MOBILITÄT: Blaulicht
Zimmerbrand mit einer verletzten Person
Ihlow-Ihlowerfehn Lk- Aurich (NI), 25.04.2025
Am 22.04.25 wurden gegen 11:05 h die Feuerwehren aus Ihlowerfehn, Simonswolde und Ochtelbur zu einem gemeldeten Zimmerbrand in die Jann-Berghaus-Straße in Ihlowerfehn alarmiert. Zur Absicherung der eingesetzten Kräfte wurde zudem das Deutsche Rote Kreuzes aus Aurich hinzugezogen.Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang bereits dichter Rauch aus dem betroffenen Wohnhaus. Eine Bewohnerin klagte vor Ort über Atembeschwerden durch die Rauchgase und wurde ärztlich versorgt.Erste Informationen deuteten darauf hin, dass sich noch eine Katze im Gebäude befinde. Glücklicherweise konnte das Tier sich beim Betreten des Hauses durch den Atemschutztrupp eigenständig ins Freie retten.
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Text: Polizeidirektion Neustadt/Weinstraße
Foto: Polizeidirektion Neustadt/Weinstraße
Auto fährt in Blumengeschäft
Haßloch (Pfalz), 25.04.2025
Zu einem Verkehrsunfall ohne Personenschaden kam es am 22.04.25, gegen 14:45 h, in der Bahnhofstraße in Haßloch. Eine 82-jährige Fahrzeugführerin aus Haßloch verlor beim Rückwärtsfahren aus einer Parklücke die Kontrolle über ihr Fahrzeug, beschrieb mit diesem einen Halbkreis, fuhr rückwärts die Eingangstreppe eines Blumengeschäftes hinauf, und kam im dortigen Schaufenster zum Stehen. Verletzt wurde weder die Fahrzeugführerin, noch Passanten oder Mitarbeiter des Blumengeschäfts Es entstand jedoch erheblicher Sachschaden an der Fassade des Blumengeschäftes, sowie am Fahrzeug der Unfallverursacherin. Der Gesamtschaden wird auf 35.000 Euro geschätzt. Die Führerscheinstelle wird über den Verkehrsunfall in Kenntnis gesetzt.
Im Einsatz waren neben Kräften der Polizei Haßloch auch die Freiwillige Feuerwehr Haßloch, sowie das Technische Hilfswerk
Soziale Arbeit als Katastrophenhilfe
Frankfurt am Main (HE), 25.04.2025
Extreme Wetterereignisse, Pandemien oder andere Krisensituationen stellen nicht nur technische und logistische Herausforderungen dar, sondern erfordern auch sozialarbeiterische Unterstützung für Betroffene. Wie kann Soziale Arbeit in der Katastrophenhilfe wirken, welche Strukturen sind notwendig, und welche Kompetenzen werden in Ausbildung und Praxis benötigt? Einblick gibt der digitale Fachtag „Soziale Arbeit als Katastrophenhilfe“ am 23. Mai 2025 der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) und der Hochschule Coburg.
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Text: Feuerwehr Bremerhaven/
Foto: Feuerwehr Bremerhaven
Pkw-Brand auf der BAB 27
Bremerhaven (HB), 25.04.2025
Um 19:04 h alarmierte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle in Bremerhaven zwei Löschfahrzeuge und einen Einsatzleitwagen der Berufsfeuerwehr zu einem gemeldeten Pkw-Brand auf die Bundesautobahn 27 Fahrtrichtung Bremen. Höhe der Anschlussstelle Uthlede stand ein Pkw mit deutlichem Flammenschein und starker Rauchentwicklung auf dem Standstreifen. Nach Aussage des Fahrers war während der Fahrt plötzlich Brandgeruch im Fahrzeug wahrnehmbar. Die beiden Insassen konnten das Auto sicher auf dem Standstreifen abstellen und unverletzt hinter der Leitplanke den Notruf absetzen. Das Feuer konnte durch die Einsatzkräfte schnell abgelöscht werden.

Text: Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
Foto: Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
Brand eines Radladers
Zeugen gesucht Polizei Varel Nelefonnummer 04451 923 0
Varel, Lk. Friesland (NI), 25.04.2025
Am 24.04.25 befuhr eine Funkstreifenwagenbesatzung des Polizeikommissariates Varel die Karl-Nieraad Straße. Dort wurde sie auf einen im Vollbrand stehenden Radlader aufmerksam, der auf einer Lagerfläche des Stadtbetriebes Varel stand. Der Brand konnte schnell durch die Freiwillige Feuerwehr Varel gelöscht werden.
Personenschaden entstand glücklicherweise nicht.Zur Brandursache sowie zur Schadenshöhe können zum derzeitigen Stand der Ermittlungen keine Angaben gemacht werden. Der Brandort wurde polizeilich beschlagnahmt.

Text: Florian Baden
Foto: Florian Baden
Brennender Pkw auf BAB 7
Schlecht gebildete Rettungsgasse
Brackel, Lk. Harburg (NI), 25.04.2025
Ein brennender Pkw auf der BAB7 erforderte am 24.04.25 den Einsatz von Feuerwehr und Polizei. Der Fahrer eines VW Passat befuhr die Autobahn in Fahrtrichtung Hamburg, als ihm, gegen 08:00 h, zwischen den Anschlussstellen Thieshope und Ramelsloh, Brandgeruch und eine leichte Rauchentwicklung an seinem Pkw auffiel. Er steuerte seinen Pkw auf den Standstreifen, verließ das Fahrzeug und wählte den Notruf. Mehrere Ersthelfer hielten ebenfalls an und betreuten den unverletzten Fahrer. Diverse Einsatzkräfte aus den Feuerwehren Brackel, Ohlendorf und Maschen machten sich auf den Weg zur Einsatzstelle. Die Anfahrt wurde dabei durch eine teils schlecht gebildete Rettungsgasse erschwert. Am Einsatzort fanden die Feuerwehrkräfte schließlich einen im Vollbrand stehenden PKW vor. Mit mehreren Strahlrohren und mit Atemschutzgerät geschützt, löschten sie den Brand zügig ab.

