MOBILITÄT: Blaulicht
Text: THW Landesverband Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt
Foto: THW Landesverband Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt
Im Einsatz für die Fußball-Euro 2024
Feuerwehren, THW, Hilfsorganisationen und Polizei
Berlin (BE), 30.06.2024
Das Technische Hilfswerk (THW) war in der ersten Woche der Fußball-Europameisterschaft 2024 (EURO 2024) bundesweit mit rund 3.400 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern im Einsatz. In Berlin waren an jedem der Spieltage im Olympiastadion über 100 Einsatzkräfte in erhöhter Bereitschaft, um in einer Gefahrensituation auf Anforderung des Senats sofort in den Einsatz gehen zu
können. THW-Fachberater unterstützen mit ihrer Expertise die Berliner Feuerwehr, ein Drohnentrupp steht bereit, der Leitungs- und Koordinierungsstab (LuK) wird an jedem Spieltag hochgefahren, von wo aus im Falle eines Einsatzes die Kräfte koordiniert werden.
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Mit Anhänger 10 Meter zum Vordermann bei 107 km/h
Mörfelden-Walldorf (HE), 26.06.2024
Anfang Juni führten Beamte der Verkehrsinspektion Südhessen Abstandskontrollen auf der A 5 in Fahrtrichtung Darmstadt durch.In einem Zeitraum von zwei Stunden wurden am 07.06. 230 Verstöße festgestellt, wobei jeder Verstoß mit mindestens 75 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg sanktioniert wird. Ein Abstandsverstoß liegt vor, wenn der Sicherheitsabstand um mehr als die Hälfte des halben Tachowertes (5/10 und weniger) unterschritten wird.
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Alle drei Minuten Verstoß gegen Überholverbot
Osnabrück (NI), 26.06.2024
Am 24.06.24, hat die Polizei Niedersachsen in Osnabrück von 11:00 bis 19:00 h gezielte Kontrollen durchgeführt. Dabei lag der Fokus auf Radfahrern und Nutzern von E-Scootern. Ziel war es, die Hauptunfallursachen zu bekämpfen, wobei die regionalen Besonderheiten berücksichtigt wurden. Die Orte für die
Kontrollen wurden aufgrund aktueller Unfallanalysen und regionaler Besonderheiten ausgewählt. Es gab umfassende Kontrollen, bei denen sowohl das Fehlverhalten von Radfahrern und E-Scooter-Nutzern als auch das Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer, geahndet wurde.
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Brand eines Kiosk
Hannover (NI), 26.06.2024
Am 22.06.24 brannte im hannoverschen Stadtteil Wülfel ein leerstehender Kiosk der ehem. Radrennbahn Hannover-Wülfel aus. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Brandes auf andere Gebäudeteile verhindern. Menschen kamen nicht zu Schaden.
Um 20:45 h gingen bei der Feuerwehr Hannover mehrere Notrufe zu einem Brand im Bereich der ehemaligen Radrennbahn Hannover-Wülfel an der Wilkenburger Straße ein. Die unüberdachte Anlage gehörte einst zu den schnellsten Sommerradbahnen der Welt und war Austragungsort vieler nationaler Meisterschaften.
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Text: Feuerwehr Hannover
Foto: Feuerwehr Hannover
Gefahrguteinsatz in Groß-Buchholz
Hannover (NI), 26.06.2024
In einem Unternehmen sind am 26.06.24 mehrere Liter Salpeter- und Ameisensäure in einem Laborbereich ausgelaufen. Dabei wurden zwei Mitarbeiterinnen leicht verletzt. Die Feuerwehr Hannover war mit Spezialkräften vor Ort. Gefahr für die
Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt. Kurz nach 11:00 h erreichte die Regionsleitstelle Hannover der Notruf über einen beschädigten Kanister mit flüssigem Gefahrgut, aus dem etwa sechs Liter in einem Laborbereich ausgelaufen sind.
