MOBILITÄT: Blaulicht
Vegetationsbrandbekämpfung: Es wird schlimmer werden!
Berlin (BE), 18.04.2024
Sächsische Schweiz, Südfrankreich, Portugal und Brandenburg waren nur einige Orte, bei denen Jan Südmersen 2022 im Einsatz zur Vegetationsbrandbekämpfung war. Der Osnabrücker Berufsfeuerwehrmann ist der stellvertretende Vorsitzende des Arbeitskreises Waldbrand des Deutschen Feuerwehrverbandes (https://www.feuerwehrverband.de/fachliches/ak/ak-waldbrand/) und Vorsitzender der nichtstaatlichen Hilfsorganisation @fire. In der aktuellen Ausgabe der DFV-Fortbildungsreihe „DFV direkt“ gewährte er mehr als 730 Interessierten einen umfassenden Rückblick auf den Waldbrandsommer 2022. Auch für Fragen aus dem Publikum stand Südmersen zur Verfügung.
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Verbessertes Verständnis von Erdbebenrisiken
Gifhorn, Lk. Gifhorn (NI), 18.04.2024
Wenn sich eine Erdplatte unter eine andere schiebt, kommt es oft zu starken Erdbeben. An einer solchen Subduktionszone ereignete sich auch das schwere Erdbeben Anfang April 2024 vor Taiwan. Dass es sich bei Beben dieser Art nicht um einen Einzelbruch, sondern um eine Bruchserie in einem Verwerfungsnetzwerk handeln könnte, legt eine aktuelle Studie von Forschenden des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und Partnern nahe. Entsprechende Belege fand das Team mit einem besonders dichten Netz aus Seismometern an einer vergleichbaren Subduktionszone in Ecuador, für die sie mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) ein dreidimensionales Modell seismischer Aktivität erstellten. Die Forschenden berichten in der Fachzeitschrift Nature (DOI: 10.1038/s41586-024-07245-y)
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Gebäudebrand
Laderholz, Region Hannover (NI), 18.04.2024
Am 16.04.24 gegen 16:00 h wurden die Feuerwehren aus Laderholz, Lutter, Mandelsloh, Dudensen, Hagen, Niedernstöcken und Neustadt zu einem gemeldeten Feuer in einem Gebäude nach Laderholz alarmiert. Aufgrund der Meldung, dass die Flammen bereits aus dem Dach schlagen sollten stufte die Leitstelle den Brand sofort als Brand 2 (Mittelbrand) ein und alarmierte die Einheiten. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass keine Personen mehr im Gebäude waren, alle Bewohner konnten das Gebäude selbstständig, rechtzeitig und unverletzt verlassen. Aufgrund der Größe des Gebäudes die Alarmstufe auf Brand 3 (Großbrand), wodurch zusätzlich die Feuerwehren Nöpke und Borstel alarmiert wurden.
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Feuer zerstört Scheune
Stade, Lk. Stade (NI), 16.04.2024
Am 15.04.24,gegen kurz vor 17:15 h, wurde der Polizei und der Feuerwehr der Brand einer Scheune auf einem derzeit unbewohnten landwirtschaftlichen Anwesen in Stade Wiepenkathen gemeldet. Als die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, brannte dort ein ca. 10 x 20 Meter großer Lagerscheune in voller Ausdehnung. Dichter Rauch sorgte mit der vorherrschenden Windrichtung für erhebliche Verkehrsbehinderungen auf der Bundesstraße 73, sie musste zeitweise gesperrt werden.
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Master und Trafic für die Freiwillige Feuerwehr
Ismaning/Garrel Lk- Cloppenburg (NI), 16.04.2024
Renault Trucks liefert gemeinsam mit A+T Nutzfahrzeuge GmbH an die Freiwillige Feuerwehr Garrel zwei Transporter mit Feuerwehraufbau aus: Ein Renault Trucks Master als Einsatzleitwagen und ein Renault Trucks Trafic als Kommandowagen.
Renault Trucks stattet gemeinsam mit A+T Nutzfahrzeuge die Freiwillige Feuerwehr Garrel mit zwei besonderen Fahrzeugen aus, die es so in Deutschland noch nie gegeben hat: Ein Renault Trucks Trafic als Kommandowagen und ein Renault Trucks Master als Einsatzleitwagen befinden sich nun im Einsatz.