Text: Alexander Schröder
Foto: Alexander Schröder
Mercedes-Benz SUV brennt vollständig aus Sittensen/
Sittensen/BAB1, Lk.Rotenburg (NI), 25.04.2025
Am 24.04.25 gegen 20:45 h geriet auf der BAB1 Bremen Richtung Hamburg zwischen den Anschlussstellen Sittensen und Heidenau ein Mercedes-Benz SUV aus in Brand.
Als die Feuerwehr Sittensen an der Einsatzstelle eintraf, brannte das Fahrzeug bereits in voller Ausdehnung. Umgehend gingen mehrere Trupps unter Atemschutz gegen die Flammen vor. Nachdem das Feuer weitestgehend runter gelöscht war, wurde Löschschaum eingesetzt, um auch letzte Glutnester zu ersticken. Parallel musste immer wieder das Wrack mit der Wärmebildkamera kontrolliert werden. Glücklicherweise wurde niemand bei dem Brand verletzt. Nach rund zwei Stunden war der Einsatz für die Sittenser Feuerwehrleute beendet.
Schwierigkeiten hatten die Einsatzkräfte durch die Rettungsgasse zu kommen. Dadurch kommt es zu Verzögerungen, um an die Einsatzstelle zu gelangen.
Einsatz wegen unbekannter Flüssigkeit
Analytische Task Force im Einsatz
Essen-Dellwig, (NRW), 25.04.2025
Am 24.04.25 wurde die Feuerwehr Essen um 16:50 h in den Stadtteil Dellwig alarmiert, nachdem Anwohner im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses einen beißenden Geruch wahrgenommen hatten und über Atemwegsreizungen klagten.
Aufgrund dieser Meldung entsandte die Leitstelle Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zu dem Gebäude. Bei der ersten Erkundung stellten die Kräfte im Treppenraum eines Mehrfamilienhauses eine gelb-rötliche, unbekannte Flüssigkeit fest. Um welchen Stoff es sich dabei handelte, war zunächst nicht erkennbar. Der beißende Geruch war nasal deutlich festzustellen.
Während des Einsatzes wurden zwei Bewohner rettungsdienstlich untersucht.
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Medizinischer Notfall an Bord eines Sicherungsschiffes
Neustadt (SH), 25.04.2025
Die Seenotretter der Station Neustadt sind am 24.04.25, auf der Ostsee einem Besatzungsmitglied eines Sicherungsschiffes zu Hilfe gekommen. Der Mann benötigte an Bord der „Aquanaut“ dringend medizinische Hilfe. Die Freiwilligen-Besatzung des Seenotrettungsbootes HENRICH WUPPESAHL der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) brachte den Patienten sicher an Land.
Gegen 14:30 h meldete sich die 73 Meter lange „Aquanaut“ bei der von der DGzRS betriebenen deutschen Rettungsleitstelle See, dem Maritime Rescue Coordination Centre (MRCC) Bremen: Das Beiboot „Trabant“ des Sicherungsschiffes lag mit Motorschaden in der Neustädter Bucht, etwa vor Sierksdorf.
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Text: Rosenbauer International AG
Foto: Rosenbauer International AG
Ersten RTX an die freiwillige Feuerwehr von Santiago de Chile
Santiago de Chile/Leonding,, 23.04.2025
Rosenbauer hat das erste elektrische Löschfahrzeug für die Feuerwehr von Santiago de Chile, das „Cuerpo de Bomberos de Santiago” (CBS), und zugleich das allererste in Lateinamerika vorgestellt. Der RTX markiert einen Meilenstein für die Elektromobilität und die Modernisierung der Rettungsdienste in Chile und der gesamten Region. Die feierliche Präsentation erfolgte auf Einladung des Superintendenten der CBS Gabriel Huerta Torres und fand in Anwesenheit des Ministers für Verkehr und Telekommunikation Juan Carlos Muñoz, des Energieministers Diego Pardow und der Umweltministerin Maisa Rojas statt. Mit
dabei waren zudem Vertreter der Unternehmen SQM Litio, einer der weltweit führenden Lithiumproduzenten, und Copec, das größte Kraftstoffvertriebsunternehmen in Chile.
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Text: Dennis Klinke
Foto: Dennis Klinke
Küchenbrand
Tettenborn, Lk. Göttingen (NI), 23.04.2025
Am 19.04.225 wurden die Feuerwehren Bad Sachsa, Neuhof und Tettenborn zu einem Küchenbrand in den Ortsteil Tettenborn alarmiert. Hier kam es zu einem Küchenbrand. Durch das schnelle Eingreifen der Wehren konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden. Personen kamen nicht zu Schaden. Zwei Trupps unter Atemschutz waren eingesetzt um den Brand zu Löschen und Lüftungsmaßnahmen durchzuführen. Die Feuerwehr Neuhof konnte schnell aus dem Einsatzgeschehen entlassen werden. Nach zwei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Neben 58 Kräften der eingesetzten Feuerwehren waren noch ein Streifenwagen der Polizei vor Ort, sowie Notarzt und Rettungswagen des ASB.
25 Wattwanderer gerettet
Amrum (SH), 22.04.2025
Die Seenotretter der Station Amrum der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben am 21.04.25, eine Gruppe von Wattwanderern aus Gefahr befreit. 25 Personen, darunter vier Kinder, konnten bei auflaufendem Wasser einen Priel nicht mehr durchqueren.
Gegen 14:25 h erhielt die deutsche Rettungsleitstelle See, das Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) Bremen, eine Meldung über Wattwanderer in Not. Die Gruppe mit Führer befand sich zwischen Föhr und Amrum, etwa 300 Meter vor Amrum Odde – der nördlichen Spitze der Nordseeinsel.
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Großbrand auf Schrottplatz
Essen-Katernberg (NRW), 22.04.2025
Um 01:04 h wurde die Feuerwehr Essen zu einem Brand auf einem Schrottplatz in der Emscherstrasse alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war ein heller Feuerschein erkennbar, welcher den Brand eines ca. 100m langen, 50m breiten und 10-15m hohen Metallschrotthaufen bestätigte. Die Brandbekämpfung erfolgte über zwei Drehleitern und mehrerer Wassermonitore sowie handgeführten Strahlrohren. Um die Löschwasserversorgung sicherzustellen, war es erforderlich eine Schlauchleitung bis zum ca.1,5 km entfernten Rhein-Herne-Kanal zu verlegen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Warn-App NINA ausgelöst.
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Text: Eilbertus Stürenburg jun.
Foto: Eilbertus Stürenburg jun.
Brand in Sauna
Norderney, Lk. Aurich (NI), 22.04.2025
Am 22.04.25 wurde die Feuerwehr um 08:24 h zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Die automatische Brandmeldeanlage im Bade:haus hatte einen Alarm gemeldet. Bereits kurz nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte kam die Rückmeldung aus dem Objekt, dass es in einer Sauna zu einem Brand gekommen war. Stadtbrandmeister veranlasste daraufhin eine Erhöhung der Alarmstufe! Weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr Norderney wurden nun zu diesem Einsatz hinzugezogen. Ein Trupp unter Atemschutz ging umgehend zur Erkundung und Brandbekämpfung vor. In der betroffenen Sauna konnte ein Brand lokalisiert werden, der schnell gelöscht wurde. Anschließend wurde der betroffene Bereich belüftet, um verbleibenden Brandrauch aus dem Gebäude zu drücken. Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden.

Text: Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
Foto: Symbol
Verwirrung durch Meldung eines Flugzeugabsturzes
Oldenburg, Lk. Oldenburg (NI), 22.04.2025
Am 22.04.25, gegen 13:30 h, wurde dem Autobahnpolizeikommissariat Oldenburg ein Verkehrsunfall auf der BAB 29, zwischen den Anschlussstellen Varel-Obenstrohe und Jaderberg, gemeldet. Hierbei fuhr ein 30-jähriger Oldenburger auf das Pkw-Anhänger-Gespann eines 40-jährigen Wardenburgers. Durch den Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge verschob sich die Ladung des Anhängers. Bei der Ladung handelte es sich um ein sog. Ultraleichtflugzeug. Dieses blockierte beim Eintreffen der Polizei den Seiten- sowie Hauptfahrstreifen. Die Situation wurde durch einige Verkehrsteilnehmer vermutlich fehlinterpretiert, so dass es im
Verlauf zu einigen Meldungen kam, dass ein Flugzeug auf der BAB 29 abgestürzt sei. Dies stellte sich als Fehlinformation dar. An den beiden Fahrzeugen sowie dem Ultraleichtflugzeug entstand nicht unerheblicher Sachschaden. Für die Bergung der verunfallten Fahrzeuge sowie der Ladung musste die A 29 für mehrere Stunden in Fahrtrichtung Osnabrück voll gesperrt werden.

Text: Polizeipräsidium Konstanz
Foto: Symbol
Flugzeugabsturz - Pilot leicht verletzt
Deißlingen, Lkr. Rottweil (BW), 22.04.2025
Am 21.04.25 um 14:10 h ist dem Polizeipräsidium Konstanz der Absturz eines einmotorigen Flugzeuges an der Abfahrt der B27 zur B523 gemeldet worden. Vermutlich aufgrund einer technischen Ursache stürzte die Maschine südlich des
Gewerbegebietes Mittelhardt ab. Bei der Maschine handelt es sich um ein einmotoriges Flugzeug des Herstellers Diamond Aircraft Industries DA20-C1. Die
Maschine kam auf einem bewaldeten Wiesengrundstück, mit der "Nase" voraus im Erdboden zum Stehen. Der 60-jährige Pilot konnte sich mit leichten Verletzungen
selbst aus der Maschine befreien. Die Feuerwehr Deißlingen befand sich mit mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort. Die Abfahrt der B27 zur B523 musste aufgrund des Flugunfalls für eine Stunde gesperrt werden.

Text: Polizeipräsidium Mainz
Foto: Symbol
E-Scooter-Fahrer fährt in Streifenwagen
Mainz (RP), 22.04.2025
Am 18.04.25 gegen 06:00 h, ging bei der Polizei Mainz die Meldung über eine Schlägerei zwischen vier Personen am Bahnhofplatz ein. Bereits auf der Anfahrt wurde der anfahrenden Streifenbesatzung bekannt, dass der Hauptverantwortliche mit einem E-Scooter flüchten würde. In der Nähe der Einsatzörtlichkeit konnte in der Bahnhofstraße ein Mann fahrend auf einem E-Scooter gesichtet werden. Dieser wurde durch die Einsatzkräfte aus dem Streifenwagen heraus aufgefordert, stehen zu bleiben. Dieser Aufforderung kam er jedoch nicht nach. Er wurde durch die Streife überholt und der Streifenwagen auf der Kreuzung Bahnhofstraße/ Hintere Bleiche abgestellt. Beim Aussteigen bemerkten die Polizeibeamten, dass
der E-Scooter-Fahrer mit der Beifahrerseite des Streifenwagens kollidierte und daraufhin fußläufig flüchtete. Durch die Einsatzkräfte wurde die Verfolgung aufgenommen und der Flüchtige konnte gestellt werden. Da er erneut versuchte, sich den polizeilichen Maßnahmen zu entziehen, wurde er zu Boden gebracht. Im Nachgang wurde festgestellt, dass der E-Scooter nicht versichert war. Beim Fahrer konnte starker Alkoholgeruch wahrgenommen werden. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,45 Promille. Da er angab, aufgrund des Unfalls verletzt zu sein, wurde er durch den Rettungsdienst in ein
Mainzer Krankenhaus gebracht. Die Schlägerei am Bahnhof stellte sich später als verbale Streitigkeit heraus, bei der der EScooter-Fahrer laut Zeugenaussagen der Hauptaggressor gewesen sein soll. Allerdings sei es dort zu keinen strafrechtlich relevanten Handlungen gekommen.

