen 17:00 h zu einem Flächenbrand an der Bundesstraße 3 gerufen. Ein Schulenburger Landwirt bemerkte die Rauchentwicklung an der Bundesstraße 3, ca. 200 m entfernt von der Kreuzung Adenser Straße (K 204) in der Nähe der Baumschulen und alarmierte die Feuerwehr.
Mit Hilfe des Tanklöschfahrzeugs wurde eine Rasenfläche von 30 qm neben dem angrenzenden Radweg abgelöscht. Nach 30 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr beendet und der Einsatzort wurde der Polizei übergeben.
Eingesetzte Kräfte: Ortsfeuerwehr Schulenburg/Leine mit drei Fahrzeugen und 12 Einsatzkräften sowie Vardegötzen, die nicht zum Einsatz kamen, Polizei mit einem Fahrzeug und zwei Beamten.
Text: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Foto: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Erhöhtes Einsatzaufkommen
Mülheim an der Ruhr (NRW), 12.09.2018
Zwei Brandeinsätze in einer Werkstatt für Behinderte.
Um 09:30 h kam es zu einem Brandeinsatz in einer Werkstatt für Behinderte an der Weseler Straße. Dort hatte ein Papierkorb im zweiten Obergeschoss gebrannt. Das Feuer war schon durch vor Ort tätiges Personal gelöscht. Die Räumlichkeiten wurden durch die Feuerwehr belüftet.
Um 10:52 h gab es einen erneuten Einsatz in der oben genannten Einrichtung. Diesmal brannte ein Plastikeimer mit Putzutensilien in einem Lagerraum im Erdgeschoss. Auch dieser konnte schnell von anwesenden Personal ins Freie geschafft werden. Umfangreiche Lüftungsmaßnahmen waren auch hier erforderlich. Bei diesen beiden Einsätzen wurde durch das beherzte Eingreifen des Personals Schlimmeres verhindert.
Zimmerbrand in der Rosenstraße
Um 10:16 h wurde ein Löschzug der Feuerwehr zur Rosenstraße alarmiert. Anwohner meldeten eine Rauchentwicklung auf einem Hinterhof. Hier wurde festgestellt, dass es sich lediglich um Rauch eines unsachgemäß aufgestellten Holzkohlegrills handelte. Die weitere Nutzung des Grills wurde untersagt.
Brandmeldealarm im Krankenhaus.
Parallel zum ersten Einsatz kam es um 09:29 h zu einem Brandmeldealarm in einem Mülheimer Krankenhaus. Dort wurde die Brandmeldeanlage vermutlich durch Wasserdampf ausgelöst. Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Neben den genannten Einsätzen kam es bis 12:00 h zusätzlich noch zu 35 rettungsdienstlichen Einsätzen
Text: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Foto: Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Technischer Defekt an Gülletransporter
Hameln, Lk. Hameln-Pyrmont (Nds), 12.09.2018
Durch Gülle wurde am Mittwochmittag gegen 11:30 h die Fahrbahn der Landesstraße 433 zwischen Hameln und Helpensen verunreinigt. Die Nebenstrecke Hameln-Rinteln wurde kurz vor dem Feierabendverkehr wegen Reinigungsarbeiten gesperrt. Ursächlich ist ein technischer Defekt an einem Gülletransporter, sodass eine bislang unbekannte Menge (nach Schätzungen zwischen 2.000 bis 5.000 Liter) (Gülle-)Substrat ausliefen.
Text: Feuerwehr Köln
Foto: Feuerwehr Köln
Mehrere Böschungsbrände im Bereich Porz
Köln (NRW), 12.09.2018
Im Bereich Wahner Straße wurde gegen 13:00 h die Feuerwehr Köln über eine brennende Böschung im Bereich Wahner am Gleisbereich informiert.
