GESELLSCHAFT: Innovation
Power Grid-Umspannwerke mit modernen Brandschutzanlagen
Villach Süd, Lienz,(A), 29.03.2024
Rosenbauer Brandschutz stattet zehn Umspannwerke der Austrian Power Grid (APG) mit modernen Sprühwasserlöschanlagen aus. In Villach Süd, Lienz, Bisamberg, Nauders, Wien Süd/Ost und Salzburg/Elixhausen wurden sie bereits errichtet und in Betrieb genommen, in St. Johann/Pongau, Hessenberg, Ybbsfeld und Dürnrohr laufen derzeit die Montagearbeiten bzw. starten im Frühjahr 2024.
Sprühwasserlöschanlagen schützen in erster Linie die in der Schaltanlage verbauten Transformatoren, mit denen zwischen den einzelnen Spannungsebenen umgespannt und an die Netzpartner weitergegeben wird.
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Spezial-Elektrolyseur für grünen Strom gebaut
Stockholm (S), 29.03.2024
Mit einer neuen Technologie von Ingenieuren der Königlich-Technischen Hochschule lässt sich Wasserstoff mithilfe von grünem Strom sicherer produzieren als in bisher genutzten Elektrolyseuren. Grüner Strom fließt nicht so stetig wie der aus der Steckdose. Er ist abhängig von Windstärke und Sonneneinstrahlung. Eine Wolke, die eine Solaranlage zeitweise beschattet, kann den Stromfluss stark reduzieren. Das führt zu Problemen im Elektrolyseur: Die beiden erzeugten Gase, Wasser- und Sauerstoff, können sich vermischen. Es entsteht ein explosives Gemisch.
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Klimagas CO2 in Methanol umwandelbar
Upton/Cold Spring Harbor , 29.03.2024
In einer Kaskadenreaktion haben Forscher der Brookhaven National Laboratory um Javier Concepcion CO2 in Methanol umgewandelt - eine Flüssigkeit, die als Treibstoff für Autos und Bahnen sowie als Basismaterial für die chemische Industrie genutzt werden kann. Die Nutzung ist klimaneutral, weil allenfalls so viel CO2 freiwerden kann, wie zuvor aus der Atmosphäre entnommen worden ist, um Methanol herzustellen. Das Team hat zunächst von jedem CO2-Molekül ein Sauerstoffatom abgespaltet. Das gelingt mit einer photochemischen Reaktion, bei der Sonnenlicht die Energie liefert, um die feste atomare Bindung aufzubrechen.
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Sonnenlicht steigert Wasserstoff-Ausbeute
Chapel Hill (USA), 29.03.2024
Mit einem neuen, von der Sonne unterstützten Elektrolyseverfahren, das zudem einen besonderen Katalysator nutzt, ist es Chemikern der University of North Carolina gelungen, die Wasserstoffproduktion deutlich effektiver zu gestalten. Die molekularen Iridium-Katalysatoren können sich zu Kügelchen formieren, die Sonnenlicht besonders effektiv absorbieren. Das Team um Alexander Miller hat entdeckt, dass sich die Spezial-Katalysatoren, also Moleküle, die eine chemische Reaktion beschleunigen, ohne selbst verbraucht zu werden, wegen ihrer molekularen Struktur zu Mizellen zusammenballen.
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Ingenieure bannen Feuergefahr bei Batterien
Austin (USA), 24.03.2024
Ähnlich wie in Lithium-Ionen-Batterien können sich auch in Natrium-Ionen-Akkus Dendriten entwickeln, nadelspitze Ablagerungen, die Kurzschlüsse mit Bränden und Explosionen hervorrufen. Bei Natrium-Ionen-Batterien haben Forscher an der University of Texas in Austin jetzt aber ein Mittel gefunden, um dieses Wachstum zu verhindern. Sie fügen dem flüssigen Elektrolyten Natriumnitrat zu, besser bekannt als Salpeter, dem Grundbaustein für Düngemittel. Der Elektrolyt trennt die beiden Elektroden - Anode und Kathode - voneinander. Er verhindert einen elektrischen Kontakt, also einen Kurzschluss, lässt aber Ionen - elektrisch geladene Teilchen - passieren, sodass ein Strom fließt.
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Wasserstoff aus natürlichen Quellen
Stadthagen, Lk. Schaumburg (NI), 24.03.2024
Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft, weil er das Klima nicht beeinflusst sofern zu seiner Herstellung erneuerbare Energie wie etwa Strom aus Wind-, Wasser- oder Sonnenkraft eingesetzt wird. Zur Erzeugung von einem Kilogramm Wasserstoff sind rund 53 Kilowattstunden Elektrizität erforderlich. Das auf diese Weise gewonnene Gas gilt als Sekundärenergie. Doch es gibt auch Wasserstoff als Primärenergie – sofern er aus natürlichen Quellen stammt. Solche Vorkommen seien aber äußerst selten, so lautete bislang die landläufige Meinung.
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