Text: Claudia Harms
Foto: Fabian Mielke
Unterwegs mit dem Boot
Amt Neuhaus, Lk. Lüneburg (NI), 20.04.2025
Feuerwehreinsätze auf dem Wasser kommen zum Glück nicht allzu häufig vor, aber wenn, dann muss jeder Handgriff sitzen. Daher findet jedes Frühjahr das Anbooten statt, dieses Mal am vergangenen Samstag auf dem Elbe-Seiten-Kanal in Scharnebeck. Aus dem Gewässerschutzzug des Landkreises nahmen neben Kaarßen auch noch die Wehren Hohnstorf und Barum teil. Als Teil des Ölabwehrzuges des Landkreises Lüneburg waren Walmsburg, Artlenburg und Neuhaus/Elbe mit vor Ort.
Da bei Einsätzen weder auf dem Land noch auf dem Wasser Ländergrenzen zählen, hat sich schon vor Jahren eine gute Zusammenarbeit mit den Feuerwehren Lauenburg und Boizenburg entwickelt, welche auch an der Übung teilnahmen. In der Nähe des Schiffshebewerkes in Scharnebeck trafen sich die Bootsleute und absolvierten zunächst einige Übungen, wie zum Beispiel Knoten knüpfen. Um den Ansporn bei der Aufgabenbewältigung ein wenig zu steigern, wurden die Übungen bewertet und die Bestplatzierten erhielten, in gemütlicher Runde bei Bratwurst und einem kühlen Getränk, einen „Wanderpokal“ in Form eines Ankers. Das Highlight des Tages war die Schleusung aller Boote durch das Schiffshebewerk.

Text: Justus Trumann
Foto: Justus Trumann
PKW brennt vollständig aus
Meinstedt, Lk. Rotenburg /W. (NI), 20.04.2025
Am Montag, den 07.04.25, wurden die Feuerwehren Meinstedt und Heeslingen und die Polizei zu einem Pkw-Brand auf der K110 in Meinstedt, auf Höhe des Ortsteils Vierenhöfen, alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Pkw bereits in Vollbrand. Die Flammen breiteten sich bereits auf den angrenzenden Garten eines Wohnhauses sowie auf ein angrenzendes Waldstück aus. Eine weitere Ausbreitung konnte verhindert werden.
Ein Trupp unter Atemschutz löschte den Brand mit Wasser und Löschschaum.
Unfall mit zwei verletzten Personen
Dortmund (NRW) , 20.04.2025
Durch mehrere Notrufe wurden die Kräfte der Feuerwehr Dortmund am 07.04.25 um 18:35 h zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW nach Lütgendortmund alarmiert. Eine Person sollte sich noch eingeklemmt im Fahrzeug befinden.
Aufgrund der Örtlichkeit wurden neben der Kräfte der Berufsfeuerwehr auch die Freiwillige Feuerwehr aus Lütgendortmund zur Einsatzstelle alarmiert. Es war
zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei beteiligten Pkws gekommen. Auf dem Gehweh wurde ein verletzter Jugendlicher angetroffen. In einem Pkw, der sich in Seitenlage befand, war eine Person lebensbedrohlich eingeklemmt, ein weiterer Pkw lag auf dem Dach.
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Text: Feuerwehr Gelsenkirchen
Foto: Feuerwehr Gelsenkirchen
Plw brannte nahe der Werkseinfahrt BP
Gelsenkirchen (NRW), 20.04.2025
Ein brennender Pkw an der Ulfkotter Straße sorgte für eine weithin sichtbare Rauchsäule am Montagnachmittag, 07.04.25, über Scholven. Der Fahrer des Pkw konnte noch sein in einem Kindersitz sitzendes Kind retten, bevor das Fahrzeug in Vollbrand stand. Das Fahrzeug konnte durch die schnell eingetroffene Berufsfeuerwehr gelöscht werden. Unterstützung kam auch von der Werkfeuerwehr der BP Gelsenkirchen, da der Pkw in der Nähe der Werkseinfahrt brannte.

Text: Philipp Lins/Natascha Lins
Foto: Philipp Lin/ Natascha Lins
Brennender Bagger auf Recyclinghof Rotenburg
Rotenburg (Wümme), Lk. Rotenburg (NI), 20.04.2025
In der Mittagzeit des 08.04.25 wurden die Feuerwehren aus Rotenburg und Waffensen nach Rotenburg in die Otto-von-Guericke-Straße alarmiert. Gemeldet wurde hier ein brennender Bagger auf einem Betriebsgelände des ansässigen Recyclinghofes. Es drohnte des Feuer auf einen Haufen mit Holz überzugreifen.
Mit zwei Trupps unter Atemschutz wurde begannen die Ausbreitung zu verhindern und das Feuer zu löschen. Die Maßnahmen zeigten schnell Wirkung, sodass das Feuer nach kurzer Zeit gelöscht war. Im Anschluss folgten noch Nachlöschund
Kontrollarbeiten sowie das abschließende Ablöschen des Baggers mit Löschschaum. Nach den Aufräumarbeiten wurden noch Maßnahmen zum Auffangen von Betriebsstoffen unternommen. Im Einsatz waren acht Fahrzeuge mit 45 Einsatzkräften. Feuerwehr Borchel unterstütze die Hygienemaßnahmen der Atemschutzgeräteträger vor Ort.
Kameras entdecken Feuerschein
Melbeck, Lk. Lüneburg (NI), 20.04.2025
In den Nachmittagsstunden des 08.04.25 wurden die Feuerwehren Melbeck, Deutsch Evern sowie der Einsatzleitwagen aus Embsen zu einem Brandeinsatz in das Industriegebiet Lüneburg Süd alarmiert. Überwachungskameras mit integriertem Wärmebild hatten Feuerschein entdeckt, woraufhin es zur Alarmierung der Feuerwehr kam. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war eine Rauchentwicklung im Bereich einer Halle sichtbar. Ein Trupp unter Atemschutz ging in die Halle vor und löschte mit einem C-Rohr ab.
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Text: Pascal Coordes
Foto: Pascal Coordes
Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person
Ihlow-Westerende-Holzloog (NI ) , 20.04.2025
Am 19.04.25, gegen 14:05 h, wurden die Feuerwehren aus Ochtelbur, Ihlowerfehn, Riepe und Sandhorst, die Polizei und der Rettungsdienst Aurich zu einem Verkehrsunfall in Westerende-Holzloog alarmiert. Ein Pkw kam durch den Aufprall in einem Graben zum Stillstand, wobei sich eine Person im Inneren des Fahrzeugs eingeklemmt hatte. Die Feuerwehr führte die technische Rettung durch, um die eingeschlossene Person zu befreien. In Absprache mit dem Notarzt wurde eine schnelle Rettung durchgeführt. Nachdem das Dach des Fahrzeugs aufgeklappt wurde, konnte die Person befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Anschließend wurde die verletzte Person in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert.
Der Einsatz dauerte circa eine Stunde.

Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Feuerwehr Bremerhaven
Feuerwehrtauchergruppe rettet Vierbeiner aus der Geeste
Bremerhaven (HB), 17.04.2025
Um 17:40 h am 09.04.25 alarmierte die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle in Bremerhaven die Tauchergruppe der Berufsfeuerwehr zur Tierrettung. Aus noch ungeklärter Ursache ist ein Hund beim Nachmittagsspaziergang höhe alte Geestebrücke von der Pier gestürzt. Aufgrund des mehrere Meter großen Höhenunterschiedes zwischen Pier und Wasseroberfläche, war es den Hundebesitzern nicht möglich das Tier eigenständig aus seiner misslichen Lage zu befreien. Mit
einem zu Wasser gelassenen Schlauchboot und einem Retter im Überlebensanzug konnte der Vierbeiner zeitnah gerettet und unverletzt an seine Besitzer zurück übergeben werden.
Zwei Tote bei Gebäudebrand in Innenstadt
Walsrode, Lk. Heidekreis (NI), 17.04.2025
Zu einem tragischen Gebäudebrand mit Todesfolge kam es am Mittwochmittag in der Walsroder Innenstadt. Kurz nach 12:30 h meldeten Passanten einen Dachstuhlbrand eines Gebäudes in Mischnutzung mit Geschäften und 20 Wohneinheiten in der Langen Straße in Walsrode. Als die ersten Einsatzkräfte wenig später Eintreffen ist bereits eine starke Rauchentwicklung aus dem Dachbereich erkennbar.
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Text: Polizei Minden-Lübbecke
Foto: Polizei Minden-Lübbecke
Mehrfamilienhaus in Vollbrand
Porta Westfalica (NRW), 17.04.2025
In den frühen Morgenstunden des 13.04.25 gegen 01:45 h, wurde die Kreisleitstelle der Feuerwehr Minden-Lübbecke über einen Dachstuhlbrand eines Mehrfamilienhauses im Ortsteil Vennebeck informiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte von
Feuerwehr und Polizei stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand. Nach über zwei Stunden gelang es den Einsatzkräften den Brand zu löschen. Personenschaden entstand nicht. Der Sachschaden wird auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt. Die Brandstelle wurde beschlagnahmt Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Text: Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke
Foto: Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke
Opel kracht gegen Straßenbaum
Rahden (NRW), 17.04.2025
Wegen eines schweren Alleinunfalls wurden Polizei und Rettungsdienst am
11.045.25 an die Barler Straße gerufen. Den Erkenntnissen zufolge hatte eine 55 Jahre alte Frau gegen 16.55 Uhr die Barler Straße in Fahrtrichtung Preußisch Ströhen befahren. Dabei kam die Rahdenerin aus ungeklärter Ursache mit ihrem Opel nach rechts von der Fahrbahn ab. Nach einer kurzen Fahrt über den Grünstreifen kam es zur Kollision mit einem Straßenbaum. Kräfte des Rettungsdienstes kümmerten sich um die schwer verletzte Frau und brachten sie in einem RTW zur weiteren
Behandlung ins Krankenhaus Lübbecke. Der stark beschädigte Pkw wurde abgeschleppt.
Unfall mit drei verletzten Personen und aufwendige Suchmaßnahme
Braunschweig (NI), 17.04.2025
Am 12.04.25 gegen 04:27 h wurde die Leistelle der Feuerwehr von der Polizei über einen schweren Verkehrsunfall auf der Celler Heerstraße im Kurvenreich / Übergang der Autobahn 392 informiert. Zunächst wurde von einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen ausgegangen. Die Leitstelle der Feuerwehr alarmierte zunächst Einsatzkräfte der Hauptfeuerwache, die Ortsfeuerwehr Watenbüttel sowie den Rettungsdienst. Der verunfallte Pkw stand im Grünstreifen hinter der Schutzplanke. Dort befanden sich auch zwei verletzte Insassen. Eine dritte Person hatte sich von der Unfallstelle entfernt. Bei dieser Person konnten unfallbedingte Verletzungen nicht ausgeschlossen werden.
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Fit für den Hochwasserschutz
Offingen (BY), 17.04.2025
Nach der Flutkatastrophe im vergangenen Sommer hat die Richard Geiss GmbH mit Sitz in Offingen (Bayern) jetzt massiv in den Hochwasserschutz investiert. Neu ist ein speziell gefertigter Hochwasserschutz-Anhänger mit einer Pumpleistung, die der Leistung von drei bis vier Feuerwehr-Einheiten entspricht. Der Anhänger steht auch Feuerwehren aus der Region zur Verfügung. Für die Spezialanfertigung hat die Richard Geiss GmbH rund 100.000 Euro investiert. Als Teil des Hochwasserschutzes wird der Lösemittelspezial ist zudem ein rund 100 Quadratmeter großes Gerätehaus auf seinem Firmengelände errichten. Die Richard Geiss GmbH investiert aber nicht nur in den eigenen Hochwasserschutz, sondern auch in der Region: Insgesamt 60.000 Euro hat das Unternehmen an regionale Feuerwehren gespendet.
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Text: Polizeiinspektion Gifhorn
Foto: Polizeiinspektion Gifhorn
Lkw verunfallt auf Bundesstraße und gerät in Brand
Brome, Lk. Gifhorn (NI), 17.04.2025
Am 15.04.25, gegen 13:00 h, geriet auf der B244, zwischen Brome und Wittingen ein mit Holzhackschnitzel beladener Lkw in den Grünstreifen. Der 59-jährige Fahrer aus der Oberlausitz prallte in der Folge gegen zwei dort stehende Bäume und seine Zugmaschine fing daraufhin an zu brennen. Der Fahrer konnte sich eigenständig aus dem Führerhaus befreien und wurde verletzt ins Klinikum Wolfsburg verbracht. Die Unfallaufnahme dauerte bis ca. 17:00 Uhr an, die Straße wurde in der Nacht, gegen 01:000 h wieder freigegeben. Am Lkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Brennendes Elektrofahrzeug in einer Garage
Essen-Heisingen (NRW), 17.04.2025
Am frühen Mittwochmorgen des 16.04.25 meldeten Anwohnende der Schangstraße in Essen-Heisingen der Leitstelle der Essener Feuerwehr gegen 04:33 h, dass ein Pkw in einer Garage in Brand geraten sei und es zu einer starken Rauchentwicklung
komme. Aufgrund dieser Meldung alarmierten die Disponenten die örtlich zuständige Freiwillige Feuerwehr Essen-Heisingen sowie Einsatzkräfte der Feuerwachen Kupferdreh, Steele und Rüttenscheid.
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Text: Feuerwehr Bremerhaven
Foto: Feuerwehr Bremerhaven
Einfamilienhaus nach Brand stark beschädigt
Bremerhaven (HB), 17.04.2025
Ein Einfamilienhaus in der Jahnstraße stand am 16.04.25) gegen 00:30 h im Inneren des Gebäudes in Vollbrand. Bei Ankunft der Einsatzkräfte waren bereits Flammen im Inneren des Gebäudes sichtbar. Die Einsatzleitung leitete eine Innen- und Außenbrandbekämpfung ein. Das Obergeschoss des Hauses konnte nur mit
Hilfe der Drehleiter erreicht werden, da die Holztreppe aufgrund des Feuers nicht mehr begehbar war. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Zum Zeitpunkt des Brandes hielten sich keine Personen im Gebäude auf. Das Einfamilienhaus ist derzeit unbewohnt und wurde Brand erheblich beschädigt. Insgesamt waren 18 Einsatzkräfte der Feuerwehr Bremerhaven an dem Einsatz beteiligt.
Während des Einsatzes wurde der 2. Löschzug sowie die Freiwillige Feuerwehr Lehe zu zwei weiteren Paralleleinsätzen alarmiert.

