BLAULICHT: Einsätze
Text: Polizei Münster
Foto: Polizei Münster
Völlig überladen
Münster (NRW), 06.06.2020
Ein Motorradpolizist stoppte am Samstag einen völlig überladenen Pkw in Nienberge. Der 57-Jährige transportierte mit seinem Fahrzeug auf dem Dach und im Fahrzeug Holz und andere Baustoffe. Diese waren unzureichend nach oben, hinten und innen befestigt. Mit provisorischen, teils einfach zusammengeknoteten Bändern und Gurten hatte der Münsteraner versucht, zumindest vordergründig die Last zu sichern. Das Resultat der Kontrolle: Die Weiterfahrt musste beendet, die Ladung umgeladen und Sicherungsmaterialien besorgt werden. Zudem musste der 57-Jährige ein Verwarnungsgeld bezahlen.
Jolle gekentert
Cuxhaven, Lk. Cuxhaven (Nds), 06.06.2020
Vier Segler, darunter ein Kind, sind am Samstag mit ihrer Segeljolle auf der Oste, einem Nebenfluss der Elbe, im Mündungsgebiet gekentert und ins Wasser gestürzt. Von einem Beiboot des Mehrzweckschiffes „Neuwerk“ des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Cuxhaven wurden sie gerettet und an die Seenotretter des Seenotrettungskreuzers ANNELIESE KRAMER der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) übergeben.
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Text: Polizeikommissariat Bad Münder
Foto: Polizeikommissariat Bad Münder
Unerlaubter Transport von ca. 800 Litern Heizöl
Coppenbrügge, Lk. Hameln-Pyrmont (Nds), 06.06.2020
Um 13:40 h wurde im Bereich Coppenbrügge ein Gespann aus einem Pkw und einem Anhänger im Rahmen der Streife kontrolliert. Bereits bei der ersten Inaugenscheinnahme des Anhängers fiel ein Heizöltank mit ca. 800 Litern Heizöl auf. Der Kunststofftank, welcher nicht für den Transport von Gefahrgut zugelassen ist, wurde auf dem Anhänger lediglich durch Spanngurte gesichert. Weiterhin wurden durch den 37-jährigen Fahrzeugführer aus Coppenbrügge keinerlei Gefahrgutkennzeichnungen am Fahrzeug befestigt. Zudem wurden die beim Transport von Gefahrgut notwendigen Ausrüstungsgegenstände nicht mitgeführt.
Laut Gefahrgutvorschriften dürfen Privatpersonen in Deutschland maximal 240 Liter entzündbare flüssige Stoffe (Benzin, Diesel, Heizöl) in Kanistern mit einem Höchstvolumen von 60 Litern transportieren. Durch die Polizei Bad Münder wurden entsprechende Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Text: Feuerwehr Bremen
Foto: Feuerwehr Bremen
Verkehrsunfall mit Rettungsdienstfahrzeug
Bremen (HB), 06.06.2020
Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Einsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst kam es am frühen Freitagnachmittag zu einem Kreuzungsunfall eines Einsatzfahrzeugs mit insgesamt vier verletzten Personen. Ein Notarzteinsatzfahrzeug des Stadtbremischen Rettungsdienstes und ein Pkw kollidierten im Kreuzungsbereich der Julius-Brecht-Allee und der Kurt-Schumacher-Allee. Dabei wurden alle Insassen beider Fahrzeuge leicht verletzt. Es kam aufgrund der Teilsperrung der Kreuzung zu Verkehrsbehinderungen. Auch die Straßenbahnen konnten ihre Fahrt aufgrund der Fahrzeugstandorte nicht fortsetzen.
Durch die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle wurden drei Rettungswagen, der Einsatzleitdienst, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst und der Leitende Notarzt zur Einsatzstelle entsandt. Vom Leitenden Notarzt wurden alle Betroffenen untersucht und schlussendlich alle mit leichten Verletzungen in zwei verschiedene Krankenhäuser transportiert. Die Mitarbeiter des Rettungsdienstes wurden am Nachmittag aus dem Krankenhaus entlassen, mussten jedoch den Dienst beenden. Über die gesundheitliche Situation der Unfallbeteiligten des Pkw ist nach dem Transport ins Krankenhaus nichts bekannt.