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Text: Polizei Duisburg
Foto: Symbol
18-jähriger Brückenspringer schwer verletzt
Senden, (NRW), 26.06.2024
Am 25.06.24 um 19:00 h sprang ein 18-Jähriger aus circa elf Metern Höhe vom Brückenbogen der Sendener-Brücke in den Dortmund-Ems-Kanal. Eine halbe Stunde nachdem er das Ufer eigenständig erreicht hatte, klagte er über starke Schmerzen im Rückenbereich. Die eingesetzten Rettungskräfte brachten den Verletzten mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus. Der Gesundheitszustand ist nach bisherigem Kenntnisstand stabil. Die Wasserschutzpolizei warnt: Wir raten dringend davon ab, wie im genannten Vorfall, von Brücken in Gewässer zu springen.Die Wassertiefe im Kanal misst maximal vier bis fünf Meter. Beim Sprung von einer Brücke drohen beim Aufprall tödliche Verletzungen oder langwierige, gesundheitliche Folgen. Aus so großen Fallhöhen kann die Wasseroberfläche je nach Aufprall hart wie Beton sein. Auch der Sprung von einer weniger hohen Plattform kann gefährliche Folgen haben. Im Brückenbereich lauern die Gefahren oft unterhalb der Wasseroberfläche. So können im Wasser treibende Gegenstände wie leere Flaschen oder spitze Holzstücke leicht übersehen werden. Zudem handelt es sich oft um Eisenbahnbrücken, die mit gefährlichen Stromkabeln versehen sind.
Die Austragung der CTIF-Feuerwehrwettkämpfe in Berlin
Berlin (BE), 21.06.2024
Vom 19. bis 26. Juli 2026 werden die Wettkämpfe des Weltfeuerwehrverbands CTIF in Berlin stattfinden.
Im Jahr 2026 feiert die Berliner Feuerwehr ihr 175-jähriges Bestehen. In diesem Rahmen wird der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) in Kooperation mit der Berliner Feuerwehr die internationalen Feuerwehrwettkämpfe des Weltfeuerwehrverbandes CTIF in Berlin ausrichten. Die Entscheidung für Deutschland/Berlin traf eine Delegiertenkonferenz am 20.06.2024 in Oslo.
Das „Comité Technique International de prevention et d´extinction de Feu (CTIF)“ ist ein internationaler Verband der Feuerwehren und Rettungsdienste und fördert den länderübergreifenden Austausch. Die sportlichen Wettkämpfe der CTIF werden alle vier Jahre in wechselnden Städten auf der ganzen Welt ausgetragen. Die letzte CTIF in Berlin fand 1993 im Stadion Wilmersdorf statt.
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Vegetationsbrände Einsatz und Weiterbildung
Gifhorn, Lk. Gifhorn (NI), 20.06.2024
Fast täglicher Einsatz, Waldbrandbekäpfung aus der Luft, neue Waldbrandlöschfahrzeuge und die Weiterbildung bei der Vegetationsbrandbekämpfung.
So wird über das 11. Fachsymposium Wald- und Flächenbrandbekämpfung „Wipfelfeuer“, die Indienststellung Saisonlöschflugzeuge in Niedersachsen und die Beschaffung der Bundespolizei über neue Hubschrauber Pumpa und hochgeländegängige WTLF auf der RETTmobil berichtet.
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Gebäudebrand sechs Feuerwehren im Einsatz
Eldagsen, Region Hannover (NI), 19.06.2024
Am Dienstag, den 18.06.24 gegen 14:45 h, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Eldagsen, Mittelrode und Springe zu einer Rauchentwicklung in einem Wohnhaus nach Eldagsen gerufen. Schon auf der Anfahrt war klar, dass das Gebäude brennt und eine Alarmstufenerhöhung eingeleitet werden musste. Aufgrund dessen wurden zusätzlich die Freiwilligen Feuerwehren Alferde, Boitzum, Holtensen sowie die Drohne aus Gestorf und der ELW der Stadtfeuerwehr Springe zur Einsatzstelle alarmiert. Direkt nach dem Eintreffen begann ein Trupp unter Atemschutz in das Haus vorzudringen, um den Brand zu bekämpfen.