Text: Petra Sarmiento-Westphal
Foto: Petra Sarmiento-Westphal
Scheunenbrand
Scharnebeck, Lk. Lüneburg (NI), 17.04.2025
Am späten Nachmittag des 14.04.25 wurde der 1. Zug der Feuerwehren der SG Scharnebeck zu einem Scheunenbrand nach Scharnebeck gerufen. Nach Schweißarbeiten hatten sich Eisenspäne entzündet.
Die Feuerwehren aus Boltersen, Rullstorf und Scharnebeck hatten den Brand schnell unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand und die Feuerwehren konnten nach einer Stunde wieder einrücken.
Im Einsatz waren 45 Einsatzkräfte.
Sechsköpfige Familie aus großer Gefahr befreit
Norderney, Lk. Aurich (NI), 15.04.2025
Die Seenotretter der Stationen Norderney und Norddeich der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) haben am Montag, 14. April 2025, vor den Ostfriesischen Inseln sechs Personen auf einer Segelyacht aus großer Gefahr befreit. Das Boot mit zwei Erwachsene und vier Kindern an Bord war auf einer Sandbank festgekommen. Mit dem Seenotrettungskreuzer EUGEN und dem Seenotrettungsboot OTTO DIERSCH wurde die Yacht freigeschleppt. Alle Personen blieben unverletzt.
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Text: Die Seenotretter – DGzRS
Foto: Die Seenotretter – DGzRS
Reh aus Seenot gerettet
Büsum (SH)., 15.04.2025
Den Seenotretter der Station Büsum der DGzRS wurden am 15.04.25, durch einen Passanten gemeldeten, dass ein Reh im Hafen schwamm. Aus eigener Kraft kam das Tier nicht mehr an Land. Mit dem Arbeitsboot NIS PUK des Seenotrettungskreuzers THEODOR STORM befreiten die Seenotretter den Rehbock aus seiner misslichen Lage. Einige Menschen hatten beobachtet, dass ein Reh im Hafenbecken schwamm. Das Tier konnte sich nicht selbst befreien, dass war eindeutig. Die Seenotretter setzten das Arbeitsboot NIS PUK aus und steuerten das strampelnde Tier an. Mit einem beherzten Griff nahmen zwei Seenotretter das junge männliche Reh an Bord. Das hatte jedoch wenig Bock auf eine Schiffstour mit NIS PUK und musste retour zum Anleger – was nur wenige Minuten in Anspruch nahm –festgehalten und beruhigt werden. Wieder an Land nahm ein inzwischen hinzugerufener Fachmann für Jagd und Naturschutz den Rehbock in Empfang. Dieser musste glücklicher Weise nicht reanimiert werden, sondern konnte unverletzt wieder ausgewildert werden – in sicherer Entfernung zum Hafenbecken.
Medizinischer Einsatz auf der Nordsee
Cuxhaven, Lk. Cuxhaven (NI)., 15.04.2025
Am 13.04.25 um 12:20 hrwurde das Einsatzschiff BP 81 POTSDAM von einem Fischereifahrzeug über UKW-Seefunk gebeten mit einem niederländischen Fischereifahrzeug Kontakt aufzunehmen. Nach erfolgreicher Kontaktaufnahme teilte der Schiffsführer mit, dass sich an Bord ein erkranktes Besatzungsmitglied befindet, welches medizinische Versorgung benötigen würde.
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Feuerwehr erhält eine Drehleiter
Gehrden, Region Hannover (NI), 14.04.2025
Mitte April wird die neue Drehleiter an die Schwerpunktfeuerwehr Gehrden ausgeliefert. Zunächst werden 24 Einsatzkräfte in der Bedienung des komplexen Rettungsgerätes ausgebildet. Hierbei sind in den nächsten drei Monaten auch Übungen an hohen Gebäuden in der Kernstadt erforderlich, um mit der Drehleiter besondere Funktionen realitätsnah zu üben. Zudem werden Feuerwehrleute für spezielle Trainings die derzeit leer stehenden Gebäude der ehemaligen Grundschule am Castrum nutzen, bis diese im Sommer abgerissen werden. Die Feuerwehr Gehrden bittet die Bewohnenden von hohen Gebäuden und Nachbarn der ehemaligen Grundschule am Castrum sowie Verkehrsteilnehmer für etwaige Geräuschentwicklungen und temporäre Beeinträchtigungen um Verständnis.
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Feuer auf der Mülldeponie
Hannover-Lahe (NI), 13.04.2025
Die Feuerwehr musste 25.03.25 Mittag zur Mülldeponie in Lahe ausrücken. Auf dem Gelände geriet ein großer Sperrmüllhaufen in Brand. Eine riesige Rauchwolke zog Richtung Osten. Verletzt wurde niemand.
Um 11:15 h wurde der Regionsleitstelle gemeldet, dass ein Sperrmüllhaufen auf der Mülldeponie in Hannover-Lahe brennt.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte ein rund 800 Quadratmeter großer und 4 m hoher Sperrmüllhaufen. Umgehend wurde mit den Löschmaßnahmen begonnen. Zum Einsatz kamen hierbei zwei Drehleitern und eine Teleskopmastbühne.
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Text: Polizeiinspektion Salzgitter/ Peine/ Wolfenbüttel
Foto: Symbol
Flugzeugabsturz auf dem Gelände des Stahlwerkes
Salzgitter (NI), 13.04.2025
Am 13.04.25 gegen 10:00 h wurde der Polizei in Salzgitter der Absturz eines Flugzeuges auf dem Gelände des Stahlwerkes gemeldet. Eine zweimotorige Maschine, unmittelbar zuvor auf dem Flugplatz Salzgitter-Drütte gestartet, ist auf das Werksgelände gestürzt. Bei dem Unglück verloren der 55-jährige Pilot und ein 56-jähriger Insasse ihr Leben. An der Absturzstelle sind keine weiteren Personen zu Schaden gekommen. Neben der Werksfeuerwehr war auch die Berufsfeuerwehr Salzgitter, der Rettungsdienst und Notfallseelsorger im Einsatz. Die Umstände des Absturzes und die Unfallursache wird von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) ermittelt.