Text: Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Foto: Symbol
Polizeibeamter angegriffen
Lingen, Lk. Emsland (Nds), 06.06.2020
Um 19:30 h wurde ein Polizeibeamter bei einem Einsatz am Hessenweg angegriffen. Die Polizei wurde zur Unterstützung einer Rettungswagenbesatzung angefordert. Die Sanitäter wurden zuvor von einem alkoholisierten 52-Jährigen angegriffen, um den sie sich kümmern wollten. Beim Eintreffen der Beamten schlief der Mann. Als ein 30-jähriger Polizeibeamter ihn weckte, griff der Mann den Beamten unvermittelt an und brach ihm die Hand. Der 52-Jährige wurde in Gewahrsam genommen. Der Polizeibeamte bleibt bis auf weiteres dienstunfähig.
Text: Polizeiinspektion Osnabrück
Foto: Symbol
Ersthelfer beleidigt und mit dem Handy aufgenommen
Osnabrück/BAB 30 (Nds), 05.06.2020
Bei einem Verkehrsunfall auf der BAB 30 bei Osnabrück zog sich eine 44-jährige Autofahrerin am 28.04.2020 tödliche Verletzungen zu. Ersthelfer befreiten die Frau aus ihrem Auto und reanimierten sie an der Unfallstelle. Trotz der sofortigen Hilfe verstarb die 44-Jährige später im Krankenhaus an den Folgen ihrer Verletzungen. Beim Vorbeifahren an der Unfallstelle, filmte ein zunächst Unbekannter die Rettungsmaßnahmen. Der Mann befand sich als Beifahrer in einem Auto. Als die Ersthelfer ihn auf sein Fehlverhalten ansprachen, beleidigte er diese. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Polizeipräsidium Recklinghausen konnten die Beamten der Autobahnpolizei Osnabrück den Mann ermitteln. Es handelt sich dabei um einen 32-Jährigen aus dem Kreis Recklinghausen. Das Video wurde durch die Polizei unwiderruflich gelöscht. Der 32-Jährige wird sich nun wegen Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches und Beleidigung verantworten müssen.
Text: Thorsten Steiger
Foto: Lennart Fieguth
Verkehrsunfall zwischen Reden und Pattensen
Pattensen, Region Hannover (Nds), 05.06.2020
Gegen 13:00 h wurden die Ortsfeuerwehren Koldingen und Reden zu einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 223 zwischen Reden und Pattensen alarmiert. Der Fahrer konnte das auf dem Dach liegende Fahrzeug selbstständig verlassen, wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und in ein Krankenhaus transportiert.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und streute die auslaufenden Betriebsstoffe mit Bindemittel ab. Nach rund 45 Minuten konnte die Einsatzstelle wieder verlassen werden.
Wassereinbruch bei Fischkutter
Cuxhaven, Lk. Cuxhaven (Nds), 04.06.2020
Nächtliche Alarmierung für die Seenotretter an Bord des Seenotrettungskreuzers ANNELIESE KRAMER der Station Cuxhaven der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS): Um 03:38 h meldete ein Fischkutter Wassereinbruch. Er benötigte dringend Hilfe. Beim Verstauen des Fangs hatte die zweiköpfige Besatzung des etwa 17 Meter langen Kutters aus Cuxhaven Wasser im Fischraum bemerkt. Zwar konnten die Fischer das eindringende Wasser mit Bordmitteln unter Kontrolle halten, das Leck ließ sich jedoch zunächst nicht ausmachen.
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Text: Die Seenotretter – DGzRS
Foto: Die Seenotretter – DGzRS
Seenotretter bringen Fahrgastschiff sicher in den Hafen
Greifswalder Bodden (MV), 03.06.2020
Eine Ausflugsfahrt mit dem Fahrgastschiff „Sellin“ im Greifswalder Bodden endete für 50 Passagiere und fünf Crewmitglieder aufgrund eines Ruderschadens im Schlepp längsseits des Seenotrettungskreuzers BERTHOLD BEITZ.