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KTW B ZS an NRW und Hessen übergeben
Bonn (NRW), 19.06.2024
Am 18.06.24 hat der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und für Heimat, Johann Saathoff, sechs neue Fahrzeuge des Typs „Krankentransportwagen Typ B für den Zivilschutz“ (kurz: KTW Typ B ZS) an das Land NRW übergeben. Damit wird die Medizinische Task Force des Bundes in der Teileinheit Behandlung ergänzt. Die KTW Typ B ZS stellen eine entscheidende Ergänzung für die KTW-Flotte des Bundes dar. Die Fahrzeuge sind nicht nur mit einem Allradantrieb und einem Schlechtwegefahrwerk ausgestattet, sondern verfügen an Bord auch über beispielsweise Bergematerial und Feuerlöscher.
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Brand eines Hybdrid- und eines Vollelektrofahrzeug
Elmshorn, Kreis Pinneberg (SH), 18.06.2024
Am 13.06.24 sind drei Pkw in Brand geraten. Darunter waren ein Hybridfahrzeug und ein vollelektrisches Fahrzeug. Die Sicherungs- und Bergungsarbeiten zogen sich über viele Stunden hin. Die letzten Kräfte konnten erst um 09:30 h einrücken.
Um 02:59 h meldeten mehrere Anrufer dass mindestens zwei Pkw in der Rudolf-Diesel Straße brennen sollten. Daraufhin machte sich die Feuerwehr Elmshorn mit einem Löschzug auf den Weg. Die Erkundung vor Ort ergab, dass drei hintereinander am Straßenrand abgestellte Pkw bereits in voller
Ausdehnung brannten.
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Text: Rosenbauer International AG
Foto: Rosenbauer International AG
PANTHER für den Flughafen Sendai.
Linz (A), 18.06.2024
Rosenbauer und Partner Teikoku Sen-I Co., Ltd. übergaben das 200. Fahrzeug aus der PANTHER-Baureihe an den Flughafen Sendai. Die Feierlichkeiten fanden am neu-errichteten Produktions- und Auslieferungsstandort von Teikoku Sen-I Co., Ltd. in der Stadt Shimotsuke, Präfektur Tochigi, statt. Der Flughafen Sendai liegt rund 20 km südlich der gleichnamigen Stadt in der Präfektur Mijagi und bietet internationale und nationale Flugverbindungen an. Das Jubiläumsfahrzeug ist ein PANTHER 6x6 in Highend-Ausführung, der wie alle Flughafenlöschfahrzeuge für diesen Markt nach japanischer Norm und den Qualitätsstandards des Japan Fire Equipment Inspection Institute (JFEII) gebaut wurde. Ein zweites identisches Fahrzeug wurde bereits bestellt. Es soll im Herbst 2024 in Japan eintreffen und Anfang 2025 an den Flughafen Sendai geliefert werden.
Fischer auf manövrierunfähigem Kutter
Fehmarn (SH), 18.06.2024
Auf der Ostsee haben die Seenotretter am Dienstag, 11. Juni 2024, zwei Fischer vor Schlimmerem bewahrt: Ihr Kutter trieb vor Fehmarn manövrierunfähig in einem Großschifffahrtsweg. Die Freiwilligen der Station Fehmarn schleppten das Schiff mit dem Seenotrettungsboot ROMY FRANK der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) aus der Gefahrenzone.
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Bundeswehr-Feuerwehr und Feuerwehr Celle üben
Celle, Lk. Celle (NI), 18.06.2024
Ein Bauernhof brennt in Groß Hehlen, mehrere Personen werden noch im Gebäude vermisst. So lautete am Montagabend der Tenor einer gemeinsamen Übung der Ortsfeuerwehren Groß Hehlen und Hustedt sowie der Bundeswehr-Feuerwehr vom
Fliegerhorst in Wietzenbruch. Als Übungsobjekt stand hierbei ein ehemaliger und im Abriss befindlicher Bauernhof am "Alten Celler Weg" Ecke "Zur Hasselklink" zur Verfügung.