Text: Bundespolizeiinspektion Kassel
Foto: Symbol
Missbrauch eines Feuermelders
Bundespolizeiinspektion Kassel Telefonr 0561 / 81616-0
Kassel-Wilhelmshöhe (HE), 13.04.2025
Am 11.04.25 gegen 05:11 h schlug ein bislang unbekannter Täter am Haupteingang des Bahnhofs Kassel-Wilhelmshöhe einen Feuermelder ein und löste dadurch einen Feueralarm aus. In der Folge rückte ein Löschzug der Feuerwehr Kassel zum Einsatzort aus. Ein Brand konnte nicht festgestellt werden. Die Brandmeldeanlage wurde durch die Feuerwehr zurückgestellt. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat ein Strafverfahren wegen des Missbrauchs von Notrufen bzw. Nothilfemitteln (§ 145 StGB) eingeleitet. Neben strafrechtlichen Konsequenzen drohen dem Verursacher auch zivilrechtliche Forderungen, insbesondere im Hinblick auf die entstandenen Einsatzkosten der Feuerwehr.
Seenotretter bringen schwer verletzten Seemann sicher an Land
Warnemünde (MV), 13.04.2025
Die Seenotretter aus Warnemünde sind am 12.04.25, auf der Ostsee einem Seemann zu Hilfe gekommen. Dieser hatte sich an Bord eines Hochseebergungsschleppers schwer verletzt. Mit dem Seenotrettungskreuzer ARKONA der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) bargen sie den Mann ab und brachten ihn sicher an Land. Gegen 09:00 h meldete sich die „Baltic“ bei der von der DGzRS betriebenen deutschen Rettungsleitstelle See, dem Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) Bremen: An Bord des Hochseebergungsschleppers war ein Besatzungsmitglied aus einer Höhe von etwa drei bis vier Metern gestürzt und hatte sich dabei schwer verletzt.
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Text: Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
Foto: Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
Großbrand in Abfallwirtschaftszentrum
Wiefels Jever, (NI), 13.04.2025
Am 10.04.25, gegen 22:26 h, teilte ein Mitarbeiter des Abfallwirtschaftszentrums Wiefels der Rettungsleitstelle fernmündlich einen größeren Brand in einer der Lagerhallen der Mülldeponie mit. In der genannten Halle wurden Sperrmüll und Gewerbeabfälle zwischengelagert, bis diese in der gleichen Halle einer Zerkleinerungsanlage zugeführt wurden. Aufgrund bislang unklarer Ursache entzündete sich bereits zerkleinerter Sperr- oder Gewerbemüll selbst, sodass ein Feuerschein wahrgenommen werden konnte. Sofortige, eigene Löschversuche schlugen fehl, sodass das Feuer auf weitere, nahegelegene
Müllhaufen übergriff. Die Halle blieb im Brandverlauf augenscheinlich insgesamt in ihrer Substanz erhalten, wurde jedoch erheblich beschädigt. Unklar
ist, ob die Halle unbrauchbar oder einsturzgefährdet machen. Es kam zu keinen
Personenschäden. Die Feuerwehr war mit knapp 60 Kräften vor Ort und arbeitet daran, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Die Löscharbeiten der
Feuerwehrkräfte dauern derzeit noch an
Zwei Flächenbrände erfolgreich bekämpft
Bremerhaven-Suhrheide (HB), 09.04.2025
Die Feuerwehr Bremerhaven war am 22.03.25 mit einem umfangreichen Einsatz in Suhrheide gefordert. Innerhalb kurzer Zeit mussten zwei Flächenbrände in unmittelbarer Nähe zur Wulsdorfer Baggerkuhle bekämpft werden. Die erste Alarmierung erfolgte gegen 12:15 h zu einem Brand am Weg 87. Spaziergänger hatten eine starke Rauchentwicklung auf einem Grundstück mit mehreren hundert Quadratmetern Fläche gemeldet. Beim Eintreffen des ersten Löschfahrzeugs forderte die Feuerwehr aufgrund des Ausmaßes des Brandes umgehend Verstärkung an. Bereits auf der Anfahrt konnte eine erhebliche Rauchentwicklung festgestellt werden.
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Text: Feuerwehr Velbert
Foto: Feuerwehr Velbert
Waldbrandgefahr der Stufe 3
Velbert (NRW), 09.04.2025
Waldbrandgefahr der Stufe 3 in Velbert Auch wenn man es derzeit augenscheinlich nicht direkt vermutet, herrscht in Velbert die Waldbrandstufe 3, was eine mittlere Waldbrandgefahr bedeutet. Betroffen sind nicht nur die Wälder, sondern auch Flächen mit Wiesen, Büschen, Sträuchern usw. Oft reicht schon eine
weggeworfene Zigarette, ein warmer Motor eines geparkten Autos oder ein unbeaufsichtigter Grill aus, um einen Flächen- bzw.
Waldbrand zu entfachen. Daher gelten folgende Hinweise:
- Rauchverbot in bewaldeten Flächen, - Keine Zigaretten aus dem fahrenden Auto werfen,- Kein Feuer im Wald entzünden, auch nicht am Waldrand, - Keine Holzreste oder trockenen Gartenabfälle verbrennen, - Keine Autos und Motorräder auf Wiesen, Waldwegen oder am Waldrand parken.
Der Katalysator erhitzt sich stark und kann das unter dem Fahrzeug befindliche trockene Gras entzünden. - Keinen Müll im Wald zurücklassen. Glas- oder Plastikflaschen, Plastikfolien, Feuerzeuge oder Dosen können zu einem Brandherd werden. - Waldbrände sofort der Feuerwehr unter der Nummer 112 melden
Nächtlicher Waldbrand
Evendorf, Lk. Harburg (Ni), 09.04.2025
Ein größerer Waldbrand beschäftigte in der Nacht zu 29.03.25 zahlreiche Feuerwehren aus den Landkreisen Harburg und Heidekreis. Kurz nach Mitternacht wurde der Leitstelle ein brennender Pkw in einem Waldgebiet bei Evendorf gemeldet. Die daraufhin alarmierten Einsatzkräften aus Evendorf, Egestorf und Sahrendorf-Schätzendorf fanden einen in einem abgelegenen Waldstück brennenden Pkw vor. Das Feuer hatte bereits auf die umliegende Vegetation übergegriffen und drohte sich weiter auszubreiten.
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Feuerwehr verhindert Waldbrand
Bergisch Gladbach (NRW), 09.04.2025
Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises wurde am 22.03.25 um 21:46 h über Notruf 112 über Feuerschein am Waldrand im Bereich der Straße Hardt im Stadtteil Herkenrath informiert. Mehrere Anrufer konnten allerdings keine konkreten Angaben über den Brandherd machen. Die Leitstelle entsandte umgehend die beiden Feuerwachen 1 und 2, den Löschzug 9 - Bensberg, die Einheit 8 - Herkenrath, den Einsatzführungsdienst (B-Dienst) sowie einen Rettungswagen an die Einsatzstelle.
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Mountainbiker entdeckten Waldbrand
Gehrden, Region Hannover (NI), 09.04.2025
Zwei Mountainbiker bemerkten eine erhebliche Rauchentwicklung im Gehrdener Berg, als sie mit ihren Fahrrädern unterwegs waren und alarmierten die Feuerwehr. Die Radsportler nahmen die kurz danach eintreffenden Feuerwehrkräfte im Bereich des Matthias-Claudius-Gymnasiums in Empfang und lotsten sie zur Brandstelle auf dem Burgberg. Mit Löschrucksäcken, Kleinlöschgeräten und speziellem Waldbrandwerkzeugen ausgestattete Einsatzkräfte des Löschzuges der Schwerpunktfeuerwehr erreichten die Brandstelle auf der Nordostseite des Burgberges fußläufig über einen schmalen Trampelpfad und begannen sofort den Brand auf dem Waldboden einzudämmen.
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Text: Yannick Lüdemann
Foto: Yannick Lüdemann
Flächenbrand – Feuerwehr verhindert Ausbreitung
Melbeck, Lk. Lüneburg (NI), 09.04.2025
Am 17.03.25, wurde die Ortsfeuerwehr Melbeck um 18:03 h zu einem Flächenbrand am Alten Werk in Melbeck alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte eine etwa 300 m² große Gras- und Buschfläche. Durch den schnellen Einsatz von zwei Feuerpatschen sowie zwei D-Strahlrohren konnte das Feuer rasch eingedämmt und eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Nach rund 20 Minuten und dem Einsatz von 19 Feuerwehrleuten war der Brand unter Kontrolle, um 18:32 Uhr konnte schließlich „Feuer aus“ gemeldet werden.
Flächenbrand an der Losenburger Straße Velbert
Velbert (NRW), 09.04.2025
Die Feuerwehr Velbert wurde am frühen Nachmittag des 26.03.25 zu einem Brandeinsatz auf der Robert-Koch-Straße in Velbert-Mitte alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte wurde eine massive Rauchentwicklung im Bereich des dortigen Krankenhauses festgestellt. Nach kurzer Suche konnte diese aus einem Waldstück hinter der Losenburger Straße geortet werden. In einem kleinen Waldstück brannten ca. 30 qm Wiesen- und Waldfläche. Für eine effektive Abarbeitung des Einsatzes wurden weitere Kräfte des Ehrenamtes sowie die Drohneneinheit der Feuerwehr Velbert alarmiert. Von der Losenburger Straße wurde eine Wasserversorgung gelegt und das Feuer von mehreren Trupps gelöscht.
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Erster Waldbrand des Jahres 2025
Essen-Freisenbruch (NRW), 09.04.2025
Am 22.03.25, ist es um 13:54 h in Essen-Freisenbruch zum ersten Waldbrand des
Jahres 2025 gekommen. An der Straße Waldweg, in unmittelbarer Nähe des Fußballplatzes Bergmannsbusch, meldeten Spaziergänger und Radfahrer über den Notruf 112, dass in einem Gebüsch ein Brand ausgebrochen sei. Die Disponenten der Feuerwehrleitstelle alarmierten daraufhin ein Löschfahrzeug der nahegelegenen Feuerwache Steele zu der gemeldeten Adresse. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte sahen diese eine starke Rauchentwicklung aus dem Waldstück und Passanten berichteten, dass der Brand sich rasend schnell ausbreitete, weshalb der Fahrzeugführer sofort weitere Einsatzkräfte anforderte.
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Nächtlicher Waldbrand in steilem Gelände
Essen (NRW), 09.04.2025
Nach einem einsatzreichen Tag ging es auch in der Nacht ereignisreich für die Feuerwehr Essen weiter. Um 22:07 h melden zahlreiche Anruferinnen und Anrufer über den Notruf 112, dass sie Flammen aus dem Wald in der Nähe des Jagdhauses
Schellenberg an der Heisinger Straße sahen. Auch von der anderen Seite des Baldeneysees, aus Essen-Fischlaken, riefen Menschen den Notruf, um auf den Waldbrand aufmerksam zu machen. Die Leitstelle der Essener Feuerwehr löste daraufhin einen Großeinsatz aus und zog zahlreiche Kräfte aus dem Essener Süden zusammen.
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Waldbrand in Velbert-Neviges
Velbert (NRW), 09.04.2025
Am frühen Nachmittag des 06.04.25 wurde die Feuerwehr Velbert zu einem Waldbrand auf der Kuhlendahler Straße in Velbert-Neviges alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde hinter einem Gehöft eine starke Rauchentwicklung festgestellt. Schnell stellte sich heraus, dass eine großflächige Waldfläche zwischen der Kuhlendahler Straße und der Bernsaustraße in Brand geraten war. Umgehend wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. Da das betroffene Waldstück im rückwärtigen Bereich lag, war eineWasserversorgung von der Kuhlendahler Straße notwendig. Die Feuerwehr Velbert setzte ihre Drohnenstaffel ein, die aus der Luft
wichtige Aufnahmen zur Lagebeurteilung und Einsatzführung lieferte.
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Text: @fire - Internationaler Katastrophenschutz Deutschland e.V.
Foto: @fire - Internationaler Katastrophenschutz Deutschland e.V.
Lagedarstellung im Vegetationsbrand
Fachempfehlungen
Wallenhorst, Lk. Osnabrück (NI), 09.04.2025
Die Darstellung der Lage ist insbesondere bei ausgedehnten Vegetationsbränden eine große Herausforderung. Durch Zeitverluste in der Meldekette bei gleichzeitig hoher Dynamik der Lageentwicklung ist es für die Lagekartenführer schwer ein aktuelles Bild der Schadenlage darzustellen. Die Dienstvorschriften 100 der Bundesländer sagen über die Lagekarte aus: „Die Lagekarte ist das verkleinerte Abbild der örtlichen Verhältnisse an der Einsatzstelle mit der Darstellung aller wesentlichen Maßnahmen zur Abwehr und Beseitigung der vorhandenen Gefahren und Schäden.“
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Text: Feuerwehr Hildesheim
Foto: Feuerwehr Hildesheim
Feuer auf Balkon
Hildesheim (NI), 09.04.2025
Die Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte wurden um 21:02 h in die Almsstraße alarmiert. Vor Ort wurde ein Feuer auf einem Balkon im 3. Obergeschoss festgestellt. Das Feuer hatte sich bereits auf die beiden
darunterliegenden Balkone ausgebreitet. Die Bewohner des Hauses konnten sich bereits selbstständig aus dem Haus retten. Das Feuer wurde von einem Trupp unter Atemschutz im Innenangriff und einem Trupp unter Atemschutz im Außenangriff gelöscht. Um 21:17 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Die Ausbreitung auf die Fassade und die Wohnungen verhindert werden. Zwei Personen wurden durch den Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Der Einsatz endete um 22:25 h.

