GESELLSCHAFT: Innovation
Betriebstemperatur einer Festkörperbatterie auf 150°C erhöht
Stoke Poges, Buckinghamshire (GB), 21.06.2024
Maxel verkundet, dass es gelungen ist, eine neue Elektroden-Technologie für Festkörperbatterien zu entwickeln, die deren maximale Betriebstemperatur auf 150°C erhöht. Die Festkörperbatterie PSB401010H auf Keramikbasis, deren
Massenproduktion im Juni letzten Jahres begann, wurde aufgrund ihrer Fähigkeit, in hohen Temperaturbereichen zu funktionieren, die mit vorhandenen Lithium-Ionen-Batterien nicht möglich sind, gut angenommen. Durch den Einsatz und
die Bewertung von Mustern in einer Vielzahl von Bereichen haben wir viele Anfragen für den Einsatz jenseits der oberen Grenztemperatur von 125°C für die PSB401010H erhalten.
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Drohnen fliegen wie Samen des Ahornbaums
Singapur, 18.06.2024
Der einblättrige-Samen des Ahornbaums, der sich anmutig rotierend zu Boden dreht, wenn er vom Baum losgelassen wird, hat Forscher der Singapore University of Technology and Design zum Bau einer neuen Drohne inspiriert. Davon gibt es zwei Versionen, "FROW-A" (für Aktiv) und "FROW-P" (für Passiv). FROW-A fliegt, indem sie sich, wie ihr Bruder P, mit ihrem gesamten Körper dreht, hat aber zwei von Samara inspirierte Flügel, die in der Mitte durch eine mit Elektronik ausgestatteten Nabe verbunden sind. Die Flügel bestehen aus Balsaholzplatten, zwischen denen sich eine dünne Polymermembran befindet. Sie sind an einer Stange aus Kohlefaser befestigt, die sich über die gesamte Länge des Flügels erstreckt. Am Ende jedes Flügels befindet sich ein Propeller.
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Smartphones bekommen den Röntgenblick
Dallas/Seoul , 18.06.2024
Walter Sosa Portillo von der University of Texas in Dallas und sein Lehrer Kenneth O. haben ein neues mobiles Gerät zum Scannen von Wänden entwickelt. Ziel ist die Integration in ein Smartphone. "Diese Technologie ist so etwas wie der Röntgenblick von Superman. Doch wir verwenden Signale mit 200 bis 400 Gigahertz anstelle von Röntgenstrahlen, die gesundheitsschädlich sind." Den Forschern ist es gelungen, den Sender, der die Gigahertz-Signale aussendet, stark zu verkleinern.
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30 Jahre emissionsfreie Mobilität
Leinfelden-Echterdingen / Mannheim, 17.06.2024
Seit 30 Jahren ist das Kompetenzcenter für emissionsfreie Mobilität (KEM) die Anlauffabrik für Komponenten und Fahrzeuge mit alternativen Antrieben bei Daimler Truck. Das KEM baut als interner Entwicklungspartner Prototypen auf, produziert Kleinserien und bereitet Serienanläufe vor. Es schließt damit die Lücke zwischen der Entwicklung von E-Komponenten und -Fahrzeugen und der Großserienfertigung.
Dabei stehen die Integration und Überführung der Elektro- und wasserstoffbasierten alternativen Antriebe in die Serienproduktion im Fokus. Die Konzeption von Produktionslinien mit neuesten Zero-Emission Technologien ist dabei eine der Kernkompetenzen des KEM.
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Bidirektionales Laden
Gifhorn, Lk. Gifhorn (NI), 07.06.2024
Was ist bidirektionales Laden?
Derzeit werden die meisten Elektroautos unidirektional geladen: Strom aus dem Netz, aus der PV-Anlage oder aus dem Stromspeicher fließt in die Batterie des E-Autos.
Die Idee des „mobilen“ Stromspeichers auf vier Rädern
Wer eine Solaranlage auf dem Dach hat, versorgt sich nachhaltig und unabhängig mit Strom – zumindest tagsüber. Um den selbst erzeugten Strom dann zu nutzen, wen keine Sonne schein,
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Text: Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS
Foto: Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS
Fliegende SMARTIES erkunden den Himmel
Nürnberg/Göttingen (BY/NI), 05.06.2024
Im Forschungsprojekt »SMARTIES« (SMART Integrated Electronic Sensors for quantifying atmospheric transport and mixing) entwickelt und testet das Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation (MPI-DS) zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS ein System intelligenter Miniballons mit atmosphärischen Tracern – SMARTIES. Die SMARTIES sind mit der drahtlosen Übertragungstechnologie mioty® ausgestattet und können atmosphärische Daten von bis zu mehreren tausend Sensoren über eine einzige mitfliegende Basisstation sammeln, die dann in Vorhersage-Modelle für den Transport von Partikeln einfließen. So soll eine schnellere Reaktion und Warnung von Menschen bei Extremwetterereignissen oder Umweltkatastrophen möglich sein.
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