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Pkw in Weser
Nienburg, Lk. Nienburg (NI), 18.06.2024
Am 17.06.24 gegen 10:44 h wurde die Feuerwehr Nienburg, das DLRG, der Rettungsdienst, die Drohne der technischen Einsatzleitung sowie zwei Feuerwehr-Bootsgruppen zu der Fußgängerbrücke über die Weser gerufen. Unterhalb der Brücke wurde ein Pkw entdeckt. Zum Zeitpunkt der Alarmierung war noch unklar, ob sich
Personen in dem Fahrzeug befinden. Beim Eintreffen der Feuerwehr begaben sich sofort zwei Einsatzkräfte in einen Rettungsanzug und bahnten sich den Weg zum Pkw.
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Text: Polizei Warendorf
Foto: Symbol
Zusammenstoß mit Streifenwagen
Warendorf (NRW), 17.06.2024
Polizisten zweier Streifenwagen erhielten durch die Leitstelle um kurz nach 05:00 h einen Einsatz außerhalb Warendorfs. Die Besatzungen der beiden Pkw fuhren mit einigen Hundert Metern Abstand zueinander unter Blaulicht und Martin-Horn auf der B 64 Richtung Sassenberg. Nach dem der erste Streifenwagen eine Querungshilfe für Fußgänger an der Wallpromenade passiert hatte, trat plötzlich unvermittelt ein Fußgänger auf die Straße. Trotz sofort eingeleiteter Notbremsung, konnte der Zusammenstoß des zweiten Autos mit dem 27-jährigen Fußgänger nicht mehr verhindert werden. Die Besatzung eines Rettungswagens brachte den Warendorfer verletzt in ein Krankenhaus. Der Verkehr wurde während der Rettungsmaßnahmen und Unfallaufnahme einspurig an der Stelle vorbeigeleitet, die Besatzung im Polizeiauto blieb unverletzt.
Groß angelegte Notfallübung auf der Ostsee
Warnemünde (MV), 17.06.2024
Rund 150 Einsatzkräfte, sechs Spezialschiffe und ein Hubschrauber haben am 15.06.24, gemeinsam auf der Ostsee für den Ernstfall trainiert. Im Seegebiet zwischen Warnemünde und Darßer Ort übten das Havariekommando und die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) gemeinsam mit der Kreuzfahrtreederei TUI Cruises.
Für das Übungsszenario stellte TUI Cruises den Neubau „Mein Schiff 7“ (L: 316 m, B: 36 m; rd. 2.900 Passagiere) zur Verfügung, den die deutsche Reederei mit Sitz in Hamburg Anfang dieser Woche von der Werft Meyer Turku übernommen hat.
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Seenotretter koordinieren groß angelegte Suche
Borkum, Lk. Leer (NI), 16.06.2024
Im Wattengebiet südöstlich der Nordseeinsel Borkum ist am Sonntag, 16.06.24, ein Fischer über Bord eines Kutters gestürzt. Die Rettungsleitstelle See der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) koordiniert sämtliche Such- und Rettungsmaßnahmen. Der Mann konnte bisher nicht gefunden werden. Über den international einheitlichen UKW-Sprechfunk-Not- und Anruf-Kanal 16 alarmierte der Kapitän eines Krabbenkutters gegen 7.30 Uhr die von der DGzRS betriebene Rettungsleitstelle See, das Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) Bremen: Sein Kollege war im Wattfahrwasser der Osterems zwischen Borkum und Greetsiel über Bord gestürzt.
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Text: Region Hannover/Horst-Dieter Scholz
Foto: Region Hannover
TEL der Region auf neusten Standard
Region Hannover (NI), 16.06.2024
In der Region Hannover sind die Region und die Landeshauptstadt Hannover zuständig für den Katastrophenschutz. Im Notfall sind schnelle und sachgerechte Entscheidungen und eine stetige Anpassung an die aktuelle Lage erforderlich. Im Auftrag der Region oder der Landeshauptstadt Hannover ist die TEL zusammen mit den Kräften von Feuerwehren, Technischem Hilfswerk, Deutschem Roten Kreuz, Johanniter Unfallhilfe, Arbeiter-Samariter Bund, Deutscher Lebensrettungsgesellschaft, Polizei und Bundespolizei in Krisensituationen im Einsatz. Rund 100 Männer und Frauen stehen für den Notfall bereit.