Der Kapitän des Fahrgastschiffes „Sellin“ meldete sich gegen 10:30 h bei der SEENOTLEITUNG BREMEN der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Wegen eines Ruderschadens hatte er Anker werfen lassen. Da sich der Schaden mit Bordmitteln nicht beheben ließ, war das Schiff auf Unterstützung durch die Seenotretter angewiesen. Der Seenotrettungskreuzer BERTHOLD BEITZ, stationiert auf der Insel Greifswalder Oie, lief sofort aus und erreichte etwa gegen 12:00 h den Havaristen. Der 20 Meter lange Seenotrettungskreuzer BERTHOLD BEITZ nahm die 26 Meter lange „Sellin“ längsseits – ein ungewöhnlicher Ausblick für die Passagiere. Die 26 Meter lange „Sellin“ mit Passagieren und Besatzung an Bord wurde sicher nach Baabe geschleppt, wo der Schleppverband gegen 12:30 h eintraf. Gefahr bestand für die Menschen an Bord zu keinem Zeitpunkt.
Zur Einsatzzeit herrschte im Revier mäßiger Wind mit ca. vier Beaufort (bis 28 km/h).
Feuer in einer Lagerhalle im Industriegebiet
Bergisch Gladbach (NRW), 02.06.2020
Um 15:11 h wurde die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises über eine Rauchsäule aus einer Lagerhalle aufsteigen. Die Leitstelle entsandte die Kräfte der Feuerwachen 1 und 2 sowie die ehrenamtlichen Löschzüge Stadtmitte, Paffrath/Hand und Bensberg, den Einsatzführungsdienst (B-Dienst), den Leitungsdienst (A-Dienst) sowie einen Rettungswagen an die Einsatzstelle. Bereits auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung bestätigen.
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Text: Feuerwehr Essen
Foto: Feuerwehr Essen
Gasflaschenbrand mit Brandausbreitung
Essen-Rüttenscheid (NRW), 02.06.2020
Gegen 19:06 h wurde der Leitstelle der Feuerwehr Essen ein Brand des Anschlusses einer Gasflasche auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses in der Mathildenstraße gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war eine Rauchentwicklung aus der Dachgeschosswohnung sichtbar. Zu diesem Zeitpunkt hatten, bis auf zwei Anwohner, alle das Gebäude bereits verlassen. Die zwei noch in ihrer Wohnung verbliebenen Anwohner wurden von der Feuerwehr ins Freie geführt. Alle Bewohner blieben unverletzt. Die Erkundung ergab, dass durch einen Brand an der Gasflasche weitere brennbare Einrichtungsgegenstände auf dem Balkon in brandgesetzt wurden. Durch die Hitzeentwicklung zerbarst eine Fensterscheibe, sodass der Brand auf das Wohnzimmer übergreifen konnte. Sofort ging ein Trupp mit einem Strahlrohr über den Treppenraum des Gebäudes zur Innenbrandbekämpfung vor. Parallel zu dieser Maßnahme ging ein weiterer Trupp mit einem zweiten Strahlrohr über den Hinterhof vor. Hierdurch konnte eine Brandausbreitung zum Nachbarbalkon verhindert werden. Ein weiteres Strahlrohr wurde über die Drehleiter vorgenommen. Der Brand konnte nach kurzer Zeit gelöscht und die Gasflasche in Sicherheit gebracht werden. Durch das Feuer und die starke Verrauchung ist die Brandwohnung unbewohnbar. Alle anderen Bewohner konnten nach Abschluss des Einsatzes wieder in ihre Wohnungen zurück. Zur Brandursachenermittlung wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Im Einsatz befanden sich zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr.
Text: Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg Polizeikommissariat Bückeburg
Foto: Symbol
Spiel mit dem Feuer
Zeugen gesucht! Polizei Bückeburg Rufnr. 0572-2295930
Bückeburg, Lk. Schaumburg (Nds), 02.06.2020
Äußerst leichtsinnig sind Unbekannte vom Pfingstmontag auf Dienstag im Waldgebiet des Bückeburger Harrl beim Entzünden eines Feuers vorgegangen.
Im Fürstlichen Forstamt stellte ein Spaziergänger unweit des Ruheforstes eine komplett erloschene Brandstelle mit.