Nach Erkundung durch Einsatzkräfte, mehreren Anrufen von Passanten und einem Erkundungsflug des inzwischen alarmierten Rettungshubschraubers konnten auf Kölner Stadtgebiet insgesamt fünf Böschungsbrände zwischen Güterbahnhof Gremberg und Stadteil Wahn ausfindig gemacht werden. Beim Weiterflug wurden auch weitere Böschungsbrände im Rhein-Sieg-Kreis und dem Stadtgebiet Bonn entdeckt. Hier waren die Kollegen der angrenzenden Feuerwehr schon alarmiert. Bei den Böschungsbränden handelte es sich um Einsatzstellen, die teilweise mehrere Hundert Meter entlang der Gleiskörper entlang liefen. Diese wurden mittels Strahlrohre abgelöscht. Es waren auf dem Kölner Stadtgebiet 120 Einsatzkräfte an den oben genannten Einsatzstellen im Einsatz. Im Einsatz waren die Feuerwachen Porz, Ostheim, Deutz, die Löschgruppen Heumar, Urbach, Wahn und Libur, sowie der Führungsdienst der Feuerwehr Köln.
Text: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Foto: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
Wohnung in Vollbrand
Mülheim an der Ruhr (NRW), 11.09.2018
Am Dienstag kam es um 12:56 h zu einem größeren Feuerwehreinsatz in Mülheim-Styrum. Anrufer meldeten eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses an der Alsenstraße. Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen Flammen aus den Fenstern der betroffenen Wohnung. Die Bewohner der nicht betroffenen Wohnungen hatten das Gebäude bereits verlassen. Da nicht bekannt war, ob sich noch Personen in der vom Brand betroffenen Wohnung befanden, wurde sofort eine Personensuche eingeleitet. Es befanden sich keine Personen in der Wohnung. Drei Räume der Wohnung waren vom Feuer betroffen. Das Feuer wurde mit zwei Rohren gelöscht.
Moorbrand bei Meppen sorgt für Einsätze
Hamburg (HH) / Meppen Emsland (Nds), 11.09.2018
Am Dienstagnachmittag ging um 17:26 h in der Rettungsleitstelle über den Notruf 112 eine Meldung über Brandgeruch ein, der auf der Straße wahrnehmbar, aber nicht genau lokalisierbar sei. Durch die Rettungsleitstelle wurde ein Löschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache Stellingen zu der Einsatzstelle im Riekbornweg in Hamburg-Schnelsen entsandt. Nach einer umfassenden Erkundung konnte keine Brandstelle und keine Rauchentwicklung festgestellt werden. Die Kräfte rückten wieder ein. Um 18:05 h ging erneut ein Anruf zu unklarem Brandgeruch über den Notruf 112 ein.
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Text: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Foto: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Brand eines Einfamilienhauses
Bockhorn, Lk. Friesland (Nds), 11.09.2018
Am Dienstag gegen 16:10 h kam es im Bereich Deichweg zu einem Brand eines Einfamilienhauses. Als die Feuerwehren aus Bockhorn, Grabstede, Zetel und Varel mit 50 Einsatzkräften am Einsatzort eintrafen, hatte das Feuer bereits auf das angrenzende Wohnhaus übergegriffen. Auf Grund des böigen Windes breitete sich das Feuer sehr schnell aus, sodass das Haus letztlich vollständig abbrannte. Außerdem wurde in der Garage ein Pkw beschädigt. Die Bewohner befanden sich zu dieser Zeit nicht mehr in dem Haus, sodass niemand verletzt wurde. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner sind zur Zeit bei Verwandten untergekommen. Auf dem Grundstück befanden sich außerdem mehrere Hühner, die durch die Feuerwehr gerettet und in Obhut genommen werden konnten.