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Rettungswagen steht in Vollbrand
Essen-Bergerhausen, (NRW), 15.04.2024
Am 15.04.24 um 09:37 h, alarmiert die Besatzung eines Rettungswagens aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis die Feuerwehr. Auf der Fahrt mit dem Einsatzfahrzeug ohne einen Patienten an Bord stellten sie einen technischen Defekt feststellten und unterbrachen sofort die Weiterfahrt. Bei der Kontrolle des Motorraumes wurden durch die Besatzung in diesem bereits Flammen erkannt. Sie konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen. Sie sicherten besonderes technisches Gerät aus dem Aufbau des Fahrzeuges. Unter anderem wurden die auf dem Rettungswagen verlasteten Sauerstoffflaschen entfernt, um eine Explosionsgefahr zu vermeiden.
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Historischer Tag für die Feuerwehrverbände in Europa
Berlin/Paris (BE/F), 15.04.2024
„Dies ist ein historischer Tag für die Feuerwehrverbände in Europa! Nie zuvor seit Gründung des Weltfeuerwehrverbandes CTIF gab es solch einen Schulterschluss zwischen den Repräsentanten von mehr als 2,7 Millionen Feuerwehrangehörigen“, erklärt Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), zum 1. Europäischen Feuerwehrgipfel in Paris. Vertreter der Feuerwehrverbände aus 18 Staaten der Europäischen Union hatten an dem Treffen teilgenommen. Sie haben beschlossen, sich für eine Vertretung der europäischen Feuerwehren in Brüssel unter dem Dach des Weltfeuerwehrverbandes CTIF einzusetzen.
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Einsatzfahrzeug kollidiert mit Pkw
Essen (NRW), 13.04.2024
Am Abend des 12.04.24 ereignete sich um 20:32 h im Essener Stadtteil Dellwig ein Zusammenstoß zwischen einem Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Essen und einem Pkw. Bei dem Vorfall wurden insgesamt neun Personen verletzt, darunter fünf Einsatzkräfte.
Das Feuerwehrfahrzeug war auf der Rückfahrt eines Einsatzes, als es im Kreuzungsbereich der Dellwiger Straße und Wertstraße mit einem Pkw kollidierte. Vermutlich missachtete der Pkw die Vorfahrt. Das Löschfahrzeug konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit hoher Geschwindigkeit mit dem Fahrzeug.
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Landwirtschaftliches Gebäude brennt
Jeddingen, Lk. Rotenburg (NI), 12.04.2024
Um 05:26 h am Donnerstagmorgen erhielten die Feuerwehren aus Jeddingen, Nindorf, Visselhövede, Wittorf sowie Rotenburg, Stellichte und Walsrode die Einsatzmeldung "Brennt landwirtschaftliches Gebäude (groß)". Als die Jeddinger Einsatzkräfte als Erstes an der Jeddinger Dorfstraße eintrafen, bestätigte sich die Lage schnell. Ein Gebäudeteil des ehemalig landwirtschaftlich genutzten Gebäudekomplexes stand bereits in Vollbrand. Der Brand drohte bereits jetzt auf das benachbarte Wohnhaus überzugreifen.
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Zwischenbilanz zum Weihnachtshochwasser
Hannover (NI), 12.04.2024
Das durch die starken Regenfälle im Dezember 2023 und Anfang Januar 2024 ausgelöste Weihnachtshochwasser 2023/2024 hat bei zahlreichen Gewässern in Niedersachsen zu erheblichen Überflutungen geführt und dadurch zum Teil schwere Schäden in den Bereichen des Hochwasserschutzes, der Landwirtschaft, der öffentlichen Infrastruktur, bei Unternehmen und Privathaushalten verursacht.
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Neues Seenotrettungsboot für DGzRS-Station Fehmarn
Fehmarn (SH), 10.04.2024
Ein neues Seenotrettungsboot der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat am Sonntag, 7. April 2024, auf Fehmarn den Namen HELENE erhalten. Die freiwilligen Seenotretter der Insel verfügen damit – neben dem in Puttgarden liegenden Seenotrettungsboot ROMY FRANK – in Burgstaaken über eine weitere speziell entwickelte, 38 Knoten (ca. 70 km/h) schnelle neue Rettungseinheit.