Die informierte Polizei Bückeburg stellte im Waldgebiet fest, dass trotz langanhaltender Trockenheit und einer einhergehenden erhöhten Waldbrandgefahr ein Lagerfeuer in einem Durchmesser von ca. einem Meter entzündet wurde. Neben der Feuerstelle lagen zudem mehrere angebrannte Äste.
Die Polizei Bückeburg hat strafrechtliche Ermittlungen wegen des Tatverdachts des Herbeiführens einer Brandgefahr eingeleitet.
Text: Philipp Schulze
Foto: Philipp Schulze
DRK-Drohne steigt zur Rehkitzsuche auf
Lk. Uelzen (Nds), 02.06.2020
Um 04:30 h während es auf den Straßen noch ruhig war, machten sich drei Helfer der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen sprichwörtlich auf die Suche. In diesem Fall wurde mit der Drohne samt Wärmebildkamera Ausschau nach Rehkitzen nahe der Ortschaft Wessenstedt gehalten. Dort sollten zwei Grasflächen von insgesamt 21,5 Hektar im Verlauf des Tages gemäht werden. Während der Überflüge konnten zahlreiche Rehe ausfindig gemacht werden. Diese flüchteten kurzerhand von selbst. Neben dem Tierschutz sind solche Suchflüge auch ein ausgezeichnetes Training für die Drohnenpiloten der DRK-Bereitschaft. Hintergrund: Rehkitze werden oftmals durch ihre Mütter in Wiesen abgelegt. Bevor die Wiesen durch Landwirte gemäht werden, werden die Flächen zum Beispiel zu Fuß durch Jäger und Helfer abgesucht, um die kleinen Rehkitze vor dem Tod durch die Mäharbeiten zu bewahren. Bei einer Arbeitsbreite des Mähwerkes von knapp neun Metern hat der Treckerfahrer keine Chance, die Kitze, die im Liegen nicht viel größer als ein DIN A4 Blatt sind, im hohen Gras zu sehen.
Text: Polizeipräsidium Freiburg
Foto: Symbol
Rettungseinsatz an der Wutach
Lauchringen (BW), 02.06.2020
Um einen verletzten Mann am 26.05.20 vom Ufer der Wutach in Unterlauchringen zu retten, waren der Rettungsdienst, die Feuerwehr und die Bergwacht im Einsatz. Der Verunglückte wurde anschließend mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Gegen 22:00 h war ein 24-Jähriger auf einen Felsen am dortigen Ufer geklettert und dabei abgestürzt. Zunächst schien er unverletzt, bis er plötzlich zusammenbrach. Eine Begleiterin verständigte die Rettungskräfte. Da eine schwere Rückenverletzung nicht ausgeschlossen werden konnte, erfolgte die Bergung des Mannes mittels Winde und der Drehleiter durch die Feuerwehr und Bergwacht. Anschließend erfolgte die Verlegung des Verletzten mit einem Rettungshubschrauber. Während dieser Maßnahmen war die L 160/Kadelburger Straße gesperrt.
Text: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Foto: Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Brand eines Wohnhauses mit Carport
Bredehorn, Lk. Friesland (Nds), 02.06.2020
Am Dienstagmorgen erhielt die Polizei gegen 06:45 h über die Rettungsleitstelle Wilhelmshaven Kenntnis über einen Brand in der Richtmoorstraße. Bewohner stellten den Brand im Bereich des Carports fest. Zu diesem Zeitpunkt standen bereits drei der dort abgestellten Pkw in Vollbrand. Im weiteren Verlauf griff das Feuer auf das angrenzende Wohnhaus über, so dass der Dachstuhl ebenfalls in Brand geriet. Die Bewohner, eine vierköpfige Familie, konnten unverletzt das Wohnhaus verlassen.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Grabstede, Bockhorn und Varel waren mit 60 Einsatzkräften und sieben Löschfahrzeugen vor Ort.
Text: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Foto: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Warntag 2020 kommt
Bonn (NRW), 02.06.2020
Am 10.09.20 wird ein bundesweiter Probealarm mit allen vorhandenen Warnmöglichkeiten, wie Radio, Fernsehen, sozialen Medien, der Warn-App NINA, Sirenen, Lautsprecherwagen sowie auch digitalen Werbetafeln durchgeführt.