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Zehn neue Rettungswagen
Hannover (NI), 16.06.2024
Tore auf, Blaulicht und Martinhorn an: Mit der symbolischen Taufe von zehn
neuen Rettungswagen feierte der Arbeiter-Samariter-Bund Ortsverband Hannover seinen 40. Geburtstag am Standort Petersstraße. 40 Jahre, in denen Samariter:innen des ASB Hannover von hier aus in Rettungsdienst, Hausnotruf, Fahrdienst und Katastrophen- und Bevölkerungsschutz zu unzähligen Einsätzen ausgedrückt sind. Beim Festakt gratulierten auch die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, Steffen Krach, Präsident der Region Hannover und Thomas Hermann, Bürgermeister der Stadt Hannover und gaben den Rettungswagenbesatzungen gute Wünsche mit auf den Weg – mit einer persönlichen Widmung auf der Motorhaube.
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Im Brandfall zeitnah und pragmatisch reagieren
Erlangen, Lk. Erlangen-Höchstadt (BY), 14.06.2024
Vorsorge ist besser als Nachsorge – das Sprichwort gilt auch in Bezug auf den Umgang mit der Waldbrandgefahr für die rund 440 Hektar großen DBU Naturerbefläche Tennenlohe im Landkreis Erlangen-Höchstadt. In enger Abstimmung mit dem Landratsamt übergab das DBU Naturerbe, eine gemeinnützige Tochtergesellschaft der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), am 12.06.24 einen Rollcontainer mit einem Kreisregnersystem zur Waldbrandbekämpfung, den die Flächeneigentümerin der Feuerwehr zukünftig zur Verfügung stellt.
Schutz der Wälder vor Bränden hat Priorität!
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Feuer im Autohaus
Dortmund (NRW), 14.06.2024
Im Dortmunder Ortsteil Hörde ereignete sich in der Nacht vom 12.06.24 auf 13.06.24 ein Brand in einem Gewerbebetrieb. Dort brannte ein abgestellter Pkw in einer Werkstattgarage. Der Brand dehnte sich auf den gesamten Anbau aus. Aufgrund mehrerer Knallgeräusche gingen die Anrufer von einer bzw. mehreren Explosionen aus. Vor Ort wurde mit Maßnahmen zur Brandbekämpfung begonnen. Zeitgleich verschafften sich die Einsatzkräfte Zugang zum restlichen Gebäude und baute eine Riegelstellung auf, um ein Übergreifen des Feuers auf weitere Gebäudeteile zu verhindern.
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Text: Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
Foto: Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
Brand eines Carports
Varel/Bockhor, Lk. Friesland (NI), 14.06.2024
Am 12.06.24, wurde der Polizeidienststelle in Varel gegen 16:50 h ein Brand eines Carports in der Lebensstraße in Bockhorn gemeldet. Bei Eintreffen der Polizeikräfte stand das genannte Carport und ein darin befindlicher Pkw
bereits in Vollbrand. Leider konnte ein Übergreifen der Flammen auf das unmittelbar angrenzende Wohnhaus nicht verhindert werden. Aufgrund des Brandes und der Löscharbeiten ist das Wohnhaus zurzeit nicht bewohnbar. Die Feuerwehren aus Bockhorn/Grabstede, Zetel und Varel waren mit 60 Einsatzkräfte vor Ort im Einsatz, um den Brand unter Kontrolle zu bringen.
Vorsorglich wurden Rundfunkdurchsagen veranlasst, um die Bevölkerung vor den brandtypischen Emissionen zu warnen und mögliche Gefahren zu minimieren.
Text: Polizeipräsidium Freiburg
Foto: Symbol
Segelflugzeug abgestürzt
Schluchsee (BW), 14.06.2024
Am Dienstagabend, 11.06.24, gegen 17:00 h ist im Bereich Schluchsee aus bislang unbekannten Umständen ein Segelflugzeug abgestürzt. Für den 68-jährigen Piloten, der als erfahrener Flieger galt, kam jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch am Unfallort.
Weitere Personen kamen nicht zu schaden.
Das Bundesamtes für Flugunfalluntersuchungen hat die Ermittlungen ebenfalls aufgenommen.