Text: Polizeiinspektion Celle
Foto: Polizeiinspektion Celle
Dachstuhlbrand eines landwirtschaftlichen Wohnhauses
Becklingen, Lk. Celle (Nds), 11.09.2018
In den frühen Morgenstunden rückten gegen 08:00 h mehrere Feuerwehren zu einem Wohnhausbrand aus. Der Dachstuhl eines landwirtschaftlichen Wohnhauses geriet in Brand. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich das Feuer bereits großflächig im Dachgeschoss des ca. 500 m² großen Wohnhauses ausgedehnt. Der aufkommende Wind begünstigte zudem die schnelle Brandausdehnung. Insgesamt waren 18 Löschfahrzeuge und 140 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Becklingen, Wardböhmen, Bleckmar, Lohheide, Bergen, Offen und Wietzendorf sowie der Bundeswehrfeuerwehr Bergen im Einsatz. Personen wurden durch das Brandgeschehen nicht verletzt.
Unfall auf der Bundesstraße 74
Zeugen gesucht unter Rufnummer 04141-102215
Hagenah, Lk. Stade (Nds), 11.09.2018
Am frühen Morgen gegen kurz vor 05:30 h ist es auf der Bundesstraße 74 zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein 31-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Cuxhaven schwere Verletzungen erlitt.
Der 31-Jährige war mit seinem Peugeot 206 aus Richtung Bremervörde kommend in Richtung Stade unterwegs, als kurz vor der Ortschaft Hagenah in Höhe der Einfahrt der Straße "Im Vieh" plötzlich von rechts ein bisher unbekannter Autofahrer mit seinem Pkw auf die B 74 fuhr, ohne die Vorfahrt des herannahenden dunkelblauen Pkw zu beachten.
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Text: Florian Persuhn
Foto: Florian Persuhn
Verkehrsunfall auf der B 214
Celle, Lk. Celle (Nds), 11.09.2018
Am Dienstagmorgen um 07:33 h wurden die Freiwillige Feuerwehr Celle-Hauptwache sowie die Freiwillige Feuerwehr Hambühren gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf die B 214 zwischen Celle und Hambühren alarmiert.
Vor Ort waren zwei Fahrzeuge beteiligt. Beide Fahrzeuge waren im angrenzenden Wald zum Stehen gekommen. Ein Fahrzeug war hierbei auf der Seite liegengeblieben. Die Fahrzeuginsassen waren nicht eingeklemmt, so dass alle Personen vor Eintreffen der Feuerwehr vom Rettungsdienst befreit werden konnten. Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden die Unfallfahrzeuge stromlos geschaltet und Sicherungsmaßnahmen durchgeführt.
Im Einsatz waren drei Rettungswagen und ein Notarzt, zwei Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Hambühren, drei Fahrzeuge der Freiwillige Feuerwehr Celle sowie die Polizei.
Zimmerbrand
Bückeburg, Lk. Schaumburg (Nds), 11.09.2018
Am Dienstagvormittag wurde die Ortsfeuerwehr Bückeburg-Stadt und die ELW-Gruppe der Stadtfeuerwehr zu einem Wohnungsbrand in die Steinberger Straße alarmiert. Bei Eintreffen wurde das Feuer im Erdgeschoss lokalisiert und mithilfe eines Feuerlöschers eingedämmt. Parallel dazu wurde der Löschzug Ost mit den Feuerwehren Bergdorf, Müsingen und Scheie zur Unterstützung nachalarmiert. Durch den Angriffstrupp vom LF 16/12 wurde ein C-Rohr unter umluftunabhängigem Atemschutz zur Brandbekämpfung vorgenommen und das brennende Zimmer gelöscht.
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Text: Carsten Schmidt
Foto: Carsten Schmidt
Waldbrand im Ölhof
Bleckede, Lk. Lüneburg (Nds), 11.09.2018
Im Ölhof brannten am späten Nachmittag knappe 500 Quadratmeter Unterholz. Das Waldstück ist der 2011 angepflanzte „Blätterwald“. Die Feuerwehr Bleckede setzte drei Strahlrohre zur Brandbekämpfung ein – die Nachlöscharbeiten wurden mittels Wärmebildkamera überprüft. Erstmals wurden die vom Förderverein beschafften „Waldbrandhacken“ eingesetzt. 27 Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten nach einer Stunde wieder einrücken.