Auf Grundlage eines Beschlusses der Innenministerkonferenz wird der bundesweite Warntag jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September stattfinden. Er soll dazu beitragen, die Akzeptanz und das Wissen um die Warnung der Bevölkerung in Notlagen zu erhöhen und damit deren Selbstschutzfertigkeiten zu stärken.
Algorithmus findet Schiffbrüchige schneller
Cambridge/Zürich/Blacksburg/Woods Hole , 01.06.2020
Ein Forscher-Team unter Beteiligung des Massachusetts Institute of Technology (MIT) hat ein neues System zur schnelleren Ortung von Schiffbrüchigen und manövrierunfähigen Booten entwickelt. Es handelt sich um einen Algorithmus, der alle Eigenarten des jeweiligen Ozeans berücksichtigt: Meeresströmungen, Wellengrößen und deren Richtung sowie die Windstärke.
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Arbeiter in Installationsschacht abgestürzt
Frankfurt am Main (HE), 01.06.2020
Am Pfingstsamstag war um kurz vor 07:00 h an der Straßenbahnhaltestelle Baseler Platz im Gutleutviertel ein Arbeiter beim Einstieg in einen Installationsschacht etwa vier Meter tief abgestürzt. Hierbei erlitt der 33-jährige Monteur schwere Verletzungen. Die Rettung des Verunfallten gestaltete sich aufwendig. Zunächst mussten zwei Retter zur Erstversorgung und Betreuung des Verletzten in den Schacht abgeseilt werden.
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Selbstentzündung der Dämmung
Hannover (Nds), 01.06.2020
Am Pfingstmontag gegen 12:00 h ist es zu einem Brand an einem fünfgeschossigen Bürogebäude an der Hamburger Allee in der hannoverschen Oststadt gekommen. Durch das Feuer sind sowohl das Flachdach, die Fassadenkonstruktion, als auch diverse Fenster beschädigt worden. Personen wurden nicht verletzt.
Ein Zeuge entdeckte die Rauchentwicklung und verständigte die Feuerwehr. Den Einsatzkräften gelang es, das Feuer zu löschen. Das Flachdach, die Fassadenkonstruktion und diverse Fenster wurden dabei beschädigt.
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Text: Matthias Köhlbrandt
Foto: Uwe Härlen
500 m² Waldboden brennen
Stelle, Lk. Harburg (Nds), 01.06.2020
Fünf Feuerwehren aus zwei Gemeinden waren am Sonnabend bis in die Abendstunden bei einem Unterholzbrand in Stelle im Einsatz und verhinderten erfolgreich ein weiters Ausbreiten des Feuers. Um 16:29 h waren die Freiwilligen Feuerwehren Stelle, Ashausen und Fliegenberg/Rosenweide sowie die Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehren aus Maschen und Ohlendorf durch die Winsener Rettungsleitstelle zu einem gemeldeten Unterholzbrand im Bereich des Ortsteils „Kieselshöh“ in Stelle alarmiert worden.
Schuppenbrand am Bootshafen
Ihlowerfehn, Lk. Aurich (Nds), 01.06.2020
Die Feuerwehren aus Ihlowerfehn und Simonswolde wurden am Pfingstmontag um 05:40 h zu einem Schuppenbrand am Bootshafen in Ihlowerfehn alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung im Bereich des Hafengeländes sichtbar.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte die Dachkonstruktion eines Schuppens, in dem sich ein Aufenthaltsraum und mehrere Lagerräume befinden.
Sofort machte ein Bootsfahrer die Kräfte darauf aufmerksam, dass in den Lagerräumen mehrere Gasflaschen und Benzin für die Boote gelagert werden.
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Text: Polizeipräsidium Osthessen
Foto: Symbol
Segelflugzeug stürzt ab
Fulda (HE), 01.06.2020
Gegen 11:30 h kam es zu einem Absturz eines einsitzigen Segelflugzeugs im Bereich der Kleingartenanlage Johannisau. Das Flugzeug stürzte dort ab, ging in Flammen auf und brannte vollständig aus. Der Pilot, ein 66-jähriger Mann aus Petersberg kam dabei ums Leben. Der Bereich um die Absturzstelle wurde abgesperrt. Die Kriminalpolizei Fulda sowie die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung aus Braunschweig haben die Ermittlungen aufgenommen.