Das Seenotrettungsboot HELENE ist die achte Einheit der 8,9-Meter-Klasse der DGzRS. Es entstand in einem finnischen Spezialbootsbaubetrieb und wurde von Arctic Airboats in enger Entwicklungszusammenarbeit mit den Seenotrettern konstruiert.
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Hochwasserwarnsystem wird Teil der KI.NRW-Flagship-Initiative
Düsseldorf (NRW), 10.04.2024
Drohendes Hochwasser entlang von Flüssen früher erkennen und so Leben retten und Schäden vermeiden: Das ist das Ziel eines modernen Hochwasserwarnsystems unter Einsatz Künstlicher Intelligenz, das derzeit auf Initiative der regionalen Wirtschaft im Bergischen Land entwickelt wird. Das vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie mit 2,8 Millionen Euro geförderte Projekt wird fortan als Leuchtturmvorhaben von der nordrhein-westfälischen Kompetenzplattform für Künstliche Intelligenz KI.NRW begleitet. Erste Einblicke gibt es vom 24. bis 25. April auf der polis Convention auf dem Areal Böhler, Düsseldorf, Standnummer A 05.2.
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Text: Florian Persuhn
Foto: Florian Persuhn
Feuer droht auf Gebäude überzugreifen
Celle, Lk. Celle (NI), 10.04.2024
Am 10.04.24 um 05:28 h wurde die Feuerwehr Celle mit dem Einsatzstichwort "Brennt Müll" in die historische Altstadt der Residenzstadt alarmiert.
Bei Eintreffen der Feuerwehr brannte in Rollwagen gelagerter Müll. Die Wagen haben direkt an einem Gebäude gestanden. Das Feuer drohte auf das Gebäude überzugreifen, so war es bereits zu Rissen in einem Schaufenster gekommen. Durch das beherzte Eingreifen einer Streifenwagenbesatzung der Polizei konnte eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Mit einem Besen zogen sie die brennenden Wagen vom Gebäude weg. Durch die Celler Feuerwehr konnte der Brand schnell gelöscht werden. Das betroffene Gebäude wurde eingehend kontrolliert. Stellen sie Müll und andere brennbare Gegenstände nicht in unmittelbarer Nähe zu Gebäuden.
Text: Polizeipräsidium Mainz
Foto: Symbol
Verkehrsunfall zwischen PKW und Rettungswagen
Mainz - Mombach (RP), 10.04.2024
Gegen 10:30 h kam es im Kreuzungsbereich Erzberger Straße/ Obere Kreuzstraße in Mainz-Mombach zum Zusammenstoß eines Pkw und eines RTW. Der Pkw kam durch die Wucht des Aufpralls an einem Laternenpfahl derart zum Stillstand, dass die Fahrerin des Wagens ihr Fahrzeug nicht eigenständig verlassen konnte. Durch Einsatzkräfte der Mainzer Feuerwehr wurde das Dach des Wagens aufgetrennt, um die Frau aus dem Auto zu retten. Sie war durchgehend ansprechbar und wurde zur Abklärung und medizinischen Versorgung in ein Mainzer Krankenhaus gebracht. Die Besatzung des Rettungswagens blieb nach ersten Erkenntnissen unverletzt. Der Verkehr im Bereich der Erzbergerstraße/ Obere Kreuzstraße war kurzzeitig für den öffentlichen Nahverkehr gesperrt.
Neues Seenotrettungsboot für DGzRS-Station Schilksee
Kiel (SH), 06.04.2024
Ein neues Seenotrettungsboot der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) für Schilksee hat am Samstag, 06.04.24, in Laboe den Namen JÜRGEN HORST erhalten. Die freiwilligen Seenotretter der Station im Kieler Olympiahafen verfügen damit über eine speziell entwickelte, 38 Knoten (ca. 70 km/h) schnelle neue Rettungseinheit. Die JÜRGEN HORST entstand in einem finnischen Spezialbootsbaubetrieb. Konstruiert wurde sie von Arctic Airboats in enger Entwicklungszusammenarbeit mit den Seenotrettern.