Text: Feuerwehr Hannover
Foto: Horst-Dieter Scholz
Stadtbahnunfall an der Messe verletzt
Hannover (NI), 10.06.2024
An der Haltestelle Messe-Ost ist am Montagmittag eine Stadtbahn auf einen in der Haltestelle wartenden Zug aufgefahren. Hierbei wurden 10 Menschen verletzt. Die Feuerwehr löste einen Großeinsatz aus. Gegen 12:20 h kam es direkt in der Haltestelle Messe-Ost zur Kollision der beiden Stadtbahnzüge. Durch die Wucht des Aufpralls entgleiste einer der beiden Züge. Der Fahrer des Zuges wurde in seinem Fahrstand eingeklemmt. Im wartenden Zug befanden sich bereits viele Fahrgäste, von denen mehrere verletzt wurden.
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Fußball-EM 2024 und die Sicherheit
Berlin (BE), 10.06.2024
Die Fußball-Europameisterschaft beginnt in wenigen Tagen. Um für die Sicherheit von den vielen Besuchern in den Stadien, den vielen Public News-Veranstaltungen die Sicherheit zu gewährleisten, haben die Feuerwehren und der Rettungsdienste wie auch die Polizei in verschiedenen Arbeitskreisen mit der Sicherheit beschäftigt.
So haben zum Beispiel die Feuerwehren In einem regelmäßig tagenden, bundesweiten Arbeitskreis die Vertretern der Feuerwehren ihre Rahmenplanungen festgelegt.
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Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen und vier Verletzten
Dortmund (NRW), 07.06.2024
Am 06.06.24 gegen 16:15 h wurden die Einsatzkräfte der Feuerwache 5(Marten) und der Feuerwache 8(Eichlinghofen) zu einem Verkehrsunfall auf der BAB 45 Fahrtrichtung Frankfurt zwischen den Anschlussstellen Dortmund Hafen und dem Kreuz Dortmund West alarmiert. Gemeldet wurde ein Unfall zwischen einem Lkw und zwei Pkw. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle wurden mehrere Unfallbeteiligten bereits von Ersthelfern versorgt. Bei den insgesamt vier
Verletzten handelte es sich um eine schwer verletzte Person und drei verletzte Personen. Unter den Ersthelfern, die den Unfall beobachtet hatten, befanden sich ein Notarzt aus der Freizeit, sowie zwei Feuerwehr-Beamte aus einer Nachbarstadt.
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Krisenmanagement in Deutschland
Bonn (NRW), 07.06.2024
LÜKEX ist eine bundesweit einzigartigen Übungsreihe LÜKEX, die in der Regel alle zwei Jahre durchgeführt wird. Hier kommen regelmäßig Fachleute zusammen, um das gemeinsame Senarien trainieren und sich auf außergewöhnliche
Krisensituationen vorzubereiten. Seit 2004 wird in Deutschland das System des
Krisenmanagements von Bund und Ländern regelmäßig durch die ressort- und länderübergreifende Krisenmanagementübung LÜKEX auf Verbesserungspotential
untersucht.
Auch Rückblick auf 2018 "Gasnotlage"
und Ausblick auf 2026 "extrem Hitze"
Drohnen für den Einsatz
Gifhorn, Lk. Gifhorn(NI), 07.06.2024
Drohnen werden immer wieder als „Alleskönner“ eingestuft. Die Fazination
dieser kleinen Fluggeräte begeistern in Beruf, in der Freizeit, im Transport und zunehmend auch im BOS-Bereich. Die Industrie preist die Drohnen als im Kommerziell nutzbare Einsatz und Flugverkehr der Zukunft nicht mehr wegzudenken und besetzen in zivilen Märkten und bei Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben eine immer stärker wachsende Nische.
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Text: Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)
Foto: Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)
159. Geburtstag: Seenotretter tagen am Gründungsort
Kiel (SH), 06.06.2024
Ausschließlich durch Spenden und freiwillige Beiträge finanziert sich die 159 Jahre alte Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), die in Deutschland die hoheitliche Aufgabe des maritimen Such- und Rettungsdienstes auf Nord- und Ostsee durchführt. Die kontinuierliche Modernisierung ihrer Rettungsflotte sowie die Gewinnung neuer Spenderinnen und Spender sind deshalb die wichtigsten Themen auf einer Tagung der Seenotretter am 01.96.24 in Kiel gewesen. Die Mitglieder des beschlussfassenden Gremiums der DGzRS kamen zum sechsten Mal in der langen Geschichte der Seenotretter zu ihrer turnusgemäßen zweijährlichen Tagung an ihrem Gründungsort zusammen.