Text: Polizeipräsidium Freiburg
Foto: Symbol
Rettungswagen im Einsatz verunfallt
Freiburg (BW), 09.04.2025
Die L151 befuhr am Dienstag, 08.04.2025 gegen 21:10 h ein 70 Jahre alter Mann mit seinem VW in nördliche Richtung. Kurz vor der Kreuzung mit der Bergstraße beabsichtigte ein Rettungswagen im Einsatz den VW zu überholen. Im gleichen Moment wollte der 70-Jährige nach links in die Bergstraße abbiegen, um dem Rettungswagen Platz zu machen. Dabei kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Verletzt wurde niemand.


Text: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Foto: Quelle:© vegefox.com / stock.adobe.com
Vorausschau-Bevölkerungsschutz
Bonn (NRW), 06.04.2025
Vom 1. bis 2. April 2025 veranstaltete das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe erstmalig einen Workshop zum Thema „Strategische Vorausschau für den Bevölkerungsschutz“ im Gustav-Stresemann-Institut (kurz: GSI) in Bonn.
Es sind unerwartete Ereignisse, gesamtgesellschaftliche Entwicklungen und drohende Risiken, die im Mittelpunkt des Workshops „Strategische Vorausschau für den Bevölkerungsschutz“ stehen. Mit diesen setzen sich 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus insgesamt 40 verschiedenen Institutionen aktuell auseinander – interdisziplinär und zukunftsgerichtet.
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Vorrang im Vodafone-Mobilfunknetz
Deutschland, 06.04.2025
Einsatzkräfte wie Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste haben jetzt Vorrang im Vodafone-Mobilfunknetz. Die neue Technologie von Frequentis priorisiert ihre Kommunikation – für eine schnelle und sichere Verbindung im Ernstfall. Frequentis hat als erstes Unternehmen in Deutschland die priorisierte Übertragung von sicherheitskritischer Einsatzkommunikation von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) in einem öffentlichen MCX-fähigen Mobilfunknetz verwirklicht. Die in Zusammenarbeit mit Vodafone entwickelte wegweisende technologische Innovation wurde erstmals am 2./3. April auf der Fachmesse GPEC digital 2025 (General Police Equipment Exhibition & Conference) in Leipzig präsentiert.
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Bundesweit Digitalisierungsprojekt:
Hannover (NI), 06.04.2025
Behrens: „Wir leben Digitalisierung ganz konkret und gestalten aktiv den digitalen Wandel in der Polizei Niedersachsen“ Ministerin Dr. Wahlmann: „Die Beweismittelcloud bündelt digitale Beweismittel an einem Ort und erleichtert so Strafprozesse“. Das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport (MI) und das Niedersächsische Justizministerium (MJ) beginnen gemeinsam mit dem Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen das zukunftsweisende Digitalisierungsprojekt Beweismittelcloud (BMC). Ziel ist es, eine gemeinsame Plattform zu entwickeln, um die Speicherung, Aufbereitung und Analyse digitaler Beweismittel von Polizei und Justiz effizienter und sicherer zu gestalten.
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Zivil und Militär kooperieren beim Schutz gegen Gefahrstoffe
Bonn (NRW), 05.04.2025
Schon in der Ankündigung machten wir auf die Kooperttion von BBK und ABC-Abwehrkommando aufmerksam. Nun ist der Vertrag unterschrieben. Die Kooperationsvereinbarung zwischen BBK und ABC Abwehrkommando ist eine praktische Umsetzung der Rahmenrichtlinien für die Gesamtverteidigung. Hierzu gehört der Erhalt der Handlungsfähigkeit des Staates, der Schutz der Bevölkerung sowie die Verteidigung des Territoriums gegen Angriffe und Bedrohungen von außen. Für die gemeinsame Zivil-Militärische Kooperationsvereinbarung bedeutet dies in erster Linie, die Verteidigung im Bereich CBRN-Schutz gesamtstaatlich zu organisieren. So werden die Fähigkeiten und jeweiligen Expertisen beider Kooperationspartner zusammengeführt, um Deutschland zu schützen und verteidigungsfähiger zu machen.
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Vierzehn Z8 nach Rumänien
Giengen (BW) , 05.04.2025
Im Februar 2025 hat ZIEGLER die ersten drei Flugfeldlöschfahrzeuge des Typs Z8 an die rumänische Armee geliefert. Diese Lieferung stärkt die Brandschutzkapazitäten der rumänischen Luftstreitkräfte.
ZIEGLER liefert die Fahrzeuge in enger Kooperation mit Vertretung Mountain Industrial. Mountain Industrial wurde 1992 gegründet und ist auf den Handel mit Flugha-fen- und Spezialausrüstungen spezialisiert. Durch langjährige Erfahrung und enge Zusammenarbeit mit internationalen Partnern stellt Mountain Industrial zuverlässige Lösungen für die Bodenunterstützung von Flugzeugen sicher und betreut Wartungsver-träge an wichtige rumänische Zivil- und Militärflughäfen.
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Verkehrsunfälle auf der BAB61 Richtung Koblenz
Ludwigshafen a. Rhein (RP), 05.04.2025
Am 04.04.25 ereigneten sich auf der BAB61 in Fahrtrichtung Koblenz kurz hintereinander zwei Verkehrsunfälle im Bereich des Autobahnkreuzes Ludwigshafen.Zunächst wurde gegen 13:30 h bei der Polizeiautobahnstation Ruchheim ein Verkehrsunfall auf der A61 in Richtung Koblenz, kurz vor dem Autobahnkreuz Ludwigshafen mitgeteilt. Hier kam es zu einem Auffahrunfall zwischen einem Skoda Fabia und einem Opel Corsa auf dem linken Fahrstreifen. Die 45jährige Skoda-Fahrerin erkannte den vor ihr bremsenden Opel Corsa zu spät, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Opel auf. Durch den Aufprall wurde die 45jährige Unfallverursacherin leicht verletzt.
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Text: Marc Henkel
Foto: Marc Henkel
Für eine Taube kam die Rettung zu spät
Nienburg, Lk. Nienburg (NI), 05.04.2025
Am 05.04.25wurde um 08:30 h der Brandmeister vom Dienst durch die Leitstelle in die Nienburger Lange Straße gerufen. Dort hatte eine Passantin in einem Netz, welches zwischen zwei nebeneinanderstehenden Häusern gespannt war, Tauben gesehen. Eine war scheinbar nicht mehr in der Lage sich eigenständig aus dem Netz zu befreien. Es wurde Unterstützung der Drehleiter gerufen. Das Aufstellen der Drehleiter wurde zur Millimeterarbeit, da sich rechts und links der Straße Verkaufsstände zum Frühlingsmarkt befanden. Zwei Einsatzkräfte öffneten das Netz in dem sichdie Tauben befanden. Die Einsatzkräfte hatten sich mit Maske und Handschuhen ausgerüstet, um sich vor Kontamination zu schützen. Für die verfangene Taube war jedoch jegliche Hilde zu spät.
Verbindungen nachhaltig stärken
Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und die Niederlande bestreiten Trilaterale Brand- und Katastrophenschutzkonferenz 2025
Hannover (NI), 01.04.2025
Manke: „Krisen machen keinen Halt vor Landesgrenzen: Deshalb ist es von zentraler Bedeutung, dass wir ebenfalls grenzüberschreitend zusammenarbeiten, um unsere Bürgerinnen und Bürger im Ernstfall schnellstmöglich zu warnen und vor den Folgen von Katastrophen zu schützen“ Unter dem Titel „Verbindungen nachhaltig stärken“ findet in Osnabrück (Niedersachsen) aktuell (25. und 26.03.2025) die Trilaterale Brand- und Katastrophenschutzkonferenz statt. Erwartet werden rund 160 Fach- und Führungskräfte der grenzüberschreitenden nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr aus den drei Ländern und darüber hinaus Vertreterinnen und Vertreter des Bundesinnenministeriums sowie des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Ausgerichtet wird die alle zwei Jahre wiederkehrende Konferenz unter wechselnder Federführung der drei Partnerländer.
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Text: Polizei Bremen
Foto: Symbol
Mit Sondersignal verunfallt
Bremen-Osterholz, OT Ellenerbrok-Schevemoor,, 01.04.2025
Am 31.03.25 kam es in Osterholz zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Streifenwagen und einem Mercedes. Dabei wurden mehrere Personen verletzt.
Etwa um 20:45 h fuhr der Fahrer des Streifenwagens aufgrund eines Einsatzes mit eingeschaltetem Martinhorn und Blaulicht auf der Osterholzer Heerstraße. An der Kreuzung zur Osterholzer Landstraße kam es zu dem Zusammenprall mit einem Mercedes, mit dem die 19-jährige Fahrerin gerade auf die Osterholzer Heerstraße einbiegen wollte. Die 19-Jährige wurde von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht und stationär aufgenommen, die drei Insassen des Streifenwagens wurden von Rettungskräften vor Ort behandelt.