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Text: Carsten Schmidt
Foto: Carsten Schmidt
Gabelstapler im Hafen
Bleckede, Lk. Lüneburg (NI), 05.04.2024
Am 05.04.24 wurde die Feuerwehr und der Rettungsdienst in das Hafengebiet bestellt. Dort sollte ein Gabelstapler ins Wasser gefahren sein. Das Flurförderzeug war über den Hochwasserfähranleger in den Hafen gefahren im trüben Wasser verschwunden. An dieser Stelle ist des Wasser 3,70 Meter tief.
Der Fahrer konnte sich leichtverletzt ans Ufer retten. Nach Absprache mit Wasserschutzpolizei, Wasserschifffahrtsamt und der unteren Naturschutzbehörde wurde eine Ölsperre gelegt und die Bergung des Gabelstaplers vorbereitet.
Für die Bergung wurden die Taucher der Feuerwehr Lüneburg und ein Kran zur Einsatzstelle alarmiert. Ein Rettungswagen sicherte den Taucheinsatz ab.
Nach vier Stunden schwebte der Gabelstapler am Kran in eine Mulde. Im Einsatz waren gut 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr und ASB.
Fahrerhaus verkeilt sich mit vorausfahrendem Auflieger
Braunschweig (NI), 04.04.2024
Am 02.04.24 um 15:55 h wurde der Rettungsleitstelle über den Notruf 112 durch eine Vielzahl von Verkehrsteilnehmern ein schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 2 gemeldet. Ein Auffahrunfall zwischen drei Lastkraftwagen. Zunächst bestand die Meldung von eingeklemmten Personen. Die Unfallstelle befand sich zwischen der Auffahrt Flughafen und dem Autobahnkreuz Nord in Fahrtrichtung Hannover, direkt unter der Brücke der querenden BAB 391.
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Gefahrguteinsatz
Oyten, Lk. Verden (NI), 04.04.2024
Am 02.04.24, gegen 14:30 h wurden die Feuerwehren Oyten und Bassen zu einem gemeldeten, kleineren Brandeinsatz ins Oytener Gewerbegebiet alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich jedoch heraus, dass es in diesem Chemie verarbeitenden Betrieb zu einer Verpuffung in der Produktionsanlage kam.
Ein Betriebsangehöriger verletzte sich dabei nur leicht und er konnte den Gefahrenbereich selbst verlassen.
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Drohne seit 2022 erfolgreich im polizeilichen Alltag
Wilhelmshaven (NI), 04.04.2024
Im Oktober 2022 erfolgte die Ausstattung der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland mit einer Drohne (UAS-POL). Um eine Einsatzbereitschaft mit diesem technischen Einsatzmittel zu gewährleisten, bildete die Zentrale Polizeidirektion (ZPD) Niedersachsen vier Kollegen der hiesigen Inspektion zu sogenannten Luftfahrzeugfernführenden, sog. Drohnenpiloten, aus. Seither
hat sich die Drohne erfolgreich in den polizeilichen Alltag integriert und sich als wichtiges neues Einsatzmittel bei der Polizei entwickelt.
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Text: Polizeipräsidium Westpfalz
Foto: Symbol
Rettungskräfte angegriffen
Kaiserslautern (RP), 04.04.2024
Eine Besatzung des Rettungsdiensts wurde am Dienstagnachmittag in das südliche Stadtgebiet gerufen. Der Grund hierfür war eine stark alkoholisierte Person, die offensichtlich Hilfe benötigte. Als die Sanitäter dem Mann helfen wollten, beleidigte er die Einsatzkräfte und versuchte sie zu schlagen. Eine hinzugerufene Polizeistreife fesselte den aggressiven 37-Jährigen und brachte ihn zur Dienststelle. Dort wurde dem Angreifer eine Blutprobe entnommen. Aufgrund seiner starken Alkoholisierung musste der 37-Jährige bis zu seiner Ausnüchterung die Nacht in der Zelle verbringen. Die Polizei ermittelt nun wegen des versuchten Angriffs auf den Rettungsdienst. |