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Brand in Alten- und Pflegeheim fordert zwei Menschenleben
Oyten/Sagehorn, Lk. Verden (NI), 06.06.2024
Bei einem Brand eines Alten- und Pflegeheimes an der Straße Am Moor sind in der Nacht auf Donnerstag zwei Bewohnerinnen ums Leben gekommen. Nach derzeitigem Stand erlitten zudem drei weitere Menschen schwere Verletzungen. Kurz nach Mitternacht bemerkte eine Mitarbeiterin der Einrichtung eine Rauchentwicklung innerhalb des Gebäudes, woraufhin sie den Notruf wählte und dafür sorgte, dass die über 60 in dem Heim lebenden Menschen geweckt wurden.
Im Zuge der folgenden Evakuierung und Löscharbeiten befand sich ein Großaufgebot an Einsatzkräften am Brandort.
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Neues Tanklöschfahrzeug eingetroffen
Haxtum, Lk. Aurich (NI), 06.06.2024
Das modernste Einsatzfahrzeug der Auricher Feuerwehren steht nunmehr in Haxtum: Mit einer kleinen, insgesamt vier Fahrzeuggenerationen umfassenden Kolonnenfahrt wurde am Mittwochabend die Ankunft des neuen Tanklöschfahrzeugs der Ortsfeuerwehr Haxtum zelebriert, welches an diesem Tag durch mehrere Feuerwehrmitglieder vom Werkstandort des Aufbauherstellers Magirus aus Ulm überführt und feierlich am Feuerwehrhaus Haxtum in Empfang genommen wurde.
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Text: Polizeiinspektion Osnabrück
Foto: Symbol
Einbruch ins Feuerwehrhaus
Zeugen gesucht 05431 907760
Nortrup, Lk. Osnabrück (NI), 05.06.2024
Zwischen 04.06.24, 21:30 h, und Mittwochmorgen (07:00 h ist das Feuerwehrhaus im Kollriedenweg ins Visier von Einbrechern geraten. Mit Gewalt verschafften sich die Täter Zugang zu dem Objekt und durchsuchten zwei Einsatzfahrzeuge nach Wertsachen. Mit hochpreisigen Einsatzmitteln, darunter eine hydraulische Rettungsschere, ein hydraulischer Rettungsspreizer und eine Rettungssäge, machten sich die Einbrecher aus dem Staub.
Ammoniakaustritt in einem Industriebetrieb
Ratingen (NRW), 05.06.2024
Am 04.06.24 wurde die Feuerwehr Ratingen um 09:55 h mit dem Stichwort BC-Unfall zu einem Industriebetrieb auf der auf der Straße Holterkamp in Ratingen-Tiefenbroich alarmiert.
In einer Versandannahme war eine Restmenge Ammoniak aus einer zurückgesandten Armatur ausgetreten. Hierbei verunreinigte sich ein Mitarbeiter des Betriebes mit dem austretenden Gefahrstoff, der sich sofort durch Atemwegs- und Augenreizung bemerkbar machte. Ammoniakdämpfe erzeugen einen intensiv stechenden Geruch und haben eine hohe Reizwirkung.
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Text: Pressestelle Polizei Bremen
Foto: Symbol
Verkehrsunfall mit Streifenwagen
Bremen-Vahr (HB), 04.06.2024
Ein Streifenwagen kollidierte am 01.06.24 in der Vahr auf einer Einsatzfahrt mit einem anderen Auto. Drei Personen wurden hierbei
leicht verletzt. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr der Fahrer des Streifenwagens gegen 22:10 Uhr aufgrund eines Einsatzes mit Blaulicht und Martinhorn die Ludwig-Roselius-Allee stadtauswärts und wollte nach links in die Bottroper Straße einbiegen. Dabei kollidierte er mit einem entgegenkommenden Mercedes.