Text: Polizeidirektion Hannover
Foto: Symbol
Unfall mit Streifenwagen
Zeugen gesucht Verkehrsunfalldienst Hannover 0511-109 1888
Seelze, Region Hannover (NI), 01.04.2025
Am 24.03.25, hat sich bei einer Einsatzfahrt der Polizei Hannover ein Verkehrsunfall mit einem Streifenwagen und zwei bislang unbekannten Pkw ereignet. Die Polizei sucht nun Zeugen des Unfalls und nach den bislang unbekannten Unfallbeteiligten. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr eine Polizeistreife gegen 14:45 h unter Nutzung von Martinhorn und Blaulicht die Stöckener Straße in Richtung Ahlem. Zwischen der Tiergartenstraße und der Straße "Im Sande" blieb ein in gleiche Richtung fahrender, schwarzer BMW Mini zunächst am Fahrbahnrand stehen, um den Streifenwagen passieren zu lassen. Während die Polizeibeamten am BMW Mini vorbeifuhren, fuhr dieser mit nach links eingeschlagenen Rädern an. Die Polizisten mussten dadurch nach links ausweichen und touchierten dabei einen entgegenkommenden schwarzen Pkw unbekannten
Fabrikats. Sowohl der BMW Mini, als auch der entgegenkommende Pkw entfernten sich vom Unfallort. Aufgrund des Unfalls mussten die Polizisten die Einsatzfahrt abbrechen. Am Streifenwagen entstand Sachschaden.
Frauen für Sicherheit
Neues Forschungsprojekt der vfdb gestartet
Münster (NRW), 01.04.2025
Mit dem Forschungsprojekt „Frauen für Sicherheit, Innovation und Einsatz – FSIE“
startet die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) eine Initiative zur gezielten Förderung von Frauen in sicherheitsorientierten Berufen und Studiengängen. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit rund einer Million Euro über drei Jahre geförderte Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Hochschule Furtwangen University (HFU), der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OvGU) und der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) umgesetzt.
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Text: Alexander Schröder
Foto: Alexander Schröder
Mini Cooper brannte in voller Ausdehnung
Sittensen/BAB1, Lk. Rotenburg (NI), 01.04.2025
Auf der BAB 1 Hamburg Richtung Bremen zwischen den Anschlussstellen Sittensen und Elsdorf geriet gegen 07:15 h am 01.04.25 ein Mini Cooper in Brand. Bei Eintreffen der Sittenser Feuerwehr brannte das Fahrzeug bereits in voller Ausdehnung. Umgehend ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr gegen die Flammen vor. Da aus dem Fahrzeug brennendes Benzin auslief, musste später
Löschschaum eingesetzt werden. Somit konnte ein Ausbreiten auf umliegende Grünflächen verhindert werden. Nach 30 Minutnen war der Brand gelöscht und es mussten Nachlöscharbeiten durchgeführt werden. Mit der Wärmebildkamera
kontrollierten die Feuerwehrleute das Fahrzeugwrack. Der Fahrer wurde bei dem Brand glücklicherweise nicht verletzt. Feuerwehr Sittensen, die mit zwei Fahrzeugen vor Ort war, beendet.
Vom Flächenbrand zum Dachstuhlbrand
Nienburg, Lk. Nienburg (NI), 01.04.2025
Es ist am 01.04.25 um 15:01 h, als die Feuerwehren Nienburg und Langendamm, sowie die Einsatzleitung Ort der Stadtfeuerwehr Nienburg/Weser zu einem Flächenbrand in den Koppelweg gerufen wurden.
Kurz zuvor hatte eine Anwohnerin der Straße einen Brand im Vorgarten einer Doppelhaushälfte gesehen und umgehend die Feuerwehr alarmiert. Noch während die Feuerwehr auf der Anfahrt war, spitzte sich die Lage an der Einsatzstelle zu. Durch den starken Wind wurden die Flammen unter das Dach des Doppelhauses gedrückt und entflammten dieses.
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Text: Petra Sarmiento-Westphal
Foto: Petra Sarmiento-Westphal
Mercedes brannte vor Ampel
Brietlingen, Lk. Lüneburg (Nds), 01.04.2025
Am 30.03.25 geriet ein Mercedes Kombi in Brietlingen auf Höhe des Neetze-Kanals in Brand, als er an der Baustellen Ampel hielt. Die Feuerwehr Brietlingen konnte das Feuer am Fahrzeug und dem anliegenden Wald schnell unter Kontrolle bringen. Hierfür waren zwei Trupps mit Atemschutzgeräten im Einsatz. Der Fahrer konnte sich rechtzeitig aus dem Auto befreien und blieb unverletzt. Nach ca. zwei Stunden war das Fahrzeug geborgen, die Straße gereinigt und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

Text: Nico Krumhorn
Foto: Nico Krumhorn
Verkehrsunfall mit Gefahrgut
Brinkum, Lk. Diepholz (NI), 01.04.2025
Am 31.03.25 um 17:24 h wurden die Ortsfeuerwehren Brinkum, Groß Mackenstedt und Fahrenhorst zusammen mit der Berufsfeuerwehr Bremen und dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die BAB 1 gerufen. Laut Meldung der Leitstelle aus Diepholz sollte es auf Bundesautobahn auf Höhe der Anschlussstelle Arsten in Fahrtrichtung Hamburg zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Lkw gekommen sein, wobei vermutlich eine Person im Lkw eingeklemmt sein sollte. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Lage nur teilweise. Es kam hierbei zu einem Auffahrunfall zwischen einem Tanklastzug und einem Sattelzug. Hierbei wurde zum Glück keine Person eingeklemmt. Die Einsatzkräfte kontrollierten den beteiligten Gefahrgut Lkw auf eine mögliche Leckage welches aber nicht der Fall war. Somit konnten die Einsatzkräfte nach 45 Minuten den Einsatz wieder beenden

Text: Feuerwehr Dortmund
Foto: Feuerwehr Dortmund
Pkw brannte auf der B236
Dortmund (NRW) , 01.04.2025
Am 30.03.25, wurde die Feuerwehr gegen 14:00 h auf die B236 in Fahrtrichtung Schwerte zu einem brennenden Pkw alarmiert. Bereits auf der Anfahrt war die Rauchsäule deutlich sichtbar. Beim Eintreffen der Feuerwehr standen die Fahrzeuginsassen in sicherer Entfernung zum Pkw und wurden von Ersthelfern betreut. Parallel zu den eingeleiteten Löschmaßnahmen wurde eine unter Schock stehende Person durch die Feuerwehr betreut und medizinisch begutachtet. Vorsorglich wurde die Person durch einen Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. Bei dem knapp einstündigen Einsatz wurden Fahrzeuge der Feuerwache 3 (Neuasseln) und der Feuerwache 4 (Hörde) sowie ein
Rettungswagen eingesetzt.

Text: Timo de Vries
Foto: Timo de Vries
Motor an einer Biogasanlage brannte
Aurich-Oldendorf, Lk. Aurich (NI), 01.04.2025
Am 30.04.25, gegen 17:30 h wurden mehrere Feuerwehren der Gemeinde Großefehn, sowie der Einsatzleitwagen 2 des Landkreis Aurich stationiert in Middels mit dem Stichwort Feuer Betriebsgebäude brennt Motor an einer Biogasanlage nach Aurich-Oldendorf in den Holtmeedeweg alarmiert. Vor Ort stellte sich die Lage etwas anders da. Es brannten Zwei Mülleimer, eine Europalette mit Silonetzen sowie ein Schaukasten an einem Container. Um ein übergreifend auf die gesamte Anlage zu verhindern wurden mehrere Trupps unter Atemschutz eingesetzt um das Feuer zu löschen. Um ein wieder aufflammen zu verhindern wurde im Anschluss noch Schaum eingesetzt, der die restlichen Glutnester erstickte. Der Einsatz konnte nach einer Stunde beendet werden.

Text: Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
Foto: Symbol
Zivil und Militär kooperieren beim Schutz vor Gefahrstoffen
Bonn (NRW), 01.04.2025
Am 03. 04.25 unterzeichnen der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Ralph Tiesler, und Herr Oberst Stephan Saalow, Kommandeur des ABC Abwehrkommandos der Bundeswehr (ABCAbwKdoBw) in der BBK-Liegenschaft in Bonn-Gronau eine Kooperationsvereinbarung, zur praktischen Umsetzung der Rahmenrichtlinien für die Gesamtverteidigung. Für die künftige Zusammenarbeit bedeutet dies neue Arbeitsformate und die Intensivierung von CBRN-Schutz-Ausbildungsangeboten und -inhalten. CBRN steht für chemische, biologische, radiologische und nukleare Substanzen.