Die Polizei war an der Einsatzstelle und vermutet Brandstiftung. Ein Zeuge sah zwei Kinder im Alter von 8-10 Jahren von der Brandstelle weglaufen. Die weiteren Ermittlungen wurden aufgenommen.
Brand im Blockheizkraftwerk
Kästorf, Lk. Gifhorn (Nds), 11.09.2018
Die Diakonie Kästorf verfügt über Wohneinheiten in einem Wäldchen, die von einem Blockheizkraftwerk versorgt werden. Dieses Blockheizkraftwerk wird durch Gas beheizt und ist in einem Flachdachbau untergebracht.
Um 16:33 h wurde die Feuerwehr Kästorf zu einem Feuer auf dem Gelände der Diakonie gerufen. Vor Ort stellte man einen Brand im Kraftwerk fest. Mitarbeiter der Einrichtung hatten bereits vergeblich versucht, das Feuer zu löschen. Fünf der Mitarbeiter wurden vom Rettungsdienst auf Rauchgasvergiftung untersucht und versorgt.
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Feuer zerstört Dachgeschoß
Garbsen, Region Hannover (Nds), 10.09.2018
Am Montagabend gegen 21:15 h meldeten Anwohner der Straße Im Kleegrund in Altgarbsen einen Zimmerbrand im Obergeschoß eines Nachbarhauses.
Daraufhin wurde die Ortsfeuerwehr Garbsen alarmiert und rückte mit beiden Löschzügen aus.
Vor Ort war eine starke Rauchentwicklung aus dem Dach- und Obergeschoß feststellbar die sich auf die angrenzenden Grundstücke ausbreitete.
Da feststand, das sich die Hausbewohner nicht im Gebäude befanden, mussten sich die Einsatzkräfte gewaltsam Zugang zu Haus und Grundstück verschaffen.
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Text: Florian Baden
Foto: Florian Baden
Mülltonnenbrand
Marxen, Lk. Harburg (Nds), 10.09.2018
Ein Mülltonnenbrand in Marxen, der auf ein angrenzendes Wohnhaus überzugreifen drohte, beschäftigte am Montagvormittag die Feuerwehr. Gegen 11:00 h bemerkte eine Spaziergängerin eine brennende Mülltonne an einem Wohnhaus in der Straße „Im Rothen“. Da die Mülltonne direkt an der Außenwand des Hauses stand, drohte der Brand auf das Gebäude überzugreifen. Die Bewohner wählten den Notruf. Beide Bewohner konnten das Haus unverletzt verlassen. Die Leitstelle alarmierte die Feuerwehren aus Marxen und Brackel den Einsatzleitwagen der Samtgemeindefeuerwehr zur Einsatzstelle. Zwei der insgesamt 30 Einsatzkräfte gingen unter umluftunabhängigem Atemschutz und einem Schnellangriffsschlauch vor und löschten den Brand ab. Ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus konnte erfolgreich verhindert werden. Um weitere Brandnester auszuschließen, wurden einzelne Gebäudeteile mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Der Einsatz war nach 30 Minuten beendet.
Schlimmeres im letzten Moment verhindert
Meinbrexen, Lk. Holzminden (Nds), 10.09.2018
Am Montag ereignete sich um 12:13 h an dem beschrankten Bahnübergang am Ortsausgang Meinbrexen in Richtung Lauenförde ein Unfall zwischen einem Lkw und einer NordWestBahn. Ein 45-jähriger Lkw-Fahrer aus dem Landkreis Oldenburg rangierte seinen Lkw mit Sattelauflieger rückwärts über den Bahnübergang in den Feldweg, um dort Holz für den Überseemarkt zu laden. Hierbei musste er nochmals vorfahren, als die Ampel plötzlich Rot zeigte und sich die Schranke zwischen dem Führerhaus und dem Auflieger senkte, um vor dem mit ca. 100 km/h heranfahrenden Personenzug der Nordwestbahn zu warnen. Der Zug war planmäßig zwischen Lauenförde und Ottbergen unterwegs.
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