Die Streifenwagenbesatzung sowie die Fahrerin des Mercedes wurden mit leichten Verletzungen vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht
Ammoniakaustritt im Blockheizkraftwerk
Ratingen (NRW), 03.06.2024
Die Feuerwehr Ratingen wurde am02.06.24 um 18:22 h unter dem Stichwort Chemieunfall zum Betriebsgelände eines Industriebetriebs auf der Oberhausener Straße alarmiert. Hier kam es durch einen Betriebsunfall durch einen Mitarbeiter der Stadtwerke Düsseldorf zu einer Freisetzung von einem Trägeröl, welches mit Ammoniak gesättigt ist. Durch den Mitarbeiter konnte die Leckage unmittelbar geschlossen werden. Dadurch wurde nur eine begrenzte Menge an Öl freigesetzt.
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Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Feuerwehr Bremerhaven
Feuer an einem Mehrfamilienhaus
Bremerhaven (HB), 03.06.2024
Die Feuerwehr Bremerhaven wurde am 02.06.24 gegen 22:15 h zu einer Rauchentwicklung an einem Mehrfamilienhaus in der Langener Landstraße alarmiert. Noch während die Einsatzkräfte auf der Anfahrt waren meldeten sich mehrere Menschen unter der Notrufnummer 112, dass es in einem Haus brennen würde. An der Einsatzstelle angekommen zeigte
sich, dass ein Holzunterstand in voller Ausdehnung hinter dem Haus brannte. Aufgrund der Nähe zum Haus und der Intensität brannte bereits die Fassade und ein Kinderzimmer im Erdgeschoss. Das Feuer wurde mit mehreren Trupps gleichzeitig bekämpft.Personen waren nicht mehr im Haus, allerdings wurden zwei Kinder die Rauch eingeatmet hatten vom Notarzt des Rettungsdienstes der Feuerwehr untersucht. Mithilfe der Drehleiter wurde das Dach auf mögliche Glutnester unter den Dachziegeln kontrolliert. Nachdem die Löscharbeiten beendet waren wurde die Einsatzstelle zur Brandursachenermittlung an die Polizei übergeben.
Unwetterfront sorgt für arbeitsreichen Nachmittag
Ratingen, (NRW), 03.06.2024
Der vergangene Tag stellte sich als sehr ereignisreich für die Kräfte der Feuerwehr Ratingen dar. Um 09:17 h wurde die Berufsfeuerwehr zusammen mit dem Löschzug Breitscheid zu einem gemeldeten Gasgeruch alarmiert. Hier konnte in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Ratingen keine Gefährdung festgestellt werden.
Um 10:33 h wurde die Berufsfeuerwehr zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Dieser wurde durch die Kräfte zerteilt und derGehweg wieder freigeräumt.
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PMeV-White Paper zur Alarmierung von Einsatzkräften per Smartphone-App
Bonn (NRW), 03.06.2024
Für die Alarmierung der Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Katastrophenschutz und weiteren Anwendergruppen gibt es mehrere Möglichkeiten, die zum Teil in technischen Richtlinien reguliert sind und zum Teil nicht reguliert mit verfügbarer Technik betrieben werden. Im Gegensatz zu regulierten Verfahren wie POCSAG und TETRA-Callout ist die Alarmierung über eine Anwendung (App) auf einem Smartphone momentan nicht reguliert. Somit existieren bislang keine Vorgaben, was hierbei technisch und rechtlich zu beachten ist. Dennoch gibt es eine Vielzahl von Anbietern solcher Anwendungen auf dem Markt.
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Hilfe für Helferinnen und Helfer bei der Flut
Frankfurt am Main (HE), 03.06.2024
Gerade arbeiten im Süden Deutschlands viele Menschen daran, die Überflutungen nach starken Regenfällen einzudämmen und ihre Folgen zu beseitigen. Die Einsatzkräfte von Hilfeleistungsorganisationen und der freiwilligen Feuerwehr sind in diesen Fällen gesetzlich unfallversichert. Das gilt aber nicht nur für sie, sondern grundsätzlich für jede Person, die einem anderen Menschen in einer Notlage hilft.
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